Aktuelle Studie: Jeder Fünfte fürchtet Jobverlust durch Rechtsruck

Ruf nach klarer Haltung von CEOs

Für 89 Prozent ist derzeit ein sicherer Arbeitsplatz wichtig: Das bestätigt die repräsentative Arbeitszufriedenheits-Studie von AVANTGARDE Experts, die in Zusammenarbeit mit YouGov unter 1.118 Arbeitnehmer:innen mit akademischer Ausbildung in Deutschland durchgeführt wurde. Auch die politisch und wirtschaftlich unruhige Zeit beeinflusst die Mitarbeitenden hierzulande. So ist die Hälfte der Befragten (50 Prozent) optimistisch, dass die neue Bundesregierung den richtigen Rahmen für wirtschaftlichen Aufschwung schaffen kann. Zugleich fordern 40 Prozent der Studienteilnehmenden, dass sich CEOs in Deutschland viel sichtbarer und aktiver zu Parteien und Politiker:innen positionieren sollten. Außerdem zeigen die Ergebnisse: Das Privatleben hat eine höhere Priorität als der Beruf. So wird die Flexibilität, um Job und andere Interessen unter einen Hut zu bringen als größter Mehrwert am Arbeitsverhältnis gesehen (35 Prozent) – für 18 Prozent wären mehr Urlaubstage ein entscheidender Faktor für einen Jobwechsel.

Neustart in Deutschland? Akademiker:innen trauen Politik Kurswechsel zu
Die Hälfte der befragten Akademiker:innen blickt bei der Befragung im März 2025 positiv in die Zukunft: 50 Prozent ist (sehr) optimistisch, dass die neue Bundesregierung den richtigen Rahmen für wirtschaftlichen Aufschwung schaffen kann – besonders hoffnungsvoll ist der Energiesektor (92 Prozent). Diesen positiven Zukunftsblick teilt auch Philipp Riedel – denn entgegen dem derzeitigen Trend setzt der CEO von AVANTGARDE Experts auf Investition, mutige Entscheidungen und Entwicklung: „Wachstum trotz angespannter Wirtschaftslage? Wir sind das beste Beispiel – denn wir sind in nur sechs Monaten von 200 auf 300 interne Mitarbeitende gewachsen. Während andere momentan bremsen, drücken wir aufs Gas. Ein wahrer Kickstart für unser Wachstum: der Zusammenschluss mit der internationalen YER Group. Unser Kurs: nicht zögern, sondern handeln. In Rekordzeit sind wir mit YER nicht nur zu einer Einheit zusammengewachsen, sondern konnten auch unsere Recruiting- und Consulting-Teams insbesondere in den Bereichen IT und Energy vergrößern.“

Haltung zeigen: Beängstigender Rechtsruck fordert CEOs mit klarer Haltung
Kontroverse Meinungen, eine weltweit angespannte politische Lage und der Erfolg populistischer Parteien prägen aktuell unser Leben. Das macht auch vor dem Job nicht halt. So sind 20 Prozent der Studienteilnehmenden mit Blick auf ihre Arbeitsplatzsicherheit durch den weltweiten Rechtsruck verunsichert. Zudem fordern 40 Prozent: CEOs sollten sich in Deutschland viel sichtbarer und aktiver zu Parteien und Politiker:innen positionieren. Ein Branchenblick zeigt jedoch deutliche Unterschiede. Energie-Expert:innen befürworten eine klare Haltung sehr stark (92 Prozent). Bei den Befragten aus der IT-Branche finden hingegen 45 Prozent und bei denen des Mobility-Sektors sogar 53 Prozent: Unternehmer:innen sollten hier nicht sichtbarer und aktiver werden. Wie würde sich das Verhältnis zum eigenen Chef oder der Chefin ändern, wenn diese öffentlich eine politische oder kontroverse Meinung vertritt, die man selbst nicht teilt? Die aktuelle Studie zeigt: 39 Prozent der Befragten würden in so einem Fall aktiv das Gespräch suchen, bei den befragten Energie-Expert:innen sogar 69 Prozent – während 21 Prozent aller Befragten sich zwar ärgern, aber keine Konsequenzen ziehen würden.

Hohe Jobzufriedenheit – doch Krise drückt der Mobility-Branche aufs Gemüt
In Deutschland herrscht eine hohe Jobzufriedenheit. So sind 83 Prozent der Studienteilnehmenden eher bis sehr zufrieden mit ihren aktuellen Arbeitsbedingungen. Doch ein Blick auf einzelne Branchen zeigt ein differenzierteres Bild. So ist die Zufriedenheit in der IT-Branche im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte (von 92 auf 86 Prozent) gesunken. Die Krise in der Mobility-Branche, die derzeit weltweit Unternehmen beschäftigt, drückt auf die Stimmung der Angestellten – mit einem Jobzufriedenheitswert von 77 Prozent bilden sie in diesem Jahr das Schlusslicht. Spitzenreiter mit 95 Prozent ist die Energiebranche bei der Jobzufriedenheit – hier fühlen sich auch 92 Prozent mitverantwortlich für den Unternehmenserfolg (gesamter Durchschnitt: 70 Prozent).

„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind Arbeitnehmende grundsätzlich weniger wechselwilliger – das bestätigt auch die Studie: 61 Prozent der Befragten planen keinen Jobwechsel in den nächsten sechs Monaten. Doch nach wie vor sind Arbeitgeber gefragt, durch attraktive Rahmenbedingungen zu überzeugen. Denn eins ist klar: Wer jetzt die besten Köpfe bindet und gewinnt, hat beim nächsten wirtschaftlichen Aufschwung einen klaren Wettbewerbsvorteil“, so Philipp Riedel.

Die drei Top-Faktoren für Arbeitszufriedenheit sind das Gehalt (51 Prozent), flexible Arbeitszeiten (33 Prozent) und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun (27 Prozent). Ebenso zeigt sich bei den befragten Akademiker:innen in Deutschland eine hohe Freizeitorientierung. Als größten Mehrwert an ihrem Arbeitsverhältnis sehen sie Flexibilität, um Job und andere Interessen unter einen Hut zu bringen (35 Prozent). Auch Urlaub hat einen hohen Stellenwert. So zählen mit 18 Prozent mehr Urlaubstage – nach einer Gehaltserhöhung (43 Prozent) – zu den wichtigsten Faktoren, die einen Jobwechsel veranlassen könnten.

Faules Deutschland? Dienst nach Vorschrift trifft auf Unterforderung
Überstunden und die Extrameile, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln? Fehlanzeige! Die Befragten sind überzeugt: Mehr als die Hälfte ihrer direkten Kolleg:innen (52 Prozent) geben nicht alles im Job. So macht laut Einschätzung der Studienteilnehmenden ein Großteil der Mitarbeitenden überwiegend (33 Prozent) oder ausschließlich (14 Prozent) Dienst nach Vorschrift und fünf Prozent arbeiten sogar nur am Minimum. Zudem sind nur 42 Prozent mit ihrer aktuellen Aufgabe ausgelastet. Besonders erschreckend: In zukunftsfähigen Branchen, wie dem Energiesektor, gibt in Summe die Hälfte der Befragten (50 Prozent) an, dass entweder ihr Potenzial nicht ganz ausgeschöpft ist (31 Prozent) oder dass sie sicherlich noch wertvoller für das Unternehmen sein könnten (19 Prozent). Doch auch im Mobility-Sektor, der eine Zeitenwende braucht, sehen 26 Prozent der Expert:innen ihr Potenzial in ihrer Tätigkeit nicht ganz genutzt, 14 Prozent könnten wertvoller für das Unternehmen sein und vier Prozent fühlen sich komplett unterfordert.

Zur YouGov-Studie „Arbeitszufriedenheit 2025“
Bereits seit 2016 führt AVANTGARDE Experts die Umfrage zur „Arbeitszufriedenheit in Deutschland“ durch. Dafür befragte das Marktforschungsunternehmen YouGov im Befragungszeitraum März 2025 insgesamt 1.118 Arbeitnehmer:innen online zu unterschiedlichen Aspekten von Jobzufriedenheit und der Arbeitswelt.

Über AVANTGARDE Experts
AVANTGARDE Experts ist als Personaldienstleister auf die Besetzung moderner Arbeitsrollen im Tech, Mobility & Energy Sektor spezialisiert. Rund 300 interne Mitarbeitende unterstützen in München, Stuttgart, Köln und Hamburg und an vier weiteren deutschen Standorten Automobilhersteller, -zulieferer, OEMs sowie Industrie- und Digitalkonzerne deutschlandweit bei der Suche nach den besten Talenten. Im Juli 2024 erfolgte der Zusammenschluss mit der YER Group, ein internationales Recruiting-Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden. Ab Juni 2025 wird aus AVANTGARDE Experts die YER Deutschland GmbH. Auch nach der erfolgreichen Akquisition verfolgt das Unternehmen seine Wachstumspläne konsequent: sich zu einem führenden europäischen Personalspezialisten für die Besetzung akademischer Arbeitsrollen und die Vermittlung von Top-Expert:innen zu entwickeln.

Mit den Vertragsmodellen Arbeitnehmerüberlassung, Freelancing, Direktvermittlung und Werkvertrag bietet der Recruitingspezialist maßgeschneiderte Personallösungen, die den Flexibilitätsbedürfnissen von Unternehmen sowie gefragten Expert:innen gleichermaßen gerecht werden. Mit ihrem Know-how über die Anforderungen einer dynamischen Arbeitswelt sowie ihrem umfassenden Branchenwissen bringen die spezialisierten Berater:innen innovative Unternehmen und hochqualifizierte Expert:innen zusammen. Dank ihres renommierten Talentpools, bestehend aus mehr als 250.000 internationalen Spezialist:innen, vermittelt AVANTGARDE Experts jährlich über 1.000 Akademiker:innen in den Disziplinen Industry, Digital, Tech und Finance.

Dank der Unterstützung im gesamten Recruiting-Prozess leistet AVANTGARDE Experts für seine Unternehmenskunden einen wertvollen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg – Kandidat:innen steht mit AVANTGARDE Experts zudem ein langfristiger Partner zur Seite, der Karrieren auf das nächste Level hebt.

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Gesundheit für alle: Wie die WHO unsere Welt sicher und gesund hält

Gesundheit für alle: Wie die WHO unsere Welt sicher und gesund hält

Helvezia AG – WHO

Die Weltgesundheit steht heutzutage im Fokus der globalen Aufmerksamkeit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Mit ihrem Ziel, die Gesundheit für alle Menschen zu fördern, trägt die WHO dazu bei, die Welt sicher und gesund zu halten. Durch ihre vielfältigen Initiativen und Programme wirkt die Organisation auf verschiedenen Ebenen, um die Gesundheit weltweit zu verbessern.

Gesundheit für alle

Ein Hauptaspekt der Arbeit der WHO besteht darin, Gesundheit für alle zu fördern. Das Konzept der Gesundheit für alle wurde erstmals 1978 auf der Internationalen Konferenz über Primäre Gesundheitsversorgung in Alma-Ata, Kasachstan, vorgestellt. Es betont den Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, unabhängig von sozialer oder wirtschaftlicher Lage. Die WHO hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu erreichen, indem sie die Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen verbessert und dabei den Fokus auf Prävention legt. Durch Bildung, Bewusstsein und Aufklärung unterstützt die WHO Menschen dabei, ein gesundes Leben zu führen und Krankheiten vorzubeugen.

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Ein weiterer wichtiger Bereich der Arbeit der WHO ist die Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Da die meisten Menschen einen Großteil ihres Tages bei der Arbeit verbringen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Arbeitsplatz sicher und gesund ist. Die WHO arbeitet eng mit Regierungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammen, um Arbeitsbedingungen zu verbessern und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu fördern. Dies umfasst die Kontrolle von Gefahrenquellen, die Förderung von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen und die Schulung von Arbeitnehmern bezüglich Sicherheitsmaßnahmen. Durch diese Bemühungen trägt die WHO dazu bei, arbeitsbedingte Krankheiten und Verletzungen zu reduzieren und die Gesundheit der Arbeitnehmer zu verbessern.

Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme

Die WHO spielt auch eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme. Die Organisation ist bestrebt, weltweit bedrohliche Krankheiten einzudämmen und zu eliminieren. Dies umfasst die Überwachung von Krankheitsausbrüchen, die Unterstützung bei Impfprogrammen und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zur Stärkung der Gesundheitssysteme. Die WHO hat auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von globalen Gesundheitsstrategien, wie zum Beispiel bei der Bekämpfung von Malaria, Tuberkulose und HIV/AIDS. Durch ihre Forschungsarbeit und Kooperation mit anderen Gesundheitsbehörden arbeitet die WHO daran, die Welt sicherer und gesünder zu machen.

Globales Engagement für die Gesundheit

Die WHO ist eine weltweite Organisation, die in über 150 Ländern tätig ist und mit nationalen Regierungen und Partnern zusammenarbeitet. Ihr Erfolg beruht auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen, darunter Regierungen, gemeinnützige Organisationen und die Privatwirtschaft. Durch ihre Führungsrolle im Bereich der globalen Gesundheit trägt die WHO dazu bei, dass Gesundheit als grundlegendes Menschenrecht anerkannt wird und dass die Gesundheit für alle Menschen weltweit zugänglich und bezahlbar ist.

Insgesamt spielt die WHO eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Weltgesundheit. Durch ihre Programme und Initiativen trägt sie dazu bei, dass alle Menschen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben und dass die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet sind. Mit ihrem Engagement für die Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme trägt die WHO dazu bei, die Welt sicher und gesund zu halten. Es ist wichtig, die Arbeit der WHO zu unterstützen und zu würdigen, da sie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen weltweit hat.

Herausforderungen Phytopharmazeutika – Potenzial und Risiken zu CBD

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Vereinten Nationen empfohlen, eine Neuklassifizierung von Cannabis zu erwägen, insbesondere im Hinblick auf seine medizinische Anwendung. Dieser Aufruf basiert auf einer eingehenden Überprüfung von Cannabis, THC und CBD durch die WHO im November 2018. Die Experten kamen zu dem Schluss, dass die bisherige Einstufung von Cannabis in derselben Kategorie wie Heroin nicht mehr angemessen ist. Gleichzeitig wurde das medizinische Potenzial von Cannabis anerkannt. Speziell Cannabidiol (CBD) wurde als unbedenklicher Wirkstoff bewertet, ohne Suchtpotenzial oder negative Auswirkungen auf Angst, Herz oder Blutdruck. Diese Empfehlung könnte die Tür für die Legalisierung von CBD öffnen und bietet vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten bei verschiedenen Erkrankungen wie Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und Diabetes. Es scheint, dass internationale Verbote gegen reines Cannabidiol nicht länger gerechtfertigt sind.

Phytopharmazeutika und ihre medizinische Anwendung

Die Verwendung von Phytopharmazeutika, insbesondere Cannabidiol (CBD), in der medizinischen Forschung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Cannabis als Medizin ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern eine Realität. Seit dem Erlass des Gesetzes „Cannabis als Medizin“ im Jahr 2017 in Deutschland, haben sich die Möglichkeiten zur Nutzung von Cannabisarzneimitteln erweitert.

Die Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verwendung von Cannabidiol (CBD) als unbedenklichem Wirkstoff hat einen bedeutsamen Einfluss auf Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG, die sich auf die Herstellung von hochwertigen phytopharmazeutischen Wirkstoffen spezialisiert haben. Dieser Segen der WHO öffnet Türen für die Integration von CBD in medizinische und kosmetische Produkte sowie für die Förderung weiterer Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG nutzt ihr umfangreiches Wissen über Heilpflanzen und moderne Technologie, um innovative und effektive Produkte herzustellen. Ihr Fokus auf sorgfältige Auswahl und nachhaltigen Anbau gewährleistet eine hohe Qualität ihrer Produkte, die den Anforderungen des Gesundheitssektors und der Kosmetikindustrie entsprechen. Darüber hinaus geht das Engagement des Unternehmens über den Geschäftsbetrieb hinaus und erstreckt sich auf den Schutz der Umwelt und die Etablierung nachhaltiger Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette. Die Implementierung umweltgerechter Produktionsprozesse und die Integration von Ressourcenkreisläufen sind Teil ihres Bestrebens, CO-neutrale Produkte zu entwickeln. Durch eine innovative Produktionsanlage sichert die Helvezia AG die Qualität der Pflanze und ihrer Inhaltsstoffe, gewährleistet die Konsistenz der Prozesse, fördert die Nachvollziehbarkeit und Messbarkeit sowie die wirtschaftliche Effizienz. Dieser Ansatz spiegelt den Wandel in der medizinischen und kosmetischen Industrie wider, der durch die WHO-Einschätzung zu CBD ausgelöst wurde, und bietet vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft.

Medizinische Potenziale und Herausforderungen von Cannabisarzneimitteln

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabisarzneimittel bei verschiedenen Anwendungsgebieten wirksam sind. Insbesondere bei chronischen Schmerzen, neurologischen Schmerzen nach Nervenschädigungen, Schmerzen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose und rheumatischen Erkrankungen, darunter muskuloskelettale und Rückenschmerzen, wurden positive Effekte beobachtet. Patienten berichten von spürbaren Schmerzlinderungen, wenn auch selten von großen Effekten. Beachtenswert ist, dass diese Studien Cannabisarzneimittel zusätzlich zur bestehenden Schmerztherapie einsetzten und ausschließlich gegenüber Placebo testeten.

Ein weiterer Bereich, in dem Cannabisarzneimittel ihre Wirksamkeit zeigen, ist die Linderung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapiepatienten. Im Vergleich zu Placebo und älteren Antiemetika schneiden sie signifikant besser ab. Auch bei HIV- und Aids-Patienten konnte eine leichte Gewichtszunahme und appetitstimulierende Wirkung nach der Gabe von Cannabinoiden beobachtet werden.

Ein Hinweis auf die Verbesserung von Symptomen der Spastizität, insbesondere bei Multipler Sklerose und Rückenmarksverletzten, wurde ebenfalls gefunden. Diese Ergebnisse basieren auf subjektiven Einschätzungen der Patienten, da eine „objektive“ Reduktion der Spastizität bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte.

Die Forschung in diesem Bereich beinhaltet nicht nur die Wirksamkeit von THC-haltigen Cannabismedikamenten, sondern auch deren potenzielle Nebenwirkungen. Hierbei können vorübergehende unangenehme Effekte wie Schwindel, Sedierung, Schläfrigkeit und Übelkeit auftreten, was in einigen Fällen zu Therapieabbrüchen führt. Schwere Nebenwirkungen, wie kardiale Krisen oder Suizidalität, wurden zwar in Einzelfällen, aber nicht systematisch beobachtet.

Cannabidiol (CBD) scheint im Vergleich besser verträglich zu sein und zeigt bisher keine bekannten Nebenwirkungen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es derzeit keine Studien zur Langzeitanwendung von Cannabidiol gibt.

Insgesamt verdeutlichen die Forschungsergebnisse die vielversprechenden Anwendungen von Phytopharmazeutika, insbesondere Cannabisarzneimitteln, bei verschiedenen medizinischen Herausforderungen. Die Entwicklung und Nutzung dieser Wirkstoffe in der Medizin sind ein Bereich, der weiterhin intensiv erforscht wird und vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft bietet.

V.i.S.d.P.: Dr. Rainer Schreiber, Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Dr. Rainer Schreiber ist ein erfahrener Personalberater und Honorardozent mit Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sein Blog schreiber-bildung.de behandelt Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Er ist besonders interessiert an der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zu Themen wie Personalberatung, demografischer Wandel und Wirtschaftspolitik.

Fragen und Antworten zur WHO und CBD

Wie genau unterstützt die WHO die Verbesserung der Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen?

Die WHO arbeitet daran, die Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen zu verbessern, indem sie den Fokus auf Prävention legt und Bildungs- und Aufklärungsprogramme entwickelt. Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten werden Menschen dabei unterstützt, ein gesundes Leben zu führen. Die WHO fördert außerdem den Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, unabhängig von sozialer oder wirtschaftlicher Lage. Sie setzt sich dafür ein, dass benachteiligte Gruppen angemessene medizinische Versorgung und Präventionsmaßnahmen erhalten, um ihre Gesundheit zu verbessern.

Welche Maßnahmen ergreift die WHO, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern?

Die WHO arbeitet eng mit Regierungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammen, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern. Dazu gehören die Kontrolle von Gefahrenquellen, die Förderung von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen und die Schulung von Arbeitnehmern bezüglich Sicherheitsmaßnahmen. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass der Arbeitsplatz sicher und gesund ist und dadurch das Risiko arbeitsbedingter Krankheiten und Verletzungen reduziert wird. Durch ihre Bemühungen trägt die WHO dazu bei, dass Arbeitnehmer weltweit unter sicheren und gesunden Bedingungen arbeiten können.

Wie unterstützt die WHO die Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme?

Die WHO spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme, indem sie Maßnahmen zur Kontrolle und Prävention von Krankheitsausbrüchen koordiniert. Sie unterstützt auch Impfprogramme und arbeitet mit anderen Organisationen zusammen, um die Gesundheitssysteme zu stärken. Die WHO leistet Forschungsarbeit und kooperiert mit anderen Gesundheitsbehörden, um weltweit bedrohliche Krankheiten einzudämmen und zu eliminieren. Durch ihre Arbeit trägt die Organisation dazu bei, dass die Welt sicherer und gesünder wird und dass Menschen weltweit Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung haben.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Steinhausen, Schweiz. Sie spezialisiert sich auf die EU-GMP-konforme Herstellung, Forschung und Handel von natürlichen Wirkstoffen und hat den Fokus auf die exklusive Belieferung der Pharma- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen Wirkstoffen (APIs).

Kontakt
Helvezia Pharma & Medical Care AG
Ridvan Abay
Turmstraße 18
6312 Steinhausen
+41 41 749 97 05

Helvezia DE

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Europäischen Union

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Europäischen Union

Die Europäische Union hat eine lange Geschichte der Zusammenarbeit bei Fragen der Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Diese Zusammenarbeit führt zu einer Vielzahl von Rechtsvorschriften und Maßnahmen, die darauf abzielen, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu reduzieren, Arbeitsbedingungen in der gesamten EU zu verbessern unter der Berücksichtigung der ESG-Richtlinien (Environmental, Social, and Governance).

Die wichtigsten Instrumente auf EU-Ebene sind die Rahmenrichtlinien zum Arbeitsschutz, die erstmals 1989 verabschiedet wurden. Max Leber erläutert, dass diese Richtlinien einen kohärenten Ansatz zum Arbeitsschutz in der gesamten EU fördern, um eine Mindestsicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sicherzustellen. Die PPE Germany zählt zu den größten europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken. Seit dem Produktionsstart im Dezember 2020 wächst das Unternehmen und baut weitere europäische Standorte, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten.

Die Rahmenrichtlinien wurden durch eine Reihe spezifischer Richtlinien und Maßnahmen ergänzt, die sich auf bestimmte Bereiche des Arbeitsschutzes konzentrieren, wie beispielsweise die Verwendung von Chemikalien am Arbeitsplatz oder die Sicherheit von Maschinen und Ausrüstungen, einschließlich der Verordnung über persönliche Schutzausrüstung (EU) 2016/425. Diese Verordnung legt die Anforderungen für die Konzeption, Herstellung und Vermarktung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) fest.

ESG-Regulierungen beeinflusst europäische Unternehmen
ESG steht für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, and Governance). Es handelt sich um einen Rahmen, der von Unternehmen genutzt wird, um ihre Leistung in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu bewerten. Max Leber gibt zu bedenken, dass die ESG-Richtlinien nicht spezifisch für persönliche Schutzausrüstung gelten, sie dennoch auf die Hersteller von PSA anwendbar sein können. „Als deutscher Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) in Berlin übernehmen wir Verantwortung und wollen damit einen wesentlichen Beitrag für eine bessere und gesündere Zukunft leisten“, sagt Max Leber. Die PPE Germany GmbH entwickelt ihre Produkte in Deutschland, mit Zertifizierung in der Europäischen Union und strengen Prüfstandards.
Arbeiten Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung nach der Berücksichtigung von ESG-Kriterien, muss beispielsweise sichergestellt werden, dass bei der Herstellung der Ausrüstung umweltfreundliche Materialien und Prozesse verwendet werden. Darüber hinaus müssen auch die Arbeitsbedingungen in den Fabriken, in denen die PSA hergestellt wird, fair und sicher sein. Dies schließt den Schutz der Arbeitnehmer und die Einhaltung internationaler Arbeitsstandards ein.
Experte Max Leber hierzu: „Die EU-Richtlinien und Verordnungen für PSA legen spezifische technische Anforderungen und Konformitätsverfahren fest, um die Sicherheit und Leistung der Ausrüstung zu gewährleisten. Aber die ESG-Richtlinien sind breiter gefasst und beziehen sich auf den allgemeinen Nachhaltigkeits- und sozialen Verantwortungsrahmen für Unternehmen.“ Hersteller von PSA, die den Anspruch der ESG-Richtlinien erfüllen möchten, könnten zusätzlich zu den regulatorischen Anforderungen der EU spezifische ESG-Richtlinien und -standards in ihre Geschäftspraktiken integrieren. Dies soll helfen, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu fördern. „Weltweit gilt, dass Europa sich in die Vorreiterrolle bei ESG-Nachhaltigkeitsmaßnahmen positioniert hat, denn niemand vermag internationale Regeln und Standards so zu setzen, wie die EU“, gibt Max Leber zu bedenken.
Regulatorische Maßnahmen wirken unterstützend, aber reichen nicht alleine aus

Die EU hat auch eine Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz eingerichtet, die Unternehmen und Arbeitnehmer bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen unterstützt und bewährte Verfahren und Empfehlungen zur Verfügung stellt.

Darüber hinaus werden regelmäßig Forschungsprojekte und Studien finanziert, um die Ursachen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten besser zu verstehen und geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. „Aber ohne den gesellschaftlichen Druck als Triebkraft für den Wandel, der Transformation zum effizienten nachhaltigem Verhalten, sind regulatorische Maßnahmen alleine nicht ausreichend“, meint Max Leber. Gerade im Bereich der ESG-Kriterien können die Ziele nur global gemeinschaftlich zum Erfolg gebracht werden. Mit dem Schritt der Verantwortungsübernahme muss mit dem Umbau zur weltweiten Kreislaufwirtschaft in allen Bereichen erfolgen. Regulierungen und Regelwerke sind als ein Rahmen zu sehen. Dazu zählt auch die ESG-Regulierung, die aber einen entscheidenden Beitrag zur Minderung von Abwärtsrisiken angesehen wird – als Wandel zu Netto-Null. Unternehmen wie die PPE-Germany wissen, dass umwelt-, sozial- und goverancebezogene Faktoren maßgeblich zum nachhaltigen Erfolg beitragen.

Obwohl die EU bedeutende Fortschritte im Bereich des Arbeitsschutzes gemacht hat, bleibt noch viel zu tun. Insbesondere müssen sich die Maßnahmen an die sich ändernden Arbeitsbedingungen und Technologien anpassen, um sicherzustellen, dass die EU-Bürgerinnen und -Bürger sicher und gesund arbeiten können und die Welt lebenswert bleibt.

V.i.S.d.P.:

Moritz Roland
OTA-Ausbildung & Blogger
Moritz Roland, Absolvent des englischen Internats Rossall School in Fleetwood, Großbritannien, mit dem International Baccalaureate Diploma (IB). Moritz ist in der Berufsausbildung OTA im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz bei ABOWI-reputation.com. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A–Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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Max Leber
Mertensstraße 63-115
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