Freelancer:innen deutlich zufriedener als Angestellte – aber auch mit Zukunftsangst

Randstad Arbeitsleben Studie 2024

Freelancer:innen deutlich zufriedener als Angestellte - aber auch mit Zukunftsangst

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Die aktuelle Zwischenauswertung der Randstad Arbeitsleben Studie zeigt: Bei der Jobzufriedenheit gibt es deutliche Unterschiede zwischen Freelancer:innen und Festangestellten. Aber: Wenn es um die Jobsicherheit geht, plagen beide Gruppen Zukunftssorgen, vor allem in Hinblick auf die wirtschaftliche Unsicherheit. Michel Verdoold, CEO Randstad Professional, ordnet die Ergebnisse ein.

Eschborn, Dezember 2024 – Aktuell sind 77 % der Freelancer:innen mit ihrer selbstständigen Tätigkeit zufrieden – bei Festangestellten sind es weniger als die Hälfte (47 %), 40 % von ihnen sind sogar nur „teilweise“ zufrieden. Das geht aus den Zwischenergebnissen der diesjährigen Arbeitsleben Studie von Randstad hervor, die sich schwerpunktmäßig mit dem Projektmarkt und der Arbeitsrealität der IT-, Engineering- sowie Life-Science-Branchen befasst.

Wirtschaftliche Unsicherheit und Digitalisierung bereiten Sorgen

Zwei weitere (Teil-)Ergebnisse zeigen auch: Viele Beschäftigte haben Bedenken, was neue Technologien betrifft. So gaben 43 % der Freelancer:innen und 52 % der Festangestellten an, sich Sorgen oder Gedanken zu machen, dass technologische Neuerungen ihre Tätigkeit stark verändern oder ersetzen könnten. Gleichzeitig äußerten sich 73 % der Festangestellten besorgt oder zumindest teilweise besorgt über die Auswirkungen wirtschaftlicher Unsicherheiten auf ihren Arbeitgeber. Ähnlich verhält es sich bei den Freelancer:innen: 84 % von ihnen blicken mit Sorge auf mögliche Folgen der wirtschaftlichen Unsicherheit für ihre Auftragslage. „Egal ob Freelancing oder Festanstellung: Die wirtschaftliche Lage trübt die Stimmung unter allen Talenten“, resümiert Michel Verdoold, CEO von Randstad Professional.

„Die Zwischenergebnisse unserer Studie deuten darauf hin, dass sich Freelancer:innen und Arbeitnehmende durchaus damit beschäftigen, ob ihre Arbeit irgendwann durch eine Maschine oder Automatisierung ersetzt werden könnte. Doch nur in wenigen Fällen wird dies tatsächlich geschehen. Denn auch die KI braucht Menschen, die sie nutzen und kontrollieren können. Fähigkeiten im Umgang mit neuen Technologien sind daher der Schlüssel für die individuelle wie gesamtwirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit“, ergänzt Michel Verdoold. „Das bedeutet für Unternehmen, Arbeitnehmende und Freelancer:innen gleichermaßen: Mehr denn je ist Weiterbildung Trumpf.“

Angestellte und Freelancer:innen zur Teilnahme aufgerufen

Die Befragung für die Randstad Arbeitsleben Studie ist derzeit noch offen und Interessierte können weiterhin teilnehmen. Aussagekräftig wird die Studie erst, wenn sie von so vielen Freelancer:innen und Festangestellten wie möglich mit Informationen unterstützt wird. Die Beantwortung der Fragen dauert etwa zehn Minuten, unabhängig von der Berufsgruppe. Teilnehmen können Freelancer:innen, Mitarbeitende in Festanstellung oder Zeitarbeitende (im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung).

Hier geht“s direkt zum Fragebogen: https://survey2.medallia.eu/?OV1b62-arbeitsleben

Über die Randstad Arbeitsleben Studie
Seit 2013 liefern Randstad Professional (vormals GULP) Studien einen Überblick über Stundensätze, Projekte und Auslastung von freien Mitarbeitenden der IT-, Engineering- und Life Science-Branche. Die Randstad Arbeitsleben Studie (vormals GULP Arbeitsleben Studie) gibt Auskunft über Überstunden und Verdienst, Arbeitsleben, Zufriedenheit, Anforderungen an Unternehmen sowie Trends. Selbstständige Arbeitskräfte und Arbeitnehmende in diesen Bereichen sind eingeladen, daran teilzunehmen. Weitere Informationen unter: https://www.gulp.de/blog/arbeitsleben-studie

Über Randstad
Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Unsere Angebote umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 38.500 Mitarbeitenden, darunter 2.500 interne, und 500 Standorten in 330 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Kontakt
Randstad Deutschland
Bettina Desch
Frankfurter Straße 100
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Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Warum Führungskräfte die falschen Fragen stellen

Piloten lernen, auch unter Druck die richtigen Fragen zu stellen (Bildquelle: Pete Linforth auf Pixabay)

In einer Welt des ständigen Wandels und zunehmender Turbulenzen müssen Führungskräfte schnelle Entscheidungen treffen. Doch bevor sie das tun können, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen. Nur so sind entscheidende Informationen zu bekommen, nur so können die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Genau daran scheitern Führungskräfte oft. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Die richtigen Fragen zu stellen, ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Entscheidungen. Nicht nur in heiklen Situationen, sondern generell müssen Führungskräfte sich selbst und ihre Situation reflektieren, um eben das zu können: richtige und erfolgreiche Entscheidungen treffen. Emotionale Intelligenz, Selbstreflexion, Achtsamkeit und Resilienz sind wichtige Fähigkeiten, die es zu entwickeln gilt, damit der unternehmerische Erfolg in einer sich ständig verändernden Wirtschaftswelt gesichert ist. Diese Fähigkeiten zu trainieren, ermöglicht es sowohl dem Management als auch dem Leadership, Krisen besser zu meistern, sich den Veränderungen anzupassen und ihre Mitarbeiter effektiv zu führen. „Es ist eine Kunst, die richtigen Fragen zu stellen und es ist erlernbar. Doch wie die Schlagzeilen über Missgeschicke im Top-Management und über Firmenpleiten (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/insolvenzen-im-oktober-auf-hoechstem-stand-seit-20-jahren-110093074.html) immer wieder zeigen, scheinen diese wichtigen Aspekte des Leaderships in Führungskreisen kein vorherrschendes Thema zu sein“, sagt der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler.

In der Luftfahrt sieht das ganz anders aus. Hier lernen Piloten, in brenzligen Situationen – also unter Druck – schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. In seinem Vortrag „Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen“ (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen) geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, deren korrekte Einschätzung bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese Prozesse anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig getroffen werden. Es kommt auf jede Sekunde an, damit eine Katastrophe gar nicht erst passiert und die Passagiere sicher und gesund nach Hause kommen. Für die verantwortlichen Piloten steht immer die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle“, hebt der ehemalige Flugkapitän hervor.

Auch in Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung im richtigen Augenblick an. Hier hat man im Gegensatz zur Fliegerei oft mehr Zeit – vielleicht zu viel? Es wird viel diskutiert, es kommt zu Verzögerungen, der Fokus geht verloren. Dann werden in der Hektik oft die falschen Fragen gestellt, die schließlich in Summe zum Unglück führen. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher immer gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der Pilot Bruno Dobler. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen. Doch es ist erlernbar. Die Zeit dafür muss sich eine Führungskraft nehmen, denn auch sie trägt enorme Verantwortung – nicht nur dem Unternehmen und seinen Kapitaleignern, sondern auch der Gesellschaft und den Menschen gegenüber. Denn ein Crash trifft sie alle.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Keynote Speaker & Coach
Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
+41(0)79/7255198
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Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

„Eine gelebte Fehlerkultur erhöht das Risikobewusstsein“ (Bildquelle: Go Air Brokerage auf Pixabay)

Volkswagen steht am Scheideweg: Die eigene Zukunft ist in Gefahr, weil das Management wichtige Entscheidungen falsch getroffen hat. Die Folgen sind dramatisch, denn es fehlen dem Konzern Milliarden für dringende Investitionen und Innovationen. Für die Versäumnisse des Managements muss der Konzern jetzt die Konsequenzen tragen.

Volkswagen steht vor einer Krise, die durch Fehlentscheidungen im Management verursacht wurde. Das Vorgehen des Konzerns, hohe Dividenden an die Aktionäre auszuschütten, führt nun dazu, dass Milliardenbeträge für notwendige Zukunftsinvestitionen fehlen. In den letzten zehn Jahren wurden rund 37 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt, die nun für wichtige zukunftsweisende Maßnahmen wie neue Modelle, Software oder Mitarbeiterschulungen nicht eingesetzt werden können. Die Kapitalallokation, also die Entscheidung, wo die erwirtschafteten Gewinne eingesetzt werden, wurde nicht optimal genutzt. Dieser Fehler muss nun teuer bezahlt werden, denn Volkswagen braucht dringend Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler verfolgt die Entwicklung des deutschen Traditionskonzerns aufmerksam.

Das Resümee des Unternehmensberaters: „Leider sind solche Fehlentscheidungen in der Wirtschaft keine Seltenheit. Es zeigt sich wieder einmal, dass das „erdgebundene“ Management mit Fehlern oder Entscheidungen anders umgeht als Piloten, die während des Fluges Entscheidungen treffen müssen und dabei die Verantwortung (https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/verantwortung/16190) für viele Menschenleben tragen. Ein laxer Umgang mit der Einschätzung von Situationen führt aber immer zu einem tragischen Crash. Das Handeln eines Piloten ist deshalb durch erhöhtes Risikobewusstsein geprägt, das während seiner Ausbildung stetig trainiert wurde.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht“ (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden) spricht der renommierte Redner auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über solche Fehler und die Herausforderungen bei der Risikobereitschaft, die zum Unglück führen. Dobler ist von einer gelebten Fehlerkultur überzeugt. Er zeigt in seinem Vortrag, wie man aus Fehlern lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkultur)nicht nur in der Luftfahrt, sondern auch in „erdgebundenen“ Unternehmen unerlässlich ist.

„In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. Gerade deshalb ist ein ausgeprägtes Risikobewusstsein so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum ein Crash ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die dann, wenn sie nicht erkannt und nicht korrigiert werden, zur Katastrophe führen. Mit Blick auf die VW-Krise sagt Bruno Dobler: „Neben einem gesunden Maß an Risikobereitschaft kommt es auch auf den besonnenen Umgang mit Unsicherheiten an, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Palladium Hotel Group erwartet Rekordergebnis für 2024

Erfolgreiche Sommersaison und starke Prognose für das Jahresende

Palladium Hotel Group erwartet Rekordergebnis für 2024

TRS Coral Hotel / Mexiko

-Die Hotelgruppe hat ihren RevPAR im Vergleich zu 2023 um 14 % in Europa und 4,6 % in Amerika gesteigert.
-Basierend auf den Prognosen für die letzten Monate des Jahres 2024 wird für die Hotels der Gruppe in der Region Amerika für das Gesamtjahr ein Anstieg des RevPAR um 13 % (im Vergleich zum Vorjahr) erwartet. Für die Hotels auf den Kanarischen Inseln wird dieser Anstieg 5 % betragen.
-Die starke Leistung, die die Hotelgruppe im Laufe des Jahres verzeichnet hat, lässt erwarten, dass der Rekord des Vorjahres von 1,069 Milliarden Euro deutlich übertroffen wird.

Madrid, 27. November 2024 – Palladium Hotel Group hat eine weltweit erfolgreiche Sommersaison abgeschlossen. Von Mai bis Oktober verzeichnete das Unternehmen in seinen Ferienhotels in Europa einen Anstieg des RevPAR um 14 %, was auf einen Anstieg der Übernachtungen um 8 % und einen Anstieg des Durchschnittspreises um 5 % zurückzuführen ist.
Die Sommersaison 2024 wurde zunächst von großen Sportereignissen beeinflusst, die die Reisetrends vorübergehend veränderten und die Ergebnisse im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen leicht senkten. Die Hotelgruppe meisterte diese Herausforderungen jedoch und schloss die Saison letztendlich mit starken Resultaten weltweit ab.
Die positiven Zahlen, die zwischen Mai und Oktober erzielt wurden, ergänzen die guten Ergebnisse aus dem Frühjahr. Sie ermöglichen es der Gruppe, mit starken Prognosen in die Herbst- und Jahresendperiode zu starten, die darauf hindeuten, dass der Rekordumsatz des Vorjahres von 1,069 Milliarden Euro übertroffen wird.

Zahlen in Europa: Stetiges Wachstum und wichtige Reiseziele
Die Ferienhotels der Palladium Hotel Group in Spanien (Balearen, Kanarische Inseln und Costa del Sol) und Italien (Sizilien) verzeichneten während der Sommersaison von Mai bis Oktober sehr positive Ergebnisse.
Zu den Top-Destinationen gehörte Italien, wo das Grand Palladium Sicilia Resort & Spa eine Steigerung des RevPAR um 15 % erzielte, unterstützt durch einen Anstieg der Übernachtungen um 6 % und einen Anstieg der ADR um 8 %. Auf den Balearen stieg der RevPAR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 %.

Ergebnisse in Amerika: Stabilität und RevPAR-Wachstum
In Amerika erzielten die Hotels der Palladium Hotel Group eine Steigerung des RevPAR um 4,6 %. Während die Übernachtungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum von Mai bis Oktober 2023 um 1 % zurückgingen, stieg die Durchschnittsrate um 6 %.
Mexiko hob sich mit einer Steigerung des RevPAR um über 10 % in den 10 Hotels der Gruppe in der Region hervor, die auf einen Anstieg der Übernachtungen und der Durchschnittsrate um jeweils 5 % zurückzuführen ist. Zu diesen Ergebnissen haben Renovierungen und neue Servicekonzepte beigetragen, die in den karibischen Resorts der Gruppe eingeführt wurden. Zu den bemerkenswerten Projekten gehören die Renovierung des Grand Palladium Jamaica Resort & Spa (Montego Bay) im Jahr 2022 und die Einführung von The Signature Level an diesem Reiseziel im Jahr 2024 sowie die Renovierung des Grand Palladium Kantenah Resort & Spa (Riviera Maya) im vergangenen Jahr, einschließlich des Bravo Dinner & Dance-Unterhaltungskonzepts und Family Selection, dem VIP-Familienservice der Gruppe. Die Gruppe plant, die Hotelrenovierungen in wichtigen Destinationen wie Punta Cana mit dem Grand Palladium Bavaro Resort & Spa fortzusetzen, das Anfang 2025 fertiggestellt werden soll.

Hauptquellmärkte: Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten führen
Das Vereinigte Königreich ist mit einem Marktanteil von 27 % nach wie vor der wichtigste Quellmarkt für die europäischen Hotels der Gruppe, gefolgt von Spanien und erstmals auch den Vereinigten Staaten mit jeweils 8 %. Auf den Balearen sind britische Touristen mit einem Anteil von 28 % am Gesamtmarkt ebenfalls führend, gefolgt von den Vereinigten Staaten und Deutschland mit jeweils 8 %. Auf Teneriffa ist der britische Marktanteil mit 62 % sogar noch höher, gefolgt von Irland und Spanien mit jeweils 5 %.
Auf dem amerikanischen Kontinent sind die USA mit einem Anteil von 24 % an der Gesamtzahl der Besucher der wichtigste Quellmarkt, gefolgt vom Vereinigten Königreich (14 %) und Kanada (10 %).

Ausblick und Jahresendprognosen
„Wir sind mit den in dieser Sommersaison erzielten Ergebnissen sehr zufrieden, obwohl die Sommerreisen in Amerika zurückgegangen sind und die Nachfrage in Europa aufgrund der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele leicht gesunken ist, sodass wir die hohen Erwartungen, die zu Beginn des Jahres gestellt wurden, nicht ganz erfüllen konnten“, kommentiert Sergio Zertuche, Chief Sales & Marketing Officer bei Palladium Hotel Group. „Die Erholung der Zahlen von Mai bis Oktober in Kombination mit einem starken Jahresauftakt und unserer Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Bedingungen ermöglichen es uns jedoch, das Ende des Jahres 2024 mit Zuversicht anzugehen und den Rekordumsatz von 1,069 Milliarden Euro aus dem Vorjahr zu übertreffen.“

Die Zahlen für die letzten Monate des Jahres 2024 werden voraussichtlich dem gleichen positiven Trend folgen und zum Hauptziel der Palladium Hotel Group, einem nachhaltigen und kontinuierlichen Wachstum, beitragen. Ein Beispiel: Prognosen zufolge wird der RevPAR im Hard Rock Hotel Tenerife auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 5 % steigen.

Für die Hotels in Lateinamerika und der Karibik wird ein jährlicher Anstieg des RevPAR um 13 % erwartet, der auf einen Anstieg der Übernachtungen um 10 % zurückzuführen ist, der wiederum mit einer höheren Belegungskapazität zusammenhängt.

Palladium Hotel Group ist eine spanische Hotelkette mit über 50 Jahren Erfahrung, die der Grupo Empresas Matutes (GEM) gehört. Die Gruppe betreibt mehr als 40 Hotels und über 13.000 Zimmer und Residenzen in acht Ländern: Spanien, Mexiko, Dominikanische Republik, Jamaika, Italien, Brasilien, USA und Vereinigte Arabische Emirate. Sie verwaltet zehn Marken: TRS Hotels, Grand Palladium Hotels & Resorts, Palladium Hotels, Fiesta Hotels & Resorts, Ushuaïa Unexpected Hotels, The Unexpected Hotels & Residences, Only YOU Hotels, BLESS Collection Hotels, die Hard Rock Hotels-Marke unter Lizenz mit drei Hotels auf Ibiza, Teneriffa und in Marbella und die temporäre Marke 45 Times Hotels. Die Palladium Hotel Group zeichnet sich durch ihre Philosophie aus, ihr Team zu fördern und ihren Kunden hochwertige Produkte und Dienstleistungen anzubieten. www.palladiumhotelgroup.com

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07800 Ibiza
0800 000 4657
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Interview: Holger Hagenlocher über den Einsatz der KI

Digitale Transformation gestalten: Chancen und Herausforderungen von KI und Automatisierung

Interview: Holger Hagenlocher über den Einsatz der KI

Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung revolutionieren die Arbeitswelt und eröffnen Unternehmen neue Potenziale. Gleichzeitig stellen sie Unternehmen und Mitarbeitende vor erhebliche Herausforderungen. Holger Hagenlocher, Berater, Coach und Dozent sowie Geschäftsführer der Digitalagentur iccento web solutions (https://iccento.de/ki-automatisierung-und-effizienz-fuer-ihr-unternehmen-mit-iccento-web-solutions/), beleuchtet in einem aktuellen Interview mit dem Wirtschaftsspiegel Singen-Hegau die Auswirkungen dieser Entwicklungen und zeigt, wie Unternehmen erfolgreich die Balance zwischen Innovation und Menschlichkeit finden können.

Technologie als Chance für nachhaltige Unternehmensentwicklung
„Künstliche Intelligenz ist kein Ersatz für menschliche Kreativität und Empathie“, betont Hagenlocher im Gespräch. Stattdessen sieht er KI als wertvolles Werkzeug, das repetitive Aufgaben automatisiert und somit Raum für strategisches Denken und kreative Prozesse schafft. Unternehmen, die gezielt auf Automatisierung setzen, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.

KI und Automatisierung – Treiber des Wandels
In dem ausführlichen Gespräch beleuchtet Hagenlocher die vielfältigen Auswirkungen von KI und Automatisierung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt. Er diskutiert sowohl die Potenziale dieser Technologien für Innovation und Wachstum als auch die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen.

Transformation braucht Führung und klare Strategien
Ein zentrales Thema des Interviews ist die Frage, wie Unternehmen und Mitarbeitende den Wandel aktiv gestalten (https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/unternehmenskultur-als-erfolgsfaktor-in-der-digitalen-transformation/) können. Hagenlocher empfiehlt Unternehmen, frühzeitig in die Qualifikation ihrer Mitarbeitenden zu investieren und den Dialog zwischen Führungskräften und Teams zu fördern. „Die Einführung neuer Technologien funktioniert nur, wenn alle Beteiligten an Bord sind und die Vorteile verstehen“, so Hagenlocher.

Weitere Themen des Interviews:
KI als Motor der Produktivitätssteigerung: Wie kann KI Unternehmen dabei helfen, effizienter zu arbeiten und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln?
Automatisierung und der Wandel der Arbeitswelt: Welche Auswirkungen hat die Automatisierung auf die Qualifikationsanforderungen und die Beschäftigungssituation?
Ethische Aspekte der KI: Wie können wir sicherstellen, dass KI-Anwendungen verantwortungsvoll und zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden?

Das vollständige Interview lesen:
Das komplette Interview mit Holger Hagenlocher wurde im Wirtschaftsspiegel Singen-Hegau veröffentlicht und steht ab sofort online zur Verfügung. Hier gibt er detaillierte Einblicke in die Trends und Herausforderungen rund um KI und Automatisierung – und wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können.

Zum Interview: KI und Automatisierung – Holger Hagenlocher im Wirtschaftsspiegel 2025 (https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/interview-im-wirtschaftsspiegel-2025-zum-thema-ki-und-automatisierung/)

Holger Hagenlocher ist ein Experte für digitale Transformation und Unternehmenskommunikation aus Singen am Hohentwiel. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet als Berater, Dozent und freier Journalist . Hagenlocher verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Internet, Social Media und KI.
Seit 2015 arbeitet Hagenlocher als selbstständiger Berater mit Fokus auf Marketing, PR und Unternehmenskommunikation. Er unterstützt Firmen bei der Strategieentwicklung und begleitet Start-ups. Als Dozent lehrt er an Hochschulen und Bildungseinrichtungen.
Hagenlochers Expertise umfasst die ganzheitliche Betrachtung der digitalen Transformation, wobei er technologische und menschliche Aspekte berücksichtigt. Er ist Experte für digitale Trends und soziale Medien – und legt dabei auch seinen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit.
Neben seiner Beratertätigkeit betreibt er ein Redaktionsbüro, schreibt für verschiedene Medien und leitet die „Agentur Holger Hagenlocher“ sowie „iccento web solutions“.
Sein Engagement zeigt sich auch in der Unterstützung von Vereinen durch das Portal „PR für Vereine“.

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Erfolgreiche Unternehmensnachfolge braucht fünf Jahre Zeit

Interview in „GmbH-Chef“: Offenheit und Mut schaffen Vertrauen

Erfolgreiche Unternehmensnachfolge braucht fünf Jahre Zeit

Joachim Lang, langjähriger Unternehmer, Personalberater und Berater für Unternehmensnachfolge

Ulm, 12. November 2024 – Über 100.000 Unternehmen in Deutschland suchen aktuellen Zahlen zufolge einen Nachfolger. Wer dabei Erfolg haben will, sollte mindestens fünf Jahre vor der Übergabe mit der Suche beginnen, sagt der Unternehmensberater und Coach Joachim Lang in einem Interview, das in der aktuellen Ausgabe des Magazins „GmbH-Chef“ (https://www.gmbhchef.de/wer-einen-nachfolger-sucht-muss-frueh-mit-der-planung-beginnen-nachfolge-braucht-offenheit-und-mut/) erscheint. Der 64-Jährige hatte vor 30 Jahren einen der großen deutschen Ingenieur-Dienstleister gegründet und will im kommenden Jahr das operative Geschäft seines aktuellen Unternehmens, der cigus GmbH in Ulm, an einen Nachfolger übergeben.

Eine solche Übergabe erfolge in mehreren Phasen und hänge unter anderem von Firmengröße und Branche ab, so Lang in dem Interview. Wer sich in der ersten Phase infrage kommende Personen aus dem eigenen Betrieb oder auch externe Kandidaten anschaue, könne dabei auch feststellen, „dass Personen, die ich mir anfangs für die Aufgabe vorstellen konnte, teils überfordert waren oder ich mich in der Einschätzung von deren Persönlichkeit getäuscht hatte.“ Darum sei es so wichtig, rechtzeitig mit der Suche zu beginnen.

Außerdem müssten bisheriger Chef und potenzielle Nachfolger eine gemeinsame Basis entwickeln: „Für welche Werte stehen wir ein? Welche Philosophie und welche Ziele wollen wir verfolgen? Wie verstehen wir unseren Kundenauftrag?“, so Lang in dem Interview. Erst wenn diese Basis gefunden sei, könne man „mit der Übergabe von mehr und mehr Verantwortung“ beginnen.

Wichtig: Künftige Rolle des bisherigen Chefs klären

Dass es dabei auch Unsicherheiten, Sorgen oder Ängste gebe, sei völlig normal. Lang selbst und sein designierter Nachfolger lassen sich daher von einem externen Coach begleiten, der selber unternehmerische Erfahrung hat. Joachim Lang: „Er kennt die psychologische Sicht und weiß auch, wie ein Unternehmen erfolgreich läuft und worauf zu achten ist.“ Diese Zusammenarbeit müsse von Ehrlichkeit und Offenheit geprägt sein. Hier solle jeder der Beteiligten sagen können, was ihn bewegt und wie er die Nachfolge-Vorbereitung sieht. „Offenheit und Ehrlichkeit sind hier das Maß aller Dinge, denn nur dadurch kann Vertrauen entstehen“, betont Lang.

In aller Offenheit müsse auch geklärt werden, welche Rolle der bisherige Chef künftig spielt. Das sei eine Frage die sich „zu wenige Unternehmer und Geschäftsführer stellen“, erklärt Lang. Das könne zu Verstimmungen führen und im Extremfall die bislang erfolgreiche Übergabe „auf den letzten Metern scheitern“ lassen.

Beirat steht dem Nachfolger zur Seite

Lang selbst wird mit der Übergabe des operativen Geschäfts an seinen Nachfolger seine eigene Arbeit im klassischen Coaching und im Pferde-gestützten Coaching ausbauen und andere Unternehmen bei der Nachfolge beraten. Er werde auch einige ehrenamtliche Tätigkeiten wie zum Beispiel im Cluster Nutzfahrzeuge weiterführen und außerdem Mitglied im Beirat seines Unternehmens bleiben, sagt Lang. Dieser Beirat wurde bei cigus schon vor einigen Jahren gegründet. Ihm sollen neben Langs Familie künftig auch externe Mitglieder angehören, „die dem Nachfolger zur Seite stehen, damit er insbesondere bei strategischen Entscheidungen nicht auf sich allein gestellt ist“, so Lang in dem Interview.

Bleiben trotz aller langjährigen Vorbereitung und beratenden Gremien Zweifel an der Nachfolge, sei ein offenes Wort wichtig: „Ein paar Zweifel werden immer bleiben, das ist bei jeder Veränderung so, und das ist auch okay.“ Man müsse den Mut haben, auch Risiken einzugehen. „Auch darum ist es so wichtig, rechtzeitig mit der Nachfolge-Planung zu beginnen.“

Das gesamte Interview gibt es hier: https://www.gmbhchef.de/wer-einen-nachfolger-sucht-muss-frueh-mit-der-planung-beginnen-nachfolge-braucht-offenheit-und-mut/

Die cigus GmbH vermittelt neben Ingenieure als hochqualifizierte Berater und Entwickler vor allem an Betriebe in den Branchen Optik, Elektronik, Mechatronik, Nutzfahrzeuge und Maschinenbau. Außerdem übernehmen die Fachleute im Rahmen des Interim Management projektweise oder zeitlich begrenzt wichtige Führungsaufgaben in Industrie-Unternehmen. Im Cluster Nutzfahrzeuge (CNS) ist Geschäftsführer Joachim Lang Vorsitzender des Beirats sowie Leiter der Arbeitsgruppe Nachwuchs-Ausbildung-Personal. Er hat sich als Coach und Experte für Personalentwicklung, Unternehmensführung und Unternehmensentwicklung in technischen Branchen bundesweit einen Namen gemacht.

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Tschüss Deutschland – Auswandern-Spezial

Dauerkrise, Dauerregen, Krieg, Inflation – Deutschland wandert aus

Tschüss Deutschland - Auswandern-Spezial

Die FAZ hat heute – Montag, 11.11.2024 – um 12:03 Uhr auf ihrer Internetpräsenz einen Artikel mit dem Titel „Wie besorgniserregend die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist“ veröffentlich.

Dort heißt es zu Beginn: „Die Lage erinnert an die späte DDR: Deutschland leistet sich einen Staat, dessen Kosten von der stagnierenden Wirtschaft nicht mehr gedeckt werden können. Doch die Politik gibt sich weiter Illusionen hin.“

Roman Herzog, der von 1994 bis 1999 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war, sagte einmal:
„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen.“

Ja, durch Deutschland geht ein Ruck, und es werden auch liebgewordene Besitztümer verabschiedet, allerdings, weil immer mehr Menschen Deutschland verlassen wollen.

Doch nicht nur die wirtschaftliche Lage, die drohende Explosion der Inflation und das „Kasperltheater“ im Kanzleramt sind Gründe dafür, dass immer mehr Deutsche das Land verlassen wollen. Auch der ausgefallene Sommer und der scheinbar nicht enden wollende Dauerregen bringen immer mehr Menschen zu der Überlegung, „Tschüss Deutschland“ zu sagen.

Der Wunsch nach Sonne, Wärme, Sicherheit, Freiheit, Unabhängigkeit und Frieden, wächst täglich bei immer mehr Menschen.

Bereits am 10.02.2023 wurde auf der Seite des Nachrichtensenders Welt.de geschrieben:
„Einer Umfrage zufolge würde fast jeder vierte Deutsche im Kriegsfall so schnell wie möglich das Land verlassen.“ […]

Nach den aktuellen Entwicklungen ist es wohl eher ratsam, das Land nicht erst dann zu verlassen, wenn es zu spät ist, sondern schnellstmöglich und mit Planung.

Um Hürden, Fallstricke und ähnliche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und gemäß einer alten asiatischen Weisheit vorzugehen, die besagt:

„Wenn du etwas wissen willst, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.“

Um nicht nur von einem, sondern gleich von mehr als 20 erfahrenen Auswanderern die besten Tipps und Unterstützung zu erhalten, findet vom 19. – 21.11.2024 das kostenfreie Online-Event „Tschüss Deutschland – Auswandern-Spezial“ statt.

Dabei geht es nicht einfach nur um Auswandern und schöne Geschichten. In den mehr als 20 exklusiven Interviews wird über das richtige Mindset für eine erfolgreiche Auswanderung, Gesundheit, ein Leben in Freiheit und Sicherheit, ortsunabhängiges Leben und Geld verdienen, ebenso gesprochen, wie darüber, wie man ganz einfach Sprachen lernen und seinen Kindern freies lernen oder Homeschooling ermöglichen kann.

Außerdem geht es um die Klärung von Versicherungen, wie das Leben als Perpetual Traveler oder digitale Nomaden realisiert werden kann, die sichere Abmeldung aus Deutschland und wie man sich mit der Natur an den Kraftorten der Welt verbinden, sowie aus der Natur ernähren kann.

Auch für Rentner, Firmeninhaber und Unternehmer sind sehr wertvolle Tipps dabei, um mögliche Fehler zu vermeiden und es gibt Antworten zum Vermögensschutz.

Mehr Informationen und kostenfreie Teilnahme auf der Webseite www.tschüss-deutschland.com (https://selbstversorgt.info/tschuess-deutschland.html)

Alexander Seelendank ist gesamtheitlicher Lebensforscher (Themenbereiche: Gott, die Welt & das Multiversum – ver-stehen und be-greifen), mit 19 Jahren 1. Selbständigkeit in der Diskotheken-Branche, Hypnosecoach (spirituelle Heilhypnose und Reinkarnation mit Hypnose), spiritueller Geistheiler, Autor, Autodidakt, Denker, Lebenskünstler, Höhlenmensch 2.0, Kahi-Life-Coach (Eubiotik), Ergonomiecoach, spiritueller Freigeist, 12-facher Online-Kongress-Veranstalter, jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Extremsituationen.

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Female Leadership: Effektivität durch Empathie

Female Leadership: Effektivität durch Empathie

Frauen in Führungspositionen haben sich gerade in Krisen bewährt (Bildquelle: iStock/nd3000)

Immer mehr Studien zeigen, dass Frauen in Führungspositionen oft effektiver kommunizieren und Mitarbeiter:innen fördern. Eine überdurchschnittliche Leistung, die in Krisenzeiten wie der Pandemie besonders relevant ist. Dennoch sind Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert – denn immer noch gibt es geschlechtsspezifische Vorurteile im Arbeitsumfeld. Ein Paradigmenwechsel ist daher notwendig, um das Geschlechterverhältnis in Führungspositionen endlich auszugleichen.

Die Frage der Geschlechterverteilung in Führungspositionen und deren Einfluss auf den Unternehmenserfolg ist nach wie vor aktuell und wird kontrovers diskutiert. Dabei sind die Anforderungen an Führungskräfte in der modernen Arbeitswelt vielfältiger geworden: Flexibilität, Empathie und Innovationsfähigkeit sind besonders gefragt. Und gerade diese Eigenschaften werden häufig Frauen zugeschrieben. Studien wie die der Norwegian Business School belegen, dass Frauen in vielen Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Mitarbeiter:innenführung oder Innovation führend sind. Die Integration von Frauen in Führungspositionen kann daher als wesentlich für den Fortschritt und für die Bewältigung von Herausforderungen angesehen werden. Obwohl schon länger bekannt ist, dass gemischte Führungsteams potenziell erfolgreicher sind, spiegelt die Geschlechterverteilung in den Führungsetagen diese Erkenntnis nicht wider. Zu Recht wird ein Umdenken und eine stärkere Berücksichtigung von Frauen in Führungspositionen gefordert.

Das ist auch die Meinung der Neurowissenschaftlerin und Physikerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Eines ihrer Hauptanliegen ist es, sich fürs Female Leadership einzusetzen. Als Botschafterin der Special Interest Group “ Women in ICT (https://voesi.or.at/voesi-aktiv/special-interest-groups/special-interest-group-womeninict/)“ und als Vorständin von „alphaMINT“ ist es ihr ein Anliegen, Frauen für naturwissenschaftliche, mathematische und technische Berufe zu begeistern und sie zu vernetzen. „Wir sehen in den MINT-Berufen ein sehr wesentliches frauen- und gesellschaftspolitisches Potenzial. Nanotechnologie und Mikrobiologie sorgen für Revolutionen im Gesundheitsbereich. Daher ist es gesellschaftlich bedeutsam, dass auch in den MINT-Bereich Frauen tatkräftig mitgestalten“, betont Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. In ihrem Vortrag “ Zukunftsfittes Business braucht Männer und Frauen (https://vortrag-motivation-humor.de/frauen-leadership-zukunft/)“ geht sie der Frage nach, warum „Female Leadership“ auch im dritten Jahrtausend immer noch nicht selbstverständlich ist. Angesichts der Herausforderungen der Zukunft braucht es Frauen für zukunftfittes Business. „Zudem stehen Frauen wesentlich stärker und öfter als Männer vor der Hürde, Beruf und Familie gerecht vereinen zu können. Eine ausgewogene Work-Life-Balance (https://de.wikipedia.org/wiki/Work-Life-Balance) ist gerade für sie elementar. Wobei ich hier lieber von „Life-in-Balance“ spreche, da das wesentlich besser den Kern der Work-Life-Balnce beschreibt!“, hebt Keynote Speakerin Herbstrith-Lappe hervor.

Der engagierten Wissenschaftlerin geht nicht nur um die Bewusstseinsbildung. Für sie ist das nur der erste Schritt. Denn nach wie vor spielt das Genderproblem eine Rolle. Aus diesem Grund müssen Frauen lernen, Grenzen zu überschreiten und selbstbewusst das einzufordern, was ihnen zusteht. „Nur wenn die Bedeutung von Female Leadership verstanden wird, können Unternehmen Berufe besonders im MINT-Bereich für Frauen interessant und attraktiv machen und für ein faires Miteinander von Männern und Frauen sorgen! Das ist längst überfällig!“ sagt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impulse & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Vizepräsidenten des Chapters Austria der German Speakers Association,als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und im Inner Circle von WOMENinICT für Digitalen Humansimus und Chancengerechtigkeit der KI.

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Van Der Moolen: Die Renaissance einer Traditionsmarke auf dem deutschen Finanzmarkt

Nach der Wiedereintragung der Wort-Bildmarke im Jahr 2019 und der Eröffnung einer neuen Niederlassung konzentriert sich Van Der Moolen auf innovative Anlagestrategien und starke Partnerschaften, um erneut eine führende Rolle in der Finanzvermittlung zu übernehmen.

Van Der Moolen, ein Name, der einst aus der internationalen Finanzwelt nicht wegzudenken war, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 2001 gegründet, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem bedeutenden Akteur im Finanzsektor. Nach einer erfolgreichen Phase folgte jedoch 2014 die unerwartete Liquidation, die viele als das Ende der Marke betrachteten. Doch Van Der Moolen kehrte zurück – und das stärker als je zuvor.

Im Jahr 2019 wurde die Wort-Bildmarke „Van Der Moolen“ offiziell neu eingetragen, was den Beginn einer beeindruckenden Wiederbelebung markierte. Ehemalige Führungskräfte und strategische Investoren erkannten das wertvolle Erbe der Marke und die Expertise, die Van Der Moolen im Laufe der Jahre aufgebaut hatte. Anstatt die Vergangenheit ruhen zu lassen, beschlossen sie, das Unternehmen mit einer neuen Vision und einem modernen Geschäftsmodell wieder ins Leben zu rufen.

Seitdem hat Van Der Moolen einen klaren Fokus auf den deutschen Markt gelegt. 2023 markierte die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Deutschland, mit der das Unternehmen seine Dienstleistungen wieder einem breiten Publikum anbietet. Trotz der Herausforderungen der Vergangenheit hat sich Van Der Moolen schnell zu einem vertrauenswürdigen Partner im Bereich der Finanzvermittlung entwickelt und arbeitet mittlerweile mit über 27 Bankpartnern zusammen.

Ein zentrales Element des Comebacks ist die erneute Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese Genehmigung sichert Van Der Moolen die Möglichkeit, in Deutschland aktiv zu sein und die hohen Standards der deutschen Finanzaufsicht zu erfüllen. Unterstützt durch diese regulatorische Anerkennung, kombiniert das Unternehmen seine langjährige Erfahrung mit innovativen Anlagestrategien, um seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Ein weiteres Schlüsselmoment des Erfolgs ist das weitreichende Netzwerk, das Van Der Moolen über die Jahre aufgebaut hat. Dieses Netzwerk ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden Zugang zu exklusiven Investitionsmöglichkeiten zu bieten, die andernfalls schwer zugänglich wären. Die enge Zusammenarbeit mit Bankpartnern und anderen Finanzinstituten stellt sicher, dass die Kunden von Van Der Moolen stets von den besten Anlagemöglichkeiten profitieren können.

Van Der Moolen hat sich nicht nur darauf konzentriert, das alte Wissen zu nutzen, sondern auch neue Technologien und Methoden in seine Anlagestrategien zu integrieren. Diese einzigartige Kombination aus Tradition und Innovation macht das Unternehmen zu einem unverzichtbaren Akteur im modernen Finanzsektor.

Die Zukunft von Van Der Moolen in Deutschland sieht vielversprechend aus. Mit einer starken Basis, einem erfahrenen Team und einer klaren Ausrichtung auf den deutschen Markt ist das Unternehmen bereit, erneut eine bedeutende Rolle im Finanzsektor zu spielen. Das Comeback von Van Der Moolen zeigt, dass es manchmal eine zweite Chance braucht, um Großes zu erreichen.

Weitere Informationen unter: https://van-der-moolen.com/

ÜberVan Der Moolen:
Van Der Moolen wurde 2001 gegründet, 2014 liquidiert und seit der erneuten Eintragung der Wort-Bildmarke im Jahr 2019 erfolgreich zurück auf dem Markt. Das Unternehmen konzentriert sich auf den deutschen Finanzmarkt und arbeitet mit über 27 Bankpartnern zusammen, um seinen Kunden erstklassige Finanzlösungen und Anlagestrategien anzubieten. Mit einer erneuten BaFin-Genehmigung und einem modernen Ansatz ist Van Der Moolen bereit, eine neue Ära im Finanzsektor einzuläuten.

Kontakt
Van Der Moolen
Dominik Franke
Georgstr. 38
30159 Hannover
+49 (0) 511 – 51 52 45 30

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IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

Piloten werden darauf trainiert, unter Druck zu entscheiden (Bildquelle: Foto von Niklas Jonasson auf Unsplash)

Im Juli verursachte ein fehlerhaftes IT-Update weltweit Ausfälle an Flughäfen, in Krankenhäusern und Medienunternehmen. Flughäfen wie Berlin und Hamburg erlebten Chaos und zeitweise gar Betriebseinstellungen. Während sich die Lage in vielen Regionen ab 20. Juli allmählich wieder normalisierte, bleiben in einigen Ländern, einschließlich der USA und Australien, noch Beeinträchtigungen. Obwohl sich die verantwortliche Cybersicherheits-Firma CrowdStrike um schnelle Lösungen bemühte, wirft der Vorfall Fragen auf.

Mitte Juli führte ein fehlerhaftes Update des US-Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike (https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/crowdstrike-21-statt-20-wie-eine-falsche-zahl-zum-globalen-it-crash-fuehrte/29939040.html) zu einem weltweiten IT-Ausfall, der Flughäfen, Krankenhäuser und Banken lahmlegte. In Berlin wurde der Flugverkehr eingestellt, in Madrid saßen Tausende Passagiere fest und in Australien konnte die größte Bank des Landes keine Überweisungen mehr bearbeiten. Die Probleme waren die Folge eines Updates, das weltweit gleichzeitig verteilt wurde, und verdeutlichen die Anfälligkeit der IT-Infrastruktur und die Risiken der Marktkonzentration. Obwohl die Panne weitgehend behoben werden konnte, bleiben viele Fragen offen. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler beobachtet die Ereignisse mit Sorge. Er sagt: „Es geht nicht nur um gestrichene oder verspätete Flüge, es geht um die Flugsicherheit am Boden und erst recht in der Luft!“

Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig – und das auch noch unter massivem Druck – getroffen werden. Generell, aber besonders bei einem Ausfall der IT, können Sekunden entscheidend sein, um die Passagiere sicher und gesund nach Hause zu bringen. Immer steht die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle.
In seinem Vortrag “ Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen)“ geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, die bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Piloten sind darauf trainiert, auch unter Druck in brenzligen Situationen schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. Was es in der Fliegerei wie im Business braucht, sind zielführende Entscheidungen zur richtigen Zeit“, betont der Keynote Speaker. Auch im Alltag und im Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit an. Hier hat man oft mehr Zeit – vielleicht zu viel?

Allerdings werden Entscheidungen in Unternehmen häufig hinausgezögert. Das macht aber weder die Entscheidungen noch die Situation besser. Durch das Abwarten werden unwiederbringlich Chancen vertan und neue Probleme entstehen. Oft wird die Situation allein durch die Verzögerung noch schlimmer. Es ist aber auch sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und flexibel zu bleiben. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler. Glücklicherweise konnte im Fall von CrowdStrike eine schnelle Lösung gefunden werden, aber der Vorfall zeigt die Verletzlichkeit einer globalen Welt, in der schnelle Entscheidungen notwendig sind. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Keynote Speaker & Coach
Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
+41(0)79/7255198
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