Die Zukunft der Kanzleiarbeit: Digitale Tools erobern die Rechtspraxis

Die Zukunft der Kanzleiarbeit: Digitale Tools erobern die Rechtspraxis

Von Papier zu Digital: Der Wandel in Kanzleien

In der Vergangenheit waren Anwaltskanzleien für ihre papierbasierte Arbeitsweise bekannt. Doch diese Zeit neigt sich langsam dem Ende zu, denn digitale Technologien haben Einzug gehalten und die Arbeitsweise in Kanzleien grundlegend verändert.

Früher waren Papierakten und Karteikarten unverzichtbare Werkzeuge, doch sie brachten auch Nachteile mit sich: begrenzter Platzbedarf, ineffiziente Datensuche und erhöhter Arbeitsaufwand durch manuelle Prozesse. Die Digitalisierung hat hier Abhilfe geschaffen. Mit digitalen Systemplattformen wie „pinacos“, von der Pinakos GmbH selbst entwickelt, können Anwälte und ihre Teams ihre Arbeitsabläufe optimieren und Zeit sowie Kosten einsparen.

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Die Pinakos GmbH, gegründet von einer namhaften Patent- und Rechtsanwaltskanzlei in München, hat sich zum Pionier für moderne Kanzleisoftware entwickelt. Angesichts der Unzulänglichkeiten bestehender Softwarelösungen auf dem Markt, entwickelte das interdisziplinäre Team von Pinakos in Zusammenarbeit mit IT-Experten die innovative Software „pinacos“, um den umfangreichen und komplexen Anforderungen von modernen Kanzleien gerecht zu werden. Das Resultat ist eine revolutionäre, papierfreie Arbeitsumgebung, die flexible Arbeitsmodelle unterstützt und ständig in enger Absprache mit den Nutzern weiterentwickelt wird. Das Team bei Pinakos, das sowohl technisch als auch rechtlich hervorragend ausgebildet ist und tiefgreifende Berufserfahrung mitbringt, gewährleistet, das mit „pinacos“ die Bedürfnisse und Interessen der Mandanten kompetent, effektiv und effizient vertreten werden können.

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Wirkstoff-Patent gegen Krebs und SARS-CoV-2 sucht Käufer

Forscher der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen entdeckten natürlich vorkommende Moleküle aus der Hopfenpflanze zur Immunstimulierung

Als Prof. Dr. Dr. Venturelli und PD Dr. Busch am Universitätsklinikum Tübingen vor gut zehn Jahren mit dem Screening der Prenylflavonoid-Molekülgruppe begannen, ahnten sie noch nicht, welchem Sensationsfund sie gerade auf der Spur waren. Ausgangsmaterial war Hopfen, der seit Jahrhunderten als gesundheitsfördernd gilt.

Bei den beiden Prenylflavonoiden 6- und 8-Prenylnaringanin (6-PN und 8-PN) fanden sie nach eigenen Angaben eine molekulare Wirkung bestätigt, der auch andere Forscher schon auf der Spur waren: Diese Flavonoide können das Wachstum menschlicher Tumorzellen hemmen.
Die beiden Experten forschten weiter und entdeckten zusätzlich eine bisher unbekannte, stimulierende Aktivität der Flavonoid-Moleküle auf bestimmte Immunzellen, die sogenannten natürlichen Killerzellen. Einer der forschenden Ärzte, der Dermatologe PD Dr. Busch, testete die unmittelbare Wirkung auf Zellen des Schwarzen Hautkrebses (Melanom). Die Zellen stammten u.a. unmittelbar von einem Patienten mit metastasiertem Melanom, welche eine ausgeprägte Resistenz gegen die vorhandenen Chemotherapeutika aufwiesen.

Direkte und indirekte antitumorale Wirkung besser als bei klassischen Tumormedikamenten

Mit unterschiedlichen Verfahren wurden im Verlauf die molekularen Wirkmechanismen der beiden Moleküle 6-PN und 8-PN charakterisiert und mit gängigen Krebsmedikamenten verglichen – mit ebenfalls überzeugenden Resultaten, so die Forscher. „Bereits bei geringen Dosierungen wurde nach kürzester Zeit eine signifikante Verringerung des Tumorwachstums beobachtet“, erklärt Prof. Dr. Dr. Venturelli. Gleichzeitig habe durch die neu entdeckte Immunstimulierung die Aktivität der menschlichen natürlichen Killerzellen stark zugenommen. Dies bedeutet, dass natürliche Killerzellen, die mit den beiden Substanzen in Kontakt kommen, menschliche Krebszellen effizienter abtöten können und somit die Selbstheilung des Körpers unterstützen. „In der Summe also ein doppelter Nutzen für den Patienten“, so Prof. Dr. Dr. Venturelli.

In einer kürzlich gestarteten Versuchsreihe wurden die neu entdeckten Moleküle auch als Wirkstoffe gezielt gegen SARS-CoV-2-infizierte Zellen getestet. Auch hier hätten die von mehreren unabhängigen Laboren durchgeführten Versuchsreihen erstaunliche Ergebnisse geliefert. „Bereits bei geringer Dosierung konnte insbesondere eines der beiden Moleküle eine Replikation des Virus und damit eine Infektion weiterer Zellen verhindern“, erklären die Forscher. Grund dafür sei die direkte Bindung des Wirkstoffs an ein für die Virusvermehrung essentielles Enzym, was zur Hemmung der Virusausbreitung führe.

Jetzt soll der nächste Schritt in die Kommerzialisierung gegangen werden: Die inzwischen erteilten internationalen Patente der beiden Moleküle stehen zum Verkauf oder lassen sich im Rahmen einer Lizenzierung verwenden. „Aufgrund seines natürlichen Vorkommens eignet sich die Molekülgruppe hervorragend als Nahrungsergänzungsmittel“, erläutert Prof. Dr. Dr. Venturelli. „Denkbar sind aber auch funktionale Nahrungsmittel oder Getränke sowie der Einsatz als pflanzliche Arzneimittel.

Nähere Informationen erhalten Sie bei der InTraCoM GmbH. Die Patente wurden hier mit unterschiedlichen Verfahren bewertet, auch unterschiedliche Business-Cases wurden bereits untersucht.

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