Berufserfahrene haben mehr Vertrauen in KI als Einsteiger

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt in rasantem Tempo. Aktuelle Zahlen von Freshworks zeigen dabei einen klaren Trend: Je mehr Berufserfahrung, desto größer das Vertrauen in KI. Vor allem Führungskräfte setzen verstärkt auf KI-gestützte Tools, während Jüngere und Berufseinsteiger noch zögern.

Deutsche Führungskräfte treiben die KI am Arbeitsplatz voran

Laut dem aktuellen AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025may)von Freshworks geben 20% der deutschen Führungskräfte auf C-Level, VP- und Director- Ebene sowie 21% der Manager an, KI am Arbeitsplatz völlig zu vertrauen. Im Vergleich dazu äußern lediglich 13% der Teamleiter, 10% der Fachkräfte ohne Führungsverantwortung und kein einziger Praktikant diese Einschätzung. Es entsteht ein deutliches Bild: Je höher die Position, desto größer das Vertrauen in KI.

Bemerkenswert ist auch die Entwicklung im Jahresvergleich. Bei Führungskräften und Managern ist das Vertrauen um 62% gestiegen, bei Teamleitern um 53%, und bei Mitarbeitenden ohne Führungsverantwortung um 39%. Selbst unter Praktikanten ist es um 57% gestiegen.

Diese Unterschiede deuten darauf hin, dass ein besseres Verständnis für die strategischen Potenziale von KI eng mit Vertrauen in deren Einsatz verknüpft ist – insbesondere bei denjenigen, die für unternehmerische Ergebnisse und digitale Transformationsprozesse verantwortlich sind.

Was deutsche Unternehmen daraus lernen können

Die Zahlen spiegeln einen übergeordneten Trend in Deutschland wider: KI wird zunehmend zum Treiber betrieblicher Abläufe, während das Vertrauen vor allem in den oberen Etagen wächst. Führungskräfte investieren nicht nur in entsprechende Technologien, sondern integrieren sie aktiv in Arbeitsprozesse, Customer Experience und Produktivitätsstrategien.

Doch die Skepsis auf den unteren Hierarchieebenen bleibt ein zentrales Hindernis. Gerade junge Mitarbeitende und Berufseinsteiger sind oft die HauptnutzerInnen KI-gestützter Systeme, wie etwa im Kundenservice, im CRM oder in der Datenanalyse. Wenn das Vertrauen fehlt, bleiben Potenziale ungenutzt und Systeme ineffizient eingesetzt.

Um das volle Potenzial von KI zu entfalten, sollten Unternehmen gezielt in folgende Maßnahmen investieren:
– Praxisnahe Schulungen und Trainings, die Mitarbeitenden den Nutzen von KI konkret erkennbar machen
– Transparente Rahmenbedingungen, die nachvollziehbar erklären, wie KI-gestützte Entscheidungen entstehen
– Eine offene Innovationskultur, in der alle Beschäftigten sich ermutigt fühlen, neue Technologien mitzugestalten

KI wird zum festen Bestandteil moderner Arbeit. Vertrauen ist dafür nicht optional, sondern essenziell. Für deutsche Unternehmen wird es entscheidend sein, Vertrauen in KI über alle Hierarchieebenen hinweg aufzubauen, insbesondere bei Mitarbeitenden mit weniger Berufserfahrung.

Die Fähigkeit, auch bei Nachwuchskräften Akzeptanz und Verständnis für KI zu fördern, entwickelt sich immer mehr zu einem strategischen Erfolgsfaktor. Sie ist nicht nur wesentlich für die breite Nutzung entsprechender Technologien, sondern auch für einen ethisch vertretbaren, transparenten und menschenorientierten Umgang mit KI im Unternehmen.

Weitere Informationen zum Einsatz von KI in Deutschland gibt es im Freshworks AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025may) .

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HBI Communication Helga Bailey GmbH
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Marketingteams in Deutschland sind Vorreiter beim Einsatz von KI

Laut einem Bericht von Freshworks gehören Juristen und Customer Service zu den größten Skeptikern beim Einsatz von KI am Arbeitsplatz.

Der Einsatz von KI-gestützten Tools gewinnt an deutschen Arbeitsplätzen zunehmend an Bedeutung. Der aktuelle AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025may) von Freshworks zeigt, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Abteilungen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Während manche Bereiche die Technologie bereits aktiv in ihre Prozesse einbinden, bleiben andere skeptisch.

Besonders offen zeigt sich dabei das Marketing: Nur 1 % der befragten Marketingfachleute äußern Vorbehalte gegenüber der Nutzung von KI für alltägliche Aufgaben – ein klares Zeichen für das große Vertrauen in das Potenzial der Technologie zur Unterstützung kreativer und strategischer Arbeiten.

Deutlich skeptischer sind dagegen JuristInnen sowie Mitarbeitende im Customer Service. Jeweils 16 % von ihnen geben an, keine ihrer Aufgaben an KI abgeben zu wollen.
Auch im Personalwesen herrscht Zurückhaltung: 10 % der HR-Fachkräfte stehen dem Einsatz von KI kritisch gegenüber. Im Vertrieb liegt dieser Anteil bei 9 %.

Mehr Offenheit zeigen hingegen Buchhaltungs- und Finanzabteilungen: Hier lehnen nur 4 % den KI-Einsatz ab. In IT-Abteilungen ist die Skepsis mit lediglich 3 % sogar noch geringer.

Der Bericht von Freshworks macht deutlich, wie unterschiedlich die Akzeptanz von KI in den einzelnen Arbeitsbereichen ausfällt. Während Abteilungen wie das Marketing die Technologie als Chance begreifen, zögern andere noch – allen voran Rechtsabteilungen und der Customer Service.

Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts sollten Unternehmen auf individuelle, menschenzentrierte Ansätze setzen: Ansätze, die Innovation mit Empathie und Effizienz mit Bedacht verbinden.

Weitere Informationen zum Einsatz von KI in Deutschland gibt es im Freshworks AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025may) .

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Deutsche ArbeitnehmerInnen wünschen sich mehr KI

Laut Freshworks Umfrage möchten fast alle ArbeitnehmerInnen (92 %) weltweit zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an KI abgeben

Laut dem neuen “ AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec)“ von Freshworks (https://freshworks.com/de/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec), einem Anbieter von Unternehmenssoftware, würden fast 42 % der deutschen ArbeitnehmerInnen ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 % der deutschen ArbeitnehmerInnen geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

Für die Umfrage wurden 4.000 Mitarbeitende und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen und Funktionen weltweit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Mitarbeitende KI nicht nur in ihren Arbeitsalltag integriert haben, sondern sich sogar mehr davon wünschen. Zu einer Zeit, in der „Learning by Doing“ zur Norm wird, erkennen sie KI nicht nur als praktische Zeitersparnis, sondern auch als wertvolle Unterstützung bei der Arbeit. Seit Anfang 2024 hat sich die Meinung von 52 % der deutschen ArbeitnehmerInnen über KI zum Positiven verändert. Auf die Frage nach dem Grund gaben 54 % an, dass sie jetzt ein besseres Verständnis von KI haben; 48 % glauben, dass KI mehr für sie leistet, und 43 % sind der Meinung, dass die Tools einen spürbaren Mehrwert bieten. Interessanterweise gaben 29 % der deutschen ArbeitnehmerInnen an, dass sie ohne KI ihre Arbeitslast nicht bewältigen könnten.

In diesem Jahr hat KI in Deutschland erstmals spürbare Abhilfe geschaffen: Menschen sparen nicht nur deutlich mehr Zeit, sie können auch wieder positiver und zielgerichteter arbeiten. Fast alle Mitarbeitende, die bereits KI nutzen, konnten dadurch im Arbeitsalltag wertvolle Zeit zurückgewinnen (99 %). Sie reinvestieren diese Zeit auf drei Arten: 49 % sind produktiver, 44 % erledigen kreativere oder komplexere Aufgaben und 27 % coachen oder betreuen andere Teammitglieder. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrheit der weltweit befragten ArbeitnehmerInnen (92 %) einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an KI abgeben möchte. Diese Ergebnisse verdeutlichen, warum eine zögerliche Haltung gegenüber KI nicht mehr zeitgemäß ist: Schon kleine Investitionen in KI können schnell dafür sorgen, dass Mitarbeitende anders eingesetzt werden und so das Wachstum fördern.

Das hat nicht nur für Teams erhebliche Auswirkungen, sondern auch für Unternehmen, die den wirtschaftlichen Wert der Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden einschätzen müssen. Je mehr Aufgaben die KI übernimmt, desto mehr profitieren Unternehmen davon: Mitarbeitende können sich so auf strategische Aktivitäten konzentrieren und den Erfolg vorantreiben. Drei von fünf (61 %) Führungskräften weltweit geben an, dass ihre Organisationen in den letzten sechs Monaten verstärkt KI genutzt haben; weitere 54 % planen, die Nutzung auch in 2025 weiter zu erhöhen. Mehr als die Hälfte (56 %) der Mitarbeitenden gibt an, dass ihre Abteilungen dank KI erfolgreicher geworden sind.

Die Umfrage von Freshworks hat auch die Nachfrage der Mitarbeitenden nach KI am Arbeitsplatz weltweit gemessen. ArbeitnehmerInnen wurden gefragt, was sie aufgeben würden, um weiterhin Zugang zu KI am Arbeitsplatz zu haben. 37 % würden auf Vorteile wie Homeoffice und 40 % auf Firmenfeiern verzichten. Ohne KI wären 38 % der Befragten weltweit (29% Deutschland) nicht in der Lage, ihr Arbeitspensum zu bewältigen.

Der “ Freshworks‘ AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec)“ ist die Fortsetzung der ersten globalen Umfrage von Freshworks, die im Juni durchgeführt wurde und hier eingesehen werden kann (https://www.freshworks.com/resources/reports/workplace-tech/).

Freshworks Umfrage hier herunterladen: www.freshworks.com/report/ai-workplace

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