pds als Digital+ Partner von Mainmetall ausgezeichnet

pds als Digital+ Partner von Mainmetall ausgezeichnet

pds erhält Mainmetall Digital+ Partner-Siegel für seine digitalen Innovationen für das Fachhandwerk (Bildquelle: Mainmetall Großhandelsgesellschaft m. b. H.)

Mainmetall, mit insgesamt 25 Standorten und rund 740 Mitarbeitern ein führendes Großhandelsunternehmen für Badezimmereinrichtungen, Installations-, Heizungs- und Spenglereibedarf, hat den Rotenburger Spezialisten für cloud-fähige Handwerkersoftware pds als Digital+ Partner ausgezeichnet. Mit dem Digital+ Partner-Siegel unterstreicht Mainmetall die Lösungskompetenz und das Engagement von pds für digitale Innovationen im Fachhandwerk.

Eine reibungslose Zusammenarbeit im E-Commerce ist für das Fachhandwerk wie auch den Großhandel von elementarer Bedeutung, um Kundenprojekte im Tagesgeschäft nicht nur erfolgreich, sondern auch effizient abzuwickeln. Die Schnittstellen der Lösungsanbieter zum Großhandel wie IDS, Open Masterdata oder auch ZUGFeRD schaffen dabei eine wichtige Basis, um Abläufe rund um den Einkauf und die Abrechnung durchgängig digital im Bestandssystem abzubilden.

„Wir ermöglichen mit unseren digitalen Services eine innovative Infrastruktur und unterstützen unsere Kunden im Fachhandwerk als leistungsstarker Partner mit umfangreichen Dienstleistungen. Strategische Partnerschaften und Kooperationen mit Lösungsanbietern sind für uns dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Für die reibungslose digitale Zusammenarbeit möchten wir mit pds an fortschrittlichen Technologien und Schnittstellen arbeiten, welche die Digitalisierung im Handwerk vorantreiben und die tägliche Arbeit so einfach wie möglich gestalten“, erläutert Alexander Hörst, Teamleiter E-Business bei Mainmetall.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung zum Digital+ Partner. Die Partnerschaft mit Mainmetall ermöglicht es uns, unser Portfolio an digitalen Lösungen zum Großhandel gezielt weiterzuentwickeln. Neben der Weiterentwicklung von intelligenten Schnittstellen planen wir dabei auch gemeinsame Seminare, Informationsveranstaltungen und Supporttermine vor Ort beim Fachhandwerksbetrieb. Unser Ziel ist es, Fachhandwerksbetrieben die Nutzung innovativer digitaler Lösungen und Services zu erleichtern und konkrete Mehrwerte für die Abläufe rund um den digitalen Einkauf zu schaffen“, so Sarah Tietjen, Head of Marketing bei pds.

Ergänzende Erläuterungen zu der Digital+ Partner-Auszeichnung und zu den Neuheiten in Open Masterdata sowie IDS 2.5 im Video-Format erhalten Interessenten unter:
– pds als Digital+ Partner von Mainmetall ausgezeichnet | E-Commerce im Handwerk [2023] https://youtu.be/FXiTSw380pI
– Neuheiten in Open Masterdata und IDS 2.5 | e-commerce mit Mainmetall und pds [2023]: https://youtu.be/fBdjQltnDfY

Über pds
Mit rund 50-jähriger Branchenerfahrung entwickelt die pds GmbH digitale Lösungen für Handwerk und Bau für alle Prozesse von der Kalkulation über das Bestellwesen, Lagerwirtschaft, Serviceaufträge, Ressourcenplanung bis zur Rechnung sowie optional einem ganzheitlichen Finanz- und Personalwesen. Damit deckt pds Software alle Anforderungen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes vollumfänglich ab – bei beständiger Flexibilität der Softwaremodule. Bereits über 45.000 Anwender organisieren mit pds Software ihre Geschäftsabläufe ganzheitlich, voll digital, mobil über moderne Apps und auf Wunsch jederzeit verfügbar in der Cloud. Rund 180 Mitarbeitende und ein dichtes Partnernetzwerk betreuen die Kunden bundesweit. Weitere Informationen: www.pds.de

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Digitalisierung im Einkauf – Ansätze und Chancen

Tanja Dammann-Götsch gibt Aufschluss über Ansatzpunkte zur Digitalisierung im Einkauf und was damit verbunden ist.

Digitalisierung im Einkauf - Ansätze und Chancen

Tanja Dammann-Götsch über die Digitalisierung im Einkauf und deren Vorteile.

Digitalisierung – kein Unternehmen kann sich dem Entziehen und auch der Einkauf bildet keine Ausnahme. „Wie lässt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und der täglichen Praxis im Einkauf umgehen? Welche Ansatzpunkte gibt es für die Digitalisierung im Einkauf und welche Fehler werden gemacht?“, fragt Tanja Dammann-Götsch vor diesem Hintergrund.
Werfe man zunächst einen Blick auf die Digitalisierung im Allgemeinen, so sei diese kein neuzeitliches Phänomen, sondern bereits seit den 90er-Jahren in vollem Gange. „Im Prinzip ist die Digitalisierung eine Vereinfachung der Arbeit durch einen EDV-Prozess. Für den Einkauf heißt das im Idealfall, es geht schneller und effektiver, sodass mehr Zeit für strategische Themen bleibt“, konkretisiert Tanja Dammann-Götsch. Spätestens seit Corona komme niemand mehr um das Thema Digitalisierung von Einkaufsprozessen herum, was das Spannungsfeld zwischen Notwendigkeit und Praxis erhöht. Die Krux an der Sache sei, dass die tägliche Arbeit oftmals die Zeit raubt, um sich der Digitalisierung von Strukturen und Prozessen zu widmen „Die administrativen Tätigkeiten, die Zeit fressen, würden durch digitale Prozesse vereinfacht, aber es bleibt keine Zeit für die Digitalisierung“, akzentuiert Tanja Dammann Görtz und führt weiter an: „Im Moment scheint die Umstellung aufwendig und unangenehm zu sein, aber sie bietet auch eine Chance.“
Dennoch sei die Digitalisierung nicht nebenbei zu realisieren, wie es in der Praxis häufig der Fall ist. „Ein genauer Blick in die Prozesse und die Schnittstellen sowie das Festlegen von Leitplanken, ist sowohl für den Einkauf als auch für die angrenzenden Abteilungen entscheidend – und nicht mal eben gemacht“, betont die Consulterin für den Einkauf. Viele zeitraubende Tätigkeiten fallen zum Beispiel dann weg, wenn der operative Einkäufer mittels Digitalisierung die administrativen Arbeiten direkt an den Anfordernden weiterleitet, der je nach Bedarf die Möglichkeit nutzen kann auf einer E-Porcurement-Plattform oder in einem E-Katalog unmittelbar bei einem Lieferanten zu bestellen. „Ich arbeite mit vielen Start-ups zusammen, die mittlerweile auch ausgefeilte Apps zur Verfügung stellen, in denen gewisse Waren einfach online über verschiedene E-Procurement-Portale bestellt werden können“, so Tanja Dammann-Götsch

Beim Wort Digitalisierung denke man zudem oft direkt an künstliche Intelligenz oder die Digitalisierung kompletter Lieferketten. Doch es müsse nicht immer der „Rundumschlag“ sein wie Tanja Dammann-Götsch erläutert: „Auch mit kleinen überschaubaren Projekten zu starten ist enorm hilfreich, um aufzuzeigen, wie Digitalisierung funktioniert und erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Vorteile, die die Digitalisierung des Einkaufs mit sich bringt, seien unter anderem eine geringere Fehlerquote, kürzere Durchlaufzeiten, mehr Transparenz und geringere Prozesskosten. Wer heute jedoch noch mit Strukturen und Prozessen von gestern arbeitet, wird keine verbesserte Qualität erreichen. Die Technik stehe allen bereit, wichtig sei sie auch zu nutzen, wie Tanja Dammann-Götsch hervorhebt: „Erst wenn die Menschen damit arbeiten, leistet die Digitalisierung einen wertvollen Beitrag zur Wertschöpfung. Dazu zählt auch, die Mitarbeiter mit ins Boot zu holen und alle Akteure miteinander zu vernetzen.“ Die Effektivität liege darin, dass für die Beteiligten in den Prozessabläufen bestimmte Aktivitäten über Workflows hinterlegt werden, sodass diese gemeinsam abgearbeitet werden können. Das heiße auch ein Verständnis für den Gesamtablauf zu bekommen und den eigenen Prozess so zu gestalten, dass er in den Nachbarprozess passt.
Weitere Ausführungen zum Thema „Digitalisierung im Einkauf“, lassen sich im persönlichen Blog von Tanja Dammann-Götsch nachlesen.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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