Tag Immobilienverwaltungen

ERP-Roadshow 2025

Den Wandel in der Immobilienverwaltung aktiv gestalten

ERP-Roadshow 2025

(Bildquelle: GettyImages/PresseCOMPANY)

Die PresseCOMPANY kündigt für 2025 eine bundesweite ERP-Roadshow an. An drei Terminen bringt die Kommunikationsagentur die Wohnungswirtschaft sowie ERP-Expertinnen und Experten in Köln, Berlin und Stuttgart zusammen. Ziel ist es, Klarheit zu schaffen und durch direkten Austausch sowie eine exklusive Ausstellung der führenden ERP-Anbieter Lösungen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Der ERP-Markt ist in Bewegung wie nie zuvor: Marktübernahmen, zunehmende Konsolidierungen und technologische Sprünge stellen die Immobilienverwaltungen vor grundlegende Entscheidungen.
Viele etablierte Anbieter fusionieren oder werden von größeren Technologieunternehmen übernommen, was zu einer Konzentration im Markt führt. Gleichzeitig entstehen neue, innovative Player, die mit spezialisierten Lösungen auftreten. Diese Entwicklungen werfen bei Immobilienverwaltungen die Frage auf, ob ihre aktuellen Systeme noch zukunftssicher und serviceorientiert genug sind. Der rasante Fortschritt in den Bereichen künstliche Intelligenz, Automatisierung und Cloud-Technologien erfordert strategische Anpassungen und Investitionen.

Die Herausforderung besteht darin, nicht nur mit den aktuellen Veränderungen Schritt zu halten, sondern auch die besten Lösungen für individuelle Anforderungen zu identifizieren. Unsicherheiten in Bezug auf Kosten, Sicherheit und langfristige Verfügbarkeit der Systeme verschärfen diese Situation zusätzlich. Genau hier setzt die bundesweite ERP-Roadshow der PresseCOMPANY an.

Rainer Frick, Geschäftsführer der PresseCOMPANY, erklärt: „Es gibt eine große Verunsicherung in der Branche. Mit dieser Roadshow wollen wir Klarheit in die aktuelle Situation bringen. Wir sind stolz darauf, dass alle führenden ERP-Hersteller ihre Teilnahme zugesagt haben.“

Im direkten Austausch und in einer exklusiven Ausstellung der großen ERP-Anbieter eröffnet die Roadshow die Möglichkeit, Lösungen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Hochkarätige Vorträge und spannende Diskussionen
Die Veranstaltung bietet ein vielseitiges Programm mit führenden Expertinnen und Experten sowie der Branche:
-Der aktuelle ERP-Markt: Veränderungen als Chance verstehen – Martin Kaßler, VDIV
-KI und Recht: Risiken und Lösungen für die Wohnungswirtschaft – Steffen Groß, Rechtsanwalt
-Podiumsdiskussion: Braucht man im Jahr 2030 noch ein klassisches ERP? – mit allen führenden ERP-Herstellern
Termine der ERP-Roadshow 2025:
-Köln: 27. Mai 2025
-Berlin: 5. Juni 2025
-Stuttgart: 8. Juli 2025

Jetzt anmelden!
Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, sich über eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Immobilienverwaltung zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website: https://pressecompany.events/event-serie/erp-roadshow/

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„Selbst die Mittelschicht kann sich die energetische Sanierung ihres Wohnungseigentums kaum leisten“

BVI-Präsident Thomas Meier fordert auf den Münchner Verwaltertagen umfassendes Förderprogramm für Eigentumswohnanlagen

"Selbst die Mittelschicht kann sich die energetische Sanierung ihres Wohnungseigentums kaum leisten"

BVI-Präsident Thomas Meier. (Bildquelle: BVI, Foto: Daniel Lukas Jokisch)

Geht es nach der Bundesregierung, sollen Deutschlands Bestandsgebäude in Zukunft deutlich effizienter werden. Das betrifft auch einen Großteil der rund 10 Millionen Eigentumswohnungen. Doch genau hier fehle es an geeigneten Fördermöglichkeiten, kritisiert der BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V., dessen Mitglie-der rund 15 Prozent des Bestandes an Eigentumswohnungen betreuen. Auf den Münchner Verwaltertagen am 23. und 24. Februar 2024 forderte der Verband ein ge-sondertes Förderprogramm, das die komplexe Beschlussfassung und die Kostenlast in Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) berücksichtigt.

„Die Fördermaßnahmen für energetische Sanierungen im Bestand greifen zu kurz. Selbst die brei-te Mittelschicht kann sich die energetische Sanierung ihres Wohnungseigentums kaum leisten“, sagte BVI-Präsident Thomas Meier auf dem Branchentreff in München. Damit es auch in Deutschlands Eigentumswohnungen mit der Wärmewende klappe, brauche es zielgenaue Unter-stützung durch den Bund, die angesichts der gewaltigen Herausforderungen finanziell deutlich umfassender ausgestattet werden müsse als die bisherigen Hilfen. Erforderlich sei ein spezifi-sches Programm: „Die aktuellen Fördermittel mögen für Ein- und kleinere Mehrfamilienhäuser funktionieren, doch auf die Kostenlast und die Komplexität der Entscheidungsprozesse in größe-ren Eigentumswohnungsanlagen sind sie einfach nicht zugeschnitten“, machte Meier deutlich.

Komplexe Beschlussfassung
Während Hausbesitzer oft unabhängig über den zeitlichen und finanziellen Rahmen von Sanie-rungsmaßnahmen entscheiden können, sind Wohnungsbesitzer an die Entscheidungen ihrer Ei-gentümerversammlung und deren Fristvorgaben gebunden. Dass der Gesetzgeber diesen Um-stand nicht hinreichend berücksichtigt hat, zeigt eine große Zahl an Rückmeldungen, die den Ver-band erreicht. Demnach können etliche WEGs die Fördermittel des Staates nicht ohne Weiteres einsetzen, weil sie die ihnen gesetzlich vorgeschriebenen Fristen zur Beschlussfassung einhalten müssen. Erschwerend hinzu komme die Vielzahl der Akteure, die bei der energetischen Sanierung einer Wohnanlage im Boot sitzen. Eine Abstimmung und Koordination sei unter anderem mit Schornsteinfegern, Energieberatern, Behörden und Handwerkern nötig.

Hohe Kostenlast in Eigentumswohnanlagen
Was die aktuellen Förderprogramme laut Verband noch vermissen lassen: Sie federn die hohe Kostenlast nicht genügend ab, die mit der Modernisierung eines großen Mehrparteienhauses meist einhergehen. „Bei der Formulierung des GEG hat das politische Berlin offensichtlich nicht ausreichend bedacht, welche enormen Kosten auf Eigentümer in Wohnungseigentümergemein-schaften zukommen“, sagte Meier in München. Laut Studien kämen je nach angestrebtem Effi-zienzstandard im Bestand zwischen 600 und mehr als 1.000 Euro pro Quadratmeter auf die Wohnungsbesitzer zu. Die Erfahrung der rund 800 Verbandsmitglieder zeige, dass viele mit der Finanzierung umfassender Sanierungsmaßnahmen überfordert seien. Zudem bereiteten hohe Zinsen sowie steigende Baukosten eben nicht nur bei Neubauten erhebliche Probleme, sondern auch im Bestand.

Langfristige Förderstrategie notwendig
„Wenn es die Bundesregierung mit der Energiewende ernst meint, muss sie entschlossen han-deln. Sie muss Eigentümern und Verwaltern das nötige Rüstzeug an die Hand geben – und vor allem Planungssicherheit schaffen“, betonte der BVI-Präsident. So würden die zuletzt schnell ge-leerten Fördertöpfe bei Wohnungseigentümern und Immobilienverwaltern fast zwangsläufig die Frage aufwerfen: Werden auch in Zukunft genügend Mittel vorhanden sein, um die dringend er-forderlichen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen?

Nach Ansicht des BVI könnten mit gesonderten Förderprogrammen die größten Hürden für WEGs aus dem Weg geräumt werden – sofern die Finanzmittel schnell, unbürokratisch und zielgerichtet abrufbar seien. Nach den Worten von Meier brächten Deutschlands Immobilienverwalter die Energiewende im Bestand gerne kompetent voran. Aber dafür brauche es dringend eine klare und langfristige Förderstrategie vom Bund.

Der BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V. vertritt seit 1983 professionelle Unternehmen aus der Immobilienverwaltung. Insgesamt gehören dem Verband rund 800 Hausverwaltungen an, die über 1,4 Millionen Einheiten betreuen und damit rund 15 Prozent des Bestandes an Eigentumswohnungen in Deutschland. Die von den Verbandsmitgliedern verwalteten Vermögenswerte in der Immobilienwirtschaft betragen über 140 Milliarden Euro. Thomas Meier ist seit mehr als 20 Jahren Präsident des BVI.

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