Deutschland in der digitalen Transformation: Aufholbedarf und notwendige Schritte

Deutschland in der digitalen Transformation: Aufholbedarf und notwendige Schritte

COSUTEC GmbH – Deutschlands Digitalisierung

Die Einstellung zur Digitalisierung und die Bedeutung der Mitarbeiter in Unternehmen: Ein Blick auf die Herausforderungen und Chancen

Die Digitalisierung hat unser Leben in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht verändert. Ob in der Wirtschaft, der Verwaltung oder in der Freizeit – digitale Technologien sind allgegenwärtig. Doch wie steht die europäische Bevölkerung zur Digitalisierung, und welche Rolle spielen die Mitarbeiter in diesem Prozess? Björn Reinhardt, Geschäftsführer der COSUTEC GmbH in Berlin, einem agilen Partner für individuelle Softwarelösungen, wirft einen Blick auf die Einstellung zur Digitalisierung und die Notwendigkeit, die Mitarbeiter aktiv einzubeziehen.

Einstellung zur Digitalisierung: Ein differenziertes Bild

Eine EU-weite Befragung, das Eurobarometer, bietet interessante Einblicke in die Einstellung der Deutschen zur Digitalisierung. Dabei zeigt sich ein differenziertes Bild. Zwar sehen die Deutschen die größten Vorteile digitaler Technologien für die Wirtschaft. Doch wenn es um den Einfluss auf die Lebensqualität und die Gesellschaft geht, fällt die Einschätzung vergleichsweise weniger positiv aus. Diese Ambivalenz spiegelt sich auch in der Einstellung zu Zukunftstechnologien wie autonomem Fahren und Robotik wider.

Studien der ifo Institutes für Wirtschaftsforschung haben veröffentlicht, dass die Mehrheit der Deutschen sich in einem autonom fahrenden Auto mit menschlichem Supervisor wohlfühlen würden. Doch die Zustimmungsrate sinkt erheblich, sobald das Fahrzeug nicht mehr von einem Menschen kontrolliert wird. Ähnlich widersprüchlich sind die Ansichten zur künstlichen Intelligenz und Robotik. Obwohl knapp 80 Prozent der Deutschen davon ausgehen, dass diese Technologien mehr Jobs zerstören als schaffen, glauben nur 40 Prozent, dass ihre aktuellen Jobs in Zukunft von Robotern oder künstlicher Intelligenz übernommen werden könnten.

Humankapital und digitale Bildung – Lebenslanges Lernen und Anreize

Deutschland, einst bekannt für seine Technologie- und Innovationsführerschaft, muss aufholen, um in der digitalen Transformation wieder an die Spitze zu gelangen. Es gibt klare Hemmnisse, die dringend aus dem Weg geräumt werden müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Aufholjagd Deutschlands in der digitalen Transformation erfordert einen koordinierten und entschlossenen Ansatz, der die genannten Hemmnisse beseitigt und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärkt. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen kann Deutschland wieder zu den führenden Nationen aufschließen.

Der Mangel an IT-Fachkräften wird in Deutschland voraussichtlich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter zunehmen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, digitale Bildung bereits in frühen Lebensphasen zu verankern und IT-Wissen in schulische, berufliche und universitäre Ausbildungen zu integrieren. Kurzfristig müssen verstärkte Anstrengungen in der Aus- und Weiterbildung unternommen werden, um die IT-Kenntnisse der Bevölkerung zu erhöhen und die Versorgung mit IT-Fachkräften zu verbessern. Hier tragen Unternehmen eine hohe Verantwortung, die jedoch ohne Unterstützung der Wirtschaftspolitik kaum zu bewältigen ist. Das Konzept des „lebenslangen Lernens“ muss verwirklicht werden. Dies erfordert effektive Bildungsanreize durch finanzielle Förderung. Eine Möglichkeit könnte die steuerliche Förderung von Weiterbildungsausgaben sein, die Humankapitalinvestitionen analog zu Sachinvestitionen behandelt. Zudem sind die Zertifizierung von Qualifikationen und die Qualitätssicherung im Weiterbildungsmarkt von großer Bedeutung.

Datenschutz und Datenfreigabe

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Diskussion zur Digitalisierung ist der Datenschutz und die Bereitschaft, persönliche Daten zu teilen. Hier zeigt sich eine gewisse Zurückhaltung, insbesondere in Deutschland. Die ifo-Studie veröffentlichte, dass etwa ein Drittel der Deutschen der Aussage zustimmt, dass sie keine persönlichen Daten für welchen Zweck auch immer teilen würden. Dieser Datenschutzaspekt erfordert dringend eine öffentliche Diskussion darüber, wie Datenschutz gestaltet werden sollte, um die Balance zwischen Sicherheit und Innovation zu finden.

Verbesserung der Versorgung mit schnellem Internet

In einer Zeit, in der die Anforderungen an Übertragungsgeschwindigkeiten ständig steigen, müssen die bereitgestellten Leistungen den Anforderungen gerecht werden. Sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten bedarf es einer kontinuierlichen Prüfung und Anpassung der Infrastruktur. In weniger rentablen Gebieten sollten finanzielle Unterstützungen den Netzaufbau fördern. Zuschussprogramme für Glasfaseranschlüsse könnten die Bereitschaft der Nutzer für hohe Bandbreiten erhöhen und den Ausbau eines leistungsstarken Breitbandnetzes vorantreiben.

Die Rolle der Mitarbeiter in der Digitalisierung

In diesem komplexen Umfeld spielt die Einstellung und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter in Unternehmen eine entscheidende Rolle. Björn Reinhardt von der COSUTEC GmbH betont, dass die digitale Transformation nicht nur ein technisches Problem ist, sondern auch stark von der Bereitschaft und Aufgeschlossenheit der Mitarbeiter abhängt.

Mitarbeiter sind nicht nur die Anwender digitaler Lösungen, sondern auch Mitgestalter des digitalen Wandels. Neue Arbeitsweisen, Werkzeuge und Herangehensweisen an Probleme erfordern die aktive Beteiligung der Belegschaft. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter für den Wandel geschult und befähigt werden. Nur so können die Chancen der Digitalisierung voll ausgeschöpft werden.

Die Mission der COSUTEC GmbH

Die COSUTEC GmbH versteht sich als agiler Partner für individuelle Softwarelösungen. Ihr Ziel ist es, Unternehmensprozesse leicht verständlich und ohne Hürden für jeden bedienbar zu machen. Sie entwickeln Programme und Anwendungen, die den Kunden die Arbeit erleichtern und echten Mehrwert schaffen. Dabei steht die COSUTEC GmbH an der Seite ihrer Kunden und entwickelt Lösungen, die leicht einsetzbar und einfach zu warten sind. Ihr Antrieb besteht darin, ihren Kunden einen spürbaren technologischen Vorsprung zu verschaffen.

In einer Zeit, in der die Digitalisierung unsere Welt verändert, ist die Einstellung zur Technologie und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Die Aufholjagd Deutschlands in der digitalen Transformation erfordert einen koordinierten und entschlossenen Ansatz, der die genannten Hemmnisse beseitigt und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärkt. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen kann Deutschland wieder zu den führenden Nationen aufschließen. Unternehmen wie die COSUTEC GmbH tragen dazu bei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen. Dies ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation.

Autor: Valentin Jahn, Diplom-Soziologe & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet

Willkommen bei der COSUTEC GmbH in Berlin! Unser Name steht für Continous Sustainable Technology. Wir bieten maßgeschneiderte Softwarelösungen, die nahtlos in Ihre Prozesse integriert werden. Als Ihr Partner streben wir langfristige Zusammenarbeit an, basierend auf Vertrauen und Effizienz. Mit Fokus auf den DACH-Raum sind wir Experten in individueller Softwareentwicklung. Unsere SaaS-Lösungen steigern Unternehmenseffizienz – Software und Hosting inklusive. Kontaktieren Sie uns für eine technologische Partnerschaft, die Ihre Ziele vorantreibt.

Firmenkontakt
COSUTEC GmbH
Björn Reinhardt
Roelckestraße 10
13086 Berlin
+49 30 54081405
https://www.cosutec.de

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Reputation

Methoden allein bringen keine Veränderung

Weshalb eine Methode noch kein Garant für eine erfolgreiche Veränderung ist, sondern vielmehr die Haltung den Unterschied macht, erklärt Jutta Reichelt.

Methoden allein bringen keine Veränderung

Jutta Reichelt spricht über Methoden und warum diese ohne die richtige Haltung nur wenig erfolgversp

Laut Jutta Reichelt verhalte es sich mit Methoden in Unternehmen ähnlich wie mit Kleidungsstücken, die in einen Koffer gepackt werden. Dort lasse sich mitunter einiges finden – von agil über traditionell bis hin zu systemisch. Doch die Methode allein mache noch keine Veränderung, vielmehr gehe es darum, mit welcher Haltung sie zum Leben erweckt werde. Arbeite das Team beispielsweise nicht beweglich, habe es eine „Früher war alle besser“-Mentalität und herrsche im Unternehmen Frustration über die zu langsame Geschwindigkeit, so sei das Einführen agiler Methoden noch lange keine Garantie dafür, dass sich etwas verändere. Mit der Methode sei es nicht plötzlich so, dass Timings eingehalten würden oder das Team flexibel auf Veränderungen reagiere.
„Viele denken, dass Methoden die modernen Wunderwaffen sind. Per Knopfdruck soll sich plötzlich alles verbessern. Doch das ist eine Illusion. Methoden sind wie ein Rahmen, der mit Haltung gefüllt werden möchte“, verdeutlicht Jutta Reichelt.

Wer eine systemische Haltung habe, führe Methoden systemisch durch – das gelte auch, wenn eine agile Haltung vorherrscht, dann würden aus Methoden agile Methoden. Und wer nach wie vor eine Top-down-Haltung habe, werde Methoden von oben herab durchführen. Entscheidend bei der Anwendung von Methoden seien somit die Führungskraft und ihre Haltung. Häufig hört Jutta Reichelt bei ihrer Arbeit mit Unternehmen und Organisationen folgenden Satz: „Wir machen Scrum.“ Was dies in ihr auslöst, beschreibt die Ratgeberin wie folgt: „Ich werde dann hellhörig, denn in der Regel deutet das darauf hin, dass die eigene innere Haltung, das Verinnerlichen der agilen Philosophie, außen vorgelassen wurde. Nur allein durch Rahmenwerke wie Scrum und Kanban werden nicht automatisch agile Teams erzeugt.“

Die Kunden von Jutta Reichelt wünschen sich jedoch meist ein Portfolio an Methoden, das den Alltag und die Arbeitsweisen in Teams verbessern soll. Die Hoffnung liege darin, dass diese die ultimative Lösung für Herausforderungen seien. „Und funktioniert die ausgesuchte Methode nicht, dann wird einfach die nächste aus dem Koffer gezogen“, so Jutta Reichelt. In der Praxis sehe das Ganze dann so aus, dass, wenn Scrum keinen Erfolg bringt, auf Kanban umgesattelt wird. Helfe dies dann ebenfalls nicht weiter, mache sich Enttäuschung breit. Wurden alle Methoden einmal durchprobiert, bleibe oft nur Ratlosigkeit. Aus diesem Grund macht Jutta Reichelt noch einmal deutlich, dass nicht die Methode den Unterschied macht, sondern die Einstellung und die daraus neu entstehende Kultur.

Sie appelliert an alle Unternehmen, die eine neue Methode etablieren wollen, einen Blick auf die Einstellung zu werfen. Im Hinblick darauf könne man sich einige Fragen stellen, beispielsweise mit welcher Perspektive auf das Team geblickt wird, wie geführt wird und was Führung für die Person bedeutet, welche Glaubenssätze der Umsetzung einer Methode im Weg stehen oder wohin man mit dem Team wolle.

„Häufig braucht es nämlich gar keine neue Methode, sondern nur Reflektion und Kommunikation. Wenn der Fokus nach innen auf die Identität und Führungskompetenz gelegt wird, ist das der erste wichtige Schritt“, rät Jutta Reichelt. Auf dieser Basis gelte es dann, die Fähigkeit des aktiven Zuhörens und die Akzeptanz der Individualität im Team aufzubauen, damit Blockaden aus dem Weg geräumt werden. Auch der Ansatz des Servant Leaderships sollte weiterverfolgt und gefördert werden. „Ich selbst bringe in unserer Zusammenarbeit auch immer nur mich mit – und der Methoden-Koffer wird erst zum Schluss ausgepackt“, fügt Jutta Reichelt abschließend hinzu.
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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