Nutze das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung

Erfolgs- und Glücksblogger Daniel Görs erklärt, wie Anstrengung und Entschlossenheit langfristig zu Erfolg und Glück führen

Nutze das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung

Coach Daniel Görs erklärt, wie Anstrengung + Entschlossenheit langfristig zu Erfolg und Glück führen

„Alle erstrebenswerten Ziele rücken durch harte Arbeit näher“, betont der erfahrene Coach und Berater Daniel Görs (https://www.linkedin.com/in/goers/) in seinem Blog https://danielgoers.de.

Das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung (https://danielgoers.de/erfolgsgesetz-und-gluecksgesetz-der-anstrengung/) besagt, dass persönlicher Erfolg und wahres Glück oft das Ergebnis harter Arbeit, Beharrlichkeit und kontinuierlicher Anstrengung sind. Anstatt auf sofortige Befriedigung oder kurzfristige Erfolge zu setzen, geht es darum, langfristige Ziele zu verfolgen und sich kontinuierlich zu bemühen, diese zu erreichen. Dieses Gesetz wird oft mit der Idee verbunden, dass der Weg zum Erfolg und Glück durch Anstrengung und Entschlossenheit gepflastert ist.

In einer von Dr. Thomas Stanley in den USA durchgeführten Studie „The Millionaire Next Door“ gab fast jeder der befragten Selfmade-Millionäre an, seinen Erfolg in erster Linie harter Arbeit zu verdanken. Jene, die nur überleben wollen, arbeiten die vorgeschriebene Arbeitszeit. Wer nicht mehr investiert / mehr arbeitet, wird auch nie mehr verdienen als das, was zum Überleben notwendig ist.

„Die Zeit, die Du darüber hinaus in Deine Arbeit und/oder Deine Weiterentwicklung investierst, ist eine Investition in Deinen Erfolg, in Dein Glück und Deine Zukunft. Du kannst mit ziemlich großer Treffsicherheit sagen, wo Du in 3-5 Jahren stehen wirst, wenn Du weißt, um wie viel mehr als 38 oder 40 Stunden pro Woche Du zu arbeiten beabsichtigst“, erklärt Diplom-Sozialwirt Daniel Görs in seinem Blog (https://danielgoers.de).

Der erste Merksatz des Erfolgs- und Glücksgesetzes der Anstrengung lautet daher: „Jedem großartigen Erfolg geht eine lange Zeit härtester Arbeit im Hinblick auf ein klar definiertes Ziel voran.“

Frage Dich daher stets: „Was versuche ich zu erreichen?“ und „Wie versuche ich, dieses Ziel zu erreichen?“ Wichtig: Hart und/oder lange zu arbeiten, reicht nicht aus. Um wichtige und bedeutende Ziele zu erreichen, musst Du Qualitätsarbeit leisten.

Der zweite Merksatz des Erfolgs- und Glücksgesetzes der Anstrengung lautet: „Je härter Du arbeitest, desto mehr Glück hast Du.“

Es ist so, als öffne uns harte Arbeit die Tore des Glücks und sicherte uns die Hilfe aller möglichen Menschen und Ressourcen in einem Maß, das wir uns nie hätten träumen lassen. Harte Arbeit erzeugt ein positives Energiefeld um uns, das positive Menschen und größere Chancen in unser Leben lockt.

Der dritte Merksatz des Erfolgs- und Glücksgesetzes der Anstrengung lautet: „Wenn Du mehr erreichen willst als der Durchschnittsmensch, musst Du länger und härter arbeiten als er.“

Anders gesagt, bekommen wir nur dann mehr vom Leben, wenn wir auch mehr investieren. Das bekannte Gesetz von Ursache und Wirkung ist ein absolutes Gesetz, das immer und überall gilt. Wir ernten, was wir säen, und wenn wir mehr säen, werden wir auch mehr ernten.

Beispiele aus der Lebenspraxis, die dieses Prinzip illustrieren:

Akademischer Erfolg:

Beispiel: Ein Schüler, der regelmäßig lernt, anstatt nur vor Prüfungen zu büffeln, erzielt langfristig bessere Noten und ein tieferes Verständnis des Stoffes. Diese kontinuierliche Anstrengung zahlt sich nicht nur in guten Noten aus, sondern auch in einem stabilen Fundament für das spätere Studium und Berufsleben.

Erklärung: Die regelmäßige, beständige Anstrengung führt zu einem tiefen Verständnis und besserer Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen.

Beruflicher Aufstieg:

Beispiel: Ein Mitarbeiter, der bereit ist, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen, kontinuierlich neues Wissen zu erwerben und sich in Projekte einzubringen, wird eher befördert und erreicht seine beruflichen Ziele schneller als jemand, der nur das Minimum leistet.

Erklärung: Engagement und kontinuierliche Anstrengung signalisieren dem Arbeitgeber Kompetenz und Zuverlässigkeit, was langfristig zu beruflichem Erfolg führt.

Gesundheit und Fitness:

Beispiel: Eine Person, die regelmäßig Sport treibt und auf ihre Ernährung achtet, wird langfristig gesünder und fitter sein als jemand, der nur gelegentlich Sport treibt oder Diäten macht. Die kontinuierliche Anstrengung, sich gesund zu ernähren und zu bewegen, führt zu nachhaltigen gesundheitlichen Vorteilen.

Erklärung: Kontinuierliche Anstrengung in Form von regelmäßiger körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung führt zu anhaltendem Wohlbefinden und körperlicher Fitness.

Künstlerische Fähigkeiten:

Beispiel: Ein Musiker, der täglich übt und sich stetig weiterbildet, wird seine Fähigkeiten kontinuierlich verbessern und langfristig erfolgreicher sein als jemand, der nur sporadisch übt. Diese kontinuierliche Anstrengung ermöglicht es, neue Techniken zu erlernen und kreativ zu wachsen.

Erklärung: Durch kontinuierliches Üben und Lernen verbessern sich technische Fähigkeiten und kreative Ausdrucksmöglichkeiten, was zu größerem künstlerischen Erfolg führt.

Beziehungen und Freundschaften:

Beispiel: Eine Person, die kontinuierlich in ihre Beziehungen investiert, sei es durch regelmäßige Kommunikation, Aufmerksamkeit und Unterstützung, wird tiefere und erfüllendere Freundschaften und Partnerschaften haben als jemand, der wenig Aufwand in seine Beziehungen steckt.

Erklärung: Die kontinuierliche Anstrengung, Zeit und Energie in Beziehungen zu investieren, führt zu tieferem Vertrauen, Verständnis und emotionaler Bindung.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung in verschiedenen Lebensbereichen Anwendung findet und dass kontinuierliche Bemühungen und Entschlossenheit oft zu langfristigem Erfolg und Glück führen.

So wendest Du das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung direkt an:

Nimm Dir vor, ab sofort länger und härter zu arbeiten als andere. Wie kannst Du Dein Leben so organisieren, dass Du ein wenig früher beginnen, ein wenig härter arbeiten und ein wenig länger bleiben kannst als andere? Indem Du beispielsweise eine Stunde früher kommst, die Mittagspause durcharbeitest und eine Stunde länger bleibst, kannst Du täglich drei produktive Arbeitsstunden erbringen – auf die Werktage-Woche gerechnet fast zwei zusätzliche Arbeitstage!

Und wenn Du früher kommst und später gehst, entkommst Du sogar dem Stoßverkehr / der Rush-Hour, so dass Du hier wiederum Zeit einsparst. Wichtig ist der Fokus: Jede Stunde konzentrierter, ununterbrochener Arbeit entspricht zwei bis drei Stunden normaler Arbeitszeit während des Tages, in der Unterbrechungen häufig auftreten. Deine Produktivität wird sich verdoppeln – und das gilt auch für Deinen Wert für Deine Organisation.

Beginne noch heute, Deine Zeit so zu organisieren, dass Du länger arbeiten kannst. Du wirst staunen, wie leicht sich diese zusätzliche Zeit aufbringen lässt. Du wirst rasch die Aufmerksamkeit jener auf Dich ziehen, die Dir beim Vorankommen helfen können – und das, ohne dass Du ein Wort sagen musst.

Aber das Wichtigste ist: Wenn Du in der Arbeit bist, arbeitest Du auch! Verschwende keine Zeit mit sinnlosem Tratschen mit Kollegen, privaten Telefonaten, Social Media, langen Kaffee- und Mittagspausen. Wenn Du arbeitest, arbeitest Du. Punkt. Wenn Du früher kommst, mache Dich ohne Verzögerungen sofort an die Arbeit. Arbeite an hochwertigen Aufgaben und WOW-Projekten.
Fazit:

Das Erfolgs- und Glücksgesetz der Anstrengung unterstreicht die zentrale Bedeutung harter Arbeit, Beharrlichkeit und kontinuierlicher Anstrengung auf dem Weg zu persönlichem Erfolg und wahrem Glück. Anstatt sich mit kurzfristigen Erfolgen zufrieden zu geben, erfordert es die Verfolgung langfristiger Ziele durch konsequente Anstrengung. Dies zeigt sich in vielen Lebensbereichen, von akademischem Erfolg über beruflichen Aufstieg bis hin zu Gesundheit, künstlerischen Fähigkeiten und zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die von Dr. Thomas Stanley durchgeführte Studie „The Millionaire Next Door“ belegt, dass Selfmade-Millionäre ihren Erfolg in erster Linie ihrer harten Arbeit zuschreiben. Das Gesetz besagt, dass über das erforderliche Maß hinausgehende Anstrengungen langfristig zu mehr Erfolg und Glück führen. Kontinuierliche Investitionen in Arbeit und persönliche Weiterentwicklung tragen maßgeblich dazu bei, höhere Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen.

Drei wichtige Merksätze des Erfolgs- und Glücksgesetzes der Anstrengung sind:

Großartiger Erfolg resultiert aus langer, harter Arbeit in Richtung eines klar definierten Ziels.
Je härter man arbeitet, desto mehr Glück hat man.

Wer mehr erreichen will als der Durchschnitt, muss länger und härter arbeiten als andere.
Diese Prinzipien verdeutlichen, dass Anstrengung und Entschlossenheit langfristig zu Erfolg und Glück führen. Jeder kann diese Gesetzmäßigkeiten anwenden, indem er bereit ist, mehr zu investieren und kontinuierlich auf seine Ziele hinzuarbeiten. Durch fokussierte und konzentrierte Arbeit, das Vermeiden von Ablenkungen und das Streben nach qualitativ hochwertiger Arbeit kann man seinen eigenen Wert steigern und langfristig größeren Erfolg und Erfüllung erleben.

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ermöglicht es mit seinem Consulting und Coaching, Personen und Unternehmen erfolgreicher und glücklicher zu machen.

Daniel Görs ist Berater, Coach und Manager sowie 50plus, Vater und Ehemann. „Ich habe im letzten halben Jahrhundert viele Erfahrungen gemacht, Einiges erlebt, viel gelesen und gelernt. Das gebe ich nun über diverse Kanäle weiter. Da ich beruflich mein Geld mit der Konzeption, Erstellung, Optimierung und Verbreitung von Content jeder Art verdiene, liegt es nahe, dass ich auch einen persönlichen Blog sowie unterschiedliche Social Media Accounts pflege. Seid dabei, wenn ich über das Leben schreibe und wie man die eine oder andere Abkürzung oder Schnellstraße (neudeutsch „Hacks“) nutzen kann.“

Daniel Görs setzt auf die „ewigen“ Glücks- und Erfolgsgesetze plus aktuelle „Lifehacks“ und „Businesshacks“. Auf dieser Kombination beruht sein Beratungsangebot- und Coachingansatz.

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Rumination: Wege aus der Grübelspirale

Blogger und Coach Daniel Görs über die Möglichkeiten, aus dem Grübeln ohne Lösung herauszukommen

Rumination: Wege aus der Grübelspirale

Blogger und Coach Daniel Görs über die Möglichkeiten, aus dem Grübeln ohne Lösung herauszukommen

Die Welt ist in Unordnung, wie die Nachrichten täglich zeigen. Wir befinden uns in einer „Dauerkrise“. Daher ist ein nicht ungewöhnlich, sich Sorgen zu machen und zu grübeln. Aber wenn das Nachdenken ohne Lösung zum Dauerzustand wird, entsteht das Problem der „Grübelspirale“ (Fachbegriff „Rumination“).

„Gerade in Krisenzeiten wie aktuell geht es in unserem Kopf drunter und drüber. Gewalt, ungeregelte Migration, Kriminalitätsexplosion, Rohstoffmangel, Klimawandel, Krieg, Überlastung im Job, Wirtschaftskrise und politisches Versagen versetzen einen leicht ins Grübeln und ins Sorgenmachen. Aber gerade in Krisenzeiten braucht man einen kühlen Kopf, um die enormen Belastungen zu meistern. Ist man aber in der ‚Grübelspirale‘ gefangen, ist es unmöglich, schwere Zeiten gut zu überstehen“, schreibt der erfahrene Coach und Blogger Daniel Görs (https://www.linkedin.com/in/goers/) in seinem Blog https://danielgoers.de.

Rumination: Wege aus der Grübelspirale (https://danielgoers.de/rumination-wege-aus-der-gruebelspirale/)

Die „Grübelspirale“ ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederholt und zwanghaft über dieselben negativen Gedanken oder Sorgen nachdenkt, ohne zu einer Lösung zu kommen. Das Grübeln ohne Lösung führt nur zu weiteren negativen Gefühlen und keiner Verbesserung der Situation, sondern im Gegenteil, dass die Negativ-Spirale die Gedankenwelt immer tiefer zieht. Das ständige „Wiederkäuen“ von negativen Gedanken mündet in einem überwältigenden Sog / in einer Abwärtsspirale, aus dem / aus der man nur schwer entkommen kann. Grübeln und Sich-Sorgen können Einflussfaktoren für Depressionen, Angst- und Schlafstörungen sein, wie die Forschung belegt.

Wer immer grübelt und sich Sorgen macht, gerät oft immer tiefer in Stress und negative, unangenehme Emotionen hinein. „Dabei ist Grübeln eine natürliche menschliche Reaktion“, sagt Dr. Johanna Janson-Schmitt, Psychologin an der Universität Erlangen-Nürnberg. „Wenn wir uns schlecht fühlen, denken wir darüber nach, wie wir in dien Stresssituationen gekommen sind und wie wir uns besser hätten verhalten können.“ (Quelle: TK Magazin, Herbst 2022, S.8). Dieser Prozess kann dann eine eigene negative Dynamik entwickeln – eben die Grübelspirale. Dann kreisen die Gedanken nicht um eine Lösung, sondern um immer wiederkehrende Fragen wie „Warum ich?“, „Warum jetzt?“, „Warum passiert mir immer so etwas?“, „Warum habe ich das nur gemacht?“ etc. Solche negativen Gedankenschleifen führen dann zu Angst, Ärger, Verzweiflung und/oder Hilflosigkeit.

„Rumination“ ist der psychologischer Begriff für das wiederholte, pathologische und zwanghafte Nachdenken über negative Ereignisse oder Probleme, ohne zu einer Lösung zu kommen. Diese Art des Denkens ist häufig mit psychischen Störungen wie Depressionen und Angststörungen verbunden und kann zu einer Verschlechterung des emotionalen Wohlbefindens führen. Personen, die viel Grübeln, glauben mitunter, dass ihnen das Grübeln dabei hilft, Probleme zu lösen und sich selber besser kennen zu lernen (Selbsreflexion und Persönlichkeitsentwicklung) – aber das Gegenteil ist in Wahrheit der Fall! Wissenschaftliche Experimente zeigen: „Grübeln verlängert und verstärkt die körperliche Stressreaktion und die unangenehmen Gefühle“ (Quelle: Dr. Janson-Schmitt im TK Magazin, Herbst 2022, S.9). Rumination kann sich in Form von Grübelspiralen manifestieren, bei denen die betroffene Person immer wieder die gleichen negativen Gedanken durchgeht, was zu erhöhter emotionaler Belastung und Stress führt.

Grübelspiralen aufgrund von Rumination können also erheblichen Stress und Unwohlsein verursachen und werden oft mit verschiedenen psychischen Störungen in Verbindung gebracht, wie z.B. Depression, Angststörungen und Zwangsstörungen.

Hauptmerkmale der Grübelspirale

Wiederholtes Denken: Betroffene denken immer wieder über dieselben Themen nach, oft ohne dass neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Negativer Fokus: Die Gedanken sind meist negativ und konzentrieren sich auf Probleme, Fehler oder unangenehme Erlebnisse.

Unkontrollierbarkeit: Die Betroffenen haben das Gefühl, dass sie diese Gedanken nicht stoppen oder kontrollieren können.

Keine Lösung: Trotz des ständigen Nachdenkens kommt es zu keiner Lösung oder Verbesserung der Situation.

Ursachen und Auslöser

Stress und Überlastung: Hohe Stresslevels und Überforderung können das Grübeln auslösen oder verschlimmern.

Perfektionismus: Menschen mit hohen Ansprüchen an sich selbst neigen eher zum Grübeln.
Traumatische Erlebnisse: Vergangene traumatische Erlebnisse können Grübeln fördern, insbesondere wenn diese nicht verarbeitet wurden.

Unsicherheit und Angst: Unsicherheiten und Ängste bezüglich der Zukunft oder eigener Fähigkeiten können Grübelspiralen begünstigen.

Auswirkungen der Grübelspirale

Psychische Gesundheit: Chronisches Grübeln kann zu Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

Schlafstörungen: Grübeln kann Schlafprobleme verursachen, da die Gedanken oft nachts stärker auftreten.

Konzentrationsprobleme: Das ständige Kreisen um negative Gedanken kann die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität beeinträchtigen.

Soziale Isolation: Betroffene können sich aufgrund ihrer ständigen negativen Gedanken von sozialen Aktivitäten zurückziehen.

Wie entkommt man der ständigen negativen Verkettung von Gedanken und dem pathologischen Grübeln, ohne eine konstruktive Lösung zu finden?

Die Grübelspirale ist ein ernstes psychisches Problem.

Raus aus dem negativen Gedankenkarussell: Strategien zur Bekämpfung der Grübelspirale und zur Beendigung des negativen Kreislaufs

Achtsamkeit und Meditation: Diese Techniken helfen, den Geist zu beruhigen und den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu lenken.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT-Techniken können helfen, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern.

Aktivitäten und Hobbys: Sich aktiv und beschäftigt zu halten, kann das Grübeln reduzieren.

Problemlösungsstrategien: Entwickle konkrete Strategien zur Lösung von Problemen anstatt nur darüber nachzudenken. Konkrete Strategien zur Problemlösung können helfen, das Gefühl der Hilflosigkeit zu reduzieren.

Soziale Unterstützung: Gespräche mit Freunden, Familie, einem Coach oder Therapeuten können entlastend wirken und neue Perspektiven bieten.

Ablenkung
Beschäftige dich mit Aktivitäten, die deine Aufmerksamkeit fordern, wie Hobbys oder Sport.
Tagebuch schreiben

Schreibe deine Gedanken auf, um Klarheit zu gewinnen und das Grübeln zu unterbrechen.
Setzen von Zeitlimits

Erlaube dir selbst, nur zu bestimmten Zeiten am Tag zu grübeln, um den Rest des Tages frei von diesen Gedanken zu bleiben.

Meditationsübungen gegen die Grübelspirale / Rumination

Mediation kann gegen Rumination helfen, indem sie den Geist beruhigt, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenkt und die Achtsamkeit stärkt. Dies kann helfen, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen und eine gesündere Perspektive zu entwickeln. „Wenn wir grübeln oder in einer Emotion wie Angst oder Wut stecken, dann empfinden wir es oft so, als ob wir nie wieder aus dieser Emotion herauskämen. Tatsächlich verändern sich Emotionen oder Gedanken aber permanent, und so gehen auch negative Gefühle nach einer Weile vorüber. Dann ändert sich unser Erleben wieder. Wenn wir uns mit der Emotion und dem Grübeln identifizieren, vergessen wir das und halten es für immerwährende Realität“, sagt Dr. Stefan Schmit, Meditationsforscher und Professor am Universitätsklinikum Freiburg (Quelle: TK Magazin, Herbst 2022, S.9). Da Emotionen immer wieder auftauchen und dann wieder abklingen, können wir sie durch unseren Umgang mit ihnen verlängern oder verkürzen – mithilfe von Meditation und Achtsamkeitsübungen. In der Mediation trainieren wir unter anderem die Fähigkeit, einen Schritt zurückzutreten und „von außen“ auf unsere Gedanken und Problem zu schauen – wir nehmen die Beobachterperspektive ein. Wir erkennen: „Ach ja, das ist jetzt mein Geist, der hat diese Eigenaktivität, das ändert sich auch wieder“, so Dr. Schmidt.

Ich habe im Folgenden 10 Meditationsübungen mit Beispielen zusammengestellt, die gegen die Grübelspirale / Rumination helfen:

1. Achtsames Atmen

Konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, und achte auf das Gefühl des Atems, wie er durch deine Nase ein- und ausströmt. Zähle bei jedem Atemzug bis vier und wiederhole dies für 5-10 Minuten.

2. Bodyscan-Meditation

Lege dich hin oder setze dich bequem hin. Fokussiere deine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Teile deines Körpers, beginnend bei den Zehen und endend am Kopf. Nimm die Empfindungen in jedem Körperteil wahr, ohne sie zu bewerten.

3. Geführte Meditation

Nutze eine geführte Meditations-App oder ein YouTube-Video, das dich durch die Meditation leitet. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du Schwierigkeiten hast, dich allein zu konzentrieren.

4. Atemzählung

Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf deinen Atem. Zähle jeden Atemzug bis zehn und beginne dann wieder von vorne. Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück zu deinem Atem und beginne wieder bei eins.

5. Metta (Liebende Güte) Meditation

Setze dich bequem hin und wiederhole in deinem Geist positive Sätze wie „Möge ich glücklich sein“, „Möge ich gesund sein“, „Möge ich in Frieden leben“. Erweitere diese Wünsche dann auf andere Menschen, beginnend mit geliebten Personen und endend mit schwierigen Personen.

6. Gehmeditation

Gehe langsam und achtsam, konzentriere dich auf die Bewegungen deines Körpers bei jedem Schritt. Achte auf die Empfindungen in deinen Füßen und Beinen, das Gefühl des Bodens unter deinen Füßen und die Bewegungen deines Körpers im Raum.

7. Körperwahrnehmungsübung

Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf eine bestimmte Körperempfindung, wie z.B. die Berührung deiner Hände auf deinen Oberschenkeln oder das Gewicht deines Körpers auf dem Stuhl. Bleibe für einige Minuten bei dieser Empfindung.

8. Mantra-Meditation

Wähle ein Mantra oder einen beruhigenden Satz, den du immer wieder in deinem Geist wiederholst, während du meditierst. Dies kann ein einfaches Wort wie „Ruhe“ oder ein Satz wie „Ich bin in Frieden“ sein.

9. Achtsame Beobachtung

Setze dich an einen ruhigen Ort und beobachte bewusst deine Umgebung. Achte auf Geräusche, Gerüche, Farben und Formen um dich herum, ohne sie zu bewerten. Lasse dich vollständig auf die gegenwärtige Erfahrung ein.

10. Dankbarkeitsmeditation

Denke an Dinge, für die du dankbar bist, und halte diese Gedanken während der Meditation fest. Stelle dir vor, wie du diese Dankbarkeit in deinem Herzen spürst und sie mit jedem Atemzug verstärkst.

Diese Übungen können helfen, den Geist zu beruhigen, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu richten und negative Gedankenspiralen zu unterbrechen, was insgesamt zu weniger Rumination führen kann.

Mit ausreichend meditativer Übung kann sich eine größere innere Ruhe, Akzeptanz und Gelassenheit einstellen. Dies kann man in Achtsamkeitstrainings lernen.

Achtsamkeit gegen gegen die Grübelspirale / Rumination

Achtsamkeit kann effektiv gegen Grübelspiralen und Rumination (https://danielgoers.de/rumination-wege-aus-der-gruebelspirale/) helfen, indem sie das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment stärkt und es ermöglicht, gedankliche Muster zu erkennen und zu durchbrechen. Achtsamkeit ist eine gut erforschte Strategie, um wirksam das mentale Wohlbefinden und die Stress-Resilienz zu fördern.

Ich habe 10 Achtsamkeitsübungen mit Beispielen für dich zusammengestellt:

1. Atembeobachtung

Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft in deine Nase einströmt und wieder ausströmt. Wenn deine Gedanken abschweifen, lenke deine Aufmerksamkeit sanft zurück auf deinen Atem.

Beispiel: Zähle jeden Atemzug von 1 bis 10 und beginne dann wieder von vorne.

2. Body Scan

Lege dich hin oder setze dich bequem und führe einen gedanklichen Scan durch deinen Körper durch. Beginne bei den Zehen und arbeite dich bis zum Kopf hoch, indem du jede Körperpartie bewusst wahrnimmst und entspannst.

Beispiel: „Ich fühle meine Zehen. Sie sind entspannt und warm. Jetzt bewege ich meine Aufmerksamkeit zu meinen Füßen…“

3. Gedankenbeobachtung

Setze dich ruhig hin und beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu analysieren. Stelle dir vor, deine Gedanken sind wie Wolken, die am Himmel vorüberziehen.

Beispiel: „Ich bemerke, dass ich an meine Arbeit denke. Dieser Gedanke zieht nun weiter.“

4. Gehmeditation

Gehe langsam und bewusst, konzentriere dich auf jeden Schritt und wie deine Füße den Boden berühren. Achte auf die Bewegungen deines Körpers.

Beispiel: „Ich hebe meinen rechten Fuß, bewege ihn nach vorne und setze ihn sanft auf den Boden. Jetzt folgt der linke Fuß…“

5. Achtsames Essen

Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten und konzentriere dich auf den Geschmack, die Textur und den Geruch des Essens. Iss langsam und bewusst.

Beispiel: „Ich kaue langsam und schmecke die Süße des Apfels. Ich spüre die Textur des Fruchtfleischs.“

6. Dankbarkeitspraxis

Nimm dir täglich Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte deines Lebens.

Beispiel: „Heute bin ich dankbar für das Lächeln meines Nachbarn, das schöne Wetter und den leckeren Kaffee am Morgen.“

7. Visualisierungen

Schließe die Augen und stelle dir einen Ort vor, an dem du dich sicher und entspannt fühlst. Visualisiere diesen Ort so lebendig wie möglich.

Beispiel: „Ich stelle mir einen ruhigen Strand vor, höre die Wellen und fühle den warmen Sand unter meinen Füßen.“

8. Mantra-Meditation

Wähle ein beruhigendes Wort oder eine Phrase (z.B. „Frieden“, „Ruhe“) und wiederhole es leise oder laut, während du dich darauf konzentrierst.

Beispiel: „Ich setze mich hin, schließe die Augen und wiederhole langsam das Wort „Frieden“ bei jedem Ausatmen.“

9. Achtsame Beobachtung der Umgebung

Nimm dir Zeit, deine Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Achte auf Farben, Geräusche, Gerüche und Texturen.

Beispiel: „Ich sitze im Park und höre das Zwitschern der Vögel, rieche den frischen Duft des Grases und sehe die leuchtenden Farben der Blumen.“

10. Achtsames Hören

Setze dich hin und konzentriere dich auf die Geräusche um dich herum, ohne sie zu bewerten oder darüber nachzudenken. Lasse die Geräusche einfach in dein Bewusstsein treten und wieder verschwinden.

Beispiel: „Ich höre das Summen des Kühlschranks, das Rauschen des Windes und die entfernten Stimmen der Nachbarn.“

Diese Übungen können helfen, den Geist zu beruhigen, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu stärken und Grübelspiralen zu durchbrechen. Regelmäßige Praxis kann zu einer deutlichen Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens führen.

Die „Grübelspirale“ kann überwältigend sein, aber durch gezielte Strategien und eventuell professionelle Hilfe kann man lernen, diese negativen Gedankenschleifen zu durchbrechen und die psychische Gesundheit zu verbessern. Durch die Kombination dieser Strategien kannst du aktiv gegen Rumination vorgehen und dein emotionales Wohlbefinden verbessern.

Mehr zu Coaching-Themen, Lifestyle- und Business-Hacks sowie Erfolgs- und Glücksgesetze im Daniel Görs Blog (https://danielgoers.de)

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ermöglicht es mit seinem Consulting und Coaching, Personen und Unternehmen erfolgreicher und glücklicher zu machen.

Daniel Görs ist Berater, Coach und Manager sowie 50plus, Vater und Ehemann. „Ich habe im letzten halben Jahrhundert viele Erfahrungen gemacht, Einiges erlebt, viel gelesen und gelernt. Das gebe ich nun über diverse Kanäle weiter. Da ich beruflich mein Geld mit der Konzeption, Erstellung, Optimierung und Verbreitung von Content jeder Art verdiene, liegt es nahe, dass ich auch einen persönlichen Blog sowie unterschiedliche Social Media Accounts pflege. Seid dabei, wenn ich über das Leben schreibe und wie man die eine oder andere Abkürzung oder Schnellstraße (neudeutsch „Hacks“) nutzen kann.“

Daniel Görs setzt auf die „ewigen“ Glücks- und Erfolgsgesetze plus aktuelle „Lifehacks“ und „Businesshacks“. Auf dieser Kombination beruht sein Beratungsangebot- und Coachingansatz.

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