Alibaba Cloud fördert KI-Innovationen in Asien

5 Use Cases aus Gesundheit, Tourismus, Beauty und Technologie, die Asiens KI-Innovationen prägen

Alibaba Cloud, das IT-Kompetenzzentrum der Alibaba Group, treibt mit seiner ‚Cloud + KI‘-Entwicklungsstrategie technologische Innovationen in verschiedenen Branchen voran. Laut den aktuellen Quartalszahlen verzeichnet das Unternehmen ein solides Wachstum bei den Umsätzen mit externen Kunden: zweistellige Zuwächse bei Public-Cloud-Diensten und beeindruckende dreistellige Wachstumsraten bei KI-Produkten – bereits im fünften Quartal in Folge.

KI-Innovationen, die über den Hype hinausgehen

Asiatische Unternehmen setzen auf Alibaba Cloud, um ihre Geschäftsabläufe durch den Einsatz fortschrittlicher KI zu transformieren. Dabei reicht die Bandbreite von hochmodernen LLMs (Large Language Models) bis hin zu KI-gestützten Bildtechnologien, die Unternehmen helfen, schneller, effizienter und kundenorientierter zu arbeiten.

„Unsere Cloud-Infrastruktur und KI-Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Effizienz zu steigern und die Kundenbindung zu intensivieren. Als führender Cloud-Anbieter in Asien setzen wir auf Partnerschaften, um das Potenzial von KI und Cloud für Unternehmen jeder Größe auszuschöpfen“, erklärt Selina Yuan, Präsidentin von International Business bei Alibaba Cloud Intelligence.

KI-basierte Beauty-Beratung

Drunk Elephant, eine bekannte Hautpflegemarke, hat das neueste Foundation-Modell Qwen-max von Alibaba Cloud in seinen Chatbot DRUNKGPT integriert, um personalisierte Hautpflegeempfehlungen zu bieten. Der KI-gesteuerte Assistent wird mit einer Wissensdatenbank zur Hautpflege trainiert, um maßgeschneiderte Ratschläge zu geben.

DRUNKGPT nutzt fortschrittliche Technologien wie Supervised Fine-Tuning (SFT) und Retrieval Augmented Generation (RAG), um die Antworten auf Kundenanfragen zu optimieren und relevanter zu gestalten. Diese Lösung bietet eine tiefergehende Interaktion mit der Marke und stärkt die Kundenbindung.

KI-Ernährungsberater mit personalisierten Tipps

Haleon China nutzt Alibaba Clouds Qwen-LLM zusammen mit RAG-Technologie, um einen spezialisierten KI-Ernährungsassistenten namens iNutrition zu entwickeln. Diese Lösung bietet den chinesischen Verbrauchern personalisierte, auf ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmte Ernährungstipps.

Durch die Integration von Qwen mit Haleons umfangreicher interner Wissensdatenbank kann iNutrition präzise und maßgeschneiderte Ratschläge zur Ernährung und Gesundheit liefern. Diese Lösung stellt sicher, dass die Beratung den individuellen Bedürfnissen der Verbraucher entspricht.

Fotografie 2.0

In Malaysia setzt Pictureworks, ein führender Anbieter von Fotolösungen, auf Alibaba Clouds KI- und Cloud-Technologien, um die Flexibilität und Qualität von hochauflösenden Aufnahmen zu verbessern. Dies wird erfolgreich an sieben führenden Touristenattraktionen in Asien umgesetzt, mit über 150.000 Fotos, die in einem preisgekrönten Freizeitpark in Hongkong produziert wurden.

Die Kerntechnologie von Alibaba Cloud, die hier eingesetzt wird, umfasst die Platform for Artificial Intelligence (PAI), Function Compute und OSS. PAI erleichtert den gesamten Lebenszyklus des maschinellen Lernens und bietet eine vollständig verwaltete Dienstleistung zur Modellbereitstellung. Dadurch kann Pictureworks KI-Modelle schnell und effizient anpassen, ohne auf traditionelle Setups wie Green Screens angewiesen zu sein.

Reiseanbieter senkt Kosten um 45 %

Das Unternehmen Atlas aus Singapur, ein Anbieter von B2B-Reise-Technologie, hat die KI-Plattform von Alibaba Cloud genutzt, um einen digitalen Chatbot zu implementieren, der 24/7-Kundensupport bietet. Dieser Chatbot beantwortet Anfragen zu Buchungsprozessen und Zahlungsoptionen und hat es Atlas ermöglicht, die Betriebskosten um 45 % zu senken.

Durch die Integration von Alibaba Clouds Qwen-LLM und Model Studio hat Atlas eine skalierbare und sichere Infrastruktur geschaffen, die nicht nur den Betrieb optimiert, sondern auch die Kundenerfahrung erheblich verbessert.

Japans Startups setzen auf neue KI-Infrastruktur

In Japan hat das Startup Lightblue, eine Initiative der Universität Tokio, die Qwen-Modelle von Alibaba Cloud genutzt, um japanische Sprachmodelle zu entwickeln. Diese LLMs verbessern die Genauigkeit der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) und sind speziell auf die Bedürfnisse der japanischen Sprache abgestimmt.

Die Lösung nutzt die skalierbare Architektur von Alibaba Cloud, einschließlich Elastic Compute Service (ECS), Server Load Balancer und Object Storage Service (OSS), um sichere und effiziente Cloud-Dienste bereitzustellen. Die Verwendung von Qwen hat dazu beigetragen, das Modell in Bezug auf Präzision und Funktionalität signifikant zu verbessern.

Alibaba Cloud (www.alibabacloud.com) wurde 2009 gegründet und fungiert als IT-Kompetenzzentrum der Alibaba Group. Das Unternehmen bietet weltweit eine umfassende Suite von Cloud-Services an, darunter elastisches Computing, Datenbankdienste, Speicherlösungen, Netzwerkvirtualisierung, großangelegte Rechenleistung, Sicherheitsdienste, Big-Data-Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI)-Services. Seit 2018 ist Alibaba laut Gartner der führende IaaS-Anbieter im Asien-Pazifik-Raum, gemessen am Umsatz in US-Dollar. Zudem gehört das Unternehmen seit 2018 zu den weltweit führenden Anbietern von Public-Cloud-IaaS-Diensten, wie IDC berichtet.

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Effizienz im Einkauf: Rettung für den Unternehmenserfolg

Tanja Dammann-Götsch warnt vor den gravierenden Folgen ineffizienter Einkaufsprozesse und appelliert an Unternehmen, diese Herausforderungen anzugehen.

Effizienz im Einkauf: Rettung für den Unternehmenserfolg

Tanja Dammann-Götsch fordert Unternehmen auf, ineffiziente Einkaufsprozesse zu beseitigen.

Die Einkaufsabteilungen stehen an einem Scheideweg. Ineffiziente Prozesse, knappe Ressourcen und der immense Druck, Kosten zu senken, ohne die Qualität oder die Lieferzeiten zu beeinträchtigen, stellen viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Tanja Dammann-Götsch, Einkaufsexpertin und Geschäftsführerin von Dammann-Götsch Consulting, warnt: „Wenn der Einkauf versagt, leidet das gesamte Unternehmen.“ Es ist ihr ein wichtiges Anliegen, die Bedeutung und die notwendige Transformation der Einkaufsabteilungen deutlich zu machen.

Es sei alarmierend, dass 60 % der Unternehmen zugeben müssen, dass ihr Einkaufsteam die erwartete Leistung nicht erbringt. „Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, betont Tanja Dammann-Götsch. Sie zeigt auf, dass ineffiziente Einkaufsprozesse nicht nur Ressourcen verschwenden und unnötige Kosten verursachen, sondern auch die Qualität aufs Spiel setzen. Die Folgen seien ein wirtschaftlicher Schlag, der das Unternehmen ins Schwanken bringen könne.

Der Druck auf die Einkaufsabteilungen wächst. Verlorene Wettbewerbsfähigkeit, sinkende Gewinne und ein Ruf, der sich im freien Fall befindet, seien die realen Konsequenzen ineffizienter Einkaufsprozesse. Unternehmen wie der Autozulieferer Webasto, der Stellenabbau ankündigte und sein defizitäres Ladegeschäft verkaufen musste, würden zeigen, wie gravierend die Folgen sein können. Die Einkaufsexpertin fordert daher: „Zuständige müssen aufwachen und dieses Problem jetzt anpacken, bevor es zu spät ist.“

Die Lösung liege in der Aufdeckung und Beseitigung von Engpässen und ineffizienten Prozessen. Eine umfassende Leistungsanalyse sei dabei der Schlüssel. „Wir müssen die Problemzonen bis auf den Grund durchleuchten und sie mit der gnadenlosen Effizienz eines Scharfschützen beseitigen“, erklärt Tanja Dammann-Götsch. Doch damit nicht genug: Eine Revolution der Unternehmenskultur sei erforderlich. Lean-Prinzipien müssten nicht nur implementiert, sondern verinnerlicht werden.

„Wie ein Phönix aus der Asche müssen kontinuierliche Verbesserungsinitiativen die alten Wege niederbrennen und aus der Asche eine neue Ära der Effizienz und Innovation aufsteigen lassen“, so die Geschäftsführerin weiter. In einer sich immer schneller drehenden Welt haben ineffiziente Prozesse keinen Platz. Die Einkaufsperformance sei nicht nur irgendein Detail auf der To-Do-Liste, sondern der Herzschlag des Unternehmenserfolgs.

Peter Drucker habe einmal gesagt: „Was gemessen und überwacht wird, wird verbessert.“ Tanja Dammann-Götsch betont die Bedeutung dieses Mantras: „Wenn Sie nicht jeden einzelnen Aspekt Ihrer Einkaufsperformance unter die Lupe nehmen und ihn bis auf die Knochen ausmessen, dann sind Sie auf dem Weg in den Untergang.“ Sie ruft dazu auf, die Messinstrumente heranzuholen und den Einkauf auf den Prüfstand zu stellen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Fuhrparkkosten senken: Prozesse optimieren/Finanzierungen überdenken

Fuhrparkkosten senken: Prozesse optimieren/Finanzierungen überdenken

In den Unternehmen regiert wieder der Rotstift. Auch die Flottenmanager werden dazu angehalten, einen Beitrag zur Kostenoptimierung zu leisten. „Mit Sparappellen ist es aber nicht getan. Es bedarf grundlegender Veränderungen, die Fuhrpark, Einkäufer und Finanzierer nur gemeinsam stemmen können“, so Majk Strika, Geschäftsführer des Fuhrparkmanagers und Leasinggebers Holman GmbH.

CO2-Steuer, Versicherungen, Wartungen und Reparaturen – die Preise steigen in fast allen Bereichen. Und „ganz nebenbei“ steckt der Fuhrpark inmitten des größten Transformationsprozesses der neueren Wirtschaftsgeschichte. Strika: „Wer nicht jetzt die Weichen stellt, verliert Zeit und Geld. Mit der richtigen Strategie kann der Fuhrpark dagegen einen nachhaltigen Wertbeitrag zum Unternehmen leisten.“ Dies sind die wichtigsten Maßnahmen.

Übergreifende Zusammenarbeit: Fuhrparkplanung ist eine abteilungs- und standortübergreifende Aufgabe. Die Bedarfsträger sowie das Einkaufs- und das Flottenmanagement müssen mit klar definierten Rollen in die Prozesse mit eingebunden werden. Die Ziele: weniger Reibungsverluste und Fehler, höhere Qualität und insgesamt ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis im Einkauf.

TCO-orientiertes Management: Sämtliche Kosten eines Fahrzeugs, von der Finanzierung über die Betriebsphase bis hin zur Weitervermarktung, müssen zentral erfasst, fortlaufend analysiert und auf Kostentreiber und Kostensenkungspotenziale untersucht werden. In der Realität kennt nur rund ein Viertel der Fuhrparks seine Total Cost of Ownership (TCO).

Zentrale Beschaffung: Der Einkauf sämtlicher Fahrzeugarten (Pkw, Nutz- und Sonderfahrzeuge) sowie der fahrzeugbezogenen Dienstleistungen gehört in eine Hand. Vorteil: Bedarfe können strategisch gebündelt und zu bestmöglichen Konditionen realisiert werden. Strategische Einkaufsoptimierung führt in der Regel zu Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. Gegenwärtig ist der Einkauf aber nur in maximal der Hälfte der Fuhrparks in die Prozesse des Fuhrparks eingebunden.

Leistungsfähige IT: Wichtigstes Instrument ist ein Fuhrparkmanagement-Programm, das sämtliche Vorgänge, idealerweise mit angebundener Telematik, zentral erfasst: Daten zu Verbräuchen, Verschleißen, Fahrverhalten und vielem mehr. Auswertungen sind via Mausklick in Sekundenschnelle verfügbar. Sie ermöglichen eine objektive Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen und der Logistik und zeigen Handlungsoptionen auf. Ein qualifiziertes Fuhrparkmanagement-System generiert zudem Daten für das Nachhaltigkeitsreporting.

Dekarbonisierung Step by Step: Fehlentscheidungen im Transformationsprozess wären nur schwer korrigierbar. Ob und zu welchem Zeitpunkt eine Umstellung auf alternative Antriebe sinnvoll ist, lässt sich nur im Einzelfall beurteilen: anhand der individuellen Nutzungsprofile von Fahrzeugen, der verfügbaren Varianten und deren Kosten. Bei einer schrittweisen Umstellung kann fahrzeug- und sektorspezifisch ermittelt werden, wie die Fuhrparkleistung einschließlich CO2-Effekt versus Fuhrparkkosten darauf reagiert, und das Vorgehen ggf. angepasst werden.

Leasing zu echten Kosten: Nach dem TCO-Prinzip stehen nicht nur die Betriebs-, sondern auch die Finanzierungskosten im Fokus. Herkömmliche „geschlossene“ Leasingverträge erweisen sich als zu teuer, wenn der Nutzer von der vertraglich fixierten Laufzeit-/Laufleistung aus betrieblichen Erfordernissen abweicht, was allerdings die Regel ist. Ein Umstieg auf „offene“ Leasingverträge wie das „FlexLease“ von Holman bietet sich an. Bei ihnen erfolgt eine Abrechnung nach tatsächlichen Kosten. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert „FlexBack“ als Lösung für ein wirtschaftliches Sale-and-Lease-back. Es stellt sicher, dass ein Teil des Liquiditätsgewinns nicht sogleich wieder aufgefressen wird.

Die Fuhrparkoptimierung bedeutet Veränderungen in der Organisation und von Zuständigkeiten. Sie ist eine strategische Entscheidung der Unternehmensführung, bei der es um nicht weniger geht als um die Frage, inwieweit der Fuhrpark seine Transformationskosten selbst erwirtschaften kann.

Die Zusammenarbeit mit einem externen Fuhrparkdienstleister bietet sich an. Majk Strika: „Das gelingt erfahrungsgemäß schnell und reibungslos. Die Kommunikation wird verbessert und das Management auf Unternehmensseite von Routinen entlastet. Praxiserprobte, IT-gestützte Prozesse ersetzen inkonsistente, bis dato nicht selten konfliktträchtige Abläufe. Die Optimierungsprojekte stoßen bei den Mitarbeitern auf breite Akzeptanz, denn sie sind mit spürbaren Arbeitserleichterungen verbunden.“

Holman ist einer der führenden banken- und herstellerunabhängigen Fuhrparkmanagement- und Leasingdienstleister mit über 2 Millionen betreuten Verträgen weltweit. Mit flexiblen Fuhrparklösungen wird die komplette Wertschöpfungskette eines Fuhrparks abgedeckt – von der Beschaffung und Finanzierung bis hin zum Management und der Wiedervermarktung der Fahrzeuge.

Kontakt
Holman GmbH
Eva Franz
Liebknechtstraße 33
70565 Stuttgart
+49 163 3050524
www.holmanfleet.com/de

POLIPOL läutet mit Connected Work die Zukunft der Fertigung ein

POLIPOL läutet mit Connected Work die Zukunft der Fertigung ein

(Bildquelle: @Operations1)

Der führende Hersteller hochwertiger Polstermöbel POLIPOL (http://www.polipol.de/) setzt auf individuelle Anfertigungen und hohe Kundenorientierung. Um die gehobenen Qualitätsansprüche halten und ausbauen zu können, investiert POLIPOL in die Nutzung moderner Technologien und die Digitalisierung der Prozesse. Das soll die Wertschöpfung steigern und rüstet das Unternehmen für die Herausforderungen der digitalen Zukunft. Zur Erreichung dieser Ziele arbeitet POLIPOL erfolgreich mit der Connected Worker Plattform Operations1 (http://www.operations1.com/).

Vor 2017 arbeitete POLIPOL noch mit unergonomischen, papierbasierten Dokumentationsprozessen. Diese Dokumente waren, aufgrund der Dokumentenpflege in MS Office, der Bereitstellung in Papierform und des wissensabhängigen Werkers nicht immer vollständig und in der aktuellen Version am Arbeitsplatz vorhanden. Ein ERP-System wurde zwar genutzt, konnte auf Shopfloor-Ebene jedoch nicht den Informationsgehalt liefern, der für den einzelnen Mitarbeitenden für die Ausführung der Prozesse erforderlich war.
POLIPOL war zu dieser Zeit mit vielen Herausforderungen befasst: Die enorme Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen Einzelanfertigungen mündete unternehmensseitig in ein immenses Wachstum, dem das Unternehmen prozessseitig und hinsichtlich der Kapazitäten gut begegnen wollte. Um den eingeschlagenen Erfolgskurs zukünftig noch auszubauen, war es für den Polstermöbelhersteller erforderlich, seine Prozesse zu skalieren und kontinuierlich neue Mitarbeitende einzustellen, die schnell angelernt werden mussten. Daher war POLIPOL auf eine Softwarelösung angewiesen, mit der die vielen nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und statische Prozesse mit hohem Änderungsaufwand eliminiert werden konnten: So trat Operations1 auf den Plan.

Drei Stufen zu Operational Excellence
Mit dem Einsatz von Operations1 verfolgte POLIPOL drei Ziele: Die Softwarelösung sollte zu einer Produktivitätssteigerung führen, indem neue Mitarbeitende effektiv angelernt werden und die Zielproduktivität schneller erreicht wird. Qualität sollte durch Standardisierung sichergestellt werden, indem ein zentraler und zugleich flexibler Punkt der Prozesswahrheit von Montage- und Prüfprozessen geschaffen wird – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Produktvielfalt. Schließlich sollte die Software Wachstum durch Mitarbeiterbindung gewährleisten. Die Umsetzung dieser ambitionierten Ziele konnten in einer 3-stufigen Entwicklung realisiert werden.

Schritt 1: Digitale Prozessanweisungen
Zunächst sollten die POLIPOL-Mitarbeitenden von ihren nicht wertschöpfenden, papierbasierten Tätigkeiten entlastet werden. Dies gelang durch die Überführung von Papier in medienbasierte Prozessanweisungen. Die visuelle Informationsaufbereitung gewährleistet seitdem eine einfache, schrittweise Anleitung von Montage- und Prüfprozessen und ein effizientes Anlernen neuer Mitarbeitender. Dadurch sind insbesondere die Prozesssicherheit und Qualität beträchtlich gestiegen, sodass weniger Nacharbeit nötig ist. Oliver Müller, Stellvertretender Leiter Qualitätsmanagement bei POLIPOL erklärt: „Operations1 schafft einen deutlichen Mehrwert für POLIPOL. Wir benötigen wesentlich weniger Zeit, um Informationen an unseren Produktionsstandorten verfügbar zu machen. Die cloudbasierte Software-Plattform hat es uns ermöglicht, die letzte Meile zu den Mitarbeitenden integriert digital abzubilden.“

Schritt 2: Skalierung von Wissen und Vernetzung der Prozesse
Im nächsten Schritt entschied sich POLIPOL, eine umfassende Standardisierung und Reorganisation von Wissen vorzunehmen. Hintergrund war, dass das Verwalten, Versionieren und Archivieren der ausgedruckten Arbeitsanweisungen an den neun unterschiedlichen POLIPOL-Standorten immer komplexer wurde. Daher wollte der Polstermöbelhersteller ein möglicherweise drohendes Versionenchaos mit sinkender Qualität der Arbeitsergebnisse gar nicht erst entstehen lassen.
Dank zentraler Prozessdefinition mit Operations1 konnte die Produkt- und Organisationsstruktur für mehr als 4.800 Dokumente digital abgebildet werden. Das ERP ließ sich über eine flexible Organisation via Tags und Strukturklassen unkompliziert spiegeln. Mit wenigen Klicks vereinfacht heute das digitale Wissensmanagement sowohl den Produktanlauf als auch die Wissensfreigabe für alle Mitarbeitenden an sämtlichen Produktionsstandorten. Ebenso können Änderungen zentral vorgenommen und Berichte unkompliziert rückverfolgt werden.

Schritt 3: End-to-End Digitalisierung
Da POLIPOL die Digitalisierung Ende zu Ende denken wollte, wurde im letzten Schritt, der dritten Stufe, eine vollständige Anbindung und Automatisierung vorgenommen. Die Auftragsanbindung erfolgte über ERP-Integration. Dank dieser Anbindung ist nun eine automatisierte Erstellung variantengerechter Montage- und Prüfanweisungen möglich. Diese erleichtert den Werkern ihre Arbeit erheblich, denn nun können sämtliche Anleitungen für kundenspezifische Aufträge rechtzeitig am richtigen Ort verfügbar gemacht und vom richtigen Werker via Tablet oder stationärem Terminal aufgerufen werden. Und das funktioniert an allen Unternehmensstandorten ohne Medienbrüche oder zusätzliche Papierhandbücher! Die auftragsspezifische Dokumentation führte folgerichtig zu sinkender Nacharbeit bei gleichzeitig steigender Produktivität.

Den Shopfloor zukunftssicher gestalten
POLIPOL setzt langfristig und nachhaltig auf Connected Work. So gelingt es dem Polstermöbelhersteller auch, die letzte Meile zu den Mitarbeitenden an ausländischen Standorten integriert digital abzubilden. Aus der effizienten Anlernung neuer, auch anderssprachiger Mitarbeitenden resultieren direkte Einspareffekte. Auch ein weiterer Wettbewerbsvorteil resultiert für POLIPOL aus der zukunftssicheren Ausrichtung der mitarbeitergeführten Produktionsprozesse: Durch die Einbindung der operativen Mitarbeitenden in eine vernetzte digitale Organisation und die somit deutlich skalierbarere Prozessorganisation entstehen wertvolle Daten, aus denen sich qualitätsrelevante Erkenntnisse für den so wichtigen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) unternehmensweit ableiten lassen.

Über Operations1:
Operations1 ist die ideale Connected Worker Plattform für die Industrie. Mit Operations1 digitalisieren Sie Ihre mitarbeitergeführten Produktionsprozesse durchgängig: von der Aktivitätsplanung und Wissensbereitstellung bis hin zur intuitiven Prozessführung, Dokumentation, Live-Analyse und kollaborativem Incident Management. Führende Hersteller wie Bosch, Daimler Truck, ThyssenKrupp, Trumpf oder Stabilo profitieren mit Operations1 von Operational Excellence, hochqualifizierten Mitarbeitenden und zukunftssicheren Abläufen. Aufgrund ihrer enormen Skalierbarkeit wird die Plattform weltweit in mehr als 15 Ländern in allen Prozessen der Instandhaltung, Produktion, Montage, Qualität, Schulung, HSSE und Audits eingesetzt. Das in Frankfurt und Augsburg ansässige Unternehmen hat es sich seit seiner Gründung zur Aufgabe gemacht, jeden Mitarbeitenden auf der ganzen Welt in die Lage zu versetzen, mehr zu leisten und sich zu qualifizieren. Aus dem Klemmbrett wird ein Tablet, aus Komplexität wird Einfachheit, aus dem blinden Fleck wird Transparenz. Mehr unter www.operations1.com.

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