Konto gekündigt? Kein Problem!

ARAG Experten informieren über die wichtigsten Schritte nach einer Konto-Kündigung

Konto gekündigt? Kein Problem!

ARAG Experten informieren über die wichtigsten Schritte nach einer Konto-Kündigung

Wenn einem die Bank des Vertrauens das Konto kündigt, bekommen viele Kontoinhaber wahrscheinlich zunächst einen Schreck und fragen sich nach dem Grund. Warum also kündigen Banken ihren Kunden das Konto? Kann das jedem passieren? Dürfen sie das überhaupt? Und wie soll man darauf reagieren? Die ARAG Experten geben Tipps, was in einer solchen Situation zu tun ist.

Darf die Bank ein Konto kündigen?
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass Banken die Geschäftsbeziehung zu ihren Kunden jederzeit beenden dürfen. Und zwar ohne Angabe von Gründen. Grundlage dafür sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die eine Kündigung regeln. Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt mindestens zwei Monate, das schreibt Paragraf 675h des Bürgerlichen Gesetzbuches vor. Nur in Ausnahmefällen – etwa bei häufigen Überziehungen, fehlender Aktivität oder verdächtigen Transaktionen – kann eine Bank das Konto fristlos kündigen. Dies muss jedoch gut begründet werden. Ohne einen triftigen und nachweisbaren Grund darf eine solche Kündigung nicht erfolgen.

Das Recht auf ein Basiskonto
Laut dem sogenannten Zahlungskontengesetz (ZKG) hat jeder, der sich legal in Deutschland aufhält, ein Recht auf ein Basiskonto. Damit können grundlegende Bankgeschäfte wie Überweisungen oder der Empfang von Zahlungen abgewickelt werden. Selbst wenn einem die Bank das bisherige Konto kündigt, ist sie in der Regel verpflichtet, ein Basiskonto anzubieten. Doch laut Information der ARAG Experten weisen viele Banken nicht aktiv darauf hin. Deshalb sollten Kunden diesen Anspruch selbst einfordern.

Warum kündigen Banken Konten?
Die Gründe für eine Kontokündigung können laut ARAG Experten vielfältig sein. Häufig spielen wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle, etwa wenn die Bank den Kunden als nicht lukrativ genug einstuft. In diesem Rahmen darf die Bank sogar Gratis-Konten durch kostenpflichtige Modelle ersetzen. Auch die fehlende Einwilligung zu neuen AGB oder gesetzliche Anforderungen wie Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung können dazu führen, dass Banken Konten schließen.

Was tun, wenn das Konto gekündigt wird?
Flattert einem die Kontokündigung ins Haus, raten die ARAG Experten Bankkunden, rasch zu handeln. Zunächst sollte man die Bank nach den Gründen für die Kündigung fragen und schriftlich widersprechen – egal, wie gering die Aussicht auf Erfolg ist. Anschließend sollte man umgehend ein neues Konto bei einer anderen Bank eröffnen, um Zahlungsverpflichtungen wie Daueraufträge und Lastschriften weiterhin bedienen und Überweisungen tätigen zu können.

Einspruch einlegen – lohnt sich das?
Kunden können gegen die Kündigung schriftlich Einspruch einlegen. Allerdings weisen die ARAG Experten darauf hin, dass bei einer ordentlichen Kündigung die Erfolgsaussichten oft schlecht stehen. Eine Ausnahme gibt es für Mitglieder von Genossenschaftsbanken. Das Oberlandesgericht Celle entschied in einem Fall, dass die Satzung der Bank die Kündigung des Kontos während der Mitgliedschaft ausschloss (Az.: 20 U 45/19).

Worauf kommt es beim neuen Konto an?
Bei der Auswahl einer neuen Bank zählen vor allem die Kontogebühren. Ein Girokonto sollte maximal 60 Euro im Jahr kosten. Viele Geldinstitute bieten aber auch kostenlose Konten an. Vor allem junge Menschen sind hier deutlich im Vorteil: Einige Banken bieten Kunden bis Mitte 20 oder sogar bis zum 30. Geburtstag kostenlose oder günstige Konten an. Doch nicht nur die Kontoführung sollte kostenfrei sein, auch Überweisungen und Girokarte dürfen im Idealfall nichts kosten. Ein Blick auf die Zinsen für einen Dispokredit, die beim Überziehen des Kontos fällig werden, könnte ebenfalls lohnen. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den Kreditinstituten. Ein Tipp der ARAG Experten: Nicht immer leicht zu finden, aber auf jeder Bank-Website Pflicht sind die Entgeltinformationen. Dort werden zahlreiche Bankdienstleistungen und ihre jeweiligen Preise aufgelistet. Sobald das neue Konto eröffnet wurde, sollten die neue Bankdaten so schnell wie möglich an alle relevanten Stellen weitergegeben werden.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/versicherungs-ratgeber/

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https://www.arag.com/de/newsroom/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,4 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender,
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

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Gleich zwei neue Vorstände für die Raiffeisenbank Südhardt eG

Timo Brunner und Lukas Kopp übernehmen die Geschäftsführung zum 01. August 2024

Gleich zwei neue Vorstände für die Raiffeisenbank Südhardt eG

Lukas Kopp, Timo Brunner

Wenn ein Traditionsunternehmen einen Generationenwechsel in der Geschäftsführung vornimmt, schauen alle genau hin.

Wird die neue Leitung alles anders machen? Alles besser? Alles schlechter? Zum 01. August 2024 bestellt der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Südhardt zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten in den Vorstand, denen man nach einhelliger Meinung aus ihrem Umfeld nur das Beste zutrauen darf und deren bisherige Leistungen auch ein klares Versprechen abgeben, einen hervorragenden Job im Vorstand zu machen.

Mit Timo Brunner, 38, kommt ein Controller und Gesamtbanksteuerer in den Vorstand, der Genauigkeit und Pragmatismus auf das Beste verbindet.

Der freundliche Ur-Bietigheimer hat die Raiffeisenbank Südhardt in den über zehn Jahren seiner Zugehörigkeit zum Management-Kreis stets in ihrem Erfolg unterstützt und weitergebracht.

„Mir ist es wichtig, dass unsere Kunden sich immer sicher sein können, dass all unsere internen Prozesse genauso exzellent laufen, wie unsere Beratung in den Geschäftsstellen auf der persönlichen Ebene. Ebenso ist weiterhin ein ausgewogenes Risiko-Ertrags-Verhältnis für die Gesamtbank anzustreben.“, sagt Brunner.

Er muss auf jeden Fall wissen, wovon er redet. Er wollte immer schon Banker werden, schließlich stammt er aus einer Bankerfamilie. Sein Vater war Führungskraft bei der damaligen Volksbank Pforzheim eG. Im Rahmen des Hauptstudiums an der Dualen Hochschule in Karlsruhe legte Timo Brunner bereits den Fokus auf das Risikomanagement einer Bank. Nach fünf Jahren in der Gesamtbanksteuerung wurde Timo Brunner mit 28 bereits in die Bereichsleitung Unternehmenssteuerung berufen. Nach der Erteilung der Gesamtprokura wurde er auch Leiter des Innendienstes und schließlich zum Generalbevollmächtigten des Hauses.

Im Juli dieses Jahres schloss er als Drittbester seines Lehrgangs das GBF auf der Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur ab.

Der vorherige Vorstand, Reiner Lachenmeier und sein damaliger Amtskollege Frank Bischoff, hatten sich zu ihrer Nachfolge stets festgelegt – „Aufstieg vor Einstieg“ – und waren der festen Überzeugung, für den Überwachungsvorstand niemand besseren als Timo Brunner finden zu können.

Brunner hat mit noch nicht 40 Jahren ein nicht unkompliziertes Erbe in der Bank anzutreten. Doch er macht es ja nicht allein.

Zusammen mit ihm wird Lukas Kopp (36) ebenfalls am 02. August in den Vorstand berufen; er wird die Marktseite der Raiffeisenbank Südhardt verantworten.

Kopp, auch ein Bietigheimer, war sich seit seiner Kindheit sicher, dass er zur Bank wollte. Auch bei ihm gab es familiäre Vorbilder. Die Faszination des Kindes wurde irgendwann zur Berufswahl des jungen Erwachsenen. Kopp, der seit zwei Jahren als Bereichsleiter der Firmenkundenabteilung die Erfolgsgeschichte der Raiffeisenbank Südhardt weiterentwickelt, ist trotz junger Jahre ein wahres Urgestein im Hause.

Als Betreuer der Auszubildenden, im Immobilienbereich, als Baufinanzierungsspezialist – wenn jemand die Marktseite einer Bank von der Pike auf gelernt hat, dann ist es Lukas Kopp. Seit zwei Jahren vertritt er als Prokurist den Gesamtvorstand.

Sein gewinnendes und offenes Wesen macht es dem Gegenüber leicht, zu ihm Vertrauen zu fassen.

Seine engagierte Genauigkeit beweist, dass er meint, was er sagt: „Mir geht es darum, die Menschen in unserer Region erfolgreich zu machen. Egal ob private Träume oder geschäftliche Pläne, wir haben für jeden Kunden die richtige Lösung. Wir Genossenschaftsbanken funktionieren nur, wenn es den Menschen in unserer Region gut geht. Dazu möchten wir jeden Tag beitragen. Und wir werden für unsere Kunden noch in diesem Jahr neue Wege gehen. Der Bereich private Wohnbaufinanzierung wird hierbei eine wichtige Säule sein.“ Kopp, der seine Wurzeln in der Landwirtschaft hat, setzt auf die Politik der kleinen Staaten, sowohl, was den privaten Wohnungsbau angeht, als auch in der Betreuung ortsansässiger Firmen- und Gewerbekunden.

Auch Kopp hat vor ein paar Wochen auf der Akademie in Montabaur seine Lizenz der genossenschaftlichen Bankführung mit sehr guten Ergebnissen erworben.

Die beiden Führungskräfte haben die zwölf Wochen im Westerwald gemeinsam durchlebt.

„Timo und ich kannten uns ja schon sehr lange“, sagt Lukas Kopp, „doch die Zeit dieser intensiven Weiterbildung zusätzlich zu unserer fortdauernden beruflichen Belastung hat uns noch einmal mehr zusammengeschweißt.“

Überaus engagiert und zu jeder Arbeit bereit sind sie beide, das Wissen im Hause der Raiffeisenbank alle.

Timo Brunner sieht der offiziellen Zusammenarbeit mit seinem Kollegen in der Geschäftsführung überaus freudig entgegen:

„Wir wissen, was wir aneinander haben. Die aktuelle Zeit ist reich an Herausforderungen. Da ist es gut, wenn man sich aufeinander verlassen kann.“

Tatsächlich gilt es, die Raiffeisenbank Südhardt bald in neue und zukunftsfähige Gewässer zu steuern. Exzellenz am Kunden und effiziente digitale Prozesse sind Herausforderungen, denen sich genossenschaftliche Institute jeder Größe mit hoher Veränderungsbereitschaft stellen müssen. Die Raiffeisenbank Südhardt als personalstarke Präsenzbank muss jeden Weg ausschöpfen, Kosten zu steuern, ohne zulasten von Qualität zu gehen. Digitalisierung ist das Zeichen der Zeit, ebenso wie das Mittel der Wahl.

„Innovation, Motivation und die Zusammenarbeit der Generationen, das ist unsere dringlichste Aufgabe für den Rest dieses Jahres“, sagt Brunner. Es gibt ab diesem Herbst bereits erste Programme zur Förderung der neuen Auszubildenden und dualen Studenten.

Kopp ergänzt: „Wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen uns. Sie wissen die kurzen Wege und schnellen Entscheidungen des Hauses ebenso zu schätzen, wie unsere Akkuratheit und Verlässlichkeit. Dennoch leben wir in einer zunehmend digitalen Welt, in der wir immer neue, auch hybride Lösungen finden müssen, unsere Existenzberechtigung als Genossenschaftsbank unter Beweis zu stellen.“

Constantin Braun, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Bürgermeister von Bietigheim, ist als langjähriger Vollblutpolitiker die Art Kopfschmerzen gewohnt, für die es keine Tabletten gibt. Aber was die Raiffeisenbank Südhardt angeht, ist er voller Zuversicht:

„Mit Timo Brunner und Lukas Kopp haben wir den absolut richtigen Weg eingeschlagen. Zwei junge Männer, die dennoch schon über eine Menge Erfahrung verfügen und die genau den richtigen Ansatz finden werden, Tradition und Moderne zu verbinden.“

Brunner und Kopp gehen mit viel Besonnenheit und noch mehr Engagement in die ersten Monate ihrer Vorstandstätigkeit.

„Wir möchten die Erfolgsgeschichte des Hauses fortschreiben und weiterentwickeln und sind uns sicher, dass uns das gerade mit den Menschen in unserem Unternehmen und in der Region gemeinsam gelingen wird“, fassen es Timo Brunner und Lukas Kopp zusammen.

Man darf gespannt bleiben. Und entspannt.

Raiffeisenbank Südhardt eG in 76448 Durmersheim – Ihre persönliche Bank vor Ort. Gegründet im Jahr 1898 stehen unsere Kunden und Ihre individuellen Wünsche und Pläne im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.

Bilanzsumme 465 Mio. Euro
Mitarbeiter 74
Mitglieder 10.035
Kunden rund 20.000

Kontakt
Raiffeisenbank Südhardt eG
Anna Jung
Hauptstraße 47
76448 Durmersheim
07245 842220
07245 82663
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Sind Wertsachen im Bankschließfach versichert?

R+V-Infocenter: Versicherungsschutz vorher prüfen

Sind Wertsachen im Bankschließfach versichert?

Wiesbaden, 21. Februar 2024. Münzen, Schmuck oder wichtige Dokumente: Aus Angst vor Einbruch deponieren viele Menschen ihre Wertsachen in Bankschließfächern. Doch wer bezahlt den Schaden, wenn die Bank selbst ausgeraubt wird? Das R+V-Infocenter rät, den Versicherungsschutz zu prüfen.

Vor Diebstahl und Einbruch hat jeder vierte Deutsche große Angst, das zeigt eine repräsentativen R+V-Studie. Mit gutem Grund: 2022 kam es durchschnittlich 180mal pro Tag zu einem Einbruch – binnen Jahresfrist ist die Zahl der Einbrüche laut BKA um mehr als 20 Prozent gestiegen. Doch wie sich schützen? „Nur wenige Menschen haben einen eigenen Tresor zu Hause. Deshalb kann es sinnvoll sein, wertvolle Gegenstände und wichtige Unterlagen in einem Bankschließfach zu lagern“, sagt Nicole Günter, Expertin für Sachschäden bei der R+V Versicherung.

Versicherungsschutz vorher prüfen
Die R+V-Expertin empfiehlt vorab zu klären, wer für mögliche Schäden oder Verluste aufkommt: „Die Banken handhaben das unterschiedlich.“ Einige Kreditinstitute bieten den Versicherungsschutz über die bankeigene Sachversicherung an. Dieser ist aber oft auf einen bestimmten Höchstbetrag begrenzt. Andere Banken vermitteln eine spezielle Versicherung für den Inhalt von Bankschließfächern. Diese gilt dann in der Regel auch für Bargeld bis zur vereinbarten Höhe.

Versicherungsschutz für das Bankschließfach kann auch eine Hausratversicherung bieten. „Das ist inzwischen oft der Fall, allerdings meist ebenfalls mit Begrenzung der Schadensumme“, sagt Nicole Günter. Ihre Empfehlung: eine detaillierte Liste anfertigen und die Gegenstände fotografieren, die im Schließfach lagern. Auf dieser Basis können die Versicherungen prüfen, wie hoch der Schutz sein muss. „Im Schadenfall vereinfacht das den Nachweis der Wertgegenstände“, erklärt die Expertin. Sie rät auch dazu, die Liste immer wieder zu aktualisieren.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– Für die Versicherungen sind die Wiederbeschaffungswerte der eingelagerten Gegenstände entscheidend. Liebhaberwerte oder ideelle Werte von Erinnerungsstücken werden nicht ersetzt.
– Eine spezielle Kundenschließfachversicherung bietet sich vor allem dann an, wenn sehr hohe Werte im Schließfach lagern.
– Für den Nachweis im Schadenfall können Versicherte auch Rechnungen, Expertisen und Zertifikate nutzen. Diese sollten sie aber auf keinen Fall im Schließfach aufbewahren, sondern getrennt von den Wertgegenständen.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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PSD Bank Hannover erweitert Vor-Ort-Service in Hildesheim

PSD Bank Hannover erweitert Vor-Ort-Service in Hildesheim

Finanzierungsspezialist Dirk de Geus vor dem neuen Beratungsbüro in der Osterstraße.

+++ PSD Bank Hannover (https://www.psd-hannover.de/startseite.html) baut Kundenservice weiter aus. +++ In der Osterstraße in Hildesheim (https://www.psd-hannover.de/ihre-psd-bank/kontakt/uebersicht-filialen/20074.html) öffnet die Bank ein neues Beratungsbüro +++ Ab dem 01.02.2024 steht dort Finanzierungsspezialist Dirk de Geus mit Rat und Tat zur Seite +++

„Gerade bei wichtigen Finanzthemen ersetzt nichts das persönliche Beratungsgespräch“, betont Vorstandssprecher der PSD Bank Hannover, Torsten Krieger. „Ein Grund für uns, die Eröffnung kleiner Beratungsbüros voranzutreiben und so den Service zu optimieren. Die Art der Beratung stimmen wir so individuell auf die Wünsche unserer Kunden ab.“

Umbaumaßnahmen und Eröffnung
Der Gedanke ein Beratungsbüro im Herzen von Hildesheim zu eröffnen, ist 2023 entstanden. Die geeigneten Räumlichkeiten waren schnell gefunden, modernisiert und eingerichtet. Nur die Beklebung der Fenster hatte sich durch das kalte Wetter etwas verzögert. Dazu Dirk de Geus, Finanzierungsspezialist vor Ort: „Glücklicherweise ist alles rechtzeitig fertiggeworden. Ich freue mich darauf, meine Kunden im modernen Office persönlich zu beraten.“ Bei allen wichtigen Finanzangelegenheiten ist de Geus in der Osterstraße 55 nach vorheriger Terminvereinbarung zu erreichen. Für das Thema Hauskauf und Finanzierung besucht er zudem seine Kunden zuhause.

Das Konzept Nanobüro (https://www.psd-hannover.de/ihre-psd-bank/kontakt/uebersicht-filialen/20074.html): ein weiterer Service
Mit dem Angebot kleiner Beratungsbüros baut die Bank ihre Präsenz weiter aus. Nach den Öffnungen in Bückeburg und Gifhorn wird das an den Kundenwünschen orientierte Konzept um ein zentral in der Innenstadt gelegenes Beratungsbüro in Hildesheim ergänzt. Kunden aus der Region Hildesheim-Hannover profitieren: Sie treffen dank vorheriger Terminabsprache auf Berater, die bestens vorbereitet auf spezielle Anliegen eingehen.

Als beratende Direktbank bietet die PSD Bank Hannover Produkte und Services online, über Telefon und per Video-Chat. Am Hauptsitz in Hannover und regional in den Beratungsbüros stehen den Kunden zudem Vorsorgespezialisten und Modernisierungsberater mit ihrer Expertise zur Seite.

Die PSD Bank Hannover ist eine eingetragene Kreditgenossenschaft, die ihre Wurzeln im früheren Post-Spar- und Darlehensverein hat und damit über 150 Jahre Erfahrung aufweist. Das Geschäftsgebiet reicht von Wolfsburg im Osten bis Nienburg im Westen und von Alfeld im Süden bis Lüchow im Norden. Die Bank ist im Kredit- und Einlagengeschäft für Privatkunden tätig. Schwerpunkte sind Immobilienfinanzierungen, Anschaffungsdarlehen, Vermögen und Vorsorge. Die PSD Bank Hannover arbeitet mit namenhaften Partnern in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zusammen, darunter die
Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment und die R+V-Versicherungen. Die Bank hat rund 50.000 Kunden, 30.000 von ihnen sind als Mitglieder gleichzeitig Eigentümer der Bank (Stand 31.12.2023).

Die PSD Bank gehört dem Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) an und ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des BVR.

Impressum: www.psd-hannover.de/Impressum/c413.html

Kontakt
PSD Bank Hannover eG
Antje Schneider
Tannenbergalle 11
30163 Hannover
0511966530
http://www.psd-hannover.de

FICO schafft ukrainischen Geflüchteten Zugang zu Krediten

Kooperation mit ukrainischer Kreditauskunftei ermöglicht innovativen Kreditscore für Millionen von ukrainischen Geflüchteten in Polen

FICO schafft ukrainischen Geflüchteten Zugang zu Krediten

Berlin, 18. Dezember 2023 – FICO (https://www.fico.com/de/), weltweit führender Anbieter von Analytics-Software unterstützt mit seinem FICO® Score ukrainische Geflüchtete dabei, Zugang zu Krediten zu erhalten. Die Initiative ist Teil des langjährigen Engagements von FICO im Bereich finanzielle Inklusion. FICO setzt sich für den Aufbau eines integrativen Kreditvergabe-Ökosystems ein und entwickelt Lösungen, die einen verantwortungsvollen Zugang zu Krediten ermöglichen.

In Zusammenarbeit mit FICO und dem polnischen Kreditbüro Biuro Informacji Kredytowej (BIK), stellt das Ukrainische Büro für Kredithistorien (UBCH) einen FICO® Score bereit. Kreditinstitute können diesen für die schätzungsweise sechs Millionen ukrainischen Geflüchteten in Europa nutzen. Der Score basiert auf Daten des UBCH und wird im ersten Schritt polnischen Kreditinstituten zur Verfügung gestellt, für Bonitätsprüfungen der rund zwei Millionen ukrainischen Staatsangehörigen, die seit Kriegsbeginn nach Polen geflüchtet sind. Der FICO® Score ist vielerorts das Standardmaß für das Verbraucherrisiko und steht in über 40 Ländern zur Verfügung, um das Risikomanagement, den Kreditzugang und die Transparenz zu verbessern.

Ermöglicht wurde das humanitäre Projekt durch die Einrichtung eines sicheren, grenzüberschreitenden Datenkorridors zur Übertragung von Kreditdaten zwischen der Ukraine und Polen. Daran beteiligt sind die International Finance Corporation (IFC), ein Zweig der Weltbankgruppe, das polnische Kreditbüro BIK und die UBCH, das größte Kreditbüro in der Ukraine. FICO setzt sein innovatives prädiktives Analytikmodell ein, um den FICO® Score zu erstellen. Dieser liefert eine Bewertung auf Grundlage der Daten der UBCH und bietet Kreditgebern eine zuverlässige Prognose über das Kreditrisiko, die die gesamte Kredithistorie des Antragstellers berücksichtigt.

„Die Folgen des Krieges sind für geflüchtete Menschen in vielfacher Hinsicht eine große Belastung. So stehen Millionen von Ukrainern vor der Herausforderung, einen Kredit zu bekommen“, sagt Julie May, Vice President of Scores bei FICO. „Kreditgeber verlassen sich bei ihren Entscheidungen auf die Kredithistorie – außerhalb der Ukraine war diese aber bisher nicht verfügbar. FICO arbeitet mit lokalen Partnern zusammen, um Menschen aus der Ukraine diese Last zu erleichtern und ihnen zu helfen, benötigte Kredite zu bekommen. Dies verschafft ihnen wichtige finanzielle Unabhängigkeit, so dass sie Kredite aufnehmen, Kreditkarten beantragen, ein Auto oder ein Haus kaufen oder Unternehmen gründen können.“

FICO wird den auf UBCH-Daten basierenden FICO® Score über BIK und UBCH in Polen zur Verfügung stellen sowie in weiteren Ländern, die Zugang zu einem Datenkorridor haben.

„Den Zugang zu Krediten für ukrainische Staatsangehörige, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind, verstehen wir als eine grundlegende Verpflichtung und wichtige humanitäre Initiative abseits von kommerziellen Überlegungen“, so Mariusz Cholewa, CEO von BIK und Präsident des europäischen Verbandes der Kreditbüros, ACCIS. „Die Möglichkeit, Kredite beantragen zu können, bedeutet eine Verbesserung der Lebensqualität der Menschen, in einer Zeit, in der sie bereits gravierende Veränderungen und Traumata erlebt haben.“

„Wir hoffen, dass wir mit dem FICO-Score den Zugang zu Krediten und damit auch die wirtschaftliche Resilienz der ukrainischen Geflüchteten während des Krieges verbessern können“, so Bohdan Pshenychnyi, Director von UBCH. „Die Menschen können auf diese Weise von ihrer in der Heimat erworbenen positiven Kredithistorie profitieren und sich für Kredite qualifizieren. Als Marktführer im Bereich der Kreditwürdigkeitsprüfung ist FICO der ideale Partner, um hier eine zuverlässige Lösung bieten zu können.“

Kredite zugänglicher und erschwinglicher machen
Den Zugang zum FICO® Score für ukrainische Geflüchtete zu ermöglichen, ist nur eine der Maßnahmen, mit denen FICO den Zugang zu Krediten weltweit verbessert:

Im Rahmen seiner Financial Inclusion Initiative bietet FICO den FICO® Score für internationale Märkte an. FICO-Scores sind bereits in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten verfügbar.

Durch die Anwendung alternativer Daten können die vom FICO® Scores-Team entwickelten Lösungen rund 1,3 Milliarden Verbrauchern auf der ganzen Welt Zugang zu Krediten verschaffen.

„Der Zugang zu Krediten versetzt nicht nur einzelne Personen in die Lage, ihre finanziellen Träume zu verwirklichen, sondern hat auch entscheidende Auswirkungen auf die Wirtschaft“, so May. „Eine verantwortungsvolle Kreditvergabe muss jedoch auf einem soliden Risikomanagement basieren. Als Marktführer im Bereich prädiktive Analytik kann FICO hier robuste Lösungen für Kreditgeber bieten und zugleich die Verbraucher dabei unterstützen, sich finanziell auf sichere Beine zu stellen.“

Über BIK
Biuro Informacji Kredytowej S.A. (Kreditinformationsbüro) unterstützt die Sicherheit von Finanzinstituten und deren Kunden durch die Bereitstellung eines sicheren Systems für den Austausch von Kredit- und Wirtschaftsinformationen und innovativer Lösungen zur Betrugsbekämpfung. Als einziges Kreditinformationsbüro in Polen ermöglicht es den einzelnen Kunden über die Website www.bik.pl und die mobile Anwendung Moj BIK, ihre eigene Kredithistorie zu überwachen und warnt über BIK Alerts vor Kreditbetrugsversuchen. Die Lösungen zur Betrugsbekämpfung in den BIK-Portfoliosystemen sind: BIK-Anti-Betrugs-Plattform, Cyber-Betrugs-Erkennungs-Plattform und die neue, derzeit entwickelte Verhaltens-Biometrie-Plattform. BIK sammelt und liefert Daten über die Kredithistorie von Einzelkunden und Unternehmern aus dem gesamten Kreditmarkt sowie Daten aus dem Bereich der Nicht-Bankenkredite. Die BIK-Datenbank enthält Informationen über 164 Millionen Konten von 25 Millionen Einzelkunden und 1,4 Millionen Unternehmen, darunter 845.000 Kleinstunternehmer. BIK verfügt über höchste Kompetenzen in den Bereichen Datenwissenschaft, Marktanalysen und moderne Technologien. Es verbindet die Merkmale eines modernen Technologieunternehmens mit den Eigenschaften einer öffentlichen Treuhandanstalt. BIK beteiligt sich aktiv an der Arbeit von ACCIS, der größten Gruppe von Organisationen, die verantwortungsvoll Daten verwalten, um die finanzielle Glaubwürdigkeit von Verbrauchern und Unternehmen in der Welt zu bewerten. Das Kreditinformationsbüro (Biuro Informacji Kredytowej S.A.) ist zusammen mit dem Wirtschaftsinformationsbüro InfoMonitor (Biuro Informacji Gospodarczej InfoMonitor S.A.) und Digital Fingerprints (Digital Fingerprints S.A.) Teil der BIK-Gruppe.

Über UBCH
UBCH ist ein hochtechnologisches Büro mit der größten Datenbank für Kredithistorien in der Ukraine. Die Datenbank des Büros enthält Informationen über mehr als 25 Millionen Kreditnehmer – sowohl natürliche als auch juristische Personen. Die innovativen Lösungen des Unternehmens tragen dazu bei, Entscheidungsprozesse zu verbessern, finanzielle Risiken zu verringern und das Sicherheitsniveau für alle Teilnehmer des Finanzmarktes zu erhöhen. Das Büro sammelt und analysiert die Informationen, die jede Kreditgeschichte ausmachen, aggregiert Daten aus öffentlichen Registern und anderen offenen Quellen und entwickelt und bietet außerdem prädiktive Analysen und Betrugspräventionsdienste an. Die Tätigkeit des Büros zielt darauf ab, das gegenseitige Vertrauen und den Respekt zwischen Kreditnehmern und Kreditgebern zu stärken, wobei eine wichtige Komponente der soziale Fokus ist. In Zusammenarbeit mit der International Finance Corporation (IFC) führt das Büro ein umfassendes Projekt zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung in der Ukraine durch, das auch Bildungsprojekte für die allgemeine Bevölkerung umfasst. UBCH ist Vollmitglied und Mitbegründer der ALE „Association of Credit Information Providers in Eurasia“, die am 23. Oktober 2018 gegründet wurde, um die Entwicklung der Kreditauskunft in Eurasien zu fördern. Weitere Informationen finden Sie unter www.ubki.ua.

Über FICO
FICO (NYSE: FICO) treibt Entscheidungen voran, die Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zum Erfolg verhelfen. Das 1956 gegründete Unternehmen ist ein Pionier in der Anwendung von prädiktiver Analytik und Datenwissenschaft zur Verbesserung operativer Entscheidungen. FICO hält mehr als 215 US-amerikanische und internationale Patente auf Technologien, die die Rentabilität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum von Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Einzelhandel und vielen anderen Branchen steigern. Unternehmen in mehr als 120 Ländern vertrauen auf die bewährten Lösungen von FICO und schützen damit unter anderem 2,6 Milliarden Zahlungskarten vor Betrug, verhelfen Menschen zu Krediten und stellen sicher, dass Millionen von Flugzeugen und Mietwagen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Der FICO® Score, der von 90 % der führenden US-amerikanischen Kreditgeber verwendet wird, ist das Standardmaß für das Kreditrisiko von Verbrauchern in den USA. Darüber hinaus wurde er in über 40 weiteren Ländern verfügbar gemacht, um das Risikomanagement, den Zugang zu Krediten und die Transparenz zu verbessern.

Erfahren Sie mehr unter www.fico.com

FICO ist eine eingetragene Marke der Fair Isaac Corporation in den USA und anderen Ländern.

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125 Jahre Raiffeisenbank Südhardt eG

Die Bank ist seit 1898 ein wichtiger Finanzdienstleister in der Region

125 Jahre Raiffeisenbank Südhardt eG

Im Jahr 2023 blickt die Raiffeisenbank Südhardt in Durmersheim mit ihrem 125-jährigen Jubiläum auf eine lange Tradition zurück. Die Bank ist seit 1898 ein wichtiger Finanzdienstleister in der Region und steht für Stabilität, Sicherheit und Vertrauen. Sie bietet ein breites Spektrum an Finanzprodukten und Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden und legt dabei den größten Wert auf persönliche und individuelle Beratung.

Die Raiffeisenbank ist eng mit der Region verbunden und unterstützt viele Projekte und Initiativen vor Ort. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die Region und die Menschen, die hier leben und sind stolz darauf, Ihr verlässlicher Partner zu sein.

Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken profitiert die Raiffeisenbank Südhardt eG von einem starken Netzwerk und bietet ihren Kunden alle Leistungen aus einer Hand, eine hohe Sicherheit und Stabilität.

Nach 125 Jahren Arbeit in und für die Region freut sich die Raiffeisenbank Südhardt, Ihre Kundinnen und Kunden auch in Zukunft bei der Erfüllung Ihrer Wünsche zu unterstützen.

https://www.raiba-suedhardt.de/wir-fuer-sie/ueber-uns/geschichte-der-bank.html

Raiffeisenbank Südhardt eG in 76448 Durmersheim – Ihre persönliche Bank vor Ort. Gegründet im Jahr 1898 stehen unsere Kunden und Ihre individuellen Wünsche und Pläne im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.

Bilanzsumme 465 Mio. Euro
Mitarbeiter 72
Mitglieder 10.064
Kunden rund 20.000

Kontakt
Raiffeisenbank Südhardt eG
Anna Jung
Hauptstraße 47
76448 Durmersheim
07245 842220
07245 82663
https://www.raiba-suedhardt.de

Optimal geschützte Unternehmenswerte: DNV zertifiziert innobis nach ISO/IEC 27001:2013

Managementsystem für Informationssicherheit erfüllt internationale Norm

Optimal geschützte Unternehmenswerte: DNV zertifiziert innobis nach ISO/IEC 27001:2013

Öghan Karakas, Lead Auditor für DNV (Bildquelle: Öğhan Karakaş)

Hamburg, den 28. Februar 2023 – Das Managementsystem für Informationssicherheit der innobis AG (https://www.innobis.de//) ist jetzt nach ISO/IEC 27001:2013 zertifiziert. Als akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft agierte DNV (https://www.dnv.de/). Das Zertifikat bestätigt, dass sich innobis für die proaktive Verwaltung und den Schutz von Unternehmenswerten einsetzt und dass das implementierte Managementsystem das Unternehmen unterstützt, die gesetzlichen sowie vertraglichen Vorschriften dahingehend einzuhalten. Kunden, Partner und Mitarbeiter von innobis können auf die Verfahren und Regeln zur Informations- und Datensicherheit vertrauen. Das Zertifikat gilt ab sofort für drei Jahre.

Öghan Karakas, Lead Auditor für DNV, sagt: „Der gesamte Zertifizierungsprozess – von der Vorbereitung bis zur Durchführung – lief bei der innobis AG sehr professionell. Alle Daten, Verfahren und Dokumentationen waren schnell und unkompliziert einsehbar. Dies vereinfachte die Bewertung der Umsetzung der Norm-Anforderungen. Die Mitarbeiter haben sich im Gespräch stets offen und äußerst qualifiziert gezeigt. So sollte eine Zertifizierung ablaufen.“

Die Norm ISO/IEC 27001
Den Kern eines jeden Unternehmens bilden spezifische Unternehmenswerte – beispielsweise selbst entwickelte Software und auch weniger greifbares Wissen wie Verfahrenstechniken. Dem Schutz dieser Werte widmet sich die internationale Norm ISO/IEC 27001. Darin sind die Anforderungen für Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung, Dokumentation und Verbesserung eines Information Security Management Systems (ISMS) festgesetzt. Ein iterativer Prozess zur Risikobewertung ist zentraler Bestandteil der Norm.

Jörg Petersen, Vorstand der innobis AG, sagt: „Als IT- und SAP-Dienstleister wissen wir, dass ein funktionierendes Managementsystem für Informationssicherheit unerlässlich ist. Gerade für unseren Adressatenkreis – vorrangig Banken und Behörden – gelten besonders strenge Sicherheitsvorgaben, wenn sie mit Dienstleistern zusammenarbeiten. Durch die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001, die in unserer Branche noch keine Selbstverständlichkeit ist, können wir schnell und einfach zeigen, dass wir alle Bedingungen bestens erfüllen.“

Felix Arnold, Informationssicherheitsbeauftragter und Senior Consultant bei der innobis AG, erklärt: „Wir konnten bei der Einführung des ISMS auf bereits etablierte Prozesse aufbauen. Bei der Gap-Analyse im Vorfeld der Zertifizierung haben wir festgestellt, dass ein Großteil der Anforderungen der Norm bei uns schon gelebt wird. Die Hauptaufgabe des ISMS-Teams war es deshalb, diese Prozesse zu formalisieren und normkonform zu dokumentieren.“

Ablauf der Zertifizierung
Die Erst-Zertifizierung besteht aus einem zweistufigen Verfahren, das ein externer Auditor durchführt. Zunächst wird geprüft, ob das Unternehmen zertifizierungsfähig ist, das heißt, ob alle Anforderungen der Norm formal umgesetzt sind. Im finalen Audit erfolgt die Begutachtung, ob alle zuvor als relevant identifizierten Anforderungen der Norm eingehalten werden. Im Anschluss und ggf. nach dem Bereinigen vorhandener Nichtkonformitäten erhält das Unternehmen das Zertifikat.

Bildmaterial zum Download:
Öghan Karakas, Lead Auditor für DNV (https://www.innobis.de/fileadmin/innobis.de/Bilder/Fotos/Pressemitteilungen/Karakas_Auditor_Zertifizierung_2023.jpg)

Jörg Petersen, Vorstand der innobis AG (https://www.innobis.de/fileadmin/innobis.de/Bilder/Fotos/Pressemitteilungen/Joerg_Petersen_innobisAG_Vorstand.jpg)

Felix Arnold, Informationssicherheitsbeauftragter und Senior Consultant bei der innobis AG (https://www.innobis.de/fileadmin/innobis.de/Bilder/Fotos/Pressemitteilungen/Felix_Arnold_innobis_AG.jpg)

Zertifizierung ISO/IEC 27001 DNV (https://www.innobis.de/fileadmin/innobis.de/Bilder/Logos/Zertifizierungen/InformationSecuritySys_ISOIEC27001_col.png)

Über DNV
DNV ist ein globaler, unabhängiger Anbieter für Zertifizierung, Sicherheit und Risikomanagement, der in mehr als 100 Ländern tätig ist. Durch seine umfassende Erfahrung und tiefgreifende Expertise fördert DNV Sicherheit und nachhaltige Entwicklung, setzt Branchenmaßstäbe und treibt innovative Lösungen voran. Weitere Informationen unter: www.dnv.de/assurance (https://www.dnv.de/assurance)

Über die innobis AG
Die innobis AG ist seit über 30 Jahren IT- und SAP-Dienstleister für Banken. Das Serviceportfolio reicht von der Beratung über die Softwareentwicklung bis hin zum Application Management. innobis verantwortet den gesamten Prozess unter Berücksichtigung aller bankfachlichen, organisatorischen, rechtlichen und regulatorischen Vorgaben. Zu den Kunden zählen deutschlandweit insgesamt mehr als 30 Förderbanken sowie Groß- und Hypothekenbanken. Zudem bietet das Unternehmen Lösungen für das Formularmanagement: den innobis eAntrag für massentaugliche, digitale Antragsverfahren und den innobis eDesigner, ein Design-Tool zur einfachen Gestaltung von Online-Anträgen. Mit beiden Lösungen positioniert sich das Unternehmen seit 2020 auch als Software-Hersteller und erweitert das Angebot auf den Public Sector. Die langjährige Erfahrung bei der Digitalisierung von papierhaften Geschäftsprozessen in Banken floss in das Formularmanagement ein. Mit den Lösungen lassen sich die Herausforderungen von Banken und Behörden u. a. mit Blick auf das Onlinezugangsgesetz (OZG) bewältigen.

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Bezahlen mit dem Smartphone – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Wie es funktioniert und was zu beachten ist

Bezahlen mit dem Smartphone - Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Mit dem Smartphone zu bezahlen wird immer alltäglicher. (Bildquelle: ERGO Group)

In vielen Geschäften können Kunden mittlerweile nicht nur mit Bargeld oder Karte, sondern auch mit dem Smartphone oder der Smartwatch bezahlen. Ein Vorteil dabei ist, dass Handy und Uhr immer griffbereit sind – im Gegensatz zum Geldbeutel, der sich oft ganz unten in der Tasche versteckt. Wie mobiles Bezahlen im Detail abläuft und worauf Käufer dabei achten sollten, erklärt Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO.

Seit 2018 gibt es in Deutschland das sogenannte Mobile Payment oder auch Bezahlen mit dem Smartphone. Während die mobile Bezahlungsmethode in Ländern wie Schweden, China oder in den USA schon vor Corona zum Alltag gehörte, gewann sie bei den Deutschen durch den pandemiebedingten Trend hin zum kontaktlosen Bezahlen ebenfalls an Beliebtheit: Laut einer Bitkom-Umfrage haben im dritten Quartal 2022 45 Prozent der Deutschen mindestens einmal kontaktlos mit Smartphone oder Smartwatch bezahlt. Vor allem die jüngere Generation nutzt gern diese Möglichkeit. „Gleichzeitig haben aber auch viele Deutsche Bedenken bezüglich Sicherheit und Datenschutz beim mobilen Bezahlen oder bevorzugen Bargeld. Denn Münzen und Scheine erleichtern den Überblick über die eigenen Ausgaben und sollen insbesondere in schwierigen Zeiten die Liquidität sichern“, so Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO. Manche wissen auch einfach nicht, wie Bezahlen mit dem Smartphone funktioniert oder wo sie mobil bezahlen können.

So funktioniert mobiles Bezahlen

Wer mit seinem Smartphone an der Kasse bezahlen möchte, benötigt zunächst ein Modell mit NFC-Chip. Dieser ist bei neueren Geräten ab der mittleren Preisklasse in der Regel eingebaut. NFC steht für Near-Field-Communication, was übersetzt Nahfeldkommunikation bedeutet. Die beiden kommunizierenden Geräte müssen sich also nah sein. Darüber hinaus muss eine Zahlungs-App wie Apple Pay oder Google Pay auf dem Smartphone installiert und mit dem Bankkonto verknüpft sein. „Abhängig vom Gerätehersteller variiert das App-Angebot. Hinzu kommt, dass viele Banken nur mit bestimmten Bezahldiensten zusammenarbeiten oder eine eigene App bereitstellen“, erläutert Gedde. Bezahlen können Kunden überall, wo sie das Symbol mit den Funkwellen oder den Hinweis „NFC“ sehen – also nicht nur im Supermarkt, sondern beispielsweise auch beim Bäcker nebenan. Um zu bezahlen, einfach das Smartphone wenige Zentimeter vor das Bezahlterminal halten, sobald es aktiviert ist. Die Bankkarten-PIN brauchen Käufer hierbei nicht ins PIN-Pad eingeben. Stattdessen findet eine Authentifizierung durch das Entsperren des Smartphones mittels benutzerdefinierter PIN, Muster, Fingerabdruckscan oder Gesichtsscan statt.

Wie sicher ist das mobile Bezahlen?

Bezahlen mit dem Smartphone ist sehr sicher – und das nicht nur aufgrund der notwendigen Entsperrung des Geräts an der Kasse. „Am Bezahlterminal baut sich erst eine Verbindung auf, wenn der Käufer sein Handy unmittelbar davorhält“, erläutert die Digital-Expertin von ERGO. Empfängt das Terminal mehrere Funksignale, sollte es die Transaktion sofort abbrechen. Eine Übermittlung der Bankdaten oder sonstiger personenbezogener Daten findet beim Bezahlvorgang übrigens nicht statt. Stattdessen überträgt das Smartphone einen einmaligen Transaktionscode, einen sogenannten Token, an das Lesegerät. Nach jeder Transaktion muss der Kassierer das NFC-Terminal neu aktivieren. Das Zahlen größerer Geldbeträge ist zudem nur nach einer Bestätigung der Identität des Käufers möglich. Zusätzlich prüfen viele Anbieter die Identität des Nutzers nach mehreren Bezahlvorgängen. Was Nutzern trotz der geringen Sicherheitsrisiken beim mobilen Bezahlen bewusst sein sollte: Die Anbieter von Zahlungs-Apps analysieren unter Umständen ihr Kaufverhalten. „Daher am besten einen genauen Blick in die Datenschutzerklärung werfen“, rät Gedde.

Darauf sollten Einkäufer achten

Für größtmögliche Sicherheit sollten Smartphone-Nutzer, die ihre Einkäufe mit dem Handy bezahlen, die Gerätesoftware immer auf dem neuesten Stand halten, indem sie regelmäßige Updates durchführen. Die Digitalexpertin empfiehlt außerdem: „Auch die Bezahl-App sollten sie laufend aktualisieren.“ Falls ein Handy verloren geht, auf dem die mobile Bezahlmethode eingerichtet ist, sollte der Besitzer Smartphone und Bankkarte umgehend sperren lassen. Das geht entweder über den Mobilfunkanbieter beziehungsweise die Bank oder über den zentralen Sperrnotruf, der unter der Telefonnummer 116 116 rund um die Uhr erreichbar ist. Wer ein Android-Gerät hat und die Möglichkeit zum Bezahlen mit dem Smartphone generell nicht nutzen möchte, kann den NFC-Chip in den Geräteeinstellungen deaktivieren. Bei neueren Apple-Geräten ist es nicht möglich, diese Funktion abzuschalten.

Bezahlen mit der Smartwatch

Mit einer Smartwatch ist mobiles Bezahlen ebenfalls möglich – vorausgesetzt, das Modell ist mit einem NFC-Chip ausgestattet. Allerdings sind die meisten Smartwatches an die bereits vorinstallierte Bezahl-App gebunden. Die eigene Bank kooperiert aber womöglich gar nicht mit diesem Anbieter. Es kann also sein, dass Smartwatch-Besitzer keine Möglichkeit haben, mit ihrem Gerät zu bezahlen, obwohl es NFC-fähig ist. „Legt ein Nutzer besonderen Wert auf mobiles Bezahlen mit der Smartwatch, sollte er daher schon beim Kauf prüfen, ob die Voraussetzungen hierfür gegeben sind“, rät Gedde.
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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in rund 26 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe agieren mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG, ERGO Digital Ventures AG und ERGO Technology & Services Management AG vier separate Einheiten, in denen jeweils das deutsche, internationale, Direkt- und Digitalgeschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen zusammengefasst sind. Über 37.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2021 nahm ERGO über 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Netto-Versicherungsleistungen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro.
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365 Jahre Mitarbeiter bei der Raiffeisenbank Südhardt eG

Ehrung langjähriger Mitarbeiter

365 Jahre Mitarbeiter bei der Raiffeisenbank Südhardt eG

Durmersheim, 24.11.2022.
Auf insgesamt 365 Jahre Tätigkeit bei der Raiffeisenbank Südhardt eG blicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit im Rahmen einer Feierstunde geehrt wurden, zurück.

Langjährige Treue zum Unternehmen ist ein Zeichen für Vertrauen und Engagement. Die Mitglieder des Vorstands der Raiffeisenbank Südhardt eG, Reiner Lachenmeier und Frank Bischoff, nahmen diese langjährige Verbundenheit zum Anlass, im Rahmen einer Feierstunde ihren Dank und ihre Anerkennung auszusprechen.

Insgesamt 12 Jubilarinnen und Jubilare wurden für 20 bis 45 Jahre Dienstzeit geehrt.

In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine gute Mitarbeiterbindung und eine partnerschaftliche Mitarbeiterführung die Grundlage des Erfolgs für jedes Unternehmen. Ein kurzweiliger Rückblick auf den Werdegang eines jeden Jubilars offenbarte die Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die große Verbundenheit zu ihrer Raiffeisenbank.

Geehrt wurden:

Claudia Schägner, Roland Ertl, Thomas Winterhalter (je 20 Jahre); Tanja Essig, Christiane Lischke-Klumpp (je 25 Jahre); Hartmut Schindele, Lioba Heck (je 30 Jahre); Stefan Tritsch, Bruno Rether (je 35 Jahre); Daniela Ganz (40 Jahre) und Bettina Haitz (45 Jahre).

Mit einer besonderen Auszeichnung wurde Uwe Ridinger überrascht, der für 40 Jahre Dienst in der Badischen Genossenschaftsorganisation und nahezu 25 Jahre bei der Raiffeisenbank Südhardt eG die bronzene Anstecknadel des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands überreicht bekam.

Raiffeisenbank Südhardt eG in 76448 Durmersheim – Ihre persönliche Bank vor Ort. Gegründet im Jahr 1898 stehen unsere Kunden und Ihre individuellen Wünsche und Pläne im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.

Bilanzsumme 465 Mio. Euro
Mitarbeiter 72
Mitglieder 10.064
Kunden rund 20.000

Kontakt
Raiffeisenbank Südhardt eG
Anna Jung
Hauptstraße 47
76448 Durmersheim
07245 842220
07245 82663
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Cash war gestern, mit Karte bitte!

ARAG Experten informieren, worauf Studenten bei der Kreditkartenwahl achten sollten

Cash war gestern, mit Karte bitte!

Laut einer Studie des Digitalverbandes Bitkom fordern vor allem jüngere Menschen mehr digitale Bezahlmöglichkeiten. In der Politik wird sogar über ein Recht auf digitales Bezahlen diskutiert. Anlässlich des Weltstudententages am 17. November haben sich die ARAG Experten einmal die Kreditkartenlandschaft angesehen und sagen, welche Karten für Studenten besonders geeignet sind.

Cash ist out
Laut Studie (https://www.bitkom-research.de/de/pressemitteilung/drei-viertel-wollen-ueberall-bargeldlos-bezahlen-koennen) wünschen sich 74 Prozent der Befragten, künftig in Restaurants, Geschäften und anderen Verkaufsstellen bargeldlos zahlen zu können. Je jünger die Befragten, desto größer die Mehrheit für digitales Bezahlen: Neun von zehn 18- bis 29-Jährige unterstützen diese Forderung, bei den 30- bis 40-Jährigen sind es 75 Prozent und selbst bei Senioren ab 65 Jahren ist bei 64 Prozent der Wunsch nach Zahlen ohne Bargeld groß.

Besonderer Bedarf bei Studis & Co.
Gerade auf Reisen oder im Auslandssemester kann es durchaus sinnvoll sein, neben oder statt der Girokarte (früher EC-Karte) und etwas Bargeld eine Kreditkarte bei sich zu haben. Je nach Destination kann es im Ausland vorteilhafter oder auch üblicher sein, digital zu bezahlen. Zwar haben einige Banken spezielle Angebote für Studenten geschnürt, doch die lohnen sich laut ARAG Experten nicht immer. Je nachdem, für welche Zwecke die Kreditkarte genutzt werden soll, kann eine ganz normale Kreditkarte die günstigere Lösung sein.

Der Kostenfaktor
Die meisten Studenten sind naturgemäß eher knapp bei Kasse. Daher sind die wohl wichtigsten Punkte bei der Wahl einer Kreditkarte: Sie sollte nichts kosten und keine Kosten verursachen. Es gibt eine ganze Reihe kostenloser Karten, doch die ARAG Experten raten, unbedingt darauf zu achten, dass die Kreditkarte nicht nur im ersten, sondern auch in den Folgejahren kostenfrei bleibt. Zudem sollte das Abheben am Geldautomaten kostenlos sein, am besten weltweit. Auch wenn man im Ausland mit der Kreditkarte shoppen geht, sollte keine Fremdwährungsgebühr fällig werden. Verliert man seine Kreditkarte, sollte eine Ersatzkarte unkompliziert und ebenfalls ohne Zusatzkosten erhältlich sein. Und Achtung: Manche Banken begrenzen auch die Anzahl der Abhebungen oder legen Mindestbeträge (in der Regel 50 Euro) für das kostenlose Abheben am Automaten fest.

Kreditwürdig oder nicht?
Bei den meisten Kreditkarten gewährt die ausgebende Bank einen kurzzeitigen Kredit, da alle Transaktionen mit der Karte gebündelt einmal im Monat vom Referenzkonto abgebucht werden. Daher prüfen Banken vorher die Zahlungskraft des Kunden, bevor er eine Karte bekommt. Dazu gehören nicht nur Informationen zum Einkommen, sondern auch ein Blick in die Schufa-Daten. Je nachdem, wie dabei das Ergebnis ausfällt, kann es sein, dass der Kartenantrag abgelehnt wird.

Auf Nummer sicher mit der Prepaid- oder Debit-Karte
Wer keine Chance auf eine gewöhnliche Kreditkarte hat, weil die Zahlen auf dem Konto mies aussehen oder weil man das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, dem raten die ARAG Experten zu einer Prepaid-Karte, die vorher aufgeladen werden muss. Der Vorteil: Diese Karte gibt es auch ohne Schufa-Abfrage. Bei dieser Kartenart können Karteninhaber nur das ausgeben, was sie vorher auf ihr Konto eingezahlt haben. Eine Verschuldung ist somit nicht möglich und man hat jederzeit die Finanzen voll unter Kontrolle. Allerdings geben die ARAG Experten zu bedenken, dass es auf Reisen Probleme mit einer Prepaid-Karte geben kann, wenn Kautionen hinterlegt werden müssen, wie z. B. bei einem Mietwagen oder im Hotel. Viele Unternehmen akzeptieren keine Prepaid-Karten.
Gleiches gilt im Übrigen auch für sogenannte Debit-Karten, bei denen das Geld zeitnah vom Konto abgebucht wird, so wie man es von der Girokarte kennt. Zwar hat man eine bessere Kontrolle über seine Umsätze, aber auch hiermit kann es Probleme bei Kautionszahlungen geben.

Finger weg von Revolving-Karten
Bietet eine Kreditkarte die Möglichkeit einer Teilzahlungsfunktion, bei der der Kartenumsatz in Raten bezahlt werden kann (revolving), raten die ARAG Experten unbedingt ab. Auch wenn Ratenzahlungen in Zeiten hoher Preise und knapper Kassen durchaus üblich geworden sind, verlangen Banken oft sehr hohe Zinsen.

Wohin geht die Reise?
Je nachdem, wohin die Reise geht, kann es sinnvoll sein, mehrere kostenlose Kreditkarten zu haben. Zwar können die beiden größten Kreditkarten – Mastercard und Visa – weltweit eingesetzt werden, doch in manchen Ländern könnte es eine leichte Präferenz für eine der beiden Karten geben. Daher raten die ARAG Experten, sich vor der Reise oder dem Auslandsaufenthalt zu erkundigen, welcher Anbieter die höhere Akzeptanz hat, und sich im Zweifel beide Karten kostenlos zuzulegen, um flexibel zu sein.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/job-und-finanzen/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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