Auszeichnung für Antibiotika-Forschende der DSMZ

Bei der Leibniz-Wirkstoff-Konferenz 2024 erhielt Prof. Dr. Yvonne Mast die Auszeichnung Leibniz-Wirkstoff des Jahres 2024

Auszeichnung für Antibiotika-Forschende der DSMZ

Prof. Dr. Yvonne Mast, Leibniz-Institut DSMZ

Im Rahmen der diesjährigen Leibniz Conference on Bioactive Compounds erhielt Prof. Dr. Yvonne Mast, Leiterin der Abteilung Bioressourcen für Bioökonomie und Gesundheitsforschung des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH und Professorin am Institut für Mikrobiologie der Technischen Universität Braunschweig, die Auszeichnung Leibniz-Wirkstoff des Jahres 2024. Ihre DSMZ-Arbeitsgruppe erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit Forschenden der Universität Stuttgart, Universität Göteborg sowie Kollegen vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig Ende April 2024 für eine Studie, die einen neuen gentechnologischen Ansatz zur Derivatisierung von Wirkstoffen beschreibt. Hierbei handelt es sich um ein biotransformationsgekoppeltes Mutasyntheseverfahren zur Herstellung neuer Pristinamycin-Derivate. Die Substanz Pristinamycin ist ein vom Bakterium Streptomyces pristinaespiralis hergestelltes Antibiotikum. Die Leibniz Conference on Bioactive Compounds wird vom Leibniz-Forschungsnetzwerk Wirkstoffe die veranstaltet. Sie bietet Forschenden die Gelegenheit zum Dialog untereinander und mit Vertretern der Industrie. Gastgeber war in diesem Jahr das Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena. Am 24. und 25. April trafen sich 70 Forschende aus der ganzen Welt in der Thüringer Forschungsmetropole. Weitere Informationen zur Konferenz gibt es unter https://www.leibniz-wirkstoffe.de

Originalpublikation:
Hennrich O, Weinmann L, Kulik A, Harms K, Klahn P, Youn J-W, Surup F, Mast Y (2023) Biotransformation-coupled mutasynthesis for the generation of novel pristinamycin derivatives by engineering the phenylglycine residue. RSC Chem Biol. 4:1050-1063.
doi: 10.1039/d3cb00143a.

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Über das Leibniz-Institut DSMZ
Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 87.500 Bioressourcen und hat fast 230 Beschäftigte. www.dsmz.de

Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

Die DSMZ ist das größte Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 87.000 Bioressourcen.

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Braunschweiger Institut liefert Grundlage für die globale Antibiotikaforschung

Leibniz-Institut DSMZ stellt Forschenden resistente Bakterien der WHO-Liste zur Verfügung

Braunschweiger Institut liefert Grundlage für die globale Antibiotikaforschung

Dr. Birte Abt vom Leibniz-Institut DSMZ

Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH in Braunschweig beherbergt neben zahlreichen umwelt- und biotechnologisch relevanten Mikroorganismen, auch Antibiotika-resistente Keime. Einige von ihnen gehören in die Gruppen von Bakterien, die auf der Prioritätenliste der Weltgesundheitsorganisation stehen (WHO priority pathogens list for R&D of new antibiotics). Diese stellen aufgrund ihrer Resistenzen eine große Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar und stehen im Fokus der weltweiten Forschung nach neuen Wirkstoffen, um sie zu bekämpfen. Das Leibniz-Institut DSMZ stellt der globalen Forschungsgemeinschaft 17 solcher Bakterienstämme zur Verfügung. Einige dieser klinischen Isolate sind ausschließlich über die DSMZ-Sammlung verfügbar.

Resistenzen erschweren Antibiotikatherapien
Insbesondere in den letzten Jahren haben Infektionen, die von Antibiotika-resistenten krankheitserregenden Bakterien und Pilzen verursacht werden, immer weiter zugenommen. In der Konsequenz wird die Therapie von Infektionserkrankungen immer schwieriger. Im Jahr 2019 sind weltweit 1,27 Millionen Menschen an einer Infektion mit einem resistenten Erreger gestorben. „Aufgrund des falschen und übermäßigen Gebrauchs von Antibiotika entwickeln Mikroorganismen immer häufiger Resistenzen, gleichzeitig ist die Zulassung neuer, wirksamer Antibiotika seit vielen Jahren rückläufig. Das ist im Besonderen ein Problem bei Gram-negativen Bakterien, die oft gegen mehrere Antibiotika resistent sind, wie beispielsweise das Darmbakterium E. coli“, fasst Biochemikerin Privatdozentin Dr. Sabine Gronow die aktuelle Situation zusammen.

Klinische Isolate für die Antibiotika-Forschung
Beim Leibniz-Institut DSMZ sind derzeit 17 Vertreter von Bakterienstämmen hinterlegt, die der WHO-Liste angehören. Diese Bakterien sowie alle verfügbaren Daten, wie beispielsweise ihr Resistenzprofil, werden der Forschungsgemeinschaft von der DSMZ zur Verfügung gestellt. „Bei den betreffenden Bakterienstämmen handelt es sich um Patientenisolate. Es sind genau die Stämme, für die Mediziner eine Therapieform im Krankenhaus suchen“, informiert Mikrobiologin Dr. Birte Abt. „Um die aktuellen Resistenzentwicklungen auch weiterhin dokumentieren zu können, sind wir grundsätzlich auf neue Hinterlegungen aus dem medizinischen Bereich angewiesen“, so Doktorin Abt weiter. Neben der Bereitstellung und Erforschung der Bakterien selbst beschäftigt sich auch eine Arbeitsgruppe an der DSMZ mit dem Genome Mining. Damit versuchen die Forschenden, basierend auf den Erbinformationen der Bakterien, Hinweise auf neue Wirkstoffe zu finden. Eine Übersicht der bei der DSMZ verfügbaren Bakterien ist online abrufbar.

Weitere Information: https://www.who.int/news/item/27-02-2017-who-publishes-list-of-bacteria-for-which-new-antibiotics-are-urgently-needed

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Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 87.500 Bioressourcen und hat fast 230 Beschäftigte. www.dsmz.de

Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

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Mit Entspannung gegen den steigenden Krankenstand

Alarmierend: Krankmeldungen aufgrund psychischer Erkrankungen steigen rasant

Mit Entspannung gegen den steigenden Krankenstand

Stress war gestern – neues Buch von Sven-David Müller und Almut Müller

Aktuelle Zahlen sind alarmierend: Der Krankenstand in Unternehmen wächst in Deutschland deutlich an. Lagen die durchschnittlichen Fehltage ein Jahr zuvor noch bei 15 Tagen, lagen sie 2023 bereits bei 20 Tagen pro Mitarbeiter. „Das ist ernst zu nehmen“, bestätigt die Entspannungstherapeutin Almut Müller. „Bereits jetzt wird Arbeit als der Stressfaktor Nummer 1 angegeben. Je mehr Mitarbeitende krankheitsbedingt ausfallen, desto mehr Arbeit fällt auf jeden einzelnen Arbeitnehmer zurück. Druck und Stress steigen“, äußert sich Gesundheitswissenschaftler Professor Sven-David Müller besorgt. Besonders auffallend sei dabei, dass immer mehr Krankmeldungen aufgrund psychischer Erkrankungen und Belastungen vorgenommen werden. Das spiegele wider, was die Entspannungstherapeutin Almut Müller in ihren Kursen und ihrer Praxis beobachtet: Zum einen sind die Menschen sensibler im Umgang mit psychischen Belastungen geworden. Was noch vor wenigen Jahren verpönt war, wird heute offen angesprochen und ist kein Tabu mehr. So weit die gute Nachricht. Jedoch lässt es sich schon lange nicht mehr leugnen, wie Belastungen im Leben jedes Einzelnen deutlich zunehmen.

„Hier spielen vielerlei Faktoren eine Rolle. Nicht nur der Anspruch an die Leistungen der Arbeitnehmer ist gestiegen, auch die eigenen Ansprüche an Lebensqualität sowie die ständige Verfügbarkeit, nicht zuletzt durch die Dauerpräsenz der sozialen Medien, ist enorm angestiegen.“ Sven-David Müller vergleicht das moderne Leben mit einem Spaziergang auf der Autobahn mitten im Berufsverkehr. Die ständige Reizüberflutung stresst und macht auf Dauer krank und bei vielen auch noch dick. Der aktuelle Ratgeber der Diplom-Pädagogin Almut Müller sowie dem aus Presse, Funk und Fernsehen bekannten Ernährungsexperten Sven-David Müller „Stress war gestern. Wie Sie dem täglichen Stress entkommen“ (Mainz Verlag, Aachen) greift das Thema des steigenden Stresspegels auf und verschafft Entlastung: „Wir nehmen die Situation der modernen Lebensweise ernst, ohne mit dem Zeigefinger zu drohen“, betont Sven-David Müller. Wichtig sei zunächst zu verstehen, was individuell im eigenen Leben den Stress auslöst, um dann gezielt Maßnahmen dagegen ergreifen zu können.

Schimpfende Vorgesetzte und eine stöhnende Kollegenschaft seien nicht besonders hilfreich. Im Gegenteil – sie erhöhen den Druck nur. „Die meisten Unternehmen kennen das Problem: Arbeit und Aufgaben von Beschäftigten, die krankheitsbedingt ausfallen, müssen von weniger Mitarbeitenden übernommen und aufgefangen werden“ erklärt Müller. Der Stresskreislauf in Unternehmen sei die Folge. Die wenigen, die die Arbeit erledigen können, werden ihrerseits stressgeschädigt. Eine Erholungspauschale seitens der Unternehmen reicht längst nicht mehr aus, betont Müller. Andere Maßnahmen seien vielversprechender. Und so setzen Almut Müller und Sven-David Müller auf Prävention und aktivem Stressabbau durch gezielte, individualisierbare Maßnahmen, die ausführlich und verständlich in ihrem Ratgeber beschrieben werden. Aktive Stressbewältigung und zielgerichtete Entspannung seien die Mittel der Wahl, sollen Krankenstände in Unternehmen mittel- und langfristig deutlich verringert werden. Jede/r kann auf diese Weise aktiv zum Gesundheitsmanagement eines Unternehmens beitragen. Mehr im Buch „Stress war gestern“ und im Internet unter www.radikaleentspannung.de

Informationen, Interviews, Ansichtsexemplare unter: almut-mueller@web.de

Bibliografische Daten: Müller, Almut, Sven-David Müller: Stress war gestern. Wie Sie dem täglichen Stress entkommen. Mainz Verlag, Aachen, 2023. ISBN: 978 3 86317 064 6

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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Bakterienforschung: Antibiotika-Produzenten in DSMZ-Sammlung entdeckt

Bakterien nach bekannten Mikrobiologen des Leibniz-Instituts DSMZ benannt

Bakterienforschung: Antibiotika-Produzenten in DSMZ-Sammlung entdeckt

Professorin Dr. Yvonne Mast (rechts) und Dr. Imen Nouioui (links) vom Leibniz-Institut DSMZ

Forschende am Leibniz Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH um Professorin Dr. Yvonne Mast und Dr. Imen Nouioui haben fünf neue Antibiotika-produzierende Bakterien beschrieben. Die Fähigkeit, Antibiotika zu produzieren wurde jetzt entdeckt, als die Forschenden die Bakterien, die sich bereits seit mehr als 40 Jahren in der Sammlung befinden, mit modernen Technologien untersuchten. Die Ergebnisse ihrer Studie publizierten die Wissenschaftler jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Frontiers in Bioengineering and Biotechnology.

Moderne Untersuchungsmethoden bringen neue Erkenntnisse
Mikrobielle Stammsammlungen wie die der DSMZ dienen nicht nur der Erhaltung der Artenvielfalt, sondern stellen eine unschätzbare Quelle für medizinisch und biotechnologisch wichtige Produkte dar. Jeder Mikroorganismus wird vor seiner Aufnahme in die Sammlung genau untersucht und Forschende dokumentieren seine Eigenschaften. Durch moderne Untersuchungsmethoden können heutzutage auch Eigenschaften von hinterlegten Mikroben entdeckt werden, die zuvor unerkannt blieben. So im Fall der fünf untersuchten Bakterien, die zur Gattung der Streptomyceten gehören. Das sind bekannte Wirkstoffproduzenten, die einen Großteil der eingesetzten Antibiotika herstellen. „Unsere Untersuchung verdeutlicht, wie wichtig das kontinuierliche Sammeln von Bioressourcen für die Wissenschaft ist, da durch die Verwendung neuer Technologien „alte Bioressourcen“ weiter an Wert gewinnen können.“, erläutert Professorin Yvonne Mast. In ihrer Studie konnten die Braunschweiger Forschenden fünf Streptomyceten-Stämme als neue Spezies identifizieren. Zusätzlich wurde durch Genome Mining die Möglichkeit untersucht, ob diese Bakterien Antibiotika herstellen können. In Experimenten konnten die Forschenden das für einige der Bakterien belegen. „Darüber hinaus besitzen diese Bakterien noch zahlreiche weitere Biosynthesegencluster, die wenig Ähnlichkeit zu bereits bekannten Genclustern besitzen. Das deutet darauf hin, dass sie potentiell neuartige Naturstoffe produzieren könnten.“, ergänzt Yvonne Mast.

Bakterien nach Braunschweiger Forscher der DSMZ benannt
In der Mikrobiologie können Mikroorganismen nach bekannten Persönlichkeiten aus der Wissenschaft benannt werden, um sie zu ehren. Die Forschenden der DSMZ haben diese Möglichkeit genutzt und die fünf neuen Streptomyceten-Stämme nach bedeutenden deutschen Mikrobiologen benannt. Zwei der namensgebenden Forscher waren lange Zeit am Leibniz-Institut DSMZ tätig. Professor Dr. Erko Stackebrandt (Namensgeber für Streptomyces stackebrandtii (DSM 40976T)) hat nicht nur bedeutende Forschung im Bereich der mikrobiellen Taxonomie geleistet, er leitete die Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen von 1993 bis 2010 als Wissenschaftlicher Direktor und war bis 2017 weiter am Institut tätig. Eine zweite Bakterie (Streptomyces kroppenstedtii (DSM 40484T) wurde nach Prof. Dr. Reiner Maria Kroppenstedt benannt. Der Mikrobiologie hat von 1979 bis 2007 als Wissenschaftler an der DSMZ gearbeitet und den Sammlungsbereich der Actinobakterien maßgeblich geprägt.

Originalpublikation
Nouioui I., Zimmermann A., Hennrich O., Xia S., Rössler O., Makitrynskyy R., Gomez-Escribano J.P., Pötter A., Jando M., Döppner M., Wolf J., Neumann-Schaal M., Hughes C., Mast Y. (2023) Challenging old treasures for natural compound biosynthesis capacity. Front Bioeng Biotechnol. 12:1255151. doi.org/10.3389/fbioe.2024.1255151

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Über das Leibniz-Institut DSMZ
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Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

Die DSMZ ist das größte Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 85.000 Bioressourcen.

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Entspannung macht schlank und gesund – Stress macht dick und krank

Der neue Stress-Ratgeber des erfolgreichen Autorenduos Almut Müller und Sven-David Müller

Entspannung macht schlank und gesund - Stress macht dick und krank

Stress war gestern – neues Buch von Almut Müller und Sven-David Müller

Stress macht dick und krank! Das erfolgreiche Expertenteam Almut Müller und Sven-David Müller bringt mit seinem aktuellen Ratgeber einen gelungenen Mix aus Theorie und Praxis, aus Anregungen zum Nachdenken und Nachmachen, aus Entspannung und Ernährung auf den Büchermarkt. Die auch in Sozialen Netzwerken aktive Diplom-Pädagogin und Entspannungstherapeutin aus Niederkassel Almut Müller freut sich: „Unser Ratgeber ist genauso umfassend wie Stress es im Leben unserer Leser:innen ist. Eine eindimensionale Lösung gibt es nicht. Wir holen also mit unserem Buch die Leser:innen da ab, wo sie stehen – im allumfassenden Stress.“ Professor Müller betont, dass Stress und seine Folgen unterschätzt werden. „Es darf nie vergessen werden, dass Entspannung schlank und gesund macht!“, so Sven-David Müller. Viele Menschen hielten Stress für normal und seien überzeugt, er gehöre dazu und ginge auch von allein wieder weg. „Nein, ist Stress ein Dauerzustand, der nur ab und an mal unterbrochen wird und bereits morgens für schlechte Laune und abends für schlechten Schlaf sorgt, ist er eine Gefahr für die Gesundheit, körperlich und mental,“ betont Müller. Auf Dauer mindert Stress erheblich die Lebensqualität, denn Stress hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche: neben der Gesundheit auch auf unsere Beziehungen, unser Familienleben, unsere beruflichen oder privaten Erfolge und Unternehmungen.

Stress ist allgegenwärtig, Entspannung ist es nicht. „Abends erschöpft aufs Sofa zu fallen, ist keine Entspannung,“ benennt Müller das Problem mit der Entspannung in unserem Alltag: „Entspannung ist oft als bloße Technik missverstanden, die kompliziert und zeitaufwendig zu erlernen ist und mich wieder in den Zustand des Funktionierens bringen soll“. Und da dafür oftmals Zeit und Muße fehlen, würden viele Menschen sich mit Entspannung erst gar nicht auseinandersetzen in der Hoffnung, es würde schon bald besser werden. Nur wieder zu funktionieren sei nicht das Ziel von Entspannung, das Müller in ihrem aktuellen Buch sowie in ihren Entspannungskursen und -coachings für Entspannung beschreibt. Entspannung kann mehr: Langfristig und nachhaltig ginge es darum, mit Hilfe von Entspannung eine neue Haltung zu etablieren und einen neuen Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Der Ratgeber „Stress war gestern“ bietet vielseitige Tools, aus denen die Leser:innen ihre individuellen Zutaten für ihre Entspannung wählen können. „Im wahrsten Sinne „Zutaten´“, lacht der Ernährungsexperte Sven-David Müller: „Wir schlagen in dem Ratgeber die Brücke zwischen mentaler und körperlicher Entspannung. Weil auch Stress beides tangiert.“ So bietet das Buch zahlreiche Rezepte, die förderlich für Entspannung sind, Drinks, Snacks und Mahlzeiten. Mit Hilfe eines von Almut Müller entwickelten Tests können die Leser:innen herausfinden, welche Methoden, Tools und Rezepte, die für sie in ihrer individuellen Situation besonders geeignet sind, um Stress zu entgehen.

Informationen, Interviews, Ansichtsexemplare unter: almut-mueller@web.de
Weitere Informationen unter: https://www.radikaleentspannung.de

Bibliografische Daten: Müller, Almut, Sven-David Müller: Stress war gestern. Wie Sie dem täglichen Stress entkommen. Mainz Verlag, Aachen, 2023. ISBN: 978 3 86317 064 6

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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Alles über Zellkulturen – von der Grundlagenforschung zu Therapieansätzen

Einladung zum Journalistenseminar am Leibniz-Institut DSMZ

Alles über Zellkulturen - von der Grundlagenforschung zu Therapieansätzen

Journalistenseminar am Leibniz-Institut DSMZ unter der Leitung von Prof. Dr. Laura Steenpaß

am 29. November 2023 veranstalten wir von 10.00 Uhr bis 17.15 Uhr ein Journalistenseminar zum Thema „Krebszellen, Stammzellen und Co. – Zellforschung am Leibniz-Institut DSMZ“. Im Rahmen des Seminars haben Sie die Möglichkeit, aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu erfahren und mit unseren Forschenden direkt in Kontakt zu treten. Außerdem stellen wir Ihnen die DSMZ als vielfältigste Bioressourcen-Sammlung der Welt vor.

Professorin Dr. Laura Steenpaß übernimmt die Leitung des Journalistenseminars und steht Ihnen mit ihrem Team gerne zur Verfügung. Wir laden Sie und natürlich auch Ihr Kollegium herzlich zum Journalistenseminar „Alles über Zellkulturen – von der Grundlagenforschung zu Therapieansätzen“ ein.

10.00 bis 10.10 Uhr Begrüßung und Organisatorisches

10.10 bis 10.40 Uhr Die DSMZ im Überblick: Vorstellung der vielfältigsten Bioressourcen-Sammlung der Welt und ihrer Forschungsschwerpunkte, Prof. Dr. Jörg Overmann, Braunschweig

10.45 bis 11.15 Uhr Vorstellung der Abteilung Menschliche und Tierische Zellkulturen (MuTZ) des LeibnizInstituts DSMZ, Prof. Dr. Laura Steenpaß, Braunschweig

11.20 bis 11.50 Uhr Onkogene in Leukämien und Lymphomen, Dr. Stefan Nagel, Braunschweig

11.55 bis 12.25 Uhr Humane Stammzellen: Geschichte, aktuelle Forschung und therapeutisches Potential, Prof. Dr. Laura Steenpaß, Braunschweig

12.30 bis 13.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen, Science-Campus Braunschweig-Süd

13.35 bis 14.05 Uhr Stem cells meet CRISPR: new therapeutic options for rare diseases, Dr. Haicui Wang, Braunschweig

14.10 bis 14.40 Uhr Die kleinsten Patienten der Welt – Virusinfektion und Immunantwort in der Zellkultur, Dr. Ulfert Rand, Braunschweig

14.45 bis 15.05 Uhr Pause mit Imbiss

15.10 bis 16.10 Uhr Führung durch die DSMZ – Schwerpunkt: Zellforschung in der MuTZ

16.15 bis 16.45 Uhr Kreuzkontamination von Zelllinien – ein Kavaliersdelikt?, Dr. Wilhelm Dirks, Braunschweig

16.50 bis 17.15 Uhr Abschlussdiskussion

Im Jahr 1987 wurde die Abteilung für Menschliche und Tierische Zellkulturen (MuTZ) als Abteilung an unserem Institut etabliert. Wir forschen seit mehr als 35 Jahren in diesem Bereich. Wir informieren Sie über verunreinigte Zelllinien, die in der Wissenschaft oft zu Problemen führen und Dr. Haicui Wang berichtet aus ihrer aktuellen Forschungsarbeit über neue therapeutische Optionen bei seltenen Erkrankungen.

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung an Ihr Kollegium weiterleiten. Bitte melden Sie sich rechtzeitig – jedoch spätestens am 23. November 2023 – an. Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen und hoffen, Sie am 29. November 2023 auf dem Science Campus Braunschweig-Süd begrüßen zu können.

Die DSMZ ist das größte Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 85.000 Bioressourcen.

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Sondersendung bei Radio Okerwelle über Sven-David Müller

Prof. PhDr. Sven-David Müller im Persönlichkeitsportrait bei Radio Okerwelle

Sondersendung bei Radio Okerwelle über Sven-David Müller

Prof. PhDr. Sven-David Müller (rechts) bei Radio Okerwelle – Moderator Kurt Volland (links)

Das Magazin Pandora Spezial widmet sich in einer 60-minütigen Radiosendung Prof. PhDr. Sven-David Müller, M.Sc. Die Sendung strahlt Radio Okerwelle (104,6) am 12. Februar ab 12.00 Uhr aus. Kurt Volland moderiert die Radiosendung über Sven-David Müller für Pandora Spezial und Sylvia Scholz ist für die Technik verantwortlich. In Pandora Spezial verrät er unter anderem, welches Erlebnis er im Staatstheater Braunschweig mit dem berühmten Tenor Rudolf Schock hatte, wieso er klassische Musik über alles liebt und warum er sich für das Lindenhof-Theater einsetzt.

Sven-David Müller wurde am 13. September 1969 in Braunschweig in einer kleinen Frauenklinik in der Bismarckstraße geboren und ist 1987 nach Bad Hersfeld gezogen. Im Februar 1976 wurde bei ihm in der Kinderklinik Holwedestraße Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert. Die Diagnose hat seinen weiteren Lebensweg geprägt. Nach der Ausbildung zum Diätassistenten, der Weiterbildung zum Diabetesberater, Volontariaten und Redaktionsausbildung, dem Studium der angewandten Ernährungsmedizin und Studium der Gesundheitswissenschaft kam Sven-David Müller im September 2018 wieder nach Braunschweig. Nach einer Karriere als Pressesprecher und Chefredakteur in Aachen, Köln, Berlin und Frankfurt am Main zog es ihn in seine Heimat zurück. Seit mehr als vier Jahren ist er Leiter der Stabsstelle Presse und Kommunikation beim Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen auf dem Science Campus Braunschweig-Süd im Braunschweiger Stadtteil Stöckheim.

Nachdem der Ernährungs- und Kommunikationsexperte im März 2005 von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde, verlieh ihm im Januar 2023 der Präsident der Albert Schweitzer Gesellschaft Professor Jörg Steiner das Große Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Im November 2021 ernannte ihn die Warsaw Management University zum Honorarprofessor für Health Education and Dietetics. Neben seiner Tätigkeit am Leibniz-Institut DSMZ ist er unter anderem Lehrbeauftragter und Gutachter der Donau Universität Krems und der Fresenius Hochschule in Idstein und Köln.

Die Deutsche Nationalbibliothek weist unter https://d-nb.info/gnd/129931047 aus, dass Sven-David Müller Autor von rund 210 Buchtiteln ist. Seine Werke sind in 14 Sprachen erschienen und erreichen eine verkaufte Auflage von rund 7,5 Millionen Exemplaren. Sven-David Müller wohnt seit zwei Jahren in Salzgitter-Lebenstedt. Ehrenamtlich engagiert er sich für den Verein zur Förderung der Kultur im Lindenhof Braunschweig – Lindenhof e. V. und das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. Unter www.svendavidmueller.de gibt es weiterführende Informationen über Sven-David Müller.

Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V. ist eine interdisziplinärer anerkannte Fachgesellschaft, die sich im deutschsprachigen Raum für ganzheitliche wissenschaftliche begründete Gesundheitsförderung und die Förderung der gesunden Lebensführung (Diätetik) einsetzt. Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. fordert die rechtliche Absicherung der Ernährungsberatung. Mitglied im Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. sind insbesondere staatlich geprüfte Diätassistenten, Ärzte, Trainer, Physiotherapeuten, Apotheker, Ernährungswissenschaftler, Pädagogen, Psychologen und Heilpraktiker. 2021 feiert das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik das 15-jährige Bestehen. Erster Vorsitzender ist seit 15 Jahren PhDr. Sven-David Müller, M.Sc.

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So einfach geht abnehmen mit den 100 besten Fettkillern

Buch für einen schnellen Stoffwechsel und eine schlanke Linie von Lara Opfermann und Sven-David Müller erschienen

So einfach geht abnehmen mit den 100 besten Fettkillern

Fettkiller heißt das neue Buch von Lara Opfermann und Sven-David Müller

Im Mainz Verlag ist jetzt der Ernährungsratgeber „Fettkiller – so geht abnehmen richtig“ von der Ernährungswissenschaftlerin Lara Opfermann, Braunschweig und Professor PhDr. Sven-David Müller, Salzgitter, erschienen. Mit den Fettkillern wird Abnehmen zum Kinderspiel und der Jo-Jo-Effekt bleibt aus: Die Autoren zeigen wissenschaftlich fundiert auf, warum der menschliche Organismus zunehmen liebt, obwohl das Gros der Menschen alles versucht, damit das nicht passiert. Der Grund für die Gewichtszunahme und die Verweigerung des Stoffwechsels abzunehmen, ist die Genomfalle, in die der Mensch getappt ist. Jahrmillionen musste der Stoffwechsel alles tun, damit der Mensch nicht verhungert und seit wenigen Jahrzehnten ist Überernährung ein globales Problem. Fast alle Menschen haben Hamstergene, die in den Industrienationen heute eigentlich keiner mehr braucht. Wozu bildet der Mensch heute noch Bäuche und andere Fettreserven, wo es überall Kühlschränke gibt? Gemeinsam haben die Jungautorin und Ernährungswissenschaftlerin Lara Opfermann und der erfahrene Bestsellerautor sowie Honorarprofessor für Diätetik Sven-David Müller einen Ernährungsratgeber verfasst, der die Geheimnisse eines schnellen Stoffwechsels und einer schlanken Linie verrät. Es gibt eine Vielzahl von natürlichen Substanzen in Lebensmitteln, die den Energieverbrauch steigern. Diese Substanzen nennen wir Fettkiller, weil sie beim Abnehmen helfen, informiert Professor Müller.

Fettkiller helfen beim gesunden Abnehmen und vermeiden den Jo-Jo-Effekt
Mit dem Ernährungsratgeber „Fettkiller – so geht abnehmen richtig“ ist kein weiteres typisches Diätbuch entstanden. Ganz im Gegenteil! Vielmehr geht es den Autoren darum, dem Leser ein Werkzeugpaket, also Fettkiller, mit auf den Weg zu einer schlanken Zukunft zu geben, mit dem eine ganze Reihe von Möglichkeiten gegeben sind, eine personalisierte Ernährungsweise zu gestalten, die schlank macht. Jeder Stoffwechsel hat seine Tücken sowie Stolpersteine und die heißt es herauszufinden und zu verstehen, erläutert Lara Opfermann. Eine Kombination aus einer kalorienreduzierten Ernährungsweise mit 1.600 bis 1.800 Kilokalorien in drei sättigenden Mahlzeiten täglich, jeden zweiten Tag Kraft- und Ausdauersport sowie Fettkiller sind natürlich effektiver als Fettkiller allein. Die Autoren beantworten die Frage, warum Übergewicht und Adipositas (Fettsucht) entstehen und ob die Anzahl der Fettzellen genetisch festgelegt ist. Natürlich wissen Lara Opfermann und Sven-David Müller eine Antwort auf die Frage „wie abnehmen leicht und gesund möglich ist“. Sie erläutern leicht verständlich, was mit dem Fett, das wir aufnehmen, passiert und ob Fettzellen platzen oder ausleiern können. Ein Schwerpunkt des Ratgebers sind die Substanzen und Lebensmittel, die den Stoffwechsel als Fettkiller steigern. Der Ernährungsratgeber ist im Buchhandel erhältlich oder kann beim Verlag unter https://verlag-mainz.de/verlag/fettkiller/ bestellt werden.

Bibliografische Daten:
Lara Opfermann, Sven-David Müller: Fettkiller – So geht abnehmen richtig!
140 Seiten, Paperback, ISBN 978-3-86317-063-9, schlanke 15,- EUR

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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Corona Infektionen effektiv vermeiden – Die besten Immunbooster-Tipps von Professor Müller

Heilpflanzen Cistus incanus pandalis hüllt neuartige Corona-Viren ein und macht sie unschädlich

Corona Infektionen effektiv vermeiden - Die besten Immunbooster-Tipps von Professor Müller

Corona-Infektionen effektiv vermeiden – die graubehaarte Zistrose hilft gegen Viren

Seit drei Jahren bedroht uns weltweit die Corona-Pandemie. Die Coronaviren verändern sich ständig und daher sind immer wieder Impfungen notwendig. Unser Immunsystem wird vor große Herausforderungen gestellt, jede Corona-Mutation abzuwehren. Theoretisch müssten ständig neue Impfstoffe entwickelt und verabreicht werden. Im Angesicht von Omikron BQ.1 und BQ.1.1 erwartet Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine neue Corona-Welle. Jeden Tag entdecken Forscher Virologen neue Corona-Varianten, warnt Prof. PhDr. Sven-David Müller im Dezember in Berlin. Neben Impfungen, Hygiene-Maßnahmen und dem Tragen von Masken steht das Immunsystem im Mittelpunkt der Corona-Vorbeugung. Viel zu häufig vergessen Virologen, dass die Naturheilkunde vielfältige Möglichkeiten bietet, dass Immunsystem nicht nur im Kampf gegen Corona-Viren stark zu machen, erläutert Professor Sven-David Müller beim Corona-Symposium weiter. Der Gesundheitsexperte Müller ist Autor des Ratgebers „Corona-Infektionen effektiv vermeiden“, das in Horn Verlag mit der ISBN 978-3944439020 erschienen ist.

Neben einer Stärkung der Abwehrkräfte durch das Spurenelement Zink und Vitamin D ist es besonders wichtig, die Phytotherapie – also die Therapie mit Heilpflanzen – zu nutzen. Heilpflanzen können oft mehr als die moderne Schulmedizin. Die graubehaarte Zistrose (Cistus incanus pandalis) ist reich an sogenannten Polyphenolen. Diese Substanzen gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und haben eine zusammenziehende Wirkung auf die Schleimhäute von Nase, Mund und Rachen. Und genau hier dringen Corona-Viren in den Körper ein. Neben dem adstringierenden Effekt kann Cistus incanus pandalis noch mehr. Die Polyphenole sind in der Lage, Viren zu umhüllen, sodass sie nicht in die Schleimhautzellen und damit das innere des Körpers eindringen können. Nach der Umhüllung gelangen die Viren dann in den Magen und werden zu ungefährlichen Bruchstücken verdaut und mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Auf dem Weg durch den Dünndarm werden die Corona-Virus-Bruchstücke den Abwehrzellen (Peyer-Plaques) präsentiert. Danach bilden sich Abwehrzellen und es findet damit sogar eine Art Impfung gegen die Corona-Varianten statt, für die es noch keine Impfung gibt. Professor Müller empfiehlt sich vom Apotheker hinsichtlich der Einnahme von Zink-, Vitamin-D und Cistus incanus pandalis-Präparaten beraten zu lassen. Unter www.svendavidmueller.de gibt es weitere Informationen für gute Abwehrkräfte.

Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V. ist eine interdisziplinärer anerkannte Fachgesellschaft, die sich im deutschsprachigen Raum für ganzheitliche wissenschaftliche begründete Gesundheitsförderung und die Förderung der gesunden Lebensführung (Diätetik) einsetzt. Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. fordert die rechtliche Absicherung der Ernährungsberatung. Mitglied im Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. sind insbesondere staatlich geprüfte Diätassistenten, Ärzte, Trainer, Physiotherapeuten, Apotheker, Ernährungswissenschaftler, Pädagogen, Psychologen und Heilpraktiker. 2021 feiert das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik das 15-jährige Bestehen. Erster Vorsitzender ist seit 15 Jahren PhDr. Sven-David Müller, M.Sc.

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Essen nach der Ampel macht schlank und schützt das Herz

Die Cholesterin und Fett Ampel von Sven-David Müller erscheint in dritter Auflage

Essen nach der Ampel macht schlank und schützt das Herz

PhDr. Sven-David Müller, MSc. (52) ist Vorsitzender des DKGD e. V.

Jetzt erscheint die Cholesterin und Fett Ampel von Prof. PhDr. Sven-David Müller, M.Sc., in der dritten Auflage im renommierten TRIAS Verlag. Der Ernährungstabelle bewertet 2.500 Lebensmittel nach dem Ampelprinzip und hilft Übergewicht nachhaltig abzubauen sowie Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt vorzubeugen. Die Klassifikation nach den Ampelfarben macht eine Ernährungsumstellung besonders leicht. Die Ampel hat ein handliches Format und ist in allen Buchhandlungen oder bei Amazon erhältlich.

Die Tabelle gibt auf 144 Seiten Seiten einen Überblick über den Energiegehalt in Kilokalorien pro Portion, über die Portionsgröße in Gramm, über die Fettpunkte pro Portion und über die gesättigten Fettsäuren pro Portion. Der Cholesteringehalt und der Fettindex (Gesundheitswert der Fette) sind nach dem Ampelprinzip bewertet. So einfach kann gesunde Ernährung und Vorbeugung von Krankheiten sein: Die Ampelfarben haben ernährungsmedizinisch folgende Bedeutung:

-Rot bedeutet selten essen
-Gelb bedeutet regelmäßig essen
-Grund bedeutet bevorzugt essen

Vor 28 Jahren hat Prof. PhDr. Sven-David Müller, M.Sc., an der Universitätsklinik das Konzept der Ernährungsampeln an der Universitätsklinik Aachen entwickelt. Die Ratgeber bewerten die Inhaltsstoffe anhand der Nährstoffdichte nach den Ampelfarben rot, gelb und grün. Für seine Verdienste um die Bevölkerungsgesundheit verlieh Bundespräsident Horst Köhler Sven-David Müller 2005 das Bundesverdienstkreuz.

Bibliografische Daten:
Cholesterin und Fett Ampel
Prof. PhDr. Sven-David Müller
TRIAS Verlag, Stuttgart
3. Auflage, 2022
ISBN 978-3-432-11603-7
9,99 Euro

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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