Social Intranet für 10.700 Beschäftigte an mehr als 350 Standorten

Net at Work ermöglicht für das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. die Vernetzung vieler Beschäftigter mittels Social Intranet auf Basis von Powell Intranet und Microsoft SharePoint.

Social Intranet für 10.700 Beschäftigte an mehr als 350 Standorten

CJD: Bessere Kommunikation und mehr Austausch durch neues Social Intranet

Paderborn, 28. November 2023 – Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. (CJD) hat mit Unterstützung der Net at Work GmbH ein Social Intranet auf Basis von Microsoft SharePoint und Powell Intranet eingeführt. Mit dem neuen Intranet gelingt es dem CJD, die interne Kommunikation zu verbessern und das Gemeinschaftsgefühl unter den 10.700 Mitarbeitenden zu stärken.

Das CJD ist als eines der größten christlichen Bildungs- und Sozialunternehmen Deutschlands in 14 Verbünden organisiert und an mehr als 350 Standorten im gesamten Bundesgebiet tätig. Für die interne Kommunikation war die dezentrale Struktur des Unternehmens und die Tatsache, dass die wenigsten Mitarbeitenden ihre tägliche Arbeit an einem PC verrichten, bislang eine große Herausforderung: Es dauerte oft lange, bis Informationen die gesamte Belegschaft erreichten. Zudem erschwerten die verteilten Standorte den Austausch der Kolleginnen und Kollegen untereinander.

Bei der Auswahl des neuen Systems standen insbesondere Nutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienbarkeit im Vordergrund, damit alle Mitarbeitenden – auch die weniger technik-affinen – gerne damit arbeiten. Das neue Social Intranet löst diese Herausforderung und stellt dem CJD jetzt eine zentrale Plattform bereit, die nicht nur den Austausch der Mitarbeitenden untereinander vereinfacht, sondern auch die Verbreitung von Informationen beschleunigt.

Dazu bietet die Lösung eine Vielzahl neuer Funktionen, darunter ein zentrales Ablagesystem für Informationen, ein Mitarbeitendenverzeichnis mit individuellen Profilen sowie ein FAQ-Bereich, dessen Inhalte von den Mitarbeitenden selbst erstellt werden können. Auch die Bereitstellung von Neuigkeiten wurde optimiert und angepasst: Jeder Beschäftigte erhält personalisierte News, die kommentiert werden können.

Annette Wolf-Steinheil, Mitarbeiterin der zentralen Unternehmenskommunikation beim CJD, betont: „Unser Ziel für das neue Intranet war vor allem die Möglichkeit für die Beschäftigten, miteinander in Kontakt zu treten. Das haben wir ganz offensichtlich erreicht, denn wir stellen fest, dass die Mitarbeitenden die Inhalte häufig kommentieren und interagieren.“

Net at Work übernahm die technische Umsetzung und Anpassung des Intranets. Der Template-Ansatz von Powell Intranet vereinfacht dabei die Arbeit enorm, da beispielsweise nur eine Vorlage erstellt werden muss, die für mehrere Verbünde gleichzeitig ausgerollt werden kann. Änderungen werden dann nur an der Vorlage vorgenommen und alle darauf beruhenden Seiten automatisch angepasst. Ebenso verhält es sich mit Updates und Wartungen.

„Net at Work hat unsere Ideen wunderbar umgesetzt. Wir haben uns schnell verstanden gefühlt und ein vertrauensvolles Verhältnis entwickelt. Bei diesem Projekt haben wirklich alle an einem Strang gezogen und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so Florentin Stoevhase, Teamleiter Digitale Kommunikationslösungen beim CJD. Für die Zukunft plant das CJD die Einführung einer App für das Social Intranet, um auch die Beschäftigten zu erreichen, die nicht täglich am PC arbeiten. Zudem sollen weitere Verbünde an das Intranet angebunden und eine Wissensmanagement-Datenbank eingerichtet werden.

Die vollständige Case Study zur Einführung eines Social Intranets beim CJD:

Referenzen

Mehr zu den Vorteilen eines Intranets auf Basis von Microsoft SharePoint und Powell:

Intranet – Ihr Digital Workplace.

Net at Work unterstützt als IT-Unternehmen seine Kunden mit Lösungen und Werkzeugen für die digitale Kommunikation und Zusammenarbeit. Über die technische Konzeption und Umsetzung von Lösungen hinaus sorgt das Unternehmen mit praxiserprobtem Change Management dafür, dass das Potential neuer Technologien zur Verbesserung der Zusammenarbeit auch tatsächlich ausgeschöpft wird. Net at Work schafft Akzeptanz bei den Nutzern und sorgt für bessere und lebendige Kommunikation, mehr und effiziente Zusammenarbeit sowie letztlich für stärkere Agilität und Dynamik im Unternehmen.
Net at Work ist als führender Microsoft-Partner mit acht Gold-Kompetenzen erste Wahl, wenn es um die Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft auf Basis von Microsoft-Technologien wie Microsoft 365, SharePoint, Exchange, Teams sowie Microsoft Azure als cloudbasierte Entwicklungsplattform geht. Dabei bietet das Unternehmen die ganze Bandbreite an Unterstützung: von punktueller Beratung über Gesamtverantwortung im Projekt bis hin zum Managed Service für die Kollaborationsinfrastruktur. Rund um die Uhr, auf der ganzen Welt.
Der Geschäftsbereich Softwarehaus entwickelt und vermarktet mit NoSpamProxy ein innovatives Secure E-Mail-Gateway mit erstklassigen Funktionen für Anti-Spam, Anti-Malware und Verschlüsselung. Die mehrfach ausgezeichnete Lösung – unter anderem Testsieger im unabhängigen techConsult Professional User Ranking – wird als Softwareprodukt und Cloud-Service angeboten.
Die Kunden von Net at Work finden sich deutschlandweit im gehobenen Mittelstand wie beispielsweise LVM, fischer group, Diebold-Nixdorf, CLAAS, Miele, Lekkerland, SwissLife, Uni Rostock, Würzburger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe und Westfalen Weser Energie.
Net at Work wurde 1995 gegründet und beschäftigt derzeit mehr als 130 Mitarbeiter in Paderborn und Berlin. Gründer und Gesellschafter des inhabergeführten Unternehmens sind Uwe Ulbrich als Geschäftsführer und Frank Carius, der mit www.msxfaq.de eine der renommiertesten Websites zu den Themen Office 365, Exchange und Teams betreibt. www.netatwork.de

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Tendex wird zu GST

Tendex wird zu GST

(Bildquelle: @Tendex)

Die beiden erfahrenen Gründer der Berliner Sales-as-a-Service-Agentur Global Sales Leaders (GSL), Julius Göllner und Robert Borchert, investieren in die Technologie der Münchener B2B-Vertriebsplattform Tendex und überführen deren Software in die neue GST – Global Sales Technologies Unternehmergesellschaft unter Verantwortung des Tendex-Gründers Otto Lang. GST verschmilzt die hohe Tech-Kompetenz von Tendex mit der Sales-as-a-Service-Expertise der GLS. Zudem gelang es GST, das Berliner Start-up Xing-Automation Xoala.io zu übernehmen.

Das neue Unternehmen GST, in das Tendex (https://tendex.net/)seine innovative Technologie einbringt, arbeitet eng zusammen mit der Berliner Sales-as-a-Service-Agentur GSL (https://gs-leaders.com/), um B2B-Unternehmen einen effizienteren Social Selling-Prozess zu ermöglichen. Grundlage ist eine einzigartige Cloud-basierte All-in-One-B2B-Vertriebssoftware, über die Unternehmen aus mehr als 230 Millionen geprüften Leads über LinkedIn, E-Mail oder Xing passgenaue Kontakte für ihr Geschäftswachstum direkt in ihr CRM-System überführen und mittels personalisierter Social Selling-Sequenzen in vorqualifizierte Meetings konvertieren können.

Das inzwischen 10-köpfige Team der GST (https://tendex.net/impressum)konnte seit Jahresbeginn den Umsatz verdreifachen – Wachstumstendenz stark steigend. „Um im Zeitalter von Homeoffice effektiv zu verkaufen und sein Neukundengeschäft auszubauen, muss man die digitalen Kanäle verstehen und die Bedürfnisse der Zielgruppen genau kennen. Tendex hat seinen Kunden dabei geholfen, die Zielgruppen genauer zu spezifizieren, passgenaue Ansprechpartner (Leads) aus den Zielgruppen mit gültigen Kontaktdaten zu finden und diese über personalisierte Kampagnen auf die Angebote seiner Kunden aufmerksam zu machen“, kommentiert Julius Göllner, Co-Founder und Advisor von GSL (https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/), der sich zuvor bei McKinsey und Zalando schon einen Namen gemacht hat.

Im Juni 2022 übernahm die GST das Berliner Start-up Xing-Automation Xoala.io und integrierte die Technologie vollständig in die Tendex-Plattform. Damit wird GST zu Deutschlands einzigem Anbieter, der personalisierte LinkedIn-, E-Mail-, Xing- und postalische Kommunikation über eine intelligente Lead-Plattform anbietet, die B2B-Kunden ihre Vertriebsziele schneller und effizienter erreichen lässt. „Mit neuer Power können wir als GST weitere B2B-Kommunikationskanäle in unsere Plattform integrieren. Unser mittelfristiges Ziel ist es, die branchenübergreifenden Antwortquoten im zweistelligen Prozentbereich zu halten und die Leadqualität als auch Abschlussraten für unsere Kunden weiter zu erhöhen“, so Otto Lang, Gründer von Tendex (https://www.linkedin.com/in/otto-lang/).

Mit gebündeltem Know-how, geschulten Sales-Mitarbeitern und einer erstklassigen Software für performante und automatisierte CRM-Systeme wird Kunden eine Basis für nachhaltiges Wachstum geboten. „Das Wissen auf dem Sales-Markt in der DACH-Region ist sehr fragmentiert. Eine Bündelung und Strukturierung des Know-hows, um Unternehmen zu skalierbaren Vertriebsstrukturen zu verhelfen und nachhaltigen Wert zu stiften, ist die Absicht hinter unserer Investition“, so Borchert, Co-Founder & CEO von GSL (https://www.linkedin.com/in/robert-borchert-954611128/).

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2022 wird das Jahr des Social Shopping

Daran kommt im Jahr 2022 keine B2C-Marke mehr vorbei: Social Shopping. Mit Podcast

2022 wird das Jahr des Social Shopping

2022 wird das Jahr des Social Shopping

Daran kommt im Jahr 2022 keine B2C-Marke mehr vorbei: Social Shopping. Ob Kosmetik, Mode, Technik oder Hundefutter – nach Facebook- und Instagram-Shopping rüsten auch Pinterest und TikTok nach und zeigen zunehmend im Content passende Produktangebote. Nicht nur große Brands, auch kleinere und regionale Marken sollten ihre Contentstrategie rechtzeitig auf den neuen Trend einstellen.

Link:

Social Shopping – Natives Shopping auf Social Media. Mit PodCast #5

Bereits im Mai 2020 startete Facebook Shopping auf den Kanälen Facebook und Instagram. Für die Nutzer vermischen sich seitdem Content und Shoppingangebote immer mehr zu einem nativen Einkaufserlebnis. Auch Pinterest und TikTok bieten ein zunehmend immersives – und damit niedrigschwelliges – Einkaufen. Dazu rüsten die Plattformen mit eigenen Affiliateprogrammen, neuen Contentformaten, Tools und sogar Qualifizierungsprogrammen für Content Creators auf. Produkttagging im Content wird immer präsenter. Große Marken nutzen die neuen Möglichkeiten im Rahmen internationaler Vertriebsstrategien schon längst. Dabei bietet Social Shopping auch kleineren oder lokalen Händlern und Produzenten von Lifestyleprodukten einen einfachen Einstieg in den Online-Handel.

Wie funktioniert Social Shopping aus Sicht der Zielgruppen?
Zielgruppen konsumieren Content entsprechend ihrer Interessen und stolpern dabei gefühlt zufällig über passende Produktangebote. Das offeriert auch online ein neues und gerade in der aktuellen Pandemielage vermisstes Shoppingerlebnis: ein impulsgetriebenes Kaufen, so als ob man über einen Markt flaniert und sich spontan für einzelne Waren interessiert. Die Käufer wissen in der Regel nicht genau, was sie suchen, sind dann aber überrascht, was sie finden.

Welche Vertriebsvorteile bietet Social Shopping?
Durch die unterschiedlichen Formate der Produkteinbindung in den Content kann die Customer Journey teilweise extrem verkürzt werden. Wenn ein potenzieller Käufer über einen bestimmten Inhalt für ein dazu passendes Produkt erreicht wird, ist dieser Kontakt per se qualifiziert. Hinzu kommt: Die Formate zur Einbindung von Produkten bekommen mehr Aufmerksamkeit als manch andere Online-Werbeformen: sowohl der Content sowie die über einen Shopping-Tag erreichbare Produkt-Flatley sind bildschirmfüllend. Ein solches Flatley funktioniert wie eine höchst effektive Landingpage, wobei die Gefahr eines Absprungs ist deutlich reduziert ist. Kurzum: ein Werbetreibender braucht für einen bestimmten Vertriebseffekt weniger Kontakte. Es gibt bereits erste Cases, welche den neuen Einbindungen bis zu 45 Prozent höhere Respons zugestehen.

Für welche Marken und Produkte passt Social Shopping?
Es geht darum, dass eine Markenidentität auf eine Zielgruppe trifft, welche ihre Zugehörigkeit zu dieser Welt selbst zelebriert. Je mehr eine Marke mit ihren Produkten einen Lifestyle definiert, desto besser passt Social Shopping. Je genauer sich eine Zielgruppe in Bezug auf Parameter wie Alter, Einkommen, Markenverhalten, Interessen und Werte einordnen lässt, um so besser. Der Erfolg hängt von der Passgenauigkeit ab.

Welche Social Shopping-Möglichkeiten gibt es?
Es gibt drei Möglichkeiten: Platzierung der Produkte im eigenen Content, im Content von Content Creators oder über Affiliateprogrammen direkt von den Plattformen in beliebigem Content. Dabei ist zu beachten: eigener Content mit gutem Storytelling braucht den längsten Vorlauf, ist am aufwendigsten, bietet jedoch die präziseste Kontaktfläche und wirkt zudem am nachhaltigsten. Kooperationsgeschäfte mit Influencern und anderen Content Creators, sind deutlich kurzfristiger aufzusetzen, sind aber – wenn überhaupt – nur für die Dauer der Zusammenarbeit exklusiv. Sie sind immer dann besonders nützlich, wenn Bekanntheit aufgebaut werden soll. Der Vertrieb über die neuen Affiliateprogramme der Plattformen ist hingegen das schnellste, das günstigste aber auch das kurzfristigste Mittel der Wahl. Nicht vergessen werden sollte dabei: die Contentplatzierungen sind für die Werbetreibenden nur bedingt steuerbar.

Eigener Content versus Kooperations- oder Afilliate-Marketing
Oftmals ist ein Mix der verschiedenen Social Shopping-Formaten sinnvoll. Wer ein Produkt schnell absetzen will oder muss, ist mit den Affiliate-Programmen der Plattformen gut beraten. Wer Bekanntheit aufbauen – oder in einem höchst kompetitiven Markt halten möchte – und außerdem einen positiven Image-Transfer durch Influencer wünscht, wird sich eher für Kooperationsmarketing mit Content Creators entscheiden. Aber immer dann, wenn es um nachhaltiges Marketing geht, und nicht nur um schnelle Effekte, ist eine eigene vorausschauende Content-Strategie mit einem nachhaltigen Storytelling unverzichtbar. Daher ist es wichtig, dass auch kleinere und regionale Unternehmen zu Beginn des Jahres 2022 im Sinne einer umfassenden Social Media- und Contentstrategie über interessante Themen und Inhalte nachdenken, um diese sukzessive aufzubauen.

100% digital, unser Name hält, was er verspricht! Seit mehr als fünfzehn Jahren entwickeln und betreuen wir erfolgreiche Online Marketing Strategien in Berlin, in Deutschland und international. Neben der digitalen Welt ist Berlin Kreuzberg unser Zuhause. Wir entwickeln täglich individuelle und moderne Konzepte für unsere Kunden, um die unbegrenzten Möglichkeiten des Internets optimal und Performance orientiert zu nutzen. Und nicht nur das: unsere Ideen und Visionen setzt unser Team auch operativ um. Bei uns entstehen digitale Gesamtkonzepte aus einem Guss!

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Gen Y und Z: Social Media, Smartphones und Plattformen in der Customer Journey junger Beschafer:Innen

Private Gewohnheiten und Bedürfnisse werden auf den beruflichen Kontext übertragen, digitale Beschaffungsmöglichkeiten wie Social und Mobile Commerce rücken in den Fokus

Gen Y und Z: Social Media, Smartphones und Plattformen in der Customer Journey junger Beschafer:Innen

Köln, 02. Dezember 2021 – Die Customer Journeys der Generationen Y und Z* sind komplex, mit vielen Touchpoints und einem ausgeprägten Kanalwechselverhalten – das zeigt der zweite Teil der Studienreihe „Der moderne B2B-Einkauf“ von ECC KÖLN und Adobe, der einen Einblick in das Einkaufsverhalten jüngerer Beschaffer:innen gibt. Durchschnittlich vier Quellen nutzen die Generationen Y und Z zur – primär online erfolgenden – Informationssuche im Beschaffungsprozess. Sie schöpfen damit die Vielzahl an Wahlmöglichkeiten und die Fülle an Informationen, mit denen sie aufgewachsen sind, aus. Neben Onlineshops wird dabei insbesondere auf Suchmaschinen gesetzt, aber auch soziale Medien spielen eine bedeutende Rolle im Informations- und Beschaffungsprozess. Worauf müssen Händler und Hersteller beim Vertrieb achten, um junge Zielgruppen abzuholen?

Generationen mit hohen Ansprüchen

Durch das Drängen der Generationen Y und Z auf den Arbeitsmarkt erhält die Digitalisierung in Unternehmen einen neuen Aufschwung, denn: Jüngere Einkäufer:innen wollen nicht an gefestigten Beschaffungsformen festhalten. So haben es sich rund drei Viertel der Befragten aus den beiden Altersgruppen auf die Fahne geschrieben, die Digitalisierung von Bestell- und Abwicklungsprozessen in ihren Unternehmen aktiv voranzutreiben. Dabei sind die Ansprüche der Digital Natives an das B2B-Einkaufserlebnis hoch: Schnell und unkompliziert muss es sein, was in den Augen von 66 Prozent der Befragten aus der Generation Z bisher nur unzureichend erfüllt ist. Wer als Händler oder Hersteller den Anforderungen nicht nachkommt, wird ausgetauscht, denn auch bestehende Lieferantenbeziehungen werden durch Recherchen auf insbesondere Google oder Amazon von den jüngeren Beschaffer:innen ständig hinterfragt.

Berufliche Shoppinginspiration während privater Nutzung

Die überwiegende Mehrheit der beiden Generationen (Y: 84 %, Z: 91 %) informiert sich während des Beschaffungsprozesses online – dabei kommen auch soziale Netzwerke immer häufiger zum Einsatz. So informiert sich jede:r dritte Angehörige der Gen Z und jede:r vierte der Gen Y bei beruflichen Einkäufen auch via Social Media. Während erstere dabei vor allem auf Instagram setzen (83 %), recherchieren letztere eher auf Facebook (86 %). Die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem scheinen dabei immer mehr zu verschwimmen: So geben rund zwei Drittel derer, die sich online informieren, an, auch beim privaten Surfen in den sozialen Netzwerken Shoppinginspiration für den beruflichen Kontext zu erhalten. Insbesondere in der Generation Z werden berufliche Einkäufe dabei immer häufiger gerne auch direkt über die soziale Plattform getätigt.

„Im B2C sehen wir schon länger den Trend zu Social Commerce – das heißt, dass soziale Medien immer mehr zum Inspirations- UND zum Kaufkanal werden. Mit Eintritt der Generationen Y und Z in den Arbeitsmarkt können wir dieses Verhalten nun langsam auch im B2B wahrnehmen. Auch wenn Social Commerce erst drei Prozent der Onlinebestellungen im Unternehmen ausmacht – der Vergleich mit dem doppelt so hohen Anteil innerhalb der Generation Z zeigt, dass das Potenzial hoch ist“, ordnet Michael Mertens, Projektmanager – Strategic Insights B2B, die Ergebnisse der Studie ein.

Eine von drei Beschaffungen per Smartphone

Zwar findet die Informationssuche über alle Generationen hinweg überwiegend per PC, Laptop oder Tablet statt – insbesondere bei den jüngeren Einkäufer:innen kommt aber auch das Smartphone immer häufiger zum Einsatz. Dabei spielen auch Apps zur ausschließlich beruflichen Verwendung eine Rolle, die von rund zwei Dritteln der Befragten der Gen Y und Z genutzt werden. Aber nicht nur die Informationssuche spielt sich häufiger mobil ab: Jüngere Beschaffer:innen kaufen auch deutlich häufiger über das Smartphone ein: Etwa jede dritte Beschaffung erfolgt per Mobile Commerce. Die Optimierung der Inhalte für mobile Endgeräte ist dabei obligatorisch, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Generationen Y und Z zu erfüllen.

„Wir sehen, dass sich das private Einkaufsverhalten der Generationen Y und Z zunehmend im Arbeitskontext widerspiegelt. Kaufentscheidungen geht häufig eine intensive Onlinerecherche voraus und Social Media spielt auch für den Einkauf eine immer wichtigere Rolle. Um langfristig erfolgreich zu sein, sollten Händler:innen deshalb ihren Kund:innen auch im B2B-Bereich eine Customer Experience bieten, wie wir sie aus dem B2C-Bereich längst gewohnt sind“, erklärt Melissa Fröhlich, Solutions Consultant bei Adobe.

* Zur Generation Y zählen in dieser Studie die Jahrgänge 1980 bis 1994 (aktuelles Alter zwischen 27 und 41 Jahren; zur Generation Z die Jahrgänge 1995 bis 2010 (aktuelles Alter zwischen 11 und 26 Jahren). Das Mindestalter der Generation Z liegt in dieser Studie bei 18 Jahren.

Daten und Grafiken aus dieser Pressemitteilung dürfen nur im Rahmen journalistischer oder redaktioneller Zwecke genutzt werden. Die werbliche und kommerzielle Nutzung sowie Aufbereitung für eine vertragsbasierte Weitervermarktung sind untersagt. Dies gilt insbesondere für Statistikportale.

Über die Studienreihe
In der dreiteiligen Studienreihe „Der moderne B2B-Einkauf“ untersuchen das ECC KÖLN und Adobe das Informations- und Beschaffungsverhalten im beruflichen Umfeld sowie die Auswirkungen von digitalen Dienstleistungen auf den B2B-Einkauf. Hierfür wurden 529 (Mit-)Entscheider:innen aus verschiedenen Branchen beim Einkauf von eher häufig benötigten Produkten mit niedrigerem Warenwert und unregelmäßigem Bedarf aus unterschiedlichen Produktkategorien online befragt. Teil zwei widmet sich dabei schwerpunktmäßig den Generationen Y und Z.
Die Ergebnisse der Studie stehen hier zum Download zur Verfügung: https://bit.ly/3G52J3F

Über das ECC KÖLN
Als Tochtermarke des IFH KÖLN ist das ECC KÖLN erster Ansprechpartner für Knowhow-Transfer in der digitalen Handelswelt. Händler, Hersteller und Dienstleister profitieren von einzigartigen Market und Customer Insights sowie individuellen erfolgs- und businessrelevanten Impulsen, Events und Trainings. Mit dem ECC CLUB (www.ecc-club.de) bietet das ECC KÖLN eine einzigartige Community- und Networkingplattform für Entscheider im E-Commerce.

Expertise, Channels, Community – Dafür steht das ECC KÖLN.
Mehr unter: www.ecckoeln.de

Über Adobe Commerce
Adobe Commerce ist eine branchenführende Commerce-Lösung in der Adobe Experience Cloud, die Händlern und Marken in den Bereichen B2B, B2C und bei hybriden Anwendungsfällen eine unübertroffene Agilität und Skalierbarkeit bietet, um ihre Produkte auf sehr differenzierte Weise zu vermarkten. Adobe Commerce, powered by Magento, wurde im Jahr 2020 als Leader sowohl im Gartner Magic Quadrant for Digital Commerce, als auch im Forrester Wave for B2B- und B2C-Commerce eingestuft und verfügt über ein leistungsstarkes Portfolio an Cloud-basierten Omnichannel-Lösungen, die es Händlern ermöglichen, digitale und physische Einkaufserlebnisse nahtlos zu integrieren. Mit Adobe Commerce ist Adobe zum zehnten Mal in Folge der führende Anbieter der Digital Commerce 360 Top 1000 Online-Händler und der Top 500 Guides für Europa und Lateinamerika. Die Adobe Commerce Plattform profitiert von einem globalen Netzwerk von Lösungs- und Technologiepartnern, einer weltweit aktiven Entwickler-Community und dem größten Onlinemarktplatz für Erweiterungen, dem Magento Marketplace.
Weitere Informationen unter https://adobe.ly/3jjoi7J

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