Rentable Nachhaltigkeit? Funktioniert mit intelligenter Automatisierung!

Rentable Nachhaltigkeit? Funktioniert mit intelligenter Automatisierung!

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Aufgrund der unsicheren Energiepreise tritt die Nachhaltigkeit gegenüber der Energiesicherheit in den Hintergrund. Trotz des derzeitigen wirtschaftlichen Umfelds ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um Nachhaltigkeitsinitiativen und -ziele aufzuschieben. Einige Unternehmen haben bereits mit der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen begonnen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass 62 Prozent der Käufer trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit nicht an den Ausgaben für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen sparen würden.

Nachhaltigkeit ist auch für B2B-Unternehmen wichtig. Untersuchungen zeigen, dass 72 Prozent der B2B-Einkäufer eher bei Unternehmen kaufen, die sich für gesellschaftspolitische Themen einsetzen, die sie für wichtig halten. Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Einschätzung der Führungskräfte wider, welche Rolle ihr Unternehmen bei der Erreichung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung bis 2023 spielt.

Die Global Compact CEO-Studie der UN und von Accenture ergab, dass vier von zehn CEOs glauben, dass Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Erreichung der SDG-Ziele (Sustainable Development Goals) spielen. 63 Prozent geben außerdem an, dass sie neue Produkte und/oder Dienstleistungen im Bereich der Nachhaltigkeit auf den Markt bringen, um den sich verändernden globalen Herausforderungen zu begegnen.

„Um wirklich etwas bewirken zu können, müssen die Verantwortlichen in den Unternehmen vermeiden, Nachhaltigkeit als Kostenfaktor zu betrachten. Sie müssen erkennen, dass die Verankerung von Nachhaltigkeit in ihren strategischen Zielen eine Voraussetzung für Gewinne und langfristiges Wachstum ist“, so Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA. „Aufstrebende Technologien wie die intelligente Automatisierung nutzen die Möglichkeiten der Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung, um Geschäftsprozesse zu rationalisieren, was zu effizienteren Verfahren führt, die sowohl Geld, Zeit als auch Ressourcen sparen – und sich geschickt eingesetzt auf die Nachhaltigkeit in Unternehmen auswirken.“

Cosima von Kries empfiehlt Unternehmen den Einsatz von intelligenter Automatisierung in den folgenden drei Bereichen, wenn diese ihre Nachhaltigkeitsstrategien profitabel umsetzen wollen:

1.) Prozesse optimieren für geringere Emissionen

Mit dem Einsatz von KI und robotergestützter Prozessautomatisierung (RPA) zur Analyse bestehender Prozesse können Unternehmen Umweltrisiken schneller erkennen und sogar mindern. Ein Beispiel für einen effizienten Einsatz dieser Technologien ist die Automatisierung von Unternehmensprozessen zur Reduzierung des Papierverbrauchs. In den meisten Unternehmen gibt es noch viele manuelle und auf Papierdokumenten basierende Prozesse, die einmal digitalisiert, deutlich reibungsloser, zügiger und auch mit weniger Fehlern ablaufen. Der Verzicht auf Papier kann die CO2-Emissionen um rund 250.000 kg reduzieren.

Ein Schweizer Spezialchemie-Konzern beispielsweise analysierte mit Hilfe von RPA einen Geschäftsprozess, der in der Vergangenheit 3-4 Wochen dauerte. In dem das Unternehmen seine Rechnungserstellungsprozesse digitalisierte sowie automatisierte, erübrigen sich ca. 40.000 Ausdrucke auf Papier pro Quartal. Dieses Ergebnis hat einen deutlichen Einfluss auf die Kohlenstoffemissionen des Unternehmens.

2.) Reportings zum Thema Kohlenstoff verbessern

Die Senkung der Kohlendioxidemissionen beginnt mit der Verpflichtung eines verbesserten Reportings. Datenerfassung und -aggregation sind oft zeitaufwendig und fehleranfällig. Die Kombination von RPA und intelligenter Dokumentenverarbeitung kann mehrere Schritte automatisieren, die für die Emissionsberichterstattung erforderlich sind. Prozesse werden beschleunigt und die Genauigkeit verbessert. Die Genauigkeit betrifft vor allem die Analyse der bestehenden Prozesse und wie diese automatisiert werden können, um letztendlich auch Umweltrisiken abzuschwächen.

Ein britisches Rennteam konnte durch die Automatisierung des Prozesses nicht nur 50 Prozent seiner Zeit für das Reporting einsparen. Der genauere Einblick in die Emissionsdaten führte zudem zu einer fundierteren Entscheidungsfindung bei der Reduzierung der Emissionen.

3.) Steigerung der Rentabilität durch intelligente Automatisierung

Durch kürzere Prozesse können Mitarbeitende sich vermehrt Aufgaben mit höherem Mehrwert für das Unternehmen zuwenden. Dies wirkt sich direkt auf die Rentabilität eines Unternehmens aus. Das schwedische Bauunternehmen Skanska hat unternehmensweit 35 geschäftskritische Prozesse automatisiert und spart damit über 10.000 Arbeitsstunden. Kürzere Implementierungszeiten, geringerer Kapitalbedarf und eine vielseitig einsetzbare Automatisierungslösung bedeuten, dass die Führungskräfte von Skanska ihre Abläufe skalieren und verkleinern können, um Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die Automatisierung so vieler Prozesse wirkt sich auch deutlich positiv auf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens aus.

Nachhaltigkeit als Verpflichtung

Angesichts des Inflationsdrucks in der Weltwirtschaft versuchen Unternehmen, das richtige Gleichgewicht zwischen der Priorität betrieblicher Effizienz und Investitionen in den Aufbau eines nachhaltigeren Unternehmens zu finden.

„Unternehmen müssen sich verpflichten, verantwortungsvoll nachhaltig zu agieren,“ so von Kries weiter. „Es geht nicht darum, mit weniger mehr zu erreichen, sondern darum, Geschäftsprozesse kritisch zu betrachten, Möglichkeiten zur Beseitigung manueller Aufgaben zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, die nicht nur auf kurz- und langfristiges Wachstum ausgerichtet sind, sondern auch den Aufbau eines verantwortungsvollen und ethischen Unternehmens ermöglichen.“

Weitere Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
https://www.shopify.com/uk/plus/commerce-trends
https://unglobalcompact.org/library/6103
https://resources.nintex.com/platform-website/zinnov-sustainability-report#page=1

RPA at SKANSKA

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Ade digitale Transformation, willkommen digitaler Imperativ!

Ade digitale Transformation, willkommen digitaler Imperativ!

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Der Begriff „digitale Transformation“ hat sich in letzter Zeit etwas abgenutzt. Transformation, so argumentieren Fachleute, impliziert etwas Radikales, über Nacht Umsetzbares. In Wirklichkeit setzen viele Unternehmen ihre Digitalisierungsbemühungen schrittweise in kleinen Etappen um, angepasst an das Wachstum des Unternehmens. Laut Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, laufen Unternehmen, die die digitale Transformation als „Nice to have“ betrachten und nicht darauf vorbereitet sind, digitale Strategien und Lösungen einzusetzen, Gefahr, nicht mit dem Fortschritt mithalten zu können und zurück zu bleiben.

Der digitale Imperativ

Dank seiner starken Stellung in der Technologiebranche ist Microsoft in einer guten Position, um neue Trends zu setzen. Wenn Satya Nadella also sagt, dass Unternehmensleiter über die digitale Transformation hinausgehen müssen, dann ist das durchaus zutreffend.

Der digitale Imperativ impliziert mehr als nur Dringlichkeit. Er impliziert eine Notwendigkeit. Digitalisierungsbemühungen sind nicht nur für anspruchsvolle Unternehmen mit großen Technologiebudgets reserviert. Sie sind für „jede Organisation in jeder Branche“ notwendig.

Die Umstellung auf die Digitalisierung als Notwendigkeit signalisiert die neue Hauptrolle, die die Technologie in unserer Welt spielt. Technologie existiert nicht mehr nur am Rande des Geschäftslebens. Sie ist mit so vielen Prozessen, Funktionen und Menschen verschmolzen, dass sie im Mittelpunkt der täglichen Arbeit steht. Dies ist die echte Bedeutung des digitalen Imperativs. Sie ist ein integraler Bestandteil der Geschäftsfunktionen und von zentraler Bedeutung für das Unternehmenswachstum.

Was ist mit der digitalen Transformation?

Die digitale Transformation hat in den letzten zehn Jahren dazu geführt, dass Unternehmen, die an der Spitze stehen, einen technologiebasierten Ansatz verfolgen. Sie hat ein Umdenken in modernen Unternehmen eingeleitet und den technologischen Wandel maßgeblich vorangetrieben.

Was sich geändert hat, ist nicht der Bedarf an Technologie. Es ist die immerwährende Idee des Wandels. Laut Nadella müssen Führungskräfte ihre Unternehmen nicht neu überdenken, neu entdecken oder ständig umgestalten. Der Veränderungsbedarf ist erkannt – und die ersten digitalen Rädchen sollten bereits im Einsatz sein. Die digitale Transformation sollte auf Unternehmensebene bereits in vollem Gange sein.

Warum unbedingt jetzt?

Die Frage, die sich viele stellen, lautet: Warum gerade jetzt? Warum ist die Digitalisierung jetzt so wichtig geworden (und nicht etwa vor zehn Jahren)?

Der Wandel hin zu einem digitalen Imperativ ist eigentlich ein Erbe der digitalen Transformationsbewegung. Unternehmensleiter haben digitale Investitionen getätigt. CIOs und IT-Mitarbeiter haben neue Lösungen implementiert und Mitarbeiter geschult. Und die geschäftlichen Vorteile sind schnell und deutlich sichtbar geworden.

Für die Unternehmen, die vor zehn Jahren auf den Digitalisierungszug aufgesprungen sind, hat sich die „Transformation“ gelohnt. Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die sich früh für die digitale Transformation entschieden haben, besser in der Lage waren, ihre Digitalisierungsbemühungen zu beschleunigen, sich schnell umzustellen und weiterhin erfolgreich zu sein. Spätzünder mussten feststellen, dass ihre Fortschritte hinter denen zurückblieben, die besser vorbereitet waren.

„Während die digitale Transformation früher eine Strategie war, mit der sich Unternehmen von ihren Konkurrenten abheben und ihnen voraus sein konnten, ist sie heute eine Frage des Überlebens. Die Digitalisierung ist dringend und notwendig geworden. Sie ist jetzt ein Muss.“ so Cosima von Kries weiter.

In welchen Bereichen ist die Digitalisierung unumgänglich?

Der digitale Imperativ deckt, wie die digitale Transformation, Schlüsselbereiche des Geschäfts ab. Nicht jedes Unternehmen ist auf dem gleichen Weg, aber typischerweise ist die Digitalisierung entscheidend für:

-Datenspeicherung/-management: In jüngster Zeit hat sich die Cloud als Schlüssel zur Datenspeicherung und -verwaltung etabliert und ersetzt damit alte, vor Ort installierte Systeme. Die Speicherung in der Cloud bietet ihren Nutzern mehr Sicherheit und Flexibilität, da sie schnell skaliert werden kann und für Sicherheitsupdates und Patches gesorgt ist.

-Systeme für die Zusammenarbeit: Der Verkauf von Kollaborations-Apps boomte während der Pandemie, als Remote-Mitarbeiter neue Tools benötigten, um effektiv zusammenzuarbeiten. Kollaborationstools erleichtern ein Fern-/Hybrid-Arbeitsmodell und ermöglichen gleichzeitig eine strukturiertere Kommunikation im Büro.

-Produktivitäts-Tools: Technologien, die die Produktivität fördern, stehen derzeit ganz oben auf der Tagesordnung der Unternehmen. Dazu gehören Automatisierungstools, Workflow-Tools und Anwendungen, die die Produktivität über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts hinweg verfolgen können. Diese Tools sorgen nicht nur für eine Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, sondern enthalten in der Regel auch Datenprofile, die eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen.

Der digitale Imperativ: eine Aufforderung zum Handeln

Bislang war die Digitalisierung eine Entscheidung der Unternehmensleitung. Das Wort „Transformation“ wurde verwendet, um den Führungskräften den Einstieg in den Digitalisierungsprozess zu erleichtern. Es beschreibt die Metamorphose von veralteten Methoden hin zu neuen Technologien. Jetzt, wo viele digitale Systeme bereits eingeführt sind, beginnt eine neue Ära der Digitalisierung. Ein Unternehmen, das Automatisierungstools, Kollaborations-Apps, KI-gestützte Technologien und Cloud-basierte Systeme erfolgreich einsetzt, wird sich – auf zahlreiche und vielfältige Weise – auf dem Markt behaupten.

Die digitale Transformation ist nicht länger eine Option für Unternehmensleiter. Die Digitalisierung ist auch nicht etwas Radikales, Ausgeklügeltes oder leicht über Nacht zu Implementierendes. Der digitale Imperativ ist vor allem eine Aufforderung zum Handeln. Er läutet eine neue Ära ein. Und fordert die Nachzügler der Digitalisierung auf, sich anzupassen – und zwar schnell.

Weitere Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.linkedin.com/pulse/digital-imperative-every-organization-satya-nadella/?trackingId=3FHeuQsbQSSIXOtFbjepbg%3D%3D
-https://www.forbes.com/sites/forbestechcouncil/2021/04/07/digital-transformation-is-coming-of-age/?sh=6c77e35a74ee

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Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Wie Unternehmen digitale Nachhaltigkeit integrieren und gleichzeitig ihre Effizienz und Rentabilität steigern

Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Als Hauptverursacher der globalen Erwärmung stehen Unternehmen im Rampenlicht der internationalen Klimaschutzgruppen, der Weltregierungen und der zunehmend aufmerksamen Verbraucher. Obwohl es inzwischen allgemein bekannt ist, dass der Klimawandel unseren Planeten bedroht, besteht eine Diskrepanz zwischen den Worten der Unternehmensleiter und ihren Taten. Rund 90 Prozent der Führungskräfte halten Nachhaltigkeit für wichtig, aber nur 25 Prozent haben sie in ihr Geschäftsmodell integriert. Es scheint ein Missverständnis über Nachhaltigkeit und ihre Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit zu bestehen.

Was ist digitale Nachhaltigkeit?

Digitale Nachhaltigkeit konzentriert sich auf die alltägliche Technologie, die von Unternehmen eingesetzt wird, um die Umweltbelastung zu verringern. In der Regel bedeutet dies, dass bestehende Infrastrukturen angepasst oder Unternehmen neue Initiativen einführen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wenn ein Büro beispielsweise versucht, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, könnte es sich für ein digitales Ablagesystem anstelle eines papierbasierten Systems entscheiden. Eine Fabrik könnte Sensoren an den Maschinen installieren, um die Effizienz zu steigern und den Energieverbrauch zu verringern. Und ein Stahlhersteller könnte mit intelligenter automatisierter Software seinen Abfall reduzieren. Laut Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, haben alle diese Ansätze einen erheblichen Einfluss darauf, wie sehr ein Unternehmen die Umwelt schädigt und wie effizient seine täglichen Prozesse ablaufen.

Ansatz 1: Das Papierargument

Laut WWF wird fast jeder zweite industriell gefällte Baum weltweit zu Papier verarbeitet. Nach China, den USA und Japan ist Deutschland der viertgrößte Papierproduzent der Welt (etwa 22,1 Millionen Tonnen in 2019). Auch beim Verbrauch von Papier steht Deutschland auf Platz Vier nach China, USA und Japan (etwa 18,8 Millionen Tonnen in 2019).

Laut Viadesk-Studie verbraucht ein deutscher Arbeitnehmer ca. 27 Seiten Papier am Tag. Im Jahr sind das umgerechnet ca. 33 Kg Holz. Hinzu kommen knapp 607 Liter Wasser, 124 kWh Energie und es entsteht ein CO²-Ausstoß von 26,3 Kg. Während sich die Umweltbelastung bei kleinen Unternehmen in Grenzen hält, kommen bei großen Unternehmen und Konzernen jährliche CO²-Werte von ganzen Fuhrparks und Abholzungen kleinerer Wälder zusammen.

Deutsche Unternehmen können eine Vorreiterrolle bei der Reduzierung der Entwaldung spielen. Doch wie kann dies im Hinblick auf die digitale Nachhaltigkeit erreicht werden?

Nehmen wir das Beispiel der Unterzeichnung von Dokumenten. Traditionell sind Prozesse wie Rechnungsstellung, Vertragsgestaltung und Vertragsunterzeichnung papierbasiert. Die zunehmende Verbreitung von Software für das Signieren von Dokumenten reduziert langwierige Überprüfungsprozesse und rationalisierte die komplette Prozesskette. Digitale Dokumente sind sicher verwahrt und abgespeichert. Mitarbeiter versenden sie mit einem Mausklick direkt an die Kunden, die sie dank digitaler Unterschriftssoftware online unterzeichnen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie sich der Papierverbrauch erheblich reduzieren lässt, wenn es um Rechnungen, Verträge und Arbeitsaufträge geht.

Ansatz 2: Abfälle reduzieren

Industrieabfälle sind ein weiterer großer Faktor für die Umweltbelastung. Die Umweltbelastungen sind hoch, wenn Unternehmen nicht wiederverwertbare Abfälle zur Deponie transportieren oder verbrennen bzw. wiederverwertbare Abfälle verarbeiten. Der wirksamste Weg zur Abfallverringerung ist die Vermeidung von Abfällen durch einen Prozess, der als Abfallminimierung bezeichnet wird – etwas, das sich mit Hilfe digitaler Nachhaltigkeit erreichen lässt.

„Abfallminimierung lässt sich auf verschiedene Art und Weise erreichen. Der effizienteste Weg ist die Optimierung der Handhabung und Verarbeitung von Materialien. Hier spielen Prozessermittlung, Prozessabbildung und Prozessoptimierung eine entscheidende Rolle. Erreichen lässt sich das durch die Aufzeichnung aller Abläufe im Fertigungsprozess und die Verwendung spezieller Software, um Unternehmensbereiche zu ermitteln, in denen Materialien verschwendet werden,“ erklärt Cosima von Kries.

Dadurch wird nicht nur der Deponie- und Recycling-Energieverbrauch reduziert, sondern es werden auch die Rohstoffkosten gesenkt und die Hersteller sparen Zeit und Geld. Weniger Abfall bedeutet auch größere Gewinnspannen und geringere Einkaufskosten, was Unternehmen rentabler macht, und die digitale Nachhaltigkeit erhöht.

Ansatz 3: Effiziente Fabriken der Zukunft

Fabriken benötigen für den Betrieb eine große Menge an Energie, oft aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Beleuchtung, Maschinen, IT, Sicherheit – alles braucht Strom. Ähnlich wie beim oben erwähnten Problem der Industrieabfälle trägt der hohe Energieverbrauch zum Anstieg des Kohlendioxidausstoßes bei. Und sie kostet das Unternehmen, das die Fabrik betreibt, viel Geld.

Maschinen, die weniger im Leerlauf und Produktionslinien, die reibungsloser laufen, tragen zur Verringerung des Energieverbrauchs und die Schaffung eines effizienteren Produktionsprozesses bei. Digitale Nachhaltigkeit lässt sich hier mittels Prozessoptimierungssoftware erreichen. Mit dieser erstellen Unternehmen eine Prozesslandkarte aller Prozesse, die in einer Fabrik ablaufen. Sie zeigt auf, wo es Engpässe und Blockaden gibt, und wie sich Prozesse neu anordnen lassen, um den effizientesten Weg zur Fertigstellung zu finden.

Dabei kann es sich um den übergeordneten Prozess handeln, wie die Reihenfolge, in der ein Produkt jede einzelne Abteilung des Werks durchläuft oder, um den detaillierten Produktionsablauf jedes einzelnen Ingenieurs. Prozessoptimierungssoftware identifiziert Prozessineffizienzen und schlägt effizientere, energiesparendere Wege vor.

Digitale Nachhaltigkeit umsetzen

Bei der Schaffung einer größeren digitalen Nachhaltigkeit geht es darum, blinde Flecken zu reduzieren. Unternehmen, die dabei auf Software zur Prozesserkennung und -optimierung setzen, erreichen nicht nur eine bessere Sichtbarkeit ihrer Unternehmensaktivitäten und schaffen eine größere Effizienz. Sie setzen ganz gezielt digitale Nachhaltigkeit um und gehen mit gutem Beispiel als umweltbewusste Vorreiter voran.

Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.imd.org/research-knowledge/articles/why-all-businesses-should-embrace-sustainability/
-https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/papierverbrauch/zahlen-und-fakten/
-https://iwofurn.com/de/news-nachhaltigkeit/

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Netzwerk-Lösungs- und Technologie-Trends 2023

Netzwerk-Lösungs- und Technologie-Trends 2023

Markus Nispel, CTO EMEA bei Extreme Networks (https://de.extremenetworks.com/), ein führender Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, gibt eine Übersicht zu den Netzwerk-Lösungs- und Technologie-Trends für 2023.

Top-Trend: Digital Twin
Netzwerke werden von immer kritischerer Bedeutung, was Konfigurationen nach der „Trial-and-Error“-Methode untragbar macht. Für Zweitnetzwerke unter Testbedingungen fehlt es den meisten Unternehmen an den Ressourcen. Die braucht es zukünftig auch nicht mehr. Dank Cloud-Technologie wird es möglich sein, einen digitalen Zwilling und Klon des Netzwerks in einer Cloud-Umgebung zu erstellen. So können IT-Teams Anpassungen wie das Einbinden neuer Geräte, Software-Updates oder Konfigurationen in einer virtuellen Umgebung testen, bevor sie sie in der Praxis einsetzen. Ein digitaler Zwilling bildet schon heute Netzwerkgeräte nach. Zukünftig werden digitale Zwillinge ganze Netzwerke klonen und Was-wäre-wenn-Szenarien abbilden um den Betrieb laufend zu optimieren und zu automatisieren. Und dabei das Risiko bei Changes zu minimieren.

Unterstützung von dezentralem Arbeiten mit Cloud-nativen SD-WAN Services
Getrieben durch die Pandemie hat auch die Digitale Transformation – vor allem durch vermehrt mobiles und dezentrales Arbeiten – an Fahrt gewonnen. Während das Hybride Arbeiten zum Standard geworden ist und Unternehmen mehr als kleinere, aber auch mehr, Büroumgebungen schwenken werden zunehmend Applicationen in die Cloud verlagert um agiler zu werden und allen Mitarbeiten die gleiche Performance garantieren zu können. Cloud native SD-WAN Lösungen, die Rückmeldungen über die Applikationsperformance für jegliche Anwendungen an die Cloud geben und diese kontinuierlich optimieren, ermöglichen eine garantierte Service Levels für Cloud, SaaS und private Data Center Applikationen, unabhängig von der Lokation des Nutzers.

AIOps: Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung
Zu den Herausforderungen unserer Zeit in Sachen Konnektivität gehören vor allem dezentrales Arbeiten und knappe IT-Ressourcen bei gleichzeitig steigender Abhängigkeit von Netzwerken. Daher werden Netzwerkmanager zur Unterstützung ihrer Teams verstärkt auf KI-gesteuerte Automatisierung setzen. Zum einen werden sie auf operativer Seite proaktiv über Anomalien, die sich auf die Services auswirken, informiert. Serviceausfälle können auf der Grundlage von Warnungen aus diesen Tools vermieden werden. Weiterhin können Empfehlungen der KI-Engines z.B. für automatisierte Kapazitätsplanung, Optimierung von Netzwerkdesigns und zur Vermeidung von Engpässen eingesetzt werden. In dem Maße, in dem Netzwerke autonomer werden, können CIOs ihren strategischen Fokus auf die wichtigsten Geschäftsprozesse legen. Unter anderem verschafft die Automatisierung den IT-Teams mehr Zeit für andere Aufgaben, trägt zur Prozessoptimierung und zur Senkung der Betriebskosten bei, vermeidet Ausfallzeiten und vermindert so Unterbrechungen des Unternehmensbetriebs.

Automatisierung und KI für den IT-Betrieb (AIOps) erfordern Investitionen die Weiterbildung der Mitarbeitenden, in grundlegende Programmier- und Data-Engineering-Fähigkeiten. Wer die Konzepte des maschinellen Lernens und der KI verinnerlicht, versteht ihre Bedeutung für Netzwerke und Sicherheit. Aber auch, wie die Technologie Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen, befähigen und den Return of Investment maximieren kann.

Security
Kein neuer Trend aber Cyberbedrohungen nehmen rasant zu. Unternehmen sollten nicht nur in Sicherheitskompetenzen und Technologien in der IT investieren, sondern insbesondere ist die Sensibilisierung der Belegschaft für die Gefahren von entscheidender Bedeutung: Security Awareness ist immens wichtig. Da immer mehr Unternehmen digitale Technologien nutzen, um ihre Mitarbeitenden und Geschäftsabläufe zu vernetzen, werden Cyber-Bedrohungen komplexer und haben wesentlich größere Auswirkungen als in der Vergangenheit. Deshalb braucht es qualifizierte Mitarbeitende, um die Sicherheit des Unternehmens zu sichern.

Analytics
In dem Maß, in dem Unternehmen aller Branchen zunehmend auf Daten und KI vertrauen, um ihre Geschäftsentscheidungen zu unterstützen, wird Datenkompetenz eine der gefragtesten Fähigkeiten unserer Zeit. Fachkräfte mit ausgeprägten analytischen Fähigkeiten helfen ihren Unternehmen dabei, die gesammelten Daten besser zu verstehen und die Erkenntnisse für verschiedene Unternehmenstätigkeiten und strategische Entscheidungen zu nutzen.
Sie eröffnen neue Anwendungsmöglichkeiten und verbessern die Wertschöpfung mit dem Potenzial, neue Märkte zu erschließen und Innovationen zu entwickeln.

Über Extreme Networks
Extreme Networks, Inc. (EXTR) ist ein führender Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen mit dem Fokus, Lösungen und Services bereitzustellen, die Geräte, Anwendungen und Menschen auf innovative Weise miteinander verbinden. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern wir die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

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Die Zukunft heißt Low-Code-Technologie

Auf diesen Trend sollten Unternehmen in 2023 besonders achten

Die Zukunft heißt Low-Code-Technologie

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Der Aufschwung nach der Pandemie ist zu einem Geduldsspiel für eine drohende Rezession geworden. Unabhängig davon, ob es in Europa zu einer Abwärtsbewegung kommen wird oder nicht, ist eines klar: Die Unternehmen, die wirtschaftliche Turbulenzen überwinden, suchen ständig nach neuen Möglichkeiten zur Digitalisierung und zum Aufbau von Resilienz.

In einem aktuellen Artikel bezeichnet Gartner Investitionen in die Digitalisierung als eine Möglichkeit für Unternehmen, sich auf eine wirtschaftliche Rezession vorzubereiten. Denn digitale Initiativen, die sich auf die Förderung von Produktivität und Innovation in einem Unternehmen konzentrieren, können die negativen Auswirkungen wirtschaftlicher Abwärtsbewegungen kurzfristig abmildern, was sich positiv auf das langfristige Wachstum auswirken wird.

Doch was können Unternehmen heute tun, um sich auf die Zukunft vorzubereiten? Die Wahl der richtigen Produktivitätswerkzeuge, die für das gesamte Unternehmen von Nutzen sind, wird sich als entscheidend erweisen, wenn es darum geht, aus Investitionen einen Nutzen zu ziehen. In diesem Sinne ist Low-Code-Tech die Lösung, die sowohl nicht-technische als auch technische Mitarbeiter befähigt, Innovationen voranzutreiben.

Warum Low-Code-Tech die Zukunft ist

Der deutsche Markt ist derzeit mit einem akuten Mangel an technischen Fachkräften konfrontiert. Hier kommt Low-Code-Tech ins Spiel. Mit Low-Code-Tools können Unternehmen ihre Initiativen zur digitalen Transformation vorantreiben. Eine Studie über Unternehmen, die Low-Code-Entwicklung einsetzten, ergab, dass dies die digitale Innovation um 66 Prozent steigert, die Reaktionsfähigkeit erhöht und den Bedarf an technischen Vollzeitmitarbeitern reduziert.

„Low-Code-Lösungen erfüllen im Gegensatz zu No-Code-Lösungen sowohl die Bedürfnisse nicht-technischer Mitarbeiter als auch die der IT-Abteilungen. Mitarbeiter, egal aus welcher Abteilung, sind in der Lage, ihre eigenen Lösungen zu erstellen, z. B. manuelle Aufgaben mit minimaler Komplexität zu automatisieren, ohne sich mit IT-Teams herumschlagen zu müssen. Mit einer Low-Code-Plattform können fortgeschrittene Benutzer über die integrierten Funktionen von Standardplattformen hinausgehen und komplexere, personalisierte Lösungen erstellen, die bei Bedarf im gesamten Unternehmen eingesetzt werden können. Sie bietet daher die Möglichkeit einer verstärkten Anpassung, wo dies erforderlich ist,“ so Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Produktivität mit Low-Code-Technologien

Es zeigt sich deutlich, dass mehr und mehr Unternehmen sowohl No-Code- als auch Low-Code-Lösungen einsetzen, um die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Dieser Trend wird sich weiter verstärken, da es nicht-technische Prozessverantwortliche in die Lage versetzt, ihre eigenen Prozesse zu automatisieren, ohne sich auf die IT-Abteilungen verlassen zu müssen. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 70 Prozent der von Unternehmen entwickelten, neuen Anwendungen Low-Code- oder No-Code-Technologien sein werden.

Mit Low-Code-Tools können Unternehmen Lösungen entwickeln, die die Produktivität und innovative Initiativen auf Unternehmensebene vorantreiben. Durch die Veränderung der Interaktion zwischen Entwicklern und Benutzern verkürzen Low-Code-Tools die Entwicklungszeit einer Lösung. Geschäftsanwender werden zu den treibenden Kräften bei der Entwicklung neuer Lösungen, die sich bei Herausforderungen in der technischen Umsetzung an die Entwickler wenden. die Produktivität wird gesteigert und die Markteinführungszeit minimiert, was die Akzeptanz von Initiativen verbessert, die die Digitalisierung vorantreiben.

Die nächsten Schritte in Richtung Zukunft mit Low-Code-Technologie

„Low-Code-Tech ermöglicht es Unternehmen die Automatisierung zu nutzen, um das Endergebnis zu verbessern und externe Werte zu schaffen. Das bedeutet, dass die Anwendung von Low-Code darauf abzielt, komplexe geschäftliche Herausforderungen zu lösen, die nicht auf den Anwendungsfall der persönlichen Produktivität beschränkt sind. Compliance und Kundenservice sind zwei dieser Bereiche, die von Low-Code-Automatisierungslösungen profitieren,“ so Cosima von Kries weiter.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Automatisierung des Compliance-Prozesses und die Entwicklung von Lösungen, die speziell auf das regulatorische Umfeld zugeschnitten sind. Manuelle Prozesse, die für menschliche Fehler anfällig sind, können durch Low-Code automatisiert werden, um das Compliance-Risiko zu verringern und letztendlich den Gewinn eines Unternehmens zu steigern.

Eine weitere Möglichkeit, wie Low-Code-Technologie externen Wert schafft, sind die Vorteile für eine verbesserte Kundenerfahrung. Low-Code-Plattformen erleichtern Entwickler, Prozesse auf organisatorischer Ebene zu digitalisieren und zu automatisieren, um die Interaktionen zu verbessern und das Kundenerlebnis zu steigern. Low-Code-Tools versetzen Unternehmen in die Lage, die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern und ermöglichen Benutzern die Digitalisierung voranzutreiben.

Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.gartner.com/en/articles/9-winning-actions-to-take-as-recession-threatens
-https://www.alphasoftware.com/blog/survey-details-how-low-code-software-can-solve-many-of-its-biggest-woes
-https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2021-11-10-gartner-says-cloud-will-be-the-centerpiece-of-new-digital-experiences

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RESILIENZ-BEDARF AUF DEM HÖHEPUNKT

Deutschland ist kilometerweit entfernt vom RESILIENZ-WELTMEISTERTITEL; Hintergründe zum Phänomen „NEUE RESILIENZ“

RESILIENZ-BEDARF AUF DEM HÖHEPUNKT

Da geht’s lang – zum HANDBUCH NEUE RESILIENZ > https://kurzelinks.de/handbuchneueresilienzebook (Bildquelle: @ Wilson Vitorino)

Wenn wir die Nacht zum Tag machen, was macht das mit unserer Fitness, was macht es mit unserer Psyche?
Unser komplettes Stoffwechsel- und Hormonsystem wird auf den Kopf gestellt. Meist werden wir dann unausgeglichen, aggressiv oder gar ansatzweise schon leicht depressiv. Es dauert nicht lange, und gerade im Wiederholungsfall lassen Störungen von Antrieb, Motivation, Fitness, Blutdruck, Herz, Magen und Haut nicht mehr lange auf sich warten. Es gibt fast nichts, was hier nicht mitleidet.

Umgekehrt wirkt sich entsprechend positiv ein geregelter Tagesrhythmus mit ausreichend VIEL SCHLAF auf unsere Gesundheit und Resilienz aus.

Schlafhygiene ist ein ganz wichtiger Bestandteil Ihrer Neuen Resilienz! Wie sieht Ihr Schlafzimmer aus? Wie viel Elektronik ist dort platziert oder dient es wirklich nur dem Schlafen, Erholen und Entspannen? Und wann gehen Sie zu Bett? Vor Mitternacht? Wie lange schlafen Sie durch? Genug? Wollen Sie so weiter machen oder keimt der Gedanke nach eigener Veränderung vielleicht doch bereits auf?

Warnzeichen ignorieren wir nur allzu oft, bis es zu spät ist.
Nehmen wir als Beispiel, um zu zeigen was sich wie auswirkt, einen Tsunami, der eine paradiesische Insel verwüstet.
Alles ist nun dem Erdboden gleich. Jetzt braucht es Zeit und ganz sicher kein weiteres Wasser, keinen Wind, keinen Sturm, keinen Krach, sondern Ruhe, Gelassenheit, Entschiedenheit, Stabilität und Kraft für einen erfolgreichen Wiederaufbau. Alles andere wäre kontraindiziert,
Trigger also, die das neue Paradies echt nicht braucht. Langsam, ganz langsam wächst dann erst wieder der Mut und die Bereitschaft der Insel- Bewohner, zurückzugehen an die Traumstrände, den Wiederaufbau einzuleiten und vielleicht auch neue Wege für die Insel zu gehen. Denn es ist eine ungewollte Dynamik entstanden durch die Trennung von dem lieb Gewonnenen. Jeder der bereits von einem geliebten Menschen Abschied nehmen musste, weiß, wovon ich spreche. Irgendwann nach diesem großen Schmerz und dieser schrecklichen Lähmung kommt die Bewegung zurück.

Nichts anders geschieht nach einem Unfall, einer Erfahrung mit dem Tod, oder nach jedem negativen Ereignis bis hin zum Missbrauch -körperlich oder seelisch. Es genügt auch nur Zeuge zu sein von solchen Ereignissen.
Bei besonders Hochsensiblen (HSPs) -meist auch nicht genug geerdeten Personen- braucht es wesentlich weniger, um aus der Bahn geworfen zu werden. Da kann schon ein platt getretener Marienkäfer traumatisch wirken, weil diese Mitmenschen durch ihre Empfindsamkeit und Empathie eine wesentlich höhere Vulnerabilität besitzen, also wesentlich verletzlicher sind und somit einen ganz besonders hohen Bedarf an Resilienz haben. Allerdings verfügen gerade die nur in sehr seltenen Fällen über genau diese für sie so unbedingt notwendige Resilienz.
Die Folge ist: Diese so sensiblen Menschen können nicht selten falsch diagnostiziert werden. Behandlung, Therapie, Dosis entsprechen dann unter Umständen nicht dem Bedarf und können sich schlimmstenfalls negativ auswirken.

Ursachen-Suche
Aber bleiben wir bei unserem Beispiel mit dem Tsunami: dieses Naturereignis hinterlässt natürlich Spuren der Verwüstung. Wenn da nicht in Ruhe für sicheren Wiederaufbau gesorgt wird, sondern einfach nur die alten Inselhütten erneut an derselben ungeschützten Stelle wieder errichtet werden, wird den dortigen Bewohnern sehr wahrscheinlich früher oder später wieder das Gleiche zustoßen. So wird das paradiesische Inseldorf wieder und wieder von den Naturgewalten hinweggefegt oder überschwemmt. Das geht so lange, bis dann vielleicht doch mal die Ursache berücksichtig wird: Deiche werden gebaut, ein UNESCO- Frühwarnsystem wird implementiert oder die Insel wird schlichtweg verlassen, weil man begriffen hat, dass dieser Bereich nie für Wohnsiedlungen geeignet war.

Man kann entgegenkommende Wellen dieser Art, metaphorische wie reale Wellen, nun mal nicht stoppen. So wie man den Wind nicht ändern kann. Aber man kann lernen, die Segel anders zu setzen (frei nach Aristoteles).

Einfach nur zu lernen, Wellen und Stürme zu ertragen -wie bei der Konfrontationstherapie- ist natürlich kurzfristig von kleinem Erfolg gekürt, aber mittelfristig und auf Dauer nicht wirksam oder gar heilsam. Dann „saufen“ wir buchstäblich ab.
Unsere Seele ruft noch kurz um Hilfe und wirft dann irgendwann das Handtuch – in Gestalt von Krankheit, Kollaps, Unfall oder eben Tod.

Resilienter werden
Mit genug Resilienz kann das vermieden werden! Mit genug NEUER RESILIENZ erst recht! Lernen Sie deshalb – am besten mit professioneller Unterstützung – die Quelle der Welle zu bändigen oder weit besser: die Welle zu reiten. Das hat nachhaltige positive Wirkung für Sie und auch für Ihre Umwelt. Denn mit dem, was wir verändern, damit verändern wir auch unsere Umgebung. Das HANDBUCH NEUE RESILIENZ zeigt Ihnen den Weg dorthin.
HANDBUCH NEUE RESILIENZ
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Das Institut für RESILIENZTHERAPIE bietet nebst Forschung und Entwicklung internationales, hoch effizientes Coaching, Beratung, Hypnosetherapie und Psychotherapie (nach dem HeilprG).
Inhaber Norbert Stolze M.A. steht in Sachen Coaching, Psychotherapie, Fachartikeln und Büchern bereits seit vielen Jahren für hohe Qualität und spezielle Expertisen (insbesondere in Zwängen, Ängsten, Traumata, Zwangsgedanken und Ernährung), spannende Veröffentlichungen und erfolgreiche, zielgenaue individuelle und innovative Wege & Lösungen.
Verschaffen Sie sich einen aktuellen Überblick über seine bereits veröffentlichten Bücher: https://kurzelinks.de/Stolzebuecher

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Aktuelles Buch (VÖ: Sommer 2022) > https://kurzelinks.de/Stolzebuecher

Zuvor erschienen sind:
Ein-Wort-Wunsch-Meditationen https://kurzelinks.de/wunschmedis
RITAS RITTER -oder DIE FRAU IN BLAU: Ein schlagkräftiges Plädoyer für das beste RESILIENZ-Zaubermittel: DIE LIEBE! kurzelinks.de/RitasRitter
One-Word-Wish Meditations (English Edition) https://kurzelinks.de/onewordwishmedis

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Resilienz-Check gefällig? Husumer Autor Norbert Stolze veröffentlicht „HANDBUCH NEUE RESILIENZ“

Wir lassen fast alles überprüfen – warum nicht auch mal die eigene psychische Widerstandskraft?

Resilienz-Check gefällig? Husumer Autor Norbert Stolze veröffentlicht "HANDBUCH NEUE RESILIENZ"

Krisen meistern und bestehen lernen! Nutzen Sie das HANDBUCH NEUE RESILIENZ von Norbert Stolze! (Bildquelle: @ Sebastian Voortman)

Kennen Sie das Gefühl, erschöpft und ohne Energie zu sein, oder bei Stress eine zu kurze Zündschnur zu haben und unangemessen zu reagieren? Das sind deutliche Zeichen, dass es mit Ihrer ganz persönlichen Resilienz nicht zum Besten steht.
An folgenden Merkmalen zum Beispiel erkennen Sie, ob Sie dringend Ihre Resilienz stärken müssen, um wieder in die Balance zu kommen und ein ausgeglichenes, stressfreies Lebensgefühl zurückzugewinnen:

– schlechter Schlaf ist ein Warnsignal
– gereizte Grundstimmung deutet auf Stress
– Ihr Motivations-Tief zeigt Defizite auf
– und psycho-somatische Beschwerden können Warnsignale für körperliche und seelische Resilienz-Defizite sein

Die oben genannten Warnsignale erscheinen uns fast normal. Jeder kennt sie aus der einen oder anderen Lebenssituation. Ignorieren wir sie aber ständig oder über einen zu langen Zeitraum, können schlimmere Symptome entstehen, wie Angstzustände und Panik-Attacken oder nachhaltige körperliche Beschwerden. Deshalb lohnt sich ein Resilienz-Check, und zwar regelmäßig.
Wie Sie Ihre eigene Resilienz stärken können hat der Husumer Autor, Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie (HeilprG) Norbert Stolze M.A. in seinem aktuellen Buch HANDBUCH NEUE RESILIENZ unterhaltsam und informativ beschrieben. Starten Sie so unterstützt Ihren persönlichen Resilienz-Check und handeln Sie rechtzeitig, bevor Ihr Wohlbefinden aus der Balance gerät.
Die so „geboosterte“ Resilienz ist eine große therapeutische Hilfe im „Hier und Jetzt“, schafft Erfolgserlebnisse und verbessert gleichzeitig das Selbstvertrauen. Das HANDBUCH NEUE RESILIENZ zeigt Ihnen das „WIE“.
Zusätzlich in diesem Buch enthalten: Resilienztest, Trainingsplan, das ABC-der NEUEN RESILIENZ sowie das Trigger-ABC der NEUEN RESILIENZ. Das Buch ist über AMAZON als Taschenbuch und als Kindle-Version erhältlich
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Beim nächsten Baum wird alles anders!

Mit Neugier von Hunden und Egoisten lernen und die eigene NEUE RESILIENZ steigern

Beim nächsten Baum wird alles anders!

Lernen wir von der täglich frischen Neugier und positiven Erwartungshaltung unserer Hunde (Bildquelle: pexels – blue bird)

Wie soll das gehen? Mit Neugier von Hunden und Egoisten lernen und die eigene NEUE RESILIENZ steigern?
Ganz einfach: Egoisten machen im Ansatz ja einiges richtig, sind sie doch oft so beachtlich und bewundernswert „BEHARRLICH“ in ihrer Penetranz, sowie mit großer Konsequenz und Ausdauer in dem, was sie da zu ihrem eigenen Vorteil tun. Noch dazu fühlen sie sich so gut wie nie schuldig. Sie blicken stets nach vorne und sind sehr stark ziel -und ergebnis-orientiert. Ihre Motivation ist ihr Antrieb und ihr Vorteil und dabei stets omnipräsent. Was andere denken und meinen ist schlichtweg egal und wird sie nie aufhalten. Gewissensbisse plagen sie nicht und sie schlafen wie frisch gefütterte Neugeborene – ist das nicht beneidenswert?

Wir -die wir vielleicht weit weniger robust und resilient im Leben auftreten- können offenbar von dieser besonderen Spezies für unsere RESILIENZ einiges lernen, aber auch von Vierbeinern können wir uns einiges abgucken. Von denen jedoch vor allem Positives:

Unsere geliebten Haustiere sind mehrheitlich sehr sozial und dabei konsequent geradeaus, unvoreingenommen, nicht nachtragend und vorurteilsfrei. Sie können hervorragend Negatives vergessen und sind stets wunderbar neugierig auf das Leben. Selbst wenn tagtäglich alles gleich ist -das Futter, das Gassi, die Wegstrecke, die Bäume, das Wasser…..
Sie sind trotzdem Tag für Tag und zwar 24/7 der absoluten Überzeugung: „Beim nächsten Baum wird alles anders!“. Welch“ wunderbarer steter Antrieb unserer vierbeinigen Erdgenossen! Lassen Sie uns diesen Antrieb für uns passend adaptieren! Denn diese grund-positive Perspektive und Neugier wirkt wie ein Super-Booster für gute Laune! Das gilt nicht nur für des Menschen bester Freund, sondern auch für uns selbst und damit ganz besonders für Ihre NEUE RESILIENZ. ALSO bleiben Sie NEUGIERIG!!!!

Weitere Tipps und Hintergründe zum Thema RESILIENZ und NEUE RESILIENZ finden sie in dem im Sommer 2022 erscheinenden HANDBUCH NEUE RESILIENZ – Grundlagen der RESILIENZTHERAPIE für Coaching und Therapie –
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– Grundlagen der RESILIENZTHERAPIE für Coaching und Therapie –
Krisen besser meistern und die Mechanismen der eigenen psychische Widerstandskraft besser verstehen, stärken, trainieren und stabilisieren

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Trend zum Online-Coaching nimmt weiter zu

Online-Boom setzt sich fort – Präsenz-Coaching bald Geschichte?

Trend zum Online-Coaching nimmt weiter zu

Coaching ohne Berührungsängste und kinderleicht zuhause und überall (Bildquelle: Julia M. Cameron)

Wer jetzt noch zögert, sich online beraten zu lassen, der verschläft auch Weihnachten und den eigenen Urlaub. Denn der Trend zum Online-Coaching wird eher größer und greifbarer als dass er nachgeben würde. Dabei ist es erst knapp zwei Jahre her, da spielte Online-Coaching mit gerade mal 7,7 Prozent kaum eine Rolle. Nur ein Jahr später sprang in Deutschland dann der Online-Coaching-Anteil schon auf fast 38 %, während zeitgleich das Präsenz-Coaching von 75,71 auf 45,07 Prozent in sich zusammensackte. Im anglophilen Sprachraum spricht man bereits in der Branche in Sachen Online-Coaching von einem Anteil von an die 95 %! Der deutsche Markt bietet also noch einiges Potential.
Und auch hierzulande wird es bereits immer normaler als Coach virtuell beim Klienten daheim zu sein und nicht selten so von der Kaffeemaschine in der Küche am Haustier vorbei zum Keller und wieder ins Arbeits-, Kinder- oder Wohnzimmer getragen zu werden. Die Schwelle zur Inanspruchnahme von Online-Coaching ist spürbar stark gesunken. Heute wird mit der Selbst-Optimierung wesentlich selbstverständlicher und positiver umgegangen. Technisch ist das Ganze kinderleicht geworden. Und dass man sich heute zur Selbstoptimierung einen Coach nimmt, ist so naheliegend für Jung und Alt wie dass man/frau sich zum Golfen oder Bouldern Trainerstunden nimmt.

Darüber hinaus bietet Online-Coaching die Möglichkeit grenzenlos weltweit, räumlich und zeitlich frei und ungebunden mit dem Coach seiner Wahl zu arbeiten. Geographische Hürden gibt es nicht mehr. Corona hat dann doch etwas Gutes gebracht. Aus der Not geboren konnten so eben doch noch Coaching-Termine wahrgenommen werden. Nur eben als Online-Termine.

Klienten und Coaches waren auf Grund der gebotenen Corona-Distanz-Regeln gezwungen, sich mit dem teils so ungeliebten Format anzufreunden. Die Coaching-Marktanalyse 2022 hat nun im Zuge der „Normalisierung“ beleuchten wollen, ob das Präsenz-Coaching wieder zur alten Stärke zurück finden würde oder ob der Trend zum Online-Format bleibt -trotz schwindender Pandemie-Bedrohung und immer weniger Distanz-Gebote.

Tatsächlich hat sich dabei bestätigt, dass nun Online-Coaching das „am häufigsten verwendete Coaching-Format ist, was angesichts der noch 2020 geradezu erdrückenden Präferenz der Coaches für das Präsenz-Setting durchaus eine Überraschung darstellt“, so die Auswertung der diesjährigen Coaching-Marktanalyse durch die Herausgeber des aktuellen Coaching Magazins, Dr. Rauen und David Ebermann.
Präsenz-Coachings sind laut Rauen/Ebermann weiter rückläufig, aber wo liegen heute die Gründe für diesen Trend und ist das Präsenz-Coaching schon bald ganz Geschichte?

Ausschlaggebend ist, dass die Format-Skepsis gegenüber dem einst so fremden Online-Coaching stark gefallen ist, dafür ist Gewöhnung und Selbstverständlichkeit eingetreten. Das Software-Angebot hat sich verbessert und Entfernungen sind nahezu irrelevant geworden.
Klienten-Verspätungen gibt es fast nicht mehr, kein öffentliches Verkehrsmittel wird mehr verpasst. Kein Stau verzögert mehr das Eintreffen.
Online-Coaching ist zudem ökonomisch und ökologisch. Klienten müssen nicht mehr mehrfach durch die ganze Bundesrepublik oder gar durch ganz Europa reisen. Zeit und Geld werden gespart; Online-Coaching ist dabei CO2-freundlich und wir tun etwas für unseren ökologischen Fußabdruck.
Hinzu kommt: Der Klientenkreis ist größer geworden, er ist jetzt weltweit, während die Berater-Arbeit noch fokussierter ist. Präsenz-Coaching aber wird trotzdem nie komplett aussterben. Ein hybrides Modell wird die Zukunft bestimmen, damit jeder „anywhere, anytime“ mit dem Coach seiner Wahl erfolgreich und effektiv nach seiner „Fasson“ arbeiten kann.

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Checkliste: 10 Automatisierungstrends für 2022

Checkliste: 10 Automatisierungstrends für 2022

Auch das Jahr 2021 stand weltweit im Zeichen der Pandemie. Unternehmen mussten und müssen verschiedenste Herausforderungen bewältigen. Remote- und Hybridarbeit setzen sich weiterhin durch. Neben den unstrittigen Vorteilen ergeben sich daraus auch neue Hürden in Bezug auf Effizienz, Zusammenarbeit und Datensicherheit. Für große wie kleine Unternehmen wird es zudem schwieriger, Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Und vielerorts setzen stockende Lieferketten die Geschäftsprozesse unter Druck. Entsprechend groß ist die Hoffnung, das neue Jahr möge hier und da Entspannung bringen. Doch Unternehmen können selbst vieles dafür tun, um ihr Geschäft zu stabilisieren und fit für die Zukunft zu machen: etwa durch intelligente Automatisierung mit künstlicher Intelligenz. Adam Field, Senior Vice President of Technology Strategy and Experience bei Kofax (https://www.kofax.de/), beschreibt zehn Trends, die das Jahr 2022 prägen werden.

1. Automatisierung verändert die Organisationsstruktur
Eine intelligente Automatisierungsplattform kombiniert mehrere Technologien, die sich auf das gesamte Unternehmen auswirken. So lassen sich verschiedene Geschäftsfunktionen vereinen – ein guter Anlass, um die Verteilung von Aufgaben zu überdenken. Unternehmen können ehemals getrennte Funktionen in einer gemeinsamen Automatisierungsabteilung zusammenführen, die eine einzige Person leitet. So bauen sie bürokratische Hürden ab und erhöhen zugleich die Prozessgeschwindigkeit.

Aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters verschwimmen die Grenzen zwischen den Fachbereichen. Low-Code-Technologien sind inzwischen allgemein verbreitet. Egal, ob man aus dem Management- oder dem Technologiebereich kommt – jeder kann zum Entwickler werden. Das bedeutet nicht, dass IT-Leiter die Geschäftsstrategie umsetzen sollen oder dass Buchhalter den Entwicklern sagen, wie sie eine Anwendung technisch zu realisieren haben. Es geht vielmehr darum, dass Mitarbeiter, die als Citizen Developer selbst Applikationen erstellen, ein Auge für User Experience, kreatives Design und Produktgestaltung benötigen – und gleichzeitig Geschäftssinn haben.

2. KI hebt Automatisierung auf die nächste Stufe
Dank künstlicher Intelligenz, die immer bessere Entscheidungen zu treffen vermag, erreichen Unternehmen die nächste Stufe der Automatisierung. Lösungen für eine KI-gestützte Prozessautomatisierung treffen inzwischen pragmatische Entscheidungen, die früher menschliches Eingreifen erforderten. Sind die entsprechenden Aufgaben automatisiert, müssen Mitarbeiter keine transaktionalen Entscheidungen mehr treffen, sondern können sich auf höherwertige Aufgaben konzentrieren.

Die zunehmende Verbreitung integrierter KI verkürzt außerdem die Time-to-Value. Sobald KI fest in ihre Plattform eingebettet ist, können Unternehmen den Fokus verlagern: weg von der Technologie selbst und hin zum Lösen von Geschäftsproblemen. Die integrierte KI – und ihre Fähigkeit, besser und schneller zu werden, je mehr Daten sie verarbeitet – beschleunigt die Wertschöpfung deutlich.

3. Der Mythos, Automatisierung ersetze den Menschen, ist passe
Die Vorstellung, dass Automatisierung menschliche Arbeitskraft verdrängt, ist endgültig überholt. Automatisierung kommt stärker denn je zum Einsatz, und gleichzeitig werden Menschen überall gebraucht. Die Technologie übernimmt nicht die Kontrolle, sondern sie verbessert die Arbeitsbedingungen für den Menschen. Indem sie Routinetätigkeiten übernimmt, eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiter: Sie erledigen höherwertige Aufgaben und erhalten dafür eine bessere Entlohnung. Um dies zu ermöglichen, müssen Unternehmen allerdings entsprechende Bedingungen schaffen, und die Mitarbeiter müssen über die nötigen Qualifikationen verfügen.

Wenn es um die Attraktivität eines Arbeitgebers geht, sind Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder Betriebskindergärten keine Top-Faktoren mehr. Je mehr Menschen regelmäßig Tele- oder Hybridarbeit praktizieren, desto geringer ist die Nachfrage nach solchen Leistungen. 2022 heißt das entscheidende Schlagwort „Mitarbeitererlebnis“. Die Employee Experience zu verbessern, ist für 94 Prozent der Unternehmen in den nächsten drei Jahren eine Priorität, so eine Studie des Beratungsunternehmens Willis Towers Watson. Im Mittelpunkt steht dabei folgende Frage: Wie kann die Technologie, in die ein Unternehmen investiert hat, dazu beitragen, eine angenehme, kollaborative und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen? Ein Mitarbeitererlebnis, das die Bindung an das Unternehmen stärkt, ist angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels essenziell.

4. Der Hype um eine bestimmte Technologie bleibt aus
Jedes Jahr wird eine neue Technologie zum „Next big thing“ ausgerufen – nicht so 2022. Es gibt hierfür keinen Kandidaten, denn viele Unternehmen haben bereits eine breite Palette an Automatisierungstechnologien implementiert und in einer zentralen Plattform zusammengefasst. Ermöglicht hat das die Low-Code-Bewegung, indem sie diese Technologien für Geschäftsanwender zugänglich gemacht hat.

Zu erwarten ist, dass die Nachfrage nach intelligenter Low-Code-Automatisierung weiter wächst und dass sie zunehmend im gesamten Unternehmen zum Einsatz kommt. Um erfolgreich zu sein, genügt es nicht, Prozesse zu automatisieren, um sie zu verbessern. Vielmehr gilt es, sie in intelligentere Abläufe zu transformieren und so agil und skalierbar zu werden.

5. Unstrukturierte Daten nutzbar zu machen, wird zum Wettbewerbsvorteil
Jedes Unternehmen generiert tagtäglich neue, unstrukturierte Daten. Einer Prognose der International Data Corporation (IDC) zufolge sind bis 2025 weltweit 80 Prozent aller Daten unstrukturiert – das entspricht einer Menge Zettabytes. Darin verstecken sich wertvolle Geschäftseinblicke, die es zugänglich zu machen gilt. Die Daten eines Unternehmens sind einzigartig. Gelingt es, diese Informationen nutzbar zu machen, lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die niemand kopieren kann. Intelligente Dokumentenverarbeitung hilft Unternehmen dabei, unstrukturierte Daten zu bändigen und Wettbewerbsvorteile zu schaffen.

6. Die Cloud eröffnet neue Möglichkeiten in Sachen Produktivität
Die verteilte Belegschaft hat sich von einer Notlösung zur gelebten Realität entwickelt. Dabei steht Produktivität nach wie vor an erster Stelle. Anstatt nur die Erfahrung im Büro bestmöglich zu gestalten, müssen Unternehmen reibungslose digitale Abläufe etablieren. Dieses neue Paradigma erhöht den Bedarf an digitalen Produktivitäts-Tools. Außerdem wandelt sich die Art und Weise, wie Mitarbeiter Dokumente drucken. Damit dies überall möglich ist, verlagern immer mehr Unternehmen ihren Druckbedarf von einzelnen Geräten auf cloudbasierte Server. Laut einer Prognose von Gartner beliefen sich die Ausgaben von Endnutzern für öffentliche Cloud-Dienste 2021 auf 396 Milliarden US-Dollar. Sie werden 2022 um 21,7 Prozent auf 482 Milliarden Dollar steigen. Mitarbeiter sind somit nicht mehr an Notebooks oder große Geräte vor Ort gebunden, um Dokumente zu drucken – dank der Cloud-Funktionen, die in intelligente Dokumentenverarbeitungslösungen integriert sind.

7. Integrierte Lieferketten erfordern Investitionen in Technologie
Getrieben von der Unsicherheit während der Pandemie und fortdauernden Beeinträchtigungen der Lieferketten, bauen Giganten wie Amazon und Walmart eine integrierte Logistik auf. Um dies effektiv zu bewerkstelligen, sind sie auf Einblicke in alle Bereiche des Unternehmens angewiesen. Darüber hinaus müssen sie in der Lage sein, Ressourcen in Echtzeit zu skalieren und eine heterogene Belegschaft zu koordinieren – bei höchster Geschwindigkeit und laufenden Anpassungen. Diese Konzerne werden in absehbarer Zeit Technologien bei sich einführen, die es ihnen ermöglichen, effiziente interne Abläufe zu implementieren. Damit können sie noch agiler und flexibler agieren als bisher.

8. Kunden erwarten Transparenz im Umgang mit ihren Daten
Ausgereifte Gesetze, insbesondere die EU-DSGVO, haben es Verbrauchern leichter gemacht, die Hoheit über ihre personenbezogenen Daten zu behalten. Sie müssen nur diejenigen Informationen weitergeben, die sie weitergeben wollen – und können jederzeit einsehen, welche Daten sie wem zur Verfügung gestellt haben. Leistungsfähigere Prozessoren und Speicher erlauben es zudem, Daten direkt auf dem Gerät zu verarbeiten, anstatt sie in die Cloud zu geben. Unternehmen wie Apple ergreifen gezielt Maßnahmen, um Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten zu gewähren. Dies schafft Vertrauen, was enorm wichtig ist: Nur unter dieser Voraussetzung sind Konsumenten überhaupt dazu bereit, bestimmte Daten mit Unternehmen zu teilen.

9. Blockchain ist mehr als ein Marktplatz für verpixelte Affen-Cartoons
Die derzeit meistbeachtete Blockchain-Anwendung sind Kryptowährungen wie der Bitcoin. 2021 sorgte der Boom sogenannter Non-Fungible Tokens (NFTs) für Schlagzeilen, als Anleger horrende Geldsummen für verpixelte GIF-Dateien von unbekannten Künstlern ausgaben. Die Blockchain-Technologie hat jedoch noch mehr zu bieten. Es gibt vielversprechende Anwendungsfälle, die in den kommenden Jahren im Mainstream ankommen werden – beispielsweise der sichere Austausch von medizinischen Informationen, der Schutz von geistigem Eigentum und die Sicherheit von Originalinhalten.

10. Virtual Reality hält im Unternehmensalltag Einzug
Mixed-Reality-Technologien werden überschaubarer und erschwinglicher. So sind sie zunehmend geeignet, die Zusammenarbeit in einer hybriden Umgebung zu verbessern. Zu Beginn der Pandemie haben viele Unternehmen erste Erfahrungen mit Virtual Reality (VR) gesammelt. Dabei sind nur die wenigsten mit VR-Veranstaltungen tatsächlich warm geworden. 2022 wird sich hier Einiges tun. Mitarbeiter treffen sich als Avatare zur virtuellen Zusammenarbeit, während sie in Wirklichkeit hunderte Kilometer voneinander entfernt sind. Die neuesten Augmented- und Mixed-Reality-Technologien (AR, MR) entfalten ihr Potenzial insbesondere in der Aus- und Weiterbildung.

Fazit
Nach zwei Jahren Pandemie ist es Zeit für einen optimistischen Blick in die Zukunft. Intelligente Automatisierung (https://www.kofax.de/), künstliche Intelligenz und Unmengen an Daten bilden die Grundlage für vielfältige Verbesserungen – von der Effizienz über die Produktivität bis hin zur Customer und Employee Experience. So gehen Unternehmen nicht nur gestärkt aus der Krise hervor, sondern sind auch für alle zukünftigen Herausforderungen gerüstet.

Über Kofax

Kofax ermöglicht es Organisationen, „Work Like Tomorrow“™ schon heute zu realisieren. Die Softwareplattform Intelligent Automation von Kofax hilft Unternehmen, informationsintensive Geschäftsprozesse umzuwandeln, manuelle Arbeit und Fehler zu reduzieren, Kosten zu minimieren und die Kundenbindung zu verbessern. Dabei kombiniert Kofax RPA, kognitive Erfassung, Prozess-Orchestrierung, Mobilität und Engagement sowie Analytik, um Implementierungen zu erleichtern und Ergebnisse zu liefern, die das Compliance-Risiko mindern und Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Rentabilität steigern. Weitere Informationen unter kofax.de.

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