Umweltauswirkungen der Pharma- und Bioindustrie

Umweltauswirkungen der Pharma- und Bioindustrie

Helvezia AG – Umwelteinflüsse Pharmaindustrie

Innovativen und CO-neutralen Phytopharmazeutika von Helvezia Pharma & Medical Care AG mit nachhaltiger Indoor-Produktion für hochwertige, umweltgerechte Phytopharmazeutika und Naturkosmetik, von Dr. Rainer Schreiber
Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen, das sich auf hochwertige phytopharmazeutische Wirkstoffe spezialisiert, nach EU-GMP-konformer Herstellungspraxis von natürlichen Wirkstoffen.

Das Unternehmen setzt auf die Verbindung von umfangreichem Wissen über Heilpflanzen mit modernster Technologie zur Herstellung innovativer Produkte. Nachhaltigkeitsstrategien finden mit den ökonomischen Vorteilen Vereinbarkeit, durch CO-Neutralität, Qualitätsanspruch und Transparenz. Durch den Einsatz von geschlossenen Kreisläufen, angefangen bei den Anbaumethoden können hochwertige pflanzliche Inhaltsstoffe gewonnen werden, um effektive und natürliche Inhaltsstoffe, mit effizientem Herstellungsverfahren gewonnen werden, als pharmazeutische Grundstoffe für pflanzliche Arzneimittel bis hin zu Wirkstoffen in Naturkosmetik Produkten.

Gute Herstellungspraktiken (GMP)Gewährleistung unübertroffener Arzneimittelqualität

In der unaufhörlichen Suche nach erstklassiger Gesundheitsversorgung stehen die Guten Herstellungspraktiken (GMP) an vorderster Front. Dieses kritische Regelwerk wurde geschaffen, um sicherzustellen, dass Patienten Arzneimittel von kompromissloser Qualität erhalten. Über den gesamten Prozess der Herstellung, Verarbeitung, Verpackung und Lagerung von Arzneimitteln hinweg werden Qualitätsstandards strikt verfolgt, um die höchste Wirksamkeit und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.

Für pharmazeutische Betriebe auf der ganzen Welt sind GMP-Vorschriften nicht nur Regeln, sondern ein Fundament, das den Zugang zur Herstellungserlaubnis definiert. Dieses Engagement für herausragende Herstellungspraktiken verfolgt die Helvezia Pharma & Medical Care AG. Diese Institution hat sich der Einhaltung von GMP verschrieben, wodurch die Gewährleistung der Produkte von höchster Qualität und Sicherheit gewährleistet wird. Ridvan Abey, CEO und Visionär der Helvezia Pharma & Medical Care AG weist darauf hin, dass die heutigen Verbraucher verstärkt auf natürliche und sichere Produkte setzen, und genau hier setzt das Unternehmen an. Ausgewählt werden nur erstklassige pflanzliche Inhaltsstoffe und ebenso wird ein großer Wert auf Transparenz und strikte Kontrollen entlang des gesamten Produktionsprozesses gelegt. „In der Vereinigung von höchster Qualität, Präzision und Engagement für das Wohl der Allgemeinheit finden wir die Guten Herstellungspraktiken (GMP) als treibende Kraft hinter den Kulissen der pharmazeutischen Welt“, so Abey.

Die Einhaltung von GMP betrifft alle, die in die Arzneimittel- oder Wirkstoffherstellung involviert sind, unabhängig von ihrer Position in einem pharmazeutischen Unternehmen oder einem Lieferunternehmen. Ob in der Geschäftsleitung, im Qualitätsmanagement, in der Herstellung, der Qualitätskontrolle oder der Technik – die GMP-Regularien sind für alle verbindlich. Ridvan Abey betont, dass diese Vorgaben nicht nur theoretischer Natur sind; sie müssen im täglichen Handeln verankert und in die Praxis umgesetzt werden.

Selbst geringfügige Fehler in diesem strengen Geflecht von Qualitätsstandards können schwerwiegende Konsequenzen haben. Die behördlichen Sanktionen reichen von Vertriebsstopps bis hin zur Schließung von Betrieben und sogar zur strafrechtlichen Verfolgung der verantwortlichen Personen. Diese möglichen Folgen unterstreichen die Bedeutung der GMP und verdeutlichen, dass sie mehr als bloße Vorschriften sind – sie sind der Eckpfeiler einer Branche, die sich unermüdlich für die Gesundheit und Sicherheit der Patienten einsetzt.

Natürliche Inhaltsstoffe

Die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen ist ein weiteres Markenzeichen von Helvezia Pharma & Medical Care AG. Forschungen und Entwicklungen in zahlreichen Bereichen wie Anbaumethoden, Extraktionsanlagen, die Nachweisung und Wirksamkeit natürlicher Inhaltsstoffe ohne die Natur übermäßig zu strapazieren bilden einen großen Teil des Forschungsauftrages ab. Ridvan Abey ist davon überzeugt, dass ein Schlüssel des Nachhaltigkeitsanspruchs in der engen Zusammenarbeit mit der Natur zu finden ist, um hochwertige Wirkstoffe zu gewinnen, die eine medizinische Wirkung haben. Modernste Technologien, Innovationen und Methoden kommen zum Einsatz, um die Effektivität und Reinheit der Produkte sicherzustellen. Die Active Pharmaceutical Ingrediens (APIs) gelten als Parameter für die medizinische Wirkung, den wirksamen Bestandteilen der Pflanzen. Ziel ist es, APIs (Active Pharmaceutical Ingrediens) aus Pflanzen als Grundlage für standardisierte Produkte in der pharmazeutischen Industrie zu handeln, beziehungsweise zu produzieren. APIs gewährleisten eine strengere Qualitätskontrolle und erhöhen somit die Zuverlässigkeit der Herstellung von Arzneimitteln. Durch die Verwendung von hochwertigen APIs können Unternehmen eine breitere Kundenbasis ansprechen und ihren Umsatz steigern, da Produkte mit zuverlässiger Qualität, Gleichförmigkeit und Wirksamkeit sowohl im wissenschaftlichen, kosmetischen als auch medizinischen Sektor gefragt sind.

Digitalisierung

Im steten Streben nach medizinischer Fortschrittlichkeit ist die Pharmaindustrie nicht nur auf wirksame Arzneimittel fokussiert, sondern auch auf eine ethisch verantwortungsvolle und nachhaltige Produktionsweise. Die Symbiose von Umweltgerechtigkeit und technologischer Innovation bildet das Rückgrat eines neuen Paradigmas in der Pharmaproduktion.
Ein Unternehmen, das diese Ausrichtung exemplarisch verkörpert, ist die Helvezia Pharma & Medical Care AG. „Unser Innovationsansatz ist von weiteren Eckpfeilern geprägt: Digitalisierung und Umweltgerechtigkeit“, sagt Ridvan Abey. Die Digitalisierung, als Schwerpunkt in ihrer Innovationsstrategie, nutzt modernste Technologien und Big Data-Analysen, um Prozesse zu optimieren und Produkte effizienter zu entwickeln. Dies beschleunigt die Markteinführung neuer Produkte und hält das Unternehmen stets am Puls der Zeit. Diese digitale Transformation soll bis in die Produktionsprozesse hinein reichen, wo Automatisierung und Fehlerminimierung die Effizienz erhöhen.

Umweltgerechtigkeit

Doch das Streben nach Exzellenz beschränkt sich nicht nur auf technische Aspekte. Umweltgerechtigkeit ist ein untrennbarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie der Helvezia Pharma & Medical Care AG. Sie verfolgt nachhaltige und umweltfreundliche Technologien, um die Umwelt zu schonen und zu schützen. Umweltverschmutzung wird aktiv bekämpft und der Erhalt natürlicher Ressourcen in den Mittelpunkt gerückt. Das Resultat ist die Produktion von CO-neutralen Produkten und die kontinuierliche Suche nach umweltgerechten Lösungen.

Pharmaindustrie: Vereinbarkeit von ökologische Integration und technologische Avantgarde

In diesem globalen Kontext spielen regulatorische Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle. Der EU-GMP-Leitfaden und internationale Vorschriften sind für die GMP-konforme Produktion von essenzieller Bedeutung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verfolgt das Ziel, den bestmöglichen Gesundheitszustand der Weltbevölkerung zu erreichen. Von hier aus entwickelte die WHO die ersten GMP-Richtlinien, die 1967 veröffentlicht und internationalisiert wurden.

Die International Conference on Harmonisation (ICH) trägt zur globalen Harmonisierung von Zulassungsanforderungen und Richtlinien für die Arzneimittelentwicklung bei. Sie wurde 1990 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Behörden, Forschungsverbänden und Industrievertretern aus den USA, Europa und Japan. Ihre Richtlinien sind nicht bindend, werden aber oft von Zulassungsbehörden in vielen Teilen der Welt übernommen.

Der gemeinsame Nenner all dieser Bemühungen ist die Qualität, Wirksamkeit und Einheitlichkeit von Wirkstoffen und Arzneimitteln. Die GMP-Verantwortlichen streben nach weltweit harmonisierten Standards, die in Produktion, Forschung, Entwicklung, Vertrieb und Lagerung gleichermaßen gelten. Diese Zielsetzung unterstreicht, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln nicht dem Zufall überlassen sein dürfen.

In der rasanten Evolution der Pharmaproduktion ist die Kombination aus technologischer Avantgarde und ökologischer Integrität eine klare Richtung. Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG setzen nicht nur auf bahnbrechende Medikamente, sondern auf eine Zukunft, in der nachhaltige Innovation die Norm ist.

V.i.S.d.P

Dr. Rainer Schreiber
Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber, mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen. Der Blog schreiber-bildung.de bietet die Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Sein Interesse liegt in der beruflichen Erwachsenenbildung und er publiziert zum Thema Personalberatung, demografischer Wandel und Wirtschaftspolitik. Du erreichst uns unter abowi.com.

Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Phytopharmazeutika im Vergleich zu konventionellen Medikamenten:

Wie unterscheiden sich Phytopharmazeutika von konventionellen Medikamenten?

Antwort: Phytopharmazeutika sind Medikamente, die auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren. Im Gegensatz zu konventionellen Medikamenten, die synthetisch hergestellt werden, werden Phytopharmazeutika aus natürlichen Pflanzenextrakten gewonnen. Diese Pflanzenextrakte enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen, die eine medizinische Wirkung haben können. Phytopharmazeutika sind oft gut verträglich und weisen weniger Nebenwirkungen auf als konventionelle Medikamente. Sie bieten auch die Möglichkeit einer holistischen Behandlung, da die natürlichen Wirkstoffe synergistisch wirken können. Helvezia Pharma produziert innovative Phytopharmazeutika, die höchste Qualität und Sicherheit gewährleisten.

Wie trägt Helvezia Pharma & Medical Care AG zur Nachhaltigkeit bei?

Antwort: Helvezia Pharma hat sich auf nachhaltige und CO2-neutrale Produkte spezialisiert und setzt auf umweltgerechte Produktionsprozesse. Durch den Einsatz von Indoor-Anbaumethoden werden Ressourcen effizienter genutzt, was zu einem geringeren Wasser- und Energieverbrauch im Vergleich zum konventionellen Freilandanbau führt. Darüber hinaus werden alle Produktionsstufen sorgfältig auf ihre Energieeffizienz hin optimiert, um den CO-Ausstoß zu reduzieren und eine insgesamt nachhaltigere Produktionsweise zu gewährleisten. Das Unternehmen engagiert sich aktiv für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und geht gegen Umweltverschmutzung vor.

Wie wird die Qualität und Sicherheit der pharmazeutischen Produkte gewährleistet?

Antwort: Die Helvezia Pharma & Medical Care AG legt großen Wert auf gute Herstellungspraktiken (GMP). Dies bedeutet, dass das Unternehmen strenge Kontrollen entlang des gesamten Produktionsprozesses durchführt, um höchste Qualität und Sicherheit seiner Produkte zu gewährleisten. Durch die Auswahl erstklassiger pflanzlicher Inhaltsstoffe und transparente Produktionsabläufe erfüllt das Unternehmen die Anforderungen der Kunden nach natürlichen und sicheren Produkten. Zudem setzt das Unternehmen modernste Technologien und Methoden ein, um die Effektivität und Reinheit der Produkte sicherzustellen. Die Active Pharmaceutical Ingrediens (APIs) von Helvezia Pharma & Medical Care AG verbinden umfangreiches Wissen über Heilpflanzen mit modernster Technologie, um innovative und effektive Produkte herzustellen.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Steinhausen, Schweiz. Sie spezialisiert sich auf die EU-GMP-konforme Herstellung, Forschung und Handel von natürlichen Wirkstoffen und hat den Fokus auf die exklusive Belieferung der Pharma- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen Wirkstoffen (APIs).

Kontakt
Helvezia Pharma & Medical Care AG
Sarah-Marleen Abay
Turmstraße 18
6312 Steinhausen
+41 41 749 97 05

Helvezia DE

Nachhaltige Etiketten für Schmuck und Uhren

Lösungen und Möglichkeiten von eXtra4 Labelling Systems

Nachhaltige Etiketten für Schmuck und Uhren

Etikett aus PEFC-zertifiziertem Karton mit Baumwollfaden zur Auszeichnung von Schmuck und Uhren

In punkto Nachhaltigkeit steht Verpackung im Fokus kritischer Betrachtung. Etiketten zählen zum Verpackungssektor und können sich dem nicht entziehen. Als Etiketten-Hersteller greift die Ferdinand Eisele GmbH die Thematik auf und stellt sich mit ihrer Marke eXtra4 Labelling Systems (https://www.extra4.net) der Nachhaltigkeitsdebatte. Die Identifikationstechnik-Experten aus Birkenfeld bei Pforzheim erörtern die spezielle Situation für die Schmuck- und Uhren-Branche und zeigen Möglichkeiten auf.
Nachhaltigkeit im Detail
Der Nachhaltigkeitsbegriff ist weit gefasst. Er reicht von der Wiederverwertbarkeit eines Produkts und der Verwendung recycelter oder zumindest nachwachsender Rohstoffe über Ressourcen schonende Herstellungsprozesse bis zu einer umwelt- und sozialverträglichen Lieferkette. Ziel ist, nachfolgenden Generationen einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck durch ein Produkt zu hinterlassen.
Der Beitrag, den ein kleines Juwelier-Etikett (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=article&id=28&Itemid=236&lang=de) zur Erreichung dieses großen Zieles leisten kann scheint vernachlässigbar gering. Doch Marken, die sich mit Nachhaltigkeit vom Wettbewerb abgrenzen und ihrer Zielgruppe empfehlen, müssen auch kleinste Details beachten. Kritische Verbraucher, wie auch die Konkurrenz, schauen genau hin, fragen nach und prüfen.
Das traditionelle Etikett als Zukunftsperspektive
Richtig punkten in Sachen Nachhaltigkeit kann die traditionelle Art der Auszeichnung von Schmuck und Uhren, das klassisch von Hand beschriftete Karton-Etikett mit Faden zum Anhängen. Als elementarste Umsetzung des Etikettier-Gedankens – Information an einem Produkt anbringen = Text auf ein Stück Papier schreiben und mit einem Faden befestigen – erfüllt es die wichtigsten Kriterien:
– Karton ist recycelbar und kann aus einem Gemisch aus recyceltem Material und Holz als nachwachsendem Rohstoff hergestellt werden, dessen umweltschonende Herkunft aus zertifizierten Quellen sich belegen lässt.
– Der Faden kann aus Naturfasern bestehen, deren Quellen auch in der Herstellung Umweltverträglichkeit zertifiziert nachweisbar ist.
– Erfolgt die Beschriftung von Hand mit Bleistift oder Tinte, dürfte sie kaum einen nennenswerten Fußabdruck in der Umwelt hinterlassen.
Exklusive Anhänge-Etikett als Öko-Siegel
Speziell unter diesen Gesichtspunkten hat eXtra4 eine Exklusiv-Lösung für ein öko-freundliches Anhänge-Etikett entwickelt. Das Etikett besitzt eine repräsentative Größe von 28 x 12 mm und transportiert auch im Look-and-Feel der verwendeten Materialien bereits imagewirksam den Nachhaltigkeitsgedanken:
Der braune Kraftkarton erinnert in Farbe und Struktur an Packpapier, ist jedoch rauer in der Oberfläche. Er besteht zu 100% aus PEFC-zertifiziertem Material, d.h. das verwendete Holz stammt aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Zur Befestigung ist ein 9 cm langer Faden (7 cm nutzbare Länge) maschinell eingeknotet. Er besteht aus naturbelassener Baumwolle in Creme-Weiß und stammt aus OEKO-TEX-zertifizierter Quelle.

Der Karton lässt sich mit Bleistift, Kugelschreiber oder Tinten-Ballpen gut von Hand beschriften. Faserschreiber hingegen sind nicht geeignet, da die offenporige Oberfläche Kapillarwirkung besitzt. Wenn Daten aus einer Datenbank übernommen werden sollen, empfiehlt sich das Bekleben mit einem im Thermotransfer-Drucker erstellten Haft-Etikett. Es muss dem Nachhaltigkeitspostulat folgend aus Papier bestehen, also aus nachwachsendem, recyclingfähigem Rohstoff.
Soll das Etikett den nachhaltigen Anspruch zusätzlich per Branding vermitteln, kann ein individuelles Logo aufgedruckt werden. Per Heißfolienprägung lassen sich selbst auf relativ grobem Karton-Material, deckende, leuchtende Farben mit definierten Linien erzielen.
Nachhaltig und trotzdem nachteilig
Dank seiner flexiblen Einsetzbarkeit für allen Arten von Schmuck und Uhren sowie der einfachen Handhabung, die außer einem Stift keine Zusatzausrüstung erfordert, wäre das Anhänge-Etiketten aus Karton eine gangbare Lösung. Gegen diese Art der Auszeichnung sprechen jedoch ihr geringer Komfort in der alltäglichen Praxis und andere Nachteile:
– Handschriftlich lassen sich gut leserlich nur wenige Daten auf einem kleinen Etikett unterbringen
– Weder Beschriftung, noch Karton oder Faden sind UV-beständig und verändern sich in Schaufenster bzw. Vitrine
– Handschrift ist schwer einheitlich zu halten, da Schrift individuell und nicht permanent gleichförmig ist
– An durchgeschlauftem Faden lässt sich das Etikett leicht unautorisiert entfernen und unbemerkt wieder anbringen
– Karton und Faden sind nicht reißfest, können also ungewollt und unbemerkt fehlen.
– Durch ihre offene Oberflächenstruktur nehmen Karton und Faden leicht Schmutz an, werden unansehnlich und müssen erneuert werden.
– Für Ultraschallbad und Dampfreinigung muss das Etikett abgenommen und korrekt am zugehörigen Stück repositioniert werden.
– Das Beschriften kleiner Etiketten von Hand ist mühsam und für große Stückzahlen sehr zeitraubend.
– Individuelles Design in Form und Farbe ist kostenintensiv

Suboptimale Öko-Bilanz für Computer-Etiketten
In Handel wie Industrie des Schmuck- und Uhren Sektors zählen zu den zentralen, von vielen Anwendern gewohnten, geschätzten und heute auch geforderten Funktionen eines Etiketts:
– Große Datendichte, viel Information auf wenig Raum
– Dauerhaft lesbare, standardisierte Beschriftung
– Geringe Dimensionen: je kleiner, desto besser
– Einfache, zeitsparende Anbringung, vielseitig einsetzbar
– Zuverlässige, nicht repositionierbare Befestigung
– Lange ansehnlich: schmutzabweisend, knitterfrei, reißfest, UV-beständig
– Rückstandslos anwendbar und zu entfernen
– Rationelle Anwendung

Zeitgemäße, moderner Datenverwaltung Rechnung tragende Produktauszeichnung erfüllt diese Forderungen, schneidet aber, unter Nachhaltigkeitsaspekten betrachtet, eher schlecht ab. Im Thermotransfer-Drucker beschriftbare Schlaufen-Etiketten erfreuen sich zwar weltweit bei Juwelieren, Großhändlern und Herstellern großer Beliebtheit, bestehen jedoch aus selbstklebendem Folienverbund:
– Sowohl Folie, als auch Klebstoff werden unter hohem Energieaufwand in chemischen Prozessen aus nicht nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sind häufig importiert und nicht vor Ort bezogen.
– Als Verbundmaterial lässt sich weder Etikett noch Produktionsabfall recyceln, sondern lediglich thermisch verwerten.
– Farben für Design und Datenaufdruck sind nicht lösemittelfrei oder wasserbasierend.

Öko-freundliches Schlaufen-Etikett als Kompromiss
Um dem Forderungskatalog soweit, als möglich, gerecht zu werden und trotzdem Nachhaltigkeitsgesichtspunkte zumindest in Teilen zu berücksichtigen, hat eXtra4 Labelling Systems ein selbstklebendes, öko-freundliches Schlaufen-Etikett entwickelt:
Mit Beschriftungsflächen von 22 x 10 mm (BxH) und einer Schlaufe von 28 mm Länge bei 3 mm Breite entspricht es einer beliebten Standard-Form, sein Grundmaterial besteht allerdings zu 100% aus Altpapier. Es verleiht dem Etikett seine Recycling-Optik mit brauner Färbung und unregelmäßiger Struktur. Für zuverlässige Klebekraft sorgt ein permanent haftender Acrylat-Klebstoff, der frei von Lösemitteln ist.
Laminat als technisches Zugeständnis
Ohne weitere Ausrüstung wäre das Etikett so zwar nachhaltiger, jedoch weder ausreichend reißfest, noch im Thermotransferdruck mit Daten und vor allem Codes zufriedenstellend beschriftbar. Erst laminiert mit einer dünnen Folienschicht kann das Altpapier-Etikett branchenüblichen Ansprüchen gerecht werden. Jetzt besitzt die Schlaufe genügend Stabilität, um zuverlässige Befestigung zu gewährleisten. Die glatte Folien-Oberfläche bietet ideale Bedingungen für den Datendruck. Selbst Logodruck ist möglich und Barcodes werden eindeutig lesbar wiedergegeben.
Ob glänzende oder matte Laminatfolie zum Einsatz kommt, ist dabei lediglich eine Frage des Designs. Rein optisch bietet das neue Schlaufen-Etikett eine nachhaltige Anmutung und beruht immerhin zu rund 30% aus recycelten Stoffen, was deutlich mehr ist, als herkömmliche Schlaufen-Etiketten in Juwelier-Qualität vorzuweisen haben.
Fazit: Abwägen von Fall zu Fall
Grundsätzlich gilt, die Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit geht momentan noch immer einher mit dem Verzicht auf Funktionalität. Ob dann ökologisch ideal erscheinende Etiketten bei einer Nachhaltigkeits-Bilanz, die auch Mehraufwand und Mehrverbrauch durch die Nachteile des Etiketts einbezieht, sich auch wirklich als nachhaltig erweisen, muss jeder Anwender für seinen individuellen Fall selbst beurteilen.
Als Spezialist für Identifikationstechnik bei Schmuck, Uhren und Edelsteinen wird eXtra4 Labelling Systems die Hand am Puls der Entwicklung behalten, um der Branche neue und nachhaltigere Wege der Etikettierung aufzuzeigen.

Die Ferdinand Eisele GmbH in Birkenfeld bei Pforzheim zählt zu den hochspezialisierten Unternehmen der Identifikationstechnik. Tätigkeitsfeld ist die Produktion von Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten und zur Organisation von Prozessen. Die Entwicklung eigener Software und der Vertrieb passender Hardware machen Ferdinand Eisele zum Anbieter kompletter Etikettier-Systeme.

Kernzielgruppen international sind Industrie und Handel für Schmuck, Uhren und Edelsteine – Branchen, die in Pforzheim historisch verwurzelt sind. Mit seiner Marke „eXtra4 Labelling Systems“ agiert das Unternehmen hier unter den weltweit führenden Anbietern. National, mit Schwerpunkt Süddeutschland, bedient das Label „eXtra4 Identification Systems“ den Bedarf auch anderer Branchen, beispielsweise die Automobilindustrie, den Maschinen- und Apparatebau oder das Gesundheitswesen.

1931 als Akzidenzdruckerei mit angegliederter Etikettenfertigung in Pforzheim gegründet, ist Ferdinand Eisele heute ein mittelständisches Unternehmen der Druck- und Verpackungsindustrie. Das Tochterunternehmen „eXtra4 Software + Service GmbH“ betreut weltweit mehrere Tausend lizensierte Anwender von eXtra4-Software mit ihren Etikettier-Systemen. Vertreter und Repräsentanten in über 25 Ländern sichern für Produkte und Dienstleistungen von „eXtra4“ internationale Präsenz.

Firmenkontakt
Ferdinand Eisele GmbH
Susanne Schickel
Carl-Benz-Str. 17
75217 Birkenfeld
07231/94790
schickel@ferdinand-eisele.com
http://www.extra4.com

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Susanne Schickel
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