Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Krebserkrankungen sind bundesweit die zweithäufigste Todesursache. Im vergangenen Jahr starben daran in Deutschland fast 240.000 Menschen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172573/umfrage/krebstote-in-deutschland/). Viele dieser Fälle hätten einen glimpflicheren Verlauf nehmen können, wären sie früher erkannt worden. Aber trotz diverser Möglichkeiten zur Früherkennung werden diese oft nicht genutzt. Anlässlich des Tages der Krebsvorsorge am 28. November appellieren die ARAG Experten für den regelmäßigen Besuch beim Arzt.

Vorbeugen ist möglich
Rund 40 Prozent (https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-drei-zahlen-zu-krebs-in-deutschland/) aller Krebserkrankungen könnten nach Einschätzung von Fachleuten vermieden werden. Dabei geht es zunächst um eine vernünftige Lebensweise: So sinkt beispielsweise das Lungenkrebsrisiko mit dem Verzicht auf Tabakkonsum und das Hautkrebsrisiko durch einen vorsichtigen Umgang mit UV-Strahlen. Eine allgemein gesunde Lebensweise, also beispielsweise wenig Alkohol, die Vermeidung von Übergewicht, regelmäßige Bewegung und ein sinnvoller Umgang mit Stress unterstützen nachweislich dabei, Krebszellen abzuwehren. Zusätzlich gibt es nach Auskunft der ARAG Experten auch die Möglichkeit, sich gegen einige krebserregende Viren zu impfen.

Das zahlen die gesetzlichen Krankenkassen
Entscheidend bei der Behandlung von Krebs ist meistens die Früherkennung. Daher zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Vorsorgeuntersuchungen bei besonders verbreiteten Krebsarten. Hierfür gibt es allerdings besondere Bedingungen, die bestimmte Altersgrenzen und Intervalle vorsehen. So darf ein Hautkrebs-Screening ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Vorsorge hinsichtlich Darmkrebs wird für alle Versicherten zwischen 50 und 65 angeboten. Dabei wird laut ARAG Experten zwischen Männern und Frauen unterschieden: So können zwar alle Menschen zwischen 50 und 54 jährlich (ab 55 zweijährlich) einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl durchführen lassen. Eine Darmspiegelung erhalten Frauen allerdings erst ab 55, Männer bereits mit 50 Jahren. Ab 45 wird Männern zudem die jährliche Prostatauntersuchung empfohlen und gezahlt. Frauen sind bereits ab 20 zur Vorsorge hinsichtlich Gebärmutterhalskrebs aufgerufen. Seit einigen Jahren übernehmen die Krankenkassen auch die Impfung gegen die hier entscheidenden HPV-Viren bei allen Mädchen und Jungen zwischen neun und 18 Jahren, je nach Krankenkasse auch später noch. Der Umfang und die Intervalle der Früherkennung hängen ebenfalls vom Alter ab. Einen ausführlichen Überblick bietet das Bundesgesundheitsministeriums auf seiner Internetseite (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung). Dort werden auch die Angebote für alle anderen häufig auftretenden Krebserkrankungen noch einmal zusammengefasst.

Anspruch auf Mammographie-Screening verlängert
Ein besonderes Augenmerk gilt dem weit verbreiteten Brustkrebs. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass erst vor drei Monaten die Altersgrenze für das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs ausgeweitet wurde: Statt bis zum 69. haben Frauen nun bis zu ihrem 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf diese Untersuchung. Den Termin hierfür erhalten Frauen zwischen 70 und 75 Jahren bei Screening-Einheiten in der Nähe ihres Wohnortes. Die für sich passende findet man über die Eingabe seiner Postleitzahl auf der Website der sogenannten Zentralen Stellen (https://www.mammo-programm.de/de/termin). An alle Frauen zwischen 50 und 69 verschicken diese weiterhin alle zwei Jahre Einladungen inklusive eines Terminvorschlags, der so angenommen oder aber auch geändert werden kann. Mehr Informationen rund um die Mammographie, vor allem auch eine Entscheidungshilfe mit allen Pros und Contras bietet der Gemeinsame Bundesausschuss (https://www.g-ba.de/downloads/17-98-2232/2023-09-21_G-BA_Entscheidungshilfe_Mammographie_bf.pdf) (G-BA).

IGeL-Leistungen können sinnvoll sein
Wer sich über den von den gesetzlichen Kassen angebotenen Umfang, die vorgeschriebenen Intervalle oder Altersgrenzen hinaus schützen möchte, muss die Untersuchungen aus eigener Tasche zahlen. Der Sinn der sogenannten IGeL-Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistungen) wird zwar immer wieder diskutiert, dennoch sollte man sich gerade hinsichtlich der Früherkennung von Krebs unbedingt selber mit den Inhalten befassen, raten ARAG Experten. Aufschluss gibt der IGeL-Monitor (https://www.igel-monitor.de/index.html) des Medizinischen Dienstes Bund ebenso wie der Krebsinformationsdienst (https://www.krebsinformationsdienst.de/fileadmin/pdf-dateien/informationsblaetter/iblatt-individuelle-gesundheitsleistungen.pdf) als Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/krankenzusatzversicherung/gesundheits-ratgeber/

Sie wollen mehr von den ARAG Experten lesen oder hören? Schauen Sie hier:
https://www.arag.com/de/newsroom/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,4 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender,
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Jennifer Kallweit
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-3115
www.ARAG.de

Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
+49 4349 – 22 80 26
www.ARAG.de

Neujahrsvorsatz: Krebsvorsorge – Verbraucherinformation der DKV

Welche Untersuchungen ab welchem Alter zu empfehlen sind

Neujahrsvorsatz: Krebsvorsorge - Verbraucherinformation der DKV

Regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen helfen dabei, Krankheiten früh zu erkennen und zu behandeln. (Bildquelle: ERGO Group)

Viele nehmen sich zum Jahreswechsel vor, künftig mehr für ihre Gesundheit zu tun. Neben einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung spielen dabei auch die Vorsorgeuntersuchungen eine wichtige Rolle. Denn Krebserkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Welche Vorsorgeuntersuchungen es gibt und wer sie ab welchem Alter wahrnehmen sollte, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Hautkrebsvorsorge alle zwei Jahre

Hautkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung. „Gleichzeitig sind die Heilungschancen bei einer frühzeitigen Diagnose meist sehr gut, die regelmäßige Vorsorge ist daher besonders wichtig“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Beim sogenannten Screening inspiziert der Hautarzt die Haut am gesamten Körper und sucht nach Auffälligkeiten. Versicherte ab dem 35. Lebensjahr haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Untersuchung per Blickdiagnose.

Darmkrebsrisiko: nicht zu unterschätzen

Auch Darmkrebs tritt häufig auf und gehört in Deutschland sogar zur zweithäufigsten Krebserkrankung bei Frauen. Für die Vorsorge gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Beim Stuhlbluttest geben Patienten eine Probe beim Hausarzt, Urologen oder Gynäkologen ab. „Das Labor untersucht diese dann auf verstecktes Blut, denn das kann ein Hinweis auf Dickdarm- oder Enddarmkrebs sein“, so die Gesundheitsexpertin. Diese jährliche Vorsorgeuntersuchung empfehlen Ärzte und Krankenkassen zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr. „Ab 55 Jahren ist der Test dann weiterhin alle zwei Jahre möglich – allerdings nur, wenn bis dahin noch keine Darmspiegelung stattgefunden hat“, erläutert Haw. Diese Untersuchung ist die zweite Möglichkeit, um Darmkrebs zu erkennen. Mithilfe eines biegsamen optischen Instruments untersucht der Arzt dabei den Dickdarm. „Die sogenannte Koloskopie können Männer erstmalig ab 50 und Frauen ab 55 Jahren in Anspruch nehmen“, so die DKV Expertin. „Der Vorteil: Krebsvorstufen kann der Arzt bei der Untersuchung direkt entfernen.“ Stellt er keine Auffälligkeiten fest, ist die nächste Untersuchung erst wieder in zehn Jahren fällig.

Für Frauen unverzichtbar: Brustkrebsvorsorge

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In der entsprechenden Vorsorgeuntersuchung tastet ein Gynäkologe die Brustdrüsen sowie die dazugehörigen Lymphknoten ab, um frühzeitig Veränderungen im Brustgewebe festzustellen. „Zudem zeigt er Frauen, wie sie ihre Brust selbst untersuchen können“, erklärt Haw. „Frauen ab 30 Jahren sollten dies in regelmäßigen Abständen auch unbedingt tun.“ Die Vorsorgeuntersuchung sollte einmal im Jahr stattfinden. Zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr besteht zusätzlich die Möglichkeit, eine Mammografie, also das Röntgen der Brust, in Anspruch zu nehmen.

Gebärmutterhalskrebsvorsorge: für junge Frauen ein Muss

Besonders für junge Frauen ist darüber hinaus die Gebärmutterhalskrebsvorsorge relevant. Dafür nimmt der Frauenarzt beim sogenannten Pap-Test einen Abstrich vom Gebärmutterhals. „Bei der Untersuchung lassen sich bereits sehr frühe Veränderungen feststellen, die später zu einer Krebserkrankung führen können“, erklärt die Gesundheitsexpertin. „Das Testangebot können Frauen ab 20 Jahren einmal jährlich wahrnehmen. Ab 35 kommt dann zusätzlich alle drei Jahre eine Untersuchung auf humane Papillomviren (HPV) hinzu.“

Vorsorge für Männer: Prostatakrebsuntersuchung

Nur 15 Prozent der Männer gehen zur Prostatakrebsvorsorge. Haw rät, das eigene Risiko nicht zu unterschätzen, denn Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei Männern. Hinzu kommt: Die Symptome treten meist erst auf, wenn der Krebs schon fortgeschritten ist. Bei der Untersuchung, die nur ein paar Minuten dauert und nicht schmerzhaft ist, tastet ein Urologe das äußere Genital, die Prostata und die dazugehörigen Lymphknoten ab. „Männer ab 45 Jahren sollten unbedingt einmal im Jahr zur Vorsorge gehen“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Aber auch für jüngere Männer ist es sinnvoll, die Hoden selbst regelmäßig auf Veränderungen wie zum Beispiel Knoten zu untersuchen und bei Veränderungen zeitnah zum Arzt zu gehen.“

Weitere Gesundheitsuntersuchungen

Neben der Krebsvorsorge gibt es noch weitere Untersuchungen, die helfen, Krankheiten möglichst früh zu erkennen und durch eine sofortige Behandlung die Folgen soweit es geht einzudämmen. „Dazu zählen unter anderem Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes und Nierenerkrankungen“, so Haw. „Bei den jeweiligen Untersuchungen werden verschiedene körperliche Tests durchgeführt sowie Blut- und Urinproben im Labor untersucht.“ Sind die Ergebnisse auffällig, veranlasst der Arzt weitere gezielte Untersuchungen.
Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.708

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Heike Linden
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-4094
heike.linden@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM PR und Content Marketing
Marion Angerer
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-18
dkv@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

GynTect erhält Zulassung in China

Deutsche oncgnostics GmbH bringt Innovation in der Gebärmutterhalskrebsdiagnostik auch in China auf den Markt

GynTect erhält Zulassung in China

Chinesisches GynTect (Bildquelle: @GeneoDx)

Jena – Der Abklärungstest in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge GynTect (https://gyntect.com/) steht ab sofort Ärzten und Patientinnen im bevölkerungsreichsten Land der Erde zur Verfügung. Damit ist das Produkt der erste zugelassene Methylierungstest zur Triage bei HPV-positiven Fällen in China. GynTect wurde von der oncgnostics GmbH (https://www.oncgnostics.com/) entwickelt und ist bereits in Europa zugelassen.

Seit 2017 besteht eine Kooperation zwischen der oncgnostics GmbH und dem chinesischen Partner GeneoDx (https://www.cmocro.com/company/Shanghai+Geneodx+Biotechnology+Co.+Ltd./index.html), ein Tochterunternehmen der Sinopharm Group (http://www.sinopharm.com/en/1156.html). Nun erfolgte die Zulassung des von oncgnostics entwickelten Abklärungstests GynTect durch die chinesische Behörde National Medical Products Administration (NMPA). Wichtige Voraussetzung für die Zulassung in China war eine großangelegte, mehrjährige Studie mit etwa 10.000 Teilnehmerinnen, die erneut die sehr gute klinische Leistung von GynTect gezeigt hat.

„Unsere Partner in China haben mit ihrer aufwendigen Studie bemerkenswerte Arbeit geleistet. Die Zulassung auf dem chinesischen Markt ist ein wichtiger Meilenstein sowohl für uns als auch für unseren Partner. Der Startschuss für den Verkauf in China ist somit gefallen“, erklärt Dr. Alfred Hansel, Geschäftsführer der oncgnostics GmbH.

So funktioniert GynTect
Der von oncgnostics entwickelte, molekularbiologische Test GynTect klärt frühzeitig ab, ob bei einer Patientin mit einem auffälligen Befund in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ein zu behandelndes Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) entsteht oder vorliegt.
Der Abklärungstest weist epigenetische Veränderungen, sogenannte Methylierungen, nach. Für die Durchführung des Tests genügt ein Abstrich, wie er auch für die Dünnschichtzytologie oder den HPV-Test entnommen wird. GynTect weist eine hohe Sensitivität auf – bisher wurden alle Krebsfälle in Studien erkannt. Zudem hat der Test eine sehr gute Spezifität – nur sehr wenige Frauen mit unauffälligen Befunden sind GynTect-positiv. Dies hat auch die chinesische Zulassungsstudie erneut belegt.

GeneoDx vertreibt GynTect in China unter exklusiver Lizenz
„Wir freuen uns, dass wir von GeneoDx mit GynTect das erste auf DNA-Methylierung basierende Produkt für die Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung in China zulassen konnten. Dies ist ein großer Meilenstein für GeneoDx, aber auch für alle chinesischen Frauen, die nun Zugang zu einem solch innovativen Produkt erhalten können!“, so Xiaokai Xia, Geschäftsführer von Shanghai GeneoDx.

China ist das bevölkerungsreichste Land der Erde. Hier leben mehr als 400 Millionen Frauen zwischen 25 und 64 Jahren, die alle das Risiko haben, Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln. Jährlich werden mehr als 100.000 Krebsfälle und fast 60.000 Todesfälle neu gemeldet. GynTect kann durch die Zulassung jetzt bei Frauen ab 30 Jahren eingesetzt werden, die mit Krebs auslösenden Hochrisiko-HPV-Typen infiziert sind. In Screeningstudien zeigte sich, dass etwa 17% der Frauen in China mit einem der Hochrisiko-HPV-Typen, die den Krebs auslösen können, infiziert sind. Das entspricht etwa 70 Millionen Patientinnen, die abgeklärt werden müssen. Jedoch entwickeln nur wenige Frauen mit einer HPV-Infektion Gebärmutterhalskrebs. Genau diese Fälle soll GynTect erkennen.

Vorteile von GynTect
GynTect liefert schnelle und sichere Untersuchungsergebnisse und betroffenen Frauen somit ebenso schnell Gewissheit, wie nach einem auffälligen Vorsorgeuntersuchungsergebnis am besten weiterverfahren wird. Die Risikoeinschätzung wird stark erleichtert: einerseits können unnötige, vorschnelle Operationen vermieden, andererseits die Chancen auf erfolgreiche Therapiemaßnahmen erhöht werden. Laut GeneoDx kann die Zahl der Überweisungen zur Kolposkopie durch den Einsatz von GynTect um mehr als 60% gesenkt werden.

Neben zahlreichen EU-Staaten und der Volksrepublik China wird GynTect bereits in Brasilien und Mexiko vertrieben. Die oncgnostics GmbH arbeitet stetig daran, geeignete Kooperationen für weitere Länder weltweit abzuschließen.

Über oncgnostics GmbH:
Die Jenaer oncgnostics GmbH hat sich auf die Früherkennung von Krebs spezialisiert. Ihre Tests weisen Veränderungen nach, die für die DNA von Krebszellen charakteristisch sind. Das 2012 gegründete Unternehmen brachte 2015 GynTect auf den Markt. Im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung klärt der Test ab, ob bereits Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen davon vorliegen. Die oncgnostics GmbH forscht außerdem an Abklärungstests für weitere Krebsarten. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.oncgnostics.com.

Über GeneoDx und SINOPHARM Group:
GeneoDx ist eine Tochtergesellschaft der Sinopharm Group (China National Pharmaceutical Group Co Ldt.). Als eines der führenden Gesundheitsunternehmen des Landes hat Sinopharm ein landesweites Logistik- und Vertriebsnetz für Arzneimittel, medizinische Geräte und Ausrüstungen aufgebaut. Angefangen bei der Forschung und Entwicklung, über die Herstellung, den Vertrieb bis hin zu technischen und finanziellen Dienstleistungen, deckt der Konzern die gesamte Bandbreite der Branche ab.

Firmenkontakt
oncgnostics GmbH
Ines Sommer
Löbstedter Straße 41
07749 Jena
03641/5548550
pr@oncgnostics.com
www.oncgnostics.com

Pressekontakt
Tower PR
Anna Schroeder
Mälzerstraße 3
07745 Jena
03641/87611-80
oncgnostics@tower-pr.com
www.tower-pr.com

Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Eine Ärztin spricht über die Bedeutung der Hautkrebsprävention.

Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Der Sommer steht vor der Tür, was bedeutet, dass mehr von uns Zeit im Freien verbringen und die Sonne genießen werden. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Sie die richtigen Vorkehrungen treffen, um Ihre Haut zu schützen. Wenn Sie sich auf das wärmere Wetter freuen, nehmen Sie sich etwas Zeit, um mehr über Hautkrebs-Screenings zu erfahren und warum sie so wichtig für Ihre Gesundheit sind.

DIE PRÄVALENZ VON HAUTKREBS

Jeder, egal welcher Hautfarbe, kann an Hautkrebs erkranken. Dies kann daran liegen, dass Hautkrebs die häufigste Form von Krebs ist. Hautkrebs wird durch die UV-Strahlen der Sonne verursacht, die Schäden und Zellveränderungen an Ihrer Haut verursachen und zu Problemen führen können. Durch das Tragen von Sonnencreme im Freien blockieren Sie diese Strahlen, aber die meisten Menschen tragen entweder keine Sonnencreme, tragen nicht genug davon auf oder vergessen, empfindliche Bereiche wie Kopfhaut und Ohren abzudecken.

ARTEN VON HAUTKREBS

Die drei Arten von Hautkrebs umfassen das Basalzellkarzinom (BCC), das Plattenepithelkarzinom (SCC) und das maligne Melanom. BCC und SCC sind die häufigsten Hautkrebsarten und selten lebensbedrohlich. Ein Melanom ist normalerweise schwerwiegender und kann sich schnell im ganzen Körper ausbreiten.

Basalzellkarzinom
Dies zeigt sich normalerweise als offene Wunde, die sickert, verkrustet, blutet oder nach zwei Wochen nicht heilt. Es ist oft ein rosa oder roter Fleck schuppiger Haut, der keine Symptome hat. Manchmal kann es auch wie eine perlige oder rosa Beule aussehen, die einem Pickel ähnelt.

Plattenepithelkarzinom

Dieser Krebs kann als roter, schuppiger Fleck erscheinen, der blutet oder verkrustet. Es kann auch ein warzenartiges Wachstum sein, das mit einer zentralen Vertiefung an Größe zunimmt und sich empfindlich anfühlt.

Melanom

Das Melanom erscheint oft als asymmetrischer Leberfleck, mit ungleichmäßigen Rändern, mit veränderter Farbe oder mehreren Farben, größer als Zoll oder mit der Zeit verändert.

ALLES ÜBER HAUTKREBSVORSORGE

Hautkrebs-Screenings sind wichtig, weil sie sicherstellen können, dass Sie verdächtig aussehende Muttermale erkennen, bevor sie krebsartig werden. Außerdem haben Sie bei frühzeitiger Erkennung bessere Chancen, Hautkrebs erfolgreich zu behandeln.

Während einer Hautkrebsvorsorgeuntersuchung wird Ihr Dermatologe Ihre Haut am ganzen Körper betrachten. Dazu gehören Kopf, Gesicht, Ohren, Brüste, Leiste, Gesäß und sogar Zehen! Muttermale , Sommersprossen und Beulen können fast überall am Körper auftreten, daher ist es wichtig, dass die Untersuchung gründlich ist.

Eine Biopsie wird durch ein einfaches Verfahren durchgeführt, wenn ein Bereich verdächtig aussieht. Das gesamte Hautkrebs-Screening dauert normalerweise nur 15 Minuten, aber es ist wichtig, dass Sie gesund sind.

Mehr Informationen zur Hautkrebsvorsorge finden Sie unter: dermatologie-am-kapitol.de/hautkrebs-vorsorge-screening (https://dermatologie-am-kapitol.de/hautkrebs-vorsorge-screening/)

Dermatologie in Köln – Dermatologin Dr. Hilke Betten & Team
Dermatologie am Kapitol ist Ihre Adresse für Dermatologie in Köln. Die Hautärztin Dr. Hilke Betten und Ihr Team sind spezialisiert auf die dermatologischen Behandlung.

Kontakt
Dermatologie am Kapitol
Dr. Hilke Betten
Hohe Pforte 2
50676 Köln
0221-31069200
welcome@lookskoen.de

Startseite

Mit TV-Urologe Udo Schenk aus der Sachsenklinik Urologisch gesund bleiben:

DGU lädt zum Patientenforum in Stuttgart ein

Mit TV-Urologe Udo Schenk aus der Sachsenklinik Urologisch gesund bleiben:

Udo Schenk, Schauspieler und Synchronsprecher, Gesicht der Kampagne urologie-fuer-alle.de (Bildquelle: OpenMinded Webkonzepte GmbH)

Berlin/Düsseldorf. Wie bleibe ich urologisch gesund? Was kann ich aktiv tun, um Erkrankungen von Harnblase, Nieren, Prostata & Co. vorzubeugen? Antworten gibt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) auf einem Laienabend im Rahmen ihrer 73. Jahrestagung in Baden-Württembergs Landeshauptstadt. Interessierte aus dem Raum Stuttgart sind herzlich eingeladen, sich auf dem Patientenforum am 16. September 2021, Einlass 18:30 Uhr, im Atrium SpOrt, Fritz Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart über die Prävention urologischer Erkrankungen zu informieren. Die Veranstaltung kann kostenfrei besucht werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch hinsichtlich einer begrenzten Teilnehmerzahl erwünscht. Teilnehmende registrieren sich bitte vorab per E-Mail an chaya@dgu.de oder per Telefon unter der Rufnummer 0211 5160 96-14.
Darüber hinaus wird das Patientenforum aufgezeichnet und ist für alle Interessierten jederzeit online verfügbar unter www.urologenportal.de.

„Mit dem Wissen um mögliche Erkrankungen und die geeigneten Präventionsmaßnahmen können wir schon im Kindesalter und in jungen Jahren eine Menge unternehmen, um uns urologisch gesund zu halten“, sagt DGU-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Arnulf Stenzl. Der Ärztliche Direktor der Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Tübingen, leitet den größten Urologen-Kongress im deutschsprachigen Raum Mitte September im Internationalen Congresscenter Stuttgart und freut sich, die BesucherInnen des Laienabends zu begrüßen. An seiner Seite wird Schauspieler Udo Schenk alias Dr. Rolf Kaminski aus der Sachsenklinik die StuttgarterInnen willkommen heißen, denn der prominente TV-Urologe aus der Serie „In aller Freundschaft“ engagiert sich auch im wirklichen Leben als Botschafter der Kampagne „Für alle. Für jeden. Für uns. Die Urologie.“ für die Gesundheitsvorsorge „seiner Patientinnen und Patienten“.

Dazu gehört für Mädchen wie für Jungen die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV), die Anogenitalwarzen und Krebserkrankungen bei beiden Geschlechtern verhindern kann, wie DGU-Impf-Experte Prof. Dr. Peter Schneede, Memmingen, vor Ort erläutern wird. Über Fitness als Vorsorge und die Rolle des Beckenbodens wird Morten Meyer, Therapeutischer Leiter, Zentrum für Physiotherapie Universitätsklinikum Tübingen, aufklären. Dass auch Ernährung und Lifestyle die urologische Gesundheit positiv beeinflussen können, wird Lisa Keller, Stabsstelle Ernährungsmanagement, Nutrition Support Team (NST) Universitätsklinikum Tübingen, vermitteln.

„Von der HPV-Impfung über Fitness und Ernährung bis zur gezielten individualisierten Früherkennung von Krebserkrankungen haben wir die wichtigsten aktuellen Erkenntnisse zur Prävention urologischer Erkrankungen auf der Agenda unseres Patientenforums“, sagt der Vorsitzende der PatientenAkademie der DGU, Prof. Dr. Dr. Johannes Huber, Dresden, der unter dem Titel „Was lassen meine Gene erwarten“ über Onkologie und Genetik sprechen wird.

Neben DGU- und Kongresspräsident Prof. Stenzl führen die Moderatoren Dr. Thomas Quack, DGU-PatientenAkademie, und Prof. Dr. Ulrich Humke, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie und Transplantationschirurgie am Klinikum Stuttgart, durch das Programm des Stuttgarter Patientenforums am 16. September 2021.

Hinweis: Die Veranstaltung, 16. September 2021, Einlass 18:30 Uhr im Atrium SpOrt, Fritz Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch hinsichtlich einer begrenzten Teilnehmerzahl erwünscht. Teilnehmende registrieren sich bitte vorab per E-Mail an chaya@dgu.de oder per Telefon bei der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V unter der Rufnummer 0211 5160 96-14. Es gilt der 3G-Nachweis: geimpft, getestet oder genesen.

Hier geht es zum Einladungs-Flyer (https://www.urologenportal.de/fileadmin/MDB/Images/Kongress2021/Patientenabend2021.pdf).

73-DGU-Kongress in Stuttgart: Akkreditierung für Medienvertreter (https://interplan.eventsair.com/dgu21/akkreditierung/Site/Register)

Die OpenMinded Webkonzepte GmbH bietet Design- und Online-Lösungen für Unternehmen aus den Bereichen Wirtschaft, Handel, Verbände und Events.

Sie führen u.a. die Kampagne urologie-fuer-alle.de durch, die unter info@urologie-fuer-alle.de erreichbar ist.

Kontakt
OpenMinded Webkonzepte GmbH
Christiane Haase
Boveristraße 15
68526 Ladenburg
+49 (0) 62 03 / 6792280
+49 (0) 62 03 / 6792289
info@open-minded.de
www.open-minded.de