Tag Immunsystem

Fit durch den Winter

Mit Bewegung und guter Beratung zu einem starken Immunsystem

Fit durch den Winter

Ein Mann joggt durch einen verschneiten Wald. Sport kann im Winter das Immunsystem stärken.

Das Immunsystem schützt den eigenen Körper vor Krankheitserregern wie Viren und Bakterien und ist somit ein essenzieller Bestandteil für die Gesundheit. Vor allem im Winter beanspruchen Kälte, trockene Heizungsluft und fehlendes Sonnenlicht die körpereigene Abwehr. Sportliche Aktivität kann hier Abhilfe leisten und dabei unterstützen, das Immunsystem zu stärken, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen.

Wer jedoch im Winter draußen Sport treiben möchte, sollte verschiedene Dinge beachten. Besonders die richtige Kleidung ist hier entscheidend. LINDA Apotheker Dr. Benjamin Lieske aus Castrop-Rauxel hat die richtigen Tipps: „Funktionskleidung hält den Körper warm und leitet gleichzeitig Feuchtigkeit ab, was vor Auskühlung schützt. Viel Wärme geht auch über Kopf, Hände und Füße verloren, weshalb diese Körperpartien besonders warmgehalten werden sollten.“ Auch ein gründliches Aufwärmprogramm ist wichtig, um das Risiko für Verletzungen zu minimieren, weiß der Experte.

Um im Winter fit zu bleiben, spielt auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Ausreichend Flüssigkeit zum Schutz der Schleimhäute sowie die Aufnahme von Vitaminen durch den Verzehr von Obst und Gemüse ist die Devise.

Wenn das nicht reicht, kann die Apotheke vor Ort zum Beispiel mit Vitaminpräparaten beim Aufbau eines starken Immunsystems unterstützen. „Schüssler-Salze oder allein Desinfektionsmittel für die Hände können ebenfalls sehr wirksam sein“, weiß LINDA Apotheker Lieske. Hat die Erkältung dann doch zugeschlagen, helfen auch hier vertrauensvoll und mit guter Beratung die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort.

> Beratungswochen zur Stärkung des Immunsystems in LINDA Apotheken

LINDA Apotheken haben sich deutschlandweit im Rahmen ihrer Beratungswochen unter dem Motto „Winterfit mit jedem Schritt! Jetzt Abwehr stärken mit LINDA.“ vom 2. Januar bis 15. Februar 2025 auf die Stärkung des Immunsystems spezialisiert. Im Fokus stehen speziell ausgewählte Produkte, die sowohl die Immunabwehr als auch bei der Genesung einer Erkältung unterstützen können. Zusätzlich dürfen sich Kundinnen und Kunden auf Aktionen und Vorteile freuen. Ein großes Online-Gewinnspiel für einen Aufenthalt im BEECH Resort Plauer See sowie ein PAYBACK Coupon für 4Fach °Punkte ab einem Einkaufswert von zehn Euro warten auf sie.

Das Prinzip ist einfach: Selbstständige Apotheker:innen haben sich in einer Kooperationsgemeinschaft unter der Dachmarke LINDA Apotheken zusammengeschlossen, um gemeinsam stark am Markt zu agieren. LINDA ist die deutschlandweit bekannteste Premium-Apothekendachmarke und Marktführerin in ihrem Segment. Das HANDELSBLATT vergab im Ranking Deutschlands Beste Händler 2022 in der Kategorie Apothekenkooperationen den 1. Platz an die LINDA Apotheken. Kundinnen und Kunden schätzen die herausragende Qualität und Top-Beratung der LINDA Apotheken. Auch für die Zukunft ist die Kooperation perfekt aufgestellt. Das beweist beispielsweise die breit aufgestellte digitale Ausrichtung durch unter anderem eine kund:innennah aufgestellte App. Insgesamt wurden LINDA Apotheken im Jahr 2023 als „Deutschlands beste Apotheken“ ausgezeichnet. Eigentümerin der Dachmarke LINDA Apotheken ist die LINDA AG, die sich dafür einsetzt, dass sich die selbstständigen inhaber:innengeführten Apotheken zukunftsorientiert positionieren und ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit bewahren. Sitz der LINDA AG ist Köln.

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Gürtelrose trifft nicht nur ältere Menschen – Verbraucherinformation der DKV

Was die Virusinfektion begünstigt und was Betroffene dagegen tun können

Gürtelrose trifft nicht nur ältere Menschen - Verbraucherinformation der DKV

Häufig bricht Gürtelrose bei einem geschwächten Immunsystem aus. (Bildquelle: ERGO Group)

Dauerstress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und belastet nicht nur den Geist, sondern kann auch zu einer schmerzhaften Erkrankung wie Gürtelrose führen. Sie bricht häufig bei einem geschwächten Immunsystem aus, weshalb besonders ältere und vorerkrankte Menschen ein höheres Risiko haben, den juckenden Hautausschlag zu bekommen. Warum allerdings nicht jeder sofort an Gürtelrose erkranken kann, welche Symptome auftreten und welche Risikofaktoren eine Erkrankung begünstigen, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Sie klärt außerdem über die Behandlungsmöglichkeiten auf.

Was ist Gürtelrose?

Schätzungen zufolge erkrankt jeder vierte Deutsche einmal im Leben an Gürtelrose. „Dabei handelt es sich um eine Infektion durch das Varizella-Zoster-Virus, welches in der Vergangenheit bereits Windpocken verursacht hat. Gürtelrose tritt demnach nur als Folgeerkrankung auf“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Zu den typischen Symptomen zählt ein schmerzhafter und juckender Hautausschlag, der sich zu flüssigkeitsgefüllten Bläschen entwickelt. Nach fünf Tagen trocknen diese aus und verkrusten. „Wie der Name vermuten lässt, kommt die Erkrankung meist gürtelartig im Rumpf- und Brustbereich, aber auch an Armen, am Kopf oder im Gesicht vor“, so Haw. „Weitere Beschwerden sind ein allgemeines Unwohlsein, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Hautkribbeln.“ Für Menschen, die das Virus nicht in sich tragen, also noch keine Windpocken hatten, ist Gürtelrose zudem ansteckend. Sie erkranken dann jedoch zunächst an Windpocken. Die Übertragung kann entweder über den direkten Kontakt oder als sogenannte Tröpfchen- oder Schmierinfektion stattfinden.

Welche Risikofaktoren begünstigen die Erkrankung?

Ein Großteil der Menschen trägt das Varizella-Zoster-Virus in sich. „Ist das Immunsystem geschwächt, kann es zu einer Aktivierung des Erregers kommen“, erklärt die Gesundheitsexpertin. Vor allem ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sind demnach einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da sie häufig bereits eine Immunschwäche haben. Starker Stress und andere psychische Faktoren können auch bei gesunden Menschen eine Erkrankung begünstigen. „Nach einer durchgemachten Infektion ist das Immunsystem in vielen Fällen noch nicht wieder im Normalzustand, dann steigt ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für eine Gürtelrosenerkrankung“, ergänzt Haw.

Impfung zur Vorbeugung?

Die Impfung gegen Windpocken erfolgt meist im Kindesalter. Wer nicht geimpft ist und noch keine Windpocken hatte, kann sich gegen das Varizella-Zoster-Virus impfen lassen. „Nach einer überstandenen Windpockenerkrankung bietet ein sogenannter Totimpfstoff einen wirksamen Schutz gegen eine Gürtelrose als Folgeinfektion“, erläutert die Gesundheitsexpertin der DKV. Die ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt allen über 60-Jährigen sowie jedem mit erhöhtem Risiko ab 50, sich immunisieren zu lassen. „Ein gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressabbau und regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, das Infektionsrisiko für eine Gürtelrose zu reduzieren“, so Haw. Besonders Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren können das Immunsystem stärken. Die Expertin empfiehlt zudem, Alkohol und Nikotin zu vermeiden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Bei einem Verdacht auf Gürtelrose sollten Betroffene ihren Hausarzt oder Dermatologen aufsuchen. „Die Krankheit verläuft bei den meisten unkompliziert und dauert zwei bis vier Wochen“, weiß die DKV Expertin. „Gegen die Symptome können schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen.“ Cremes, Salben, Gele und Co., die zum Beispiel Gerbstoffe, Zink, Menthol oder Polidocanol enthalten, lindern zudem den Juckreiz. „Antivirale Medikamente gegen den Erreger kommen in der Regel nur zum Einsatz, wenn der Kopf-Hals-Bereich betroffen ist sowie bei Risikopatienten“, erklärt Haw. „Bis zur Abheilung sollten Betroffene auf sportliche Aktivitäten verzichten und wenig duschen.“ Verbleiben einige Wochen nach Abklingen der Gürtelrose weiter Schmerzen, könnte es sich dabei um eine Post-Zoster-Neuralgie handeln und ein Besuch beim Neurologen oder Schmerztherapeuten erforderlich sein.
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Neu entdecktes Enzym spielt entscheidende Rolle für das Immunsystem

Bioresonanz-Redaktion erläutert: Neues Enzym PUCH könnte die Tür zu wichtigen Erkenntnissen über die Immunabwehr gegen innere Feinde öffnen

Neu entdecktes Enzym spielt entscheidende Rolle für das Immunsystem

Neu entdecktes Enzym spielt entscheidende Rolle für das Immunsystem/Redaktion bioresonanz-zukunft.de

Lindenberg, 20. Dezember 2023. Das neu entdeckte Enzym PUCH spielt eine Schlüsselrolle in der Immunabwehr, um zu verhindern, dass sich parasitäre DNA im Genom ausbreitet. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Erkenntnisse und zieht Schlussfolgerungen daraus.

Wissenschaftler des Instituts für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz und der Max Perutz Labs Vienna in Wien haben ein bisher unbekanntes Enzym namens PUCH entdeckt. Dieses Enzym spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von genomischen Parasiten und könnte neue Erkenntnisse darüber liefern, wie der Körper Bakterien und Viren erkennt und bekämpft, um Infektionen zu verhindern.

Innere Feinde im Fokus: Die Bedrohung durch genomische Parasiten

Unsere Zellen stehen ständig unter Angriff von Viren und Bakterien, die vom Immunsystem bekämpft werden. Doch unsere Zellen werden auch von inneren Feinden bedroht. Fast die Hälfte unseres Genoms besteht aus transponierbaren Elementen, die als sogenannte genomische Parasiten agieren. Hierbei handelt es sich um sich wiederholenden DNA-Sequenzen. Diese „springenden Gene“ können sich selbst kopieren und in neue Bereiche unserer DNA einfügen, was zu Mutationen und Krankheiten führen kann.

Um diesen inneren Feinden entgegenzuwirken, hat der Körper ein Verteidigungssystem aus spezialisierten Proteinen entwickelt. In Studie entdeckten die Wissenschaftler das Enzyms PUCH, das eine Schlüsselrolle in diesem Verteidigungssystem spielt. PUCH ist verantwortlich für die Herstellung kleiner Moleküle namens piRNAs, die transponierbare Elemente erkennen und das Immunsystem aktivieren, um ihre Verbreitung zu stoppen.

Enzym mit Schlüsselrolle im angeborenen Immunsystem

Die Forscher fanden PUCH in den Zellen des Fadenwurms C. elegans, einem Modellorganismus in der biologischen Forschung. Diese Erkenntnisse könnten auch wichtige Einblicke in die Funktionsweise des menschlichen Immunsystems liefern. PUCH zeichnet sich durch eine einzigartige Molekülstruktur aus, die als Schlafen-Falten bekannt ist. Ähnliche Enzyme mit Schlafen-Falten wurden auch bei Mäusen und beim Menschen gefunden, wo sie eine Rolle im angeborenen Immunsystem zu spielen scheinen.
Die Entdeckung des Enzyms PUCH und seine mögliche Rolle im menschlichen Immunsystem zeigen erneut, wie faszinierend und komplex die Welt der Molekularbiologie ist.

(Quelle: Verteidigung gegen den inneren Feind, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news821502))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Enzyme spielen auch in der Bioresonanztherapie eine große Rolle. Vor dem Hintergrund, dass sie viele biochemische Prozesse im Körper steuern, gehören sie zu den Regulationssystemen. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt verfügt zur energetischen Unterstützung über ein umfangreiches Programm mit Frequenzspektren zu einer Vielzahl von Enzymen. Mehr dazu in dem Beitrag: Bioresonanz und die Enzyme (https://www.bioresonanz-zukunft.de/bioresonanz-und-enzyme/).

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Das Immunsystem neu entdecken: Strukturelle Immunität im Fokus der Forschung

Wie strukturelle Immunität Therapien verbessert. Außerdem: Sichtweise der Naturmedizin. Mit Buchtipp zum Thema Immunsystem.

Das Immunsystem neu entdecken: Strukturelle Immunität im Fokus der Forschung

Das Immunsystem neu entdecken / Redaktion mediportal-online.eu

Lindenberg, 14. Dezember 2023. Ein Forscherteam erkundet einen spannenden neuen Ansatz beim Immunsystem: die strukturelle Immunität. Diese wegweisende Forschung beleuchtet das Immunsystem von einer neuen Perspektive und hebt die Rolle von Zellen hervor, die zwar keine Immunzellen sind aber trotzdem zur Immunantwort beitragen. Doch wie geht das? Wie können beispielsweise benachbarte strukturelle Zellen die Immunzellen unterstützen, mit chronischen Erkrankungen klarzukommen? Das wollen die Forscher herausfinden.

Die Erkenntnis, dass neben den bekannten Immunzellen auch andere Zellen einen signifikanten Einfluss auf die Immunreaktion haben, stellt einen Wendepunkt dar und verändert grundlegend das Verständnis zum Immunsystem. Insbesondere bei Krankheiten, wo das Immunsystem eine Schlüsselrolle spielt, zeigen sich die Auswirkungen dieser nicht-immunen, strukturellen Zellen. Als Beispiel nennen die Wissenschaftler Babys, die ohne Thymus oder mit Defekten in den strukturellen Zellen dieses Organs auf die Welt kommen und keine eigenen T-Zellen entwickeln, die eine bedeutende Säule des adaptiven Immunsystems sind.

Die Arbeit der Experten hebt die Notwendigkeit hervor, das bestehende Verständnis des Immunsystems zu erweitern und es von einer neuen, strukturellen Perspektive aus zu betrachten. Ihr Ziel ist es, dieses Wissen nicht nur in der Forschung, sondern auch in der klinischen Praxis anzuwenden, um innovative Behandlungsansätze zu entwickeln und damit die Patientenversorgung zu verbessern.

(Quelle: „Wir möchten das Lehrbuchwissen zu Immunität um ein Kapitel erweitern“, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news824924))

Was Naturmediziner zum Immunsystem empfehlen

Ganzheitlich orientierte Mediziner gehen schon lange davon aus, dass es für eine gute Immunität noch viele weitere Faktoren gibt als nur die Zellen vom Immunsystem. Sie gehen noch einen Schritt weiter und beziehen den gesamten Organismus und dessen Regulationssysteme ein, wenn es darum geht, den betroffenen Patienten eine möglichst weitgehende Hilfe bieten zu können.

Der Gesundheitsexperte Michael Petersen beschreibt in seinem Buch „Der Trick mit dem Immunsystem“, welche Möglichkeiten es dafür gibt. Er erklärt, wodurch das Immunsystem gestört werden kann und welche Einflüsse maßgeblich beteiligt sind. Darüber hinaus beschreibt er, mit welchen Folgen zu rechnen ist und wie wir das Immunsystem unter ganzheitlichen Gesichtspunkten unterstützen können.

Buchdaten: Michael Petersen, Der Trick mit dem Immunsystem, ISBN 978-1-5498- 0187-7, Info-Seite zum Buch (https://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de/der-trick-mit-dem-immunsystem/).

Das Spezialportal gesundheit-ratgeber-buecher.de bietet regelmäßig Besprechungen zu Gesundheits-, Persönlichkeits- und Ernährungs-Ratgebern, zu Neuerscheinungen und Neuauflagen. Rezensiert werden Bücher, E-Books und Portale.

Die Redaktion mediportal-online veröffentlicht regelmäßig Meldungen zu Themen der Gesundheit und Medizin im Internet. Hintergrundinformationen, Gesundheitstipps, Informationen aus Forschung und Wissenschaft, ergänzt um hilfreiche Links.

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Fermentierte Lebensmittel – ein neuer Hype?

Fermentierte Lebensmittel - ein neuer Hype?

Ferment Effect – Fermentation Lebensmittel

Wie fermentierte Lebensmittel die Darmflora verändern und die Gesundheit verbessern können, im Gespräch mit Dr. Axel Meier, Berater der Ferment Effect GmbH

Die Ferment Effect GmbH launcht im Sommer 2023 unter dem Namen „MyLemmo“ Erfrischungsgetränke auf der Grundlage der Fermentation. Grund genug, einmal den kreativen Kopf hinter den Getränken zu fragen, wohin der Weg führt. Bekannt ist, dass Lebensmittel wie Joghurt, Kimchi, Sauerkraut und Kombucha erhöhen die Vielfalt der Darmmikroben und führen zu geringeren Entzündungswerten.

Fermentation ist uralt und weltweit verbreitet

Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kimchi, Sauerkraut und Kombucha gehören in vielen Teilen der Welt seit langem zu den Grundnahrungsmitteln. Seit Tausenden von Jahren nutzen verschiedene Kulturen die Fermentierung, um Brot und Käse herzustellen, Fleisch und Gemüse zu konservieren und den Geschmack und die Konsistenz vieler Lebensmittel zu verbessern. Aber nur, weil die Menschheit etwas lange macht, muss es nicht richtig sein, sagt Dr. Axel Meier, sondern verweist auf den Gesundheitsaspekt fermentierter Getränke. Dr. Meier hierzu: „Fermentation ist Tradition, die Getränke sollen allerdings auch schmecken.“

Erstaunliche Effekte auf die Gesundheit erforscht

Wissenschaftlich wird zurzeit vertieft erforscht, warum die fermentierten Lebensmittel verblüffende Auswirkungen auf unseren Darm haben können. Der Verzehr dieser Lebensmittel kann die Zusammensetzung der Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen verändern, die unseren Darmtrakt bevölkern und die zusammen als Darmmikrobiom bekannt sind. Sie können auch zu geringeren Entzündungswerten im gesamten Körper führen, die Wissenschaftler, der Stanford University aus den USA erforschen, warum dieses Darmflora so wichtig ist. Die Darmgesundheit wird zunehmend mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht, die mit dem Alterungsprozess zusammenhängen.

Studienergebnisse der Standford University

Für die Studie rekrutierten die Forscher 36 gesunde Erwachsene und teilten sie nach dem Zufallsprinzip in Gruppen ein. Eine Gruppe sollte ihren Verzehr von ballaststoffreichen pflanzlichen Lebensmitteln erhöhen, während eine zweite Gruppe angewiesen wurde, reichlich fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut, Kombucha und Kimchi zu essen. Diese Lebensmittel werden durch die Kombination von Milch, Gemüse und anderen rohen Zutaten mit Mikroorganismen wie Hefe und Bakterien hergestellt. Daher wimmelt es in fermentierten Lebensmitteln oft von lebenden Mikroorganismen sowie von Nebenprodukten des Fermentationsprozesses, zu denen verschiedene Vitamine sowie Milch- und Zitronensäure gehören. Die Teilnehmer hielten sich 10 Wochen lang an die Diät, während die Forscher die Entzündungsmarker in ihrem Blut verfolgten und nach Veränderungen in ihrem Darmmikrobiom suchten. Am Ende der Studie hatte die erste Gruppe ihre Ballaststoffzufuhr verdoppelt, und zwar von etwa 22 Gramm pro Tag auf 45 Gramm täglich, was etwa dem Dreifachen der durchschnittlichen amerikanischen Aufnahme entspricht. Die zweite Gruppe sollte sich anders ernähren: Fermentierte Lebensmittel sechsmal am Tage. Auch wenn sechs Portionen nach viel klingen, braucht es nicht viel, um dieses Ziel zu erreichen: Eine Tasse Joghurt zum Frühstück, Kombucha-Tee zum Mittagessen und eine Tasse Kimchi zum Abendessen entsprechen sechs täglichen Portionen. Nach dem 10-wöchigen Zeitraum gab es in keiner der beiden Gruppen signifikante Veränderungen bei der Messung des allgemeinen Gesundheitszustandes des Immunsystems. Die Gruppe mit den fermentierten Lebensmitteln wies jedoch eine deutliche Verringerung von 19 entzündlichen Substanzen auf. Zu den Verbindungen, die zurückgingen, gehörte Interleukin-6, ein Entzündungsprotein, das bei Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und rheumatoider Arthritis erhöht ist. In der Gruppe mit hohem Ballaststoffanteil hingegen war kein Rückgang der gleichen Entzündungsstoffe zu verzeichnen. Bei den Menschen in der Gruppe mit den fermentierten Lebensmitteln fiel der Rückgang der Entzündungsmarker mit Veränderungen in ihrem Darm zusammen.

Vorteile mikrobielle Vielfalt

Eine größere Vielfalt des Darmmikrobioms wird im Allgemeinen als positiv angesehen. Studien haben dies mit einer geringeren Rate an Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselkrankheiten und anderen Krankheiten in Verbindung gebracht. Menschen, die in Industrienationen leben, haben tendenziell eine geringere mikrobielle Vielfalt in ihrem Darm als Menschen, die in traditionelleren, nicht industrialisierten Gesellschaften leben. Einige Wissenschaftler vermuten, dass moderne Lebensstilfaktoren wie eine Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln, chronischer Stress und Bewegungsmangel das Wachstum potenziell nützlicher Darmmikroben unterdrücken können. Andere argumentieren, dass die Korrelation zwischen einem vielfältigen Mikrobiom und guter Gesundheit übertrieben ist und dass die geringe Vielfalt des Mikrobioms, die typischerweise bei Menschen in Industrieländern zu beobachten ist, möglicherweise an eine moderne Welt angepasst ist.

Interviewpartner:

Dr. Axel Meier ist seit 1990 Mediziner und war an der Entwicklung der fermentierten Erfrischungsgetränke maßgeblich beteiligt.

Autor:
Dr. Rainer Schreiber
Dozent Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber, mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen. Er arbeitet in der beruflichen Erwachsenenbildung.

Willkommen bei der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise! Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://ferment-effect.com

Kontakt
Ferment Effect GmbH
Anne Voelkel
Brunnenstraße 147
10115 Berlin
+49 (30) 7426666
www.ferment-effect.com

Mein Freund, das Immunsystem

Gesund und fit durch den Herbst: Das Immunsystem auf Vordermann bringen mit LINDA Apotheken

Mein Freund, das Immunsystem

„Gut durch die Erkältungswelle“ im Herbst 2023 mit LINDA Apotheken.

Im einen Moment scheint die Herbstsonne durch die bunten Wälder, im nächsten Moment wird es ungemütlich kalt und nass. Das ist der Herbst. Dass bei diesem wechselnden Wetter mal schnell eine Erkältung im Anmarsch sein kann, ist kein Wunder. Was zur Vorbeugung hilft, ist nicht nur warme Kleidung, sondern auch ein Aufpeppen des Immunsystems durch Sport und Bewegung – und wenn es das Wetter erlaubt, sogar am besten im Freien.

„Ein starkes Immunsystem kann wie ein Schutzschild gegen Erkältungskrankheiten wirken und regelmäßige Bewegung wirkt sich nachweislich positiv darauf aus“, weiß Dr. Benjamin Lieske, Inhaber einer LINDA Apotheke in Castrop-Rauxel. „Körperliche Aktivität regt die Produktion von Antikörpern und Immunzellen an, die den Körper bei der Abwehr von Viren und Bakterien unterstützen.“

Hat es einen dann aber doch erwischt, führt oft der erste Gang in die nächstgelegene Apotheke. Vor allem LINDA Apotheken haben sich deutschlandweit wieder perfekt auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Zu erkennen sind sie unter anderem an den stimmungsvoll gestalteten Schaufenstern unter dem Motto „Gut durch die Erkältungswelle“.

> Attraktive Vorteile für Kundinnen und Kunden im Herbst bei LINDA Apotheken

Neben fundierten Gesundheitstipps und Beratungen haben erfahrene Apothekerinnen und Apotheker im Vorfeld elf Top-Produkte ausgewählt, die vom 25. September bis zum 4. November 2023 im Fokus stehen und perfekt bei einer Erkältung helfen. Kundinnen und Kunden profitieren außerdem von attraktiven Aktionen, wie einem großen Gewinnspiel für eine Flusskreuzfahrt auf der Donau von Passau bis ans Schwarze Meer an Bord der innovativen nickoVision.

Zusätzlich finden Kundinnen und Kunden im Beihefter LINDA SPEZIAL in der Apotheken Umschau einen exklusiven PAYBACK Coupon für 3Fach PAYBACK PUNKTE ab einem Einkaufswert von zehn Euro. Außerdem ist ein weiterer 15-%-Rabatt-Coupon auf einer Postkarte in der LINDA Apotheke sowie auf linda.de zu finden. Dort erhalten Interessierte zudem über eine Suchfunktion Auskunft, wo sich die nächste LINDA Apotheke befindet.

Das Prinzip ist einfach: Selbstständige Apotheker:innen haben sich in einer Kooperationsgemeinschaft unter der Dachmarke LINDA Apotheken zusammengeschlossen, um gemeinsam stark am Markt zu agieren. LINDA ist die deutschlandweit bekannteste Premium-Apothekendachmarke und Marktführerin in ihrem Segment. Das HANDELSBLATT vergab im Ranking Deutschlands Beste Händler 2022 in der Kategorie Apothekenkooperationen den 1. Platz an die LINDA Apotheken. Kundinnen und Kunden schätzen die herausragende Qualität und Top-Beratung der LINDA Apotheken. Auch für die Zukunft ist die Kooperation perfekt aufgestellt. Das beweist beispielsweise die breit aufgestellte digitale Ausrichtung durch unter anderem eine kund:innennah aufgestellte App. Insgesamt wurden LINDA Apotheken im Jahr 2023 als „Deutschlands beste Apotheken“ ausgezeichnet. Eigentümerin der Dachmarke LINDA Apotheken ist die LINDA AG, die sich dafür einsetzt, dass sich die selbstständigen inhaber:innengeführten Apotheken zukunftsorientiert positionieren und ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit bewahren. Sitz der LINDA AG ist Köln.

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Hilft Holunder bei Halsschmerzen?

Der natürliche Weg, um Halsbeschwerden zu lindern

Wenn der Hals kratzt und es bei jedem Schlucken schmerzt, steckt häufig eine Erkältung (https://www.holunderkraft.de/erkaeltung/) oder Grippe dahinter. Ursache sind meist Rhinoviren. Die mittels Tröpfcheninfektion übertragenen Erreger besiedeln die Atemwege und rufen eine Entzündungsreaktion der Schleimhäute hervor. Ein heute fast in Vergessenheit geratenes Hausmittel bei Halsschmerzen ist Holunder. Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen tragen die Blüten und Beeren der heimischen Pflanze auf verschiedene Weise zur Linderung der Erkältungssymptome bei. Wie ist die Wirkweise von Holunder bei erkältungsbedingten Halsschmerzen und wie können sich Betroffene den kostbaren Helfer aus der Naturapotheke einfach zu Hause zunutze machen?

Abschwellend, schleimlösend, immunstärkend: So wirkt Holunder gegen Halsschmerzen

Zur Linderung von Erkältungsbeschwerden wie Halsschmerzen lassen sich sowohl die Beeren als auch die Blüten des meist wild wachsenden Holunderstrauchs nutzen. Beide verfügen über Inhaltsstoffe, die sehr wirksam gegen Entzündungen und Schwellungen im Halsbereich sind. Dazu gehören unter anderem die sogenannten Anthozyane. „Die sekundären Pflanzenstoffe sind als starke Antioxidantien bekannt und unter anderem für die Färbung von Holunderbeeren verantwortlich. Darüber hinaus besitzen Anthozyane aber auch eine entzündungshemmende Wirkung und können so zum Abschwellen der Halsschleimhäute und Linderung der Halsschmerzen beitragen“, erklärt Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann.

Halsschmerzen gehen häufig mit einer hartnäckigen Verschleimung der Atemwege einher. Cornelia Titzmann: „Die in Holunder enthaltenen Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) tragen dazu bei, den zähen Schleim zu verdünnen und erleichtern so das Abhusten. Gleichzeitig erzeugen die vor allem in den Holunderblüten vorkommenden Schleimstoffe einen schützenden Film. Dieser legt sich beim Trinken von beispielsweise Holunderblütentee über die gereizten Schleimhäute und beruhigt sie.“ Ein weiterer wertvoller Inhaltsstoff (https://www.holunderkraft.de/inhaltsstoffe/) von Holunder ist Vitamin C. Im Zusammenspiel mit den Antioxidantien leisten die Vitamine einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Immunsystems. Gute Abwehrkräfte sind eine wichtige Voraussetzung, damit sich der Körper vor Erkältungen schützen und Beschwerden wie Halsschmerzen bekämpfen kann.

Als Tee oder Saft: Auf diese Weise können Sie Holunder bei Halsschmerzen einsetzen

Bei erkältungsbedingten Halsschmerzen können Betroffene Holunder auf unterschiedliche Weise anwenden. Die beliebteste Möglichkeit ist das Aufbrühen eines Holunderblütentees. „Übergießen Sie dazu 1-2 Teelöffel getrocknete Holunderblüten mit kochendem Wasser und lassen Sie den Tee 5-10 Minuten ziehen. Trinken Sie den Tee bis zu drei Mal täglich. Mögen Sie lieber den Geschmack der Beeren, ist ein warmer Holundersaft eine Alternative. Mischen Sie den Saft 1:1 mit heißem, aber nicht kochendem Wasser und trinken Sie das Gemisch mehrmals täglich“, empfiehlt Cornelia Titzmann. Wichtig: Wenn die Schmerzen im Hals sehr stark sind, ohne weitere Erkältungssymptome einhergehen und/oder nach fünf Tagen nicht von selbst abklingen, sollten Patienten unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
Wir stellen Ihnen hochwertige, wissenschaftlich überprüfte Informationen rund um den Holunder, seine Geschichte in der Volksmedizin und seine moderne Anwendung in der Phytotherapie zur Verfügung.

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Holunder Pflanze: Beruhigende Wirkung bei innerer Unruhe

Gegen Stress und Anspannung

Holunder Pflanze: Beruhigende Wirkung bei innerer Unruhe

Auch bei innerer Unruhe kann die Holunder Pflanze nützlich sein.

Holunder ist für seine vielseitigen positiven Wirkungen (https://www.holunderkraft.de/heilwirkung/) bekannt. Blüten, Beeren und Rinde wurden schon vor vielen Hundert Jahren zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Dabei kam die Pflanze nicht nur – wie heute vor allem bekannt – bei der Behandlung von Infekten und Erkältungskrankheiten zum Einsatz. Auch bei vielen anderen körperlichen und psychischen Leiden fanden verschiedene Bestandteile der Pflanze Anwendung.

Innere Unruhe ist kein modernes Phänomen

Auch unsere Ururgroßeltern kannten schon Anspannung und innere Unruhe, die uns oft davon abhält, abzuschalten und gesunden, erholsamen Schlaf zu finden. Auch sie erlebten körperlichen oder emotionalen Stress, auch wenn es diesen Begriff damals vielleicht noch nicht gab. Um die innere Unruhe zu bekämpfen, die Sorgen des Alltags abzuschütteln und zu einem seelischen Gleichgewicht zurückzufinden, wurde früher unter anderem Holundertee bzw. Holunderblütentee getrunken. Vor allem dem zarten Duft der Blüten wurde eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Jeder Haushalt hatte für den Holunder(blüten)tee sein eigenes Rezept. Nach diesem wurden Holunderblätter, Stücke der Rinde und/oder Blüten mit heißem Wasser aufgebrüht und einige Zeit ziehen gelassen.

Wirkt Holunder beruhigend?

Auch heute noch schwören einige Menschen bei Stress und innerer Unruhe auf Holundertee, da sein Duft auf sie beruhigend wirkt. Wissenschaftliche Belege für eine solche Wirkung gibt es zwar bislang noch nicht, doch schaden kann der Verzehr von Holundertee auch nicht. „Und wenn die Erfahrungsberichte einiger Anwender so positiv ausfallen, könnte es sich lohnen, es mal selbst auszuprobieren.
Besonders wohltuend und beruhigend soll selbstgemachter Holunderblütentee sein.
Hierzu eignen sich sowohl frische Holunderblüten als auch getrocknete aus dem Vorrat. Übergießen Sie etwa zwei Teelöffel Holunderblüten mit ca. 250 ml heißem Wasser und lassen Sie den Tee fünf bis zehn Minuten ziehen. Seihen Sie die Flüssigkeit ab und genießen Sie das zarte Aroma“, empfiehlt Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann.

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
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Gegen Giftstoffe: Wie Gerbstoffe im Holunder wirken

Holunder gegen Giftstoffe – erste Hinweise auf eine schützende Funktion

Gegen Giftstoffe: Wie Gerbstoffe im Holunder wirken

Auch die im Holunder enthaltenen Gerbstoffe können unsere Gesundheit positiv beeinflussen.

Holunder ist dafür bekannt, viele wertvolle Inhaltsstoffe zu enthalten, denen eine positive Wirkung (https://www.holunderkraft.de/heilwirkung/) auf die Gesundheit nachgesagt wird. Zu diesen Inhaltsstoffen gehören auch sogenannte Gerbstoffe, insbesondere Ellagitannine und Proanthocyanidine.

Was sind pflanzliche Gerbstoffe?

Pflanzliche Gerbstoffe (auch Tannine genannt) können in verschiedenen Pflanzenbestandteilen wie zum Beispiel Beeren vorkommen. Sie gehören zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen und haben die Aufgabe, die Pflanze vor Schädlingen und mikrobiellen Erregern zu schützen. „Lange Zeit dachte man, dass sie für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind, weil sie die Aufnahme von Nährstoffen wie Eisen behindern können. Doch inzwischen wird angenommen, dass sich Tannine durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken können – und zwar auf ganz ähnliche Weise wie bei den Pflanzen selbst“, stellt Holunderexpertin und Heilpraktikerin Cornelia Titzmann heraus.

So beeinflussen Gerbstoffe die Gesundheit positiv

Zunächst einmal: Es gibt Hinweise darauf, dass die verschiedenen pflanzlichen Gerbstoffe sehr unterschiedliche Wirkungen auf den Organismus haben können. Mit anderen Worten, Gerbstoff ist nicht gleich Gerbstoff. Vielmehr gibt es große Unterschiede im Hinblick auf den jeweiligen Effekt des Stoffs auf die Gesundheit. Unter anderem wird den Tanninen – je nach Stoff – eine antimikrobielle, antimutagene und anticarzinogene Wirkung nachgesagt. Die in Holunder enthaltenen Ellagitannine sollen beispielsweise vor allem eine antientzündliche Wirkung haben, während Proanthocyanidine hauptsächlich antioxidative Eigenschaften haben, die gesundheitsschädliche freie Radikale abwehren.
Das heißt, die Stoffe schützen auch hier den Organismus vor schädlichen Einflüssen und Giftstoffen. In Labortests sollen einige dieser Wirkungen bereits nachgewiesen worden sein. Demnach können Tannine antioxidativ und entzündungshemmend wirken, das Immunsystem (https://www.holunderkraft.de/immunsystem/) stärken und den Blutdruck regulieren.
Allerdings handelt es sich bei diesen Ergebnissen bislang nur um erste Befunde, die noch keine endgültige Schlussfolgerung über die tatsächliche Wirkung von Gerbstoffen auf die menschliche Gesundheit zulassen. Hierzu sind noch weitere Studien erforderlich.

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
Wir stellen Ihnen hochwertige, wissenschaftlich überprüfte Informationen rund um den Holunder, seine Geschichte in der Volksmedizin und seine moderne Anwendung in der Phytotherapie zur Verfügung.

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Holunder Steckbrief: Edelholunder Sorte Haschberg

Fakten rund um die beliebte und besonders hochwertige Holundersorte Haschberg

Holunder Steckbrief:   Edelholunder Sorte Haschberg

Der Haschberg Holunder ist bekannt für seine großen fruchtigen Beeren.

Es gibt zahlreiche Holundersorten, die sich in verschiedenen Pflanzenmerkmalen unterscheiden können. Eine der beliebtesten Sorten ist der für seine großen fruchtigen Beeren bekannte Edelholunder Haschberg aus der Gruppe der Schwarzen Holundersträucher.

Die wichtigsten Eigenschaften von Haschberg Holunder

„Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften wird der Haschberg Holunder auch Edelholunder genannt – und diesem Namen macht er alle Ehre“, schwärmt Cornelia Titzmann, Heilpraktikerin und Ideengeberin des Informationsportals rund um den Holunder, Holunderkraft.de. Die Beeren dieser bei Gärtnern und Genießern gleichermaßen beliebten Holundersorte sind nicht nur von außergewöhnlich dunkler, kräftiger Farbe, sondern auch von besonders hoher Qualität. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine im Vergleich zu anderen Sorten sehr gleichmäßige Reife innerhalb der Dolden aus. Das macht die tiefschwarzen Beeren besonders geschmacksintensiv und leicht zu verarbeiten. Unabhängig davon stecken sie voller gesunder Inhaltsstoffe und sind reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanen und Polysacchariden. Cornelia Titzmann: „Und das Beste ist, der Edelholunder ist ausgesprochen ertragreich. Seine Fruchtdolden sind groß und stark und können mehrere Hundert Gramm Früchte tragen.“

Auch für den heimischen Garten bietet sich der Haschberg Holunder an. Der Strauch zeichnet sich durch einen aufrechten Wuchs aus, der eine Höhe von bis zu vier Metern und eine Breite von etwa drei Metern erreichen kann. Damit eignet sich der Holunderstrauch ideal als Sicht- oder Windschutz. Der Edelholunder bevorzugt einen humosen, leicht lehmigen Boden und einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Dort erfreut er im Mai / Juni mit seinen cremeweißen Blüten Augen und Nase und bildet bis September reichlich saftige Holunderbeeren aus, die sich zu Saft, Marmelade oder Sirup verarbeiten lassen.

Wie der Haschberg Holunder zu seinem Namen kam

„Dass diese Holundersorte Haschberg heißt, hat einen einfachen Grund: Studenten entdeckten den derzeit noch wilden Holunder Mitte der 1960er-Jahre in der Nähe des Ortes Haschberg an der Donau. Ihr Auftrag damals: Für ihren Professor verschiedene Holundersorten sammeln. Diese Sorten sollten miteinander verglichen werden und bei diesem Vergleich stellte sich der heute als Haschberg bekannte Holunder als eine besonders hochwertige Sorte heraus“, schildert Cornelia Titzmann.

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