Dr. Nils Kaufmann steigt als Gesellschafter und CO-CEO bei ATLAS IoT LAB ein

Dr. Nils Kaufmann steigt als Gesellschafter und CO-CEO bei ATLAS IoT LAB ein

(Bildquelle: @ ATLAS IoT LAB GmbH)

Das IoT Software- und Beratungsunternehmen ATLAS IoT LAB mit Sitz in Baden-Baden erhält mit dem Cloud-Experten Dr. Nils Kaufmann einen neuen Gesellschafter und Co-CEO. Kaufmann unterstützt ATLAS mit seiner profunden Marktexpertise und seinem breiten Netzwerk im Channel und Cloud-Business, um das Wachstumspotenzial im DACH-Raum entscheidend voranzutreiben. ATLAS IoT LAB bietet eine einzigartige OS-Lösung für das Management von IoT-Daten. Über die Plattform lassen sich Sensordaten aus unterschiedlichsten Schnittstellen in einer Oberfläche bündeln und für weitere, vor allem auch KI-gestützte Automatisierungsprozesse nutzbar machen. Behörden, Institutionen, Kommunen und Unternehmen aus dem KRITIS-Bereich profitieren bereits von dem hohen Potenzial zur Kosten- und Ressourcenoptimierung.

ATLAS IoT LAB (https://www.atlas-ios.com/) will seine Wachstumsstrategie im DACH-Markt zusammen mit dem neuen Co-CEO Dr. Nils Kaufmann stärker auf Partnerschaften mit Resellern und Systemhäusern aus dem Mittelstand, aber auch Hostern sowie anderen Middleware Dienstleistern ausrichten und so langfristige Multiplikatoren schaffen. Die Cloud-agnostische und Whitelabel-fähige Lösung von ATLAS bietet Partnern im Channel eine interessante Möglichkeit, ihr Geschäft im hochspannenden und stark wachsenden IoT-Bereich auszubauen und neue Umsatzströme zum Beispiel in Form von Managed Services oder Lösungs-Bundles zu generieren.

„Wir haben in der Vergangenheit stark auf den direkten Vertrieb unserer Lösung gesetzt. Doch um unsere ambitionierten Wachstumsziele im deutschsprachigen Raum zu erreichen, braucht es einen Strategiewechsel. Mit Dr. Nils Kaufmann als neuen Gesellschafter und Co-CEO an meiner Seite bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam unser Business in DACH weiter erfolgreich skalieren – in Zukunft auch über die Ländergrenzen hinaus, wie z.B. aktuell in Afrika“, sagt Robert Koning (https://de.linkedin.com/in/robertkoning), CEO von ATLAS IoT LAB.

„Ich freue mich, endlich wieder als Unternehmer selbst auf dem Spielfeld zu stehen und darauf, neue Herausforderungen zusammen mit meinem langjährigen Freund und geschätzten IoT-Spezialisten Robert Koning angehen zu können. Das Thema IoT hat mich schon immer fasziniert und mit dem Vormarsch von KI ergeben sich hier ganz spannende neue Business-Felder, die wir in Zukunft mitgestalten werden“, sagt Dr. Nils Kaufmann.

Mit IoT (Internet of Things) können Unternehmen, Organisationen und Behörden schon heute von effizienteren Prozessen und datengestützten Einblicken profitieren, zum Beispiel indem sie Verkehrsstaus reduzieren, die Luftqualität messen, Ernteerträge optimieren oder auch CO2-Emissionen verringern können – das Potenzial des IoT scheint grenzenlos. Doch damit Unternehmen einen messbaren Nutzen aus IoT ziehen können, müssen den angekoppelten Lösungen zunächst verwertbare Daten vorliegen. Dabei gilt: je mehr, desto besser. Das Problem besteht jedoch häufig darin, dass die meisten End-to-End-Solutions nur begrenzte Datenformate oder Schnittstellen auslesen bzw. verarbeiten können.

ATLAS IoT LAB bietet mit dem ATLAS I/OS hingegen ein interoperables Betriebssystem für den IoT-Bereich, das es ermöglicht, Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen (zum Beispiel: LoRaWAN mit integriertem LNS, LoRaWAN mit eigenem LNS, Sigfox, Nb-IoT usw.) zu bündeln. Darüber hinaus spielt dank Datenharmonisierung über den ATLAS IoT Data Hub das Ursprungsdatenformat keine Rolle, wodurch keine Zusatzlösungen für spezifische Dateiformate oder Datenquellen benötigt werden. Auf Kundenwunsch können die vorhandenen Schnittstellen zudem erweitert werden. Anschließend gelangen die Daten zum Beispiel via APIs zur weiteren Verarbeitung und Auswertung in die nutzerspezifischen Applikationen. Dies schließt auch die sinnvolle Nutzung von KI auf Basis von Big Data ein sowie die Möglichkeit, digitale Zwillinge zu erstellen.

Das IoT-Betriebssystems von ATLAS kann auf allen relevanten Cloud-Plattformen, auf privaten, dedizierten Umgebungen als auch nativ auf hochsicheren Confidential Compute-Architekturen betrieben werden. Da sowohl der Data Hub selbst als auch die Server alle in Deutschland entwickelt und in ISO zertifizierten Datenzentren gehostet werden, erfüllt ATLAS alle Voraussetzungen für die Nutzung im KRITIS Bereich und ist auch konform mit den größten gesetzlichen Richtlinien wie etwa NIS2, DORA oder dem AI Act. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Lösung in unternehmenseigene Rechenzentren zu integrieren oder als Appliance zu nutzen. Dabei unterstützt das Team von ATLAS Unternehmen und Partner mit über 30 Softwareentwicklern und speziellen Consulting-Teams während des gesamten Lifecycles: von der initialen Beratung über die Migration bis hin zur Optimierung des Skalierungspotenzials, um Wachstumsziele zu erreichen.

„Unternehmen sehen sich mit der gestiegenen Komplexität im Markt konfrontiert. Sie wollen smarte, KI-gestützte IoT-Lösungen, um Ressourcen und Kosten zu optimieren und das eigene Geschäft weiter zukunftsfähig zu halten. Ich sehe hier ein sehr starkes Potenzial, das sich mit der jahrelangen Expertise und dem großen Netzwerk von Dr. Nils Kaufmann in einen gemeinsamen Wachstumsschub verwandeln lässt, aus dem neue, starke Partnerschaften entstehen werden“, so Koning.

Dr. Nils Kaufmann (http://linkedin.com/in/dr-nils-kaufmann-1b830041) hat während seiner über 25-jährigen Karriere zahlreiche Unternehmen in und außerhalb der IT gegründet und betreut. Zu seinen Stationen zählen unter anderem die Managed Service Provider ratiokontakt GmbH, centron GmbH, die claranet GmbH, das eigene Cloud-Start-Up cloudbuddies und die Innovations ON GmbH. Zuletzt war Kaufmann als Geschäftsführer der vshosting GmbH für den Ausbau des DACH-Marktes verantwortlich. Der Co-CEO der ATLAS IoT LAB GmbH ist zudem Gründer der EuroCloud Native-Initiative und Vorstand bei EuroCloud Deutschland_eco e.V. und war darüber hinaus im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums als Mitglied des Gaia-X Expertenteams Co-Autor des Technical Architecture Papers.

Die ATLAS IoT Lab GmbH ist ein deutsches, inhabergeführtes IoT Software- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Baden-Baden. Als Pionier in den Themen LoRaWAN, SMART City und IoT berät der Founder und CEO Robert Koning seit 2015 mittelständische Unternehmen, Institutionen und Behörden zu Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung mit Fokus auf Sensordaten, deren Management und Nutzung.
Das eigene IoT-Betriebssystem „ATLAS I/OS“ unterstützt das Zusammenführen unterschiedlichster Datenquellen und ermöglicht damit nutzerspezifische Applikationen und die sinnvolle Nutzung von KI auf Basis von Big Data. ATLAS I/OS kann sowohl auf allen relevanten Cloud Plattformen sowie in einer privaten, dedizierten Umgebung als auch hochsicheren Confidential Compute-Architektur betrieben werden.

Firmenkontakt
ATLAS IoT LAB GmbH
Robert Koning
Lange Strasse 52
76530 Baden-Baden
0721 480 731 0

Startseite

Pressekontakt
PR13
Frederike Dörseln
Osdorfer Weg 68
22607 Hamburg
040 21 99 33 66
https://www.pr13.de/

REBA IMMOBILIEN AG startet in der Gastronomie: Gesellschafter der Old Oak GmbH

REBA IMMOBILIEN AG startet in der Gastronomie und steigt als Gesellschafter in der neu gegründeten Old Oak GmbH ein

REBA IMMOBILIEN AG startet in der Gastronomie: Gesellschafter der Old Oak GmbH

REBA IMMOBILIEN AG startet in der Gastronomie: Gesellschafter der Old Oak GmbH

Die REBA IMMOBILIEN AG, ein bekanntes Unternehmen in der Immobilienbranche, wagt den Schritt in die Gastronomie und wird Gesellschafter der neu gegründeten Old Oak GmbH. Mit diesem neuen Schritt setzt die REBA IMMOBILIEN AG auf innovative Gastronomiekonzepte und unterstützt die Old Oak GmbH bei ihrem Markteintritt.

Old Oak GmbH: Ein Paradies für Burgerliebhaber und Genießer

Die Old Oak GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, ein gastronomisches Highlight zu schaffen, das Burgerliebhaber und Genießer gleichermaßen begeistert. Der Fokus liegt auf handgemachten Burgern, die mit frischen, hochwertigen Zutaten und viel Liebe zum Detail zubereitet werden. Die gemütliche Atmosphäre und das vielseitige Angebot machen die Old Oak GmbH zu einem besonderen Treffpunkt.
„Wir freuen uns, die REBA IMMOBILIEN AG als starken Partner an unserer Seite zu haben“, erklärt Tobias Jursch, Geschäftsführer der Old Oak GmbH. „Gemeinsam werden wir die Vision einer außergewöhnlichen Gastronomie verwirklichen und unseren Gästen unvergessliche kulinarische Erlebnisse bieten.“

Für die REBA IMMOBILIEN AG ist dies ein spannender Schritt in eine neue Branche. „Wir sind überzeugt, dass die Old Oak GmbH ein einzigartiges gastronomisches Konzept bietet“, so Rene Reimann, Vorstand der REBA IMMOBILIEN AG. „Mit unserer Erfahrung und unserem Engagement freuen wir uns darauf, gemeinsam die Marke Old Oak aufzubauen und zu entwickeln.“

Geplante Expansion der Old Oak GmbH

Die Old Oak GmbH plant eine gezielte Expansion, um noch mehr Burgerliebhaber mit ihren einzigartigen Kreationen zu begeistern. Zunächst sind Standorte im Raum Kassel in Hessen sowie im Werra-Meißner-Kreis vorgesehen. Diese Regionen wurden aufgrund ihrer dynamischen Entwicklung und des hohen Potenzials für innovative Gastronomiekonzepte ausgewählt. Mit der Unterstützung der REBA IMMOBILIEN AG soll die Expansion zügig vorangetrieben und die Marke Old Oak fest in der Region etabliert werden. Die geplanten Standorte werden eine gemütliche Atmosphäre mit kulinarischen Highlights verbinden und so die Erfolgsgeschichte der Old Oak GmbH einläuten.

Die Old Oak GmbH steht für hochwertige Gastronomie und herausragende Burgerkreationen. Mit viel Liebe zum Detail und einem Fokus auf frische, regionale Zutaten bietet die Old Oak GmbH ihren Gästen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Die gemütliche Atmosphäre der Restaurants lädt zum Verweilen ein und macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Die REBA IMMOBILIEN AG ist ein renommiertes Unternehmen in der Immobilienbranche, das sich auf die Entwicklung und Verwaltung von Immobilienprojekten spezialisiert hat. Mit einem breiten Portfolio und langjähriger Erfahrung bietet die REBA IMMOBILIEN AG ihren Kunden und Partnern maßgeschneiderte Lösungen und innovative Konzepte.

www.reba-immobilien.ch

Über die REBA IMMOBILIEN AG: Immobilieninvestor & Hotelinvestor, Bestandshalter, Bauträger & Projektentwickler

Die REBA IMMOBILIEN AG aus der Schweiz mit Repräsentanzen in Deutschland ist Schweizer Immobilieninvestor für Gewerbeimmobilien, Hotelinvestor für Hotels im Joint Venture mit der Schweizer Hotel Investments AG, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler.

Auf nationaler und internationaler Ebene agiert die REBA IMMOBILIEN AG zudem diskret für ihre Kunden und Partner als Investmentmakler für Off Market Gewerbeimmobilien. Bei den Off Market Gewerbeimmobilien handelt es sich in der Regel um Anlageimmobilien und Betreiberimmobilien, die außerhalb der Öffentlichkeit und des öffentlich zugänglichen Immobilienmarktes angeboten und mit äußerster Diskretion verkauft oder verpachtet werden.

Die REBA IMMOBILIEN AG bietet mit ihrem Bausanierungsteam auch einen umfassenden Service für Immobiliensanierungen & -renovierungen an. Spezialgebiete: Altbausanierung & Hotelsanierung.

Durch den Einstieg der REBA IMMOBILIEN AG als 50%iger Gesellschafter bei der Vinson Metallbau GmbH werden auch Metallbauarbeiten aller Art umgesetzt.

Weitere Informationen: www.reba-immobilien.ch

Firmenkontakt
REBA IMMOBILIEN AG
Holger Ballwanz
Christburger Straße 2
10405 Berlin
+49 (0) 30 44 677 188
+49 (0) 30 44 677 399
https://www.reba-immobilien.ch

Pressekontakt
PR-Agentur PR4YOU
Marko Homann
Christburger Straße 2
10405 Berlin
+49 (0) 30 43 73 43 43
+49 (0) 30 44 67 73 99
https://www.pr4you.de

Einsamkeit ist ein gravierendes Problem in der Gesellschaft, besonders unter den Senioren

HELP zertifizierte Seniorenassistenten und HELP zertifizierte Berufsbetreuer kümmen sich

Einsamkeit ist ein gravierendes Problem in der Gesellschaft, besonders unter den Senioren

HELP Lehrgänge – Ausbildung für Profis

Einsamkeit ist ein gravierendes Problem in der gesamten Gesellschaft – besonders unter den Senioren und kann schwerwiegende Auswirkungen auf ihre physische und psychische Gesundheit haben. Viele ältere Menschen leben alleine, was das Risiko für Depressionen und andere gesundheitliche Probleme erhöht. Soziale Isolation kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen und die Lebensqualität stark mindern.

Hier kommt die HELP Seniorenassistenz (https://www.help-akademie.de/seniorenassistent-ausbildung-seniorenbetreuer-bayern/)und auch die Berufsbetreuer mit dem HELP Sachkundenachweis (https://www.help-akademie.de/die-berufsbetreuer-ausbildung-curriculum-zertifikatslehrgang-in-muenchen/)ins Spiel.

HELP zertifizierte Seniorenassistente (https://www.help-akademie.de/seniorenassistent-ausbildung-seniorenbetreuer-bayern/)n bieten nicht nur praktische Unterstützung im Alltag, sondern auch wichtige emotionale Unterstützung. Durch regelmäßige Besuche, gemeinsame Aktivitäten und ein offenes Ohr schaffen sie wertvolle soziale Kontakte und helfen, das Gefühl der Einsamkeit zu reduzieren. Seniorenassistenten (https://www.help-akademie.de)fördern zudem die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, sei es durch Begleitung zu Veranstaltungen, Spaziergänge oder gemeinsames Einkaufen.

HELP zertifizierte Berufsbetreuer (https://www.help-akademie.de/die-berufsbetreuer-ausbildung-curriculum-zertifikatslehrgang-in-muenchen/) können hier ebenfalls eine wertvolle Unterstützung bieten. Sie kümmern sich nicht nur um rechtliche und administrative Angelegenheiten, sondern sind auch oft wichtige soziale Ansprechpartner. Durch regelmäßige Besuche und persönliche Gespräche schaffen Berufsbetreuer Vertrauen und bieten emotionale Unterstützung. Sie fördern die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, organisieren den Weg zum Arztterminen und unterstützen bei alltäglichen Aktivitäten durch Ihr professionelles Management.

Die persönliche Betreuung durch HELP qualifizierte Personen (https://www.help-akademie.de) wie Seniorenassistenten und Berufsbetreuer trägt wesentlich dazu bei, dass sich ältere Menschen gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Bekämpfung der Einsamkeit im Alter.

Die HELP Akademie Ltd (https://www.help-akademie.de)freut sich von Ihnen zu hören:
Telefon: 089-21545920 oder :info@help-akademie.de

Die HELP-Akademie München ist eine AZAV-zertifizierte, staatlich geprüfte & anerkannte Erwachsenenbildungseinrichtung im sozialen Bereich

Kontakt
HELP-Akademie- die zertifizierte Bildungseinrichtung
Ursula Mayr
Fürstenrieder Str 279 a
81377 München
089-21 54 59 20
089-21 54 59-21

Senioren Assistenten & beruflicher Betreuer-Ausbildung in München und als ZOOM Webinar

Appell an Unternehmen: Prüfen Sie das Handelsregister auf sensible Daten

Appell an Unternehmen: Prüfen Sie das Handelsregister auf sensible Daten

Sensible Daten im Handelsregister können jetzt leichter abgegriffen werden. (Bildquelle: Pixabay / Screenshot)

Geburtsdaten von Gesellschaftern, Privatadressen von Geschäftsführern, teilweise sogar Originalunterschriften: Solche sensiblen Informationen über viele Unternehmen und Personen sind im Handelsregister mittlerweile für jedermann ohne Registrierung abrufbar. Die Unternehmensverbände AAN, AIW und WVS rufen deshalb zur Prüfung auf – denn es gibt einen Anspruch, von dem viele noch nicht wissen: Die Dokumente können ausgetauscht werden.

Dass die Daten überhaupt abrufbar sind, ist keine Neuigkeit: Nach Auskunft der NRW-Datenschutzbeauftragten müssen personenbezogene Daten aus dem Register „für jedermann abrufbar sein, um der Transparenz im Rechtsverkehr zu dienen“ – daher sei es gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings war der Abruf jahrelang nicht kostenlos möglich und auch nur nach Registrierung.

Doch vor gut einem Jahr gab es eine Änderung: Das Registerportal ist seitdem kostenfrei und ohne Registrierung zugänglich, wodurch es viel leichter geworden ist (und wohl auch nicht nachverfolgbar), zum Beispiel Unterschriften oder Privatadressen abzugreifen. „Leider wurden tatsächlich schon erste Missbrauchsfälle registriert“, stellt der AIW-Vorsitzende Andreas Brill fest – er hatte sich im Namen seines Verbandes und der beiden Schwesterverbände mit einer Beschwerde an die Datenschutzbeauftragte gewandt: „Schließlich kann es doch nicht sein, dass im Handelsregister schützenswerte Daten abrufbar sind!“

Die Möglichkeit des Datenmissbrauchs sollte man ernst nehmen

Die Antwort war überraschend positiv: Die Beauftragte selbst teilt die Einschätzung der Verbände, dass sich durch die komplette Freigabe des Registerportals „die Reichweite der abrufbaren Daten bzw. die Zahl der Personen, die faktisch auf das Portal zugreift, deutlich erhöht“ haben sollte. Sie weist sogar explizit darauf hin: „Es ist für mich gut nachvollziehbar, dass Sie sich um den Missbrauch Ihrer Daten sorgen. Auch nach unserer Einschätzung ist diese Sorge wegen der nunmehr sehr leichten Zugänglichkeit der Daten ernst zu nehmen.“

Die AIW-Beschwerde wurde stellvertretend auch für die Vereine AAN (Aktive Unternehmen am Niederrhein) und WVS (Wirtschaftsvereinigung für den Kreis Steinfurt) eingereicht. Andreas Brill erklärt: „Wir wollen damit das Gewicht erhöhen, um deutlich zu machen: Selbstverständlich ist Datenschutz in Deutschland wichtig, aber während etwa für ein Foto im Kindergarten Datenschutzerklärungen auszufüllen sind oder die Liste mit Geburtstagen im Verein schon gegen das Datenschutzgesetz verstößt, wirkt es aktuell so, als ob die Daten von Unternehmerinnen und Unternehmern offensichtlich weniger wert sind.“

Unternehmen haben Anspruch auf Austausch der Dokumente

Michael Girbes, Vorsitzender des AAN, schließt sich dieser Haltung an und appelliert an die Unternehmen in der Region, im Handelsregister zu prüfen, ob persönliche Daten öffentlich zugänglich sind: „Sie sollten im eigenen Interesse die beim Registergericht hinterlegten Unterlagen einsehen. Wenn keine gespeichert sind, ist dies natürlich eine gute Nachricht. Aber falls doch, beauftragen Sie Ihren Notar, die kritischen Dokumente gegen neutralisierte Dokumente auszutauschen.“

Denn was viele nicht wissen: Der Anspruch, die Dokumente austauschen zu lassen, wird zurzeit vom Bundesjustizministerium gesetzlich vorbereitet. „Zwar sind für die Handelsregister die Justizministerien der Länder zuständig, aber es ist davon auszugehen, dass diese Anweisung des Bundesjustizministeriums zeitnah umgesetzt wird“, schätzt Andreas Brill. „Nach dem Austausch sollte allerdings noch einmal geprüft werden, ob die alten Dokumente damit wirklich nicht mehr einsehbar sind. Leider bleiben damit wieder einmal Kosten und Aufwand bei den Unternehmen hängen.“

Alle drei Unternehmensverbände bleiben am Thema dran

Weil die NRW-Datenschutzbeauftragte die Verantwortung auf die jeweiligen Registergerichte abwälzt, überlegen die AIW zusammen mit AAN und WVS aktuell, exemplarisch eine Beschwerde bei einem Registergericht einzureichen. „Damit wollen wir die politisch Verantwortlichen darauf aufmerksam machen, dass auch wir als Unternehmer und Unternehmerinnen einen Anspruch auf den Schutz unserer Daten haben“, hebt Brill hervor.

Michael Girbes vom AAN ( www.aan.de (https://aan.de/)) richtet eine Bitte an die Unternehmen: „Unterstützen Sie uns bei dieser Initiative, zum Beispiel indem Sie mit Ihren Landtagsabgeordneten und weiteren politischen Entscheidungsträgern über diese Problematik sprechen. Und vor allem: Prüfen Sie, welche Daten über Sie im Handelsregister abrufbar sind, und lassen Sie die Dokumente gegebenenfalls austauschen. Wenn viele Unternehmen diesem Aufruf folgen, wird auch dies nicht unbemerkt bleiben!“

Der AAN Unternehmensverband „Aktive Unternehmen am Niederrhein e.V.“ mit Sitz in Xanten ist die regionale Netzwerkplattform für Unternehmerinnen und Unternehmer. Sein Ziel ist es, den Austausch von Ideen und Erfahrungen unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen zu gestalten, Interessen zu bündeln und sie im Austausch mit Politik und Verwaltung zu verdeutlichen. Dabei fördert der AAN mit einer Vielzahl von Aktivitäten die Region, damit sie auch zukünftig ein attraktives Lebensumfeld für die Fachkräfte des Mittelstands sein kann.

Kontakt
AAN Unternehmensverband
Michael Girbes
Johannes-Janssen-Straße 5
46509 Xanten
0151-42025782
https://aan.de/

„Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts“

WEBINAR – Option für ALLE Personengesellschaften zur KÖRPERSCHAFTSTEUER

"Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts"

Sebastian Schubert – Steuerberater

Wir laden Sie herzlich ein zum Webinar:

„Option für ALLE Personengesellschaften zur KÖRPERSCHAFTSTEUER“

Das kostenfreie Webinar findet am 15. März 2022 um 17.00 Uhr statt.

Der Gesetzgeber will die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Familienunternehmen in der Rechtsform einer KG oder OHG verbessern. Dazu wurde mit dem KöMoG insbesondere eine Optionsmöglichkeit zur Körperschaftsteuer eingeführt. Doch in dem Gesetzespaket sind auch noch weitere Änderungen im Bereich der Besteuerung von Gesellschaften enthalten.

Mit dem „Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts“ (KöMoG) wird Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften die Möglichkeit eingeräumt, ertragsteuerlich wie eine Kapitalgesellschaft behandelt zu werden. Durch Ausübung der Option soll die Personenhandelsgesellschaft bzw. Partnerschaftsgesellschaft ebenso wie eine Kapitalgesellschaft nur mit 15 % Körperschaftsteuer besteuert werden.

Steuerberater Sebastian Schubert geht in diesem Webinar auf die wichtigsten Fragen ein, die das neue Gesetz und die damit verbundene Option für Personengesellschaften (PartG, OHG, KG, GmbH & Co. KG) mit sich bringen:

– Welche Vorteile bringt es?
– Welche Nachteile können sich ergeben?
– Was sind die Herausforderungen bei der Umsetzung?
– Was muss bei der steuerrechtlichen Umwandlung beachtet werden?
– Welche Fallstricke sollte man bei der Wahl des Optionsmodells im Auge behalten?
– Zivilrechtliche Problematik: Was passiert mit dem Gesellschaftergehalt? Muss der Gesellschaftervertrag angepasst werden?
– Welche Problematiken dürfen bei der Schenkungsteuer nicht außer Acht gelassen werden?

Melden Sie sich HIER an: Anmeldung zum WEBINAR am 15. März 2022 um 17.00 Uhr (https://www.sk-berater.com/extras/webinare/anmeldung)

Herzliche Grüße
Ihre SK Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte

SK Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte

SK berät Mandanten an den Standorten Frankfurt am Main, Dresden und Köln. Dazu zählen mittelständische Unternehmen, seien diese national oder international tätig, Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, Freiberufler, Gewerbetreibende, Start-Ups sowie Privatpersonen. Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind das Gemeinnützigkeitsrecht (die Beratung von gemeinnützigen Organisationen sowie Stiftungen aller Art), das internationale Steuerrecht (einschließlich der Wegzugsbesteuerung), die Immobilienbesteuerung, die Unternehmensnachfolge sowie das Erbschaftsteuerrecht.

SK ist Mitglied der internationalen Leading Edge Alliance (LEA). Dadurch bestehen weltweit ausgezeichnete Kontakte in alle Industrienationen und die Mandanten werden auch international umfassend betreut. Das mehrsprachige SK Team aus Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten und qualifizierten Mitarbeitern ist fachübergreifend tätig, um die besten steuerlichen Ergebnisse für die Mandanten zu erzielen.

Das hervorragend ausgebildete SK Team berät mit Leidenschaft. Durch intensive Fort- und Weiterbildungen hat es immer die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie neue steuerliche Entwicklungen im Blick. Bei SK berät stets ein persönlicher Ansprechpartner, der die Mandanten und ihre individuellen wirtschaftlichen Bedürfnisse und Ziele genau kennt.

Kontakt
Prof. Dr. K. Schwantag · Dr. P. Kraushaar GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ljiljana Gukumus
Zeilweg 42
60439 Frankfurt am Main
+49 69 971 231-0
l.gukumus@sk-berater.com
https://www.sk-berater.com/