Archives April 2022

On-Premise vs. Cloud E-Commerce im Umbruch: Strategische Cloud-Konzepte bestimmen Zukunftsfähigkeit von Anbietern

Trendanalysen, Umfragen und Fachkonferenzen beweisen immer deutlicher den Aufholbedarf von Unternehmen in Deutschland hinsichtlich ihrer E-Commerce-Strategie – ohne grundlegendes Umdenken wird die Zukunft der Branche aufs Spiel gesetzt

On-Premise vs. Cloud  E-Commerce im Umbruch: Strategische Cloud-Konzepte bestimmen Zukunftsfähigkeit von Anbietern

(Bildquelle: @Sana Commerce)

Rotterdam / München, 27. April 2022 – Sana Commerce (https://www.sana-commerce.com/de/), eine führende ERP-integrierte E-Commerce-Plattform, die B2B-Unternehmen beim Aufbau langlebiger Kundenbeziehungen unterstützt, sieht erhebliches Aufholpotenzial hinsichtlich der Digitalisierungsbestrebungen von Unternehmen auf dem deutschsprachigen Markt: „Trotz einer weitreichenden Diskussion in vielen Unternehmen sind immer noch viele Verantwortliche der Auffassung, dass sich On-Premise-Lösungen und hybride Ansätze auch in Zukunft positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken können und ein klares Bekenntnis zur Cloud nicht zwingend erforderlich ist“, erklärt Melanie Volkmann, Geschäftsführerin im DACH-Markt von Sana Commerce. „Oftmals außer Acht gelassen wird dabei, dass diese Diskussion zwischen Cloud und On-Premise in anderen Ländern bereits weitgehend entschieden ist und eine Cloud-Migration sowie die Nutzung von Software-as-a-Service im E-Commerce-Umfeld die Grundlage für den Vertrieb der Zukunft darstellt.“

Insbesondere durch die weitreichenden Herausforderungen, denen viele Branchen derzeit begegnen – seien es die zunehmende Digitalisierung, die strategische Umstellung auf einen Omni-Channel-Ansatz oder auch aktuelle Herausforderungen hinsichtlich der Lieferketten – sind Flexibilität und zugleich Verlässlichkeit zentrale Aspekte für den Geschäftserfolg. So ist etwa durch die nach wie vor starken Einflüsse der Corona-Pandemie vielen Unternehmen aus dem B2B-Bereich klar, dass herkömmliche Vertriebsstrategien um den Aspekt des E-Commerce erweitert werden müssen.

Dabei zeigt der zuletzt von Sana Commerce veröffentlichte B2B Buyer Report (https://www.sana-commerce.com/de/b2b-einkauf-im-digitalen-wandel/?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=DACHAPALPRALPEALI_psconprob2bbuyer_2021Q04&utm_content=127394723265&utm_term=b2b%20ecommerce%20report&_bt=549849260536&_bk=b2b%20ecommerce%20report&_bm=p&_bn=g&_bg=127394723265&gclid=CjwKCAjw0a-SBhBkEiwApljU0lX1c4-1MrcYatVq94lnULtR-76oddqkgOJG848-d8tIebDwWYgrMRoCJekQAvD_BwE) auf, dass 94 Prozent der B2B-Einkäufer mit ihrer Kundenerfahrung im Online-Einkauf nicht zufrieden sind. Im Rahmen der künftigen Ausgestaltung von Online-Shops sind dementsprechend anpassungsfähige Lösungen entscheidend, die auch kurzfristige Änderungen zugunsten der Kundenzufriedenheit ermöglichen.

Zentrale Vorteile von Cloud-Ansätzen im E-Commerce

Vor allem mit Blick auf die Flexibilität von Cloud- und SaaS-Lösungen sieht Melanie Volkmann einen zentralen Vorteil gegenüber in Deutschland oftmals noch üblichen On-Premise-Ansätzen: „Zentral für den E-Commerce der Zukunft ist, dass Unternehmen die gewonnenen Performance-Daten schnell und umfassend nutzen können, um Optimierungen durchzuführen“, erklärt die erfahrene Managerin im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022 (https://vimeo.com/manage/videos/670667642/693252288d). „On-Premise-Lösungen sind oftmals teuer in der Anschaffung und sind auf lange Laufzeiten ausgelegt, damit sich diese Anschaffungskosten entsprechend amortisieren können. Bei Cloud-Lösungen bietet sich hier eine weitreichendere Flexibilität. Unternehmen können diese Lösungen in ihre Abläufe integrieren und unkompliziert Anpassungen vornehmen, wenn zusätzliche Teilaspekte – etwa hinsichtlich des Zahlungsmanagements – ergänzt werden müssen.“ Daneben bieten Cloud- und SaaS-Lösungen den Verantwortlichen ein hohes Maß an Flexibilität und erleichtern die Skalierbarkeit, wodurch auch neue Absatzmärkte problemlos Schritt für Schritt erschlossen werden können. Bei On-Premise-Lösungen ist dies meist nicht im gleichen Ausmaß möglich.

Ein ebenso wichtiger Aspekt für viele Unternehmen sollte zudem der Cybersecurity-Ansatz bei der Planung und Implementierung sein. Im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022 sowie auch durch die Studie von Sana Commerce wird klar, dass Fehler und Ausfälle der jeweils genutzten E-Commerce-Lösung für Einkäufer einen essenziellen Faktor darstellen, sich für einen anderen Anbieter zu entscheiden. Da insbesondere der B2B-Bereich immer mehr in den Fokus von Cyberkriminellen rückt, sind On-Premise-Lösungen aber auch hybride Ansätze besonders gefährdet, wenn sie in das Fadenkreuz von Cyberkriminellen rücken.

„Wer sich für die Zusammenarbeit mit einem der gängigen Hyperscaler oder einer E-Commerce-Plattform entscheidet, setzt zugleich auf Professionalität und Expertise“, führt Melanie Volkmann weiter aus. „Niemand würde ernsthaft in Erwägung ziehen, die eigenen Ersparnisse im Keller zu verwahren – dafür gibt es Experten in Banken und Sparkassen. Ähnlich gestaltet sich auch die Situation rund um die Themen Cybersecurity und Datenschutz. Während betriebseigene Server schnell aufgrund von Ransomware oder DDoS-Attacken in die Knie gezwungen werden können, ist dies bei großen Anbietern weitaus schwieriger. Die Risiken kompromittierter Kundendaten oder nicht erreichbarer Shops lassen sich auf diese Weise minimieren – während die Kundenzufriedenheit optimiert wird.“

Kosten im Fokus: Langfristige Strategien im Vorteil

Auch der Kostenaspekt sollte von Verantwortlichen bei der Planung der Infrastruktur ihrer E-Commerce-Lösung berücksichtigt werden. Potenzielle Argumente, dass es sich bei Cloud-Lösungen oftmals um insgesamt teurere Systeme handeln würde, entkräftet Melanie Volkmann insbesondere mit Blick auf den Grundgedanken der digitalen Transformation und nicht einpreisbarer Nebenkosten bei On-Premise-Lösungen: „Wer den Schritt in die Cloud wagt, ermöglicht der eigenen IT und den Mitarbeitenden die Arbeit mit aktuellster Software – und das zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Zudem fallen neben den Unterhaltskosten für die eigene Infrastruktur auch weitreichende Kosten weg, die etwa operative Planung, Speicherkonzepte sowie Hard- und Softwaremanagement betreffen. Unter dem Strich entstehen für Unternehmen so unbezahlbare Mehrwerte bei gleichzeitig steigender Flexibilität.“

Im Hinblick auf den langfristigen Erhalt der Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen sieht Melanie Volkmann Cloud-Ansätze klar als die sinnvollere Taktik für die Mehrzahl deutscher Unternehmen. So zieht sie nach den zahlreichen Gesprächen, Diskussionen und Begegnungen im Rahmen der LEVEL UP Konferenz 2022 und vor dem Hintergrund der Ergebnisse des B2B Buyer Reports ein eindeutiges Resümee: „On-Premise wird im internationalen Umfeld nur noch sehr begrenzt als Insellösung für spezielle Branchen als gangbarer Weg aufgefasst. Vor dem Hintergrund schnelllebiger technologischer Fortschritte und der Notwendigkeit, aktuelle Entwicklungen wie maschinelles Lernen im Bereich E-Commerce im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen, ist Deutschland absoluter Nachzügler. Unsere europäischen und internationalen Nachbarn haben diese Fragestellung rund um Cloud oder On-Premise längst geklärt: Nur ein Cloud-Fokus kann im B2B-E-Commcerce auch in Zukunft den Weg zum Erfolg ebnen.“

Über Sana Commerce:
Sana Commerce ist ein zertifizierter SAP- und Microsoft Gold-Partner mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im B2B-E-Commerce Bereich, der von führenden Branchenexperten wie Forrester anerkannt ist. Weitere Informationen zu Sana Commerce finden Sie unter: https://www.sana-commerce.com/de/
Die ERP integrierte E-Commerce-Plattform hilft Herstellern, Distributoren und Großhändlern durch die Förderung langlebiger und zuverlässiger Kundenbeziehungen erfolgreich zu sein. Dieses Ziel erreicht Sana Commerce, indem die unternehmenseigenen Warenwirtschaftssysteme SAP und Microsoft Dynamics nahtlos an die E-Commerce-Lösungen angebunden werden. Systemsilos, unnötige Komplexität und Kompromisse, die durch gängige E-Commerce-Lösungen verursacht werden, entfallen dadurch. Um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen setzt man bei Sana Commerce auf drei essenzielle Vorteile: absolute Kundenzufriedenheit, Verlässlichkeit ohne Kompromisse und eine stetige Weiterentwicklung.

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Mehr Bedarf bei externer Einkaufsberatung und Beschaffung

Wirtschafts- und Technologieberatung G-NE legt Blanz 2021 vor

Mehr Bedarf bei externer Einkaufsberatung und Beschaffung

Stuttgart, 27. April 2022 – Der zunehmende Kostendruck in Wirtschaft und Verwaltung führt dazu, dass immer mehr Firmen für Ausschreibungen und Ausschreibungsverfahren (Procurement Management) externe Dienstleister beauftragen. Auch bestehende Lieferbeziehungen werden deutlich häufiger mit externer Hilfe auf den Prüfstand gestellt. Diese Entwicklung hat bei der auf Einkauf und Outsourcing-Beratung spezialisierten Stuttgarter Wirtschaftsberatung G-NE GmbH (https://www.g-ne.de/) im Jahr 2021 zu einer deutlich höheren Nachfrage geführt. „In der Zusammenarbeit mit Kunden und externen Partnern haben wir unsere Projektvolumina im vergangenen Jahr verdoppeln können“, erklärt Geschäftsführer Hagen Aescht zur Jahresbilanz.

Das betraf nicht nur die Suche nach dem jeweils kostengünstigsten Anbieter oder den Wunsch, Preise und Konditionen anzupassen. Vor allem der Bedarf an qualifizierter Einkaufsberatung ist gestiegen. „Einkauf und Beschaffung werden für immer mehr private und öffentliche Unternehmen und Einrichtungen zu einer Strategie-Frage“, so Hagen Aescht weiter. Es gehe nicht mehr nur darum, für einen Einzelfall eine Großbestellung möglichst preisgünstig zu vergeben. „Es geht vielmehr um eine langfristig optimierte Planung und eine Nutzung vorhandener Wissens- und Personalressourcen.“ So hat G-NE im vergangenen Jahr unter anderem die Vergabe von IT-Leistungen und Facility Management für mehrere hundert Millionen Euro vermittelt.

Mehr Personal durch steigende hohe Nachfrage bei Einkaufsberatung

Die Entwicklung bedeutet für G-NE einen höheren Personalaufwand, weshalb das Unternehmen weitere qualifizierte Procurement-Berater mit betriebswirtschaftlicher Erfahrung sucht. „Wir haben unseren Personalbestand ausgebaut, durch die hohe Nachfrage könnten wir aber noch deutlich mehr Fachleute in der Einkaufsberatung beschäftigen“, betont Hagen Aescht. Dabei ist wie in anderen Unternehmen auch eine dauerhafte Präsenz im Stuttgarter Büro nicht erforderlich. „Wir haben unser Haus stärker auf dezentrale und ortsunabhängige Zusammenarbeit ausgerichtet und sind dadurch noch besser aufgestellt für flexiblere Zusammenarbeitsmodelle.“

Für 2022 rechnet G-NE mit einer gleichbleibend hohen Nachfrage. Gerade durch den Trend zum Homeoffice und flexibles Arbeiten entstehe auch ein neuer Bedarf bei Einkaufsberatung und Beschaffungs-Management. „Viele Einkaufsabteilungen arbeiten noch in zentralisierter, manchmal auch papiergebundener Form“, so Aescht. Für eine strategische, räumlich unabhängige und zeitlich sowie in Sachen Kosten optimierte Beschaffung sei eine Digitalisierung des Einkaufs unumgänglich. Da diese Digitalisierung wiederum beauftragt werden muss, rechnet G-NE auch hierzu mit weiteren Anfragen.

Die G-NE GmbH ist eine Full Service Wirtschaft- und Technologieberatung für Einkaufsabteilungen in mittelständischen Unternehmen und anderen Einrichtungen. Sie übernimmt Ausschreibungen, Vertragsverhandlungen, Kostenoptimierung, Abwicklung und Evaluation beim Einkauf unter anderem von IT-Lösungen sowie Leistungen im Bereich Banking, Immobilien (Facility Management), Telekommunikation, Automotive und Reisen. Für die eigenen Kunden hat das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart bereits mehr als 1.000 Verträge verhandelt und dabei Einsparungen in Höhe von insgesamt mehr als 100 Millionen Euro erzielt.

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RT. GRUPPE AG schafft neuen Wohnraum in Halle an der Saale

RT. GRUPPE AG schafft neuen Wohnraum in Halle an der Saale

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Die RT. GRUPPE AG hat in Halle an der Saale ein 7.000 Quadratmeter großes Areal für den Bau eines neuen Wohnquartiers erworben.

Die RT. GRUPPE AG hat über ihre Tochtergesellschaft SKYTEON Projektgesellschaft mbH – 100% der Geschäftsanteile einer Projektgesellschaft übernommen und damit das Grundstück in der Bremer Str. 1-11 in Halle (Saale). Über den Kaufpreis haben Käufer und Verkäufer Stillschweigen vereinbart.

Das Bauvorhaben in Halle (Saale) befindet sich circa zehn Autominuten entfernt von der Innenstadt. Die Bremer Str. 1-11 in Halle (Saale), ist ein neues Wohnquartier, welches sich aktuell in der finalen Planungsphase befindet. Aktuell werden die letzten Details mit dem Bauamt abgestimmt, so dass mit dem Bau des Projektes Mitte Q3-2022 gestartet werden kann. Als Generalunternehmen wurde hier die PRIMONO Baugesellschaft mbH gebunden. Insgesamt werden hier ca. 6.200 Quadratmeter neue Wohnfläche entstehen, sowie ca. 120 neue Tiefgaragenplätze.

Dazu Richard Teichelmann, Vorstandsvorsitzender der RT. GRUPPE AG: „Halle (Saale) war schon immer ein sehr interessanter Markt für uns. Bisher konnten wir leider noch kein Grundstück dort erwerben, desto glücklicher sind wir nun über den vollzogenen Ankauf des Grundstückes an der Bremer Str. 1-11. Ich freue mich sehr auf dieses Projekt, es ist ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte, der uns positiv am Markt platzieren wird.“

Über die RT. GRUPPE AG

Die RT. GRUPPE AG ist ein seit 2014 am Markt etablierter Immobilieninvestor. Die RT. GRUPPE AG erwirbt Grundstücke und Immobilien im Bereich Wohnen und Gewerbe, vornehmlich in TOP-Metropolen Deutschlands wie Leipzig, München, Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg sowie in Dortmund, Köln und Stuttgart. Durch ein erfahrenes, eingespieltes Team und auf Basis kurzer Entscheidungswege ist die RT. GRUPPE AG in der Lage, Transaktionen innerhalb kürzester Zeit zu realisieren.

Über die Kommunikations- und PR-Agentur PR4YOU

Die in Berlin ansässige PR-Agentur & Kommunikationsagentur PR4YOU ist eine Full Service PR-Agentur für Public Relations und Kommunikation. PR4YOU betreut seit 2001 Unternehmen, Institutionen und Personen national und international in den Bereichen PR, Kommunikation, Werbung und Events.

Das Team um den geprüften PR-Berater (DAPR) Holger Ballwanz besteht aus Public Relations Experten (PR-Berater und PR-Redakteure, Mediaberater und Mediaplaner, Grafiker und Mediendesigner sowie Fotografen) mit umfassender Berufspraxis in Public Relations, Journalismus, Marketing, Mediaplanung und Werbung.

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TÜV Rheinland: Virtuelle Betriebsbegehungen für Arbeitssicherheit

Spezielle App verbindet Expertinnen und Experten virtuell an verschiedenen Orten / Beurteilung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und Beratung ohne Vor-Ort Begehung möglich / Informationen unter www.tuv.com/arbeitssicherheit

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt. Das gilt auch für die Beurteilung von Arbeitsplätzen mittels virtueller „Begehung“ durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, die Betriebsärztin oder den Betriebsarzt. „Nicht nur ein Lockdown kann ein Anlass für eine virtuelle Begehung sein. Dank einer von uns genutzten App ist es zum Beispiel möglich, dass eine Fachkraft für Arbeitssicherheit die Begehung durchführt und eine Arbeitsmedizinerin oder ein Arbeitsmediziner sie virtuell begleitet. So lassen sich Termine mit mehreren Fachleuten leichter umsetzen“, erklärt Dr. Ludwig Brands, Fachgebietsleiter Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland.

Virtuell oder besser vor Ort?
Eine virtuelle Begehung eignet sich immer dann, wenn eine Inaugenscheinnahme ausreicht und weitere Umgebungsfaktoren nicht wahrgenommen werden müssen. Informationen zu Lärm, Gerüchen oder anderen Besonderheiten können aus der Ferne nicht beurteilt werden. Deshalb ist eine virtuelle Begehung für Neukunden und grundsätzlich für Erstbegehungen von Betriebsbereichen nicht geeignet. Folgebegehungen lassen sich hingegen durchaus auf diese Weise durchführen. „Auf Basis einer virtuellen Begehung können unsere Expertinnen und Experten in vielen Bereichen beraten: zur Ergonomie am Arbeitsplatz, zur Sicherheitskennzeichnung zum Beispiel von Erste-Hilfe-Einrichtungen oder Feuerlöschern, aber auch zur Lagerung von Gefahrstoffen. Auch Teilbereiche der Gefährdungsbeurteilung können so umgesetzt werden, sofern wir das Unternehmen bereits kennen“, so Brands.

Mit Nutzung einer App genau hinschauen
Besonders hilfreich ist die virtuelle Begehung, wenn spezielle Fragen zur Arbeitssicherheit im Raum stehen oder beschränkte räumliche Bereiche zu begehen sind. Dann können auch Mitarbeitende des Unternehmens die Sicherheitsfachkraft sowie eine Arbeitsmedizinerin oder einen Arbeitsmediziner mit Hilfe einer App durch den betreffenden Bereich führen. Die Software ermöglicht die Kommunikation mit der Person im Unternehmen und auch die Steuerung der filmenden Kamera. So können die Expertinnen und Experten immer dort genau hinschauen, wo es notwendig ist. Es ist möglich, die Informationen aus der virtuellen Begehung für die weitere Beratung zu kommentieren und zu speichern. „Für eine virtuelle Begehung können sich benötigte Expertinnen und Experten auch dann zuschalten, wenn sie weiter entfernt sind und dadurch eine Anreise kostenintensiv wäre. Dadurch lassen sich Termine schneller realisieren. Das ist gerade für kleinere Unternehmen mit einem begrenzten Betreuungsaufwand interessant“, weiß Brands.

Homeoffice unter der Lupe
Beschäftigte möchten auch zukünftig die Möglichkeit haben, von zu Hause aus zu arbeiten. Für mobiles Arbeiten gelten im Gegensatz zur Telearbeit zwar nicht die Regelungen der Arbeitsstättenverordnung, aber sowohl das Arbeitsschutzgesetz als auch das Arbeitszeitgesetz müssen eingehalten werden. Konkret bedeutet dies, dass auch für einen Arbeitsplatz im Homeoffice eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden muss. Dazu benötigt die Fachkraft für Arbeitssicherheit Informationen zum Arbeitsplatz. Bei der virtuellen Begehung unter Nutzung einer App kann die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter den Fachleuten ihren Arbeitsplatz zeigen, ohne sie oder ihn in die Wohnung zu lassen. „Bei einem Homeoffice-Arbeitsplatz ist – wie bei einem Telearbeitsplatz nach Arbeitsstättenverordnung – die virtuelle Begehung die optimale Lösung, um Privatsphäre und Arbeitssicherheit zu verbinden. Denn gleich ob im Unternehmen oder zu Hause: Arbeit muss sicher sein und darf die Gesundheit der Beschäftigten nicht gefährden“, betont Brands.

Umfassende Informationen zur Arbeitssicherheit finden sich unter www.tuv.com/arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland.

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro zählt das vor rund 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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Netzblick 02.22: Blog in Joomla, WhatsApp Abo, Faktencheck mit Google, Offliner, Storytelling

Netzblick 02.22: Blog in Joomla, WhatsApp Abo, Faktencheck mit Google, Offliner, Storytelling

Netzblick 02.22: Blog in Joomla, WhatsApp Abo, Faktencheck mit Google, Offliner, Storytelling

Karlsruhe, 27. April 2022 – Netzblick 02.22: Der Netzblick schaut auf aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich Online-Business, Internet, Webentwicklung, IT und Onlinemarketing. In der aktuellen Ausgabe geht es um das Erstellen eines Blogs in Joomla, geplante Abos für WhatsApp Business, Initiativen gegen Fake News und Tools zum Faktencheck in Google, neue gesetzliche Vorgaben im Fernabsatzhandel, eine Untersuchung der Online-Nutzung in Deutschland sowie eine Kurzanleitung für besseres Storytelling.

Das Joomla! CMS ist für die Erstellung von Websites und Webanwendungen sehr beliebt. Aber eignet es sich auch für das Führen eines Blogs? Gewusst wie: Auch mit Joomla! lässt sich ein Blog einfach mit Bordmitteln einrichten. Die Joomla-Experten der formativ.net Internetagentur zeigen in einer kleinen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie es geht.

WhatsApp kündigt ein Abo für Business Accounts mit erweitertem Funktionsumfang an. Beispielsweise soll die Anzahl möglicher verknüpfter Geräte erhöht werden. Genaue Angaben zum Leistungsumfang und zu den Preisen sind noch nicht bekannt. Das Abo soll freiwillig sein, eine kostenfreie Nutzung von WhatsApp Business weiterhin möglich bleiben.

Die gefährliche Wirkung von Falschinformationen und Fake News wird in Krisenzeiten besonders deutlich. Mithilfe neuer Tools und Funktionen soll es bei der Nutzung von Google leichter werden, Quellen zu überprüfen, den Kontext zu verstehen und Informationen zu bewerten.

Verbraucher haben ein 14-tägiges gesetzliches Widerrufsrecht, wenn sie Waren, Dienstleistungen oder digitale Inhalte im Internet erwerben. Shop-Betreiber müssen ihre Kunden hierzu belehren. Zum 28.5.2022 ändern sich einige gesetzliche Vorschriften. Neue Muster-Widerrufsbelehrungen und neue Muster-Widerrufsformulare sind notwendig.

Für die meisten von uns ist ein Leben ohne Internet, Smartphone und Online-Dienste kaum vorstellbar. Um so interessanter, dass nach Erhebungen des statistischen Bundesamts noch rund 3,8 Millionen Menschen in Deutschland ohne Internet leben.

Ob für Content Marketing und SEO, Anzeigen, Werbespots, Advertorials oder klassische Kommunikationskanäle: Die richtige Ansprache ist wichtig. Unser Tipp für Texter und Marketer: eine lesenswerte Kurzanleitung für besseres Storytelling.

Weiterführende Informationen zu den oben genannten und weiteren Themen:

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Über die Netzblick.News

Netzblick.News: Unser Blick in die Online-Welt. Wir sind viel im Netz unterwegs, aus privatem Interesse genauso wie beruflich als Internetunternehmer, Agenturbetreiber, Web Developer, Webdesigner und Programmierer. Dabei stößt man auf so manch interessante Neuigkeit, so manch wertvollen Hinweis oder nützlichen Tipp.

Neues aus Online-Business, Tech, Webentwicklung, Webdesign, Programmierung & Onlinemarketing: In den Netzblick.News schreiben wir es einfach mal auf. Unverbindlich, ohne festen Redaktionsplan oder Veröffentlichungstermin.

Netzblick.News wird bereitgestellt von der Internetagentur formativ.net. Seit über 20 Jahren ist die Agentur für ihre Kunden aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik aktiv – als zuverlässiger Partner für Webentwicklung und Internetkommunikation.

Das Leistungsspektrum der Digitalagentur umfasst die PHP-Programmierung und Datenbankentwicklung, die Programmierung von individuellen Webapplikationen und internetbasierten Software-Anwendungen, Webdesign, die Programmierung von Internetseiten und Mobile Apps, Server-Hosting, Domain-Management und E-Mail-Lösungen, die Wartung von Applikationen und Websites, Updates und Back-Up-Management sowie die Beratung zu Onlinemarketing und SEO.

Insbesondere hat sich das Team von formativ.net auf die Programmierung von Anwendungen, Erweiterungen und Websites für die CMS Joomla! und WordPress spezialisiert.

Weitere Informationen zur Agentur:

Leistungen

Die Digitalagentur formativ.net ist seit Gründung im Jahr 2000 ein beständiger Partner für Webentwicklung und Internetkommunikation. Bis heute begleiteten die Internetexperten von formativ.net viele hundert Onlineprojekte für ihre Kunden aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Die Bürostandorte der Agentur liegen in Frankfurt am Main und Karlsruhe.

Das Leistungsspektrum umfasst die PHP-Programmierung und Datenbankentwicklung, die Programmierung von individuellen Webapplikationen und internetbasierten Software-Anwendungen, die Programmierung von Mobile Apps, Webdesign und das Erstellen von Internetseiten, Server-Hosting, Domain-Management und E-Mail-Lösungen, die Wartung von Applikationen und Websites, Updates und Back-Up-Management sowie die Beratung zu Onlinemarketing und SEO.

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Auf in die Wolke – aber rechtssicher

Wie lassen sich die Vorteile der Cloud regelkonform nutzen? Das neue Whitepaper „Cloud Sourcing und Regulatorik – Handlungserfordernisse und Vertragsgestaltung“ der PPI AG enthält einen Überblick notwendiger Prüfungen und vertraglicher Festlegungen

Hamburg, 27. April 2022: Um die gesetzten Ziele tatsächlich zu erreichen, erfordern Cloud-Sourcing-Projekte in der hochreglementierten Finanzbranche umfangreiche Vorarbeiten. Das aktuelle Whitepaper „Cloud Sourcing und Regulatorik“ des Hamburger Beratungs- und Softwarehauses PPI AG zeigt: Insbesondere bei der Auslagerung unternehmenskritischer Prozesse sind zahlreiche Analysen unabdingbar, um das eigene Geschäft nicht in Gefahr zu bringen oder gegen Auflagen der Aufsicht zu verstoßen. Untrennbar damit verbunden ist eine rechtssichere Vertragsgestaltung, für die das Whitepaper ebenfalls Tipps und Anregungen enthält. „Bei jedem Projekt ist zu bedenken, dass die Bank weiterhin in der Verantwortung für den reibungslosen Geschäftsbetrieb ist, nicht der Dienstleister“, sagt Frank Lohmeier, Partner bei der PPI AG und Mitautor des Whitepapers. „Daher ist Cloud Sourcing in den meisten Fällen zwar machbar, aber nicht mal eben so.“

Vorab Klarheit schaffen über Prozesse und Provider
Transparenz ist gefragt beim Cloud Sourcing – sowohl beim Profil der betroffenen Prozesse als auch beim ausgewählten Dienstleister. Das PPI-Whitepaper macht klar: An erster Stelle einer Auslagerung sollte eine Wesentlichkeitsprüfung stehen, gefolgt von einer Bewertung der Kritikalität. Das Gesamtprojekt muss auf jeden Fall im hausinternen Risikomanagement des Finanzinstituts abgebildet sein. Dies bedeutet, es muss klare Verantwortlichkeiten geben, ebenso wie ausreichende Ressourcen für die Überwachung der Abläufe und zur Einhaltung der regulatorischen Anforderungen. Eine Risikoanalyse, die bei kleineren Organisationen rein qualitativ sein kann, bei größeren Unternehmungen hingegen quantitativ sein muss, liefert dann fundierte Antworten auf die Fragen: Werden Risiken durch die Auslagerung verringert oder erhöht? Was ändert sich? Auch der Cloud-Sourcing-Partner sollte intensiv unter die Lupe genommen werden. Es wäre ein Fehler, als selbstverständlich anzunehmen, dass der Serviceprovider zur Übernahme der Leistungen geeignet ist und sämtliche relevanten Regularien einhalten kann. „Wir empfehlen zudem die Ernennung eines Auslagerungsbeauftragten, die Position wird ohnehin bald verpflichtend zu besetzen sein. Warum dann nicht gleich?“, sagt Whitepaper-Mitautor Holger Bluhm, Senior Consultant bei der PPI AG.

Das Vertragswerk – komplex ist sicherer
Die Vorarbeiten und Analysen stellen eine stabile Basis für den Vertrag dar, in den neben den gängigen Standards alle Verantwortlichkeiten und Belange des Outsourcings bis hin zu Notfallplanung und Exit-Strategie gehören. Für das Cloud Sourcing müssen zudem spezifische Punkte wie Leistungsbeschreibungen, Service Level Agreements oder Bestimmungen zum Auditing vereinbart werden. „So ein Vertragswerk kann schnell einen extremen Komplexitätsgrad erreichen. Das ist aber in erster Linie der kaum überschaubaren Fülle rechtlicher Vorschriften zu verdanken und nicht dem bösen Willen der Rechtsabteilung“, sagt Frank Lohmeier.

Das Whitepaper kann auf der Website von PPI kostenlos zum Download angefordert werden: https://www.ppi.de/whitepaper-cloud-sourcing/

Die PPI AG ist seit über 30 Jahren als Beratungs- und Softwarehaus erfolgreich für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister tätig. Als stabil wachsende Aktiengesellschaft in Familienbesitz verknüpfen wir Fach- und Technologie-Know-how, um Projekte kompetent und unkompliziert umzusetzen. Im Zahlungsverkehr nehmen wir in Europa mit unseren Standardprodukten eine marktführende Stellung ein. Rund 700 Mitarbeiter konzentrieren sich dabei ganz auf den Erfolg unserer Kunden.

Kontakt
PPI AG
Gerald Nowak
Moorfuhrtweg 13
22301 Hamburg
+49 40 227433-1647
gerald.nowak@ppi.de
www.ppi.de

Easee wächst mit starker Unternehmenskultur und intelligenten Laderobotern

Norwegisches Start-up mit erfolgreichem Deutschlandstart im Bereich Ladetechnik für Elektrofahrzeuge

Easee wächst mit starker Unternehmenskultur und intelligenten Laderobotern

Easee wurde 2018 von drei norwegischen Freunden und Unternehmern gegründet. Die Idee: Die Menschen zuerst, dann kommt auch der Erfolg. Die Unternehmenskultur bei Easee stellt die Mitarbeitenden über den kurzfristigen Profit und gibt Expert:innen einen Ort, um gemeinsam an der Zukunft der Mobilität und intelligenter Stromnetze zu arbeiten. Heute ist Easee eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas. Co-Gründer Jonas Helmikstøl wurde von EY als „Entrepreneur of the Year 2022“ in Norwegen ausgezeichnet.

Wismar, im April 2022. In nur vier Jahren ist Easee von drei auf mehr als 300 Mitarbeitende gewachsen und unterhält heute Landesgesellschaften in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Der Hauptsitz befindet sich im norwegischen Sandnes. Im Januar 2022 hat das Unternehmen außerdem den Vertrieb in Österreich aufgenommen. 2021 verkaufte die Easee-Gruppe mehr als 250.000 Laderoboter in Europa und erwirtschaftete insgesamt einen Umsatz von etwa 130 Millionen Euro.

Erfolgreiches erstes Geschäftsjahr in Deutschland
Seit 2020 ist Easee in Deutschland aktiv und gehörte 2021 mit rund 66.000 verkauften Laderobotern zu den Marktführern im Bereich der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Produkte von den Kund:innen so gut angenommen werden. Uns geht es aber nicht um die schnellstmögliche Skalierung unseres Geschäfts. Wir möchten die Entwicklung intelligenter Stromnetze mitgestalten und eine nachhaltige Arbeitskultur schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen. Vor dem Hintergrund unseres starken Wachstums ist unsere von Offenheit, Vertrauen und Respekt geprägte Unternehmenskultur der entscheidende Erfolgsfaktor. Das gilt insbesondere mit Blick auf die anhaltende Corona-Pandemie, die es neu gestarteten Mitarbeitenden erschwert, sich schnell in der Easee-Welt zurechtzufinden“, sagt Marcel Jeron, Geschäftsführer der EASEE Deutschland GmbH.

Lieferfähig dank mutiger Vorratshaltung
Trotz weltweiter Lieferprobleme der Halbleiterindustrie plant Easee den starken Wachstumskurs 2022 fortzusetzen. „Unsere Kund:innen erhalten ihren Laderoboter innerhalb einer Woche durch unsere Fachpartner:innen geliefert. Das ist bedingt durch die Lieferkrise aktuell einzigartig in Europa“, sagt Marcel Jeron. „Wir haben bereits 2019 begonnen, Lagerbestände an wichtigen Komponenten aufzubauen. Das war zu dem Zeitpunkt nicht nur mit Investitionen, sondern auch mit Risiken verbunden“, so Jeron weiter. „Als Team haben wir jedoch immer an unsere Vision und unsere Produkte geglaubt und mit unserer Unternehmenskultur eine Basis für mutiges Handeln geschaffen. Das ist der Grund, warum wir jetzt lieferfähig sind.“

Ladelösungen für den Privat- und Unternehmensgebrauch
Den Kern des Produkt-Portfolios bildet „Easee Home“, ein intelligenter Laderoboter für den privaten Gebrauch, der auf Basis von Nutzer:innenfeedbacks und Updates stetig dazulernt. Im Gemeinschaftstest der Stiftung Warentest und dem ADAC von 02/2022 konnte das Produkt überzeugen und wurde mit der Note 1,9 sowie dem Testurteil „Gut“ ausgezeichnet. Mit dem „Easee Charge“ bietet das Unternehmen zudem einfach skalierbare Lösungen für die Integration von Ladeinfrastrukturen in Mehrfamilien-, Miets- oder Parkhäusern. Das Produkt ermöglicht den Lastausgleich von bis zu 101 Laderobotern pro Anschluss und eignet sich deshalb auch im B2B-Bereich, zum Beispiel für das Flottenmanagement von Unternehmen.

Pressebilder finden Sie unter folgendem Link: https://cloud.klenkhoursch.de/index.php/s/Uyvnb97TUmsFr5q

Über Easee
Easee ist einer der führenden Anbieter zur Integration von Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Europa. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, das Stromnetz und eine nachhaltige Unternehmenskultur der Zukunft aktiv mitzugestalten. Easee wurde 2018 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Sandnes, Norwegen. Seit März 2020 bietet das Unternehmen seine Produkte auch in Deutschland an. Hauptsitz der EASEE Deutschland GmbH ist Wismar, eine Zweigniederlassung befindet sich in Hamburg. Easee entwickelt, designt und produziert seine intelligenten Laderoboter in Skandinavien und exportiert diese aktuell in mehr als 17 europäische Länder. Die mehr als 300 Mitarbeitenden von Easee arbeiten an fünf Standorten in Norwegen, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Im Jahr 2021 erzielte die Easee-Gruppe einen Jahresumsatz von etwa 130 Millionen Euro und verkaufte mehr als 250.000 Ladelösungen.

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Jede dritte Führungskraft planlos in puncto Mitarbeiterführung

Studie zeigt, dass Arbeitnehmer im Gegensatz dazu genau wissen, was sie wollen

Köln, 13.04.2022 – Der Fachkräftemangel ist in Allermunde, Mitarbeiterbindung heißt das Zauberwort. Das Engagement der Führungskräfte lässt jedoch viele Wünsche offen: Zwar haben laut einer Studie des HR-Softwareanbieters Cegid in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Appinio 39 Prozent der befragten Führungskräfte erst kürzlich Maßnahmen für ihre Employee-Experience-Strategie ergriffen oder konkrete Pläne entwickelt. Aber immerhin 14 Prozent erkennen die Notwendigkeit für eine verbesserte Mitarbeitererfahrung nicht. Der Großteil (42 Prozent) möchte Änderungen vornehmen – davon fehlen jedoch 13 Prozent die finanziellen Mittel und 29 Prozent konkrete Ansatzpunkte und Ideen. Arbeitnehmer wissen allerdings genau, was sie wollen.

Die Employee Experience zahlt direkt auf das Engagement und damit auf die Bindung zum Arbeitgeber ein. Sie ist damit eine wichtige Verbündete im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Dies erkennen allerdings nur die älteren Generationen: Führungskräfte ab 45 Jahren erklären die Wiedereingliederung von Mitarbeitenden aus der Elternzeit zum zentralen Aspekt einer HR-Strategie (49 Prozent). Dahingegen treten jüngere Führungskräfte der aktuellen Arbeitsmarktsituation durch ihre Top-drei-Maßnahmen interne Weiterbildung (68 Prozent), Offenheit für Quereinsteiger (60 Prozent) sowie Eingehen auf gestiegene Gehaltsvorstellungen der Bewerber (59 Prozent) entgegen.

„Dass einem Drittel der Führungskräfte die nötige Inspiration für eine verbessere Employee Experience fehlt, ist in Zeiten des Fachkräftemangels fatal“, so Elton Schwerzel, Managing Director DACH bei Cegid. „Vom Bewerbungsprozess bis zum Unternehmensaustritt gibt es neben Weiterbildungen eine Vielzahl an Möglichkeiten, diesen Weg zu begleiten. Digitale Anwendungen, die den Austausch zwischen Manager und Mitarbeitenden fördern und protokollieren, können ein klares Bild zeichnen.“

Zunehmend Männer erwarten Flexibilität

Die für die Studie befragten Arbeitnehmer zeichnen ein sehr klares Bild davon, was sie sich von ihrem Arbeitgebern erhoffen. „Softe“ Faktoren wie Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten spielen dabei die Hauptrolle. Bereits für ein Drittel (29 Prozent) der befragten Frauen sind Gleitzeit & Co. ein entscheidender Faktor in der Arbeitgeberbindung – noch mehr aber schätzen Männer Möglichkeiten der freien Zeitgestaltung (42 Prozent).

Zudem bevorzugen Akademiker das Arbeiten von Zuhause: Während nur jeder siebte (14 Prozent) Arbeitnehmer ohne Hochschulabschluss die Ausweitung der Homeoffice-Möglichkeiten in den letzten zwei Jahren besonders zu schätzen wusste, sind 41 Prozent der Akademiker ihren Arbeitgebern dankbar für die Möglichkeit. Insgesamt will ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer das Homeoffice-Angebot nicht mehr missen (20 Prozent).

Elton Schwerzel schließt daraus: „Gerade gut ausgebildete Fachkräfte fordern eine freiere Gestaltung ihrer Arbeitsalltags. Wer in dieser Zielgruppe Personal sucht, kommt an Remote-Work-Angeboten und flexiblen Arbeitszeiten nicht vorbei.“

Methodik der Studie
Im Auftrag von Cegid befragte das Marktforschungsunternehmen Appinio in einer repräsentativen Studie im März 2022 deutschlandweit 100 Führungskräfte und 400 Arbeitnehmer aller Geschlechter im Alter von 18 bis 65 Jahren.

Über Cegid
In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt unterstützt Cegid Talentsoft Unternehmen dabei, HR neu zu denken und diesen einen Wettbewerbsvorteil durch nachhaltige HR-Transformation zu verschaffen. Cegid Talentsoft ist die cloudbasierte Human-Capital-Management-Plattform von Cegid. Mit mehr als 2.000 Installationen betreut der Konzern internationale Kunden aus den verschiedensten Branchen.
Cegid ist ein führender Anbieter cloudbasierter Business-Management-Lösungen für Fachleute in den Bereichen Finanzwesen (Treasury, Steuern, ERP), Personalwesen (Talentmanagement, Gehaltsabrechnung), Rechnungswesen, Einzelhandel, aber auch für kleine und mittlere Unternehmen. Mit einem Full-Cloud-Geschäftsmodell versteht sich Cegid als Innovationstreiber und unterstützt Unternehmen jeder Größe bei der Digitalisierung – für ein einzigartiges Kundenerlebnis lokal wie global. Dank innovativer und zielgerichteter Lösungen können Kunden ihr Potenzial voll ausschöpfen. Das Unternehmen verbindet einen vorausschauenden und pragmatischen Geschäftsansatz mit dem Know-how über neue Technologien und einem einzigartigen Verständnis von Regularien und Compliance-Richtlinien.
Cegid beschäftigt 3.600 Mitarbeiter und vertreibt seine Lösungen in 130 Ländern. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 632 Millionen Euro. Seit März 2017 führt Pascal Houillon als CEO die Geschäfte.

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Investitionen in Insurtech übersteigen 10 Mrd. $, Anstieg um 38 % im Vergleich zu 2020

Der NTT DATA Insurtech Global Outlook 2022 analysiert Trends, Herausforderungen und Chancen in der Versicherungsbranche und bietet Einblicke in die Insurtechs, die den Sektor am stärksten beeinflussen.

Investitionen in Insurtech übersteigen 10 Mrd. $, Anstieg um 38 % im Vergleich zu 2020

München, 27. April 2022 – NTT DATA (https://de.nttdata.com/), ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, hat die sechste Ausgabe seines Insurtech Global Outlook 2022 (https://insurtech-insurance.nttdata.com/?utm_source=website&utm_medium=news&utm_name=launch_insurtech) vorgestellt. Die Studie analysiert die wichtigsten Trends im Insurtech-Ökosystem und die Auswirkungen, die fortschrittliche Technologien und neue Geschäftsmodelle im Jahr 2021 hatten.

Die diesjährige Studie wurde vertieft, um die vier Kräfte der Beschleunigung von Liquid Insurance Ecosystems zu erforschen: Insurtechs, Versicherer und ihre Digital Factories, neue Marktteilnehmer und Technologieriesen sowie gesetzliche Vorschriften. Sie beeinflussen die Entwicklung der Ökosysteme und beschleunigen oder verlangsamen den Kurs der Versicherungsbranche.

Die Marktanalyse wurde unter Berücksichtigung der Erholung nach einem von der Pandemie geprägten Jahr 2020 und der Stärkung der Branche im Jahr 2021 durchgeführt. Die kombinierte Analyse von Technologieriesen, Startups, digitalen Trends und zunehmenden Vorschriften ergibt ein realistisches Bild der Branche, der Anlegerpräferenzen und der Technologie. Sie gibt den Trend vor, der das Versicherungsuniversum im neuen digitalen Zeitalter umgestaltet.

Im Insurtech-Teil befasst sich die Studie mit unterschiedlichen Aspekten wie den Investitionen, die Insurtechs erhalten und der Positionierung der Versicherer, die im Jahr 2021 durch relevante Investitionen in Startups hervorstechen. Sie verdeutlicht auch die Rolle neuer Marktteilnehmer, die 2021 ein starkes Interesse an Partnerschaften und Investitionen in Startups zeigen, um ihre Technologien und Lösungen zu monetarisieren.

Bruno Abril, Partner bei NTT DATA EMEAL Insurance, betont: „Die Expertise, die wir in den letzten sechs Jahren entwickelt haben, ermöglicht es uns, die Herausforderungen der heutigen Versicherungsbranche besser zu verstehen. Das Wissen um die Auswirkungen der vier Kräfte ist für Führungskräfte in der Versicherungsbranche ein echtes und wertvolles Wissen, um Trends und Chancen zu prognostizieren sowie kurz- und mittelfristig fundierte Entscheidungen zu treffen.“

Thomas Gall, Head of Insurance Industry DACH, ergänzt: „Die Entwicklungen rund um Start-ups im Auge zu behalten ist für alle Branchen wichtig. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass eine Zusammenarbeit von etablierten und neuen Playern in der Versicherungsbranche enorm an Bedeutung gewonnen hat. Als Technologieberater und Branchenexperte verstehen wir uns als Bindeglied zwischen Versicherern und Startups. So fördern wir Innovationen und Co-Creation-Projekte auch durch Kooperationen wie zum Beispiel mit dem Münchner InsurTech Hub, um die digitale Transformation in der Versicherungsbranche weiter voranzutreiben.“

Höhere Investitionen, Marktreife, Technologie als Motor für Insurtech-Trends und das Schließen der Lücke zwischen Europa und den Vereinigten Staaten

Die weltweiten Investitionen in Insurtechs erreichten 10,1 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 38 % im Vergleich zu 2020 und markiert einen neuen historischen Aufschwung, sowie eine deutliche Konsolidierung des Marktes. Tatsächlich haben Insurtechs allein in den letzten zwei Jahren 50 % ihrer Gesamtfinanzierung erhalten. Bei der Anzahl der abgeschlossenen Deals ist ein leichter Abwärtstrend im Vergleich zu 2019 zu verzeichnen, wo ein Rekord von 393 Deals verzeichnet wurde.

Der Anstieg der Investitionen spiegelt auch das Engagement der Versicherungsunternehmen im Insurtech-Umfeld wider, da die Anzahl der Investitionen und der investierte Betrag im Jahr 2021 exponentiell gestiegen sind. Der massive Unterschied in den Zahlen ist ein Sprung von 175 % im Vergleich zum Vorjahr.

Durch die entscheidende Rolle von Impfungen und der Erholung der Wirtschaft nach COVID-19 stieg die durchschnittliche Transaktionsgröße im Jahr 2021 auf den höchsten historischen Durchschnittswert pro Transaktion: 41 Millionen US-Dollar. Die Investoren zeigten weiterhin ein deutliches Interesse an Insurtechs und steigerten ihre Investitionen, sobald die COVID-19-Erholung einsetzte, mit einem exponentiellen Wachstum von 2020 bis 2021.

Wenn es um Technologietrends geht, haben KI, IoT und vorausschauende Data-Analytics in den letzten Jahren ein gesteigertes Interesse der Investoren erfahren und große Investitionen von relevanten Versicherern sowie von Technologie- und Branchenriesen angezogen. Etwa 61 % der Versicherer nutzen IoT, um neue Geschäftsfelder zu erschließen, neue Datensätze zu integrieren, das aktuelle Risikoniveau und die Risikoprävention zu verbessern, das Kundenverhalten zu verfolgen sowie Anreize für Verhaltensänderungen zu schaffen.

Wachstum fand in drei Hauptregionen statt: Asien, Europa und Nordamerika. Europa schneidet bei den Finanzierungen besser ab als Nordamerika, das zwar insgesamt führend ist, aber nicht die finanzstärksten Unternehmen beherbergt. Aufgrund der großen Deals ist Europa die Region mit der höchsten Wachstumsrate im Jahr 2021. Die Vereinigten Staaten waren jedoch weiterhin die Region, in der die meisten Investitionen getätigt wurden, darunter fünf Megadeals. Das schnellere Wachstumstempo Europas bedeutet, dass es den Rückstand auf den US-Markt im Jahr 2021 aufholen konnte. Im Gegensatz dazu war das Wachstum in Asien geringer als in den beiden anderen Regionen. Bemerkenswert ist, dass das Risikokapital in allen Regionen wächst und in Europa bis 2021 auf das 3,3-fache des Wertes von 2015 ansteigen wird.

Das Disruptionsdilemma: Marktreife oder Blase?

Bei Analyse des Finanzierungswachstums zeigt die Studie eine Reihe interessanter Muster auf, die den tatsächlichen Reifegrad der Geschäftsmodelle bestätigen oder in Frage stellen könnten. Eine solche Analyse ist der Vergleich der Bewertungszuwächse in den letzten drei Jahren bei den am meisten finanzierten Unternehmen, die zwischen 2013 und 2015 und zwischen 2016 und 2018 gegründet wurden. Ein Vergleich der beiden Gruppen von Unternehmen zeigt, dass die jüngeren Unternehmen ihre Bewertung schneller steigern als die übrigen. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die auf dem US-Markt tätig sind.

Die Steigerung des Unternehmenswertes könnte zum Teil auf die verstärkte Präsenz von Risikokapitalfirmen in der Branche zurückzuführen sein, in Verbindung mit der Reife des Marktes und dem wachsenden Bestreben, neue Branchenführer zu schaffen. Es könnte jedoch auch das Risiko bestehen, dass sich auf diesem Markt eine neue Blase bildet.

Arten von Insurtech-Unternehmen

Die Zahl der Unternehmen, die mehr als 100 Mio. USD an Finanzmitteln erhalten haben (Unicorns), hat sich seit 2017 verfünffacht. Dennoch ist die Zahl der Insurtech-Startups im selben Zeitraum stetig zurückgegangen, was möglicherweise auf einen schrumpfenden Innovationsmarkt hindeutet. In einem solchen Szenario ziehen die großen etablierten Marktführer Mittel ab, um in der „ersten“ Innovationswelle zur Reife zu gelangen. In den für die Erstellung dieses Berichts verwendeten Stichproben, wurden die Insurtechs in drei Hauptkategorien eingeteilt: Startups, Scale-ups und Ausreißer oder Unicorns.

Der Bericht klassifiziert Startups als solche Insurtechs, die vor weniger als drei Jahren gegründet wurden und einen maximalen Gesamtfinanzierungsbetrag von 5 Millionen Dollar erhalten haben. Scale-ups sind jene Insurtechs, die einen Gesamtfinanzierungsbetrag zwischen 5 Mio. und 100 Mio. USD erhalten haben, wobei zwischen den Finanzierungsrunden maximal zwei Jahre liegen dürfen.

Ausreißer oder Unicorns sind jene Insurtechs, die mehr als 100 Mio. USD an Finanzierung erhalten haben und eine Bewertung von mehr als 1 Mrd. USD aufweisen. Auf Ausreißer, die nur 10 % der Insurtechs in der Stichprobe darstellen, entfallen 75 % der Finanzierungen des Jahres 2021. Dem entgegen steht, dass auf Startups, die 45 % der Stichprobe ausmachen, nur 2 % des gesamten Finanzierungsbetrags entfallen.

Der Insurtech Global Outlook 2022 von NTT DATA hat einige interessante Trends beim Vergleich von Insurtech- und Fintech-Unternehmen festgestellt:

– Fintechs sind früher auf den Plan getreten als Insurtechs, was dem Digitalisierungsvorsprung des Bankensektors gegenüber dem Versicherungssektor entspricht. Im Allgemeinen ist ihr Wachstum zwar langsamer, aber stetig.
– Im Vergleich zu Fintechs haben Insurtechs kürzere IPO-Zeiten, was wiederum mit den IPO-Zeiten von Startups im Allgemeinen übereinstimmt.
– Obwohl Insurtechs mehr Umsatz pro Kunde erzielen, haben Fintechs einen viel größeren Kundenstamm.
– Der Markt nimmt wahr, dass der von Fintechs geschaffene Wert viel größer ist als der Wert, den Insurtechs generieren, was sich in der enormen Differenz bei der Marktkapitalisierung widerspiegelt.

In Anbetracht der Gesamtwirkung von Fintech und Insurtech ist es wahrscheinlich, dass die Finanzierung allein kein vollständiges Bild ergibt, und die begrenzte Markterschließung von Insurtechs deutet darauf hin, dass es noch zu früh ist, ein endgültiges Urteil zu fällen. Vergleicht man die Börsenentwicklung von Fintechs und Insurtechs, so zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Der Investitionsboom und die Auswirkungen auf den Markt sind nicht deckungsgleich. Während der Aktienkurs von Fintechs stärker steigt als der S&P-Index, ist der Kurs aller Insurtech-Aktien um mehr als 60 % gesunken.

Reifegrad von Insurtechs: Gibt es Raum für Innovation?

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehört ein starker Rückgang bei der Gründung neuer Insurtech-Unternehmen. Interessant hierbei ist, dass die Lücke zwischen 2020 und 2021 besonders groß ist. Der Markt verhält sich reifer, und es gibt vermutlich weniger Innovation. Die drei wichtigsten Kategorien relevanter Insurtechs im Jahr 2021 sind: Märkte, Haustiere und Wellness.

Die Popularität der Kategorie Märkte im Jahr 2021 ist auf den wachsenden Bedarf an B2B-Unternehmen zurückzuführen, die Teil von Marktplätzen sind und damit die Möglichkeit haben liquidere, transparentere und Echtzeit-Erfahrungen zu bieten, die den Handel erleichtern.
Integrierte Versicherungslösungen sind dabei ein zentraler Bestandteil des digitalen Wandels, um dem Nutzer eine nahtlose End-to-End Journey zu ermöglichen.

Die Tierversicherer haben im vergangenen Jahr zunehmend an Bedeutung in der Insurtech-Arena gewonnen. Dabei entwickeln Startups interessante Geschäftsmodelle und bieten personalisierte Produkte und Erfahrungen an, die die Denkweise und die Prioritäten der Haustierbesitzer verbinden.

Die Wellness-Komponente weist nach wie vor eine hohe Priorität auf. Verbraucher drängen auf eine ganzheitlichere Erfahrung, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden unterstützt. Unternehmen in dieser Branche haben die Möglichkeit, Teil des täglichen Lebens ihrer Kunden zu sein, über verschiedene Kanäle einen Mehrwert zu bieten und sich in Zukunft weitere Marktanteile zu sichern.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Insurtech Global Outlook 2022 (https://insurtech-insurance.nttdata.com/?utm_source=website&utm_medium=news&utm_name=launch_insurtech).

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Interkulturelle Kommunikation: Wie funktioniert das?

Interkulturelle Kommunikation: Wie funktioniert das?

Themen wie gesunde Führung, Work-Life-Balance oder Achtsamkeit gewinnen stetig an Bedeutung, während gleichzeitig die Zahl der an Burnout Erkrankten wächst. Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund, deren Präsenz auf dem europäischen Arbeitsmarkt zunimmt, sind in diesem Zusammenhang eine besonders vulnerable Gruppe. In seinem Fachbuch „Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund“ fragt Sayed Sayedy daher, wie sich der Berufsalltag für diese Menschen gestaltet und wie Führungskräfte erfolgreich mit ihnen kommunizieren. Sein Titel ist im Dezember 2021 bei GRIN erschienen.

Viele Unternehmen vor allem im Bereich der Pflege nehmen heutzutage gern die Möglichkeit wahr, Fachkräfte aus dem Ausland zu rekrutieren. Deutschland ist ein Einwanderungsland und besonders die sozialen Einrichtungen und das Gesundheitswesen sind angesichts des Fachkräftemangels dringend auf Mitarbeitende mit Migrationshintergrund angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist es gerade für Führungskräfte notwendig, sich interkulturelle Kompetenzen anzueignen und sich die speziellen Voraussetzungen bei der Kommunikation mit migrierten Kolleg:innen zu vergegenwärtigen. Wie können sie den Arbeitsalltag für diese Gruppe stressfrei und angenehm gestalten? Wie lässt sich ein „Aneinander-Vorbeikommunizieren“ vermeiden? Und welche Zusammenhänge gibt es generell zwischen interkultureller Kompetenz, der Kommunikation an sich und dem Bezug zur Gesundheit?

Warum das „Wir-Gefühl“ so wichtig ist

Neben sprachlichen Hürden und kulturell bedingten Verständigungsschwierigkeiten nehmen Mitarbeitende mit Migrationshintergrund häufig die Beziehungsebene zur Führungskraft als defizitär wahr. Ohne gemeinsame Basis ist es schwierig, sozialen Schwierigkeiten präventiv begegnen zu können, besonders dann, wenn die Probleme oder Konflikte eng mit der kommunikativen Ebene verwoben sind. Sayedy untersucht daher in seinen Befragungen, was sich die Befragten in der Beziehung mit ihrem Vorgesetzten wünschen würden und geht dabei insbesondere auf die Bereiche soziale Identität, Bedürfnisse, Ressourcen und Selbstbestimmtheit ein. Er kommt zu dem Schluss, dass die Voraussetzung für eine erfolgreiche und resiliente Kommunikation der Aufbau eines gemeinsamen „Wir-Gefühls“ ist. Wie das gelingt, zeigt unser Autor auf anschauliche Weise, indem er den wissenschaftlichen Kenntnisstand mit Interviews und eigenen Fallbeispielen verbindet und praktische Handlungsanweisungen gibt. Sein Buch „Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund“ ist der ideale Ratgeber für Mitarbeitende und Führungskräfte, die die gemeinsame Kommunikation und damit auch ihre psychische Gesundheit verbessern wollen.

Über den Autor

Sayed Sayedy (https://sayedy.com/) studierte Soziologie und Soziale Arbeit in Parwan, Afghanistan, und den Masterstudiengang „Training and Development“ an der Universität Salzburg. Seit mehreren Jahren ist er als Life Coach, Mediator, Friedensaktivist und als Migrations- und Integrationsberater aktiv und setzt sich besonders für Menschen- und Frauenrechte ein. Er hat einige Aus- und Weiterbildungen im Bereich der interkulturellen Kommunikation, Migrationsberatung und Erwachsenenbildung absolviert und hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen und Industrieevents. Sein Wunsch ist es, dass Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund sich integrieren, ein gewaltfreies, selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben in Deutschland führen und wertschätzend miteinander umgehen können.

Das Buch ist im Dezember 2021 bei GRIN erschienen (ISBN 978-3-34655-875-6).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1156665

Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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