Von SCADA zu Sensoren – ganzheitliches End-to-End-Monitoring für OT-Umgebungen

Von SCADA zu Sensoren - ganzheitliches End-to-End-Monitoring für OT-Umgebungen

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Moderne Produktionsanlagen sind eine Mischung aus Maschinenlärm und stetigem Datenfluss. OT-Systeme sind nicht mehr isoliert von der IT – stattdessen sind industrielle Umgebungen komplizierte Netzwerke, die beispielsweise SCADA-Steuerungszentren mit minimalen Temperatursensoren an Kühlaggregaten verbinden. Neben wichtigen Vorteilen bringt die Vernetzung von OT und IT in komplexen Netzwerken auch Herausforderungen mit sich. Welche Methoden gibt es hier, um alle Systeme zu monitoren und gleichzeitig die Nutzung von inkompatiblen Tools und das Entstehen von blinden Flecken zu vermeiden?

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Eine Lösung, die lediglich auf das Monitoring von IT-Netzwerken ausgelegt ist, ist für moderne OT-Umgebungen nicht geeignet. Herkömmliche Systeme für das Monitoring bieten nur einen begrenzten Einblick in bestimmte Segmente des OT-Stacks. SCADA-Systeme etwa eignen sich gut für die Überwachung von Produktionsprozessen, haben aber Probleme mit der Integration moderner IoT-Sensoren. Andere Tools stehen vor Herausforderungen, weil sie keine industriellen Protokolle verstehen. Das Fehlen eines einheitlichen Monitorings für die gesamte IT- und OT-Umgebung kann dazu führen, dass Probleme im Verborgenen bleiben, bis sie zu größeren Systemausfällen eskalieren. Klassische Tools für das Netzwerk-Monitoring müssen sich daher zu einer umfassenden Lösung weiterentwickeln, die auch komplexe Netzwerke in OT-Umgebungen wie Industrieanlagen abdecken können.

Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Der Betrieb einer Produktionsanlage erfordert Dutzende von miteinander verbundenen Netzwerkkomponenten. Das SCADA-System kann die Leistung der Produktionsanlage effektiv überwachen – für die Netzwerk-Switches, die die Kommunikation zwischen den Geräten ermöglichen, ist aber eine andere Überwachungsfunktion notwendig. Auch die Umgebungssensoren, die für optimale Bedingungen sorgen, müssen überwacht werden. Für jedes System ein separates Tool zur Überwachung einzurichten, macht das Monitoring zu einer äußerst komplexen Aufgabe. Zudem kann es sein, dass Probleme erst erkannt werden, wenn es schon zu spät und die Produktion bereits ausgefallen ist.

Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Monitoring schließen

Beim Monitoring von industriellen Umgebungen sollten Tools die Kommunikation über das gesamte Spektrum der in modernen OT-Systemen verwendeten Protokolle unterstützen. Dabei ist es wichtig, dass Lösungen über zahlreiche Sensoren verfügen, verschiedene Sprachen interpretieren und alle Elemente in einer zusammenhängenden Ansicht zusammenführen können. Durch die Unterstützung von unterschiedlichen Protokollen bieten Monitoring-Lösungen einen vollständigen Überblick – von zentralen Kontrollräumen bis hin zu Edge-Netzwerkgeräten. Anwender müssen somit nicht mehr zwischen verschiedenen Monitoring-Tools hin und her wechseln und haben einen zentralen Überblick. Unter anderem sollten ganzheitliche Monitoring-Lösungen folgende industrielle Kommunikationsstandards unterstützen:

– OPC-UA-Sensoren: OPC Unified Architecture fungiert als anerkannter universeller Standard für die Zusammenarbeit von industriellen Systemen. Monitoring-Tools sollten mehrere OPC-UA-Sensoren bieten, die den Server-Status, das Ablaufen von Zertifikaten und benutzerdefinierte Datenpunkte von OPC-UA-kompatiblen Geräten erfassen können. Sie erhalten Zugang zu SPSen und anderen Steuerungssystemen, einschließlich HMIs, ohne komplizierte Integrationsaufgaben durchführen zu müssen.
– Modbus-TCP-Sensoren: Ebenfalls wichtig sind benutzerdefinierte Sensoren, mit denen ältere Modbus-TCP-Geräte und Feldgeräte bis zu fünf Metriken von beliebigen Modbus-Geräten überwachen können. Die Möglichkeit, veraltete Geräte und ältere Industriemaschinen mit Hilfe von kundenspezifischen Sensoren zu monitoren, bietet einen erheblichen Mehrwert, da diese Geräte oft keine Unterstützung für moderne Protokolle bieten.
– MQTT-Sensoren: Durch die weite Verbreitung von IIoT-Geräten in Produktionsanlagen ist MQTT zum bevorzugten Nachrichtenprotokoll geworden. MQTT-Sensoren monitoren den Status von Brokern und Topic-Abonnements, analysieren Nachrichtenmuster und bieten ein optimales Monitoring von verteilten Sensornetzwerken und Edge-Geräten.

SCADA-Integration über OPC-UA-Server

Netzwerk-Monitoring fungiert dabei als Ergänzung zu SCADA-Systemen und nicht als deren Ersatz. SCADA-Systeme bieten umfassende Möglichkeiten zur Steuerung und Visualisierung von Prozessen, während Monitoring-Tools die Infrastruktur überwachen. Im Idealfall werden beide Systeme eingesetzt: Betriebliche Prozesse erfordern SCADA, Monitoring überwacht den Zustand der Infrastruktur.

Durch eine integrierte OPC-UA-Server-Fähigkeit können SCADA- und HMI-Systeme auf Echtzeit-Sensordaten der Monitoring-Lösung zugreifen. Dies führt zu einer verbesserten Prozesssteuerung – ohne störende Änderungen an bestehenden Systemen vornehmen zu müssen. Das Monitoring-Tool sammelt über verschiedene Protokolle wie SNMP, WMI, REST APIs und Modbus Informationen aus IT- und OT-Infrastrukturen. Die OPC-UA-Server-Erweiterung wandelt die gesammelten Daten dann in OPC-UA-Knoten um, auf die das SCADA-System über eine Verbindung zum OPC-UA-Server zugreift. Über ein einziges Dashboard können Administratoren dann sowohl Produktionsdaten als auch den Zustand der Infrastruktur einsehen. Von dieser Integration profitieren insbesondere Unternehmen, die auf einen kontinuierlichen Betrieb angewiesen sind. Durch die Integration von IT-Warnungen in das SCADA-System können Infrastrukturprobleme behoben werden, bevor sie die Produktion beeinträchtigen.

Mehr als Monitoring – Aufbau einer widerstandsfähigeren OT-Umgebung

Ein ganzheitliches End-to-End-Monitoring von IT- und OT-Netzwerken bietet zahlreiche Vorteile, die über grundlegende Warnmechanismen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem:

– Zentralisierte Kontrolle: Durch die Nutzung einer einzigen Plattform für alle Geräte und Sensoren entfällt die Notwendigkeit, mehrere Monitoring-Tools zu verwenden. Das System reduziert die betriebliche Komplexität und senkt gleichzeitig den Bedarf für Schulungen und die Kosten für Lizenzen.
– Compliance: Bestimmte Branchen wie etwa die Lebensmittel- und Pharmaindustrie müssen Vorschriften einhalten, die angemessene Bedingungen vorschreiben. Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring bietet umfassende Protokolle und Berichte, die die Überprüfung der Einhaltung von Vorschriften unterstützen.
– Weniger manuelle Kontrollen: Die Datenerfassung von Feldgeräten zu automatisieren, ermöglicht es, die Zeit für Wartungsaufgaben und Verbesserungen des Systems zu nutzen anstatt regelmäßige Inspektionen durchzuführen.
– Predictive Maintenance: Die vom Monitoring-Tool gesammelten Daten unterstützen die Analyse von Trends zur Erkennung von ausfallgefährdeten Geräten. Predictive Maintenance ersetzt reaktive Methoden, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern.

Erste Schritte für ganzheitliches OT-Monitoring

– OT-Ressourcen inventarisieren: Bevor Sie mit einem effektiven Monitoring beginnen können, müssen Sie zunächst alle Komponenten in Ihrer OT-Umgebung identifizieren. Stellen Sie dafür eine vollständige Liste der industriellen Geräte zusammen, die SPS, RTUs, HMIs und zusätzliche Geräte umfasst.
– Kommunikationsflüsse aufzeichnen: Dokumentieren und beschreiben Sie die Kommunikation und Interaktion zwischen Ihren OT-Geräten und IT-Systemen detailliert. Dadurch werden Sie die wichtigsten Stellen für das Monitoring entdecken.
– Prioritäten für das Monitoring definieren: Nicht alle Systeme sind gleichermaßen kritisch. Legen Sie daher fest, welche Anlagen und Prozesse je nach ihrer Bedeutung für den Betrieb vorrangig gemonitort werden müssen.
– Grundlegendes Monitoring implementieren: Beginnen Sie mit grundlegenden Prüfungen zur Verfügbarkeit und Leistung der wichtigsten Systeme. Dadurch erzielen Sie sofortige Vorteile bei der Entwicklung einer umfassenden Lösung.
– Erweitern und verfeinern: Beginnen Sie mit einer Basisabdeckung und erweitern Sie dann den Umfang des Monitorings, während Sie Warnungen und Dashboards anhand von Erkenntnissen aus dem Betrieb anpassen.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.com.

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Warum OT-Monitoring nicht länger optional ist

Warum OT-Monitoring nicht länger optional ist

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

In der Produktionshalle laufen alle Anlagen und Maschinen auf Hochtouren, plötzlich kommt es zu einem Ausfall. Die gesamte Produktion steht still, und es entsteht ein schwerer finanzieller Schaden; die Ursache kann zunächst aber nicht identifiziert werden. Heutzutage ist dies ein nicht seltenes Szenario. Die Vernetzung von IT-Systemen mit der OT hat industrielle Umgebungen grundlegend verändert und bietet viele Vorteile. Bei Ausfällen sind die Ursachen dann aber oft unklar, und es kann mitunter schwer zu erkennen sein, wie IT-Systeme und Maschinen miteinander vernetzt sind. Liegt es an den PLCs oder doch am Netzwerk? In der vernetzten IT- und OT-Umgebung von heute ist das Monitoring von Netzwerken entscheidend – nicht nur für das IT-, sondern auch für das OT-Netzwerk.

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Herkömmliche OT-Systeme wie SPS, SCADA oder ICS wurden für den isolierten Betrieb konzipiert. In modernen Fertigungsanlagen müssen diese Systeme jedoch mit Unternehmensnetzwerken kommunizieren. Dadurch entstehen hybride Umgebungen von komplexen, miteinander verbundenen Systemen, bei denen die Grenzen zwischen IT und OT kaum noch zu erkennen sind. Die Verschmelzung von IT- und OT-Systemen bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit der Remote-Überwachung von Abläufen, Analysen in Echtzeit und die Steigerung der betrieblichen Effizienz.

Diese Konvergenz bringt gleichzeitig aber auch besondere Herausforderungen für die Verwaltung von Netzwerken mit sich. Industrieprotokolle wie Modbus TCP, MQTT und OPC UA sind im Vergleich zu Standard-IT-Protokollen völlig unterschiedlich. Die meisten Standard-Tools für das Monitoring von IT-Netzwerken sind folglich auch nicht für Industrieprotokolle entwickelt und geeignet. Das macht die Produktion anfällig für unerwartete Ausfallzeiten und Sicherheitslücken, die erheblichen wirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen können.

Ganzheitliches Monitoring von IT und OT

Es ist daher von hoher Bedeutung, dass in industriellen Umgebungen eine Netzwerk-Monitoring-Lösung eingesetzt wird, die die IT-Infrastruktur mit dem OT-Betrieb verbindet. Mit einem vollumfänglichen Überblick über IT und OT lassen sich Probleme erkennen und beheben, sobald sie auftreten und bevor sie Schaden verursachen können. Das Monitoring von IT und OT ist für die Aufrechterhaltung des Betriebs somit unerlässlich. Dies hilft dabei, Probleme und Engpässe frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zur Behebung zu ergreifen.

Beim Monitoring von OT-Umgebungen sind insbesondere folgende Funktionen wichtig:
– Ganzheitliche Sichtbarkeit: Tools müssen ein einheitliches Monitoring von IT- und OT-Systemen über eine umfassende Schnittstelle ermöglichen. Eine umfassende Sichtweise beseitigt blinde Flecken und vereinfacht die Erkennung von Domain-übergreifenden Problemen.
– Protokoll-native Überwachung: Monitoring-Tools sollten Industrieprotokolle unterstützen. Dies erspart eine komplexe Integration wie bei vielen IT-fokussierten Monitoring-Tools, die zum Monitoring von OT-Systemen eingesetzt werden. Anwender profitieren zudem von präzisen Funktionen und einer einfacheren Konfiguration.
– Anpassbare Dashboards: Monitoring-Tools sollten Anwendern die Erstellung von Dashboards ermöglichen, die wichtige Kennzahlen zur Performance des Netzwerks intuitiv anzeigen. Dashboards sollten dabei individuell so angepasst werden können, dass sie den Anforderungen der unterschiedlichen Anwender entsprechen.
– Intelligente Alarmierung: Das Monitoring-Tool sollte die Definition von spezifischen Schwellenwerten für verschiedene Messgrößen ermöglichen. So werden dann Warnmeldungen ausgelöst, wenn die Messwerte die festgelegten Grenzen überschreiten. Die Benachrichtigungssysteme von Monitoring-Tools liefern wichtige Informationen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter, sodass entsprechende Gegenmaßnahmen bei Problemen ergriffen werden können.
– Historische Datenanalyse: Monitoring-Tools sollten nicht nur aktuelle Daten anzeigen, sondern auch historische Informationen speichern und anzeigen können. So lassen sich Trends erkennen und vergangene Vorfälle analysieren, um bessere Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Mit einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung können OT- und IT-Systeme in einem einzigen Tool überwacht werden. So müssen Unternehmen nicht mehr zwischen verschiedenen Monitoring-Lösungen wechseln oder Probleme bei der Verbindung zwischen verschiedenen Systemen bewältigen. Neben der Alarmierung bei Problemen und der Vermeidung von Ausfällen bietet OT-Monitoring weitere Vorteile. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Predictive Maintenance sowie die Erkennung von Engpässen und Ineffizienzen zur Optimierung von Prozessen.

Bei der Unterstützung von Industrieprotokollen sind unter anderem native Sensoren für folgende Protokolle wichtig:
– Modbus TCP: integrierte Sensoren für das Monitoring von SPS und E/A-Modulen über Modbus TCP;
– OPC UA: Informationen von industriellen Systemen für die Automatisierung in Echtzeit;
– MQTT: Monitoring von IIoT-Geräten und Message-Brokern.

OT-Monitoring erhöht auch die Cybersecurity

Die Verschmelzung von IT- und OT-Systemen hat auch die Anfälligkeit industrieller Umgebungen für Cyberbedrohungen erhöht. Industrielle OT-Systeme arbeiteten früher unabhängig und sind jetzt mit IT-Netzwerken verbunden, wodurch sie Cyber-Bedrohungen durch Angreifer ausgesetzt sind. Cyberangriffe auf IT-Systemen bedrohen in erster Linie die Datensicherheit, während erfolgreiche Angriffe auf OT-Systeme physischen Schaden verursachen können.

Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring für IT- und OT-Systeme unterstützt auch die Cybersecurity, indem es eine netzwerkweite Transparenz für industrielle Umgebungen bietet. Monitoring-Tools identifizieren unregelmäßige Datenströme sowie nicht erkannte Geräte und abnormale Kommunikation. Dies kann alles auf aktuelle Sicherheitsverletzungen und Angriffe hindeuten. So agiert Monitoring auch als Frühwarnsystem für Angriffe, was für die Bewältigung aktueller Herausforderungen bei der Cybersicherheit unerlässlich ist.

Fazit

Kombiniertes IT- und OT-Monitoring sollte für Unternehmen eine wesentliche betriebliche Anforderung sein, die die ganzheitliche und lückenlose Überwachung von vernetzten Industriesystemen ermöglicht. Die Implementierung einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung ermöglicht die Kontrolle des Netzwerks und einen zuverlässigen, vorausschauenden Betrieb. Mit OT-Monitoring können Probleme erkannt werden, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

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pronubes – Die Plattform für IT/OT Integration

Mit dem offiziellen Launch von pronubes startet inray eine neue Ära in der IT/OT Integration.

pronubes - Die Plattform für IT/OT Integration

pronubes

pronubes ist eine skalierbare Plattform zur Echtzeit-Integration von IT- und OT-Systemen. Sie ermöglicht die schnelle, robuste und wartungsarme Vernetzung von Maschinen, Produktionsanlagen und IT-Anwendungen über standardisierte Schnittstellen. Durch ihre modulare Architektur, containerbasierte Bereitstellung und leistungsstarke Datenverarbeitung lässt sich pronubes flexibel, standortübergreifend und zukunftssicher in bestehende Infrastrukturen einbinden. Mit über 30 Jahren Industrieerfahrung als Grundlage stellt pronubes ein zuverlässiges Fundament für datenbasierte Entscheidungen und eine nachhaltige industrielle Digitalisierung dar.

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So hilft Ihnen pronubes (https://www.pronubes.de/pronubes-launch/?utm_source=pr&utm_medium=lp&utm_campaign=pronubes)dabei, sowohl heutige als auch kommende Anforderungen zu bewältigen und Ihr Unternehmen langfristig zukunftsfähig aufzustellen.

Mit Version 1.2 (https://www.pronubes.de/pronubes-release-1-2/?utm_source=pr&utm_medium=lp&utm_campaign=pronubes) macht pronubes einen bedeutenden Schritt in Richtung bessere Übersicht und Skalierbarkeit: Das neue Feature pronubes-Zones ist da und bietet eine leistungsstarke Möglichkeit, komplexe Systemlandschaften sinnvoll zu organisieren, abzubilden und zentral zu überwachen. pronubes-Zones sind logisch definierte Bereiche innerhalb von pronubes, in denen Systeme nach frei wählbaren Kriterien gruppiert werden können. Damit lässt sich die Struktur eines Unternehmens technisch oder geografisch direkt im Systemabbild widerspiegeln.

inray ist ein führender Anbieter von Lösungen für Industrie 4.0 und die Optimierung industrieller Abläufe und Prozesse. Das Unternehmen bietet innovative Produkte und Dienstleistungen für die Prozessoptimierung, Datenerfassung sowie die Integration von Automatisierungssystemen. Mit dem Fokus auf Zuverlässigkeit, Effizienz und Zukunftssicherheit unterstützt inray seine Kunden dabei, ihre Produktionsabläufe zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

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Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Netzwerk-Monitoring überbrücken

Echtzeit-Monitoring für industrielle Netzwerke und Systeme

Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Netzwerk-Monitoring überbrücken

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

In der Produktionshalle herrscht wie immer reger Betrieb, alle Maschinen und Anlagen laufen auf Hochtouren. Doch plötzlich kommt alles zum Stillstand – ein Netzwerkproblem führt zu einem kompletten Ausfall der Produktion. Um dieses Szenario zu verhindern, ist ein Echtzeit-Monitoring der IT- und OT-Systeme wichtig. IT und OT sind mit unterschiedlichen Prioritäten, Tools und Perspektiven grundverschieden. Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring kann aber dazu beitragen, die Lücke zwischen IT und OT zu überbrücken und für Harmonie zwischen den getrennten Abteilungen zu sorgen.

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Klassischerweise dreht sich in der IT alles um Datensicherheit, Netzwerkleistung, Schutz vor Cyber-Bedrohungen sowie Server, Switches und Software-Updates. OT-Teams dagegen konzentrieren sich auf den Betrieb von Maschinen und Anlagen, die Effizienz in der Produktion und Sicherheitsprotokolle. Für sie sind PLCs, HMIs und SCADA-Systeme wichtig. In der Vergangenheit waren IT und OT noch völlig voneinander getrennt. Doch mittlerweile sind IT und OT durch die starke Vernetzung miteinander verbunden, wodurch eine Trennung ineffizient und gefährlich ist. Maschinen und Anlagen, die früher isoliert arbeiteten, sind jetzt an Netzwerke angeschlossen und miteinander verbunden. Daten, die früher in proprietären Systemen eingeschlossen waren, fließen jetzt frei zwischen den Abteilungen. Wer ist dann verantwortlich, wenn eine Maschine aufgrund eines Fehlers im Netzwerk ausfällt und stehen bleibt? Oder wenn eine wichtige Softwareaktualisierung die Produktion zum Absturz bringt? Und noch wichtiger: Wer hat den Überblick, um das Problem schnell zu identifizieren und zu beheben?

Die Konvergenz von IT und OT bringt eine Reihe von neuen Herausforderungen mit sich:
– blinde Flecken in der Sicherheit: Wenn IT-Sicherheitsprotokolle auf OT-Betriebsanforderungen treffen, entstehen unweigerlich Lücken.
– fragmentierte Überwachung: Mehrere Tools zeigen verschiedene Teile des Puzzles – aber kein vollständiges Bild.
– Kommunikationspannen: Wenn sich ein Problem über beide Bereiche erstreckt, kann die Fehlerbehebung zur komplexen abteilungsübergreifenden Koordination werden.
– verzögerte Reaktionszeiten: Ohne einheitliche Sichtbarkeit dauert die Lösung von Problemen, die IT/OT-Grenzen überschreiten, länger.

Netzwerk-Monitoring: ein Dashboard für alles

Ein ganzheitliches Monitoring von IT- und OT-Netzwerken, Systemen und Infrastrukturen schlägt die Brücke zwischen diesen beiden Welten. Ganzheitliches Monitoring von IT- und OT-Umgebungen muss dabei eine umfassende Reihe von Protokollen unterstützen können, die beide Bereiche abdecken – darunter IT-Protokolle wie SNMP, WMI, Ping, Flow und REST APIs sowie OT-Protokolle wie OPC UA, Modbus TCP oder MQTT. Eine Unterstützung dieser Protokolle ermöglicht es, alle Elemente im Netzwerk in einem einzigen Dashboard zu überwachen – von den Servern im Rechenzentrum bis zu den Steuerungen in der Fabrik. Mit einem einheitlichen Monitoring-Tool müssen Administratoren nicht mehr zwischen verschiedenen Tools wechseln oder versuchen, Ereignisse in unterschiedlichen Systemen zu korrelieren.

OT-Systeme verwenden zwar oft spezielle Protokolle und haben einzigartige Anforderungen, die grundlegenden Prinzipien des Monitorings bleiben aber dennoch dieselben: Daten sammeln, Baselines erstellen, Schwellenwerte festlegen und bei Abweichungen Alarm schlagen. Die eigentliche Komplexität ergibt sich aus dem Verständnis des Kontexts und der Auswirkungen dieser Daten in einer industriellen Umgebung. Deshalb ist ein Monitoring-Tool, das IT und OT gleichzeitig abdeckt, so wertvoll – das Tool liefert die technischen Fähigkeiten, Nutzer dagegen den betrieblichen Kontext.

Aufbau einer ganzheitlichen Monitoring-Strategie

– Umfassende Bestandsaufnahme: Identifizieren Sie alle Geräte, Systeme und Protokolle sowohl in Ihrer IT- als auch in Ihrer OT-Umgebung.
– Erfassen von Abhängigkeiten: Verstehen Sie, wie IT- und OT-Systeme interagieren und voneinander abhängen.
– Implementierung von einheitlichem Monitoring: Setzen Sie das Tool mit geeigneten Probes ein, um beide Umgebungen – IT und OT – abzudecken.
– Erstellung von Domain-übergreifenden Dashboards: Visualisierungen sollten die Beziehungen zwischen IT- und OT-Komponenten aufzeigen.
– Einrichtung gemeinsamer Alarmierungsverfahren: Entwickeln Sie Workflows für Benachrichtigungen, die sowohl IT- als auch OT-Teams einbeziehen, wenn Probleme beide Bereiche betreffen.
– Beginn mit einem Pilotprojekt: Mitunter kann es anfänglich schwer sein, IT- und OT-Teams von einem ganzheitlichen Monitoring-Ansatz zu überzeugen. Hier bietet sich ein Pilotprojekt für ein bestimmtes Problem an, das beide Teams betrifft – beispielsweise das Monitoring der Netzwerkinfrastruktur, die eine kritische Produktionslinie unterstützt. Wenn alle sehen, wie ganzheitliche Sichtbarkeit beim schnellen Lösen von Problemen hilft, erhöht dies die Akzeptanz der Lösung.
– Gestaltung des Dashboards: Beziehen Sie sowohl IT- als auch OT-Teams in die Gestaltung des Dashboards mit ein. So erhält jedes Team auch die Ansichten, die für die jeweiligen Aufgaben am wichtigsten sind.

Der Schlüssel liegt darin, Infrastrukturen ganzheitlich zu betrachten. Wenn ein Netzwerk-Switch kritische Produktionssysteme unterstützt, ist er nicht mehr nur eine IT-Komponente. Ebenso ist eine SPS nicht mehr nur ein OT-Faktor, wenn sie Daten zur Analyse an Systeme des Unternehmens überträgt.

Fazit

Industrielle Umgebungen werden sich in nächster Zeit immer weiterentwickeln, die Grenzen zwischen IT und OT werden noch weiter verschwimmen. Edge Computing, Industrial IoT und KI-gesteuerte Automatisierung etwa schaffen neue hybride Umgebungen, die sich der traditionellen Kategorisierung weiter entziehen. Dabei ist einheitliches Monitoring unerlässlich, um die betriebliche Ausfallsicherheit aufrechtzuerhalten. Unternehmen, die die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Monitoring jetzt schließen, können sich besser an diese Veränderungen anpassen und neue Technologien nutzen – ohne Abstriche bei der Zuverlässigkeit oder Sicherheit zu machen. Die Frage ist nicht, ob Unternehmen ihren Monitoring-Ansatz für IT und OT vereinheitlichen sollten – sondern wie schnell sie ihn umsetzen können, bevor der nächste unerwartete Ausfall ihr derzeitiges fragmentiertes System auf die Probe stellt.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.com.

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Controlware ist „Tenable EMEA Service Delivery Partner of the Year 2025“

Dietzenbach, 8. Juli 2025 – Controlware wurde von Tenable, dem Unternehmen für Exposure Management, als „EMEA Service Delivery Partner of the Year 2025“ ausgezeichnet. Die Tenable Global Partner Awards 2025 honorieren die Leistungen und das Engagement von Channelpartnern, die Unternehmen weltweit bei der zuverlässigen Evaluierung und Minimierung von Cyberrisiken unterstützen.

Controlware und Tenable arbeiten seit vielen Jahren eng bei der Absicherung kritischer IT- und OT-Umgebungen zusammen. Der IT-Dienstleister und Managed Service Provider gehört seit 2015 zu den führenden deutschen Tenable Partnern und wurde aktuell als Tenable Platinum Partner ausgezeichnet.

„Mit Blick auf die rasant expandierenden Angriffsflächen der Unternehmen gewinnt ein ganzheitliches Exposure Management, das über die IT-Systeme hinaus auch die OT-Umgebungen, die Cloud-Infrastrukturen und die Identitäten abdeckt, immer mehr an Bedeutung“, erklärt Nils Rogmann, Head of Competence Center Security bei Controlware. „Mit der Plattform Tenable One und unserem darauf aufbauenden Exposure Management Service bieten wir unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung, die diese Bereiche nahtlos integriert – und dabei neben hervorragenden Erkennungsraten auch eine detaillierte risikobasierte Priorisierung unterstützt. Gerade mit Blick auf Vorgaben wie NIS-2 und DORA ist das ein wichtiger Mehrwert. Es freut uns sehr, dass Tenable unsere Erfolge mit der Auszeichnung als „EMEA Service Delivery Partner of the Year 2025″ würdigt.“

„Für Tenable stehen die Partner stets an erster Stelle, und wir fokussieren uns ganz darauf, in unsere Channelpartner zu investieren und diese optimal zu unterstützen, um so die Weichen für gemeinsame Erfolge zu stellen“, erklärt Jeff Brooks, Senior Vice President Global Channels bei Tenable. „Mit unseren Global Partner Awards würdigen wir diejenigen Partner, deren Engagement in der Zusammenarbeit zu wirklich außergewöhnlichen Resultaten geführt hat, und die unsere Kunden dabei unterstützt haben, ihre Schwachstellen zu schließen und sich zuverlässig vor Angriffen zu schützen.“

Mehr über Controlware und Tenable erfahren interessierte Leser unter https://www.controlware.de/partner/details/tenable .

Über Controlware GmbH
Die Controlware GmbH zählt zu den Markt- und Qualitätsführern unter den IT-Dienstleistern und Managed Service Providern in Deutschland. Das Unternehmen ist Teil der Controlware Gruppe mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 400 Mio. Euro, zu der auch die Networkers AG sowie Controlware Österreich gehören. Als Digitalisierungspartner von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand entwickelt, implementiert und betreibt Controlware agile und resiliente IT-Lösungen in den Bereichen Network Solutions, Information Security, Data Center & Cloud, Collaboration, IT-Management und Managed Services – und unterstützt Kunden dabei, die Weichen für einen wirtschaftlichen, zukunftssicheren und nachhaltigen IT-Betrieb zu stellen. Dabei stehen wir unseren Kunden in allen Projektphasen zur Seite: von der Beratung und Planung bis hin zur Realisierung und Wartung. Als MSP mit einem eigenen ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center reicht unser Angebot von Betriebsunterstützung bis zu kompletten Managed Services für Cloud-, Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen. Zudem bieten wir umfassende Cyber Defense Services. Neben unserem eigenen flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH, die gemäß ISO 9001-zertifiziert sind, unterhalten wir internationale Partnerschaften und sind so in der Lage, anspruchsvolle globale Projekte abzuwickeln. Seit unserer Gründung im Jahr 1980 arbeiten wir eng mit den national und international führenden Herstellern sowie innovativen Newcomern zusammen und sind bei den meisten dieser Partner im höchsten Qualifizierungsgrad zertifiziert. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachwuchsförderung: Seit vielen Jahren kooperieren wir mit renommierten deutschen Hochschulen und betreuen durchgehend rund 50 Auszubildende und Studenten.

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Controlware sorgt für mehr Sicherheit bei der Zusammenführung von IT und OT: Ganzheitliche Risikoanalysen für konvergente Umgebungen

Dietzenbach, 27. November 2024 – Das Zusammenwachsen der Informations- und der operativen Technologie hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und ihre Produktivität auf einen neuen Level zu heben. Die zunehmende Konvergenz schafft jedoch auch neue Angriffspunkte. Mit Controlware stellen Security-Teams jetzt die Weichen für die sichere und Compliance-konforme Integration von IT- und OT-Systemen.

Wenn Unternehmen ihre Produktionsumgebungen mit der IT vernetzen, profitieren sie nicht nur von attraktiven Automatisierungs- und Wachstumspotenzialen, sondern auch von einem ganz neuen Maß an Agilität: In einer konvergenten Umgebung werden alle Daten in Echtzeit erfasst und analysiert, sodass jederzeit eine robuste Datenbasis für fundierte Entscheidungen und effiziente Prozesse verfügbar ist. So lassen sich zum Beispiel Wartungsabläufe nachhaltig optimieren oder Produktionsquoten zeitnah an Schwankungen in der Nachfrage anpassen. Zudem erschließt die Netzwerk-Konvergenz den Unternehmen die Möglichkeit, technologische Innovationen, die bislang ausschließlich der IT zugutekamen, auch in die Produktionsumgebungen einzubinden: von smarten IIoT-Komponenten über das Edge Computing bis hin zu innovativen KI-Funktionalitäten.

„Die Konvergenz von OT und IT kann die Abläufe im Unternehmen nachhaltig verbessern – sie birgt aber auch Risiken, gerade im Hinblick auf Sicherheit und Compliance“, erläutert Christopher Gasteier, Business Development Manager bei Controlware. „Durch die Zusammenführung und Öffnung der Netzwerke entstehen hunderte neuer Schnittstellen und Angriffspunkte. Diese größere Angriffsfläche können Angreifer nutzen, um Schadsoftware einzuschleusen oder sich Zugang zu kritischen Systemen zu verschaffen. Ein erfahrener IT-/ OT-Dienstleister und MSP wie Controlware kann den Unternehmen dabei helfen, diese Risiken zu minimieren und ihre OT-Systeme sicher in die bestehende IT zu vernetzen. So profitieren die Unternehmen von allen Vorzügen der Konvergenz, ohne teure Produktionsausfälle und Datenverluste zu riskieren.“

Best Effort vs. Worst Case
Die Vernetzung von IT- und OT-Systemen ist unter Sicherheitsgesichtspunkten oft problematisch, da OT-Systeme in der Regel anders geschützt werden als IT-Systeme: Während der Fokus bei OT-Systemen auf der Systemsicherheit liegt, steht in der IT die Datensicherheit im Vordergrund. Traditionell setzen IT und OT also unterschiedliche Prioritäten: Die IT konzentriert sich auf Datenintegrität, Informationssicherheit und Netzwerkschutz, die OT legt mehr Wert auf physische Prozesse und industrielle Steuerungssysteme sowie deren Betriebsfähigkeit. Außerdem agieren Security-Verantwortliche der IT-Sicherheit meist nach dem Prinzip des „Best Effort“, während in der OT ein „Worst-Case“-Ansatz verfolgt wird. Soll die Integration die gesteckten Ziele erreichen, müssen Unternehmen beiden Anforderungen gerecht werden – und dabei jederzeit offen und bereichsübergreifend kommunizieren.

Controlware unterstützt individuell
Christopher Gasteier ergänzt: „Die wohl größte Herausforderung besteht darin, dass keine OT-Anlage der anderen gleicht und die Risiken individuell sind. Unternehmen sind deshalb gut beraten, schon in der Frühphase ihrer Konvergenzprojekte einen erfahrenen IT-/OT-Dienstleister hinzuzuziehen, der die konkrete Risikolage evaluiert. Unsere Experten führen stets im ersten Projektschritt eine umfassende Risikoanalyse durch, bei der die Gefahrenlage erfasst und bewertet wird. Anschließend ermitteln wir zusammen mit den internen Experten den Reifegrad der OT-Sicherheit, entwickeln einen individuellen Maßnahmenplan und stellen so die Weichen für ein proaktives Risikomanagement.“

Weiterführende Informationen finden interessierte Leser unter: https://www.controlware.de/operational-technology .

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Die Controlware GmbH zählt zu den Markt- und Qualitätsführern unter den IT-Dienstleistern und Managed Service Providern in Deutschland. Das Unternehmen ist Teil der Controlware Gruppe mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 400 Mio. Euro, zu der auch die Networkers AG sowie Controlware Österreich gehören. Als Digitalisierungspartner von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand entwickelt, implementiert und betreibt Controlware agile und resiliente IT-Lösungen in den Bereichen Network Solutions, Information Security, Data Center & Cloud, Collaboration, IT-Management und Managed Services – und unterstützt Kunden dabei, die Weichen für einen wirtschaftlichen, zukunftssicheren und nachhaltigen IT-Betrieb zu stellen. Dabei stehen wir unseren Kunden in allen Projektphasen zur Seite: von der Beratung und Planung bis hin zur Realisierung und Wartung. Als MSP mit einem eigenen ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center reicht unser Angebot von Betriebsunterstützung bis zu kompletten Managed Services für Cloud-, Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen. Zudem bieten wir umfassende Cyber Defense Services. Neben unserem eigenen flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH, die gemäß ISO 9001-zertifiziert sind, unterhalten wir internationale Partnerschaften und sind so in der Lage, anspruchsvolle globale Projekte abzuwickeln. Seit unserer Gründung im Jahr 1980 arbeiten wir eng mit den national und international führenden Herstellern sowie innovativen Newcomern zusammen und sind bei den meisten dieser Partner im höchsten Qualifizierungsgrad zertifiziert. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachwuchsförderung: Seit vielen Jahren kooperieren wir mit renommierten deutschen Hochschulen und betreuen durchgehend rund 50 Auszubildende und Studenten.

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Netzwerk- und OT-Experten unter sich beim „Controlware Network Day & OT-Forum 2024“ in Hanau

Netzwerk- und OT-Experten unter sich beim "Controlware Network Day & OT-Forum 2024" in Hanau

Controlware Geschäftsführer Michael Küchen begrüßte in diesem Jahr über 250 IT-Verantwortliche.

Dietzenbach, 25. Juni 2024 – Controlware begrüßte am 19. und 20. Juni 2024 über 250 IT-Verantwortliche zum „Controlware Network Day & OT-Forum“ im Congress Park Hanau. Der IT-Dienstleister und Managed Service Provider hatte das Netzwerk-Event in diesem Jahr erstmals um ein halbtägiges OT-Forum erweitert – und präsentierte neben den Top-Trends im Netzwerk-Umfeld auch Strategien für einen sicheren und effizienten Betrieb von OT-Umgebungen.

Tatkräftig unterstützt wurde Controlware beim Network Day von den Partnern Alcatel-Lucent Enterprise, Arista Networks, ARP Guard, Aryaka, Cisco Systems, Extreme Networks, F5, Fortinet, HPE Aruba Networking, Huawei, IP Fabric, Juniper Networks, ManageEngine und NetBrain, die bei rund 20 Vorträgen über die neuesten Entwicklungen rund um AI-Native Networks, Mobile Enterprises, Platform-First sowie Network Services informierten. Parallel zu den Vorträgen konnten die Teilnehmer die begleitende Partnerausstellung besuchen, um sich über die wichtigsten Neuheiten im Produkt- und Lösungsangebot zu informieren und über konkrete Projekte auszutauschen.

Einblicke in die KI-Forschung
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Keynote „Bleiben wir schlauer als die KI?“ von Dr. Boris Nikolai Konrad. Der Gehirnforscher und Autor gab den Zuhörern einen kurzweiligen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung rund um die Künstliche Intelligenz und deren mögliche Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Neuheit in diesem Jahr: Das „Controlware OT-Forum“
Erstmals ausgerichtet wurde in diesem Jahr das halbtägige „Controlware OT-Forum“ am Folgetag des „Controlware Network Day“, bei dem der Fokus auf innovativen Strategien für die Absicherung und Vernetzung von IoT- und Produktionsumgebungen lag. Die Hersteller Cisco Systems, Fortinet und genua stellten innovative Ansätze vor, um die Resilienz in OT-Umgebungen zu steigern und die Produktivität im Zeitalter der Digitalisierung zu sichern.

„Das Thema Cyberresilienz ist für die Industrie heute von entscheidender Bedeutung. Wir haben uns daher entschieden, das Thema Operative Technologie in diesem Jahr deutlich stärker in den Fokus zu rücken“, erklärt Jens Müller, Teamleiter Business Development Network Solutions bei Controlware. „Wir freuen uns sehr, dass das Forum bei den Netzwerk- und Security-Verantwortlichen so großen Anklang gefunden hat – und bedanken uns bei unseren Partnern für die spannenden Denkanstöße und neuen Perspektiven.“

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Die Controlware GmbH zählt zu den Markt- und Qualitätsführern unter den IT-Dienstleistern und Managed Service Providern in Deutschland. Das Unternehmen ist Teil der Controlware Gruppe mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 400 Mio. Euro, zu der auch die Networkers AG sowie Controlware Österreich gehören. Als Digitalisierungspartner von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand entwickelt, implementiert und betreibt Controlware agile und resiliente IT-Lösungen in den Bereichen Network Solutions, Information Security, Data Center & Cloud, Collaboration, IT-Management und Managed Services – und unterstützt Kunden dabei, die Weichen für einen wirtschaftlichen, zukunftssicheren und nachhaltigen IT-Betrieb zu stellen. Dabei stehen wir unseren Kunden in allen Projektphasen zur Seite: von der Beratung und Planung bis hin zur Realisierung und Wartung. Als MSP mit einem eigenen ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center reicht unser Angebot von Betriebsunterstützung bis zu kompletten Managed Services für Cloud-, Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen. Zudem bieten wir umfassende Cyber Defense Services. Neben unserem eigenen flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH, die gemäß ISO 9001-zertifiziert sind, unterhalten wir internationale Partnerschaften und sind so in der Lage, anspruchsvolle globale Projekte abzuwickeln. Seit unserer Gründung im Jahr 1980 arbeiten wir eng mit den national und international führenden Herstellern sowie innovativen Newcomern zusammen und sind bei den meisten dieser Partner im höchsten Qualifizierungsgrad zertifiziert. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachwuchsförderung: Seit vielen Jahren kooperieren wir mit renommierten deutschen Hochschulen und betreuen durchgehend rund 50 Auszubildende und Studenten.

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Leistungsstarkes Exposure-Management: Tenable und Deloitte schließen strategische Partnerschaft

Partnerschaft bietet Vulnerability-Management, Cloud- und OT-Security-Lösungen

COLUMBIA, Md. (17. Juni 2024) – Tenable® (http://www.tenable.com/), das Unternehmen für Exposure-Management, hat eine strategische Partnerschaft mit Deloitte, einem der weltweiten Marktführer im Bereich Security Consulting (https://www.deloitte.com/global/en/about/recognition/analyst-relations/consulting-managed-security-services-revenue-gartner-market-share-reports.html?id=us:2el:3pr:ssdl:awa:adv:012524:gar), geschlossen. Deloitte hat die Tenable One Exposure-Management-Plattform (https://www.tenable.com/products/tenable-one), Tenable Cloud Security (https://www.tenable.com/products/tenable-cloud-security) und Tenable OT Security (https://www.tenable.com/products/ot-security) in sein IoT-/OT-Cyber-Risk-Management-Portfolio aufgenommen.

Dank der Exposure-Management-Funktionen von Tenable profitieren die gemeinsamen Kunden von proaktiver Security und können Störgeräusche eliminieren, indem sie ihre Angriffsflächen – egal, ob On-Premises oder in der Cloud – in einer einheitlichen Ansicht konsolidieren. Tenable One bietet Kunden umfassende Transparenz, Schwachstellenabdeckung und kontextbasierte Risikoanalysen, um Maßnahmen auf Basis der Wahrscheinlichkeit eines Angriffs zu priorisieren und das Cyberrisiko zu minimieren.

„Als Plattform-Anbieter ist es unser Ziel, Cybersecurity-Lösungen anzubieten, die Daten konsolidieren, die Risikobewertung vereinfachen und dem Rätselraten beim Risikomanagement ein Ende setzen, indem sie wertvollen Kontext und handlungsrelevante Erkenntnisse liefern“, so Jeff Brooks, Senior Vice President, Global Channels and Business Development bei Tenable. „Die Zusammenarbeit mit Deloitte ermöglicht es Unternehmen, präventive Security-Maßnahmen zu ergreifen, ihre Cyberrisiken besser zu verstehen und Probleme zu beheben, bevor sie von Bedrohungsakteuren ausgenutzt werden können.“

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, den Leistungsumfang unseres Cyber-Ökosystems für unsere Kunden zu erweitern – und die Integration der Tenable One Plattform unterstreicht dieses Commitment. Wir freuen uns darauf, unseren gemeinsamen Kunden neue Wege zu erschließen, um ihre Exposure-Informationen zu verstehen und die für ihre spezifischen Umgebungen relevanten Risiken schneller zu adressieren“, ergänzt Will Burns (https://www2.deloitte.com/us/en/profiles/will-burns.html), US Cyber Detect & Respond Adversary Pursuit Leader und Geschäftsführer bei Deloitte.

Mit Tenable One können Unternehmen ihre Exposure-Informationen in einer einheitlichen Ansicht konsolidieren und darüber hinaus…

– von umfassender Transparenz profitieren und dank kontinuierlichem Cyber Risk Assessment ihrer Umgebungen alle Assets und damit verbundenen Software-Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und zu weit gefassten Berechtigungen im Blick behalten.
– prognostizieren, priorisieren und aufsetzend auf über 211.000 Nessus® (https://www.tenable.com/products/nessus) Plugins die Auswirkungen eines Cyberangriffs antizipieren und die Beziehungen zwischen Assets, Schwachstellen, Berechtigungen und Bedrohungen entlang eines Angriffspfads nachvollziehen.
– Cyberrisiken effektiv kommunizieren und Stakeholder-Fragen wie „Wo sind wir angreifbar?“ und „Wie sicher sind wir?“ beantworten. Die einheitliche und geschäftsorientierte Ansicht der Cyberrisiken in Tenable One ermöglicht es, Cyberrisiken präzise und effektiv zu kommunizieren und klare KPIs zu definieren, um den Fortschritt im Zeitverlauf durch Benchmarking mit externen Peers zu messen.

Über Tenable
Tenable® ist das Unternehmen für Exposure-Management. Rund 44.000 Unternehmen aus aller Welt verlassen sich auf Tenable, wenn es um die Erkennung und Minimierung von Cyberrisiken geht. Als Erfinder von Nessus® hat Tenable sein Know-how im Bereich des Schwachstellen-Managements erweitert, um die weltweit erste Plattform bereitzustellen, mit der jedes digitale Asset auf jeder beliebigen Computing-Plattform erkannt und abgesichert werden kann. Zu den Kunden von Tenable zählen ca. 65 Prozent der Fortune 500-Unternehmen, ca. 50 Prozent der Global 2000 sowie große Regierungsbehörden. Weitere Informationen finden Sie auf de.tenable.com.

In diesem Dokument steht „Deloitte“ für Deloitte & Touche LLP, eine Tochtergesellschaft von Deloitte LLP. Eine ausführliche Beschreibung unserer Rechtsform finden interessierte Leserinnen und Leser unter www.deloitte.com/us/about. Bestimmte Services stehen Kunden gemäß den Bestimmungen und Richtlinien des öffentlichen Rechnungswesens möglicherweise nicht zur Verfügung.

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Agentur

Veranstaltungshinweis: Controlware Network Day & Controlware OT-Forum 2024 am 19./20. Juni in Hanau

Dietzenbach, 22. Mai 2024 – Controlware veranstaltet am 19. und 20. Juni 2024 den „Controlware Network Day“ und das „Controlware OT-Forum“ im Congress Park Hanau. Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuellen und zukünftigen Trends im Netzwerk-Umfeld sowie Einblicke in den effizienten und sicheren Betrieb von IoT- und Produktionsumgebungen.

„Von der digitalen Transformation über die explosionsartige Zunahme von Nutzern und die Einbindung von IoT-Clients – Netzwerke stehen unter enormem und wachsendem Druck. Dieser Zusammenhang, der sich schon seit Jahren immer mehr verstärkt, ist mit der rasanten Entwicklung von Systemen der Künstlichen Intelligenz, die sich fast ausschließlich in Cloud-Umgebungen manifestieren, noch weiter in den Fokus getreten. Parallel fehlen den Unternehmen oftmals die nötigen Ressourcen, um in diesem dynamischen Umfeld aktiv auf Veränderungen reagieren zu können. Hinzu kommen neue regulatorische Anforderungen – denn im Oktober wird die NIS2-Richtlinie in das nationale Recht der EU-Mitgliedstaaten überführt“, erklärt Jens Müller, Teamleiter Business Development Network Solutions bei Controlware. „Wir wollen IT-Verantwortlichen aufzeigen, wie sie innovative Netzwerktechnologien nutzen können, um einen performanten und sicheren Betrieb zu gewährleisten, Digitalisierungsanforderungen umzusetzen und allen gesetzlichen Bestimmungen Rechnung zu tragen.“

– Den Einstieg in die Veranstaltung bildet die Keynote „Bleiben wir schlauer als die KI?“ von Dr. Boris Nikolai Konrad. Der renommierte Gehirnforscher und Autor präsentiert die neuesten Erkenntnisse rund um das Thema Künstliche Intelligenz und untersucht, ob die KI in naher Zukunft der menschlichen Intelligenz den Rang ablaufen wird.
– Im Mittelpunkt des „Controlware Network Day“ steht ein breites Vortragsprogramm zu den Fokusthemen AI-Native Networks, Mobile Enterprises, Platform-First und Network-Services. Unterstützt werden die Experten von Controlware von den Partnern Alcatel-Lucent Enterprise, Arista Networks, Aryaka, Cisco Systems, Extreme Networks, F5, Fortinet, HPE Aruba Networking, Huawei, Juniper Networks, ManageEngine und NetBrain.
– Flankierend zu den Vorträgen stellen die Partner ihre aktuellen Lösungen in einer großen Ausstellung vor, an der auch ARP Guard und IP Fabric teilnehmen werden. Die Besucher erhalten hier die Möglichkeit, sich eingehend über die neuesten Technologien zu informieren und mit den Experten vor Ort über konkrete Projekte zu sprechen.

Halbtägiges „Controlware OT-Forum“ am 20. Juni 2024
Am 20. Juni 2024 lädt Controlware erstmals zum „Controlware OT-Forum“ ein, das den Schwerpunkt auf den sicheren und effizienten Betrieb von Industrie-Umgebungen legt. Unterstützt von den Partnern Cisco Systems, Fortinet und genua informiert der IT-Dienstleiser und Managed Service Provider über moderne Cybersecurity-Strategien in der Operativen Technologie sowie über neue Möglichkeiten, die der „Future-ready Shopfloor“ bietet.
Die Teilnahme am „Controlware Network Day & OT-Forum 2024“ ist kostenfrei. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Die Agenda und Möglichkeit zur Online-Registrierung finden interessierte Leser unter: https://www.controlware.de/controlware-network-day/uebersicht/network-day-ot-forum-2024

Hinweis für Pressevertreter
Am Vortag des „Controlware Network Day 2024“ veranstaltet Controlware für Pressevertreter einen Presse-Round-Table. Wenn Sie den 18. Juni 2024 als Pressetermin wahrnehmen möchten, nimmt Frau Stefanie Zender Ihre Anmeldung gerne unter 06074/858-246 oder per E-Mail an stefanie.zender@controlware.de entgegen.

Über Controlware GmbH
Die Controlware GmbH zählt zu den Markt- und Qualitätsführern unter den IT-Dienstleistern und Managed Service Providern in Deutschland. Das Unternehmen ist Teil der Controlware Gruppe mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 400 Mio. Euro, zu der auch die Networkers AG sowie Controlware Österreich gehören. Als Digitalisierungspartner von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand entwickelt, implementiert und betreibt Controlware agile und resiliente IT-Lösungen in den Bereichen Network Solutions, Information Security, Data Center & Cloud, Collaboration, IT-Management und Managed Services – und unterstützt Kunden dabei, die Weichen für einen wirtschaftlichen, zukunftssicheren und nachhaltigen IT-Betrieb zu stellen. Dabei stehen wir unseren Kunden in allen Projektphasen zur Seite: von der Beratung und Planung bis hin zur Realisierung und Wartung. Als MSP mit einem eigenen ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center reicht unser Angebot von Betriebsunterstützung bis zu kompletten Managed Services für Cloud-, Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen. Zudem bieten wir umfassende Cyber Defense Services. Neben unserem eigenen flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH, die gemäß ISO 9001-zertifiziert sind, unterhalten wir internationale Partnerschaften und sind so in der Lage, anspruchsvolle globale Projekte abzuwickeln. Seit unserer Gründung im Jahr 1980 arbeiten wir eng mit den national und international führenden Herstellern sowie innovativen Newcomern zusammen und sind bei den meisten dieser Partner im höchsten Qualifizierungsgrad zertifiziert. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachwuchsförderung: Seit vielen Jahren kooperieren wir mit renommierten deutschen Hochschulen und betreuen durchgehend rund 50 Auszubildende und Studenten.

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Report: Unerkannte und falsch eingeschätzte Risiken bei cyber-physischen Systemen in Industrie und Healthcare

Jedes dritte hochkritische Gerät wird von herkömmlichen Ansätzen übersehen

Report: Unerkannte und falsch eingeschätzte Risiken bei cyber-physischen Systemen in Industrie und Healthcare

38 Prozent der risikoreichsten cyber-physischen Systeme (CPS) werden von traditionellen Schwachstellenmanagement-Ansätzen übersehen. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Report des XIoT-Security-Spezialisten Claroty. Lösungen, die ausschließlich auf dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS)-Score basieren, lenken die Aufmerksamkeit auf zu viele Schwachstellen, die keine unmittelbare Gefahr für das Unternehmen darstellen, während sie gleichzeitig hochriskante Assets übersehen. Dies stellt einen enormen blinden Fleck dar, der von Angreifern ausgenutzt werden kann.

Team82, die preisgekrönte Forschungseinheit von Claroty, analysierte für den Report die Daten von über 20 Millionen CPS-Geräten aus den Bereichen Betriebstechnik (OT), vernetzte medizinische Geräte (IoMT), IoT und IT. Die Forschung konzentrierte sich auf Assets, die als „hohes Risiko“ eingestuft werden, eine unsichere Internetverbindung aufweisen und mindestens eine bekannte ausgenutzte Schwachstelle (Known Exploited Vulnerability, KEV) enthalten. Als „hohes Risiko“ gilt eine hohe Wahrscheinlichkeit kombiniert mit weitreichenden Auswirkungen eines Angriffs. Hierbei werden verschiedene Risikofaktoren wie der End-of-Life-Status, die Kommunikation über unsichere Protokolle, bekannten Schwachstellen, schwache oder voreingestellte Passwörter einbezogen.

Die wichtigsten Ergebnisse:
20 Prozent der OT- und IoMT-Geräte weisen CVSSv3.1-Scores von 9,0 oder mehr auf. Diese Kennzahl ist die Basis des traditionellen Schwachstellenmanagements. Das Ausmaß ist für die meisten Unternehmen jedoch zu umfangreich und ressourcenintensiv, um es tatsächlich in Angriff zu nehmen. Dies gilt insbesondere im Bereich der cyber-physischen Systeme mit begrenzten Zeitfenstern für Patches. Zudem gibt der CVSS-Score keinen Aufschluss darüber, wo Unternehmen die Abhilfemaßnahmen ansetzen sollten.

1,6 Prozent der OT- und IoMT-Assets werden als „hochriskant“ eingestuft, verfügen über eine unsichere Internetverbindung und enthalten mindestens eine bekannte ausgenutzte Schwachstelle (KEV). Diese Kombination von Risikofaktoren stellt eine echte, unmittelbare Gefahr für Unternehmen dar. Bei Millionen Geräten im Einsatz, entspricht dieser scheinbar geringe Wert hunderttausenden CPS-Ressourcen mit hohem Risiko, auf die Angreifer aus der Ferne zugreifen können und die Schwachstellen enthalten, die aktiv ausgenutzt werden.

Von diesen extrem risikoreichen OT- und IoMT-Geräten weisen 38 Prozent keinen CVSS-Score von 9,0 oder höher auf. Deshalb werden sie von herkömmlichen Schwachstellenmanagement-Methoden nicht erkannt und stellen einen enormen blinden Fleck dar – der hunderttausende Geräte betrifft.

„Jeder Wert, der höher als Null ist, hat Auswirkungen auf das Risiko von stark gefährdeten Anlagen, die zur Steuerung von Systemen wie dem Stromnetz oder zur Bereitstellung lebensrettender Patientenversorgung verwendet werden“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Unternehmen müssen einen ganzheitlichen Ansatz für das Risiko-Management verfolgen, der sich auf die tickenden Zeitbomben in ihrer Umgebung konzentriert. Denn selbst wenn sie irgendwie die unmögliche Aufgabe meistern würden, jede einzelne 9.0+ CVSS-Schwachstelle zu beheben, würden sie immer noch fast 40 Prozent der gefährlichsten Bedrohungen für ihr Unternehmen übersehen.“ Deshalb kommt einem risiko-basierten Schwachstellenmanagement eine Schlüsselrolle in der industriellen und Patienten-Sicherheit zu.

Claroty unterstützt Unternehmen bei der Absicherung von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie- (OT), Healthcare- (IoMT) und Unternehmensumgebungen (IoT), also im erweiterten Internet der Dinge (XIoT). Die einheitliche Plattform des Unternehmens lässt sich in die bestehende Infrastruktur der Kunden integrieren und bietet eine umfassende Palette an Funktionen für Transparenz, Risiko- und Schwachstellenmanagement, Bedrohungserkennung und sicheren Fernzugriff. Claroty wird von den weltweit größten Investmentfirmen und Anbietern von Industrieautomation finanziert und von Hunderten Unternehmen an Tausenden Standorten auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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