Haus & Grund Hessen: Angaben zur Grundsteuer jetzt angehen

Ab 1. Juli können Eigentümer ihre Daten online abgeben – aber auch auf Papier

Haus & Grund Hessen: Angaben zur Grundsteuer jetzt angehen

Frankfurt/ Wiesbaden, 28. Juni 2022 – Etwa drei Millionen hessische Immobilien- und Grundstückseigentümer haben den gleichen Brief von der Steuerverwaltung bekommen – zur ab 2025 geltenden Grundsteuer. Nun haben sie vom 1. Juli bis 31. Oktober Zeit, online Auskunft über die Daten zu geben, die zu deren Neuberechnung erforderlich sind.

„Wir appellieren an die Eigentümer, fristgerecht mitzumachen“, sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. Auch wenn die neue Grundsteuer erst ab dem 1. Januar 2025 erhoben wird, seien die aktuell anstehenden Feststellungen zum Grundsteuerwert absolut zwingend, damit die insgesamt ausgewogene Ausgestaltung der Grundsteuer hinsichtlich Messzahlen und Hebesätze fristgerecht gelingen kann.

„Die vorgesehene Abgabeform ist der Online-Weg über das Webportal Elster“, so Ehrhardt. Familienangehörige dürfen aber auch ihren Elster-Account nutzbar machen, um die Erklärung für ihre Angehörigen abzugeben. „Wer sich auf diesem Weg nicht helfen lassen kann und keinen Internetzugang oder die dafür erforderliche digitale Kompetenz hat, kann bei seinem Finanzamt auch einen Härtefall geltend machen und die Zusendung der Unterlagen auf Papier beantragen.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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Mittels Strömungssimulation Patienten schützen

Merkle & Partner: Optimiertes Lüftungskonzept für Operationsräume

Mittels Strömungssimulation Patienten schützen

CFD-Simulation eines Operationsraumes (Bildquelle: Merkle & Partner GbR)

Messungen von kleinsten Luftströmungen sind oft sehr kompliziert und mit einem hohe Messaufwand verbunden. Vor allem, wenn Maßnahmen zur Luftreinhaltung, Schadstoffausbreitung oder der Ausbreitung von Aerosolen und Viren abgeleitet werden sollen. Mittels CFD-Simulation (Computational Fluid Dynamics) lassen sich entsprechende Daten mit geringem Aufwand bestimmen, um in Folge Optimierungsmöglichkeiten abzuleiten. Wie Merkle & Partner im Rahmen einer Simulation für einen OP zeigt.

Das grundlegende Ziel von Reinraumkonzepten ist es, eine saubere Umgebung zu schaffen und den Übertrag von Kontamination auf das zu schützende Objekt maximal zu reduzieren. Im OP muss der Patient vor Viren, Bakterien und Schmutzpartikeln geschützt werden.

Mittels turbulenzarmer Verdrängungsströmung (TAV) wird die Luft so geführt, dass sie einen Vorhang um den Patienten bildet und am Sockel in Bodennähe gleichmäßig abgesaugt wird. Die TAV-Strömungen werden idealtypisch entwickelt. Das heißt, ohne eingeschwenkte Untersuchungsleuchten oder dem Personal, das nicht nur im laminaren Luftstrom steht, sondern selbst auch Quellen von Wärme, Aerosolen und Partikeln sind.

In einer Kooperation mit Merkle & Partner sowie der OHB System AG und der HAT Group wurden CFD-Simulationen auf relevante Räume in der Medizintechnik aber auch in der Luft- und Raumfahrt angewendet. Erste Ergebnisse zeigen die Leistungsfähigkeit der CFD-Simulation hinsichtlich eines besseren Verständnisses, der Risikoreduktion sowie der Optimierung von Betriebskonzepten.

„Einfache Simulationen haben bereits Einzug in die Reinraumtechnik gefunden, um den Messaufwand zu reduzieren oder Strömungen nachzuvollziehen. Der Mehrwert aus dem CFD-Simulationsansatz seitens Merkle & Partner findet sich in der Visualisierung von Geräten, Personen und Bewegungsabläufen“, so Stefan Merkle, Geschäftsführer der Merkle & Partner GbR. Damit wird die idealtypische TAV-Strömung auch in erweiterten Modellen berücksichtigt, woraus sich neue Bewertungsansätze und Optimierungsmöglichkeiten ableiten lassen.

Das Ingenieurbüro Merkle & Partner GbR in Heidenheim wurde 1989 von Luft- und Raumfahrtingenieur Stefan Merkle gegründet und zählt zu den ersten und führenden Dienstleistern für ingenieurwissenschaftlicher Berechnungen und Simulationen in Deutschland. Am Hauptsitz Heidenheim und den Niederlassungen Wolfsburg, Homburg/Saar und Erfurt bearbeiten die 50 Mitarbeiter jedes Jahr rund 500 Kundenprojekte aus den Kerngebieten Strukturanalyse, Strömungssimulation und virtueller Produktentwicklung. Zum Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Automobilindustrie, der Konsumgüterindustrie und dem Schiffbau.

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