TQ spendet 1.643 Euro an die „Helfer vor Ort“ des BRK in Seefeld

Der Erlös der letztjährigen TQ-Weihnachtstombola unterstützt den ehrenamtlichen Verein bei der Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs

TQ spendet 1.643 Euro an die "Helfer vor Ort" des BRK in Seefeld

Scheckübergabe von Tim Schäfer (Personal-Marketing von TQ) an die Seefelder BRK Bereitschaft (Bildquelle: TQ)

Seefeld, 15. Februar 2024: Auch 2023 führte die TQ-Systems GmbH wieder ihre jährliche Weihnachtstombola am Firmenhauptsitz in Gut Delling durch, an der sich die Mitarbeitenden mittels eines Loskaufs beteiligen konnten. Die eingenommene Summe in Höhe von 1.643 Euro spendet der Technologiedienstleister in diesem Jahr an die Seefelder BRK Bereitschaft „Helfer vor Ort (HvO)“.

Wie jedes Jahr verloste TQ auch 2023 unter den Mitarbeitenden wieder die zahlreichen Geschenke, die das Unternehmen in der Vorweihnachtszeit von seinen Geschäftspartnern erhalten hatte. Rund 200 Mitarbeitende nahmen an der Tombola für einen guten Zweck teil, kauften Lose im Wert von insgesamt 1.643 Euro und sicherten sich so die Chance auf einen der 400 tollen Gewinne. Der Ansturm auf die Tombola war riesig, und alle Lose waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft: „Wir sind stolz über den großen Andrang und die Unterstützung unserer Kollegen und Kolleginnen. Im Fokus stehen oft gar nicht die Gewinne der Tombola, sondern speziell der Wunsch, für einen guten Zweck zu spenden und zu helfen“, so Organisator Tim Schäfer aus dem Personal-Marketing bei TQ.

TQ-Spende kommt dem neuem Einsatzfahrzeug für die „Helfer vor Ort“ in Seefeld zu Gute

In diesem Jahr dürfen sich die „Helfer vor Ort“ in Seefeld über die Spende freuen. Die Ehrenamtlichen des Bayerischen Roten Kreuzes leisten mit erfahrenem Rettungsfachpersonal bei medizinischen Notfällen erste Hilfe, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens zu überbrücken. Sie werden bei Notfällen von der Rettungsleitstelle gleichzeitig mit dem diensthabenden Notarzt und dem Rettungsdienst alarmiert. Durch die räumliche Nähe und Ortskenntnis können sie schon vor der offiziellen Hilfsfrist von zwölf Minuten vor Ort sein, was unter Umständen lebensrettend ist.

Für die Einsätze der „Helfer vor Ort“ ist das eigene Einsatzfahrzeug unabdingbar. Mittlerweile hat es jedoch schon stolze 100.000 km zwischen den Gemeinden Seefeld, Wörthsee und Andechs zurückgelegt und ist daher immer öfter reparaturbedürftig. Mit der Spende kommen die Ehrenamtlichen der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs ein Stück näher und können so eine 24/7-Einsatzbereitschaft für Notfälle auch in Zukunft gewährleisten.

Dirk Gransow, Bereitschaftsleiter der „Helfer vor Ort“, betont: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende, die uns bei der Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs unterstützt. Anders als Rettungswagen und Notarzt durfen wir unsere Leistung nicht in Rechnung stellen und erhalten auch keine Kostenerstattung von den Krankenkassen. Wir arbeiten unentgeltlich und werden zu 100 Prozent durch Spenden finanziert.“

Über die TQ-Group

Die TQ-Group wurde 1994 als 2-Mann-Unternehmen gegründet und besteht heute aus rund 2.200 Mitarbeitenden an 13 Standorten in Deutschland, Ungarn, Slowenien, den USA und in China. Als einer der größten Technologiedienstleister und Elektronikspezialisten in Deutschland realisiert die TQ-Group maßgeschneiderte, innovative Lösungen für unterschiedliche Branchen, sowohl im Hardware- wie auch im Softwarebereich – von der Entwicklung über die Produktion und weitere Dienstleistungen bis hin zum Produktlebenszyklusmanagement.
Das bedeutet: TQ bietet Kompetenz, Erfahrung und Weitblick für die Bereiche E²MS, Embedded Module, Motoren und elektronische Antriebe, Cobot- und Automatisierungslösungen, Medizintechnik und Aviation/Avionics.
TQ wächst zudem konsequent mit einem vielfältigen Portfolio an Eigenprodukten in den wirtschaftlich aktuellen Megatrends wie Robotik, Digitalisierung, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, E-Mobilität oder dem Energiemanagement. Beides – Servicekompetenz und eigene Entwicklungen – kombiniert die TQ-Group zudem als Original Design bzw. Equipment Manufacturer (ODM / OEM).

Auf Basis des breiten Dienstleistungs- und Lösungsbaukastens werden international kundenspezifische Produkte entwickelt und produziert. Und das alles „Made in Germany“. Im Geschäftsjahr 2022/2023 betrug der weltweite Gesamtumsatz des inhabergeführten Unternehmens über 517 Mio. Euro. Weitere Informationen gibt es unter: www.tq-group.com (https://www.tq-group.com)

Firmenkontakt
TQ-Group
Michael Horky
Mühlstrasse 2
82229 Seefeld
+49 8153 9308-0
www.tq-group.com

Pressekontakt
PR von Harsdorf GmbH
Friederike Floth
Rindermarkt 7
80331 München
089189087335
www.pr-vonharsdorf.de

Erste Hilfe: Alles ist besser als Nichtstun

ARAG Experten mit Tipps zur Vorbereitung auf den Notfall

Erste Hilfe: Alles ist besser als Nichtstun

Die meisten Menschen neigen dazu, den Gedanken an mögliche Notsituationen zu verdrängen und sind somit nicht vorbereitet, wenn etwas passiert. Wie schnell es jedoch dazu kommen kann, dass wir in ein solches Geschehen verwickelt werden, zeigt die Statistik: Zum Beispiel erleiden über 300.000 Personen (https://dzhk.de/herz-kreislauf-erkrankungen/herz-kreislauf-erkrankungen/herzinfarkt/) pro Jahr einen Herzinfarkt, viele davon in der Öffentlichkeit. Sie können oft noch gerettet werden, wenn Umstehende mutig agieren. Zum Tag der Ersten Hilfe am 9. September geben ARAG Experten wichtige Hinweise.

Einfache erste Handgriffe
Unfälle im Straßenverkehr, im Büro oder im Haushalt, Schlaganfälle, Zuckerschock, Verbrennungen oder der erwähnte Herzinfarkt – es gibt diverse medizinische Notfälle, die in unserem Beisein passieren können und bei denen auch Laien helfen und Schlimmeres verhindern können. Dabei ist das Absetzen des Notrufs selbstverständlich das Wichtigste, aber darauf darf es sich nicht beschränken. Ob das Absichern der Unfallstelle, Ansprechen des Betroffenen, die stabile Seitenlage, unter Umständen Öffnen der Kleidung, das Einhüllen in eine Rettungsdecke – die Aufzählung der möglichen Handgriffe ist lang und jeder ist besser als nichts zu tun. ARAG Experten können beruhigen: Laienhelfer werden nicht zum Schadensersatz herangezogen, solange sie nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln – das sieht die Rechtslage klar vor.

Kühlen Kopf bewahren
Einfacher gesagt als getan, aber gerade wenn es um Leben und Tod geht, ist entscheidend, ruhig zu bleiben. Dies gelingt immer dann am besten, wenn man verinnerlicht hat, was zu tun ist: So gilt es als Erstes, mögliche weitere Gefahren zu bannen und zu prüfen, ob der Betroffene noch atmet und ob er ansprechbar ist. Danach muss umgehend ein Notruf abgesetzt werden. Im Anschluss daran werden die entsprechenden Maßnahmen ergriffen, die man als Laie durchführen kann, bis der Rettungswagen eintrifft. Tipp der ARAG Experten: Gegen Kopflosigkeit in der Notsituation kann eine App auf dem Handy helfen, die schnell durch die wichtigsten Schritte führt. Diese wird von den bekanntesten Rettungsdiensten wie Malteser (https://www.malteser.de/erste-hilfe-app.html), Deutsches Rotes Kreuz (https://www.drkservice.de/digitales-lernen/drk-erste-hilfe-app/) oder Arbeiter-Samariter-Bund (https://www.a-s-b.eu/ueber-uns/mediencenter/erste-hilfe-multimedia/mobile-app) kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es Notfall-Apps wie beispielsweise Nora (https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite) oder den BfR-Giftnotruf (https://www.bfr.bund.de/de/apps_vergiftungsunfaelle.html) (Bundesinstitut für Risikobewertung).

112 oder Schnelltaste
112 ist die bundesweite Notrufnummer. Auch vom Handy wird sie ohne Vorwahl gewählt. ARAG Experten weisen außerdem darauf hin, dass viele Smartphones inzwischen Schnelltasten haben, so dass vorher kein Entsperren des Telefons notwendig ist. So reicht beim iPhone zum Beispiel das anhaltende Drücken einer der Lautstärken-Tasten in Verbindung mit der Seitentaste, bei Samsung ist es das mehrmalige Drücken der Ein-/Austaste. Dadurch startet entweder der Notruf oder es wird eine Not-SMS mit Standortangabe versendet. Allerdings muss diese Option in den Einstellungen zunächst freigeschaltet werden.

Für alle EU-Mitgliedstaaten ist der Notruf 112 übrigens verpflichtend. Allerdings dürfen die Länder laut ARAG Experten die 112 auch ergänzend zum bisherigen nationalen Notruf (z. B. 15, 17 oder 18 in Frankreich oder 118 in Italien) schalten. Aber auch Länder außerhalb der EU wie beispielsweise die Schweiz, Montenegro oder die Türkei nutzen die 112 als Notrufnummer. Wer den Notruf 112 in den USA oder Kanada wählt, wird an den nationalen Notruf 911 weitergeleitet.

Klare Ansagen beim Notruf
Entscheidend für schnelle Hilfe sind korrekte und deutliche Informationen an die Leitstelle. Zunächst nennt man den genauen Unfallort. In Ortschaften sind dies die Straße, die nächstgelegene Hausnummer und bei Wohnungen die Etage; auf Bundesstraßen findet man im Abstand einiger hundert Meter weiße Stationszeichen, die die Straßennummer, den Abschnitt und die Station nennen. Auf Autobahnen ist es ähnlich, hier ist aber entscheidend, zusätzlich die Fahrtrichtung anzugeben. Notrufsäulen geben den Standort automatisch mit durch; beim Anruf über das Handy kann der Standort per GPS bestimmt und sogar die Ortungsfunktion freigegeben werden. Weitere wichtige Ansagen sind der eigene Name, eine Rückrufnummer sowie eine knappe Schilderung des Geschehens und der aktuellen Situation. Danach gilt es, konzentriert die weiteren Fragen zu beantworten. So schafft man selbst die besten Voraussetzungen dafür, dass der Notarzt schnell und gut vorbereitet eintrifft.

Unterlassene Hilfeleistung vs. Eigenschutz
Helfen oder nicht helfen ist übrigens nicht nur eine moralische Entscheidung. ARAG Experten warnen vor dem Wegsehen: Unterlassene Hilfeleistung ist strafbar und kann nicht nur mit einer Geldstrafe, sondern sogar mit Freiheitsentzug geahndet werden. Im Strafgesetzbuch ist klar geregelt, wer zu helfen hat und es gibt dabei nur wenige Ausnahmen: Sich selber in Gefahr bringen muss bei der Ersten Hilfe niemand. Mutig, aber nicht übermütig lautet hier die Devise: Also erst die Gefahren für sich und andere am Notfallort ausschließen und dann helfen. Auch andere wichtige Pflichten wie zum Beispiel die Aufsichtspflicht (https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/familienrechtsschutz/aufsichtspflicht-eltern/) über kleinere Kinder müssen für die Erste Hilfe nicht verletzt werden.

Erste-Hilfe-Kurs
Wer sich beim Ersthelfen sicher fühlen möchte, dem sei ein Erste-Hilfe-Kurs ans Herz gelegt, der für bestimmte Personengruppen, unter anderem Flugbegleiter oder betriebliche Ersthelfer, sogar Pflicht ist. Auch wenn die meisten ihn im Rahmen des Führerscheins gemacht haben, ist eine regelmäßige Auffrischung mehr als sinnvoll. Denn Kenntnisse verblassen nicht nur mit der Zeit, sondern neue Erfahrungen und Weiterentwicklungen in der Medizin führen auch zur Veränderung der Maßnahmen. So wird heute zum Beispiel von der Mund-zu-Mund-Beatmung durch Laien abgeraten. Denn laut Deutscher Herzstiftung haben mehrere Studien erwiesen, dass die Hemmschwelle zur Reanimation deutlich sinkt, wenn einfache Richtlinien gelten und die Anwendung klar ist. Da in den ersten Minuten nach einem Kollaps der Sauerstoff noch zur Versorgung des Organismus reicht, soll der Ersthelfer sich bei Erwachsenen auf die Herzdruckmassage beschränken. Die Ausnahme bilden natürlich regelmäßig geschulte und sichere Personen, für alle anderen aber gilt nur schnelles und kräftiges Drücken des Brustkorbs ohne Unterbrechung, so die ARAG Experten. Ein häufig genannter Hinweis ist, dabei dem Rhythmus des Bee-Gees-Hits „Stayin“ Alive“ zu folgen. Bei Kindern hingegen bleibt es beim klassischen Wechsel von Beatmung und Herzdruckmassage.

Viele weitere Infos rund um das Thema Erste Hilfe sowie die wichtigsten Anleitungen finden Sie in unserem ausführlichen Artikel „Keine Angst vor Erster Hilfe“ (https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/09200/).

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

Sitz und Registergericht Düsseldorf, HRB 66846, USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Jennifer Kallweit
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-3115
www.ARAG.de

Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
+49 4349 – 22 80 26
www.ARAG.de