Kümmern Sie sich im Oktober um Ihre psychische Gesundheit

Der World Mental Health Day am 10. Oktober erinnert uns daran, uns regelmäßig um unsere psychische Gesundheit zu kümmern

Kümmern Sie sich im Oktober um Ihre psychische Gesundheit

(Bildquelle: Matthew Ball, Unsplash)

Heute, am 10.10., wird der World Mental Health Day begangen, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern.

Und das ist auch gut so! Denn die Zahlen sprechen eine deutliche – und leider traurige – Sprache:

Die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Störungen, wozu auch der Burn-out gehört, hat sich seit 2012 um 48 % erhöht (Stand 2022) und ist im letzten Jahr erneut um ein Fünftel gestiegen!

Arbeitsausfälle wegen Depressionen, Belastungsreaktionen und Ängsten waren 2023 mit einer Zunahme von 52 % auf einem neuen – traurigen – Höchststand

Dabei liegen im Jahr 2023 psychische Störungen auf Platz 3 der Erkrankungen, die die meisten Ausfalltage bei der Arbeit verursachten.

Auf dem ersten Platz, gemessen an der Anzahl der Ausfalltage, liegen nach wie vor Depressionen.

Arbeitsunfähigkeitsfälle stiegen im Jahr 2023 (im Vergleich zum Vorjahr) um 21 %; bei den unter 30jährigen sogar um 32,5 %.

In 2023 hatten sage und schreibe rund 7 % der Beschäftigten eine Krankschreibung wegen einer psychischen Störung.

(Die Zahlen entstammen dem DAK-Gesundheitsreport und dem Mental Health Surveillance Bericht des RKI.)

Dabei bleibt es auch nicht. Denn Studien haben ergeben, dass mittlerweile mehr als 40 % der deutschen Bevölkerung mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung erlebt und jedes Jahr jede fünfte Person eine psychische Störung erleidet! Mit diesen Zahlen sind wir in Deutschland auch nicht alleine! Der negative Trend ist auf der ganzen Welt erkennbar.

Es wird also allerhöchste Zeit, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern und diese zu erhalten und zu stärken!

Und das können Sie beispielsweise dafür tun:

Trainieren Sie Achtsamkeit: Wenn Sie lernen, Ihre Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen zu beobachten, ohne sie sofort zu bewerten, entgehen Sie dem sogenannten Katastrophisieren. Das bedeutet, dass Sie sich Situationen und Geschehnisse schlimmer und dramatischer ausmalen und darstellen, als sie in Wirklichkeit sind und sich zukünftige Situationen als Horrorszenario vorstellen. Denn dadurch entsteht Stress erst – durch unsere katastrophisierenden Gedanken. Wir machen uns also unseren Stress selber!

Trainieren Sie Ihre Resilienz: Indem Sie Ihre Resilienz, also Ihre innere Widerstandskraft, trainieren, können Sie sowohl besser mit Herausforderungen und Krisen umgehen, als auch den täglichen Stress leichter bewältigen. Denn die meisten psychischen Störungen, denen die Zahlen oben zugrunde liegen, werden durch Stress begünstigt.

Treiben Sie Sport: Wussten Sie, dass Bewegung Stress abbaut? Dabei sind vor allem moderate Sportarten, wie Yoga, Qigong oder auch Wandern sehr zu empfehlen. Denn mehrere wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass zum Beispiel Yoga die Ausschüttung von Cortisol – dem Stresshormon Nummer 1! – verringert und stattdessen die Ausschüttung von Serotonin – dem Stimmungs-Stabilisierer – erhöht. Suchen Sie sich also eine Sportart, die Ihnen gefällt und Spaß machen, Ihnen guttut und sich auch einfach in Ihren Alltag einbauen lässt.

Schaffen Sie sich Ihre individuelle Arbeit-Freizeit-Balance: Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit – auch wenn sie Ihnen noch so viel Spaß und Freude bereitet. Freizeit ist ebenfalls extrem wichtig, um sich zu entspannen und neue Energien zu tanken und außerdem den Kopf wieder frei zu kriegen.

Gönnen Sie sich zwischendurch kurze Pausen: Auf der Arbeit sind kurze Pausen zwischendurch sehr zu empfehlen, um wieder neue Energie zu tanken und den Kopf frei zu kriegen. Dabei müssen Sie auch gar nicht viel tun. Ein kurzes Aufstehen mit Recken und Strecken – gerne bei geöffnetem Fenster – sind bereits ausreichend! Vor allem, wenn Sie viel am Schreibtisch sitzen.

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für soziale Kontakte: Sich genügend Zeit zu nehmen, um Ihre sozialen Kontakte zu pflegen, ist ebenfalls immens wichtig. Mit Freunden telefonieren oder skypen, sich zum Kaffee trinken oder Spazieren gehen treffen oder einfach mal einen Frauen -oder Männerabend einlegen. Bestimmt haben Sie da genug eigene Ideen.

Achten Sie auf eine gesunde Ernährung: Die Funktion unseres Gehirns ist essentiell von der Verfügbarkeit wichtiger Nährstoffe abhängig, weswegen auch die Qualität der Nahrung, die wir zu uns nehmen, zu unserer psychischen Gesundheit beiträgt. Achten Sie deswegen auf Ihre Ernährung, da bestimmte vitamin- und nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse nachweislich das Risiko für Depressionen reduzieren können! Versuchen Sie außerdem Suchtmittel, wie Zigaretten, Alkohol, Kaffee, Zucker etc. zu reduzieren oder am besten ganz zu vermeiden.

Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene: Im Schlaf werden emotionale Erinnerungen entdramatisiert und auf die Ebene der Vernunft zurückgebracht. Das bedeutet, dass wir uns nicht mehr über vergangene und zur damaligen Zeit als ungerecht empfundene Situationen aufregen, weil unser Gehirn uns aufzeigt, wie es wirklich gewesen ist und dass wir das Geschehen damals dramatisiert haben. Das Gegenstück zur Katastrophisierung also, wodurch wir uns unseren Stress selber machen. Wer außerdem so gut schläft, dass er oder sie in der REM-Phase landet, dessen Gehirn schüttet weniger Noradrenalin aus. Und das hat den Effekt, dass wir am nächsten Tag weniger auf Angststimuli reagieren, was gleichzeitig eine geringere Anfälligkeit für Stress bedeutet!

Weitere Impulse als auch Hintergrundwissen, sowohl zum World Mental Health Day als auch zum Monat der psychischen Gesundheit, zu dem der Oktober erkoren worden ist, bekommen Sie auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Biek.Ausbildung/

Um sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern, können Sie auch einen Bildungsurlaub nehmen. Wie wäre es beispielsweise mit Yoga oder Qigong an der Nord- oder Ostsee oder mit einem Resilienztraining beim Wandern? Schauen Sie dazu einfach einmal auf unsere Website: https://www.biek-ausbildung.de/

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

Existenzängste in der dunklen Jahreszeit

THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

(Foto: THE BALANCE) Logo

– Anzahl psychischer Erkrankungen stark gestiegen, Depressionen und Angstzustände um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance finden

(Mallorca, November 2022) Krieg in Europa, Energiekrise, explodierende Kosten, große Sorgen, wie es weiter geht – die Zukunftsängste der Deutschen sind seit 2019 deutlich gewachsen.* Zu allem Überfluss kommt jetzt auch noch die dunkle Jahreszeit hinzu, in der die Anfälligkeit, an einer Depression zu erkranken, im Gegensatz zu den sonnigeren Monaten traditionell schon immer höher ist.** „Diese Doppel-Belastung aus existenziellen Ängsten und einem eintretenden sogenannten Herbst- bzw. Winterblues setzen der Psyche enorm zu und erhöhen aktuell auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken – selbst bei denjenigen, die zuvor noch nie damit zu tun hatten“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, dem renommierten und exklusiven Rehab-Center auf Mallorca, das Reha-, Kur- und Klinikangebote in luxuriösem Stil, auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet. Ein Team aus mehr als 50 Spezialisten, zu denen neben Psychologen, Physiotherapeuten und weiteren Medizinern auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur gehören, behandelt hier regelmäßig Unternehmer, Manager, Stars und Prominente und hilft ihnen erfolgreich dabei, zu ihrer psychischen wie auch physischen Gesundheit und Balance zurück zu finden. Boulad: „Denn gerade in Krisenzeiten, wenn der mentale Energiespeicher aufgebraucht ist, ist es essenziell, die eigene Resilienz zu stärken.“

Die Tage werden kürzer und dunkler, es wird kälter und nasser – laut einer forsa Erhebung fallen 24 % der Männer und sogar 36 % der Frauen in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungstief.*** „Es ist völlig natürlich, dass viele Menschen im Herbst und Winter eine Art Blues entwickeln. Denn der Körper reagiert auf die veränderten Licht- und Wetterverhältnisse u. a. mit einer Anpassung des Hormonhaushalts und des Biorhythmus, und das kann für einen Stimmungswandel sorgen“, erklärt Abdullah Boulad weiter: „Dabei produziert der Körper mehr des Schlafhormons Melatonin und weniger des Glücks- und Wohlfühlhormons Serotonin, dessen Synthese u. a. durch Vitamin D unterstützt wird, das der Köper nur in Verbindung mit Sonnen- bzw. UV-Licht produzieren kann.“ Symptome variieren von Appetitsteigerungen und Stimmungsschwankungen über dauerhafte Müdigkeit und Energiemangel bis hin zu völliger Antriebslosigkeit und Depression.

Aktiv werden, Hilfe in Anspruch nehmen
„Kommen jetzt noch Existenzängste hinzu, kann dies in schlimmster Folge lebensbedrohlich werden“, warnt der Leiter des Therapiezentrums THE BALANCE. Laut der bundesweiten Befragungsstudie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ zwischen April 2019 und September 2020 berichten 8,3 % der Erwachsenen in Deutschland über eine depressive Symptomatik innerhalb der letzten zwei Wochen, wobei diese häufiger im jungen und mittleren Erwachsenenalter besteht.**** Laut WHO sei die Zahl psychischer Erkrankungen in der Corona-Pandemie stark gestiegen, bei Depressionen und Angstzuständen sogar um 25 %.***** Abdullah Boulad: „Es scheint, als war es nie schwieriger als heute, ein Leben in Balance zu führen. Die katastrophalen Entwicklungen zeigen, dass wir psychosomatische Erkrankungen ernst nehmen müssen. Dabei ist es auch essenziell, dass jeder Einzelne aktiv etwas gegen seine psychischen Belastungen tut – egal, ob es sich dabei um eine mildere Form des Herbst-/Winter-Blues handelt oder um eine schwere Depression. Es ist deshalb besonders wichtig, auf sich selbst zu achten und Wege aus den mentalen Drucksituationen zu finden, auch, indem man Hilfe in Anspruch nimmt.“

Resilienz stärken
Etwas gegen die psychischen Belastungen zu unternehmen gelingt, indem man die eigene Resilienz, die psychische Widerstandskraft stärkt. In Situationen, in denen man sich mit Herausforderungen konfrontiert sieht, fühlt man sich dadurch nicht hilflos, sondern konzentriert sich stattdessen darauf, was man in der Situation selbst beeinflussen kann. Hier kann z. B. gezieltes mentales Training – kleine Übungen, die jeder in den eigenen Alltag integrieren kann – helfen. Abdullah Boulad weiter: „Bei einer anhaltenden oder häufig auftretenden depressiven Symptomatik sollte selbstverständlich unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Aber selbst bei vermeintlich weniger schwerwiegenden Symptomen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, sollte man seiner eigenen Gesundheit zuliebe aktiv werden und etwas für sich, seinen Körper und seinen Geist tun. Wir bei THE BALANCE agieren dabei auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrem Stimmungstief, ihrer Depression oder anderen psychosomatischen Erkrankungen und Süchten, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, dem medizinischen Angebot und den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de .

*Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung, u. a. zitiert in Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/umfrage-zeigt-wachsende-zukunftsaengste-der-deutschen-in-der-krise-li.249838 [21.10.22]
**Bündnis Depression: https://www.buendnis-depression.at/Die-Depression/Ursachen/Saisonal-bedingte-Depression [21.10.22]
***Details: Deutschland; forsa; 1.026 Befragte; ab 18 Jahre. forsa Erhebung „Meinungspuls Winter 2009, veröffentlicht von tk-online.de, verfügbar unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38402/umfrage/stimmung-im-winter/ [21.10.22].
****Journal of Health Monitoring (2021): Gesundheitliche Lage von Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse zu ausgewählten Indikatoren der Studie GEDA2019/2020-EHIS. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2021_GEDA_Gesundheitliche_Lage.pdf?__blob=publicationFile [21.10.22]
*****Frankfurter Allgemeine Zeitung (18.10.2022): WHO warnt vor Gefahren im Corona-Windschatten. Online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/who-warnt-vor-gefahren-im-corona-windschatten-18395795.html [21.10.22]

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen

Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen (Bildquelle: Pixabay)

– Alarmierend: Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance zu finden

(Mallorca, November 2022) Vor Spritzen, Prüfungen oder dem Fliegen – Ängste sind so vielfältig und individuell wie der Mensch selbst. Aktuell jedoch, in Zeiten von Krieg in Europa, von Energiekrise, Ressourcenknappheit und Inflation, verbreitet sich in Deutschland eine ganz spezielle Form überproportional stark: die Angst, die wirtschaftlichen Grundlagen der eigenen Existenz zu verlieren, kurz: „Existenzangst“. „Deutsche sind international bekannt dafür, immer gleich das Schlimmste zu befürchten. Doch was heutzutage als Klischee der „German Angst“ Einzug in den Sprachgebrauch gehalten hat, ist seinem Wortursprung – der traumatischen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in dem zwei Weltkriege stattfanden und die große Inflation die Ersparnisse der Deutschen vernichtete – näher als man glaubt“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, der renommierten und exklusiven Reha-Klinik auf Mallorca, die Reha-, Kur- und Klinikangebote auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet: „Die Sorgen der Betroffenen sind akut, außerordentlich tiefgreifend und dabei ganz real. Wir haben es gerade mit einer neuen Dimension von Angststörungen zu tun, die selbst Superreiche betrifft – obwohl diese aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich nicht um ihre Existenz bangen müssten.“

Eine Angststörung ist eine dauerhaft anhaltende, übersteigerte Furcht vor bestimmten Orten oder Situationen. „Diese kann sich in Form spezieller sozialer Phobien manifestieren, bis hin zu einer generalisierten Angststörung, ein Zustand eines dauerhaften Angstempfindens vor allem Möglichen. Häufig wird sie durch Stress oder ein traumatisches Ereignis, wie der Verlust einer geliebten Person, ausgelöst. Auch die genetische Disposition kann eine Rolle spielen“, erklärt Abdullah Boulad. Symptomatisch äußert sich eine Angststörung bei Betroffenen u. a. mit leichtem Unbehagen, mit Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen – bis hin zu Panikattacken mit Herzklopfen, Zittern, Schweißausbrüchen, Übelkeit und Atemnot.

Reale Existenzangst trifft auch Superreiche
Angststörungen sind mit weltweit etwa 14 % eine der häufigsten Formen psychischer Störungen. Im Alter von 18 bis 79 Jahren sind in Deutschland von 100 Männern rund 9 innerhalb eines Jahres von einer Angststörung betroffen, von 100 Frauen etwa 21.* 2020 fiel die Hälfte (49,9 %) aller Arbeitsfehltage aufgrund psychischer Erkrankungen auf sie zurück.** „Es verwundert also nicht, dass auch Menschen aus reichen Verhältnissen betroffen sein können“, erklärt Abdullah Boulad, der in seiner Klinik auf Mallorca Prominente, Manager und Royals behandelt. „Wir registrieren einen Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 % – das ist enorm und absolut alarmierend.“ Denn die Dimension der Erkrankung sei in der aktuellen Zeit eine völlig neue: „Die Angst kriecht gerade buchstäblich in unsere Wohnungen und Häuser, sie trifft uns in unserem Zuhause, unserem intimsten Schutzort“, so Abdullah Boulad. „Die Existenzangst äußert sich z. B. in der ganz konkreten Sorge, im Winter nicht mehr heizen zu können, weil – abgesehen von den horrend gestiegenen Energiekosten – schlichtweg kein Gas mehr vorhanden sein könnte und man schließlich zu (er)frieren droht.“

Fehlerhafte Wahrnehmung der Angst abbauen
Sind sie besonders ausgeprägt, können Angststörungen Monate oder gar Jahre anhalten. Sie bedürfen einer intensiven Behandlung. Abdullah Boulad, der bei THE BALANCE zusammen mit einem Team von mehr als 30 Spezialisten regelmäßig Superreiche erfolgreich therapiert: „Die Patienten, die unter einer ausgeprägten Angststörung leiden, sollten möglichst zeitnah eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) beginnen. Diese fokussiert sich auf den Abbau von negativen Einstellungen und einer fehlerhaften Wahrnehmung der Angst. Daneben können Entspannungsverfahren oder auch eine medikamentöse Behandlung zielführend sein.“ Das A und O bei der Psychotherapie sei es, ein vertrauensvolles Verhältnis zum Patienten aufzubauen und dessen individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu rücken. Deshalb zählen bei THE BALANCE zum persönlichen Behandlungsteam eines einzelnen Patienten neben Psychologen, verschiedenen Medizinern und Physiotherapeuten auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur. Abdullah Boulad: „Wir bei THE BALANCE agieren auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrer Angststörung, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, zum medizinischen Angebot und zu den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de/ , weitere Informationen zum Thema Angststörungen unter https://balancerehazentrum.de/angststorung/angststorung-therapie/ .

*Jacobi, F., Höfler, M., Strehle, J., Mack, S., Gerschler, A., Scholl, L., et al. Mental disorders in the general population: Study on the health of adults in Germany and the additional module mental health (DEGS1-MH)]. Nervenarzt (Januar) 2014; 85 (1): 77-87. Verfügbar auf Stiftung Gesundheitswissen: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/angststoerung/hintergrund (31.10.22).

**DAK Gesundheit (2022): Psychreport 2021. Entwicklungen der psychischen Erkrankungen im Job: 2010 – 2020. Online verfügbar unter: https://www.dak.de/dak/download/report-2429408.pdf.

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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10. Oktober: Der World mental health day

Erste Hilfe bei einer psychischen Notlage: Mental health first aid

10. Oktober: Der World mental health day

(Bildquelle: Kristina Tripkovic, Unsplash)

Wie sicher sind Sie in Erster Hilfe? Stabile Seitenlage, Freimachen der Atemwege, Kühlung, Wundschnellverbände und vieles mehr stehen spätestens dann auf dem Programm, wenn jemand den Führerschein macht. Nichtsdestotrotz sind viele Menschen unsicher, ob sie dieses Wissen auch tatsächlich in der Praxis bei einer physischen Notlage anwenden könnten. Und wenn es in diesem Bereich schon – trotzdem es Schulungen dafür gibt – so aussieht, wie gestaltet sich die Lage dann, wenn wir auf jemanden in einer psychischen Notlage treffen? Um unter anderem diesen Missstand aus der Welt zu schaffen wird am 10. Oktober der World mental health day begangen.

Erste Hilfe bei einer psychischen Notlage: Das ist mental health first aid
Erste Hilfe bei einer psychischen Notlage – ist sowas denn tatsächlich möglich? Vor allem, wenn man keine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich, wie beispielsweise ein Psychologiestudium, genossen hat?
Ja, das ist es! Denn nicht jede*r, der*die eine psychische Störung erleidet, begibt sich sofort in professionelle Hände geschweige denn, dass er*sie merkt, dass etwas bei und mit ihm*ihr im Argen liegt. Meist sind es die Angehörigen, Freunde, Bekannte oder Kollegen, die die ersten Anzeichen bemerken: Rückzug aus dem Freundeskreis, zunehmende Lethargie, ständiges gestresst sein, Verdacht, dass jemand angefangen hat, zu viel Alkohol zu konsumieren, diverse Zukunftsängste, ständige Müdigkeit etc.

Was genau ist mit psychischen Störungen gemeint?
Haben Sie etwas gemerkt? Ich spreche hier nicht von psychotischen Erkrankungen wie Manien, Schizophrenien, Wahnstörungen oder ähnliches, die die meisten Menschen mit dem Begriff der psychischen Störung gleichsetzen. Um was es hier geht, sind die zumeist – und völlig zu Unrecht! – kleingeredeten psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Burn-out, Angststörungen und viele weitere. Denn Studien belegen, dass mittlerweile mehr als 40 % der deutschen Bevölkerung mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung erlebt und jedes Jahr jede fünfte Person eine psychische Störung erleidet! Kein Wunder also, dass am 10. Oktober der World mental health day begangen wird, der auf diesen Umstand aufmerksam macht!
Dabei geht es in der ersten Hilfe auch nicht darum, den*diejenige zu behandeln und wieder aufzurichten, sondern „nur“ (wohlbemerkt in Anführungszeichen, denn das ist genauso wichtig!) darum, die entsprechenden Symptome zu erkennen und dann mit dem*derjenigen ins Gespräch zu gehen – wobei es gerade dabei darauf ankommt, besonders feinfühlig und unvoreingenommen zu sein. Um schließlich zu erreichen, dass sich der*diejenige aufgehoben, angenommen und verstanden fühlt in dem bestehenden Problem und schließlich – ebenfalls auf Anraten des Erste-Hilfe-Leistenden – einen Fachmann für diese Störung aufsucht.

Erste Hilfe bei einer psychischen Notlage: Die Ausbildung zum MHFA-Ersthelfer
Ein Mensch, der einer sich in einer psychischen Notlage befindlichen Person kompetent begegnen und beistehen kann, wird MHFA-Ersthelfer genannt. MHFA steht dabei für mental health first aid. Dieser Mensch besitzt ein fundiertes Basiswissen zu psychischen Störungen, Problemen und Krisen und zudem konkrete Erste-Hilfe-Maßnahmen – zumeist Gesprächstechniken – die bei Personen mit verschiedenen psychischen Problemen fachgerecht eingesetzt werden können. Diese Kenntnisse fliegen einem natürlich nicht einfach so zu, sondern es gibt dafür spezielle Ausbildungen, wie auch das B.I.E.K. sie anbietet.
Mit dieser Ausbildung möchten wir zum Ersten dazu beitragen, dass Vorurteile psychische Störungen betreffend und Unsicherheiten im Umgang mit den Betroffenen abgebaut werden, zum Zweiten sich das Mental Health First Aid Programm stetig weiter ausbaut, weil es in unserer stressgebeutelten Gesellschaft so ungemein wichtig ist und Drittens, dass betroffene Personen früher effektive Hilfe erhalten und so rechtzeitig in professionelle Behandlung kommen können.

Sie möchten sich auch engagieren? Dann schauen Sie einmal auf unsere Website zu dieser Ausbildung: Ausbildung Krisenintervention und -prävention für Laien (https://www.biek-ausbildung.de/ausbildung-krisenintervention-und-praevention-fuer-laien/#/de/classes?course_category_id=63). Dort finden Sie weitere Informationen und auch die Möglichkeit, dieses Seminar gleich zu buchen.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprophylaxe. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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