Gronbach: Die Mehrheit derzeitiger Lüftungssysteme kann optimiert werden

Gronbach: Die Mehrheit derzeitiger Lüftungssysteme kann optimiert werden

Die Gronbach Gruppe agiert seit Anfang 2021 strategisch auf divisionalen Ebenen, darunter die Geschäftseinheiten „Kinematics“, „Appliances“ und „Ventilation and Surfaces“. Letztere Division fokussiert, neben der Serienfertigung und Veredelung von Metallkomponenten im Premium-Bereich, die Entwicklung und Optimierung von Gebläse- bzw. Lüftungssystemen, u.a. für die Hausgeräteindustrie, die Medizintechnik, die Gastronomie und die kontrollierte Wohnraumlüftung.
Das Unternehmen verfügt am Standort Wasserburg über Fertigungsanlagen, in denen mehrere Millionen Lüfterräder pro Jahr hergestellt werden.

Optimierung von Gebläsen
Die Anforderungen an ein leistungsstarkes und zugleich energiesparendes Gebläsesystem bilden eine optimierte Strömungseffizienz, unter Berücksichtigung des Volumenstroms, des Drucks sowie der Drehzahl, die Nutzung eines idealen Bauraums und die Reduktion von Geräuschemissionen.

„Die Praxis zeigt, dass in Geräten häufig standardisierte Lüfter, Kanalführungen und Motoren verwendet werden, die modular miteinander verbunden werden. Diese Einzelbausteine können zwar in ihrem Verbund miteinander „funktionieren“, werden aber niemals so effizient sein, wie ein in sich optimiertes und somit geschlossenes Gesamtsystem.“

„Aus diesem Grund betrachten wir in der Entwicklungsphase konsequent die Anforderungen an das Gesamtsystem und stimmen daraufhin die gesamten Gebläsekomponenten aufeinander ab, darunter Lüfterrad, Elektronik, Motor, Gehäuse und Kanalführung. Die hieraus gewonnene Leistungseffizienz spiegelt sich nicht nur im Endprodukt wider, sondern auch, durch die Einsparung von Energie, Bauraum und Produktionskosten, in einer höheren Ratio-Betrachtung. Diese Vorteile lassen sich 1:1 an den Endkunden weitergeben, beispielsweise durch eine bessere Einstufung in die Energieeffizienzklasse.“, so Oliver Bredow, Leiter Vorentwicklung bei Gronbach.

Zur Abwicklung der Dienstleistungen im Lüftungssegment stehen am Standort in Deutschland ein zertifiziertes Strömungslabor, Motoren- und Drehzahlprüfstände und eine Geräuschmesskammer bereit. Die Kompetenzen von Gronbach sind darauf ausgelegt, sich nach der Analyse-Dienstleistungen einer anschließenden Serienfertigungen zu widmen.

Ergänzend zum Portfolio der Division Ventilation and Surfaces ist Gronbach zudem darauf spezialisiert, innerhalb der Division Appliances kundenspezifische Komplettgeräte mit integrierter Lüftungstechnologie sowie Baugruppen zu entwickeln und in Serie zu produzieren. Hieraus sind in der Vergangenheit zahlreiche innovative Produkte entstanden, die ihren Einsatz in Millionen Haushalten und der Industrie finden, darunter Dunstabzüge, Wärmeschubladen und Vakuumierschubladen.

„Viele Gebläsesysteme, die sich aktuell im Markt oder im Stadium einer Entwicklung befinden, können optimiert werden. Daher laden wir Unternehmen herzlich dazu ein, ihr Lüftungssystem von uns analysieren zu lassen. Aus unseren Erfahrungen heraus ergeben sich für rund 90% der Systeme wirksame Optimierungspotenziale. Informieren Sie sich im ersten Schritt gerne dazu auf unserer Website https://www.gronbach.com/leistungen/ventilation und senden Sie uns eine unverbindliche Kontaktanfrage.“, so Jürgen Grill, Marketing bei Gronbach.

Die Gronbach Gruppe zählt zu den fortschrittlichsten Unternehmen in der Entwicklung und Serienfertigung von Komplettgeräten, der Fertigung von Kinematik, der Metallverarbeitung und -veredelung sowie in der Entwicklung und Optimierung von Lüftungssystemen. Die Gruppe ist mit 5 internationalen Standorten und mehr als 1.200 Mitarbeitenden ein wichtiger Zulieferer für namhafte Hersteller und OEM-Kunden aus der Automotive-, Hausgeräte-, Sanitär-, Medizin- und Gastronomiebranche.

Kontakt
Gronbach
Jürgen Grill
Am Burgfrieden 2
83512 Wasserburg
080719150
marketing@gronbach.com

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stiebel-eltron.at – Nachhaltige Technologien sorgen für einen optimalen Klimaschutz

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STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH – www.stiebel-eltron.at

Wärmepumpen nutzen Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder aus der Luft, um damit zu heizen oder für warmes Wasser zu sorgen. STIEBEL ELTRON Österreich bietet hocheffiziente Haustechniklösungen für Warmwasser, Raumheizung, Klima und Erneuerbare Energien ( Wärmepumpen (https://www.stiebel-eltron.at/de/home/produkte-loesungen/erneuerbare_energien/waermepumpe.html)-Systeme und Lüftungs-Anlagen (https://www.stiebel-eltron.at/de/home/produkte-loesungen/erneuerbare_energien/lueftung.html)). STIEBEL ELTRON – der Fullservice-Spezialist im Bereich Wärmepumpen & Lüftungsanlagen – entwickelt und produziert seit 1924 Produkte auf technisch allerhöchstem Niveau. STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH (https://www.stiebel-eltron.at) überzeugt mit vielen in den höchsten Energieeffizienzklassen A bis A++ angesiedelten Haustechnikprodukten. Mit dieser nachhaltigen und energieeffizienten Produktpalette sorgt STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH für eine saubere Klimazukunft.

STIEBEL ELTRON bietet mit seinem breitgefächerten Sortiment an hochinnovativen Lösungen im Bereich „Erneuerbare Energien“ eine wichtige Antwort auf die Klimaherausforderungen der Zukunft. www.stiebel-eltron.at – Stiebel Eltron ist ein Unternehmen aus dem Bereich der Elektroindustrie mit Firmenhauptsitz in Holzminden. Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Entwicklung von Haustechnikprodukten eine klare Linie – für eine umweltschonende, energieeffiziente und komfortable Haustechnik.

Mit rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind klimafreundliche und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Die österreichische Niederlassung Stiebel Eltron Gesellschaft mbH in Hörsching bei Linz ist die älteste Tochtergesellschaft der Gruppe – sie wurde bereits 1972 gegründet und gehört zu den führenden Anbietern von Produkten im Bereich erneuerbare Energien im Land.

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Lüftungsanlagen schützen zuverlässiger als Fensterlüftung vor hohen Aerosolkonzentrationen

Neue Studie von WOLF zeigt, dass das Wetter die Effizienz der Fensterlüftung stark beeinflusst

Lüftungsanlagen schützen zuverlässiger als Fensterlüftung vor hohen Aerosolkonzentrationen

Die Studie verrät: das Wetter beeinflusst die Effizienz der Fensterlüftung stark. (Bildquelle: WOLF GmbH)

Die Lüftung über Fenster gilt als die wichtigste Maßnahme, wenn es um die Infektionsvermeidung in Klassenzimmern geht. Eine neue Studie des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing im Auftrag der WOLF GmbH zeigt jedoch, dass je nach äußeren Gegebenheiten die Effizienz der Fensterlüftung stark variieren kann. Bei ungünstigen Wetterlagen können geöffnete Fenster die teils sehr hohen Konzentrationen potenziell infektiöser Aerosolpartikel nicht in ausreichendem Maße reduzieren. Im Gegensatz dazu sind dezentrale Lüftungsgeräte mit Frischluftzufuhr in der Lage, kontinuierlich für ein gesundes Raumklima zu sorgen.

Außenbedingungen beeinflussen Effizienz der Fensterlüftung

Mit einem Simulationsmodell wurde das Ausbreitungsverhalten von submikronen Aerosolen untersucht, d. h. die Verbreitung von Tröpfchen beim Niesen wurde nicht betrachtet. Simuliert wurde ein typisches Klassenzimmer, in dem sich neben einer Lehrkraft 18 Schüler aufhalten, von denen eine Person das Coronavirus in sich trägt. Dabei wurden verschiedene Szenarien betrachtet. Das Hauptaugenmerk lag darauf, welchen Einfluss Windgeschwindigkeit, Anströmrichtung sowie Unterschiede bei der Innen- und Außentemperatur auf die Effizienz der Fensterlüftung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Parameter den Luftaustausch und damit die Partikelkonzentration deutlich beeinflussen.
Bereits in der Übergangszeit kann der Luftaustausch über die Fenster deutlich eingeschränkt sein. Während beispielsweise die Aerosolkonzentration nach 5 Minuten Fensterlüftung bei einem frontal anströmenden Wind von 6 km/h auf die weit geöffneten Fenster um rund 90 Prozent deutlich abnimmt, reduziert sich diese nach 5 Minuten Fensterlüftung bei einem seitlich vorbeiziehenden Wind von nur 2 km/h nur noch um 45 Prozent. Zusätzlich beeinflusst die Differenz zwischen Außen- und Raumtemperatur die Lüftungseffizienz. In der Simulation wurde eine Raumtemperatur von 22 °C und bei schwachem Wind eine Außentemperatur von 18 °C bzw. bei starkem Wind von 12 °C angenommen.

„Während einer Unterrichtstunde steigt die Konzentration von infektiösen Aerosolpartikeln in der Raumluft konstant an. Die Frischluftzufuhr über die Fenster lässt die Konzentration rapide sinken. Die Simulation zeigt jedoch deutlich, dass Fensterlüftung nicht gleich Fensterlüftung ist. Äußere Einflüsse können die Effizienz maßgeblich verändern. Ein kontinuierlicher Frischluftzustrom über ein Lüftungsgerät ist deutlich zuverlässiger in der Lage, konstant geringe Partikelkonzentrationen zu gewährleisten“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Uwe Janoske, Leiter des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing.

Geringe Ansteckungsgefahr durch Lüftungsgeräte mit konstanter Frischluftzufuhr

Zum Vergleich mit der Fensterlüftung wurde die Entwicklung der Aerosolkonzentration im selben Klassenraum, ausgestattet mit einem WOLF Comfort-Großraum-Lüftungsgerät CGL edu untersucht. Das Gerät tauscht in diesem Szenario pro Stunde bis zu 800 Kubikmeter verbrauchte Raumluft gegen frische Außenluft aus. Die Simulation zeigt, dass die Partikelkonzentration im Klassenraum mit einem CGL edu innerhalb von 45 Minuten auf maximal 250 Partikel pro Kubikmeter ansteigt. Ohne Lüftungsgerät liegt die Partikelkonzentration bei geschlossenen Fenstern bereits nach 20 Minuten bei über 300 und nach 45 Minuten sogar bei circa 700.

Diese Erkenntnis bestätigt auch eine andere Studie des Experten für gesundes Raumklima WOLF, die mit Unterstützung der TU Berlin durchgeführt wurde. In dieser Untersuchung wurde bereits nachgewiesen, dass sich während einer Unterrichtsstunde trotz Lüftung über die Fenster potenziell infektiöse Aerosolpartikel in teils sehr hohen Konzentrationen im Klassenraum anreichern. www.wolf.eu/covid-19-studie

Die aktuelle Studie zeigt deutlich, dass sich mit einem Lüftungsgerät nur sehr wenige Bereiche mit lokal hoher Partikelkonzentration innerhalb des Raumes bilden. Damit sinkt die Ansteckungsgefahr, die durch eine infizierte Person ausgeht, auch für die Personen im direkten Umfeld. Im direkten Vergleich zur Fensterlüftung können Lüftungsgeräte eine deutlich zuverlässigere und gleichmäßigere Senkung der Partikelkonzentration erzielen. Die von geöffneten Fenstern unabhängige Frischluftzufuhr vermeidet darüber hinaus effizient hohe CO2-Konzentrationen im Raum und reduziert weitere Schad- und Geruchsstoffe sowie Staubpartikel. Zudem wird unerwünschte Luftfeuchtigkeit abgeführt.

Maximale Flexibilität bei der Positionierung des Lüftungsgerätes im Raum

Die Simulation untersuchte ebenfalls den Einfluss unterschiedlicher Positionierungen des Lüftungsgeräts auf die Durchmischung der Raumluft sowie auf die Senkung der Aerosolkonzentration. Um die Frage nach dem optimalen Standort beantworten zu können, wurden drei Positionen im Raum simuliert und verglichen. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Unterschiede zwischen einer Installation an verschiedenen Wänden und selbst in einer Eckposition nur sehr gering waren. In allen drei Fällen verhinderte der WOLF CGL edu gleichmäßig und zuverlässig einen Anstieg der potenziell gefährlichen Partikel über den Wert von 250 pro Kubikmeter.

Durch die kontinuierliche Zufuhr an frischer Außenluft und den intelligenten Geräteaufbau kommt es standortunabhängig zu einer effizienten Durchströmung des gesamten Raumes, was zu einem deutlich reduzierten Ansteckungsrisiko führt.
Betrachtet wurden zudem die durch das Lüftungsgerät entstehenden Windgeschwindigkeiten innerhalb des Klassenraums. Diese wurden auf einer angenommenen Kopfhöhe der sitzenden Schüler von einem Meter untersucht und erreichten positionsunabhängig maximal 0,6 Meter pro Sekunde. Die Höhe des Lüftungsgerätes von mehr als 2 Metern sowie der oben positionierte Luftauslass verhindern damit, dass ein unangenehmer Luftzug entsteht.

Die Auswertung der Simulation zeigt, dass eine effiziente und komfortable Lüftung mit dem WOLF CGL edu unabhängig von der Positionierung im Klassenraum erfolgen kann. Auf diese Weise können unterschiedliche bauliche Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zudem sind in Absprache mit dem Denkmalschutz anstelle von Wanddurchführungen ebenso flexible Lösungen über die Oberlichter möglich.

Nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig

Der Einsatz von Lüftungsgeräten stellt mit Blick auf die Klimaschutzziele für 2030 eine richtungsweisende Technologie dar. Mit effizienter Wärmerückgewinnung über Hochleistungs-Gegenstromwärmetauscher bei einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent entsteht sowohl ein ökologischer als auch ein wirtschaftlicher Mehrwert gegenüber der Fensterlüftung. Schließlich wird unterbunden, dass die investierte Wärmeenergie ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird.

„In vielen Schulen und Kitas besteht weiterhin starker Verbesserungsbedarf. Die Simulation des Steinbeis-Forschungszentrums zeigt, dass die alleinige Konzentration auf die Fensterlüftung weder einen optimalen Schutz bietet noch eine nachhaltige Lösung darstellt. Eine Möglichkeit zur schnellen Nachrüstung bietet unser neues WOLF Comfort-Großraum-Lüftungsgerät, das speziell für Räume in Bildungseinrichtungen konstruiert wurde. Das dezentrale Lüftungsgerät CGL edu wird mit 100 Prozent frischer Außenluft betrieben und ist eine langfristige und nachhaltige Lösung für ein gesundes Raumklima. Darüber hinaus erfüllt das Kompaktgerät alle Kriterien der Bundesförderung für einen Zuschuss von bis zu 80 Prozent“, sagt Dr. Thomas Kneip, Geschäftsführer der WOLF GmbH.

Mehr Informationen zur aktuellen 80 Prozent Förderung von Lüftungsanlagen in Bildungseinrichtungen unter
www.wolf.eu/foerderung-bildungseinrichtungen

Unternehmensprofil:
Die WOLF Group zählt zu den führenden Systemanbietern von Heizungs- und Lüftungssystemen und gemeinsam mit ihrer Muttergesellschaft CENTROTEC SE zu den führenden Komplettanbietern für Energiesparlösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Mit circa 2.100 Mitarbeitern weltweit und 60 Vertriebspartnern in über 50 Ländern ist WOLF international aufgestellt und erwirtschaftete 2020 einen Jahresumsatz von 448,6 Mio. Euro. Das Unternehmen positioniert sich als „Experte für gesundes Raumklima“ und unterstreicht diesen Anspruch mit der klaren und verbindlichen Aussage: „WOLF – Voll auf mich eingestellt.“ Weitere Informationen unter www.wolf.eu.

Die WOLF Group zählt zu den führenden Systemanbietern von Heizungs- und Lüftungssystemen. Gemeinsam mit ihrer Muttergesellschaft CENTROTEC SE gehört sie zu den führenden Komplettanbietern für Energiesparlösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Mit circa 2.100 Mitarbeitern weltweit und 60 Vertriebspartnern in über 50 Ländern ist WOLF international aufgestellt und erwirtschaftete 2020 einen Jahresumsatz von 448,6 Mio. Euro. Das Unternehmen positioniert sich als „Experte für gesundes Raumklima“ und unterstreicht diesen Anspruch mit der klaren und verbindlichen Aussage: „WOLF – Voll auf mich eingestellt.“ Weitere Informationen unter www.wolf.eu

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