Mit Transparenz gegen Verluste und Schwund

Mit Strategien zur Kostenoptimierung richten sich Einzelhändler wie Lowes Foods, Belk und Vera Bradley im Einzelhandel für die Zukunft aus. Dabei spielt Loss Prevention eine immer größere Rolle, um Inventurdifferenzen zu reduzieren.

Mit Transparenz gegen Verluste und Schwund

Zebra Workcloud Inventory Optimization Suite (Bildquelle: www.zebra.com)

Der Lagerbestand stellt Unternehmen im Einzelhandel vor große Herausforderungen: So geben 82 % der Einzelhändler in der aktuellen 16. Jährlichen globalen Kundenstudie von Zebra (https://www.zebra.com/de/de/cpn/global-shopper-study.html) an, dass die Reduzierung von Betrug bzw. Schwund eine große Herausforderung darstellt. 80 % der befragten Einzelhändler bestätigen, dass ihr Unternehmen ständig unter Druck steht, Fehlmengen zu minimieren.

Die EHI Studie Inventurdifferenzen von 2023 belegt einen Anstieg der Inventurdifferenzen um 12 % auf 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2022. „Der darin enthaltene Anteil der Verluste durch Diebstahl von Kundschaft, Mitarbeitenden, Lieferanten und Servicepersonal beläuft sich auf insgesamt 3,73 Milliarden Euro. Zu Verkaufspreisen gerechnet, lag die durchschnittliche Höhe der Inventurdifferenzen über alle Branchen hinweg bei 0,99 Prozent des Bruttoumsatzes und damit knapp unter der üblichen Faustregel von einem Prozent des Umsatzes“, so die Herausgeber der Studie.

Die Reduzierung von Inventurdifferenzen ist daher ein wichtiges Thema, gegen das Unternehmen auf mehreren Ebenen vorgehen. Laut EHI sind die wichtigsten Projekte zur Reduzierung von Inventurdifferenzen in Unternehmen, neben der Schulung des Personals, gezielte Revisionsaktivitäten und der Ausbau von Kamera- und Videotechnik. Darüber hinaus stehen Kontrollen und verbesserte Prozesse in verschiedenen Bereichen auf der Agenda.

Drei Strategien zur Reduktion von Schwund und Fehlmengen
Für die Revision und die Prognose von Beständen bieten innovative Technologien und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz großes Potenzial, um Verluste zu reduzieren und Fehlmengen einzudämmen. Umfassende Möglichkeiten zur Bestandsoptimierung bietet die Workcloud Inventory Optimization Suite von Zebra. Sie hilft Unternehmen nachweislich, die Transparenz zu steigern und Kosten durch intelligente Planung und Forecasting zu senken.

1.Bestandstransparenz und -planung
Unternehmen im Einzelhandel stehen vor einer Herkulesaufgabe: Jederzeit sollen die richtigen Produkte zur richtigen Zeit in der richtigen Filiale vorrätig sein. Das lässt sich nur durch eine exakte Bestandsgenauigkeit erreichen, mit der die Lagerbestandsquote optimiert ist und die für schnelle Abwicklung sorgt.

Ein wesentlicher Faktor ist daher die genaue Erfassung der Bestände in der Inventur. Für die jährliche oder halbjährliche Inventur beauftragen Unternehmen Drittanbieter, die jedoch häufig zu teuer, ineffizient, störanfällig und ungenau arbeiten. Deshalb sind neue Ansätze für die Inventur gefragt, die Kosten verringern und stets hohe Inventurgenauigkeit ermöglichen.

Verantwortlichkeit und Transparenz bei Inventurprozessen
Mit der Lösung Workcloud Inventory Visibility von Zebra (https://www.zebra.com/de/de/software/workcloud-inventory-optimization-suite/workcloud-inventory-visibility.html) lassen sich die Kosten für die Bestandszählung verringern, weil Unternehmen die eigenen Mitarbeiter für die Zählung einsetzen, anstatt externes Personal zu beauftragen. Mit Self-Scanning führen die Mitarbeiter die Zählung in der Filiale bei gezielten Zykluszählungen durch. Der Routinebetrieb wird schneller und mit weniger Unterbrechungen wieder aufgenommen, sodass Filialen schneller wieder öffnen können. Darüber hinaus vereinfacht die Lösung das Retourenmanagement und reduziert Fehler, die sich auf das Endergebnis auswirken.

Das Modeunternehmen Vera Bradley nutzt die Self-Scanning-Software Workcloud Inventory Visibility und Zebra MC2180 Mobilcomputer für die jährliche Inventur. Über die benutzerfreundliche Plattform können die Mitarbeiter von Vera Bradley auf allen Ebenen (Unternehmen/Bereich/Filiale) schnell auf ihre Inventurdaten zugreifen, den Lagerbestand und die Auslagen in den Filialen einsehen, um potenzielle Umsatzverluste zu reduzieren.

2.Loss Prevention mit Bestandsdaten
Unternehmen im Einzelhandel kämpfen täglich gegen verschiedene Formen von Betrug und Nichteinhaltung von Vorschriften – zwei der schwerwiegendsten Probleme im Bereich Loss Prevention. Zur Eindämmung der Verluste nutzen viel eines der mächtigsten Werkzeuge noch nicht: Bestandsdaten.

Bestandsdaten sind deshalb so entscheidend, weil sich durch präzise Bestellung und Ausführung sicherstellen lässt, dass der Lagerbestand der Nachfrage entspricht und sichtbar, genau und zum Kauf verfügbar ist. Mit der Lösung Workcloud Actionable Intelligence von Zebra (https://www.zebra.com/de/de/software/workcloud-inventory-optimization-suite/workcloud-actionable-intelligence.html)lokalisieren Einzelhändler Lecks automatisch über alle Kanäle hinweg, um Verschwendung zu reduzieren.

So lässt sich beispielsweise die Regalverfügbarkeit durch eine kontinuierliche Überwachung in Echtzeit verbessern. Unternehmen behalten damit den Standort von Artikeln im Auge, um Fehlbestände zu reduzieren. Entsprechend lassen sich Bestellungen an der Verbrauchernachfrage ausrichten, Preisprobleme frühzeitig erkennen und Bestellungen schneller ausführen.

Um Verlustquellen zu erkennen und einzudämmen setzt das amerikanische Lebensmittelunternehmen Lowes Foods Workcloud Actionable Intelligence von Zebra ein. Das Ergebnis? Ein deutlicher Rückgang von Betrug und Compliance-Verstößen um 76 %. Zudem profitierte das Unternehmen von Verbesserungen bei Verantwortlichkeit, Bewusstsein und Kundendienst.

3.KI-gestützte Nachfrageprognosen
Daten sind die Basis für intelligente Bestandsentscheidungen, um Filialbestellungen auf die Verbrauchernachfrage abzustimmen. Mittels KI lassen sich Schwankungen von Angebot und Nachfrage ermitteln, mit denen sichergestellt ist, dass das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

Die Workcloud Demand Intelligence Suite (https://www.zebra.com/de/de/software/workcloud-demand-intelligence-suite.html) von Zebra erschließt das Potenzial von Daten und ermöglicht Entscheidungen auf der Basis von intelligenten Prognosen und Analysen. Mithilfe von KI und maschinellem Lernen lassen sich mehr Nachfragefaktoren berücksichtigen. Die optimierten Nachfragedaten ermöglichen es Unternehmen, die Nachfrage zu prognostizieren, reaktionsschnell zu planen und Bestellungen auf digitalen und physischen Kanälen reibungslos abzuwickeln.

Die Prognosen der Lösung analysieren jeden Nachfragefaktor, um die tatsächliche Nachfrage für ein Produkt zu bestimmen. Mit „Dynamic Aggregation“ lernt die Lösung und passt sich selbst an, um für alle Produkte, auch für neue, schwer verkäufliche und auslaufende Produkte. Diese Genauigkeit verbessert sich mit jedem Prognoselauf, sie rationalisiert den Planungsprozess und ermöglicht die besten Entscheidungen.

Das US-amerikanische Modeunternehmen Belk hat mit der Workcloud Demand Intelligence Suite von Zebra sein Bestandsmanagement im gesamten Unternehmen optimiert, indem es mit Analytik und Nachfrageinformationen alle Filialstandorte und Artikel jederzeit im Blick behält. Den Einkäufern und Filialleitern von Belk stehen somit modernste Ressourcen zur Verfügung, um schnell auf neue Trends zu reagieren.

Von der Absatzplanung über die Supply-Chain-Planung bis hin zur Filialplanung unterstützt die Nutzung von Daten Unternehmen im Einzelhandel dabei, den Umsatz zu steigern, Ineffizienzen zu beseitigen und Kosten zu senken.

Zebra (NASDAQ: ZBRA) unterstützt Unternehmen in der heutigen On-Demand-Wirtschaft bei ihrem Erfolg, indem Mitarbeiter einen umfassenden Überblick über Produktionsanlagen erhalten, die vernetzt und optimiert sind. Mit einem Ökosystem von mehr als 10.000 Partnern in 100 Ländern berät Zebra Kunden jeder Größe – darunter 86 % der Fortune-500-Unternehmen. Zebra bietet ein preisgekröntes Portfolio an Hardware, Software, Dienstleistungen und Lösungen, die Arbeitsabläufe digitalisieren und automatisieren. Lieferketten werden dynamischer, Kunden und Patienten erhalten besseren Service und Mitarbeiter werden durch die innovativen Produkte von Zebra unterstützt. Mit diesen Lösungen erhalten Mitarbeiter umfassende Einblicke und Analysen in Echtzeit, so dass sie entsprechend handeln können. Vor kurzem erweiterte Zebra mit der Übernahme von Fetch Robotics sein Portfolio im Bereich der industriellen Automatisierung und baute mit der Übernahme von Adaptive Vision, antuit.ai und Matrox Imaging seine Expertise in maschineller Bildverarbeitung und KI-Software aus. Zebra liegt auf Platz 42 in der Newsweek-Liste der beliebtesten Arbeitgeber in den USA, auf Platz 42 der Fast Company-Liste der besten Arbeitsplätze für Innovatoren und auf Platz 79 der Forbes-Liste der besten mittständischen Arbeitgeber in den USA. Weitere Informationen finden Sie auf www.zebra.com.

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