Hoffnungslosigkeit als Beginn für Wandel

Hoffnungslosigkeit als Beginn für Wandel

Viele Menschen in den Industrieländern sind erfolgreich und finanziell gut abgesichert aber leider nicht glücklich. Warum ist das so? Warum wird die Kombination von Wohlstand und dem Unglücklichsein zu einem Massenphänomen und wie kann ich einen Wandel in mir und gesellschaftlich erreichen, so dass Erfolg wieder mit Lebensqualität und Glück kombiniert sein darf, mit Freude und Leichtigkeit.

Wenn ein Mensch plötzlich krank ist, wenn ein großer Verlust erlebt wird, man bezüglich einer wichtigen Sache gescheitert ist oder katastrophale Ereignisse aufgetreten sind, erst dann beginnen einige Menschen darüber nachzudenken, was für Sie im Leben wirklich wichtig ist. Dann kommt die Frage nach Veränderung und Wandel auf. Change ist ein Schlagwort.
Plötzlich wurde das Konzept der Sicherheit über den Haufen geworfen und die Menschen möchten Wandel, Lebensqualität, Klarheit und den Mut ihre Ziele wieder neu zu definieren.

Und der Mensch begreift, dass es notwendig ist, Weisheitsfragen zu stellen und zu wissen, wie man den Weg des Glücks findet, was notwendig ist, um Freude und Glück tief empfinden zu können.

Der Mensch beginnt zu grübeln, ob sein Verhalten, seine Gedanken und die resultierenden Gefühle wirklich gut für ihn sind und er beginnt sich Klarheit zu wünschen, über das, was ihn glücklich und gesund wachsen lässt. Es entsteht ein großer Wunsch nach Wahrhaftigkeit im Leben, nach Leichtigkeit und einer damit verbundenen Lebensqualität.

Klarheit zu gewinnen, heißt auch zu verstehen, dass es Sicherheit nicht gibt.
Doch wir können lernen, im Ozean des Lebens den richtigen Kurs zu wählen. Wir können lernen uns in die Unsicherheit des Lebens hinein zu entspannen, wirklich lebendig zu werden, wirklich wach zu sein.

Es bedeutet Vergänglichkeit und Wandel anzuerkennen. Wir können eine solide Basis für unser Leben errichten. Wir können unsere Lebensbereiche harmonisch gestalten. Dafür gibt es ganz klare Wege und Methoden.
Und das bedeutet, sich zu entwickeln, mit dem Leben zu schwingen. Change, Wandel, Veränderung, Klarheit und Mut sind Worte, die damit im Zusammenhang stehen.
Die meisten Menschen leben Reiz-Reaktion. Sind die Ereignisse positiv, halten sie sich für glücklich. Sind die Ereignisse ungünstig, halten sie sich für traurig. Ihr Selbstwert schwankt oft stark durch dieses Reaktionsschema.
Sicherheit meinen sie mitunter zu erreichen, indem sie andere im Kampf besiegen und so sieht es dann auch gesellschaftlich aus. Mut für eine gute Kooperation miteinander wäre sinnvoll.
Ob es Kriegsberichtserstattungen sind, Bestsellerlisten von Büchern, Ökosiegel auf Lebensmitteln, Schulnoten, Rechtsprechungen, Behauptungen von Experten, wissenschaftliche Studien oder Liebeserklärungen. Alles ist heute manipulierbar. Es geht um einen schnellen Erfolg, um das Besiegen von anderen, um Macht. Ein Egoismus macht sich breit, der uns derweil in einer selbst kreierten armseligen Lügenlandschaft zurücklässt.
Als Resultat entsteht aber auch eine große Sehnsucht nach einem Wandel, nach Ehrlichkeit, Respekt und Klarheit im Miteinander. Wir sollten diese Chance, diese Sehnsucht nach einem weisen Leben nutzen und Veränderung mit unserem Handeln beginnen lassen.

Die innere Weisheit verlangt nach Liebe, nach Freude, Leichtigkeit und Verbundenheit. Darüber spricht die Keynote Speakerin und Diplom-Psychologin Delia Müller in ihrem mitreißenden Vortrag zum Thema:
Change, Wandel und Veränderung: „Ausbruch aus der Psychofalle“

https://rednerin-wandel-change-mut.de/vortraege/ausbruch-aus-der-psycho-falle/

Durch ihren wirklich hervorragenden und berührenden Vortrag, zeigt uns Delia Müller als Keynote-Speakerin und Diplom-Psychologin, wie man im Ozean des Lebens nicht einfach dahintreibt, sich nicht vom Trend alleine steuern lässt, sondern wie man selbst die Segel setzt und den Kurs zu seinen positiven Wunschzielen festlegt. Sie zeigt uns auch, wie man die richtige Mannschaft findet, um den Wind zu lieben und die Fahrt zu genießen. Die Psychologin weiß, es braucht Erfahrungen im Umgang mit der Kraft des Daseins, es braucht Klarheit und Methoden.
Change, Wandel und Mut sind ihre Markenzeichen, die ihr eigenes Leben bestimmen. Ausgehend von einem Leben als Künstlerin und Kulturmanagerin im Osten bis hin zur Selbständigkeit als Therapeutin, Dozentin und Autorin im Bereich der Psychologie im heutigen Deutschland, konnte sie viele Erfahrungen sammeln im Umgang mit Lebensveränderungen und dem Wandel von gesellschaftlichen Gegebenheiten. Und sie weiß, dass es eine Freude und ein großer Gewinn sein kann, sich neu zu erfinden. Denn wahre Lebendigkeit, Mut und Kreativität lassen uns positiv empfinden. Wir wachsen an unseren Herausforderungen und stärken unsere Wurzeln.
Es geht um das Lösen von Entwicklungsaufgaben.

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/entwicklungsaufgaben

Dabei muss das Konzept der Entwicklungsaufgaben auch neu definiert werden. Es ist in dieser Zeit besonders wichtig Ethik und Erfolg zu verbinden.
Und so sind es die Fragen selbst, wenn wir ihnen nachgehen, die uns die Geheimnisse des Seins offenbaren. Das schrieb so wunderbar R.M.Rilke.
Was bedeutet Glück? Was bedeutet Liebe? Was bedeutet Erfolg? Es gibt kein starres Glück, denn das Leben bedeutet ständige Veränderung. Wir können bewusst leben und einen Fortschritt gestalten, der tatsächlich wertvoll ist. Dazu ist es notwendig neu zu definieren, was wir als Menschen wirklich brauchen und wie wir unser Vermögen teilen. Das Vermögen liegt in unseren Fähigkeiten, selbst zu gestalten. Ob wir dabei die Lüge oder die Manipulation, die Gier oder besser das Mitgefühl, die Klarheit, die Weisheit und Schaffensfreude bevorzugen, entscheidet jeder Mensch für sich. Darin liegt unsere ganz persönliche Verantwortung. Es ist so klar, dass man nur bewahrt, was man liebt. Lieben kann man nur, was man erkennt. Und es gibt Möglichkeiten den Blick weiter und klarer dafür werden zu lassen, was wirklich liebenswert ist. Das lässt uns der Vortrag: „Ausbruch aus der Psychofalle“ von Diplom-Psychologin Delia Müller auf ganz besondere Art und Weise erkennen, der durch die vielen persönlichen Geschichten, die sie zu erzählen hat und ihre große Erfahrung als Psychologin geprägt ist.

Institut Delia Müller

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Delia Müller
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10119 Berlin
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Effektives Überstundenmanagement mit TimePunch

Der richtige Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden

Effektives Überstundenmanagement mit TimePunch

Für den Erfolg Ihres Unternehmens ist es wichtig, die Arbeitsbelastung Ihrer Mitarbeitenden im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass sie die Möglichkeit haben, Überstunden abzubauen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen dabei helfen, den besten Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden zu finden, um die Produktivität und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden zu fördern.

Um den richtigen Zeitpunkt für einen Überstundenabbau zu finden, sollten Sie als erstes die Arbeitsbelastung Ihrer Mitarbeitenden genau analysieren. Identifizieren Sie geschäftige Phasen und ruhigere Zeiten im Unternehmenskalender. Betrachten Sie saisonale Schwankungen und Projektpläne, um zu bestimmen, wann es angemessen ist, den Abbau von Überstunden zu ermöglichen. Wählen Sie Zeiträume mit geringerer Arbeitsbelastung, um sicherzustellen, dass der Überstundenabbau nicht zu Engpässen führt oder die Leistung beeinträchtigt. Bei diesem Schritt kann Sie eine effektives Zeitmanagement mit der Zeiterfassung TimePunch, perfekt unterstützen.

Wenn Sie Unternehmenspausen, wie beispielsweise Betriebsruhezeiten planen, dann berücksichtigen Sie dabei auch gleich den Abbau von Überstunden. Diese Pausen bieten eine hervorragende Gelegenheit für Ihre Angestellten, sich zu erholen und Überstunden abzubauen, da die Arbeitsbelastung in der Regel geringer ist. Indem Sie Ihren Mitarbeitenden ermöglichen, diese Zeiten effektiv zu nutzen, können Sie ihre Motivation steigern und Stress reduzieren.

Stellen Sie auch sicher, dass Ihre Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, individuelle Vereinbarungen zum Abbau von Überstunden zu treffen. Idealerweise berücksichtigen Sie dabei auch die persönlichen Umstände und Ereignisse, die für Ihre Mitarbeitenden wichtig sind. Durch eine offene Kommunikation und Flexibilität können Sie die Work-Life-Balance unterstützen und die Mitarbeiterbindung stärken.

Ebenso kann es nach dem Abschluss eines größeren Projekts oder Erreichung wichtiger Meilensteine sinnvoll sein, den Überstundenabbau zu fördern. Geben Sie Ihren Angestellten die Möglichkeit, sich nach einer intensiven Arbeitsphase zu erholen und neue Energie zu tanken. Dies wird dazu beitragen, ihre Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu steigern.

Als Chef*in sollten Sie in jedem Fall ein effektives Überstundenmanagement implementieren, um das Wohlbefinden und die Produktivität Ihrer Mitarbeiter zu fördern. Durch eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbelastung, die Planung von Unternehmenspausen, individuelle Vereinbarungen und die Berücksichtigung von Projektabschlüssen können Sie den besten Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden finden. Indem Sie Ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, ihre Überstunden in geeigneten Zeiträumen abzubauen, können Sie zu einer positiven Arbeitsumgebung beitragen und so den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sicherstellen.

TimePunch ist einer der führenden Anbieter für Zeiterfassungs-Systeme und von trusted.de als beste Zeiterfassung für Enterprises 2023 gekürt.

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Einzelkämpfer oder Teamzusammenhalt?

Das Wir-Gefühl unter der Lupe: Jutta Reichelt spricht über Verbundenheit, Zusammenhalt und Miteinander in Unternehmen.

Einzelkämpfer oder Teamzusammenhalt?

Jutta Reichelt spricht über das Wir-Gefühl und zeigt dessen Bedeutung auf.

Verbundenheit, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit – jedes Unternehmen wünscht sich das berühmte Wir-Gefühl. Doch meist sieht die Realität anders aus, wie Jutta Reichelt bestätigt: „Der Alltag in vielen Unternehmen ist bestimmt von Konflikten, Missverständnissen und davon, dass nicht alle Mitarbeitenden im Team an einem Strang ziehen. Anstatt zusammenzuwachsen, entfernen sich die Menschen immer weiter voneinander und sämtliche Kommunikationsversuche laufen ins Leere.“ Das Wir-Gefühl hänge maßgeblich von der Führung ab und davon, wie die Mitarbeitenden im Unternehmen geführt werden. Es sei nicht damit getan, zu hoffen, dass sich die Mitarbeitenden selbst organisieren und in Eigenverantwortung allein führen. „Baut eine Führungskraft auf diese Hoffnung, dann leidet der wichtigste Treiber des Wir-Gefühls: das Miteinander“, betont Jutta Reichelt.
Die Grundlage des Wir-Gefühls, die Verbundenheit, entstehe in erster Linie durch Gespräche. Wenn mit anderen darüber gesprochen wird, was einen gerade beschäftigt und zudem noch Freude, Unsicherheiten und Herausforderungen des (Arbeits-)alltags geteilt werden, ist die Basis für das Wir-Gefühl gelegt. In vielen Unternehmen ist dieses Gefühl jedoch verlorengegangen – warum erläutert Jutta Reichelt: „Es ist ein schleichender Prozess, der Schritt für Schritt zu einer Verschlechterung im Miteinander führt. In diesem finden immer weniger Gespräche statt, es wird zunehmend versucht, mit Problemen allein zurechtzukommen und auch die Freude über eine Lösung bleibt meist unausgesprochen oder verflüchtigt sich sehr schnell wieder.“ In der Folge distanzieren sich die Mitarbeitenden immer weiter voneinander und am Ende bleiben meist Unzufriedenheit, Konflikte, erhebliche Missverständnisse in der Kommunikation oder auch die große Stille zurück. Außerdem häufen sich häufig auch die Beschwerden auf fachlicher Ebene, wenn Organisationen das Wir-Gefühl abhandengekommen ist.
Beim Versuch, die Verbundenheit zurückzugewinnen, setzen viele Unternehmen an einer bestimmten Stella an, wie Jutta Reichelt ausführt: „Unternehmen, in denen sich vorrangig alles auf fachlicher Ebene abspielt, wie beispielsweise Produkte in Exzellenz auszuliefern, Timings einzuhalten, Innovationen voranzutreiben und Aufträge an Land zu ziehen, setzen bei Veränderungswünschen meist auch genau dort an.“ Dies scheint logisch, da sich Ergebnisse in diesen Bereichen messen lassen und jeder nachvollziehen kann, wie sich Veränderungen auswirken. Kurzfristig gesehen mag dies auch Erfolge bringen, langfristig seien es jedoch nicht die messbaren Dinge, die ein erfolgreiches Unternehmen ausmachen. Die Atmosphäre im Unternehmen, das Miteinander und die Zusammenarbeit finden auf der unsichtbaren emotionalen Ebene statt und sind dadurch nicht messbar. „Doch genau hier entsteht das Wir-Gefühl, der „Klebstoff“, der das Unternehmen zusammenhält, der verbindet, Brücken baut und dafür sorgt, dass die Mitarbeitenden Freude bei der Arbeit empfinden“, bekräftigt Jutta Reichelt und ermutigt Unternehmen dazu, den „Klebstoff“ zu stärken, denn durch diesen werden automatisch auch bessere Ergebnisse auf der Fachebene erzielt.
Menschen sind hochkomplex und verfügen, jeder für sich, über eine einzigartige Persönlichkeit. Die Führung in den Unternehmen stehe daher vor den Herausforderungen, die bunte Vielfalt an Persönlichkeit zu führen und den Spagat zwischen „was benötigt das Team“ und „was benötigt jeder Einzelne“ zu meistern.
In ihrem persönlichen Blog “ Flaschenpost (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/detail/haben-sie-das-wir-gefuehl-im-unternehmen-verloren-der-weg-zurueck-zur-verbundenheit/)“ zeigt Jutta Reichelt drei erste Schritte, wie das Wir-Gefühl in Unternehmen gestärkt werden kann.
Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt – Organisationen auf Erfolgskurs – gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Die Anfänge der Geschichte – die Bedeutung von Edelsteinen in antiken Hochkulturen

Edelsteine in unterschiedlichen Kulturen – Bedeutung, Anfänge in der Geschichte – Mythos Heilstein und Schutzstein – von Patrick-Noël Herold-Gregor, Managing Partner The Natural Gem GmbH aus Wien, Österreich

Die Anfänge der Geschichte - die Bedeutung von Edelsteinen in antiken Hochkulturen

Dr. Thomas Schröck / The Natural Gem GmbH

Archäologische Funde belegen, dass seit dem 3. Jahrtausend vor Christus in den antiken Hochkulturen im Vorderen Orient wertvolle Steine als Schmuck getragen wurden. „Wichtig waren im Altertum bis zu den Griechen und Römern vor allem die Kennzeichen Farbe und Herkunft: Da noch wenig Wissen über die mineralogische Beschaffenheit von Edelsteinen vorhanden war, wurden auch Elfenbein, Bernstein, Perlen und Korallen zu den Edelsteinen gezählt“, erklärt Firmengründer Dr. Thomas Schröck, Edelsteinexperte und Gemmologe aus Wien. Bestimmte Steine waren Priestern und Königen vorbehalten, sie zeichneten die Träger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum Göttlichen. Die Bedeutung von Edelsteinen unterschied sich kulturell. Neben dem Orient und Europa spielten Edelsteine in zahlreichen Kulturen eine große Rolle, die zahlreichen Fundstellen vieler Edelsteine in Indien, China und Süd- beziehungsweise Mittelamerika halten viele Geschichten und Mythen bereit. „Das überlieferte Wissen verdeutlicht, was Edelsteine zudem wertvoll macht. Im Laufe der Geschichte spielt nicht nur die Seltenheit, Größe oder die Farbgebung eine ausschlaggebende Rolle, sondern auch die Zuschreibung von Bedeutungen, etwa durch mythologische Hintergründe oder gesetzliche Regelungen“, erklärt Edelsteinexperte und Gemmologe Dr. Thomas Schröck, der seit über 30 Jahren als führender Marktteilnehmer im weltweiten Edelsteinhandel zählt.

Schmuck als Geschenk: Zeichen – Ewigkeit – Respekt

Schmuck war schon unter Adligen und Königen ein gern gesehenes und geschätztes Geschenk. Schmuck Geschenke verkörpern heute noch in zahlreichen Kulturen die Symbolik des starken Ausdrucks für Ewigkeit, Respekt und Liebe. Die reich verzierten Exemplare zu Zeiten der Herrscher und Königshäuser waren oft aufwendig mit Juwelen besetzt. Je aufwendiger das Schmuckstück war, desto höher die Wertschätzung für den Beschenkten. „Extravagant und klassisch zugleich, das symbolisiert die Farbe Rot, wie auch tiefe Liebe, Treue, Glück, Reichtum, Kraft und Wärme. Für ein besonderes Geschenk eignet sich der Rubin mit seiner leuchtend roten Farbe. Rubine gehören zur Mineralien-Gruppe des Korunds und zählen zu den am meisten geschätzten Edelsteinen, egal ob als Schmuck oder Wertanlage. Dem Rubin wird eine heilende Wirkung zugeschrieben, er steht für die Erhöhung der Durchsetzungskraft, wird dem Planeten Mars zugeordnet, damit steht er für Macht und Kraft“, weiß Dr. Thomas Schröck.

Wertvolle und einzigartige Schmuckstücke zierten die Frauen der königlichen Familien. Sie erhielten zur Hochzeit Geschenke in Form von Juwelen und Schmuckstücken. The Natural Gem fertigt für Kunden Schmuckstücke beziehungsweise von Schmuckstücken, die von unseren Kunden mit unseren Edelsteinen angefertigt wurden, nach Kundenwünschen an. „Alle Schmuckstücke aus unserem Haus werden aus wiederverwertetem Gold hergestellt, es wird kein frisch abgebautes Metall verwendet. Durch das Verwenden von Gold, das bereits im Umlauf ist, wird kein Quecksilber und kein Zyanid im Abbau benötigt, es wird weder die Gesundheit von Arbeitern noch die Umwelt belastet“, erklärt Dr. Thomas Schröck die Idee der Ressourcenschonung und Ökologie. Selbst Queen Elisabeth die II. hatte für eine aufwendige Halskette Juwelen aus ihrer eigenen Kollektion für die Anfertigung von Schmuckstücken zur Verfügung gestellt..

Schmuck als Zeichen in der Diplomatie

Die Herrscher trugen viel und gerne Schmuck. Nicht nur um ihre gottgleiche Stellung zu untermauern, sondern auch um subtile Hinweise zu Ihrer Meinung oder diplomatischen Angelegenheiten zu senden. So kam und kommt es vor, dass Mitglieder der Herrscherfamilie bei Treffen und Verhandlungen mit anderen wichtigen Parteien besondere Juwelen herausgesucht werden.

Wird bei schwierigen Verhandlungen mit einem Gegenspieler eine Halskette getragen, die nachweislich ein Geschenk dieser Partei war, sendet dies ein positives Symbol. Dies kann auch in die umgekehrte Richtung genutzt werden. So kann das Geschenk des Vorgängers demonstrativ zur Schau gestellt werden, wenn man subtil die Unzufriedenheit mit dem neuen Gesprächspartner verdeutlichen möchte.

Religion und Schmuck: Kulturelle Symbole

Schmuck als Symbol und Zeichen der Macht, welche sich auf die Zugehörigkeit zur göttlichen Elite bezieht sind weltweit bekannt. Dr. Thomas Schröck hierzu: „Sowohl Religionsgemeinschaften haben unterschiedliche Symbole verwendet, wie auch Herrscherhäuser. Die Bibel spricht bereits in einem ihrer ältesten Bücher von dem Pharao der Joseph Macht in dem alten Ägypten zuweist: „Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Joseph an seine Hand und kleidete ihn mit köstlicher Leinwand und hing eine goldene Kette an seinen Hals.“ Auf der Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches beispielsweise thronte auf dem höchsten Punkt ein Kreuz, was ein eindeutiges Zeichen für die christliche Zugehörigkeit war. Ein weiteres Zeichen finden sich in den Bögen dieser Krone, welche das Himmelsgewölbe imitieren sollen. Betrachten wir de Ursprung des Reichsapfels, finden sich Hinweise auf die alten Römer, die dieses Zeichen zur Darstellung der Welt als Symbol nutzten. Im Mittelalter wurde dieser Kugel ein Kreuz hinzugefügt, um die allumfassende christliche Herrschaft über die damals bekannte Welt zu symbolisieren.“ Den Blick in die Hochkultur des alten Ägypten gerichtet, symbolisiert eine Doppelkrone die Dualität zwischen dem Norden und dem Süden des Landes. Historisch belegt ist, dass der Gott der Schöpfung, Atum, ebenfalls mit einer Doppelkrone dargestellt wurde. In anderen Ländern wurden andere Symbole verwendet. „Bestimmte Steine waren Priestern und Königen vorbehalten, sie zeichneten die Träger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum Göttlichen. In Afrika, Asien und im Pazifik waren Fliegenwedel Zeichen der Macht. Es galt als höchstes Rangsymbol und stellte einen Tribut für die Gottheit dar. Der Pharao Tutanchamun besaß sogar einen vergoldeten Fliegenwedel mit Straußenfedern“, erklärt Dr. Thomas Schröck.

Wappen und Siegel: Verständigungsprobleme umgehen

Neben den königlichen Insignien zählten Siegel und Wappen zu den relevanten Symbolen. Herrscher und Adelige verifizierten damit ihren Anspruch und Legitimation auf Herrschaftsgebiete und Beschlüsse. „Mit Hilfe von Siegelringen, die speziell für die jeweilige Würdenträger hergestellt wurden, ließen sich Dokumente und Briefe prägen. Diese Siegel bestanden aus einem vertieft geschnittenen Schmuckstein, meistens ein Stein aus der Quarzgruppe. Bereits zur römischen Kaiserzeit konnten dank des Gemmenschnitts fast alle bekannten Schmuck- und Edelsteine bearbeitet werden“, gibt Dr. Schröck zu bedenken.

Auf königlichen Siegeln war der Herrscher selbst abgebildet, damit konnten Analphabeten die Wichtigkeit von bestimmten Beschlüssen und Gegenständen verstehen. Somit löste das Nutzen von Symbolen und Zeichen das Problem, dass nur Gelehrte Lesen und Schreiben konnten. Schmuck als Symbol war leicht verständlich, viel sofort auf, da es optisch heraussticht. Schmuckstücke können ohne Worte beispielsweise ein Zeichen der Liebe mit Zusammengehörigkeit verstanden werden: Ein Ring als Symbol der Unendlichkeit, Ohrringe als Amulett für Schutz und Sicherheit, ein Armband als kleiner Schutzschild für das Handgelenk und die Halskette, um den geliebten Menschen zu umschließen.

V.i.S.d.P.:

Patrick-Noël Herold-Gregor
Managing Partner The Natural Gem GmbH

Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck, promovierter Ökonom und ausgebildeter Gemmologe ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der erfahrene Gemmologe und Experte für Edelstein-Investments verfasste das Werk „Investieren in Edelsteine: Geldverdienen mit den schönsten Dingen der Welt“, Verlag Edition a 2021, Autor: Dr. Thomas Schröck.

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