MES-Software mit KI von becos sichert Know-how trotz Personalabbau (Foto: Fotolia_188635260_M) (Bildquelle: Fotolia_188635260_M)
Stuttgart, den 18.02.2025 In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sehen sich viele Unternehmen gezwungen, Personal abzubauen. Doch mit dem Weggang erfahrener Mitarbeitender z.B. in den Ruhestand geht oft wertvolles Wissen verloren – eine Problematik, die besonders in der Fertigungsindustrie gravierende Auswirkungen haben kann. becos (https://www.becos.de/de/) setzt mit seinem MES auf Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning, um das vorhandene Know-how im Unternehmen zu bewahren und für die Zukunft nutzbar zu machen.
Wissen sichern durch intelligente Produktionsplanung
Ein zentraler Aspekt der MES-Lösung ist die Fähigkeit, Erfahrungswissen aus manuellen Eingriffen in den Produktionsplanungsprozess aufzunehmen und schrittweise in die automatischen Einplanungen zu integrieren. „Wenn ein Mitarbeitender nach einer automatischen Planung manuell Aufträge umplant und die Produktion erfolgreich abschließt, erkennt unser MES diese Änderungen. Mithilfe von Machine Learning analysieren Algorithmen die Eingriffe und optimieren zukünftige Planungen, indem sie dieses Erfahrungswissen einbeziehen“, erklärt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer der becos GmbH, Stuttgart.
Effizienzsteigerung durch lernende Systeme
Durch die kontinuierliche Integration von Erfahrungswerten werden Planungsprozesse immer präziser. Das Ergebnis: Weniger Umplanungen, optimierte Abläufe und eine höhere Effizienz in der Fertigung. Unternehmen profitieren von einer stabilen Produktionsplanung, selbst wenn erfahrene Planer nicht mehr verfügbar sind.
„Die KI-Technologie in unserem MES ermöglicht es den Unternehmen, auf eine Art digitales Gedächtnis zurückzugreifen. Anstatt Wissen mit ausscheidenden Mitarbeitenden zu verlieren, bleibt dieses erhalten und wird kontinuierlich weitergegeben“, betont Bitsch. Das MES von becos berücksichtigt den menschlichen Faktor, indem die Expertise der Mitarbeitenden und ihre Erfahrungen in die digitalen Prozesse eingebunden werden. So entsteht ein Zusammenspiel von Mensch und Technologie, das den Wissensverlust minimiert und die Effizienz steigert. „Es geht bei der Integration von KI nicht um ein gegeneinander, sondern um ein synergetisches Miteinander. Das Wissen erfahrener Mitarbeitender fließt in die KI ein. Das Ziel ist durch Wissen die Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren“, erläutert Bitsch.
1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.
Kontakt
becos GmbH
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Zettachring 2
70567 Stuttgart
49 711 / 601743 – 0
www.becos.de
München, 19. April 2022 – Panasonic Factory Solutions Europe, ein Geschäftsbereich von Panasonic Connect, stellt auf der SMTconnect in Nürnberg (Halle A4 // Stand 349) vom 10. bis 12. Mai 2022 ihre Produktionsanlagen und Softwarelösungen vor. Die neuen Lösungen des Unternehmens für die Industrie 4.0 maximieren die Produktion und verbessern die Qualität, während sie gleichzeitig Kosten und Ressourcen reduzieren.
„Die SMTconnect spiegelt die Mission unseres Unternehmens und unsere Leistungen für Kunden wider“, sagt Nils Heininger, Division Director von Panasonic Factory Solutions. „Als Mitglied der Panasonic Connect Group tragen wir seit mehr als 100 Jahren dazu bei, die Welt mit unseren Lösungen zu vernetzen. Bei der Entwicklung von Smart Factories stellen wir nicht nur die Produktionsanlagen und die MES-Software zur Verfügung, sondern wir vernetzen die gesamte Fabrik. So maximieren wir den Output und optimieren gleichzeitig die Ressourcen in der gesamten Fertigung, wodurch die Produktionskosten sinken.“
Null-Produktion wird Realität
In seinem Bestreben, keine Produktionsstopps zu verursachen überwacht die Panasonic MES-Software PanaCIM den gesamten Produktionsprozess von Anfang an. Sie kontrolliert die Materialverwaltung, ordnet die Materialien dort zu, wo sie benötigt werden, und verhindert Materialengpässe. Während der Produktion ermöglicht das iLNB (Integrated Line Management System) von Panasonic eine schnelle automatische Änderung von Einstellungen, sodass die Produktivität erhalten bleibt.
Angesichts des Fachkräftemangel arbeitet Panasonic an Lösungen, die den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft reduzieren (Zero Operator). So verarbeitet die NPM-VF-Maschine ungleichmäßig geformte Komponenten und senkt damit gleichzeitig die Produktionskosten. Wird dennoch menschliches Personal benötigt, weist PGMA (Panasonic Guided Manual Assembly) den Bediener an, wie und wo das Bauteil auf der Leiterplatte zu platzieren ist, um Fehler bei der manuellen Bestückung zu vermeiden.
Zusätzliche Tools wie die APC-Funktion (Adaptive Process Control), der bewährte Austausch von Fehlerinformationen mit Inspektionsgeräten in der Produktionslinie (FF/FB) und die nahtlose Maschinenkommunikation (M2M), die von Panasonics iLNB (Integrated Line Management System) verwaltet wird, bieten ebenfalls wichtige Unterstützung auf dem Weg zur Null-Fehler-Produktion.
Panasonic bietet Geräte mit niedrigstem Energieverbrauch, um das Ziel von Null-Emissionen und Nachhaltigkeit zu erreichen. Diese Mission des Unternehmens stützt sich auf drei Säulen: Erstens soll der CO2-Fußabdruck reduziert werden, der durch die Herstellung der eigenen Produktionsanlagen entsteht. Zu diesem Zweck wird die Lieferkette verkürzt und es werden möglichst nachhaltige Komponenten verwendet. Zweitens konzentriert sich das Unternehmen auf den Bau von Produktionsanlagen, bei denen Nachrüstungs- und Recyclingstrategien angewandt werden können, um den Lebenszyklus zu verlängern. Und schließlich bietet das Unternehmen Lösungen zur Verringerung von Ausfallzeiten und Defekten an, die dazu beitragen, die Effizienz der Produktionslinie zu steigern.
„Die Nachfrage in der Industrie ändert sich schnell. Die Produktion muss flexibel sein und jederzeit auf neue Anforderungen reagieren können“, erklärt Iván Rodrigo Flor Cantos, European Marketing Manager bei Panasonic Factory Solutions. „Wir haben ein umfangreiches Portfolio, das die Anforderungen kleiner, mittlerer und großer Produktionsanlagen abdeckt. Die Lösungen von Panasonic unterstützen Hersteller dabei, den Anschluss an die Zukunft zu finden. Wir freuen uns darauf, die Besucher auf unserem Panasonic-Stand auf der SMTconnect begrüßen zu dürfen.“
Die neuesten Lösungen der Panasonic Factory Solutions finden Besucher auf der SMTconnect in Halle A4 // Stand 349 (10. bis 12. Mai 2022) in Nürnberg.
Weitere Informationen zu Panasonic Produkten finden Sie unter: www.pfse.panasonic.eu (https://www.pfse.panasonic.eu)
Über Panasonic Connect Europe
Die Panasonic Connect Europe GmbH wird seit Oktober 2021 als agile Business-to-Business Organisation den sich verändernden technologischen Anforderungen europäischer Unternehmen gerecht. Im Mittelpunkt steht der B2B-Lösungsansatz „Gemba Process Innovation“. Mehr als 400 Mitarbeiter unterstützen so geschäftskritische Abläufe und Transformationen durch den innovativen Einsatz der breiten Panasonic Produktpalette.
Panasonic Connect Europe hat seinen Hauptsitz in Wiesbaden und besteht aus folgenden Geschäftsbereichen:
-Mobile Solutions: Robuste mobile IT-Lösungen basierend auf bedarfsgerecht anpassbaren TOUGHBOOK Notebooks, Tablets und Handhelds und umfangreichen Services steigern die Produktivität mobiler Mitarbeiter und tragen zu optimierten Arbeitsprozessen bei.
-Media Entertainment mit den zwei Bereichen: Visual System Solutions, mit einem breiten Sortiment an leistungsfähigen und zuverlässigen Projektoren sowie hochwertigen professionellen Displays und Broadcast & ProAV mit smarten Live-Aufnahmelösungen aus einem End-to-End Portfolio aus PTZ- und Systemkameras, Camcordern, der Kairos IT/IP-Plattform, Mischern und Robotiklösungen, die bei Live-Aufzeichnung wie von Events, Sportproduktionen, im Fernsehen und in xR-Studios weit verbreitet sind.
-Business and Industry Solutions: Maßgeschneiderte Technologielösungen für den Einzelhandel, Logistik und Fertigung. Sie wurden dazu entwickelt, die betriebliche Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern.
-Panasonic Factory Solutions Europe: eine breite Palette an intelligenten Produktionslösungen, wie für die Elektronikfertigung, Roboter- und Schweißsysteme sowie Softwarelösungen für das Engineering.
Weitere Informationen zu Panasonic finden Sie unter: http://www.panasonic.com/global.
Neue Schnittstellenfunktionalität ermöglicht noch effizientere MES-Anbindung und Erweiterung des ERP-Systems – bis hin zum PPS
proMExS von Sack EDV-Systeme trifft SAP Business One für effizientere Produktionsplanung
Schwäbisch Hall, 4. Februar 2022 – Die Sack EDV-Systeme GmbH (www.sackedv.com) bietet jetzt eine umfangreiche Erweiterung der Schnittstelle von und zu ihrem Manufacturing Execution System proMExS in Verbindung mit der ERP-Software SAP Business One. Die neue Schnittstellenfunktionalität ermöglicht eine noch bessere MES-Anbindung sowie eine effizientere Produktionsplanung. Mit proMExS lässt sich unter anderem eine Auftragsfeinplanung für reibungslose Durchläufe sowie die Optimierung von Kosten und Lieferzeiten umsetzen. Je nach Ausbaustufe des SAP Business One kann die Lösung als reines Advanced Planning and Scheduling (APS)-System eingesetzt oder stufenweise bis zum kompletten Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) erweitert werden.
SAP Business One ist eine betriebswirtschaftliche Software, die darauf abzielt, wesentliche Geschäftsfunktionen in den Bereichen Finanzen, Betrieb und Personal zu automatisieren. Mit der erweiterten Schnittstelle greifen die Funktionalitäten der MES-Software proMExS und der ERP-Lösung noch besser ineinander. Durch das Zusammenspiel sind Planer in der Lage, ihre Produktionsplanung detaillierter, flexibler und transparenter zu gestalten sowie damit verbundene Prozesse zu steuern.
proMExS stellt eine logische Erweiterung für alle Warenwirtschafts- und ERP-Systeme dar, um die Bereiche Produktionsplanung und -steuerung detailliert abzubilden. Tilmann Sack, Geschäftsführer der Sack EDV-Systeme GmbH, erklärt: „proMExS advanced ermöglicht zum Beispiel das Erstellen von Fertigungsaufträgen und Arbeitsplänen, die Verwaltung von Arbeitsplätzen hinsichtlich Maschine und Personal, die Vor- und Nachkalkulation sowie die Betriebs- und Maschinendatenerfassung. Zur Steigerung der Produktivität bietet die Lösung zudem die umfangreiche Ermittlung von Kennzahlen wie die OEE. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse tragen erheblich zur Steigerung der Unternehmensproduktivität bei. Sie bilden zum Beispiel die Basis für die Umsetzung von Industrie 4.0-Anforderungen.“
Alternativkapazitäten bei Produktionsplanung einbezogen
Zudem steht in Zukunft eine weitere Funktion im Zusammenspiel von proMExS und SAP zur Verfügung: die Berücksichtigung von Alternativkapazitäten bei der Produktionsplanung.
Tilmann Sack sagt: „Für die Fertigung eines Produktes stehen dem Planer oftmals mehrere nahezu gleichwertige Maschinen zur Verfügung. Um beispielsweise für einen anstehenden Arbeitsgang die Maschine mit dem frühestmöglichen Einsatztermin zu finden, sollten Alternativkapazitäten mit einbezogen werden. Diese komplexe Aufgabe löst proMExS vollautomatisch in wenigen Sekunden. Dadurch gewinnt die Produktionsplanung deutlich an Effizienz.“
Die Alternativkapazitäten können über Userfelder in SAP Business One angelegt und von der erweiterten Schnittstelle übernommen werden. Dadurch lassen sich unter anderem Durchlaufzeiten reduzieren, Liefertreue verbessern, Maschinenauslastung optimieren und Planer entlasten.
Optimierte Prozesse und vollautomatischer Planungslauf
Anwender von SAP Business One profitieren außerdem von Neuerungen der Generation 3.0 von proMExS. Diese besitzt neue Features zur Prozessoptimierung sowie erweiterte Planungs- und Simulationsmöglichkeiten. So steht zum Beispiel ein vollautomatischer Planungslauf zur Verfügung. Über einen Task lässt sich festlegen, zu welcher Uhrzeit die Planung vollautomatisch durchgeführt werden soll. Die Fertigung kann mit neuen Produktionsdaten versorgt werden und die Planung mehrmals täglich – ohne Eingriffe eines Benutzers – optimiert werden.
Die MES-Software von Sack EDV-Systeme ist in der Lage, über die erweiterte Schnittstelle sowohl mit der Standard-Version von SAP Business One als auch mit der Software der Drittanbieter BEAS und SMS zu kommunizieren.
Die Sack EDV-Systeme GmbH mit Sitz in Schwäbisch Hall ist auf die Entwicklung von Software-Lösungen für die industrielle diskrete Fertigung spezialisiert. Die Lohnfertigung in der Metallbranche sowie der Maschinenbau stellen dabei die Hauptzielgruppen dar. Im Zentrum der Entwicklung steht die MES-Software proMExS® mit ihrem integrierten Fertigungsleitstand sowie einem PPS-Modul. Weitere Software-Module und die dazugehörige Dienstleistung ergänzen das Portfolio zu einer Komplettlösung im Sinne von Industrie 4.0.
Die MES-Software ermöglicht die intelligente Vernetzung von Produktionsdaten, erzeugt selbstregulierende Prozesse und eine transparente Produktion. proMExS® findet in der Fertigungsindustrie europaweit Einsatz. Neben einer Vielzahl von bereits bestehenden ERP-Schnittstellen besteht die Möglichkeit, über eine flexible XML/SOAP-Schnittstelle neue Anbindungen sehr schnell und wirtschaftlich zu realisieren.
Das 1991 gegründete Unternehmen ist seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt und verzeichnet heute über 300 Kunden in ganz Europa – mit Schwerpunkten in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. www.sackedv.com
„Open Innovation“: Gelebte Partnerschaft als Innnovationsmotor
Vorstand Julia Klingspor und Vertriebsleiter Eduard Weissmüller freuen sich über die Auszeichnung
Preisgekrönte Innovationskraft: Die PROXIA Software AG (https://www.proxia.com/de) aus Ebersberg bei München hat auch 2021 das TOP 100-Siegel verliehen bekommen. Zum wiederholten Male setzte sich PROXIA unter 267 mittelständische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen im TOP 100 Wettbewerb durch. Mit dieser Auszeichnung werden bereits zum 28. Mal besonders innovative Unternehmen geehrt. Grundlage der Auszeichnung ist eine unabhängige, auf einer wissenschaftlichen Systematik basierende Prüfung durch den wissenschaftlichen Leiter von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke, im Auftrag von compamedia. Im Fokus standen dabei fünf Kategorien rund um das Thema Innovation. Besonders punkten konnte PROXIA in der Prüfungsdisziplin „Außenorientierung“ mit ihrem neuen Open Innovation Konzept, mit dem Unternehmen Ideen, Technologien und Lösungen im Bereich der Produktionsoptimierung schneller implementieren können.
Für die Ausrichter des diesjährigen Innovationswettbewerbs TOP 100 untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team der Wirtschaftsuniversität Wien die Innovationskraft von 267 Unternehmen. Die Wissenschaftler legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Im Kern geht es um die Frage, ob Innovationen das Ergebnis eines strukturierten Vorgehens oder eher ein Zufallsprodukt sind – also um die Wiederholbarkeit von Innovationsleistungen. Und darum, ob und wie sich die entsprechenden Lösungen am Markt durchsetzen können. Aufgrund der aktuellen Situation gab es bei der diesjährigen Runde zudem einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronakrise untersucht wurde. Im Wettbewerb konnte die PROXIA Software AG besonders in der Kategorie „Außenorientierung“ mit ihrem neuen „Open Innovation“ Konzept punkten, mit dem Unternehmen Ideen, Technologien und Lösungen im Bereich der Produktionsoptimierung schneller implementieren können. Der Mittelständler zählt nun 2021 bereits zum zweiten Mal zu den Top-Innovatoren.
„Open Innovation“: Gelebte Partnerschaft als Innnovationsmotor
Gerade in Zeiten der Digitalisierung sowie der zunehmenden Bedeutung digitaler Geschäftsmodelle ist eine Öffnung des Innovationsprozesses auch in Produktionsunternehmen wichtig. Und das können Unternehmen längst nicht mehr nur mit den eigenen Abteilungen leisten. Hier setzt PROXIA mit seinen Lösungen nach dem ‚Open Innovation‘ Prinzip an, Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung der Fertigung zu unterstützen. „Steigende Komplexität, zunehmende Unsicherheiten, immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, der digitale Wandel – kurz gesagt, die Herausforderungen für Unternehmen steigen. Für den Innovationserfolg zählen Kreativität, Geschwindigkeit und Spezialwissen. Mit unserer MES-Software (https://www.proxia.com/de/mes-software), jeder Menge Prozess- und Produktions-Know-how tragen wir aktiv dazu bei, in Unternehmen Ideen, Technologien und Lösungen für einen schnelleren Innovationserfolg anzuregen – und natürlich in der eigenen Produktion schneller in die Praxis umzusetzen“, fasst Vorstand Julia Klingspor die Philosophie, die bei PROXIA hinter dem Begriff „Open Innovation“ steckt, zusammen.
Chance Digitalisierung mit Cloudtechnologien innovativ nutzen
Auch in technischen Produktbereichen ihres MES-Software Portfolios konnte PROXIA die Jury dieses Jahr in punkto Innovation überzeugen. Vertriebsleiter Eduard Weissmüller fasst die Lösung mit ihrem entscheidenden Nutzen für den Anwender zusammen: „Clouds“ sind sozusagen eine „verlängerte Werkbank“ für Produktionsdaten. Online- und Offline-Datenbanken müssen dafür sinnvoll miteinander kombiniert werden. PROXIA hat ein MES-System für den hybriden Betrieb beider Konzepte als Basis für eine zukunftsfähige, sichere und vollumfängliche Digitalisierung entwickelt. Es vereint die Vorteile der zentralen Datenhaltung mit den Vorzügen der cloudbasierten Speicherung von Daten. So kann der Anwender für jede Art von Daten selbst entscheiden, ob sie lokal in der eigenen IT-Infrastruktur oder in einer externen Cloud abgelegt werden.“ Mit seiner hybriden MES-Lösung (https://www.proxia.com/de/mes-trends-forschung/cloud-technologien-mes) sorgt PROXIA dafür, dass Produktionsunternehmen die Chancen des digitalen Wandels in einen handfesten Nutzen für sich verwandeln: Mit einer flexibleren und wirtschaftlicheren Produktion besser auf die sich zunehmend schneller ändernden Marktanforderungen reagieren zu können.
Besondere Herausforderung in Innovation umgesetzt
Das Jahr 2020 war aufgrund der Corona-Pandemie eine enorme Herausforderung für die Unternehmen. „Wir haben es geschafft nicht nur unsere Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter bestens in dieser Situation zu unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel Kundenberatungen über Webtools und Live-Chats oder eben das schnelle und unbürokratische sowie vor allen Dingen auch reibungslose Etablieren von Homeoffice-Arbeitsplätzen. Und auch der partnerschaftliche Draht zu unseren Kunden konnte erfolgreich digitalisiert werden. Besonders in der Projektumsetzung haben sich pandemiebedingt Remote-Tools bewährt, welche wir im Sinne des Kundennutzens, der effizienteren und schnelleren Projektumsetzung als Standard etabliert haben“, erklärt Julia Klingspor. Auch der wissenschaftliche Leiter von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke, ist von den ausgezeichneten mittelständischen Unternehmen beeindruckt. „Die TOP 100-Unternehmen haben sich auch im aufgrund der Corona Pandemie besonders herausfordernden Jahr 2020 konsequent danach ausgerichtet, möglichst innovativ zu sein“, stellt er fest. Am 26. November 2021 gibt es noch einmal einen Anlass zum Feiern: Dann kommen alle Preisträger des aktuellen TOP 100-Jahrgangs zusammen, um auf dem 7. Deutschen Mittelstands-Summit in Ludwigsburg die Glückwünsche von Ranga Yogeshwar entgegenzunehmen. Der Wissenschaftsjournalist begleitet seit zehn Jahren den Innovationswettbewerb als Mentor.
TOP 100: der Wettbewerb
Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissenschaftliche Leiter von TOP 100, ist von den ausgezeichneten mittelständischen Unternehmen beeindruckt. „Die TOP 100-Unternehmen haben sich konsequent danach ausgerichtet, möglichst innovativ zu sein“, stellt er fest.
Am 26. November gibt es noch einmal einen Anlass zum Feiern: Dann kommen alle Preisträger des aktuellen TOP 100-Jahrgangs zusammen, um auf dem 7. Deutschen Mittelstands-Summit in Ludwigsburg die Glückwünsche von Ranga Yogeshwar entgegenzunehmen. Der Wissenschaftsjournalist begleitet seit zehn Jahren den Innovationswettbewerb als Mentor.
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 25 Forschungspreisen und uber 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den fuhrenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin und impulse begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner. Mehr Infos und Anmeldung unter www.top100.de
PROXIA Software AG ist ein europaweit tätiges Software-Unternehmen, das MES-Lösungen für Produktionsunternehmen entwickelt und implementiert. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit der Prozessoptimierung in der Industrie. Die Kern-Produktpalette der PROXIA MES-Software beinhaltet MES Planung, Erfassung, Monitoring, sowie Analyse, Auswertung und Controlling von Produktionskennzahlen. Das Leistungsspektrum umfasst Software – Entwicklung, MES-Consulting, Vertrieb, Installation, Support und Schulung.
Die PROXIA Software AG ist zertifizierter SAP-Partner und schafft eine Datendurchgängigkeit von den Geschäftsprozessen bis hin zur Shopfloor Ebene durch die vertikale und horizontale Integration von MES-Lösungen aus einer Hand. Mit den innovativen PROXIA MES-Softwareprodukten, MES-Leitstand, Shopfloor Management, MDE, BDE, PZE, CAQ, TPM, Online-Monitoring und OEE/KPI-Kennzahlenerfassung lassen sich komplette MES-Prozessstrukturen abbilden und mit der ERP/PPS-Ebene verschmelzen – auf Kurs zur Smart Factory und Industrie 4.0. Modernste Software-Technologien, der schnittstellenfreie, bedarfsgerechte, modulare Systemaufbau sowie schnelle Projekt-Realisierung sichern dem Kunden eine kurze Integrationszeit und damit eine hohe Investitionssicherheit sowie schnellen ROI der MES-Software-Investition.
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