Wie Digitalisierung dem Klima hilft

NTT DATA Event in Wien weist Wege zum Erreichen der Klimaziele

Wie Digitalisierung dem Klima hilft

Tristan Horx, Zukunfts- und Trendforscher am Zukunftsinstitut

München | Wien, 28. Juni 2022 – NTT DATA (https://de.nttdata.com/), globaler Anbieter für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, hat mit der Veranstaltung „Zwischen Metaversum und Klimawandel“ ein Forum für Diskussion und Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geboten. Im Rahmen des Events im MuseumsQuartier Wien sprachen unter anderem Tristan Horx, Zukunfts- und Trendforscher am Zukunftsinstitut, Monika Mörth, Geschäftsführerin des Umweltbundesamtes, und Karin Tausz, Leiterin der Unternehmensentwicklung ÖBB Infrastruktur.

Die zentrale Botschaft der Veranstaltung fasste Reinhard Birke, General Manager Austria, NTT DATA DACH, so zusammen: „Digitalisierung kann und muss zu einer nachhaltigen Entwicklung entscheidend beitragen, um einen lebenswerten Planeten zu erhalten. Unser aller Aufgabe als Teil der globalen Gesamtgesellschaft ist es, das Lösungspotenzial der Technologie bestmöglich zu nutzen.“

In der von Birke moderierten Podiumsdiskussion erörterten die Sprecher:innen gemeinsam mit Alexander Valtingojer, CEO Coinpanion, die verschiedenen Aspekte des Geschäftsmodells Metaversum. Dabei zeigte sich: Das Verschmelzen bislang getrennt existierender virtueller Spiel-, Arbeits- und Konsumwelten bietet noch ungeahnte Möglichkeiten. Sie zu erschließen, erfordert vor allem Transparenz im Umgang mit den Daten, aus denen das Metaversum besteht und länderübergreifende, einheitliche Richtlinien.

Das Metaversum als Ausdruck einer neuen digitalen Evolutionsstufe verlangt auch von der menschlichen Gesellschaft eine evolutionäre Weiterentwicklung. So Zukunftsforscher Tristan Horx in seiner Keynote. Er verwies auf die Fähigkeit der Menschen, Gegensätze aufzulösen und zu vereinen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Als Beispiel führte er die so genannte Coopetition in der Wirtschaft an. Dabei arbeiten Wettbewerber in Teilbereichen zusammen, um die Herausforderungen bestimmter Märkte oder Technologien gemeinsam zu meistern – so etwa Daimler und BMW im Bereich Car-Sharing.

Die gute Nachricht: Die „sozio-evolutionäre digitale Anpassung“ ist bereits in vollem Gang. Jüngere Generationen, so Horx, kommunizierten beispielsweise deutlich weniger Fake-News als „Baby Boomer“. Gleichzeitig haben sie die Bedrohung durch den Klimawandel verstanden und sind bereit ihm zu begegnen, unter anderem durch die intelligente Kombination digitaler Kommunikationsmittel mit ökologisch nachhaltigem Mobilitätsverhalten. Horx forderte eine Umorientierung in Richtung einer „Blauen Ökologie“, die den „Menschen als Teil der Natur“ begreift. Er zeigte sich überzeugt: „Wir haben alles, was wir brauchen, um die Herausforderungen zu meistern. Technologie ist nicht das Problem, sondern die Lösung.“ Reinhard Birke wies bereits in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, dass die Digitalisierung laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom das Potenzial hat, jede 5. Tonne (oder 20 %) der globalen CO2-Emissionen einzusparen und so das Klimaziel 2030 zu erreichen.

Digitale Transformation braucht Mut

Monika Mörth, Geschäftsführerin des Österreichischen Umweltbundesamtes, bezeichnete in ihrem Vortrag das Metaversum als „Chance für die Transformation“. Die Verbindung von realer und virtueller Welt müsse gelingen, um die planetaren Grenzen einzuhalten. Konkret forderte Mörth unter anderem: „Nutzen wir die Digitalisierung für die Kreislaufwirtschaft, gerade im Gebäudebereich. Wir benötigen Daten darüber, wo welche Rohstoffe stecken, um sie schadstofffrei in den Kreislauf zurückzuführen.“ Digital Twins beispielsweise böten die Gelegenheit, Einflüsse und Veränderungen frühzeitig zu erkennen und im virtuellen Raum mögliche Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Insgesamt gelte, so Mörth: „Die Regeln dafür, wie wir die Transformation mit Hilfe der Digitalisierung gestalten, erfordern es, dass wir uns auf Versuche einlassen. Und dafür braucht es Mut.“

„Wir können etwas verändern“, lautete dann auch das couragierte Statement von Karin Tausz, Leiterin der Unternehmensentwicklung ÖBB Infrastruktur. Angesichts der Tatsache, dass mehr als 70 Prozent der CO2-Emissionen in Europa durch den Straßenverkehr verursacht werden, sei klar: „Es wird Zeit, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern.“ Bis zum Jahr 2030 werde die ÖBB deshalb ihre Kapazitäten von derzeit 150 Millionen Zugkilometer pro Jahr auf dann 200 Millionen erhöhen.

Digitalisierung fördert Verkehrswende

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, setzt die #INFRA.Mobilitätswende der ÖBB voll auf Digitalisierung. Vom Digitalen Stellwerk über Digital Automated Coupling und Innovative Regionalbahntechnik bis hin zum Automatisierten Bahnbetrieb. Eine zentrale Rolle spielen dabei unter anderem Digital Twins. Sie erlauben eine Simulation verschiedener Szenarien, zum Beispiel des Fahrplans, der Baustellenplanung oder der vorausschauenden Instandhaltung der Infrastruktur, und optimieren so die vorhandene Kapazität.

Wie Unternehmen Nachhaltigkeit mit digitalen Mitteln vorantreiben können, auch in der IT selbst, schilderte Thomas Geiger, Senior Director bei NTT DATA. Dabei ging es nicht nur um das theoretische Potenzial, sondern um die konkreten Ziele von NTT DATA: die Treibhausgasemissionen (Scope 1&2) bis 2030 um 60 % gegenüber dem Stand des Geschäftsjahres 2016 zu reduzieren (Science Based Target für das 1,5°C Ziel) und bis 2040 klimaneutral zu werden.

Geiger zeigte, wie es durch eine konsequent nachhaltige Ausrichtung der IT gelingen kann, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig den Business-Output zu steigern. In diesem Zusammenhang kommt es vor allem auf die Auswahl und Programmierung geeigneter Software-Werkzeuge an. Denn letztlich entscheidet immer die Software, welche Hardware-Komponenten wann wie lange in welcher Intensität genutzt werden – und wieviel Energie sie dabei verbrauchen.

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

Kontakt
Mobility Data Lab GmbH
Valentin Jahn
Mariendorfer Damm 1
12099 Berlin
+49 (0) 30 120 86 7 85
info@car2ad.de
https://mobilitydatalab.com

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

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Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

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Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

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Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

Kontakt
Mobility Data Lab GmbH
Valentin Jahn
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+49 (0) 30 120 86 7 85
info@car2ad.de
https://mobilitydatalab.com

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

Kontakt
Mobility Data Lab GmbH
Valentin Jahn
Mariendorfer Damm 1
12099 Berlin
+49 (0) 30 120 86 7 85
info@car2ad.de
https://mobilitydatalab.com

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

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Valentin Jahn
Mariendorfer Damm 1
12099 Berlin
+49 (0) 30 120 86 7 85
info@car2ad.de
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Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

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Valentin Jahn
Mariendorfer Damm 1
12099 Berlin
+49 (0) 30 120 86 7 85
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Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Mobility Data Lab: Vom Marktschreier zum intelligenten Advertising

Valentin Jahn – CEO Mobility Data Lab GmbH

Altdeutsch „hwerban“ das heißt „sich bemühen, sich umtun“ mit dem Ziel Aufmerksamkeit zu generieren und zu lenken – Woher kommt Werbung? Im Gespräch mit Zukunftsforscher Valentin Jahn, Gründer MDL GmbH aus Berlin.

Der Ursprung der Werbung geht bis 800 v. Chr. zurück, bemalte Tafeln machten auf Produkte, Angebote und Besonderheiten aufmerksam. Im 14. Jahrhundert stehen auf den Märkten und Handelsplätzen die Marktschreier als professionelle Werbeausrufer, die die Botschaften in die Welt hinausrufen. Der Begriff Werbung setzte sich um 1930 in Deutschland durch, der Vorläufer ist die Begrifflichkeit Reklame (lateinisch reclamare), das übersetzt wird mit „ausrufen“ und auf den Marktschreier im Mittelalter zurückgeht. Der Erfolg des Marktschreiers ist bis heute nicht gebrochen, denken wir an Wurst-Achim und Nudel-Dieter, die als Deutschlands bekanntesten und lautstärksten Marktschreier gelten. Zukunftsforscher und Gründer Valentin Jahn von der Mobility Data Lab GmbH in Berlin beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung rund um Werbung und deren Skalierung. Als Marktschreier fühlt sich Jahn zwar nicht berufen, ist aber beeindruckt von diesem Können. Egal ob Käse-Maik, Käthe-Kabeljau oder Wurst-Achim, die stimmgewaltigen Marktschreier sind nicht nur vom Hamburger Fischmarkt bekannt, sondern deutschlandweit gibt es Veranstaltung für die sogenannte „Echten Gilde der Marktschreier“, fügt Valentin Jahn schmunzelnd hinzu und ergänzt, daß das Thema Werbung ihn in den Bann gezogen hat.

Werbung im Wandel

Heute ist die Werbeindustrie weltweit fast 650 Milliarden USD wert. Durch Forschung und Entwicklung hat sich die Werbung in den letzten zwei Jahrhunderten enorm weiterentwickelt. Von den ersten Werbeprofis, den Marktschreiern, über die Geburtsstunde der Massenwerbung, dem Buchdruck erobert die Werbung den öffentlichen Raum mit Litfaßsäulen, Plakaten, Zeitungen und mit der Elektrifizierung entstehen Leuchtreklamen. Das 20. Jahrhundert im Wandel durch die Medientechnik, Rundfunk, Fernsehen und Werbespots, Markenimage prägen die Werbung bis das Zeitalter der Digitalisierung die Werbung globalisieren. Das Produkt STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, sagt Jahn. „STORE2AD ist die Weiterentwicklung für die digitale Kundenbindung, eine Schnittstelle, damit der Einzelhandel seine Kunden wieder kennenlernt. Früher gab es den „Tante Emma Laden“, jeder kannte jeden, das ist mit dem Wandel im Handel und der Wirtschaft verloren gegangen“, erklärt Valentin Jahn. STORE2AD ermöglicht dem Einzelhandel seine Kunden, auch wenn sie nicht im Laden sind, zu erreichen – damit steigert der Einzelhandel die Kundenbindung.

Werbebotschaften: Aufmerksamkeit – Vermittlung

Die Menschen werben schon seit Jahrhunderten für Waren. Vor der Erfindung des Buchdrucks warben die Händler ihre Kunden durch handgemalte Tafeln, Mundpropaganda und Marktschreiern an. Der Buchdruck revolutionierte die Art der Werbung. Händler und Unternehmer konnten dadurch ihre Werbung massenhaft vervielfältigen und veröffentlichen neue Kunden informieren und erreichen. Valentin Jahn erzählt, dass vom 15. bis zum 17. Jahrhundert gedruckte Anzeigen auf die Straße geworfen, an Wände geklebt oder in Briefkästen eingeworfen wurden. Erste Zeitungsanzeigen entstanden später im 18. Jahrhundert. „Zunächst ermöglichten Zeitungen den Zugang zu einem größeren Publikum als je zuvor. Nur ein Jahrhundert später wurde die Plakatwand erfunden. Die zunehmende Verbreitung ermöglichte die Werbung individueller für das Publikum anzupassen. Denken wir beispielsweise an Zeitschriften, die sich an junge Frauen richteten, in der speziell auf sie zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden konnten“, so Jahn.

Wie hat sich die Werbung verändert?

Der größte Wandel in der Werbeindustrie fand im 19. Jahrhundert statt. 1786 gründete William Taylor die erste Werbeagentur in London „Advertising Agent“ und in den den USA entstanden ab den 1920ern große Werbeagenturen. Valentin Jahn hierzu: „Trotz der Langlebigkeit der Papierwerbung ist sie heute nur noch eine von Tausenden von Werbetechniken. Die Branche ist digitalisiert, wird intelligenter und automatisiert, sie fokussiert sich damit stärker auf die Bedürfnisse des Einzelnen. Der stetige Wandel bedeutete und bedeutet, dass mehr Zeit in die Weiterentwicklung der Feinheiten der Werbung gesteckt wird, sowohl in der Statistik, Skalierung als auch in der Psychologie. Heute steht hinter fast jeder Werbung ein Team von Experten und Forschern, die ihr Leben der Entdeckung der Dinge gewidmet haben, die einen Verbraucher zum Kauf ihres Produkts bewegen.“

Welche Auswirkungen hat die Werbung auf den Menschen?

Es gibt unzählige Studien, die sich mit den Auswirkungen der Werbung auf den Menschen befassen. In den 1920er Jahren änderte sich die gesamte kapitalistische Welt. Die Erfindung der Massenproduktion führte dazu, dass Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger Einzug in die Haushalte hielten. Dadurch hatten die Frauen maschinelle Entlastungen und Zeit für neue Aufgaben. Während des Wirtschaftsbooms stieg das verfügbare Einkommen, ein neues Zeitalter für den globalen Verkauf und die Wirtschaft, sowie für Werbeagenturen.

„In diesem Zusammenhang spielt die Idee des amerikanischen Traums eine tiefgreifende Auswirkung auf die Werbeindustrie. Entdeckt wurde eine neue Verbindung zwischen Geldausgeben und Glück“, erklärt Valentin Jahn. Wenn beispielsweise das Auto größer, der Fernseher besser als der des Nachbarn war, geht es einem automatisch besser. Weltweit gilt: Werbung beeinflusst das Handeln und die Gefühle.

Seit dem 15. Jahrhundert hat sich die Werbung zu einer komplexen Kunstform entwickelt. „Werbung kann emotionale Verbindungen in den Köpfen schafft. Sie ermutigt die Käufer, ihre Produkte durch Vertrautheit und Vertrauenswürdigkeit zu suchen. Als Kunde habe ich heutzutage natürlich die Qual der Wahl. Ich kann mich überall anmelden und erhalte Rabatte. Ich kann mich wahrscheinlich in mehr Rabatt-Apps oder Programmen anmelden, als es mittlerweile Läden gibt. Dafür hat die Mobility Data Lab GmbH STORE2AD entwickelt. Der Kunde braucht keine App herunterladen, er braucht keine langwierige Registrierung. Der Kunde macht das einfach vor Ort im WLAN direkt am sogenannten „Point of Sale“, wo er sein Angebot wiederfindet“, erklärt Jahn.

Zukunftsaussicht: Intelligente Werbung

Forscher analysieren die Trends, Werbung wird smarter und technologischen Weiterentwicklungen beeinflussen die Werbewelt. STORE2AD ist die digitale Stempelkarte des 21. Jahrhunderts, so hat Valentin Jahn erklärt, ist das die Zukunft? Valentin Jahn: „Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, tatsächlich zum ersten Mal zielgerichtet Produkte dem Nutzer vorzustellen. Also wenn wir das mal vergleichen mit dem typischen Wochenprospekt, was sehr papier- und farbaufwendig ausgedruckt wird und mit einigen Hundert Angeboten versehen ist, dann ist das sozusagen der Gegenentwurf zu dem, wofür wir stehen. Das heißt, wir sehen das natürlich als zielgerichtetes Angebot für den Kunden. Am Ende des Tages soll es natürlich dazu führen, dass der Kunde beim Einzelhändler kauft, nicht online kauft, dass der Kunde auch die Produkte, von denen er vielleicht gar nicht wusste, dass der Einzelhändler es hat, auch tatsächlich bekommt. Denn das ist das größte Problem. Viele Produkte gibt es in meinem räumlichen Umfeld. Doch ich mache es mir leicht als Kunde. Einfach eine Suchmaschine nutzen, ein Produkt suchen und auf „online bestellen“ klicken. Dabei wäre es unter Umständen viel einfacher und nachhaltiger, drei Minuten vor die Tür zu gehen und das Produkt im Nachbarladen zu kaufen – und dafür stehen wir mit dem Produkt STORE2AD.“

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Sie strebt in Zukunft an als Kommunikatorin zu arbeiten, sei es im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die MDL Mobility Data Lab GmbH sitzt in Berlin (Tempelhofer Hafen) und hat sich auf intelligentes Zielgruppen Targeting spezialisiert. MDL verbindet Anzeigen, Daten, Personen und Shops mit einer patentierten und cloud basierten Lösungsplattform, die Web-IDs verwendet, um Werbeempfänger online und offline zu verbinden. Die Produkte umfassen die CAR2AD, eine automatisierte und dynamische Signage-Lösung und die STORE2AD als Verbindung von Online-Marketing und Offline-Verkauf.

Kontakt
Mobility Data Lab GmbH
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Mariendorfer Damm 1
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+49 (0) 30 120 86 7 85
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