Diversität in deutschen Unternehmen

Vogue Work vs. sinnvolle Teamzusammenstellung

Diversität in deutschen Unternehmen

In den letzten Jahren hat sich das Thema Diversität in deutschen Unternehmen zu einem
zentralen Punkt in vielen Unternehmensstrategien entwickelt. Doch ähnlich wie beim Greenwashing, bei dem Unternehmen Nachhaltigkeitsthemen für ihre Reputation nutzen, ohne
tatsächlich nachhaltiger zu agieren, scheint auch bei der Diversität oft mehr Schein als Sein im
Vordergrund zu stehen. Viele Unternehmen rühmen sich mit ihrer Diversitätspolitik, während sie
in Wirklichkeit wenig zur tatsächlichen Förderung von Vielfalt beitragen.

Diversität bedeutet in der Regel, Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion oder
geschlechtlicher Identifikation gleich zu akzeptieren und entsprechend einzustellen. Doch in
vielen deutschen Unternehmen – ähnlich wie in staatlichen Organisationen wie der Polizei – wird
in den Einstellungsprozessen immer noch Racial Profiling betrieben. Dies ist nach wie vor das
größte Problem in diesem Zusammenhang und ein deutliches Zeichen dafür, dass Diversität oft
nur auf dem Papier existiert.

Die Quintessenz sollte jedoch sein, dass Diversität in Unternehmen kein reiner Agendapunkt,
sondern eine Selbstverständlichkeit und längst gelebte Realität sein muss. Dabei sollte
Diversität nicht nur auf oberflächliche Merkmale beschränkt bleiben, sondern vielmehr auf
überfachlichen Fähigkeiten basieren.

Eine Idealvorstellung wäre es, wenn Vorstände, Teams oder ganze Abteilungen divers
zusammengestellt würden – nicht nur anhand von ethnischen oder demografischen Kriterien,
sondern vor allem aufgrund von unterschiedlichen überfachlichen Kompetenzen. Ein Team, das
aus einem flexiblen Mitarbeiter, einem gewissenhaften Mitarbeiter, einem Organisationstalent
und einem Verhandlungsexperten besteht, der zudem Ergebnisse frei und anschaulich
präsentieren kann, wäre der Inbegriff von Diversität und würde einen absoluten Mehrwert
schaffen.

Hierbei ist es selbstverständlich, dass ethnische und demografische Vielfalt vorausgesetzt wird.
Doch diese sollte nicht das alleinige Kriterium sein. Es geht vielmehr darum, eine Kultur der
Wertschätzung und des Respekts zu schaffen, in der die individuellen Stärken jedes
Teammitglieds anerkannt und gefördert werden. Nur so kann echte Diversität entstehen und
gelebt werden.

Letztendlich muss Diversität in deutschen Unternehmen mehr sein als nur ein Modebegriff. Es
sollte eine tiefergehende, integrative Herangehensweise sein, die nicht nur auf dem Papier gut
aussieht, sondern tatsächlich in der Unternehmenskultur verankert ist. Die sinnvolle
Zusammenstellung von Teams, basierend auf unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten,
schafft nicht nur eine produktivere und kreativere Arbeitsumgebung, sondern reflektiert auch die
Realität einer globalisierten und vielfältigen Gesellschaft.

Diversität darf nicht zu einem Vogue-Work-Begriff verkommen, der nur der Außendarstellung
dient. Sie muss zu einer fundamentalen Basis in der Teamzusammenstellung werden, die über
oberflächliche Kriterien hinausgeht und echte Mehrwerte schafft. Nur so können deutsche
Unternehmen die Vorteile der Vielfalt wirklich nutzen und sich zukunftsfähig aufstellen.

Ein wesentlicher Schritt, um Diversität auf überfachlicher Basis effektiv zu fördern, besteht
darin, überfachliche Fähigkeiten und berufsbezogene Persönlichkeiten zuverlässig und
nachhaltig zu erkennen. Hierbei spielt der Einsatz von berufsbezogenen Persönlichkeitstests
eine entscheidende Rolle. Wissenschaftlich evaluierte Testverfahren können präzise abbilden,
wie Menschen ihren Arbeitsalltag gestalten, wo ihre überfachlichen Stärken und Schwächen
liegen und wie sie in verschiedenen beruflichen Kontexten agieren.

Diese Tests erfassen verschiedene Dimensionen der Persönlichkeit und Arbeitsweise, wie zum
Beispiel die Gewissenhaftigkeit, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeiten und das
Organisationstalent einer Person. Durch die systematische Analyse dieser Merkmale wird es
möglich, die individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter genau zu identifizieren und ein
umfassendes Bild ihrer beruflichen Persönlichkeit zu zeichnen.

Ein großer Vorteil dieser wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitstests ist ihre Objektivität
und Reliabilität. Sie bieten eine neutrale Grundlage, um die überfachlichen Fähigkeiten der
Mitarbeiter zu bewerten, ohne von subjektiven Einschätzungen oder Vorurteilen beeinflusst zu
werden. Dies trägt wesentlich dazu bei, eine faire und transparente Auswahl- und
Zusammensetzungsstrategie für Teams zu entwickeln.

Durch den gezielten Einsatz dieser Testverfahren können Unternehmen sicherstellen, dass die
verschiedenen Persönlichkeiten und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter optimal genutzt werden. Es
ermöglicht eine zielführende Abgrenzung innerhalb von Teams und fördert eine passgenaue,
diverse Zusammenstellung von Arbeitsgruppen, die auf überfachlichen Fähigkeiten basiert. So
können Teams geschaffen werden, die nicht nur in ihren individuellen Kompetenzen, sondern
auch in ihrer kollektiven Stärke divers und ausgewogen sind.

Als Startup im Sommer 2018 gegründet verfügt die etwas andere Personalberatung hrXperts über ein dynamisches Umfeld, flexible Strukturen und durch das Gründerteam über jahrzehnte-lange Erfahrung.

Neben den Klassikern: Direktansprache und Executive Search sind unter anderem die Bereiche Strategieberatung, Karriereberatung, Outplacement, Nachfolgeplanung, Interim Management und Active Sourcing die Steckenpferde der Beratung.

Durch spezielles Knowhow in der Anwendung wissenschaftlicher Testverfahren zur Eignungsdiagnostik kann sich die Personalberatung zudem vom Wettbewerb absetzen und für einen greifbaren Mehrwert sorgen.

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Eine „revolutionäre“ Art, die Welt zu ernähren, die sehr alt ist

Eine "revolutionäre" Art, die Welt zu ernähren, die sehr alt ist

Farmers Future – Eine revolutionäre Welt

Warum nicht einfach Maniok anpflanzen? – von Erik Simon, London

Angesichts einer Weltbevölkerung, die bald die Zehn Milliarden-Marke erreichen wird, erscheint die Antwort verblüffend schlicht: Traditionelle Nahrungsmittel könnten eine Alternative zu den üblichen Kulturen wie Mais und Gerste bieten. Ein kürzlicher Bericht der New York Times hebt einen bemerkenswerten Wandel in der Agrarwelt hervor. Cary Fowler, der US-Sonderbeauftragte für globale Ernährungssicherheit, setzt sich leidenschaftlich für die Wiedereinführung traditioneller afrikanischer Kulturen ein, darunter Maniok, die durch US-Politik lange Zeit vernachlässigt wurden. Statt Entwicklungsländer zur Monokultur von Grundnahrungsmitteln wie Mais zu drängen – eine Praxis, die in Afrika jahrzehntelang vorherrschte – befürwortet Fowler eine Renaissance der Diversität traditioneller Kulturen. Dazu zählen nicht nur Mais, sondern auch Kuherbsen, Maniok und verschiedene Arten von Hirse. Diese Pflanzen, von Fowler als „Gelegenheitspflanzen“ bezeichnet, zeichnen sich durch ihre Robustheit und ihren hohen Nährstoffgehalt aus.

Warum nicht einfach traditionelle Pflanzen

Im Februar 2023 lancierte Dr. Cary Fowler, der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für globale Ernährungssicherheit, in Kooperation mit der Afrikanischen Union (AU) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) die Initiative VACS. Diese Initiative zielt darauf ab, den gemeinsamen Standpunkt der Afrikanischen Union zu Ernährungssystemen zu unterstützen, welcher die Förderung einheimischer Landwirtschaft, den AU Green Recovery Action Plan und die Soil Initiative for Africa einschließt.

Dr. Fowler hebt die Vorzüge traditioneller Pflanzen hervor: Sie sind nicht nur nahrhafter für die Konsumenten und zuträglicher für die Böden, sondern weisen auch eine höhere Resilienz gegenüber den extremen Wetterbedingungen auf, die der Klimawandel mit sich bringt. Ein Kernproblem sei jedoch die Vernachlässigung dieser Pflanzen durch die Züchtungsforschung. Dr. Fowlers Vision mit der neuen Initiative des Außenministeriums ist es, die landwirtschaftliche Effizienz der nährstoffreichsten und klimabeständigen Pflanzen zu steigern.

Maniok, auch Cassava, ist eine Lösung

Maniok, auch Cassava genannt, steht exemplarisch für die zahlreichen Vorteile, die traditionelle Kulturen in der Landwirtschaft und Ernährung, insbesondere in ländlichen Gemeinschaften, bieten können. Eine Untersuchung des traditionellen Managements der Agrobiodiversität in Brasilien identifizierte Maniok als Schlüsselelement im biokulturellen Aufbau der Agrobiodiversität, die von traditionellen Gemeinschaften bewirtschaftet wird. Als Grundnahrungsmittel in ganz Brasilien dient Maniok als Vergleichsbasis für diverse ökologische und soziokulturelle Kontexte.

Der anfängliche Schwerpunkt der Initiative liegt auf der Förderung einer Handvoll wichtiger Nutzpflanzen in verschiedenen afrikanischen Ländern. „Diese Pflanzen werden seit Jahrtausenden auf dem afrikanischen Kontinent kultiviert“, erklärte Dr. Fowler, 74, in einem kürzlichen Interview. „Ihre Beständigkeit spricht für sich – sie sind tief in der lokalen Kultur verwurzelt und bieten essenzielle Nährstoffe. Die Herausforderungen, denen sie in Bezug auf Ertragsleistung und Vermarktung gegenüberstehen, sind größtenteils auf fehlende Investitionen zurückzuführen.“

Hier greift das Projekt Farmers Future an

Der Einfluss der kommerziellen Pflanzenzüchtung auf Kleinbauern in einkommensschwachen Ländern ist vielschichtig und bringt sowohl potenzielle Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Hier eine Zusammenfassung basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen: Neue Pflanzenzüchtungstechnologien (NPBTs) wie die Genomeditierung können einen erheblichen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten, indem sie die Lebensmittelproduktion und -verteilung nachhaltig steigern. Dies ist entscheidend für die Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Armen in Entwicklungsländern, die auf die Landwirtschaft als Quelle für Nahrung, Einkommen und Beschäftigung angewiesen sind. Trotz ihrer Fähigkeit, das Wohl der Kleinbauern zu fördern, kann sie auch die Abhängigkeit von Marktbedingungen für Nahrungsmittel reduzieren und somit die Gefahr einer Verdrängung von Lebensmitteln reduzieren, wenn Cash Crops Nahrungsmittelkulturen verdrängt und der Eigenbedarf an Grundnahrungsmitteln verringert werden. Ein schnelles Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion und des Einkommens unter kleinen kommerziellen Bauern ist ein Schlüssel zur Verringerung der ländlichen Armut, wobei gesteigerte Ausgaben kleiner kommerzieller Bauern für den arbeitsintensiven, nicht handelbaren ländlichen Nicht-Landwirtschaftssektor diesen Effekt antreiben.

Verfasser: Erik Simon, CEO – Managing Director, Enhanced Consulting Solutions Ltd.

Farmers Future ist ein innovatives Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachhaltigkeit und Profitabilität in der Landwirtschaft miteinander zu verbinden. Farmers Future bietet Menschen die einzigartige Möglichkeit, sich als Partner an verschiedenen nachhaltigen Agrarprojekten zu beteiligen und von den Verkaufserlösen zu profitieren. Das Ziel ist es, durch die Förderung von umweltfreundlichen Anbaumethoden und der direkten Einbindung von Partnern in den Wertschöpfungsprozess, einen positiven Beitrag zur Zukunft der Landwirtschaft zu leisten. Bei Farmers Future stehen Transparenz, Nachhaltigkeit und gemeinsamer Erfolg im Mittelpunkt des gemeinsamen Handelns.

Kontakt
Farmers Future
Eric Simon
Nikos Nikolaidis 19
8010 Paphos
+35797786080
https://farmers-future.net/

Warum Diversity Unternehmen erfolgreich macht

Die Kraft der Vielfalt

Warum Diversity Unternehmen erfolgreich macht

Eintauchen in die bunte Welt der Vielfalt (Bildquelle: NEOM auf Unsplash)

Diverse Teams in Unternehmen wirken sich sowohl auf das Arbeitsklima wie auch auf den wirtschaftlichen Erfolg aus. Die Vorteile von gemischten Teams sind wissenschaftlich belegt und haben positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden und Teams.

Unternehmen stehen aktuell vor zahlreichen Herausforderungen, die innovative und mutige Lösungen fordern. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Zukunftstauglichkeit von Unternehmen ist die Diversität von Teams. Doch genauso wie Diversity nebst Equity (Gleichberechtigung) und Integrity (Integrität) nur ein Element des transformativen Dreiklangs D-E-I (Diversity, Equity, Integrity) ist, steckt hinter Diversity weit mehr als nur interkulturelle Vielfalt. Dies zeigt Keynote Speaker Lorenz Wenger eindrücklich in seinem lebhaften Vortrag „Eintauchen in die bunte Welt der Vielfalt“ (https://lorenzwenger.ch/referat-team-interkulturell-diversity/). Folgende Dimensionen stecken hinter einer diversen Kultur und leisten im Zusammenspiel einen signifikanten Beitrag zum Arbeitsklima und zum Unternehmenserfolg:

1. Alter und Generationen: Tradition und Frische
Zwischen Babyboomer und GenZ sind aktuell vier Generationen aktiv auf dem Arbeitsmarkt. Die Zusammenarbeit unter allen Altersgruppen ermöglicht Unternehmen, von einem breiten Erfahrungsschatz zu profitieren. So können erfahrene Mitarbeiter:innen wertvolles Wissen weitergeben, während jüngere Kolleg:innen frische Perspektiven und innovative Denkansätze einbringen. Eine austarierte Altersstruktur innerhalb von Teams fördert nicht nur den Wissenstransfer, sondern schafft auch eine dynamische Arbeitsumgebung, die schnell auf Veränderungen und neue Herausforderungen reagieren kann. Idealerweise treffen so bewährte, traditionelle Werte auf zukunftstaugliche, nachhaltige Lösungen.

2. Körperliche und geistige Fähigkeiten: Inklusion für Innovation

Unternehmen, welche die Fähigkeiten aller Mitarbeiter wertschätzen und fördern, schaffen eine vertrauensvolle Umgebung, in der echte Innovation gedeihen kann. Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten erweitert den Pool an kreativen Lösungsansätzen. Barrierefreie Arbeitsplätze und gezielte Unterstützungsmaßnahmen stärken die Inklusion und tragen zu einem inspirierenden Arbeitsumfeld bei.

3. Bildungshintergrund: Denk-Vielfalt für kreative Einfälle

Vielfältiger Bildungshintergrund von Mitarbeiter:innen ermöglicht Teams, auf ein breites Spektrum von Skills und Kenntnissen zuzugreifen. Menschen mit unterschiedlichen akademischen, biografischen und beruflichen Hintergründen bringen vielfältige Denk- und Herangehensweisen mit sich. Dies fördert die Entwicklung kreativer Strategien und Problemlösungen.

4. (Inter-)Nationalität und Kultur: globale Perspektiven für den Unternehmenserfolg

In einer globalisierten Welt ist die Integration von (inter-)nationaler Vielfalt entscheidend. Mitarbeiter mit verschiedenen kulturellen Hintergründen bereichern nicht nur das Arbeitsklima, sondern öffnen auch Türen zu neuen Märkten, Sprachen und Geschäftsmöglichkeiten. Ein Unternehmen, das kulturelle Vielfalt fördert, entwickelt eine globale Perspektive und stärkt dadurch seine Wettbewerbsfähigkeit.

5. Weltanschauung und Religion: Respektvolles Miteinander für Teamdynamik

Die Berücksichtigung unterschiedlicher Weltanschauungen und Religionen schafft ein respektvolles Miteinander und fördert die Teamdynamik. Unternehmen, die Raum für diverse Glaubensrichtungen bieten, schaffen eine inklusive Kultur, in der sich Mitarbeiter:innen geschätzt und akzeptiert fühlen. Dies trägt zur Schaffung eines positiven Arbeitsklimas und zur Bindung talentierter Fach- und Führungspersonen bei.

6. Geschlecht und Geschlechterrolle: Gleichberechtigung für den Unternehmenserfolg

Die Förderung der Geschlechtervielfalt ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Eine ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungspositionen fördert die Kreativität, steigert die Produktivität und verbessert das Unternehmensimage. Unternehmen, die Geschlechtervielfalt fördern, ziehen aus einem breiteren Talentpool und stärken ihre Innovationskraft.

7. Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität: Offenheit für Authentizität

Ein offener Umgang mit sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität schafft eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter ihre Authentizität leben können. Unternehmen, die Vielfalt in diesen Dimensionen fördern, ziehen talentierte Fachkräfte an und stärken die Mitarbeiterbindung. Eine inklusive Arbeitsumgebung trägt dazu bei, dass jeder Mitarbeiter sein volles Potenzial entfalten kann.

Diversität als Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg

Die Kraft der Vielfalt ist unbestreitbar und auch wissenschaftlich belegt, wie eine 2020 veröffentlichte Studie von McKinsey zeigt: gemäss Daten-Analyse von mehr als 1000 Unternehmen aus 15 Ländern haben Unternehmen mit einem grösseren Frauenanteil im Vorstand eine 25 Prozent höhere Chance, überdurchschnittlich profitabel zu sein. Beim Faktor der ethnischen Diversität liegt dieser Wert sogar bei 36 Prozent (Quelle: McKinsey, „Diversity Wins“, 2020 (https://www.mckinsey.de/news/presse/2020-05-19-diversity-wins)).

Vortragsredner Lorenz Wenger ergänzt: „Unternehmen, die die verschiedenen Dimensionen der Vielfalt gezielt fördern, schaffen nicht nur eine integrative Unternehmenskultur, sondern steigern auch ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Führungskräfte, die aktiv die Diversität in ihren Teams vorantreiben, legen den Grundstein für nachhaltigen Unternehmenserfolg. In einer Welt, die von Veränderung geprägt ist, wird die Fähigkeit, die Kraft der Vielfalt zu nutzen, zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.“

Lorenz Wenger begleitet Menschen, Teams und Unternehmen in Veränderungs- und Kommunikationsthemen. Als Keynote-Speaker, Business Trainer und Sparringspartner hilft er Fach- und Führungskräften mutvollere Entscheidungen zu treffen. Für eine selbstbestimmte Zukunft ohne Angstkultur.

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Frauen in der IT-Branche – Eine BITMi-Umfrage

Frauen in der IT-Branche - Eine BITMi-Umfrage

Umfrageergebnisse zum Thema Frauen in der IT-Branche

Aachen/Berlin, 21. November 2023 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) veröffentlichte heute seine Umfrageergebnisse über „Frauen in der IT-Branche – Fachkräfte, Diversität, Bindung und Förderung weiblicher IT-Fachkräfte“ (https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Frauen-in-der-IT-Branche-BITMi-Umfrage.pdf), die im Rahmen des Projekts FEMtential – Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern durchgeführt wurde. Die IT-Branche in Deutschland erlebt einen Wandel, in dem Frauen eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Die Herausforderungen in Bezug auf Fachkräftemangel, Chancengleichheit und gezielte Förderprogramme prägen dieses dynamische Szenario. Die Umfrageergebnisse geben u.a. Aufschluss darüber, wie die Lage in der mittelständischen IT-Branche aussieht, wie hoch der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist, ob Maßnahmen zur Förderung von Frauen angenommen werden, wie sich verschiedene Arbeitszeitmodelle auswirken und wo Potentiale und Bedarfe bestehen.

-83 Prozent möchten mehr Frauen im IT-Bereich beschäftigen.
-61 Prozent der Unternehmen fehlen Frauen als Bewerberinnen.
-Knapp 30 Prozent sehen hohen bzw. sehr hohen Handlungsbedarf beim Recruiting.
-Nur acht Prozent der Unternehmen bieten konkrete Förderungsangebote.

Bei den Umfragen gab es 243 Teilnehmende, die mit ihren Antworten einen guten Einblick in die aktuelle Situation in der mittelständischen IT-Branche boten. Immer mehr Unternehmen setzen auf inklusive Unternehmenskulturen, die Diversität schätzen und fördern. Dies wird durch gezieltes Employer Branding zum Ausdruck gebracht. Für 60 Prozent der Befragten stehen die Vorteile von vielfältigen Teams im Vordergrund, da diese innovativer und leistungsfähiger sind. Der anhaltende Fachkräftemangel in der IT-Branche ist ein drängendes Problem, bei dem Frauen eine wichtige Rolle spielen können, um diese Lücke zu schließen. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Frauen einsetzen möchten, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Es geht also nicht nur um Gleichberechtigung, sondern auch um wirtschaftliche Vernunft, Frauen in der IT zu fördern. Allerdings besteht derzeit ein Mangel an potentiellen weiblichen IT-Fachkräften, so 61 Prozent der Befragten. „Es braucht Menschen, die nach links und rechts schauen – Frauen sind hier ein Riesenpotential“, ist Nele Kammlott, BITMi-Vorständin und Unternehmerin, überzeugt.

In einer Branche, die von Innovation und Technologie geprägt ist, ist Vielfalt von unschätzbarem Wert. Die Förderung von Geschlechtervielfalt in der IT-Branche ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern auch eine strategische Entscheidung, um langfristigen Erfolg, digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Flow@Work – Gehirngerecht führen und die besten Leute gewinnen und halten

Neurowissenschaftlerin und Managementberaterin Friederike Fabritius zeigt, wie gehirngerechte Führung gelingt!

Flow@Work - Gehirngerecht führen und die besten Leute gewinnen und halten

Die Zeiten der stressigen und hektischen Unternehmenskultur sind gezählt. Denn was bringt es, wenn Angestellte 15 und mehr Stunden täglich arbeiten, ständig unter Stress stehen, sich schlecht ernähren und ihr Familienleben opfern? Ganz sicher keine Bestleistungen, und schon gar keine tiefe Mitarbeiterbindung, weiß Friederike Fabritius. Die Kündigungsraten, insbesondere von Frauen in Führungspositionen, geben ihr Recht. In ihrem Buch „Flow@Work“ plädiert die Neurowissenschaftlerin für ein radikal anderes Arbeitsumfeld, das die individuelle „Neurosignatur“ jedes Menschen anerkennt und zu einer Ergebniskultur übergeht, in der der Ertrag wichtiger ist als die Arbeitszeit.

Neurosignaturen beruhen auf der Kombination vier wichtiger Neurochemikalien, die unseren Verstand bereits vor unserer Geburt formen – Dopamin, Testosteron, Serotonin und Östrogen. Um einen gesünderen, integrativeren Arbeitsplatz zu schaffen, muss man verstehen, wie die Neurosignaturen funktionieren. Friederike Fabritius zeigt: Wenn wir unseren eigenen Neurosignaturen und denen anderer Raum geben, erhöht sich der Zusammenhalt im Team, die Innovation und die Produktivität am Arbeitsplatz. Anhand aktueller Studien zeigt sie, dass die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von kürzeren Arbeitszeiten, flexiblen Arbeitsplänen und größerer Autonomie die Fluktuationsrate verbessert, den Unternehmen Zeit und Geld für Einstellungen und Schulungen spart und ihnen hilft, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten.

„Flow@Work“ ist ein wissenschaftlich fundierter, praxiserprobter Ansatz, der sich bei führenden Unternehmen wie EY (früher Ernst & Young), thyssenkrupp oder der Boston Consulting Group bewährt hat. Fabritius vermittelt in ihrem Buch, was für einen gehirnfreundlichen Arbeitsplatz nötig ist, liefert erhellende Beispiele aus der Praxis als Unternehmensberaterin und lässt Top-Expert:innen zu Wort kommen, die die Vorteile des „brainfriendly work“ erkannt und erlebt haben. Sie erweitert den Begriff der Diversität um eine neurologische Komponente und zeigt, dass hohe Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit gleichzeitig möglich sind.

Die Autorin
Friederike Fabritius ist studierte Neurowissenschaftlerin. Sie hat am Max-Planck-Institut für Hirnforschung gearbeitet und war bei McKinsey im Management Consulting tätig. Heute arbeitet sie selbstständig mit großen Unternehmen auf der ganzen Welt zu den Themen Höchstleistung, Zusammenarbeit und Change. Sie ist Mitglied des Beirats von Acatech, wo sie unter anderem die Bundesregierung im Bereich der technischen und digitalen Entwicklung berät.

Friederike Fabritius
Flow@Work
Gehirngerecht führen – die besten Leute gewinnen und halten
2022, 295 Seiten, Hardcover gebunden
EUR 26,00/EUA 26,90/sFr 29,30
ISBN 978-3-593-51644-8
Erscheinungstermin: 12.10.2022

Campus Frankfurt / New York ist einer der erfolgreichsten konzernunabhängigen Verlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Campus-Bücher leisten Beiträge zu politischen, wirtschaftlichen, historischen und gesellschaftlichen Debatten, stellen neueste Ergebnisse der Forschung dar und liefern kritische Analysen.

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Der simpleshow video maker fügt Videos jetzt automatisch diverse Charaktere hinzu

Die Implementierung von verschiedenen Hauttönen, Haarfarben sowie die Erweiterung der Illustrationsbibliothek mit diversen Charakteren macht den simpleshow video maker jetzt noch vielfältiger.

Der simpleshow video maker fügt Videos jetzt automatisch diverse Charaktere hinzu

23. Mai 2022 – simpleshow-Nutzer können den Charakteren in ihren Videos jetzt mit nur einem Klick eine Vielzahl von Hauttönen und Haarfarben hinzufügen. Mit Hilfe von KI fügt die Plattform automatisch diverse Charaktere hinzu oder die Nutzer passen die Charaktere selbst an, um ihr Publikum besser zu repräsentieren.

Nach der kürzlich erfolgten Erweiterung der DIY-Plattform um Farben können Nutzer mit dieser Funktion noch mehr Vielfalt in simpleshow video maker darstellen. Sandra Böhrs, CMO von simpleshow, unterstreicht die Bedeutung von Vielfalt.

„Bei simpleshow ist Vielfalt ein Teil dessen, was wir sind. Deshalb freuen wir uns, dass wir die Möglichkeit haben, den Charakteren im simpleshow video maker automatisch mehr Vielfalt zu verleihen. Wir wissen, dass sich die Zuschauer besser mit den Charakteren identifizieren können, wenn sie sich selbst repräsentiert sehen. Das wird sich entscheidend auf die Bindung der Zuschauer mit den Videos auswirken.“

Zusätzlich zu den vielen Auswahlmöglichkeiten für Haut- und Haarfarben hat simpleshow die Charakter-Illustrationen vielfältiger gestaltet. Die Charaktere werden nun als „Business“- oder „Casual“-Charaktere klassifiziert und nicht mehr als männlich oder weiblich. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Geschlechter in bestimmten Berufsrollen gleichberechtigt vertreten sind. Die Illustrationsbibliothek wurde ebenfalls erweitert und enthält nun mehr Optionen, um die Vielfalt, die wir tagtäglich sehen, besser zu repräsentieren. Die Bibliothek umfasst diverse Charaktere in den Kategorien:

Alter
Ethnische Gruppen
Hautfarben und Haarfarben
Geschlechtsidentität
Religion
Menschen mit Behinderung
Körpertypen
Sexuelle Orientierung und Familie

Mit der automatischen Bereitstellung von Farbe, Hauttönen, Haarfarben und vielfältigeren Charakterillustrationen nimmt die künstliche Intelligenz den simpleshow-Nutzern viel Arbeit ab und sorgt weiterhin für eine hohe Benutzerfreundlichkeit.

simpleshow ist die Plattform für digitale Produkte und Services rund um das Medium Erklärvideo. Geleitet von der Mission, die moderne Kommunikation einfach und prägnant zu gestalten, befähigt der Marktführer jeden dazu, ein komplexes Thema ganz einfach zu erklären. Die künstliche Intelligenz der SaaS-Lösung simpleshow video maker unterstützt den Nutzer dabei, mit wenigen Klicks ein professionelles Erklärvideo in mehr als 20 Sprachen zu erstellen. Eine Magie, die auf der Erfahrung aus zehntausenden Video- und eLearning-Produktionen in über 50 Sprachen beruht. Mitarbeiter in den Büros in Berlin, Luxemburg, London, Miami, Singapur, Hong Kong und Tokio betreuen internationale Großunternehmen, die simpleshow als Partner für einfache Erklärung schätzen.

Kontakt
simpleshow GmbH
Viktoria Koleva
Am Karlsbad
10785 Berlin
+49 30 809 502 133
presse@simpleshow.com
https://simpleshow.com/