Der Wandel vom Change-Management hin zu New Work

Peter Thommen appelliert an die Arbeitswelt, New Work als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit anzuerkennen und traditionelles Change-Management zu überdenken.

Der Wandel vom Change-Management hin zu New Work

Peter Thommen spricht über die Wichtigkeit von Zukunftsfähigkeit und die Rolle von New Work.

Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel, das sagte schon Heraklit von Ephesos.
In einer Zeit, die von exponentiellem technologischem Fortschritt und einer globalen Vernetzung geprägt ist, stehen Unternehmen und Organisationen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich neu zu erfinden. Peter Thommen stellt mit Blick auf aktuelle Entwicklungen die Frage, ob traditionelles Change-Management überhaupt noch relevant ist.

Während eines Projektes, das im Jahr 2017 stattfand, sah Peter Thommen sich mit der Frage konfrontiert, was passiert, wenn die Veränderung nicht mehr von einem festen Startpunkt zu einem festen Ziel führt, sondern vielmehr in der ständigen Transformation verankert ist. Für ihn war klar: Statt von A nach B zu wechseln, müssen Unternehmen in eine Welt des ständigen Wandels aufbrechen, angetrieben von Technologie und Flexibilität. Dabei stellt sich die Frage, ob traditionelles Change-Management überhaupt noch einen Platz hat. Denn in einer Ära des kontinuierlichen Wandels steht diese Methode vor Herausforderungen, die neue Ansätze erfordern.

Peter Thommen verneint diese Frage und ist überzeugt, dass die Lösung bei der Arbeitsform New Work liegt. Denn während Change-Management traditionell Veränderungen von einem Status zu nächsten steuert, befasse sich New Work mit der Neugestaltung der Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung. Die zentrale Frage bestehe heute darin, wie die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in einer digitalen Umgebung gestaltet werden kann. Dies erfordere nicht nur technologische Innovationen, sondern auch eine Neuausrichtung von Führung, Unternehmenskultur und Sinngebung.

Für Peter Thommen definiert sich New Work als die Antwort darauf, wie die Unternehmenswelt auf die Digitalisierung und technologische Entwicklung reagiert und die Arbeitswelt neugestaltet. Er verweist auf fünf fundamentale Merkmale von New Work, die Nicole Thurn zusammengefasst hat: Entgrenzung der Arbeit, New Leadership, grössere Bedeutung des Individuums wie auch der Gemeinschaft in der Arbeitswelt, Kollaboration auf neuem Level und Persönlichkeitsentwicklung für alle.

New Work dürfe jedoch nicht zu einem modischen Schlagwort für alles und jedes verkommen. Darin sieht Peter Thommen eine Gefahr, denn Themen wie Arbeitsmotivation, Führungsstile und Agilität seien wichtige, eigenständige Bereiche, die nicht leichtfertig unter dem New-Work-Banner vereint werden sollten.

Letztendlich geht es um Zukunftsfähigkeit, die sogenannte Strategic Foresight, so Thommen. In einer Welt des ständigen Wandels ist eine kluge Strategie unverzichtbar, um auf die kommenden Entwicklungen vorbereitet zu sein. Die rasante Entwicklung von Technologien und die kontinuierlichen Veränderungen erfordern einen strategischen Blick in die Zukunft. Unternehmen und Organisationen sollten sich aktiv darauf vorbereiten, ungewisse Entwicklungen zu antizipieren und sich darauf einstellen. Zukunftsscreenings und intensive Workshops seien hier passende Herangehensweisen. Mit Blick auf die aufstrebende Metaverse-Technologie rät er beispielsweise dazu, wachsam zu sein und sich auf die Verschmelzung von virtueller und physischer Realität vorzubereiten.

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Peter Thommen – the Global Strategist
Die Zukunft ist eindeutig nicht mehr das, was sie einmal war. Insbesondere Unternehmen stehen vor der grossen Herausforderung, die Zukunft zu gestalten – und das gelingt am besten, wenn man sich intensiv mit ihr auseinandersetzt. Als Global Strategist und Sparring Partner macht Peter Thommen Unternehmen in unserer disruptiven Welt zukunftsfähig und stellt echte Nachhaltigkeit sicher – für Mensch, Umwelt und Business. Seine Philosophie ist vom Streben geprägt, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Business und den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen zu finden.

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Strategische Vorausschau – der Schlüssel für die digitale Zukunft

KI, ChatGPT und Spatial Computing: Peter Thommen erörtert die digitale Zukunft und zeigt diesbezüglich die Bedeutung von Strategic Foresight auf.

Strategische Vorausschau - der Schlüssel für die digitale Zukunft

Peter Thommen über die digitale Zukunft und die Bedeutung von Strategic Foresight.

Die digitale Zukunft steht unmittelbar bevor und verändert die Welt in atemberaubendem Tempo. Peter Thommen, Experte für Strategic Foresight, hebt hervor, dass die digitale Transformation nicht mehr aufzuhalten sei und Unternehmen sowie Organisationen vor neuen Herausforderungen und Chancen stehen.
Die Zukunft ist nicht mehr das, was sie einmal war! Sie wird volatiler, unsicherer, komplexer und mehrdeutiger denn je sein, und die Technologie treibt diesen Wandel immer weiter voran, erklärt Peter Thommen. Der digitale Wandel habe bereits viele Bereiche unseres Lebens erfasst und werde sich weiter beschleunigen, was primär an der Digitalisierung und Automatisierung liege. So zeige eine Studie des World Economic Forum, dass der Anteil maschinell erledigter Aufgaben in den nächsten fünf Jahren rasant ansteigen und sich rund ein Viertel der Arbeitsplätze verändern wird. Unternehmen müssten sich auf die Beschleunigung der Automatisierung einstellen und in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) hebt Peter Thommen hervor, dass diese schon seit einiger Zeit intensiv genutzt wird. Mit der Einführung von ChatGPT und DALL-E werde jetzt auch das breite Publikum auf die erstaunlichen Fähigkeiten von Text- und bildverarbeitenden Systemen aufmerksam. Es sei somit nicht mehr die Frage, ob solche Systeme genutzt werden, sondern wie sie eingesetzt werden. Ein weiteres Schlüsselelement der digitalen Zukunft ist das Spatial Computing und das Metaverse. In diesem Zusammenhang sei besonders eine Delphi-Studie des Copenhagen Institute for Futures Studies interessant, die darauf hinweist, dass Menschen bis zum Jahr 2030 immer mehr zwischen der physischen und virtuellen Welt hin und her wechseln. Die Einführung des Vision Pro von Apple stelle einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Metaverse dar. Peter Thommen akzentuiert die beeindruckenden Funktionen des Vision Pro und betont, dass das Metaverse bald zur Realität werden könnte: Durch Vision Pro kann sich jeder das Metaverse erstmals sichtbar vorstellen und es ist beeindruckend, wie weit die Technik bereits vorangeschritten ist. Allerdings werde sich die Welt nicht von einem Tag auf den anderen verändern, zumal das Gerät erst ab 2024 zunächst in den USA erhältlich ist, aber es zeige mit aller Deutlichkeit, dass die virtuelle und die physische Welt verschmelzen und man frei zwischen ihnen navigieren kann.
Peter Thommen stellt drei entscheidende Fragen in Bezug auf die digitale Zukunft heraus: Wie wird die Digitalisierung und Automatisierung den Arbeitsmarkt beeinflussen? Welche Auswirkungen haben KI und ChatGPT auf Unternehmen? Sind das Spatial Computing und das Metaverse der nächste Schritt für Unternehmen, um sich strategisch mit der virtuellen Welt auseinanderzusetzen? Es werde klar, dass New Work in Zukunft weit mehr ist als Homeoffice und Co. Aus diesem Grund sei auch Strategic Foresight nicht länger nur ein nice to have, sondern werde zum Must-have für Unternehmen, damit diese die Herausforderungen der digitalen Zukunft bewältigen können. Peter Thommen stellt heraus, dass eine zukunftsfähige Strategie ohne strategische Vorausschau nicht möglich ist und ermutigt Unternehmen dazu, verschiedene Szenarien zu entwickeln und ihre Strategien anzupassen, um den Wandel proaktiv zu gestalten. Strategic Foresight habe die Kraft dazu, eine Strategie in der komplexen und disruptiven Welt zukunftsfähig zu machen, und darüber hinaus das Führungsteam zusammenzubringen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten, statt sich ständig und uneinig den Veränderungen anzupassen. Und die gute Nachricht: Es ist keine Raketenwissenschaft, denn Strategic Foresight folge einem einfachen, systematischen und strukturierten Prozess. Die digitale Zukunft ist voller Chancen und Herausforderungen. Unternehmen müssen jetzt handeln und ihre Strategien auf die Veränderungen ausrichten, sagt Peter Thommen und betont abschliessend: Strategische Vorausschau ist der Schlüssel, um den Wandel zu verstehen und die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
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Die Zukunft ist eindeutig nicht mehr das, was sie einmal war. Insbesondere Unternehmen stehen vor der grossen Herausforderung, die Zukunft zu gestalten – und das gelingt am besten, wenn man sich intensiv mit ihr auseinandersetzt. Als Global Strategist und Sparring Partner macht Peter Thommen Unternehmen in unserer disruptiven Welt zukunftsfähig und stellt echte Nachhaltigkeit sicher – für Mensch, Umwelt und Business. Seine Philosophie ist vom Streben geprägt, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Business und den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen zu finden.

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