Temu: Schnäppchen oder Reinfall?

ARAG Experten über die Shopping-Plattform Temu und Fallstricke bei Online-Käufen

Temu: Schnäppchen oder Reinfall?

Ob Kleidung, Haushaltswaren, Beautyprodukte oder Elektronik – die chinesische Shopping-Plattform Temu mischt den Online-Markt mit Tiefstpreisen auf. Laut eigenen Angaben wickelt sie 61 Milliarden Bestellungen pro Jahr ab. Nach welchem Prinzip dieses Einkaufserlebnis funktioniert und ob die Billig-Ware hält, was sie verspricht, haben sich die ARAG IT-Experten einmal angesehen.

Das Unternehmen Temu
Laut ARAG IT-Experten weist die Tochtergesellschaft einer chinesischen Holding legale Geschäftsstrukturen auf und hält sich an alle gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Länder, in denen sie auftritt. Auf der etablierten Bewertungswebsite Trustpilot (https://de.trustpilot.com/review/temu.com) erhält Temu mit 3,5 von fünf Sternen eine akzeptable Bewertung.

Woher kommen die dauerhaften Niedrigpreise?
Die niedrigen Preise sind das Hauptmerkmal der Plattform. Möglich sind die Schnäppchen unter anderem dadurch, dass Temu eine reine Online-Plattform ist. Dabei fungiert das chinesische Unternehmen nur als Vermittler ohne eigene Produkte oder Warenlager. Der Vorteil für Händler: Sie nutzen die Reichweite des Online-Marktplatzes, um ihre Waren und Artikel ohne Zwischeninstanz direkt an den Endkunden zu verkaufen.

Alle Verantwortung beim Kunden
Allerdings warnen die ARAG IT-Experten vor den Nutzungsbedingungen, die wenig kundenfreundlich sind: Die Marktplatz-App weist darauf hin, dass sie „keine Existenz, Qualität, Sicherheit, Eignung oder Rechtmäßigkeit der Produkte oder Wahrhaftigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit von den in den Produktauflistungen enthaltenen Informationen oder anderen von Verkäufern oder anderen Benutzern bereitgestellten Informationen (garantieren)“.

Darüber hinaus müssen Nutzer der App damit rechnen, dass die obligatorische, deutschsprachige Betriebsanleitung nicht mitgeliefert wird oder bei elektronischen Geräten oder Spielwaren das CE-Zeichen (Conformite Europeenne) fehlt, das für geprüfte Sicherheit und produktspezifisch geltende europäische Richtlinien steht.

Vorsicht vor versteckten Zöllen und Steuern
Bestellen ohne Versandkosten zu zahlen ist ein weiterer Köder der Plattform. Doch die ARAG IT-Experten weisen darauf hin, dass viele Produkte aus fernöstlichen Ländern verschickt werden und Käufer nicht nur mit langen Lieferzeiten, sondern unter Umständen auch mit Einfuhrumsatzsteuern und Verbrauchssteuern rechnen müssen, die bereits ab einem Warenwert von 5,26 Euro anfallen. Dafür entfallen bei vielen Waren Zollgebühren, die erst ab einem Sachwert von 150 Euro gezahlt werden müssen.

Wie kann man sicher auf der Plattform einkaufen?
Ob und wie viel auf der chinesischen Plattform gekauft wird, muss jeder potenzielle Käufer wohl für sich entscheiden. Klar ist, dass angesichts der niedrigen Preise weder ein europäischer Standard garantiert, noch europäische Löhne bei der Herstellung der angebotenen Produkte gezahlt werden können. Aber wer über die Schnäppchen-Plattform kaufen möchte, sollte laut ARAG IT-Experten vor allem bei außereuropäischen Händlern nach Steuern und Zollgebühren Ausschau halten. Unter Umständen ist ein Produkt auf anderen Plattformen zwar auf den ersten Blick teurer, aber ohne versteckte Kosten am Ende günstiger zu haben. Auch die Rücksende-Bedingungen sollten unbedingt studiert werden. Denn liegen die Kosten dafür beim Käufer, übersteigt das Porto in der Regel den Warenwert, vor allem, wenn der Artikel nicht innerhalb der Europäischen Union zurückgeschickt wird. Bewertungen anderer Kunden können zudem helfen, Produkte besser einzuschätzen. Und Achtung Vorkasse: Zahlen sollte man nach Möglichkeit erst nach Erhalt und Prüfung der Ware.

Mehr über die Rechte beim Online-Kauf unter:
https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/internet-rechtsschutz/paket-nicht-angekommen/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,2 Milliarden Euro.

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Zreality Grids ermöglicht virtuelle Ausstellung von BASF

Kunstwerke von Mitarbeitenden im Metaverse bewundern

Zreality Grids ermöglicht virtuelle Ausstellung von BASF

Kaiserslautern, 16.02.2023 – Zum zehnjährigen Jubiläum der Initiative „Artists Inkognito“ stellt BASF die Kunstwerke seiner Mitarbeitenden erstmals im Metaverse aus. Dank der Plattform Zreality Grids können alle weltweit tätigen Mitarbeitenden 90 Kunstwerke ihrer Berliner Kolleginnen und Kollegen bestaunen.

Jedes Jahr stellt der BASF Standort in Berlin Kunstwerke seiner Mitarbeitenden aus. Zum zehnjährigen Jubiläum hat das Organisationsteam einen besonderen Ausstellungsort für die Gemälde, Fotografien und Skulpturen von 90 Mitarbeitenden gewählt: eine virtuelle Kunsthalle im Metaverse.

Die virtuelle Kunstgalerie wurde auf Basis der Plattform Zreality Grids individuell entwickelt. Im Metaverse wurde ein Raum geschaffen, in dem die eingereichten Kunstwerke nicht nur zentral zusammengebracht werden, sondern von Nutzerinnen und Nutzern weltweit betrachtet werden können. „Mit einem Klick ist das Kunst-Metaverse auf dem eigenen PC und die Arbeit von Kolleginnen und Kollegen kann selbst erlebt und erkundet werden“, erklärt Sarah Moreth, Communications Specialist im Hub Berlin. „Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für eine Umsetzung des Jubiläums im Metaverse entschieden. Einerseits war die Herausforderung, dass seit Corona Mitarbeitende verstärkt mobil arbeiten, andererseits haben wir so die Möglichkeit, die Aktion weltweit zur Verfügung zu stellen“ sagt Fabiola Cordeiro Pecanha, Knowledge and Communication Specialist im Hub Berlin.

„Die Lösung soll ein erster niederschwelliger Zugang für Mitarbeitende zum Thema Metaverse sein und zeigen, welche Möglichkeiten sich mit virtuellen Welten für die BASF eröffnen“, so Tobias Breuer, Leiter des Innovationsthemas Mixed Reality. Die Idee geht auf, die virtuelle Kunstausstellung erreichte etwa 2000 Aufrufe allein am Standort Berlin in zwei Wochen. Noch bis zum Sommer 2023 können Mitarbeitende der BASF die virtuelle Kunsthalle erleben.

BASF setzt auch in anderen Bereichen auf virtuelle Lösungen mit Zreality Grids. Breuer: „In verschiedenen Projekten sind Lösungen bereits im Arbeitsalltag etabliert. Egal ob Kunsthalle, virtuelles Training, in der Ausbildung, im Sales oder Marketing sowie in Unternehmensprozessen: Virtuelle Lösungen ermöglichen uns, Mitarbeitende, Kunden und andere externe Verantwortliche schnell und einfach einen Zugang zur BASF und ihren Lösungen anzubieten.“

Die Zreality GmbH wurde 2015 in Kaiserslautern gegründet und hat seitdem bereits mehr als 100 Projekte in den Bereichen Virtual, Augmented und Mixed Reality umgesetzt. Das Unternehmen ist auf B2B-Lösungen für Metaverse-Projekte spezialisiert und hat eine einfach zu nutzende und sichere Cross-Reality-Plattform – Zreality Grids – entwickelt. Die Plattform ist eine All-in-One-Lösung, in der sich Menschen als Avatare in einer immersiven, hochrealistischen 3D-Umgebungen treffen, weiterbilden oder zusammen arbeiten können. Die Software ist cloudbasiert, Inhalte lassen sich in Realtime-3D managen und web-basiert auf nahezu jedem Endgerät nutzen. Kunden wie BASF, ZDF, Porsche, General Dynamics, Opel oder Hilti setzen auf die Entwicklungskompetenzen des Teams aus Kaiserslautern.

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Zreality Grids ermöglicht virtuelle Ausstellung von BASF

Kunstwerke von Mitarbeitenden im Metaverse bewundern

Zreality Grids ermöglicht virtuelle Ausstellung von BASF

Kaiserslautern, 30.01.2023 – Zum zehnjährigen Jubiläum der Initiative „better together“ stellt BASF die Kunstwerke seiner Mitarbeitenden erstmals im Metaverse aus. Dank der Plattform Zreality Grids können alle weltweit tätigen Mitarbeitenden 90 Kunstwerke ihrer Berliner Kolleginnen und Kollegen bestaunen.

Jedes Jahr stellt der BASF Service Hub Berlin des global agierenden Chemiekonzerns Kunstwerke seiner Mitarbeitenden aus. Zum zehnjährigen Jubiläum hat das Organisationsteam der Initiative „better together“ einen besonderen Ausstellungsort für die Gemälde, Fotografien und Skulpturen von 90 Mitarbeitenden gewählt: eine virtuelle Kunsthalle im Metaverse.

Die virtuelle Kunstgalerie wurde auf Basis der Plattform Zreality Grids individuell entwickelt. Im Metaverse wurde ein Raum geschaffen, in dem die eingereichten Kunstwerke nicht nur zentral zusammengebracht werden, sondern von Nutzerinnen und Nutzern weltweit betrachtet werden können. „Mit einem Klick ist das Kunst-Metaverse auf dem eigenen PC und die Arbeit von Kolleginnen und Kollegen kann selbst erlebt und erkundet werden“, erklärt Sarah Moreth, Communications Specialist im BASF Service Hub Berlin. Auf diese Weise können viel mehr Mitarbeitende die Kunstausstellung besuchen, als wenn sie physisch am Standort Berlin durchgeführt werden würde. „Seit Beginn der Corona-Pandemie sind nicht immer alle Mitarbeitenden im Büro und andererseits sollen solche Aktionen über Standorte hinweg ermöglicht werden“, sagt Fabiola Cordeiro Peanha, Knowledge and Communication Specialist im Service Hub Berlin.
„Die Lösung soll ein erster niederschwelliger Zugang für Mitarbeitende zum Thema Metaverse sein und zeigen, welche Möglichkeiten sich mit virtuellen Welten für die BASF eröffnen“, so Tobias Breuer, Leiter des Innovationsthemas Mixed Reality. Die Idee geht auf, die virtuelle Kunstausstellung erreichte etwa 2000 Aufrufe allein am Standort Berlin in zwei Wochen. Noch bis zum Sommer 2023 können Mitarbeitende der BASF die virtuelle Kunsthalle erleben.
BASF setzt auch in anderen Bereichen auf virtuelle Lösungen mit Zreality Grids. Breuer: „In verschiedenen Projekten sind Lösungen bereits im Arbeitsalltag etabliert. Egal ob Kunsthalle, virtuelles Training, in der Ausbildung, im Sales oder Marketing sowie in Unternehmensprozessen: Virtuelle Lösungen ermöglichen uns, Mitarbeitende, Kunden und andere externe Verantwortliche schnell und einfach einen Zugang zur BASF und ihren Lösungen anzubieten.“

Die Zreality GmbH wurde 2015 in Kaiserslautern gegründet und hat seitdem bereits mehr als 100 Projekte in den Bereichen Virtual, Augmented und Mixed Reality umgesetzt. Das Unternehmen ist auf B2B-Lösungen für Metaverse-Projekte spezialisiert und hat eine einfach zu nutzende und sichere Cross-Reality-Plattform – Zreality Grids – entwickelt. Die Plattform ist eine All-in-One-Lösung, in der sich Menschen als Avatare in einer immersiven, hochrealistischen 3D-Umgebungen treffen, weiterbilden oder zusammen arbeiten können. Die Software ist cloudbasiert, Inhalte lassen sich in Realtime-3D managen und web-basiert auf nahezu jedem Endgerät nutzen. Kunden wie BASF, ZDF, Porsche, General Dynamics, Opel oder Hilti setzen auf die Entwicklungskompetenzen des Teams aus Kaiserslautern.

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