Umsatzsprung in schlechten Zeiten

Der Fotograf Jan-Timo Schaube hat sich auf Marktlücken spezialisiert, sein Unternehmen wächst nach Corona wieder rasant

Umsatzsprung in schlechten Zeiten

Von Frank Berno Timm, Hamburg

„Ich will wachsen, ich will etwas verändern.“ Auf diese kurze Formel lässt sich das Credo von Jan-Timo Schaube, den alle bloß Timo nennen, bringen. Schaube, gelernter Kaufmann für audiovisuelle Medien, hat sich spezialisiert: Bundesweit fotografiert er in Kindertagesstätten, in Schulen und bei Abibällen. Seine Aufträge kann Schaube längst nicht mehr allein bewältigen: Parallel sind bis zu drei Teams erfahrener Fotografen für den Jungunternehmer von einem zum nächsten Kunden unterwegs. „Der andere Kitafotograf“ – eine der drei Marken – hat einen klaren Vorteil: Schaube muss sich mit seinen Mitarbeitern nicht um den Vertrieb kümmern: Die Fotografierten können ihre Bilder über einen Onlineshop bestellen – das sei sogar klimaneutral, sagt Schaube. Zusammengefasst: Modern, viel Auswahl und alles online, statt vorgegebene Fotos und veraltete Mappen wie es von früher bekannt ist. .
Die Zahlen geben dem Hamburger recht: Im Jahr 2022 gingen über 10.000 Bestellungen ein, im Jahr 2021 waren es noch 5.978. Auch die ersten Ziffern für 2023 klingen vielversprechend: Im Januar waren es allein 477 Kunden, die Fotos orderten. Geht man noch weiter zurück, ergibt sich ein fast schon extremes Wachstum: Von 2019 auf 2022 haben sich die Bestellungen mehr als verdreifacht. Die „Corona-Delle“, sie betraf auch Timo Schaubes Arbeit, hat er längst überwunden.
Das alles ist kein Zufall. Das Gros der Kunden meldet sich über die Website, soziale Medien werden konsequent genutzt, allein auf Tiktok hat Schaube 23.000 Follower. Eine ganze Reihe Aufträge kommen über Empfehlungen zustande. Und wenn es richtig gut läuft, kann Schaube an einer einzigen Schule einen fünfstelligen Umsatz einfahren. Da wird es auch möglich, dass die Fotografenteams auf seine Kosten in Hotels übernachten – schließlich kann es sein, dass er für einen Auftrag bis nach Ravensburg fahren muss, das sind von Hamburg knapp 780 Kilometer.
Gutes Arbeitsklima, klares Konzept
Rückblick: Ende Januar hat Schaube in einem angemieteten Studio einen Workshop für seine Leute veranstaltet. Schnell entsteht eine so lockere wie verbindliche Atmosphäre. Es treffen sich erfahrene, interessierte Kollegen und Kolleginnen, die schnell miteinander ins Gespräch kommen – Schaube ist mittendrin und hat zwischendurch auch mal seinen kleinen Sohn, der erst ein paar Wochen alt ist, auf dem Arm.
„Ich kann mich selber verwirklichen“, sagt Fotografin Antje, es sei „wirklich richtig gut“, für Schaube zu arbeiten. „Das Geld muss stimmen“, umreißt dieser seinen Umgang mit den Kollegen, denen er gute Honorare zahlt.
„Der Abiballfotograf“ weiß, dass er mit lebendigen Menschen und nicht mit Kostenstellen arbeitet. Fotosets mit Studioblitzen sind aufgebaut, Schaube hat Werbebanner mit tollen Fotos von Kindern und Jugendlichen.

Schon in der Vorstellungsrunde wird deutlich, dass Schaube und seine Leute auf Qualität setzen. „Dumpingpreise sind eine Katastrophe“ – dieser Satz fällt das ganze Wochenende immer wieder. Und Schaube kritisiert deutlich, dass in der Branche Honorare an Kollegen gezahlt würden, von denen die Fotografen kaum leben könnten – der Druck auf sie sei entsprechend „Der andere Schulfotograf“ muss bei seinen Terminen zwar auch Fotos in großen Mengen produzieren, bringt aber immer zwei Sets mit, die er preiswert eingekauft hat, in die Schulen sogar drei. Da gibt es den schlicht-weißen Studiohintergrund genauso wie andere Farben, ein weiteres Set zeigt eine mit Graffiti verzierte Wand. „Das ist zwar aufwändig, aber wir wollen uns genau dadurch von den Mitbewerbern absetzen“, sagt der Medienkaufmann. In die Kindergärten fahren die Fotografen allein, in die Schulen zu zweit.
In den letzten fünf Jahren haben sich Schaube und seine Leute ein klar strukturiertes System aufgebaut, das immer gleich abgearbeitet wird. Der Fotograf begrüßt sein „Modell“, fotografiert eine Art „Laufzettel“ mit QR-Code, der auch für die Bestellungen genutzt werden kann. Dann geht es ans erste Set: Bestimmte Posen werden aufgenommen. Die Kinder (oder Schüler) verschränken die Arme oder stützen sich auf einen Tisch, dessen Platte als Spiegel ausgeführt ist. In Windeseile geht es zum zweiten Set: Im Schneidersitz, auf dem Boden liegend, folgen die nächsten Aufnahmen. Das Ganze dauert nur wenige Minuten. „Wir wollen uns ein bisschen abheben“, sagt Schaube; andere hätten nur ein Set für wenige Fotos dabei. Auftraggeber, die seine Preise möglichst drücken wollen, können mit Schaube nicht ins Geschäft kommen – aber längst gibt es Orte, an denen die Fotografen Kinder, die sie in einer Kita aufgenommen haben, in der Schule wieder treffen.
Und was bezahlen die Kunden? Für die Bilder aus den Kindertagesstätten offeriert Schaube auf seiner Website drei Pakete, die preislich zwischen knapp 20EUR und 70EUR liegen; sie enthalten ganz unterschiedliche Leistungen. In der Schule sind die Preise ähnlich, Abiturienten macht Schaube entweder individuelle Angebote oder bietet eine Fotoflatrate an.
Was sich bei solchen Terminen abspielt, kann man am zweiten Tag des Workshops erleben. Der kleine B., ein siebenjähriger, äußerst aufgeweckter Junge, macht die Fotositzung zu einem fröhlichen Fest mit viel Gelächter. Die etwas ältere L. kann bei Timo etwas über Posen und Studioaufnahmen lernen. Während der Sitzungen entstehen Videoaufnahmen, die Timo Schaube für Werbezwecke einsetzen will. Dann läuft die Kamera weiter: In kurzen Interviews erzählen Schaube und seine Kollegen von ihren Erfahrungen. Es überrascht nicht, dass diese positiv sind. „Der andere Schulfotograf“ sieht sich als einer der Marktführer, und er will noch höher hinaus. Das könnte, selbst in unsicheren Zeiten, auch klappen.

Der andere Kitafotograf


https://www.der-andere-schulfotograf.de/
https://www.abiballfotograf.me/

Autor: Frank Berno Timm www.Wortvision.de
Urheber der Fotos: Bernd Marzi
Nachfragen gerne bei Jan-Timo Schaube www.der-andere-Fotograf.de
0178 19 10 366 kontakt@der-andere-Fotograf.de
Verwendung des Artikels oder Passagen davon honorarfrei,bitte Beleg an uns.
Umsatzzahlen der letzten Jahre auf Nachfrage

Freiberufler, 2017 gestartet mit Fotografie in Kitas, Schulen und bei Abibällen.

Kontakt
Der Andere Fotograf
Jan-Timo Schaube
Tilsiter Straße 174
22047 Hamburg
01781910366
kontakt@der-andere-Fotograf.de
www.der-andere-Fotograf.de

Lese-Rechtschreib-Schwäche bei Kindern erkennen und behandeln – Verbraucherinformation der DKV

Ratlos im Buchstabenchaos

Lese-Rechtschreib-Schwäche bei Kindern erkennen und behandeln - Verbraucherinformation der DKV

Nicht allen Kindern fällt Lesenlernen leicht. (Bildquelle: ERGO Group)

Für zahlreiche Schüler beginnt nach den Sommerferien wieder der Ernst des Lebens. Vor allem Erstklässlern steht mit der Einschulung eine neue spannende Phase bevor. Während manche sich beim Lesen- und Schreibenlernen leicht tun, fällt es anderen schwer. Nicht selten liegt dann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche vor. Wie Eltern erkennen, ob ihr Kind darunter leidet, welche Symptome damit einhergehen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV.

Nicht alle Kinder lernen gleich schnell

Wie in allen Lebensbereichen machen Kinder auch beim Lesen und Schreiben unterschiedlich schnell Fortschritte. Dafür gibt es verschiedene Gründe, zum Beispiel die genetische Veranlagung, das Hör- und Sehvermögen oder das soziale Umfeld. „Die volle Rechtschreibfähigkeit ist bei den meisten Kindern zwischen acht und neun Jahren erreicht“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Eltern müssen sich also nicht sofort Sorgen machen, wenn ihr Nachwuchs beim Lesen- und Schreibenlernen etwas langsamer vorankommt. Liegen die ABC-Schützen aber für längere Zeit auffällig hinter dem Durchschnitt zurück, kann es sich um eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) handeln.

LRS erkennen

Anzeichen, die auf eine LRS hinweisen können, gibt es viele. „Dazu gehören beispielsweise eine niedrige Lesegeschwindigkeit, Probleme beim Textverständnis, eine unleserliche Handschrift und generelle Schwierigkeiten beim Schreiben von Buchstaben, Wörtern und Sätzen“, so Haw. Eltern, die derartige Auffälligkeiten bei ihrem Kind beobachten, sollten zunächst mit dem Klassenlehrer sprechen und andere mögliche Ursachen wie eine Hör- oder Sehschwäche ausschließen. Bestätigen sich die Beobachtungen, ist ein Gang zum Kinderarzt oder einem Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie ratsam. Dieser stellt anhand eines ausführlichen Testverfahrens eine medizinische Diagnose. Dabei werden unter anderem Schulleistungen und Lernstand, Gesamtentwicklung und Folgeprobleme sowie Rahmenbedingungen und äußere Faktoren berücksichtigt.

Indirektes Symptom: Verhaltensauffälligkeiten

Für betroffene Kinder ist eine LRS auch eine seelische Belastung. Viele zeigen daher zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten als indirekte Symptome. „Um ihr Defizit zu kompensieren, sind einige von ihnen beispielsweise besonders aggressiv oder laut“, erläutert die Gesundheitsexpertin der DKV. Aber auch Schlafstörungen, Schulangst oder Bauchschmerzen sind keine Seltenheit. Langfristig kann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche zudem eine Beeinträchtigung des Selbstbewusstseins, sozialen Rückzug oder depressive Verstimmungen zur Folge haben.

Behandlungsmöglichkeiten

Umso wichtiger ist, dass eine Lese-Rechtschreib-Schwäche möglichst früh diagnostiziert wird. „Eine frühe Förderung zeigt meist schnell Wirkung, das ist gut für das Selbstvertrauen des Kindes“, so die DKV Expertin. Auf der Website (https://www.bvl-legasthenie.de/service/therapeutensuche.html) des Bundesverbands Legasthenie und Dyskalkulie (BVL) finden Eltern beispielsweise qualifizierte Lerntherapeuten in der Nähe. Darüber hinaus stehen ihnen hier (https://www.bvl-legasthenie.de/legasthenie/foerderprogramme.html?view=article&id=139&catid=8) geeignete Förderprogramme und Lernsoftware zur Verfügung, die den Lernfortschritt ihres Kindes zusätzlich unterstützen. „Wichtig ist, dass sich die Therapie an den Fähigkeiten des Kindes orientiert“, erläutert Haw. Im Verlauf der Behandlung entwickelt der Therapeut eine individuell passende Lernstrategie und fördert die seelische Stabilität des Kinds. Häufig kommen dabei beispielsweise rhythmische Lesehilfen oder Computerprogramme zum Einsatz. Übrigens: Ist eine LRS ärztlich diagnostiziert, besteht die Möglichkeit, in der Schule einen sogenannten Nachteilsausgleich zu erwirken, durch den die Lehrer die LRS bei der Leistungsbewertung berücksichtigen. Das reduziert bei betroffenen Kindern Druck und Versagensängste.
Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.742

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Heike Linden
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-4094
heike.linden@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM PR und Content Marketing
Marion Angerer
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-18
dkv@hartzkom.de

NEUE PERSPEKTIVEN FÜR IHRE MARKE

Vom Konferenzraum zum Klassenzimmer

Hamburger Hilfsverein verwandelt Bürofläche in Klassenzimmer für Flüchtlingskinder aus der Ukraine

Hamburg, 23.03.22 – der in Hamburg ansässige Verein Comparus hilft e.V. nutzt die Büroflächen der Comparus GmbH innerhalb des Valvo-Parks in Langenhorn dafür, Kindern aus der Ukraine die Teilnahme am Onlineunterricht ihrer Schulen zu ermöglichen. Aus ihrem Netzwerk zu ukrainischen Mitarbeitenden hatten Gründungsmitglieder des Vereins von dem Bedarf an Räumlichkeiten erfahren und sich bereit erklärt, entsprechende Flächen zur Verfügung zu stellen. Das in Hamburg ansässige Unternehmen, aus dem der Hilfsverein hervorging, hat selbst eine Schwesterfirma in Dnipro, Ukraine und versucht mit dem Hilfsverein, die nötige Versorgung von Krisenregionen und den ankommenden Flüchtlingen zu gewährleisten.

Es ist 07:30 Uhr, als Britta Gamarnik die Tür für die Kinder aufschließt. Die eigentliche Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens ist nun zusätzlich ehrenamtlich als Kinderbetreuerin tätig. Acht Schülerinnen und Schüler, allesamt geflüchtete Kinder aus der Ukraine, nutzen die Büroflächen Ihres Unternehmens im Valvo-Park in der Essener Straße aktuell als Klassenzimmer. „Die Kinder können mithilfe der digitalen Infrastruktur des Büros ideal am Onlineunterricht teilnehmen. Der hybride Unterricht wird von den ukrainischen Schulen angeboten, um für die geflüchteten, aber auch die Vorort gebliebenen Kindern weiterhin Struktur und Alltag zu gewährleisten. Dank Sachspenden von Teammitgliedern sowie befreundeten Personen haben wir auch ein paar Kinderbücher zum Deutschlernen und Spielsachen hier. Aufgrund der Pandemie sind die Räumlichkeiten nicht zu 100 % ausgelastet, daher ist es doch toll, dass wir sie für so einen guten Zweck nutzen können“.
Durch den gemeinsamen Kontakt im improvisierten Klassenzimmer behalten die Kinder ihren Bezug zu Gleichaltrigen, können das Geschehene mit Lehrkräften und Klassenkameraden besprechen sowie verarbeiten und die Eltern werden entlastet.

„Comparus hilft e.V. ist ursprünglich aus der Not heraus entstanden, als wir von Mitarbeitenden unserer Unternehmensschwester in der Ukraine und befreundeten Personen aus der Region erfahren haben, wie knapp es an Hilfsgütern und vor Allem an medizinischer Erstversorgung vor Ort ist“ so Britta Gamarnik, Gründerin von Comparus hilft e.V. „Seit Kriegsbeginn arbeiten wir mit Freiwilligen aus den Teams daran, sowohl die Versorgungssituation in der Region zu verbessern als auch den Geflüchteten hier vor Ort in unserem eigentlichen Büro zu helfen. Neben der Zurverfügungstellung von Unterrichts- und Spielzimmern helfen wir auch bei der Koordination der Unterbringung und der Ausstattung mit Alltagsbedarf wie beispielsweise Bekleidung – viele sind nur mit dem Notwendigsten gekommen. Wir sind da auch im engen Kontakt mit der Stadt Norderstedt, die sich, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, wirklich rührend um die Unterbringung der Familien in privaten Wohnhäusern kümmert“.

Unternehmen, die ebenfalls Mitarbeitende in der Ukraine haben und helfen möchten, können gern Kontakt zu Comparus hilft e.V. aufnehmen. Auch Spenden oder temporäre Leihgaben von WLAN-fähigen Laptops oder Tablets können dem Verein helfen, weiteren geflüchteten Schülerinnen und Schüler die Teilnahme an ihrem Unterricht zu ermöglichen.

Für weitere Informationen besuchen Sie gerne:
www.comparus-hilft.de.
www.facebook.com/comparushilft
www.instagram.com/comparushilft/
www.twitter.com/ComparusHilft

Von der Comparus GmbH ins Leben gerufen widmet sich unser Verein der Aufgabe, den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu helfen.

Durch unsere Unternehmensschwester in Dnipro haben wir seit fast 15 Jahren einen starken Bezug zu dem Land und den dort lebenden Menschen. Wir arbeiten in gemischten Teams sehr eng zusammen und stehen im täglichen Austausch. Vor Corona haben wir uns oft gegenseitig besucht, jetzt arbeiten wir ausschließlich digital zusammen.

Der tägliche Kontakt zu unseren Mitarbeitenden vor Ort und zu anderen Menschen aus unserem großen lokalen Netzwerk hat uns von dem Mangel an medizinischen Gütern im örtlichen Krankenhaus erfahren lassen. Durch konkrete Bedarfslisten können wir zielgenau helfen.

Gemeinsam mit Ihrer finanziellen Hilfe organisieren wir Hilfstransporte nach Dnipro, um den Menschen dort zu helfen.

Kontakt
Comparus hilft e.V.
Jannick Vollmer
Essener Straße 4
22455 Hamburg
+49 172 65 122 65
presse@comparus-hilft.de

Home

Frische Luft für schlaue Schüler: Automatisierte Lüftung in historisches Schulgebäude integriert

Frische Luft für schlaue Schüler: Automatisierte Lüftung in historisches Schulgebäude integriert

(Bildquelle: © Zweitse Korten / GEZE GmbH)

Leonberg 8. März 2022. Frische Luft ist für ein gesundes Raumklima unerlässlich: Sie fördert das Wohlbefinden und steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Spätestens seit Corona wissen wir außerdem, dass ein regelmäßiger Luftaustausch die Ansteckungsgefahr durch umherschwebende Aerosole reduziert. Gerade in Geschäfts- oder Schulgebäuden ist daher ein zuverlässiges Lüftungskonzept vonnöten. Ein solches hat GEZE, der Spezialist für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik, für das Praedinius-Gymnasium im niederländischen Groningen erstellt und umgesetzt – und das unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz des Gebäudes.

Im Rahmen des niederländischen Konzepts „Fresh Schools“ wurde 2021 eine komfortable und hygienische Lösung für die Belüftung der Klassenräume und Turnhallen des Praedinius-Gymnasiums gesucht. „Gemeinsam mit dem Schulträger haben wir eine passende Lüftungslösung über automatisierte Fenster entwickelt, die den Bedürfnissen der Nutzer ebenso gerecht wird wie den baulichen Gegebenheiten in dem historischen Schulgebäude – inklusive Brandschutz,“ erinnert sich Anco Zwart, Projektberater GEZE Benelux. Diese Variante einer natürlichen Lüftung über automatisierte Fenster ist eine komfortable Lösung, die das Raumklima entscheidend verbessern kann und zwar mit wenig Energieaufwand und niedrigen Investitionskosten.

Die Herausforderung: moderne Technik in historische Gebäudesubstanz integrieren
„Die größte Herausforderung bestand darin, dass sich das Praedinius-Gymnasium in einem historischen Gebäude von 1882 befindet. Das machte eine umfangreiche Renovierung nötig“, so Zwart. „Doch wir haben die Herausforderung angenommen – und eine sehr gute Lösung gefunden.“ Sie lautete: Slimchain Fensterantriebe. Aufgrund ihrer geringen Größe konnten die Fensterantriebe einfach in oder an den bestehenden Fenstern installiert werden. Das spart Arbeitszeit und dem Bauherrn Kosten.

Die Steuerung der kontrollierten natürlichen Lüftung übernimmt nun die Notstromsteuerzentrale für RWA-Antriebe MBZ 300. Ihr modularer Aufbau erlaubt eine flexible Anpassung an objektspezifische Anforderungen. „So lassen sich Alarmgruppen, Lüftungsgruppen und Alarmlinien beliebig erweitern und auch komplexere RWA-Szenarien abbilden. Dadurch wird im Brandfall ein schneller Rauch- und Wärmeabzug gewährleistet – bei den strengen Brandschutzbestimmungen an Schulen ein wichtiger Aspekt“, weiß Anco Zwart.

Ideal für Schulen: Automatisierte Fenstersysteme mit Luftqualitätssensoren
Damit Lehrer und Schüler nicht selbst ans Lüften denken müssen und das Lüften nicht vergessen wird, wurden die Fensterantriebe im Praedinius-Gymnasium mit Luftqualitätssensoren verbunden. So öffnen sich die Fenster automatisch, wenn ein zu hoher CO-Wert im Raum festgestellt wird. Die Fenstersysteme lassen sich zudem flexibel in die Gebäudeleittechnik integrieren, sodass sich die Fenster zu festgelegten Zeiten oder in bestimmten Situationen automatisch öffnen und schließen. Ein weiterer Vorteil gegenüber handbetätigten Fenstern: Die automatisierten Fenster öffnen sich vollkommen kontaktlos und somit hygienisch sicher. Anco Zwart ist zufrieden, ebenso wie sein Auftraggeber: „Jetzt können sich die Schüler des Praedinius-Gymnasiums wieder voll und ganz aufs Lernen konzentrieren!“

Sicherheit von kraftbetätigten Fenstern schon bei der Planung berücksichtigen
So komfortabel und intelligent automatisierte Fenster sind, gilt es doch einen Aspekt besonders zu beachten: Kraftbetätigte Fenster mit motorischen Antrieben zum Öffnen und Schließen sind laut Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Maschinen. Daher gelten für sie besondere Sicherheitsbestimmungen. Das macht gerade in öffentlichen Gebäuden und Bildungseinrichtungen wie Schulen oder Kindergärten auch durchaus Sinn. Immerhin sind die Fenster für die Gebäudenutzer oft erreichbar – und die Nutzer besonders schutzbedürftig. Ihre Sicherheit muss daher schon bei der Planung eine entscheidende Rolle spielen. Für die vorgeschriebene Schließkantenabsicherung kraftbetätigter Fenster bis Schutzklasse 4 ist die IQ box Safety von GEZE eine TÜV-geprüfte Lösung.

Kein Näschen für schlechte Luftqualität
Obwohl eine bedarfsgerechte Frischluftzufuhr die Lernfähigkeit erwiesenermaßen um 15 Prozent steigern kann, wird in der Praxis meist viel zu wenig gelüftet. Das liegt einerseits daran, dass im hektischen Schulalltag vergessen wird, die Fenster per Hand zu öffnen. Andererseits fehlt uns Menschen die Empfindsamkeit für Luftqualität. So wird die Raumluftqualität meist vor allem anhand schlechter Gerüche beurteilt. Allerdings gewöhnt sich die menschliche Nase an Gerüche, so dass man bei längerem Aufenthalt in einem Raum nicht wahrnimmt, wenn die Raumluftqualität sinkt.

Diesen Text sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie zum Download unter:
https://bit.ly/GEZE_Referenzbericht_NaturlicheLuftung_GymnasiumGroningen_2022-03-08

ÜBER GEZE:
GEZE gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für Produkte, Systemlösungen und umfassenden Service rund um Türen und Fenster. Der Spezialist für innovative und moderne Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik erzielt mit fundierter Branchen- und Fachkenntnis herausragende Ergebnisse, die Gebäude lebenswert machen.
Weltweit arbeiten bei GEZE mehr als 3.154 Menschen. GEZE entwickelt und fertigt am Stammsitz in Leonberg. Weitere Fertigungsstätten befinden sich in China, Serbien und der Türkei. Mit 37 Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt und 6 Niederlassungen in Deutschland bietet GEZE maximale Kundennähe und exzellenten Service.

Firmenkontakt
GEZE GmbH
Jonathan Wurster
Gerokstr. 4
70188 Stuttgart
+49 151 72001413
j.wurster@panama-pr.de
http://www.geze.de

Pressekontakt
Panama PR GmbH
Jonathan Wurster
Gerokstr. 4
70188 Stuttgart
+49 151 72001413
j.wurster@panama-pr.de
http://www.panama-pr.de

Der neue UV-Luftreiniger Soluva Air F ist gleichzeitig leicht, leise und leistungsstark

Ein Einsatzteam in der Leitwarte, eine Besprechung vor Ort, Präsenzunterricht in der Schule mit einem Luftreiniger, den man bei seiner Arbeit fast nicht bemerkt? Genau dafür hat Heraeus Noblelight Soluva Air F entwickelt.

Der neue UV-Luftreiniger Soluva Air F ist gleichzeitig leicht, leise und leistungsstark

Soluva Air F Luftreiniger mit UV-Licht arbeiten leise und dennoch leistungsstark.

Ein Einsatzteam in der Leitwarte, eine Besprechung vor Ort, Präsenzunterricht in der Schule mit einem Luftreiniger, den man bei seiner Arbeit fast nicht bemerkt? Genau dafür hat Heraeus Noblelight Soluva Air F entwickelt. Diese Luftreiniger mit UV-Licht sind eine Weiterentwicklung der bewährten Soluva Geräte von Heraeus Noblelight. Durch den Einsatz neuer Materialien und einer intelligenten Luftführung sind die neuen Einheiten sehr leicht und kompakt, bieten eine große Leistungsstärke und sind dabei trotzdem sehr leise.
Die UV-Licht Experten bei Heraeus Noblelight haben Feedback von Kunden, Erfahrungen aus den eigenen Testzentren und Studienergebnisse als Grundlage für eine Weiterentwicklung genommen, das Soluva® Air F. Dieser UV-Luftreiniger ist für den Dauerbetrieb konstruiert und außergewöhnlich leise, so dass er im täglichen Betrieb kaum wahrgenommen wird. Im Gegensatz zu vergleichbaren Luftreinigungsgeräten arbeitet Soluva Air F vollständig chemiefrei, funktioniert ohne Ozon oder andere Beiprodukte und wird filterfrei betrieben, so dass keine teuren regelmäßigen Filterwechsel anfallen.
Das Soluva® Air F reinigt die Raumluft mit Hilfe von UVC-Licht zuverlässig und nahezu geräuschlos von Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern. Mit seinem hohen Luftdurchsatz sorgt es für einen schnellen und sicheren Schutz – bei einer geprüften Virenreduktion von 99,99%.
Das mobile und leichte Gerät ist in alle Richtungen drehbar und lässt sich einfach an der Wand anbringen oder mit einem mobilen Ständer überall im Raum aufstellen.
Heraeus Noblelight bietet Soluva Air F, einen neu entwickelten Luftreiniger mit UV-Licht ab Februar an. Er wurde vorher intensiv getestet und eignet sich besonders für Einsatzzentralen und Leitstellen – und darüber hinaus in Kindergärten und Schulen, in Cafes und Restaurants, Wartezimmern von Arztpraxen, in Seniorenheimen, Büros oder im Einzelhandel.

UV-Desinfektion wirkt sicher gegen Viren und deren Mutanten
Die UV-Desinfektion wirkt über eine Inaktivierung der Erbinformation , das funktioniert bei den ursprünglichen Viren ebenso wie bei neu auftauchenden Mutationen. UV-Desinfektion zerstört ebenso Grippeviren, Erkältungsviren, andere gefährliche Keime. Durch die spezielle Wirkweise der UV-Desinfektion können diese Viren auch keine Resistenzen entwickeln.

Der Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit führendes Portfoliounternehmen in Familienbesitz. Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück auf eine seit 1660 von der Familie betriebene Apotheke. Heraeus bündelt heute eine Vielzahl von Geschäften in den Feldern Umwelt, Elektronik, Gesundheit und industrielle Anwendungen.
Kunden profitieren von innovativen Technologien und Lösungen, basierend auf einer breit aufgestellten Materialexpertise und Technologieführerschaft.
Im Geschäftsjahr 2020 erzielte die FORTUNE Global 500 gelistete Gruppe einen Gesamtumsatz von 31,5 Milliarden Euro und beschäftigt rund 14.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 40 Ländern. Heraeus zählt zu den Top 10 Familienunternehmen in Deutschland und hat eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.

Heraeus Noblelight mit Sitz in Hanau, mit Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich und China gehört weltweit zu den Markt- und Technologieführern bei der Herstellung von Speziallichtquellen und -systemen. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Infrarot- und Ultraviolett-Strahler, -Systeme und Lösungen für Anwendungen in industrieller Produktion, Umweltschutz, Medizin und Kosmetik, Forschung und analytischen Messverfahren.

Kontakt
Heraeus Noblelight GmbH
Marie-Luise Bopp
Reinhard-Heraeus-Ring 7
63801 Kleinostheim
+49 6181/35-8547
+49 6181/35-16 8547
marie-luise.bopp@heraeus.com
https://www.heraeus.com/en/hng/press/press_overview_hng.aspx

EDUGLE – die interaktive Datenbank und Suchmaschine für Lösungen im Bildungsbereich – ist am Start und sammelt wertvolle Projektdaten

Von „ProjectTogether“ geförderte Suchmaschine nimmt Fahrt auf

EDUGLE - die interaktive Datenbank und Suchmaschine für Lösungen im Bildungsbereich - ist am Start und sammelt wertvolle Projektdaten

Philip Heimes, Innovation Natives

Hamburg, August 2021 – Die Digitalisierung der Schul- und Bildungseinrichtungen in Deutschland ist in vollem Gange. Zahlreiche Ideen und Lösungsansätze bewegen die Gemüter. Jetzt sind Entscheidungen und Kooperationen gefragt, um schnell Ergebnisse erzielen. Doch wie finden sich die kreativen „Partner im Geiste“? Die Suche hat nun ein Ende, denn Edugle ( www.edugle.de (https://www.edugle.de)) ist online. Eine Suchmaschine, die von einem kreativen Team rund um Philip Heimes entwickelt wurde, um die Flut der verfügbaren Lösungen im Bildungsbereich zu erfassen und, unterstützt durch intelligente Filterkriterien, miteinander zu verknüpfen. Damit ist sie ein neutraler, stetig wachsender Index. Ob klein oder groß – alle Herausforderungen und Lösungen werden aufgenommen. Aktuell stellt sie bereits über 20180 wertvolle Einträge aus 39 Kategorien zur Verfügung – Tendenz rasant steigend.

Als interaktive Datenbank bietet Edugle bspw. Lehrkräften und Schulverantwortlichen aus der Praxis, aus Städten, Ländern und der Verwaltung die Möglichkeit, ihre Herausforderungen einzutragen. In gleicher Weise werden kuratierte und kategorisierte Lösungen eingetragen, die zudem von Nutzern der Plattform und Anwendern der Lösungen bewertet werden. Denn viele kreative Lösungen sind bereits am Markt oder, wie Edugle, im Rahmen des Hackathon #UpdateDeutschland entstanden. Edugle ist damit eine Plattform für alle, die ihre Produktlösungen anbieten wollen, und eine Unterstützung für diejenigen Stiftungen, Unternehmen und Institutionen, die eine transparente Möglichkeit suchen, Kooperationspartner zu finden. Das Projekt wird von ProjectTogether ( https://projecttogether.org/ ) gefördert und mit weiteren Initiativen verknüpft. Über eine engere Zusammenarbeit spricht Philip Heimes aktuell u.a. mit dem Berliner Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Zum Entwickler Philip Heimes von Innovation Natives
Philip Heimes ist als CTO seit Januar 2021 bei Innovation Natives in Hamburg. Zuvor war er 25 Jahre in den USA aktiv als Entwickler und Berater in führenden Education Technology – Ed/Tech Unternehmen sowie in Zusammenarbeit sowohl mit der Bill & Melinda Gates, als auch der Michael und Susan Dell Stiftung. Alle haben sich der Weiterentwicklung von Bildungstechnologie und vor allem der Digitalisierung von Schulen und Bildungseinrichtungen verschrieben. Philip Heimes schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz und kann ihn Gewinn bringend in Produktentwicklungen wie die Suchmaschine Edugle einbringen.

Über INNOVATION NATIVES
Nutzerverständnis, Designkompetenz und Businessintelligenz – das Team von INNOVATION NATIVES verbindet das Beste aus diesen Welten zu einem großen Ganzen. Innovationen bereichern Unternehmen und Menschen gleichermaßen. Deshalb entwickelt INNOVATION NATIVES fur und gemeinsam mit Kunden inspirierende neue Geschäftsmodelle, Produkte und Services.

Kontakt
Menyesch PR
Anke Menyesch
Kattrepelsbrücke 1
20095 Hamburg
040 3698630
innovation-natives@m-pr.de
www.m-pr.de

Lüftung von Klassenräumen hat Priorität

Das Schuljahr 2020/21 darf sich nicht wiederholen

Lüftung von Klassenräumen hat Priorität

ÖKOLÜFTER 9038
SK-Elektronik GmbH, Leverkusen

Ferienzeit ist Sanierungszeit – zumindest in den Schulen. In diesen Sommerferien ist der Erwartungsdruck von allen Seiten besonders groß. Die Diskussion über die richtige Art der Klassenraumlüftung ist im vollen Gang. Dennoch sollte sie sich nicht wieder in Zuständigkeiten verlieren. Es wird ein verlässliches System benötigt, dass frische Luft in die Klassenzimmer bringt, ohne Fenster ständig zu öffnen und zu schließen, Aerosole abführt, eine Wärme- und Feuchterück-gewinnung hat, somit Energie und Kosten spart und nicht zusätzlich verbraucht, und – lieferbar ist. Genau diese Kriterien erfüllt der ÖKOLÜFTER.

Das Thema „lüften von Klassenräumen“ hat von der Grundschullehrerin bis zur Bundeskanzlerin gleichermaßen oberste Priorität. Dabei geht es primär um den Schutz der Menschen in den Schulen. Aber, weit darüber hat der richtige Umgang bezüglich der Lüftung von Klassenräumen auch große Bedeutung für die Wirtschaft insgesamt. Sobald die Schulen wieder geschlossen werden müssen, kommt auch die Wirtschaft in Teilen wieder zum Erliegen. Dies alles, unabhängig davon was die Schüler:innen selber an Schäden zu ertragen haben. Die Lösung dafür ist bereits vorhanden – der ÖKOLÜFTER 9038 von der Firma SK-Elektronik GmbH, Leverkusen.

Aktuell heißt es von offizieller Seite, dass mindestens alle 20 Minuten in den Klassenräumen eine „Stoß- bzw. Querlüftung“ durchgeführt werden muss. Diese konventionelle Lösung mag von der Sache her durchaus vertretbar sein, hat in der praktischen Umsetzung jedoch einige gravierende Schwächen. Einerseits kommt es immer wieder zu Störungen und Unterbrechungen im Unterricht, was bei einigen Klassen dazu führen kann, dass an einen regulären Unterricht kaum zu denken ist, andererseits bleibt das Thema „Witterung“ hier unbeantwortet. An milden Tagen im Frühjahr und Sommer mag das ja durchaus witterungsseitig in Ordnung sein. Aber was, wenn draußen Stürme und Starkregen das Öffnen der Fenster unmöglich macht oder aber bei Minusgraden? In diesen Fällen ist das Öffnen der Fenster alle 20 Minuten für fünf Minuten nicht unbedingt die beste Idee.
Das Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichte am 12.02.2021 auf ihrer Internetseite einen Leitfaden mit der Überschrift „Richtig Lüften in Schulen“. Hier heißt es, Zitat: … Klassenzimmer sollten grundsätzlich regelmäßig gelüftet werden. Beim Lüften strömt frische Luft in den Raum und ersetzt die verbrauchte. So wird Feuchtigkeit aus dem Raum abtransportiert, was das Risiko von Schimmelbildung reduziert. Zudem werden Feinstaub, Gerüche und Ausdünstungen aus z. B. Möbeln oder von Kosmetika entfernt. Nicht zuletzt wird CO2 nach außen abgeführt, welches müde machen und die Konzentration verringern kann (…) um sich vor infektiösen Partikeln zu schützen, sollte pro Stunde ein dreifacher Luftwechsel erfolgen. Das bedeutet, dass die Raumluft dreimal pro Stunde komplett gegen Frischluft von außen ausgetauscht wird (…) Lassen sich in Unterrichtsräumen die Fenster nicht öffnen, ist zu prüfen, inwieweit die Lüftungssituation verbessert werden kann. Neben Maßnahmen mit dem Ziel, Fenster (wieder) öffnen zu können (wie z. B. Wiederanbringen von abgenommen Griffen), sind stationäre, in die Fensterbereiche eingebaute Zu- bzw. Abluftanlagen als baulich schnell realisierbare Option denkbar.
Demnach können Lüftungssysteme hier Abhilfe schaffen, mehr noch – sie werden sogar empfohlen. Nur welches System ist das richtige? Zentrale Lüftungssysteme sind nicht nur sehr teuer, die Planung und Installation ist sehr umfangreich und kann in der Regel nur in den Schulferien störungsfrei vorgenommen werden und dafür ist es aktuell sicher für diesen Sommer zu spät. Hinzu kommt hier, dass die Wartung, insbesondere hinsichtlich der Hygiene, sehr aufwendig ist. Dezentrale Lüftungssysteme sind hier wesentlich schneller zu installieren und von den Kosten überschaubarer. Nur, der Markt bietet aktuell wenige passende Systeme an. Die derzeit angebotenen dezentralen Lüftungssysteme liefern ein Volumen von 30 bis 60 m³/h. Das ist viel zu wenig für einen Klassenraum. Hier wird ein Luftwechsel von 400 bis 600 m³/h benötigt.

Passend für Räume dieser Größenordnung und einer Anzahl von 25 bis 40 Personen je Raum ist ein lokales Lüftungssystem, wie der „ÖKOLÜFTER 9038“ von SK-Elektronik. Das System wurde speziell für diesen Anwendungsfall entwickelt.

Der ÖKOLÜFTER wechselt ein Luftvolumen von 80 bis 200 m³/h regelbar. Das heißt, bei einem benötigten Volumen von 400 bis 600 m³/h reichen drei ÖKOLÜFTER pro Klassenraum vollkommen aus. Das System erfüllt alle Kriterien, die von gewerblichen Nutzern, sowie der öffentlichen Hand, gefordert werden. Der ÖKOLÜFTER ist bezahlbar, einfach in der Anwendung und flexibel in der Installation. Er wird, wie vom UBA oben empfohlen, in Fenster montiert – alternativ in Paneele. Darüber hinaus sind die Folgekosten, wie Wartung und Ersatzteile, wirtschaftlich zu vernachlässigen.

Das lokale Lüftungssystem aus dem Haus SK-Elektronik verfügt, neben dem außergewöhnlichen Design, über zahlreiche Besonderheiten. Der ÖKOLÜFTER ist manuell einzeln regelbar, kann aber auch auf die HTZ gelegt und programmiert werden. Es ist keine aufwendige Installation, wie: Kernbohrung, Leitungs- und Rohrverlegung erforderlich. Der Lüfter kann in ein Fenster oder in einem gedämmten Paneel installiert werden. Das System hat eine nachgewiesene Wärme- und Feuchterückgewinnung von bis zu 90 %, was zu einer Minderung der Heizkosten von 1,3 bis 3,3 kW/ p. a. und einer Einsparung am Heizkörper von 3000 bis 7500 kWh/ p. a. führt. Der Lüfter spart demnach sofort Energie und Kosten und kann als ein Raum-Lüftungssystem in Schulen ohne große Umbaumaßnahmen eingesetzt werden. Das System hält in Klassenräumen die vom Arbeitskreis Lüftung geforderten (Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden / Teil 1) Kohlendioxid Konzentration von 1000ppm CO2 ein. Dies hat zur Folge, dass der Lüfter nicht nur die Lösung für das aktuelle Thema der Lüftung von Klassenzimmer ist, sondern er sorgt auch dafür, dass die Schüler wesentlich konzentrierter arbeiten können, weil sie nicht so schnell ermüden und er leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz.

Durch eine kontinuierliche Lüftung von Klassenräumen wird nicht nur die CO2-Belastung verbessert, es werden auch Aerosole abgeführt. Nach VDI 6022 erfüllt der Ökolüfter 9038 die derzeit gültigen Anforderungen. Zusätzlich ergibt sich durch die Bauform eine kontinuierliche Verdünnung der Raumluftbelastung.

Der ÖKOLÜFTER ist DiBT-zugelassen (Zulassungs-Nr. Z.51.3-420), hat drei Jahre Garantie, ist lieferbar und kann werkzeuglos gewartet werden. Die einzelnen Komponenten werden periodisch durch eine handelsübliche Spülmaschine gereinigt.

Das System aus dem Haus SK-Elektronik GmbH ist bereits seit Jahren in Deutschland und Europa erfolgreich im Dauereinsatz.

Nähere und weitere Informationen finden Sie unter: www.oekoluefter.de

Entwicklung, Produktion und Vertrieb dezentraler und lokaler Lüftungssysteme

Firmenkontakt
SK-Elektronik GmbH
Axel Dickschat
Benzstraße 23-25
51381 Leverkusen
02171–3955–0
adickschat@sk-elektronik.de
www.oekoluefter.de

Pressekontakt
DICKSCHAT UG (hb)
Axel Dickschat
Kellermannshof 3
44309 Dortmund
01707327922
kontakt@axel-dickschat.de
www.axel-dickschat.de

Luftreiniger HEPASAFE: Kostenlose Testgeräte für Schulen

Gesunde Raumluft im Klassenzimmer

Luftreiniger HEPASAFE: Kostenlose Testgeräte für Schulen

Menschen schützen – das gilt erst recht in der Schule. Ein professioneller Luftreiniger hilft dabei. (Bildquelle: KRIEG)

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten zu einer massiven Einschränkung des Schulbetriebs geführt. Die Rückkehr zum Präsenzunterricht bedeutet jedoch, dass wieder mehr Kontakte zwischen Schülern und Lehrkräften entstehen. Um den Hauptübertragungsweg von Corona und die Ansteckung durch virenbehaftete Aerosole in Innenräumen zu minimieren, helfen professionelle Luftreinigungsgeräte. Der Arbeitsplatzspezialist KRIEG hat nun gemeinsam mit Experten der Filtrationstechnik und Strömungsphysik sowie vier Partnerschulen ein System entwickelt, das alle wissenschaftlichen und schulischen Anforderungen für die Filterung von Sars-Covid19 Viren erfüllt. Schulen im süddeutschen Raum können sich nun melden, um kostenlose Testgeräte zu erhalten.

Monatelang geschlossene Schulen, Homeschooling und fehlende soziale Kontakte in den Klassengemeinschaften: Die Belastung für Schüler, Eltern und Lehrkräfte wird immer größer und jeder sehnt sich danach, langsam wieder zur Normalität zurückzukehren. Um das zu ermöglichen, müssen in der schulischen Umgebung jedoch erst Voraussetzung geschaffen werden, um alle Beteiligten bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen. „Wir haben gemeinsam die Verantwortung dafür – nun tragen wir unseren Teil dazu bei, damit das gelingt“, erklärt Andreas Krieg, Geschäftsführer von KRIEG. Das Unternehmen hat sich auf Arbeitsplatzsysteme und Büroeinrichtung spezialisiert. Auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Studien und in Zusammenarbeit mit Experten hat das Unternehmen nun einen neuartigen Luftreiniger entwickelt, der sich insbesondere für den Einsatz an Schulen eignet.

Untersuchungen zeigen: Die Kombination aus Lüften und dem Einsatz professioneller Luftreiniger ist die effektivste Methode, ein so genanntes Superspreading-Event zu verhindern. Der Luftreiniger HEPASAFE aus dem Hause KRIEG besitzt einen nach der europäischen Norm EN 1822 geprüften HEPA H14 Hochleistungsfilter, der eine Filtereffizienz von mindestens 99,995 Prozent sicherstellt. Eine optimale Raumluft-Zirkulation ist durch den innovativen Luftauslasskanal möglich. „Die Reduzierung des indirekten Ansteckungsrisikos durch COVID-19 Viren ist unser großes gesellschaftliches Ziel – in den Schulen passiert ein nicht unerheblicher Anteil davon.“

Für die Anwendung in Schulen entwickelt

Die Geräte wurden bereits im Schulbetrieb getestet: Sowohl im normalen Unterricht als auch in Prüfungsstunden wurden die Raumluftreiniger als nicht störend und sehr gut bewertet. HEPASAFE wurde extra für die Anwendung in Schulen entwickelt und gewährleistet durch den flüsterleisen Betrieb, dass die Konzentration von Schülern und Lehrern nicht gestört wird. Krieg: „Und wir haben durch ein einzigartiges Ansaug- und Ausblaskonzept dafür gesorgt, dass keine störenden Luftzug-Erscheinungen auftreten.“

Schulen, die Interesse an einem kostenlosen Testbetrieb haben, können sich über das Kontaktformular auf der Internetseite www.krieg-online.de/luftreiniger oder telefonisch unter 07033 909 46 81 melden. Für den Live-Betrieb vor Ort stellt das Unternehmen für eine Woche zwei Luftreiniger zum Test zur Verfügung.

Mit der Realisierung von maßgeschneiderten Arbeitsplatzlösungen begleitet die KRIEG GmbH & Co. KG seit 1956 nachhaltig den Prozess zu gesünderen und produktiveren Arbeitsplätzen für mehr Wirtschaftlichkeit. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Heimsheim hat sich vor allem mit der Marke KRIEG WORKFLEX etabliert. Seit mehr als 60 Jahren sorgt der Hersteller dafür, dass Menschen an ihren Arbeitsplätzen produktiv, gesund und gerne arbeiten. An drei eigenen Produktionsstandorten mit mehr als 120 Mitarbeitern in Deutschland fertigt das Unternehmen betrieblichen Arbeitsplatzsysteme, Fachbodenregale und Büromöbel selbst. Ergänzt durch ein umfangreiches Handelsprogramm können die Kunden aus einem kompletten Einrichtungssortiment mit mehr als 45.000 Produkten wählen. Von der ersten Skizze bis zur bezugsfertigen Montage passiert bei KRIEG alles aus einer Hand. Bei der Produktentwicklung stehen Themen wie Greifraumoptimierung, Ergonomie und eine effiziente Materialbereitstellung mit im Vordergrund. Langjährige Erfahrung, wissenschaftliche Erkenntnisse und modernste Gestaltung fließen in die wirtschaftlichen Arbeitsplatzlösungen mit ein. Ob für die Bereiche Fertigung, Werkstatt, Montage, Prüfung oder Verpackung; ob Einzelarbeitsplatz, Gruppenarbeitsplatz oder Fließfertigung: Mit höchstem Anspruch eines deutschen Herstellers und der Kompetenz eines fachkundigen Teams ermöglicht KRIEG die Umsetzung effektiver Arbeitsprozesse unter dem Vorzeichen von Produktqualität.

Firmenkontakt
KRIEG Industriegeräte GmbH & Co. KG
Florian Becker
Jakob-Hornung-Straße 3-5
71296 Heimsheim
+49 (0)7033 3013 61
florian.becker@krieg-online.de
www.krieg-online.de

Pressekontakt
Titania PR
Simone Richter
Rüderner Straße 46
73733 Esslingen
01709031182
richter@titania-pr.de
http://www.titania-pr.de