Ökologischer Beton: Wie wir von der Antike lernen können, die Bauindustrie zu revolutionieren

Ökologischer Beton: Wie wir von der Antike lernen können, die Bauindustrie zu revolutionieren

Carbon Ara – Ökologischer Beton

Der klassische Beton als Klimakiller: Ein dringendes Umdenken ist erforderlich – Römische Baumeister: die ersten Umweltfreunde?

Wenn wir heute durch die Straßen unserer Städte gehen, umgeben von Beton und Stahl, vergessen wir oft, dass unsere Baustoffe nicht nur modern, sondern auch massive Umweltbelastungen sind. Doch die Lösung könnte in der Vergangenheit liegen: im Beton des antiken Roms. Eine kürzlich durchgeführte Studie der Harvard University offenbart, dass die Römer bereits Beton mit selbstheilenden Eigenschaften und erheblich niedrigeren Temperaturen herstellten, was den CO-Ausstoß drastisch reduzierte. Der Trick? Vulkanasche und Tuffgestein. Dieses antike Geheimrezept könnte uns heute helfen, den Klimawandel zu bekämpfen.

Was die Vergangenheit uns lehrt: die Selbstheilung des Betons

In der Architektur und Bautechnik unserer Vorfahren liegen ungeahnte Schätze verborgen, die wir im 21. Jahrhundert dringend heben sollten. Eindrucksvoll steht das Pantheon in Rom auch heute noch als Zeugnis der genialen Baukunst des antiken Roms. Forschende haben herausgefunden, dass die römischen Baumeister eine Betonmischung aus Sand, gebranntem Kalk, Vulkanasche und Tuffgestein nutzten, die nicht nur extrem langlebig war, sondern sich sogar selbst heilen konnte. Eine aktuelle Studie, der Harvard University zeigt, dass diese historische Rezeptur das Potenzial hat, unseren modernen Beton sowohl widerstandsfähiger als auch umweltfreundlicher zu machen. Das Geheimnis liegt in der natürlichen Kristallbildung, die Risse automatisch verschließt und so die Struktur verstärkt.

Inspiration aus dem Orient: Persiens umweltfreundliche Architektur

Doch nicht nur das alte Rom liefert wertvolle Erkenntnisse. Ingenieure blicken auch nach Persien und Ägypten, wo die Bdgir-Türme ohne Strom kühlende Brisen in Gebäude leiteten. Diese architektonischen Meisterleistungen, zusammen mit den kunstvollen Jaali-Gittern aus Zentral- und Südasien, zeigen, wie natürliches Design effektiv zur Temperaturregulierung eingesetzt werden kann.

Die heutigen Helden: Hanf und Karbonbeton

In der modernen Bauforschung stehen Hanf- und Karbonbeton im Mittelpunkt. Hanfbeton, hergestellt aus Hanf und Kalk, bietet eine CO-negative Alternative, die Ressourcen schont und nachhaltig ist. Karbonbeton dagegen ermöglicht eine drastische Reduzierung von Betonverbrauch und CO-Emissionen. Beide Ansätze könnten die Baubranche revolutionieren, stehen aber vor regulatorischen Herausforderungen.

Neue Wege mit Geopolymeren: Das Fraunhofer IBP und seine Vision

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik erkunden zementfreie Geopolymere, die primär aus recycelten Materialien bestehen. Diese innovativen Baustoffe bieten eine spannende Alternative, benötigen jedoch eine Anpassung in der Handhabung und Verarbeitung, um Beton langfristig ersetzen zu können.

Vom Fluch zum Segen: CO-Reduzierung in der Praxis und Pionierarbeit für nachhaltige Baustoffe in der modernen Architektur, von Dr. Andre Stang und Mark Füger

Das Thema der CO-Reduzierung in der Bauindustrie ist komplex und fordert innovative Ansätze und strenge Regulierungen. Die Bauwirtschaft muss lernen, Materialkreisläufe zu schließen und den CO-Fußabdruck von der Herstellung bis zum Rückbau zu reduzieren. Diesem Problem haben sich Dr. Andre Stang und Mark Füger verschrieben. Durch die dringende Forderung nach nachhaltigen Lösungen stehen Dr. Andre Stang und Mark Füger an vorderster Front im Kampf gegen die Umweltbelastungen der Baubranche.

Dr. Andre Stang und Mark Füger sind führend in der Entwicklung nachhaltiger Baustoffe. Füger, ein Agraringenieur, hat tiefgehende Erfahrung im Bereich der Karbonisate, während Stang sich auf umweltfreundliche Baustoffe durch Zementreduktion konzentriert. Gemeinsam entwickelten sie das Verfahren CarbonAra, das einen hohen Anteil von Karbonisaten in der Betonindustrie ermöglicht, was die Nachhaltigkeit maßgeblich fördert.

Als Gründer der Sili-Tec GmbH hat Dr. Stang es sich zur Aufgabe gemacht, die herkömmlichen, CO-intensiven Bauverfahren durch innovative Technologien zu ersetzen. Sein Ansatz basiert auf der Verwendung von silikatischen Bindemitteln, die eine radikale Reduktion von zementären Bestandteilen und damit verbundenen Emissionen ermöglichen. Stangs Forschungen resultieren in einer Bindemitteltechnologie, die nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch die strukturelle Integrität und Langlebigkeit der Bauwerke verbessert. Die Produkte, darunter ausblühungsfreie Beschichtungen und säurebeständige Betone, bieten signifikante Vorteile gegenüber traditionellen Materialien, indem sie extremen pH-Werten standhalten und effektive Dichtungen ohne chemische Reaktionen ermöglichen. Dr. Stang setzt somit neue Standards in der Bauindustrie, mit einem klaren Blick auf eine zukunftsfähige und nachhaltige Weltgestaltung.

Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die Kombination aus altem Wissen und moderner Technologie könnte die Antwort auf unsere heutigen Umweltprobleme sein. Indem wir uns von antiken Baumeistern inspirieren lassen und innovative Materialien weiterentwickeln, können wir hoffentlich bald in einer Welt bauen, die so langlebig und umweltfreundlich ist wie das Pantheon.

Mit einer Mischung aus Bewunderung für die Vergangenheit und Innovation für die Zukunft kann die Bauindustrie einen entscheidenden Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten. Es ist Zeit, dass wir nicht nur bauen, sondern klug bauen.

V.i.S.d.P.:

Thomas Friese
Projektentwickler & Immobilienexperte

Über Thomas Friese:

Der Immobilienexperte und Projektentwickler Thomas Friese, Berlin/ Oldenburg (Niedersachsen) ist einer Ausbildung im steuerlichen Bereich seit Mitte der Siebzigerjahre im Bereich Immobilienentwicklung und Vermarktung tätig.

CarbonAra® ist ein innovatives Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Anwendung von CO-neutralen Beton- und zementären Baustoffen spezialisiert hat. Durch ein patentiertes Verfahren, entwickelt vom Team Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit Sili-Tec, ermöglicht CarbonAra® es seinen Kunden, ihren CO-Fußabdruck in nachhaltige Vorteile für ihre Projekte zu verwandeln. Die Technologie hinter CarbonAra® erlaubt den Einsatz hoher prozentualer Anteile von Karbonisaten in der Betonindustrie, was die CO-Emissionen signifikant reduziert.

Firmenkontakt
CarbonAra
Mark Füger
Maienfeldstraße 19/1
72074 Tübingen
+49 (0)7071 83581
https://carbon-ara.eu/

Pressekontakt
Team Nachhaltigkeit Consulting GmbH
Mark Füger
Maienfeldstraße 19/1
72074 Tübingen
+49 (0)7071 83581

Home

Beckenrandsteine für Pools mit natürlichem Ambiente

Badeoasen auf großen und kleinen Flächen gestalten mit Beckenrandsteinen und Anschlussplatten aus Gussbeton und Keramik von WESERWABEN®

Sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Bau Ihres Traumpools im eigenen Garten geklärt, können Sie konkret mit der Planung beginnen. Wer es stilvoll haben möchte und dabei eine natürliche Stein-Optik favorisiert, stattet seinen Pool mit Beckenrandsteinen und Anschlussplatten (https://weserwaben.de/sortiment/beckenrandsteine) von WESERWABEN® aus. Je nach Platz und eigenen Vorlieben entsteht so ein gemütliches Sonnendeck auf kleiner Fläche oder eine ausgedehnte Badelounge, die zum geselligen Verweilen und zu sommerlichen Pool-Partys einlädt.

Swimmingpools sind seit einigen Jahren im Trend. Dabei ist die Auswahl groß und bietet für jedes Budget eine Lösung. Wer sich mehr Ambiente wünscht, dem bietet WESERWABEN® (https://weserwaben.de/) mit seiner stilvollen Auswahl an Beckenrandsteinen und Anschlussplatten aus Gussbeton und Keramik jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten. Mit wenig Aufwand entsteht ein Bade-Paradies, das einer 5-Sterne-Destination gleichkommt. Nur, dass der Traumpool nicht etliche Flugstunden entfernt ist, sondern direkt vor der eigenen Terrassentür liegt. Dann hebt bereits der Blick aus dem Wohnzimmer auf die schöne Poolanlage die Stimmung.

Beckenrandsteine für vieleckige und organische Poolformen
WESERWABEN® legt Wert darauf, es seinen Kunden so einfach wie möglich zu machen, eigene Ideen und Wünsche umzusetzen. Es gibt eine Vielzahl von Radien und Elementen für unterschiedliche Poolformen. In diesem Jahr hat WESERWABEN® sein Beckenrandstein-Sortiment um ein weiteres Eckelement zur Gestaltung von Außenecken erweitert. Mit dieser Außenecke 90 Grad lassen sich kreative Einbuchtungen innerhalb des Schwimmbeckens gestalten, die einem Pool das gewisse Extra geben oder als Ruhe- und Wellnesszone dienen.

Zu jeder Beckenrandstein-Serie von WESERWABEN® gibt es eine Stückliste mit zugehörigen Elementen und Radien. Je nachdem, welche Größe und welche Form der Pool haben soll, rund, oval, recht- oder vieleckig, anhand der Stücklisten wird aufgezeigt, welche Elemente in welchen Mengen dafür gebraucht werden. „Wer selbst Hand anlegen will, sollte dabei über handwerkliche Erfahrung verfügen oder einen Garten- und Landschaftsplaner hinzuziehen“, rät Silke Frey, Leitung Vertrieb und Marketing der WESER Bauelemente-Werk GmbH in Rinteln.

Einladende Badeoase gestalten
Die zur Verfügung stehende Fläche ist ausschlaggebend für das Gesamtkonzept der Badeoase. Passende Terrassen-Anschlusssteine können um das gesamte Schwimmbecken verlegt oder eine ausgewählte Fläche damit bestückt werden. Die Wahl der Beckenrandsteine und der passenden Anschlussplatten beeinflusst den Gesamteindruck. Besonders harmonisch und großzügig wirkt es, wenn alles – im wahrsten Sinn des Wortes – aus einem Guss ist. Die Beckenrandsteine aus Gussbeton von WESERWABEN® haben neben der Formenvielfalt den Vorteil, dass sie die natürliche Stein-Optik widerspiegeln und einen einheitlichen Look erzeugen.

Für jeden Lifestyle die passende Optik
WESERWABEN® bietet mit insgesamt fünf Beckenrandsteinserien plus zugehöriger Anschlusssteine eine Auswahl, die zu jedem Lifestyle passt. Die Farben der vier Gussbetonstein-Linien reichen von einem strahlenden Betonweiß (Aquitaine) über Champagne (Solum und Licia im Longformat) bis ins kühle Perlgrau (Margo). Die in 2022 hinzugekommene, pflegeleichte Keramik-Linie Festina (https://weserwaben.de/sortiment/beckenrandsteine/festina-keramik) beeindruckt durch ihr großzügiges Format mit 80 Zentimetern Länge und 40 Zentimetern Breite. Zudem gibt es die Keramik-Beckenrandsteine neben einem Creme-Beige meliert auch in einem erhabenen, dunklen Anthrazit-Weiß meliert. Der dunkle Keramik-Beckenrandstein mit Anschlussplatte schafft einen extravaganten Kontrast zum Grün der Gartenanlage. Zudem ergänzt die Serie Festina die Optik der Vario-Line-Mauer, die es neben anderen Farbtönen auch in Anthrazit-Weiß meliert und Creme-Beige meliert gibt.

Zahlreiche Inspirationen von Badeoasen auf großer oder kleiner Fläche inklusiver aller wichtigen Informationen zur Rutschfestigkeit und Pflege bieten die Webseiten von WESERWABEN®. Hier gibt es zudem Stücklisten für die Poolgestaltung als PDF-Datei zum Herunterladen sowie eine Händlersuche (https://weserwaben.de/haendlersuche) bzw. eine Verlinkung zu den Online-Shops.

Mit der Marke WESERWABEN® bietet die WESER Bauelemente-Werk GmbH aus Rinteln (Niedersachsen) rund um die Haus- und Gartengestaltung ein hochwertiges und variantenreich aufeinander abgestimmtes Sortiment an Mauersystemen, Mauer- und
Pfeilerabdeckungen, Beckenrandsteinen und Terrassenplatten an. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen sein 75-jähriges Bestehen.

Kontakt
WESER Bauelemente-Werk GmbH
Michaela Bradt
Alte Todenmanner Straße 39
31737 Rinteln
05751 9604-30
bradt@weserwaben.de
http://www.weserwaben.de

Ardex-Gruppe baut Marktposition in Neuseeland weiter aus

Übernahme der Drymix NZ

Ardex-Gruppe baut Marktposition in Neuseeland weiter aus

Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe

Auckland (Neuseeland) / Witten, 7. Juli 2021. Die Ardex-Gruppe setzt ihren weltweiten Wachstumskurs fort: Der Wittener Bauchemiespezialist übernimmt die Drymix NZ und baut so seine Marktposition in Neuseeland weiter aus. Drymix stand seit Mitte 2020 unter Zwangsverwaltung. Mit der Akquisition sichert Ardex somit auch die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten.

Drymix betreibt jeweils eine Produktionsstätte im Norden und im Süden Neuseelands. Dort werden Beton- und Mörtelprodukte für den Heimwerkerbereich und für kleinere Betonbauprojekte hergestellt. Zukünftig wird Ardex die Produkte von Drymix NZ unter der Marke Dunlop Drymix vertreiben. Die Marke Dunlop ist im Markt bereits etabliert und wird nun um die Drymix-Produktsparte erweitert.

„Wir freuen uns, Drymix und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ardex-Familie willkommen zu heißen. Mit der Übernahme werden wir in Neuseeland zum Marktführer für vorgemischte Beton- und Mörtelsackwaren“, sagt Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe. „Die zusätzlichen Produktionsstandorte bringen uns noch näher zum Kunden. So können wir Lieferzeiten verkürzen und unseren CO2-Fußabdruck verkleinern.“

Die Ardex GmbH ist einer der Weltmarktführer bei hochwertigen bauchemischen Spezialbaustoffen. Als Gesellschaft in Familienbesitz verfolgt das Unternehmen seit fast 70 Jahren einen nachhaltigen Wachstumskurs. Die Ardex-Gruppe beschäftigt heute über 3.300 Mitarbeiter und ist in mehr als 100 Ländern auf fast allen Kontinenten präsent, im Kernmarkt Europa nahezu flächendeckend. Mit mehr als zehn großen Marken erwirtschaftet Ardex weltweit einen Gesamtumsatz von mehr als 820 Millionen Euro.

Firmenkontakt
ARDEX GmbH
Janin Settino
Friedrich-Ebert-Straße 45
D-58453 Witten
+49 2302 664-598
+49 2302 664-88-598
janin.settino@ardex.de
www.ardex.de

Pressekontakt
Arts & Others
Anja Kassubek
Daimlerstraße 12
D-61352 Bad Homburg v.d.H.
06172/9022-131
06172/9022-119
a.kassubek@arts-others.de
http://www.arts-others.de