Außergerichtliche Streitbeilegung: DGA-Bau Jahreskonferenz

Informationen zu Verfahren der Konfliktlösung wie Mediation und Adjudikation

Außergerichtliche Streitbeilegung: DGA-Bau Jahreskonferenz

Streitlösung ohne Gericht: Darüber diskutiert die Baubranche auf der Jahreskonferenz zur Außergerichtlichen Streitbeilegung am Bau. Denn in einem zunehmend konfliktgeladenen Umfeld nimmt die Zahl und Intensität von Baustreitigkeiten kontinuierlich zu. Bauherren, Planungs- und Bauunternehmen sind täglich mit großen Herausforderungen konfrontiert, z. B.: Nachfrageeinbrüche im Hochbau, unsichere Finanzierung und drohende Insolvenzen, Bauzeitverzögerungen, steigende Baupreise und ein grassierender Fachkräftemangel.

Gerichtsverfahren zur Konfliktlösung sehen viele in der Bauwirtschaft Tätige als ineffizient an – zu teuer, zu langwierig und selten orientiert an dem Klärungsbedarf der Streitparteien, der häufig während der Bauzeit entsteht und zu Störungen im Bauablauf führt. Dennoch nutzen sie Alternativen wie Außergerichtliche Streitbeilegung (ADR-Verfahren) zu wenig. Oft fehlt es den Beteiligten an Know-how und Erfahrung, um das Erfolgspotenzial dieser ADR-Methoden zu erkennen. Wahlweise bietet die Außergerichtliche Streitbeilegung folgende Verfahren: Schlichtung, Mediation, Adjudikation, Schiedsgutachten, Schiedsgerichtsverfahren oder die Bereitstellung eines Dispute-Bords (planungs- und baubegleitendes Gremium).

Die DGA-Bau und BVM BauVertragsManagement unterstützen Unternehmen, die sich hier weiterbilden möchten – auf Konferenzen und mit der Weiterbildung zum zertifizierten Streitlöser (https://bvm-seminare.de/streitloeser/) und Wirtschaftsmediator.

Aus diesen Gründen ist Außergerichtliche Streitbeilegung besser als Gerichtsverfahren:

– Reduzierte Verfahrenskosten bei höheren Streitwerten,
– Branchenkenntnisse und Fachkompetenz der Streitlöser:innen
– kürzere Verfahrensdauer
– kurzfristige Lösung bei Streitigkeiten aufgrund von berechtigten bzw. nichtberechtigten Nachtragsforderungen
– Klärung bei Planungs- und Baumängeln und Ansprüchen aus Behinderungen und Bauzeitverlängerungen
– Feststellung von Mehrvergütungsansprüchen oder Abwehr und Vermeidung damit verbundener Rechtsunsicherheiten
– Lösung von Mehrparteienkonflikten, ggf. unter Einbeziehung der Haftpflichtversicherungen
– Vertraulichkeit der Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung
– Kooperation und Fortsetzung der Geschäftsbeziehung in der Zukunft.

Erfahren Sie mehr über Außergerichtliche Streitbeilegung und tauschen Sie sich mit Branchenakteuren aus! Die Jahreskonferenz findet am 29. November 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr in der Hessischen Landesvertretung beim Bund in Berlin statt.

Weitere Informationen finden Sie unter: Programm und Anmeldung zur DGA-Bau-Jahreskonferenz 2024 (https://www.dga-bau.de/jahreskonferenz-2024).

Über BauVertragsManagement GmbH
BVM in München hat sich auf qualifizierte Weiterbildung und Beratung im Bau- und Immobilienwesen spezialisiert. Die Geschäftsführerin Rosina Sperling fokussiert die außergerichtliche Streitbeilegung und bietet den Weiterbildungslehrgang Streitlöser:in DGA-Bau-Zert® mit optionaler Zertifizierung als Wirtschaftsmediator:in.

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Rosina Sperling
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Mallorca: Von der Urlaubsinsel zum Immobilien-Hotspot

Mallorca: Von der Urlaubsinsel zum Immobilien-Hotspot

Sven Bading von der Eterra Gruppe – Immobilien-Hotspot auf Mallorca

Mallorca hat eine bemerkenswerte Entwicklung als touristische Destination und als Immobilienmarkt hinter sich. In den 1950er-Jahren begann der Tourismus auf der bis dahin eher ruhigen Insel zu boomen. Von anfänglich 100.000 Urlaubern im Jahr 1950 stieg die Zahl in nur einem Jahrzehnt auf über eine Million, und bis Ende der 1990er-Jahre waren es bereits sechs Millionen Menschen, die jährlich nach Mallorca reisten. Dieser rasante Anstieg trug dazu bei, dass die Insel zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas wurde.

Balearen zeigen den Weg: Europas neue Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft

Doch Mallorca ist mehr als nur ein Ort für Sonnenanbeter und Partybegeisterte. Die Insel hat sich auch zu einem attraktiven Immobilienstandort entwickelt. Seit 2015 verzeichnet der Immobilienmarkt auf Mallorca ein stetiges Wachstum von über fünf Prozent pro Jahr. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020, als der Verkauf von Immobilien um über 23 Prozent zurückging, zeigte sich der Markt in den darauffolgenden Jahren äußerst robust. Bereits 2021 gab es wieder Rekorderlöse, und 2022 hatte sich die Tourismusbranche vollständig von der Krise erholt.

Die Immobilien- und Baubranche steht vor der Herausforderung, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in ihren Kernansatz zu integrieren. In einer Zeit, in der Ressourcenknappheit und Umweltbelastung zu den drängendsten globalen Problemen gehören, müssen auch Architektur und Bauwesen ihren Beitrag leisten.

Der Countdown läuft: Die Balearen drängen auf Kreislaufwirtschaft

In der Vergangenheit wurden beim Bau oft klimaschädigende Materialien verwendet, die nicht nur den CO-Ausstoß erhöhten, sondern auch die Kreislaufwirtschaft behinderten. Der Trend geht nun in eine andere Richtung: Nachhaltige Architektur setzt auf umweltfreundliche Baustoffe, die weniger Ressourcen verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben.

Die Baubranche muss auf Methoden setzen, die den Materialkreislauf schließen, indem sie Recycling und Wiederverwendung fördern. Innovative Unternehmen wie ETERRA Iberia SL zeigen, wie das funktionieren kann. Daniel Slenters von ETERRA Iberia erklärt, dass die Realisierung des ETERRA Projektes „ANDRATX HILLS“ Technologien wie Solarenergie und Regenwassernutzungssysteme beispielsweise nutzt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, und zeigt, dass nachhaltige Bauweisen und stilvolle Architektur sich nicht ausschließen.

„Überdies steigert die Integration von Kreislaufwirtschaft in der Immobilienbranche auch den Wert von Gebäuden“, fügt Slenters hinzu. Studien belegen, dass Immobilien, die mit nachhaltigen Konzepten gebaut wurden, eine höhere Nachfrage erfahren. Die Baubranche trägt durch Recycling, Ressourcenschonung und innovative Technologien ihren Teil dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Bauten zu schaffen.

Kritik an radikalen Ansätzen: Massentourismus und nachhaltiger Umbau müssen im Einklang mit sozialen Auswirkungen für die Balearen haben

Kritische Diskussionen ranken sich um die zu rasche Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen auf den Balearen, die zu einer negativen wirtschaftlichen Entwicklung führen können. Ein reduzierter Tourismus beispielsweise könnte die Wirtschaftsleistung der Insel senken, da weniger Gäste Infrastruktur benötigen. Dies könnte zur Umnutzung vieler Restaurants, Geschäfte und Hotels führen. Eine mögliche Umverteilung des freigesetzten Personals wäre damit denkbar, wodurch wiederum der Personalmangel in anderen Branchen kompensiert werden könnte.

Aber befürchtet wird der Anstieg der Preise, der den Tourismus langfristig einer Elite vorbehält, während Durchschnittsfamilien sich Urlaub auf der Insel nicht mehr leisten können. Radikale Ansätze gegen Massentourismus, nachhaltige Immobilienprojektentwicklungen und die Implementierung zur Kreislaufwirtschaft sollten die soziale Dimension nicht außer Acht lassen, um einen ausgewogenen Ansatz zu gewährleisten.

Luxus trifft Nachhaltigkeit: Mallorcas Immobilienbranche geht grüne Wege

Der Immobilienmarkt auf Mallorca profitiert von der krisensicheren Wirtschaft der Balearen und der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Immobilien. „Nachhaltigkeit auch im Bereich der Luxusimmobilien wird mittlerweile großgeschrieben“, betont Daniel Slenters. Lokale Bauträger und Architekten gehen neue Wege, um Neubauten umweltfreundlich zu gestalten. Daniel Slenters, Managing Partner von ETERRA Iberia SL, sieht die ETERRA-Group als einen Vorreiter dieser Bewegung. Er fügt hinzu, dass es eine klare Nachfrage nach Projekten gibt, die innovative Architektur mit umweltfreundlicher Technologie verbinden.

„Die Sonne, die auf Mallorca an rund 300 Tagen im Jahr scheint, spielt dabei eine zentrale Rolle“, so Slenters. Durch die Umwandlung dieser Sonnenenergie in Strom werden die Neubauten energieeffizienter und nachhaltiger. ETERRA Iberia SL entwickelt Projekte, die nicht nur einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben, sondern auch den Immobilienwert steigern. Damit setzt die Branche ein Zeichen, dass Luxus und Nachhaltigkeit nicht im Widerspruch stehen müssen.

Besonders begehrt sind die Regionen im Südwesten Mallorcas, wie Andratx und Port Andratx, wo luxuriöse Villen, Fincas und Apartments die Landschaft prägen. Diese Gegenden bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke und eine einzigartige Lage, sondern auch lukrative Renditen für Ferienhausvermietungen.

Die Beliebtheit Mallorcas als Immobilienstandort wird durch die unkomplizierten Kaufmöglichkeiten für Deutsche und andere Europäer weiter gesteigert. In Spanien gibt es keine Beschränkungen für den Immobilienkauf durch Ausländer, was den Markt für Investoren und Auswanderer gleichermaßen attraktiv macht. So hat sich Mallorca in den vergangenen Jahrzehnten von einer Urlaubsinsel zu einem Hotspot für Immobilieninvestitionen und dauerhaften Wohnsitz entwickelt.

Verfasser: Sven Bading, Managing Partner ETERRA-Group

Die Eterra Gruppe ist ein innovatives und zukunftsorientiertes Immobilienunternehmen aus Magdeburg, das sich für nachhaltiges Wohnen einsetzt. Das Unternehmen bietet ein breites Leistungsspektrum an und arbeitet eng mit seinen Kunden und Investoren zusammen, um individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.

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Matthias Claßen
Halberstädter Straße 13
39112 Magdeburg
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Bauwirtschaft im Wandel: Die unbequemen Megatrends, die jeder kennen sollte

Bauwirtschaft im Wandel: Die unbequemen Megatrends, die jeder kennen sollte

Eterra Gruppe – Megatrends in der Bauwirtschaft

Poesie und Größe – die Selbstreinigungskraft der Erde aus Cal Flyns Sicht, eine Buchkritik von Sven Bading, Magdeburg

Niemand spricht gerne darüber, aber die Megatrends wie Umweltzerstörung und Überbevölkerung betreffen die Bauwirtschaft besonders. Kaum einer weiß zum Beispiel, dass die Hälfte aller Abfälle in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund von Bautätigkeiten anfallen. Vergessen ist auch, dass bis vor einigen Jahren in der Volkswirtschaft der Satz galt, dass Luft, Wasser und Erde freie Güter sind, die keinen Preis haben. Der Einfluss des Menschen auf die Welt ist binnen 50 Jahren so stark geworden, dass Ängste und schlechtes Gewissen das Bewusstsein der Bevölkerung prägen. Die anthropozentrische Weltansicht gilt als Sündenfall. Die Kraft dieser Bewegung ist so stark, dass einige Länder Südamerikas jetzt die Verfassung ändern und nicht den Mensch in den Mittelpunkt stellen, sondern die Erde selber. Der Mensch ist der Untergang der Welt. Unberücksichtigt bleibt dabei die Selbstreinigungskraft der Erde, die völlig unterschätzt wird. Dagegen erhebt sich leise eine Stimme in Form eines Werkes. Eine starke und poetische Cal Flyn’s „Verlassene Orte: Enden und Anfänge in einer menschenleeren Welt“ entführt uns in eine Welt, die einmal vom Menschen beherrscht wurde, nun aber der Natur überlassen ist. Flyn, eine junge schottische Autorin, unternimmt eine literarische Reise zu 13 verlassenen Orten auf der ganzen Welt, um zu erkunden, wie sich diese Orte in Abwesenheit des Menschen verändert haben und was sie uns über unsere Beziehung zur Natur und unsere Auswirkungen auf die Umwelt lehren können.

Einblicke in „Verlassene Orte“

Nicht die Abstraktion der Gedanken, sondern das praktische Beispiel macht das Werk so stark und einprägsam. Alleine die Auswahl der Orte zeigt die Großartigkeit der Beispiele, wer kennt schon:

Inchkeith, Schottland: Einst eine Quarantäneinsel für Syphiliskranke, ist die schottische Insel Inchkeith heute menschenleer, aber von Vögeln bevölkert. Flyns Beschreibung der Tunnel auf der Insel, durchsetzt mit Kadavern von Möwen und Kaninchen, veranschaulicht die raue Rückkehr der Natur an Orte, die einst vom Menschen dominiert wurden.
Zone Rouge, Verdun: Hier, auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs, findet Flyn Pflanzen, die giftige Metalle aus dem Boden ziehen, als Form der Selbstverteidigung und der Anpassung an eine von Menschenhand vergiftete Umgebung. Ein Beispiel dafür ist der Nickelbaum in Neukaledonien, dessen Saft reich an Nickel ist.
Detroit, USA: Flyn beschreibt, wie die industrielle Deindustrialisierung Detroits zu einem städtischen Verfall und einer Zunahme von Kriminalität geführt hat, was als „Glasgow-Effekt“ bekannt ist – eine höhere Sterblichkeitsrate in deindustrialisierten Städten aufgrund von städtischer Erneuerung und niedriger Moral..
Arthur Kill, New Jersey: Dieses Gebiet, das früher Ölraffinerien und Chemiewerke beherbergte, ist jetzt mit toxischen Chemikalien kontaminiert. Flyn hebt hervor, wie die Tierwelt sich an diese Bedingungen angepasst hat, beispielsweise Killifische, die eine hohe Resistenz gegen Industrieabfälle entwickelt haben.
Slab City, Kalifornien: Flyn beschreibt diesen Ort als eine Art postapokalyptische Gesellschaft, zusammengesetzt aus Überbleibseln einer untergegangenen Zivilisation. Slab City dient in ihrem Buch als Warnung und Beispiel dafür, was unsere Welt in der Zukunft werden könnte.
Starke Beispiele menschlichen Handels und der Folgen

Die Autorin Flyn vermeidet es, menschengemachte Umweltkatastrophen zu verklären. Stattdessen zieht sie aus der Anwesenheit von Flora und Fauna den „Glauben an die Möglichkeit der Veränderung“ und betont die Notwendigkeit menschlicher Anstrengungen, um positive Veränderungen herbeizuführen. Ihr Buch ist eine Mischung aus Information und Poesie, wobei sie sowohl die zerstörerischen Handlungen des Menschen als auch die Rückkehr des Lebens hervorhebt. Ihre eigene zurückhaltende Lebensweise macht die Autorin gänzlich unverdächtig. Eher wird deutlich, dass eine genaue und feine Beobachtungsgabe und ein Perspektivwechsel die Gedanken beflügeln. Dabei wird klar, dass die Natur eine reaktive und kraftvolle Kraft ist, die sich an veränderte Bedingungen anpassen und gedeihen kann, auch in den von Menschen am meisten beeinträchtigten Landschaften.

Seit den Anfängen des menschlichen Denkens, des Beginns der Philosophie gilt: Panta rhei – alles fließt

Flyns Werk ist somit nicht nur eine Erkundung verlassener Orte, sondern auch eine Reflexion über den menschlichen Einfluss auf die Umwelt und die erstaunliche Fähigkeit der Natur, sich von menschlichen Eingriffen zu erholen. Es ist eine Geschichte der Erlösung, die zeigt, wie die am stärksten verschmutzten Orte der Erde durch ökologische Prozesse rehabilitiert werden können, obwohl dies nicht dem Menschen zu verdanken ist. In „Verlassene Orte“ erscheint der Mensch sowohl als Täter als auch als Opfer in der Geschichte der Erde, während die Natur als reaktive und mächtige Kraft hervortritt. Das Werk ist tröstlich, zugleich Menschen liebend und Verantwortung übernehmend, das spürt, wer das Werk zur Hand nimmt.

Autor: Sven Bading

Die Eterra Gruppe ist ein innovatives und zukunftsorientiertes Immobilienunternehmen aus Magdeburg, das sich für nachhaltiges Wohnen einsetzt. Das Unternehmen bietet ein breites Leistungsspektrum an und arbeitet eng mit seinen Kunden und Investoren zusammen, um individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.

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Digitalisierung in der Bauindustrie

Chancen des Nachholbedarfs nutzen

Digitalisierung in der Bauindustrie

(Bildquelle: pixabay)

Quer durch alle Branchen der deutschen Wirtschaft hat sich die Digitalisierung von einer nützlichen Hilfe zu einem unverzichtbaren Erfolgsfaktor entwickelt. Sowohl im nationalen als auch im internationalen Wettbewerb bietet die digitale Abbildung von Prozessen und deren Vernetzung signifikante Vorteile bei Effizienz, Geschwindigkeit und Genauigkeit. Gerade kleine und mittelständische Firmen können heute auf bestehende Erfahrungen der Vorreiter aufbauen und schnell handfeste Verbesserungen erzielen.

„Für Unternehmen ist der Übergang aus der analogen in die digitale Arbeitswelt längst nicht mehr eine Frage des richtigen Zeitpunkts“, betont Guido Breunung, Geschäftsführer der Kölner IT-Beratungsfirma digitisation GmbH. So seien Methoden und Tools mittlerweile recht ausgereift und Branchen wie die Automobilindustrie und Chemie/Pharma in ihrer Nutzung weit fortgeschritten. „Für Branchen am unteren Ende des Digitalisierungsindexes liegt hier eine große Chance. Sie können Fehler vermeiden und mithilfe spezialisierter Dienstleister Chancen schnell und gezielt in Vorteile verwandeln.“

Die Bauindustrie zählt mit mehr als 900.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 150 Milliarden EUR zur Spitzengruppe der deutschen Industriebranchen. Trotz Corona-Krise und Lieferengpässen verzeichnet die Branche beständiges Wachstum, genährt durch langfristige Megatrends in den Bereichen Wohnungsbau, Mobilität und Infrastruktur. Gleichzeitig bestätigen Untersuchungen regelmäßig, dass im Bauwesen bei der Nutzung digitaler Vorteile deutlicher Nachholbedarf besteht. Im Digitalisierungsindex des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW) verschwindet die Branche schon traditionell auf dem letzten Platz in der Gruppe „Sonstiges produzierendes Gewerbe“.

„Je vielfältiger und komplexer die Teilnehmer, Abläufe und Abhängigkeiten im Arbeitsalltag sind, desto stärker lassen sich mithilfe von ausgereiften Lösungen geschäftsrelevante Verbesserungen erzielen,“ erläutert Breunung. „In der Baubranche liegt das Potenzial geradezu auf der Hand, den bestehenden Nachholbedarf als Chance zu nutzen.“

Von der Ausschreibung über die Planung bis zur Ausführung und Gewährleistung greifen im Bauwesen die unterschiedlichsten Kompetenzen und Gewerke ineinander, vernetzt mit einer Vielzahl von Lieferanten und Dienstleistern, getaktet in festgelegten Zeitplänen, die gleichzeitig flexibel sein müssen. Die mithilfe der Digitalisierung erreichbaren Vorteile beschränken sich daher nicht lediglich auf die Vermeidung überflüssiger und Vereinfachung bestehender Arbeiten.

„Digitalisierung kann nicht alles – aber was sie kann, kann sie perfekt“, betont Breunung. Fehlernvermeidung, Risikoerkennung, Dokumentation und Datenauswertung zählen deshalb neben der Strukturierung von Prozessen und der Vernetzung der Beteiligten zu den unverzichtbaren Leistungen der Digitalisierung. Nicht zuletzt spielen digitale Produkte und Lösungen – Stichwort „Internet of Things (IoT)“ – im Angebot der Firmen eine deutlich steigende Rolle.

Unter dem Stichwort „Bauwirtschaft 4.0“ mahnt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe deshalb neben einem bundesweit lückenlosen Breitbandnetz auch das Engagement aller Beteiligten einschließlich Behörden und Vergabestellen an. Zu den Forderungen des Verbandes zählen zudem Rechtssicherheit in Bezug auf die Datennutzung und Bereitstellung von Fördermitteln, um auch kleinere Firmen bei der Einführung von IT-Lösungen zu unterstützen.

www.digitisation.de

Die digitisation GmbH, Köln, hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen bei den Herausforderungen in den Bereichen Informationstechnologie/Telekommunikation und Digitalisierung.

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Die BAMAKA AG und openHandwerk starten exklusive Zusammenarbeit

Die BAMAKA AG und die Berliner openHandwerk GmbH starten eine exklusive Partnerschaft, um Handwerks- und Bauunternehmen zielgerichtet und effektiv bei Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.

Die BAMAKA AG und openHandwerk starten exklusive Zusammenarbeit

09.06.2022, Berlin

Die BAMAKA AG ist die größte Einkaufsgemeinschaft der Bauwirtschaft in Deutschland. Über 125.000 Baubetriebe können die BAMAKA und Ihre attraktiven Großkundenkonditionen nutzen.

Durch die Zusammenarbeit mit der Handwerkersoftware & Bausoftware openHandwerk möchte die BAMAKA den zahlreichen Unternehmen zukünftig auch bei der Digitalisierung und Prozessoptimierung unter die Arme greifen, und das zu den gewohnt attraktiven Konditionen.

Gerade in Zeiten des anhaltenden Fachkräftemangels und der Materialpreiserhöhungen werden digital optimierte, effiziente Handwerks- und Bauunternehmen langfristig schneller wachsen und ihre Wettbewerbsvorteile ausbauen. Sie generieren mehr Umsatz und eine höhere Marge bei gleicher Mitarbeiterzahl und geringerem Risiko.

Der Trend geht deutlich in Richtung ERP-/ Workflow-Lösungen und weg von kostenintensiver serverbasierter Software oder Insellösungen mit Medienbrüchen. Unternehmen möchten Ihre Arbeitsabläufe nicht über unterschiedliche Lösungen verwalten.

openHandwerk verfügt hier über eine eigenständige Auftragsverwaltung, Mitarbeiterplanung, Zeiterfassung, Baudokumentation sowie ein Rechnungswesen und optional sogar eine Lager- und Maschinenverwaltung.

Mehr als 20 Schnittstellen ermöglichen zudem die kostenlose Anbindung weiterer Cloudlösungen, Apps und Micro-Services mit openHandwerk.

Nach dem Investment der BAMAKA in den digitalen Baustoffhändler bobbie ist die Kooperation mit dem Softwarenanbieter openHandwerk der nächste große Schritt in Richtung Digitalisierung der Baubranche.

Thilo Brocksch, Vorstand BAMAKA AG, hat eine klare Zielsetzung: „Wir wollen gemeinsam mit openHandwerk unsere Kunden bei den großen Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel und der Digitalisierung von Handwerksbetrieben und Bauunternehmen, gezielt unterstützen. Beschaffung und Prozesse werden die zukünftigen Kernthemen im Handwerk und Bau sein. openHandwerk hat hier eine sehr umfangreiche Lösung, die nahezu alle Unternehmensbereiche abdeckt.“

Für openHandwerk ist die Kooperation auch ein weiterer Schritt in Richtung Industrie.

Martin Urbanek, Geschäftsführer der openHandwerk: „Die BAMAKA ist mit über 125.000 potentiellen Mitgliedsbetrieben ganz klar ein sehr starker Partner für uns, um unsere Zielgruppe noch besser zu erreichen. Aber auch das Thema Beschaffung wird immer neuer gedacht. Mit openHandwerk versuchen wir, Unternehmen aus Handwerk und Bau ein neues Mindset zu geben – mittlerweile fragt jeder zweite Betrieb bei openHandwerk auch Beschaffung an. Für openHandwerk als Plattform sind somit Hersteller und Händler ein wichtiger Bestandteil. Durch die BAMAKA ergeben sich hier auch ganz neue Marktzugänge.“

Mitglieder der BAMAKA, und Handwerksbetriebe und Bauunternehmen, die es noch werden möchten, finden hier weitere Informationen:

https://lp.openhandwerk.de/bamaka

Über BAMAKA AG:

Die BAMAKA AG ist die größte Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft und unangefochtener Marktführer. Mit über 125.000 Mitgliedsbetrieben der angeschlossenen Verbände bietet die BAMAKA attraktive Großkundenkonditionen von Herstellern und Lieferanten von Investitionsgütern sowie Anbietern verschiedenster Dienstleistungen. Der BAMAKA angeschlossen sind mehr als 2.300 Lieferantenpartner mit namhaften Marken.
Als professioneller Dienstleister unterstützt die BAMAKA Verbände und Wirtschafts- vereinigungen aktiv in der Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung. Denn die günstigen Konditionen der BAMAKA gelten nur für deren Mitgliedsbetriebe. Über 130 Verbände und Arbeitgebervereinigungen nutzen bereits die exklusiven Leistungen der BAMAKA als starkes Argument für eine Mitgliedschaft.

Weitere Informationen unter www.bamaka.de (https://www.bamaka.de)

Über openHandwerk:

openHandwerk ist eine geräteunabhängige, webbasierte SaaS-Lösung (Software as a Service) für Handwerksbetriebe, Bauunternehmen und Servicegesellschaften. Die Plattform openHandwerk deckt dabei die gesamten Arbeitsprozesse in einem Unternehmen ohne Medienbrüche in einer Lösung ab. Hierzu gehören Auftragsverwaltung/ Projektplanung, Ressourcenmanagement, Baustellendokumentation und -kommunikation, Mängel- und Aufgabenmanagement sowie ein umfangreiches Rechnungswesen in der Cloud. Über eine Webapplikation und dazugehöriger openHandwerk-App können Workflows im Büro, auf der Baustelle oder in der Instandhaltung verwaltet werden. openHandwerk verbessert die Zusammenarbeit in Echtzeit, rationalisiert die Kommunikation und macht Unternehmen effizienter durch optimierte und digitale Prozesse. Darüber hinaus bietet openHandwerk über seinen API-Marketplace offene Schnittstellen zur Integration von Drittanbietern wie Apps, Microservices, Herstellern oder Händlern.

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Solingen: REBA IMMOBILIEN AG startet Joint Venture mit ProInvest Properties für Neubau in Nordrhein-Westfalen

Solingen: REBA IMMOBILIEN AG startet Joint Venture mit ProInvest Properties für Neubau in Nordrhein-Westfalen

Solingen: REBA IMMOBILIEN AG startet Joint Venture mit ProInvest Properties für Neubau

Solingen: REBA IMMOBILIEN AG startet Joint Venture mit ProInvest Properties für Neubau in Nordrhein-Westfalen

ProInvest Properties kauft und entwickelt Grundstücke für Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen (www.proinvest-properties.de). Im Joint Venture mit dem Schweizer Investor, der REBA IMMOBILIEN AG (www.reba-immobilien.ch), wurde ein Baugrundstück von circa 1.500 m² in der Bertholdstraße in Solingen-Wald gekauft, das nun entwickelt und bebaut wird. Die Baugenehmigung ist bereits erteilt.

REBA IMMOBILIEN AG startet Joint Venture mit ProInvest Properties für Neubau in Nordrhein-Westfalen

Das exklusive Neubauvorhaben besteht aus zwei freistehenden, dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit Tiefgaragen und jeweils fünf Wohneinheiten. Der attraktive Baustil ist außergewöhnlich und wurde bereits mehrmals von dem renommierten Solinger Architekturbüro Quadrat X Architekten umgesetzt.

Insgesamt werden vier Gartenwohnungen, vier Wohnungen im Obergeschoss und zwei großzügige Penthouse-Wohnungen schlüsselfertig errichtet. Sämtliche Wohnungen sind stufenlos erreichbar und verfügen über einen Loggia oder eine Terrasse. Die Tiefgarage bietet Platz für 14 Stellplätze.

Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich im 2. Quartal 2022.

In der Bertholdstraße in Solingen-Wald entstehen circa 1.300 m² Wohnbebauung, die Baugenehmigung wurde bereits erteilt.

Der Vertrieb der Wohnungen ist ebenso bereits gestartet und erfolgt exklusiv über Tim Vermeegen, Vermeegen Immobilien in Solingen, der das Joint Venture der REBA IMMOBILIEN AG mit ProInvest Properties schon bei der Ankaufstransaktion begleitete. 60% der Wohnungen sind bereits über ihn reserviert.

Die Planung des Neubaus erfolgte durch das lokale Solinger Architektenbüro von Matthias Freund und Simon Bykowski, Quadrat X Architekten.

Die REBA IMMOBILIEN AG aus der Schweiz mit Repräsentanzen in Deutschland ist Schweizer Immobilieninvestor für Gewerbeimmobilien, Hotelinvestor für Hotels im Joint Venture mit der Schweizer Hotel Investments AG (www.hotel-investments.ch), Investor für Wohnimmobilien, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler.

Auf nationaler und internationaler Ebene agiert die REBA IMMOBILIEN AG zudem diskret für ihre Kunden und Partner als Investmentmakler für Off Market Immobilien (Gewerbeimmobilien, Hotelimmobilien und Wohnanlagen: www.secret-sale-immobilien.com)

Die REBA IMMOBILIEN AG bietet mit ihrem Bausanierungsteam auch einen umfassenden Service für Immobiliensanierungen & -renovierungen an. Spezialgebiete: Altbausanierung & Hotelsanierung.

Weitere Informationen:

www.proinvest-properties.de

www.reba-immobilien.ch

www.quadratx.de

www.vermeegen-immobilien.de

Über die REBA IMMOBILIEN AG:

Investmentmakler, Immobilienmakler, Fachmakler & Hotelmakler für Off Market Immobilien

Immobilieninvestor, Bestandshalter, Bauträger & Projektentwickler

Die REBA IMMOBILIEN AG aus Susten in der Schweiz mit Repräsentanzen in Berlin, Bad Sooden-Allendorf bei Kassel und Repräsentanten in Düsseldorf, Leipzig, und München in Deutschland sowie Hevíz am Balaton, Region Plattensee in Ungarn ist international als Investmentmakler, Immobilienmakler, Fachmakler und Hotelmakler für Off Market Immobilien (Anlageimmobilien, Hotels, Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien) sowie als Immobilieninvestor, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler für Neubau tätig.

+++ Off Market Immobilien Spezialist +++

Die REBA IMMOBILIEN AG ist im Gewerbeimmobilienbereich auf Off Market Immobilien spezialisiert (Off Market Deals: Off Market Immobilien Investments und Off Market Immobilien Transaktionen ohne öffentliche Bieterverfahren) und primär in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz aktiv.

Die REBA IMMOBILIEN AG vermittelt ihren Kunden:

– Off Market Immobilien & Portfolios
– Bürogebäude
– Hotels & Hotelbaugrundstücke
– Wohnanlagen & Mehrfamilienhäuser
– Mikroapartmentanlagen & Studentenwohnheime
– Handelsimmobilien, EKZ-Immobilien & Shopping Center: Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Einkaufszentren, Supermärkte, Nahversorgungszentren, Lebensmittel-Discounter, Baumärkte, Gartenmärkte
– Seniorenheime, Pflegeheime & Seniorenresidenzen
– Krankenhäuser, Kliniken & Ärztehäuser
– Logistikimmobilien & Parkhäuser
– Campingplätze & Ferienanlagen
– Grundstücke (z.B. für Hotelneubau, Studentisches Wohnen, Geschosswohnungsbau)
– Neubauprojekte

+++ Neubau und Bausanierung der REBA IMMOBILIEN AG +++

Die REBA IMMOBILIEN AG ist auch als Bauträger und Projektentwickler tätig und bietet einen umfassenden Service für Bausanierungen (Sanierungen & Renovierungen) an. Spezialgebiet: Hotelmodernisierungen & Hotelsanierungen

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Kebony erhält 30 Millionen Euro

Holzunternehmen meldet erfolgreiche Finanzierungsrunde unter der Führung von Jolt Capital und Lightrock

Kebony erhält 30 Millionen Euro

Kebony Führungsteam: Norman Willemsen (CEO) und Thomas Vanholme (CFO) – vlnr.

(Oslo, 28. Oktober 2021) Kebony (https://www.kebony.de), das führende Unternehmen für umweltfreundliche Holzmodifikationstechnologie, gibt heute eine erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen Euro unter der Führung von Jolt Capital und Lightrock bekannt.

Die patentierte Holzmodifikationstechnologie von Kebony (www.kebony.de) verbessert die Qualitäten von nachhaltigem Weichholz und verleiht ihm die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Premium-Hartholz

Kebony ermöglicht die Produktion von nachhaltigem und umweltfreundlichem Holz zu niedrigen Kosten, das das Potenzial hat, die Bauindustrie zu verändern

Kebony hat im Jahresvergleich ein starkes Wachstum gezeigt und wird die Finanzierung nutzen, um auf den europäischen und US-amerikanischen Märkten
zu expandieren und zu skalieren

Die Vision von Kebony ist es, CO2-Emissionen und tropische Abholzung durch seine patentierten Holzmodifikationstechniken zu reduzieren und auf umweltfreundliche Weise hochwertiges Holz zu produzieren.

Die wichtigsten disruptiven Trends in der Baubranche äußern sich in der Notwendigkeit umweltfreundlicherer, sichererer und besserer Produkte, da die Standardbaustoffe Beton und Stahl weltweit große CO2-Emittenten sind. Darüber hinaus soll der derzeit beträchtliche Markt für Tropenholz durch modifiziertes (Weich-)Holz ersetzt werden, um die biologische Vielfalt zu schützen und die Abholzung der tropischen Wälder zu reduzieren.

Die Kebony®-Technologie wandelt FSC®-zertifizierte Holzarten wie Kiefer dauerhaft in Kebony Holz um, dessen Eigenschaften denen von edlen tropischen Harthölzern vergleichbar und teilweise überlegen sind. Dieses einzigartige umweltfreundliche Verfahren ist auch eine überzeugende Alternative zur herkömmlichen Holzbehandlung auf Basis einer Imprägnierung mit Holzschutzmitteln.

Die 30-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde von Kebony wird von Jolt Capital und Lightrock geleitet, die sich den langjährigen Kebony-Aktionären wie Goran, MVP, FPIM, PMV und Investinor anschließen werden, von denen die beiden letztgenannten weiterhin im Board of Directors vertreten bleiben. Die Kapitalspritze wird die Wachstumsinitiativen von Kebony in den Kernmärkten in Europa und den USA erweitern und beschleunigen. Die Finanzierung wird es Kebony ermöglichen, einen 3-Milliarden-Euro-Markt weiter zu durchdringen und die Megatrends der Herstellung nachhaltiger Materialien für den Wohn- und Nichtwohnbau zu nutzen.

„Kebony produziert das attraktivste und ökologischste Holz auf dem Markt, mit einer überlegenen Qualität, die sowohl umweltfreundlich als auch kostengünstig ist. Wir freuen uns, Jolt Capital und Lightrock als neue Investoren in Kebony ankündigen zu können, um Chancen in der weiterentwickelten Holztechnologiebranche weiter zu nutzen“, sagt Norman Willemsen, Chief Executive Officer von Kebony.

„Bei Jolt Capital haben wir ein starkes Interesse an Materialwissenschaftsunternehmen, die ihre patentierten Technologien nutzen, um nachhaltige Produkte anzubieten. Mit über 20 Jahren Forschung und Entwicklung in der Holztechnologie und einem bewährten Verfahren, das kultivierten Weichhölzern die wünschenswerten Eigenschaften von harten tropischen Hölzern verleiht, gehört Kebony dazu. Wir freuen uns, den Ausbau ihrer europäischen Produktionsstätten zu finanzieren, um sowohl das starke Marktwachstum zu unterstützen als auch eine Alternative zur Abholzung der Regenwälder zu bieten“, sagt Antoine Trannoy, Managing Partner bei Jolt Capital.

„Kebony ist im Rennen um eine dekarbonisierte Welt perfekt positioniert und hat den Ehrgeiz, führend bei Holzmodifikationstechnologien zu sein. Wir freuen uns darauf, das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategie zu unterstützen und die erhebliche operative Skalierbarkeit zu nutzen und den profitablen Wachstumskurs fortzusetzen“, sagt Kevin Bone, Partner bei Lightrock.

„Das neue Managementteam hat eine erfolgreiche Transformation des Unternehmens durchgeführt, und mit der Unterstützung unserer neuen hochkarätigen Investoren, die eine verbesserte finanzielle Flexibilität bieten, kann Kebony das Wachstum beschleunigen, seinen Fahrplan für die Technologieentwicklung verbessern und potenzielle Akquisitionen prüfen. Die Aufnahme von Didier Roux und Rebekah Braswell in den Verwaltungsrat wird die Expansion und Skalierbarkeit von Kebony stärken. In Verbindung mit dem Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens und einem zweistelligen Wachstum glauben wir, dass Kebony ideal positioniert ist, um das volle Potenzial von nachhaltigem und verbessertem Holz auszuschöpfen“, sagt Cornelius Walter, neu ernannter Vorstandsvorsitzender.

„Kebony verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 ein Umsatzwachstum von 23 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 bei einem stark positiven EBITDA. Der Umsatz im Jahr 2020 war im Vergleich zum Vorjahr bereits um 26 % gestiegen, mit einer deutlichen Verbesserung des EBITDA, getrieben von der geografischen Wachstumsstrategie des Unternehmens in Schlüsselmärkten. Der Abschluss der Privatplatzierung stärkt die finanzielle Flexibilität von Kebony erheblich und unterstützt die beschleunigte Wachstumsstrategie“, sagt Thomas Vanholme, Chief Financial Officer von Kebony.

Carnegie AS und Pareto Securities AS fungierten als Finanzberater des Unternehmens.

Alle Kebony Produkte haben die höchsten Dauerhaftigkeitsklassen, sind FSC-zertifiziert und befreit von der EU Biozid Verordnung. Kebony Holz ist deutschlandweit im Holzfachhandel erhältlich.

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