Gesundheit für alle: Wie die WHO unsere Welt sicher und gesund hält

Gesundheit für alle: Wie die WHO unsere Welt sicher und gesund hält

Helvezia AG – WHO

Die Weltgesundheit steht heutzutage im Fokus der globalen Aufmerksamkeit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Mit ihrem Ziel, die Gesundheit für alle Menschen zu fördern, trägt die WHO dazu bei, die Welt sicher und gesund zu halten. Durch ihre vielfältigen Initiativen und Programme wirkt die Organisation auf verschiedenen Ebenen, um die Gesundheit weltweit zu verbessern.

Gesundheit für alle

Ein Hauptaspekt der Arbeit der WHO besteht darin, Gesundheit für alle zu fördern. Das Konzept der Gesundheit für alle wurde erstmals 1978 auf der Internationalen Konferenz über Primäre Gesundheitsversorgung in Alma-Ata, Kasachstan, vorgestellt. Es betont den Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, unabhängig von sozialer oder wirtschaftlicher Lage. Die WHO hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu erreichen, indem sie die Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen verbessert und dabei den Fokus auf Prävention legt. Durch Bildung, Bewusstsein und Aufklärung unterstützt die WHO Menschen dabei, ein gesundes Leben zu führen und Krankheiten vorzubeugen.

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Ein weiterer wichtiger Bereich der Arbeit der WHO ist die Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Da die meisten Menschen einen Großteil ihres Tages bei der Arbeit verbringen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Arbeitsplatz sicher und gesund ist. Die WHO arbeitet eng mit Regierungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammen, um Arbeitsbedingungen zu verbessern und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu fördern. Dies umfasst die Kontrolle von Gefahrenquellen, die Förderung von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen und die Schulung von Arbeitnehmern bezüglich Sicherheitsmaßnahmen. Durch diese Bemühungen trägt die WHO dazu bei, arbeitsbedingte Krankheiten und Verletzungen zu reduzieren und die Gesundheit der Arbeitnehmer zu verbessern.

Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme

Die WHO spielt auch eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme. Die Organisation ist bestrebt, weltweit bedrohliche Krankheiten einzudämmen und zu eliminieren. Dies umfasst die Überwachung von Krankheitsausbrüchen, die Unterstützung bei Impfprogrammen und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zur Stärkung der Gesundheitssysteme. Die WHO hat auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von globalen Gesundheitsstrategien, wie zum Beispiel bei der Bekämpfung von Malaria, Tuberkulose und HIV/AIDS. Durch ihre Forschungsarbeit und Kooperation mit anderen Gesundheitsbehörden arbeitet die WHO daran, die Welt sicherer und gesünder zu machen.

Globales Engagement für die Gesundheit

Die WHO ist eine weltweite Organisation, die in über 150 Ländern tätig ist und mit nationalen Regierungen und Partnern zusammenarbeitet. Ihr Erfolg beruht auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen, darunter Regierungen, gemeinnützige Organisationen und die Privatwirtschaft. Durch ihre Führungsrolle im Bereich der globalen Gesundheit trägt die WHO dazu bei, dass Gesundheit als grundlegendes Menschenrecht anerkannt wird und dass die Gesundheit für alle Menschen weltweit zugänglich und bezahlbar ist.

Insgesamt spielt die WHO eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Weltgesundheit. Durch ihre Programme und Initiativen trägt sie dazu bei, dass alle Menschen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben und dass die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet sind. Mit ihrem Engagement für die Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme trägt die WHO dazu bei, die Welt sicher und gesund zu halten. Es ist wichtig, die Arbeit der WHO zu unterstützen und zu würdigen, da sie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen weltweit hat.

Herausforderungen Phytopharmazeutika – Potenzial und Risiken zu CBD

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Vereinten Nationen empfohlen, eine Neuklassifizierung von Cannabis zu erwägen, insbesondere im Hinblick auf seine medizinische Anwendung. Dieser Aufruf basiert auf einer eingehenden Überprüfung von Cannabis, THC und CBD durch die WHO im November 2018. Die Experten kamen zu dem Schluss, dass die bisherige Einstufung von Cannabis in derselben Kategorie wie Heroin nicht mehr angemessen ist. Gleichzeitig wurde das medizinische Potenzial von Cannabis anerkannt. Speziell Cannabidiol (CBD) wurde als unbedenklicher Wirkstoff bewertet, ohne Suchtpotenzial oder negative Auswirkungen auf Angst, Herz oder Blutdruck. Diese Empfehlung könnte die Tür für die Legalisierung von CBD öffnen und bietet vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten bei verschiedenen Erkrankungen wie Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und Diabetes. Es scheint, dass internationale Verbote gegen reines Cannabidiol nicht länger gerechtfertigt sind.

Phytopharmazeutika und ihre medizinische Anwendung

Die Verwendung von Phytopharmazeutika, insbesondere Cannabidiol (CBD), in der medizinischen Forschung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Cannabis als Medizin ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern eine Realität. Seit dem Erlass des Gesetzes „Cannabis als Medizin“ im Jahr 2017 in Deutschland, haben sich die Möglichkeiten zur Nutzung von Cannabisarzneimitteln erweitert.

Die Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verwendung von Cannabidiol (CBD) als unbedenklichem Wirkstoff hat einen bedeutsamen Einfluss auf Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG, die sich auf die Herstellung von hochwertigen phytopharmazeutischen Wirkstoffen spezialisiert haben. Dieser Segen der WHO öffnet Türen für die Integration von CBD in medizinische und kosmetische Produkte sowie für die Förderung weiterer Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG nutzt ihr umfangreiches Wissen über Heilpflanzen und moderne Technologie, um innovative und effektive Produkte herzustellen. Ihr Fokus auf sorgfältige Auswahl und nachhaltigen Anbau gewährleistet eine hohe Qualität ihrer Produkte, die den Anforderungen des Gesundheitssektors und der Kosmetikindustrie entsprechen. Darüber hinaus geht das Engagement des Unternehmens über den Geschäftsbetrieb hinaus und erstreckt sich auf den Schutz der Umwelt und die Etablierung nachhaltiger Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette. Die Implementierung umweltgerechter Produktionsprozesse und die Integration von Ressourcenkreisläufen sind Teil ihres Bestrebens, CO-neutrale Produkte zu entwickeln. Durch eine innovative Produktionsanlage sichert die Helvezia AG die Qualität der Pflanze und ihrer Inhaltsstoffe, gewährleistet die Konsistenz der Prozesse, fördert die Nachvollziehbarkeit und Messbarkeit sowie die wirtschaftliche Effizienz. Dieser Ansatz spiegelt den Wandel in der medizinischen und kosmetischen Industrie wider, der durch die WHO-Einschätzung zu CBD ausgelöst wurde, und bietet vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft.

Medizinische Potenziale und Herausforderungen von Cannabisarzneimitteln

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabisarzneimittel bei verschiedenen Anwendungsgebieten wirksam sind. Insbesondere bei chronischen Schmerzen, neurologischen Schmerzen nach Nervenschädigungen, Schmerzen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose und rheumatischen Erkrankungen, darunter muskuloskelettale und Rückenschmerzen, wurden positive Effekte beobachtet. Patienten berichten von spürbaren Schmerzlinderungen, wenn auch selten von großen Effekten. Beachtenswert ist, dass diese Studien Cannabisarzneimittel zusätzlich zur bestehenden Schmerztherapie einsetzten und ausschließlich gegenüber Placebo testeten.

Ein weiterer Bereich, in dem Cannabisarzneimittel ihre Wirksamkeit zeigen, ist die Linderung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapiepatienten. Im Vergleich zu Placebo und älteren Antiemetika schneiden sie signifikant besser ab. Auch bei HIV- und Aids-Patienten konnte eine leichte Gewichtszunahme und appetitstimulierende Wirkung nach der Gabe von Cannabinoiden beobachtet werden.

Ein Hinweis auf die Verbesserung von Symptomen der Spastizität, insbesondere bei Multipler Sklerose und Rückenmarksverletzten, wurde ebenfalls gefunden. Diese Ergebnisse basieren auf subjektiven Einschätzungen der Patienten, da eine „objektive“ Reduktion der Spastizität bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte.

Die Forschung in diesem Bereich beinhaltet nicht nur die Wirksamkeit von THC-haltigen Cannabismedikamenten, sondern auch deren potenzielle Nebenwirkungen. Hierbei können vorübergehende unangenehme Effekte wie Schwindel, Sedierung, Schläfrigkeit und Übelkeit auftreten, was in einigen Fällen zu Therapieabbrüchen führt. Schwere Nebenwirkungen, wie kardiale Krisen oder Suizidalität, wurden zwar in Einzelfällen, aber nicht systematisch beobachtet.

Cannabidiol (CBD) scheint im Vergleich besser verträglich zu sein und zeigt bisher keine bekannten Nebenwirkungen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es derzeit keine Studien zur Langzeitanwendung von Cannabidiol gibt.

Insgesamt verdeutlichen die Forschungsergebnisse die vielversprechenden Anwendungen von Phytopharmazeutika, insbesondere Cannabisarzneimitteln, bei verschiedenen medizinischen Herausforderungen. Die Entwicklung und Nutzung dieser Wirkstoffe in der Medizin sind ein Bereich, der weiterhin intensiv erforscht wird und vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft bietet.

V.i.S.d.P.: Dr. Rainer Schreiber, Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Dr. Rainer Schreiber ist ein erfahrener Personalberater und Honorardozent mit Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sein Blog schreiber-bildung.de behandelt Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Er ist besonders interessiert an der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zu Themen wie Personalberatung, demografischer Wandel und Wirtschaftspolitik.

Fragen und Antworten zur WHO und CBD

Wie genau unterstützt die WHO die Verbesserung der Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen?

Die WHO arbeitet daran, die Gesundheitsversorgung für benachteiligte Gruppen zu verbessern, indem sie den Fokus auf Prävention legt und Bildungs- und Aufklärungsprogramme entwickelt. Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten werden Menschen dabei unterstützt, ein gesundes Leben zu führen. Die WHO fördert außerdem den Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, unabhängig von sozialer oder wirtschaftlicher Lage. Sie setzt sich dafür ein, dass benachteiligte Gruppen angemessene medizinische Versorgung und Präventionsmaßnahmen erhalten, um ihre Gesundheit zu verbessern.

Welche Maßnahmen ergreift die WHO, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern?

Die WHO arbeitet eng mit Regierungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammen, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern. Dazu gehören die Kontrolle von Gefahrenquellen, die Förderung von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen und die Schulung von Arbeitnehmern bezüglich Sicherheitsmaßnahmen. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass der Arbeitsplatz sicher und gesund ist und dadurch das Risiko arbeitsbedingter Krankheiten und Verletzungen reduziert wird. Durch ihre Bemühungen trägt die WHO dazu bei, dass Arbeitnehmer weltweit unter sicheren und gesunden Bedingungen arbeiten können.

Wie unterstützt die WHO die Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme?

Die WHO spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme, indem sie Maßnahmen zur Kontrolle und Prävention von Krankheitsausbrüchen koordiniert. Sie unterstützt auch Impfprogramme und arbeitet mit anderen Organisationen zusammen, um die Gesundheitssysteme zu stärken. Die WHO leistet Forschungsarbeit und kooperiert mit anderen Gesundheitsbehörden, um weltweit bedrohliche Krankheiten einzudämmen und zu eliminieren. Durch ihre Arbeit trägt die Organisation dazu bei, dass die Welt sicherer und gesünder wird und dass Menschen weltweit Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung haben.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Steinhausen, Schweiz. Sie spezialisiert sich auf die EU-GMP-konforme Herstellung, Forschung und Handel von natürlichen Wirkstoffen und hat den Fokus auf die exklusive Belieferung der Pharma- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen Wirkstoffen (APIs).

Kontakt
Helvezia Pharma & Medical Care AG
Ridvan Abay
Turmstraße 18
6312 Steinhausen
+41 41 749 97 05

Helvezia DE

Europas Arzneimittelstrategie zur Gewährleistung einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung

Europas Arzneimittelstrategie zur Gewährleistung einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung

Die am 25. November 2020 verabschiedete Arzneimittelstrategie für Europa markiert einen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftssicheren Gesundheitsversorgung. Am 26. April 2023 stellte die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine neue Richtlinie und eine neue Verordnung vor, die die bestehenden allgemeinen Rechtsvorschriften für Arzneimittel überarbeiten und ersetzen sollen. Ziel ist es, einen umfassenden und nachhaltigen Rechtsrahmen zu schaffen, der nicht nur den Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln gewährleistet, sondern auch die Forschung und Entwicklung von Technologien vorantreibt, die den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten entsprechen. In diesem Kontext erlangt insbesondere der Bereich der alternativen Arzneimittel, wie medizinisches Cannabis, zunehmend an Bedeutung. Hierbei nimmt die Unternehmensgruppe MABEWO AG, einschließlich ihrer Tochtergesellschaft MABEWO PHYTOPHARM AG, die sich auf innovative Technologien spezialisiert hat, eine entscheidende Rolle ein.

Die vier Säulen der Arzneimittelstrategie

Die Arzneimittelstrategie Europas stützt sich auf vier Säulen, die legislative sowie nicht legislative Maßnahmen umfassen:

1. Gewährleistung des Zugangs für Patientinnen und Patienten

Ein zentraler Aspekt der Strategie ist der Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln für alle. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Bereichen wie Antibiotikaresistenz und seltenen Krankheiten, in denen ein dringender unerfüllter medizinischer Bedarf besteht.

2. Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation

Die Arzneimittelindustrie in der EU soll durch gezielte Maßnahmen gefördert werden, um innovative, hochwertige, sichere und umweltfreundlichere Arzneimittel zu entwickeln.

3. Verbesserung von Krisenvorsorge und -reaktionsmechanismen

Krisen wie COVID-19-Pandemie haben die Bedeutung einer krisenfesten Arzneimittelversorgung eindrücklich verdeutlicht. Die Strategie zielt darauf ab, Lieferketten zu sichern und Engpässe zu beheben, um die Verfügbarkeit von Arzneimitteln unter allen Umständen sicherzustellen.

4. Gewährleistung hoher Qualitäts-, Wirksamkeits- und Sicherheitsstandards

Die EU möchte ihre starke Stimme auf der Weltbühne bewahren, indem sie auf internationale Standards setzt, die eine hohe Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln gewährleisten.

Herausforderungen für den Sektor

In der Europäischen Union erwarten die Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu modernen und bezahlbaren Therapien. Arzneimittel spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten. Dennoch ist der Zugang zu innovativen Therapien nicht für alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen gewährleistet, und Engpässe können den Zugang zu dringend benötigten Medikamenten behindern. Die COVID-19-Pandemie hat exemplarisch gezeigt, wie essentiell ein krisenfestes Gesundheitssystem und eine kontinuierliche Verfügbarkeit von Arzneimitteln sind.

Die steigende Alterung der Bevölkerung in Europa und die Zunahme von Krankheiten und Gesundheitsbedrohungen wie COVID-19 stellen weitere Herausforderungen dar. Gleichzeitig stehen Gesundheitssysteme und Patienten vor der finanziellen Hürde, die Kosten für Arzneimittel zu tragen. Die Europäische Union ist vermehrt von Importen aus Drittländern abhängig, was Bedenken hinsichtlich antimikrobieller Resistenzen und der ökologischen Nachhaltigkeit von Arzneimitteln aufkommen lässt.

Die Rolle von MABEWO AG und MABEWO PHYTOPHARM AG

Die Expertisen der PHYTOPHARM AG und der MABEWO AG im innovativen Anlagenbau möchte zur Umsetzung der Arzneimittelstrategie beitragen. Die Herstellung von Arzneimitteln wie beispielsweise medizinischem Cannabis erfordert höchste Sorgfalt, um eine gleichbleibende Qualität der Inhaltsstoffe zu gewährleisten. Dr. Stefan Gall, Geschäftsführer von MABEWO PHYTOPHARM AG, betont die hohen Anforderungen in Europa, die konstante Qualität, hygienische Standards, den Verzicht auf Pestizide und die Stabilität der Wirkstoffgehalte verlangen. In diesem Zusammenhang entwickelt und baut das Unternehmen schlüsselfertige Indoor-Anlagen, die mit maßgeschneiderten Raum-in-Raum-Lösungen allen lokalen Voraussetzungen gerecht werden können. Durch innovative Lösungen und technologische Fortschritte wird zur Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in der Arzneimittelindustrie beigetragen.

Die Anlagenpalette von MABEWO PHYTOPHARM AG umfasst Wachstumsräume, Nebenräume und alle erforderlichen Betriebsausstattungen. Durch die Modellierung des optimalen Produktions- und Herstellungsprozesses wird eine maximale Gleichförmigkeit der Prozesse gewährleistet. Dies ermöglicht nicht nur das Potenzial, die Reinheit und Qualität des Endprodukts sicherzustellen, sondern gewährleistet auch Nachvollziehbarkeit und wirtschaftliche Effizienz. In enger Zusammenarbeit wird die Entwicklung hochwertiger, sicherer und wirksamer Arzneimittel vorangetrieben, die den therapeutischen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten entsprechen.

Umsetzung der Arzneimittelstrategie

Eine der zentralen Initiativen der Strategie ist die Reform des EU-Arzneimittelrechts. Im April 2023 wurden Vorschläge für eine neue Richtlinie und eine neue Verordnung zur Überarbeitung und Ersetzung der bestehenden Arzneimittelvorschriften offengelegt. Diese Reformen erstrecken sich auch auf Regelungen für seltene Krankheiten und die speziellen Bedürfnisse von Kindern. Die Bedeutung dieser Maßnahmen kann nicht genug betont werden, da sie dazu beitragen werden, die vielfältigen Herausforderungen im Arzneimittelsektor zu bewältigen und die Gesundheitsversorgung in der EU nachhaltig zu verbessern. Nicht unterschätzt werden darf die Situation, dass viele Patienten aufgrund fehlender Kostenübernahme zwangsläufig Selbstzahler sind. Durch diese Notwendigkeit entstehen große finanzielle Herausforderungen. Die MABEWO PHYTOPHARM AG will mit ihren Lösungen dazu beitragen, den Zugang zu erschwinglichen Arzneimitteln für alle zu gewährleisten. Dazu zählen im Besonderen beispielsweise Schwerkranke, die meist eingeschränkt erwerbsfähig sind und diese Mehrkosten nicht decken können, zu den Betroffenen.

Größte EU-Arzneimittelreform seit 20 Jahren: Medikamente sollen leichter zugänglich, erschwinglich und innovativer werden

Diese Reformen markieren zweifellos die größte Veränderung im EU-Arzneimittelsektor seit zwei Jahrzehnten. Ihr Ziel ist es, Arzneimittel leichter zugänglich, erschwinglicher und innovativer zu machen. Die Arzneimittelstrategie für Europa ist ein mutiges politisches Instrument, das darauf abzielt, die zahlreichen Herausforderungen im Gesundheitssektor anzugehen und die Gesundheitsversorgung der EU für die kommenden Jahre zukunftssicher zu gestalten. In diesem ehrgeizigen Vorhaben spielt die Unternehmensgruppe MABEWO AG, in Partnerschaft mit der PHYTOPHARM AG als Experten im innovativen Anlagenbau, eine zentrale Rolle. Gemeinsam werden sie dazu beitragen, dass alternative Arzneimittel wie medizinisches Cannabis einen festen Platz in der europäischen Gesundheitsversorgung finden und somit den Patientinnen und Patienten nachhaltig zugutekommen.

V.i.S.d.P.:
Jörg Trübl
Umweltingenieur
Verwaltungsrat MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa.

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Revolution im Gesundheitswesen: Einführung des elektronischen Rezepts

Eine umfassende Risikoversicherung bietet den Apotheken Schutz vor eventuellen Haftungsrisiken

Revolution im Gesundheitswesen: Einführung des elektronischen Rezepts

Im Zeitalter der digitalen Innovationen und der zunehmenden Vernetzung hat das Gesundheitswesen einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ab sofort wird das bisherige Papierrezept durch das elektronische Rezept (E-Rezept) ersetzt. Diese bahnbrechende Veränderung dient der Verbesserung der Patientensicherheit, der Vereinfachung von Abläufen in Arztpraxen und Apotheken sowie der Abschaffung der altmodischen Zettelwirtschaft im Gesundheitswesen.

Warum sollten wir noch Papierrezepte zu unseren Apotheken bringen, wenn wir bereits bequem Geld überweisen und online kommunizieren können? Das E-Rezept ermöglicht es uns, diesen analogen Prozess hinter uns zu lassen und die Vorteile der digitalen Welt voll auszuschöpfen.

Die Einführung des E-Rezepts ist ein bedeutender Schritt hin zu einer modernen, effizienteren und sichereren Gesundheitsversorgung. Durch die elektronische Übermittlung des Rezepts von der Arztpraxis zur Apotheke entfallen zeitraubende Wege, unnötiger Papierkram und die Möglichkeit von Fehlerquellen wird minimiert. Das bedeutet eine erhebliche Entlastung für Patientinnen und Patienten sowie für medizinisches Personal.

Das E-Rezept bietet zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten im Gesundheitswesen. Für Patientinnen und Patienten wird der Gang zur Apotheke einfacher und bequemer, da das Rezept bereits digital vorliegt. Die Medikamentenabholung kann schneller und reibungsloser erfolgen. Darüber hinaus ermöglicht das E-Rezept eine bessere Nachverfolgung der verordneten Medikamente, was die Sicherheit und Kontrolle über die eigene Gesundheitsversorgung stärkt.

Auch für Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker bringt das E-Rezept zahlreiche Vorteile mit sich. Die elektronische Übermittlung der Rezepte vereinfacht den Arbeitsablauf, reduziert den administrativen Aufwand und ermöglicht eine schnellere Bearbeitung. Zudem können Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten zwischen Medikamenten leichter erkannt werden, was zu einer verbesserten Arzneimittelsicherheit führt.

Risikomanagement für Apotheken:

Mit der Einführung des E-Rezepts stellen sich auch Fragen bezüglich des Risikomanagements für Apotheken. Die Sicherheit der digitalen Übermittlung und Speicherung von Patientendaten sowie die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs stehen im Fokus. Apotheken sind angehalten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Um das Risiko angemessen zu versichern, empfehlen wir den Apotheken, sich mit qualifizierten Versicherungsexperten und -gesellschaften in Verbindung zu setzen. Speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse von Apotheken zugeschnittene Versicherungslösungen können dabei helfen, mögliche Haftungsrisiken abzudecken und den Schutz sensibler Patientendaten zu gewährleisten.

Die Einführung des E-Rezepts ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer digitalisierten Gesundheitsversorgung. Um das E-Rezept nutzen zu können, benötigen Patientinnen und Patienten lediglich eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit entsprechender Freischaltung. Der Schutz der persönlichen Daten und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards stehen dabei an erster Stelle. Es gelten die strengen Datenschutzbestimmungen, um die Vertraulichkeit der Patientendaten zu gewährleisten.

Das E-Rezept ist die Zukunft der Verschreibung von Arzneimitteln und markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer modernen, effizienten und patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Wir laden alle Beteiligten im Gesundheitswesen ein, diesen Fortschritt aktiv zu unterstützen und gemeinsam den Weg in eine digitale und sichere Zukunft zu gehen.

von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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Prof. Dr. Christian Schmidt ist neuer CEO der GHD Unternehmensgruppe

Der erfahrene Mediziner und Wirtschaftsexperte tauschte seine Position als Chief Operating gegen die des Chief Executive Officers

Prof. Dr. Christian Schmidt ist neuer CEO der GHD Unternehmensgruppe

(Bildquelle: Prof. Dr. Christian Schmidt)

Mit Sitz im nordöstlichen Hamburger Großraum feiert die GHD Unternehmensgruppe in diesem Jahr ihr 30-jähriges Gründungsjubiläum. Und bereits am 1. April 2022 wurde Prof. Dr. Christian Schmidt (https://prof-christianschmidt.de/) beglückwünscht. Der erfahrene Mediziner und Wirtschaftsexperte tauschte seine Position als Chief Operating gegen die des Chief Executive Officers. Ihm zur Seite steht Finanzvorstand Matthias Born, der scheidende Dr. Michael Lonsert wechselt in den Beirat.

Digitalisierung schreitet auch im Gesundheitssektor voran

Die Digitalisierung schreitet auch im Gesundheitssektor mit schnellen Schritten voran. Dabei agieren die wichtigsten Akteure im Rahmen von eHealth und Medizin 4.0 oft unerkannt im Hintergrund. Sie sind die unentbehrliche Schnittstelle zwischen Ärzten und Apotheken, Pharmakonzernen und Herstellern innovativer medizinischer Technikprodukte zum Patientenwohl. Rund 2700 dieser Mitarbeiter beschäftigt mit der GHD GesundHeits GmbH Deutschland der größte nationale Versorger für ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungen. Seit dem 1. April hat das Unternehmen einen neuen CEO (https://www.gesundheitsgmbh.de/news/prof-dr-christian-schmidt-uebernimmt-geschaeftsfuehrung-der-ghd/). Mit Prof. Dr. Christian Schmidt hat es sich für einen der international führenden Köpfe künftiger Healthcare Transformationen entschieden.

Prof. Dr. Christian Schmidt bringt umfassende Expertise mit

Der Werdegang des Spezialisten für das digitale Gesundheitswesen, Publizisten und ausgebildeten Chirurgen ließe sich abwechslungsreicher kaum gestalten. Seinem humanmedizinischen Studium in Münster und Durban ließ er ein weiteres der Gesundheitswissenschaften in Bielefeld und Boston folgen. Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein absolvierte er seine Facharztausbildung zum Chirurgen und verschrieb sich im Anschluss einer mehrjährigen praktischen Arzttätigkeit. Mit der Zeit jedoch verlagerte sich sein Fokus auf die administrative Ebene. So bekleidete er Posten als Vorstandsmitglied und Geschäftsführer verschiedener Kliniken und wirkte im wissenschaftlichen Beirat des Gesundheitswirtschaftskongresses Hamburg. Neben seiner Professur an der Medizinischen Hochschule Hannover lehrte er an weiteren in- und ausländischen Universitäten.

Über den Tellerrand schauen und stetig weiterentwickeln

Parallel knüpfte der 2017 mit dem Medizin Manager Award ausgezeichnete Familienvater Verbindungen zu US-amerikanischen Healthcare-Organisationen sowie zum Tech-Giganten Apple. Die Erkenntnisse der innovativen Krankenversorgungsmodelle aus Übersee ließ er bereits bei seiner letzten Stellung als Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Rostock einfließen. Die digitalen Angebote auf lokaler Ebene vereinen Expertise aus fachgruppenspezifischen Netzwerken und schaffen Prozessoptimierungen in Krankenhäusern und Gesundheits-Versorgungsunternehmen.

Das Patientenwohl immer im Fokus

Zu über zwei Dritteln beruhen erfolgreiche Behandlungen nach Prof. Dr. Schmidt auf optimalen Planungen und Strukturen für eine bestmögliche Patientensicherheit. Gerade in ländlichen Gebieten mit einer geringen Dichte an ärztlicher Versorgung sieht der anerkannte Gesundheitsexperte und Wissenschaftsreferent Chancen. Und zwar durch künstliche Intelligenz und digitale Technologien. Als neuer CEO wird er mit seinen medizinischen und kaufmännischen Kenntnissen mit Sicherheit für 30 weitere erfolgreiche Jahre der GHD sorgen.

Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt bundesweit rund 2.700 Mitarbeiter. Die Versorgung am Patienten wird durch spezialisierte Fachkräfte sichergestellt. Die GHD-Unternehmensgruppe deckt den Versorgungsbedarf von rund 500.000 chronisch kranken Patienten in Deutschland. Die Gruppe verfügt über einen eigenen Produktionsstandort für die Herstellung von Stoma-Hilfsmitteln, zwei Standorte für die Fertigung patientenindividueller Infusionslösungen für die Bereiche Parenterale Ernährung, Antibiotische Therapien und Schmerztherapien, mehrere Produktionsstandorte und Werkstätten für Orthopädie und Orthopädieschuhtechnik, eigene Sanitätsfachgeschäfte sowie eine bundesweite eigene Logistik.

Weitere Informationen zur GHD unter: www.gesundheitsgmbh.de

Kontakt
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