Trockene Luft im Winter: Haut und Augen schützen – Verbraucherinformation der DKV

Die richtige Pflege für die kalte Jahreszeit

Trockene Luft im Winter: Haut und Augen schützen - Verbraucherinformation der DKV

Die richtige Pflege schützt Haut und Augen im Winter vor dem Austrocknen. (Bildquelle: ERGO Group)

Niedrige Temperaturen draußen und warme Heizungsluft drinnen: Das führt nicht nur schnell zu einer Erkältung, auch gerötete, brennende Augen sowie juckende, schuppige Hautstellen können die Folge sein. Warum diese beiden Organe in der kalten Jahreszeit besonders leiden und was Betroffene tun können, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Kälte bringt Trockenheit

Besonders in der kalten Jahreszeit klagen viele über raue, rissige Hautpartien oder trockene Augen. Woran liegt das? „Niedrige Temperaturen sorgen dafür, dass die Talgdrüsen der Haut langsamer oder gar nicht mehr arbeiten“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. So gerät der Fetthaushalt der Haut durcheinander. Außerdem schwitzt der Körper weniger bei Kälte, sodass weniger Feuchtigkeit auf der Haut entsteht. Trockene Heizungsluft oder kalter Wind tun ihr Übriges dazu. „Auch der Tränenfilm auf den Augen, der sie vor Infektionen schützt und mit Nährstoffen versorgt, wird nicht mehr ausreichend gebildet“, ergänzt Haw. Dadurch steigt das Risiko für trockene oder entzündete Augen.

Wann sind Haut und Augen zu trocken?

Wenn die Haut spannt oder sich rau anfühlt, sind das Anzeichen für Trockenheit. Auch Rötungen, Juckreiz oder Schuppen sind dann keine Seltenheit. „Im schlimmsten Fall kann sehr trockene Haut zu sogenannten Austrocknungsekzemen führen“, so die Gesundheitsexpertin. „Sie entstehen, wenn sich eingerissene Stellen entzünden.“ Besonders unter Kälte leidet die Haut im Gesicht, an den Händen, Ellbogen und Schienbeinen. Trockene Augen äußern sich häufig durch Brennen und Rötungen. „Aber auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, verklebte Augen am Morgen, schnelles Ermüden oder ein Fremdkörpergefühl sind möglich“, erklärt Haw.

Was gegen trockene Haut hilft

Die Haut braucht in den kalten Monaten besonders viel Pflege. Um trockene Stellen zu behandeln, eignen sich vor allem Cremes, die Urea oder einen hohen Fettanteil enthalten. Auch Inhaltsstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Allantoin und Vitamin E sind geeignet“, so die DKV Expertin. Sie binden Feuchtigkeit und wirken beruhigend. Beim Duschen gilt: Weniger ist mehr. Betroffene sollten seifenfreie Waschlotionen oder Waschstücke nutzen und nach dem Duschen eine reichhaltige Pflegelotion auftragen, empfiehlt Haw. Bei trockenen Lippen können Pflegestifte mit Bienenwachs oder Pflanzenöl helfen. Halten die Beschwerden an oder entzünden sich Stellen, rät die Gesundheitsexpertin, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann speziell auf die Haut abgestimmte Pflegeprodukte empfehlen, eine kortisonhaltige Creme verschreiben und auch Krankheiten wie beispielsweise Neurodermitis ausschließen.

Hilfe für die Augen

Sind die Augen gerötet und brennen, helfen sogenannte künstliche Tränen in Form von Augentropfen oder Gelen. Diese befeuchten die Horn- und Bindehaut und schützen vor dem Austrocknen. Die Präparate sind in der Apotheke erhältlich. „Bei einem geröteten Lidrand kann das vorsichtige Eincremen mit Vaseline oder einer panthenolhaltigen Augensalbe beruhigend wirken“, rät die DKV Expertin. Auch für die Augen gilt: Halten die Beschwerden an, ist ein Besuch beim Augenarzt empfehlenswert.

Trockenheit vorbeugen

Damit es im Winter gar nicht erst zu trockener Haut kommt, empfiehlt Haw, auf alles zu verzichten, was die Haut zusätzlich entfettet, wie zum Beispiel alkoholhaltiges Gesichtswasser. Wer viel Zeit am Computer verbringt, sollte regelmäßig kleine Bildschirmpausen einlegen, um die Augen nicht zusätzlich zu strapazieren. Luftbefeuchter oder Wasserschalen können Abhilfe schaffen, wenn die Raumluft durch die Heizung stark austrocknet. Außerdem regelmäßiges Lüften nicht vergessen. „Um Haut und Augen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen, ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. Für genügend Vitamine und Mineralien sorgt eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse – ein Gewinn für die Gesundheit insgesamt.
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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Tag der Sehbehinderten am 6. Juni:

Ich sehe so, wie Du nicht siehst – Menschen mit Diabetes sollten regelmäßig zum Augenarzt gehen, um ihr Augenlicht zu schützen

– Chronische Augenerkrankungen, wie das diabetische Makulaödem, können bei Menschen mit Diabetes mellitus zu einem schleichenden Sehverlust führen

– Eine frühe und konsequente Behandlung kann die Sehkraft erhalten und bei vielen Patienten sogar wieder verbessern, deshalb sind regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt entscheidend

– Initiativen wie „Das Diabetische Auge“ informieren Betroffene und ihre Angehörige und geben wertvolle Tipps für den Alltag

Leverkusen, 23. Mai 2022 – Für die meisten von uns ist es selbstverständlich: Wir fahren Rad durch Wälder, Wiesen und Felder, gehen wandern und genießen einen schönen Ausblick über den See. Dabei entdecken wir die Welt mit den eigenen Augen. Ein Vergnügen, das Menschen mit Sehbehinderung nur eingeschränkt oder gar nicht kennen. Auch im Alltag müssen sie Hürden überwinden, die für Menschen mit gesunden Augen oft schwer vorstellbar sind. Deshalb macht der deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) jedes Jahr am 6. Juni auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von Sehbehinderten aufmerksam. Vorsorge und Hilfsangebote für Betroffene sowie deren Angehörige stehen dabei im Vordergrund.

Eine der häufigsten Augenerkrankungen im erwerbsfähigen Alter ist das diabetische Makulaödem – eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Ein Angebot für Informationen rund um die Themen Augen und Diabetes und hilfreiche Tipps für den Alltag bietet die Initiative „Das Diabetische Auge“ mit der dazugehörenden Webseite www.das-diabetische-auge.de (https://www.das-diabetische-auge.de).

Chronische Augenerkrankungen als Folge von Diabetes mellitus

Das Thema Vorsorge ist entscheidend bei chronischen Augenerkrankungen wie der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (fAMD) oder dem diabetischen Makulaödem (DMÖ). Denn Augenerkrankungen sind häufig bereits weit fortgeschritten, wenn der Betroffene erste Veränderungen wahrnimmt. Beispielsweise kann Diabetes mellitus mit der Zeit sprichwörtlich ins Auge gehen. Diese Erfahrung musste auch Hedi E. (71) machen, die seit 50 Jahren an Diabetes erkrankt ist. Irgendwann bemerkte sie, dass sie beim Autofahren Probleme hatte: „Ich konnte plötzlich Straßenschilder schlechter lesen.“ Auch ihr liebstes Hobby, das Malen, ging Hedi E. nicht mehr so leicht von der Hand. Eine Routineuntersuchung brachte die Ursache an den Tag: „Meine Ärztin stellte fest, dass der Diabetes meine Augen geschädigt hat und ich Gefahr lief zu erblinden.“

Diabetes mellitus kann die Augen schädigen

Diabetes mellitus wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Je länger eine Diabetes-Erkrankung vorliegt, umso höher ist das Risiko für Folgeerkrankungen. Oft denken Betroffene dabei in erster Linie beispielsweise an Herz-Kreislauferkrankungen oder an einen diabetischen Fuß, denn stark schwankender Blutzucker oder erhöhte Blutzuckerwerte führen zu Ablagerungen und Schädigungen an den Blutgefäßen. Was viele nicht wissen: Auch die Augen können davon betroffen sein. Durch die geschädigten Blutgefäße kann es zu einer Verschlechterung der Durchblutung kommen, die für den Augenarzt als kleine Blutungen oder Schwellung der Netzhaut sichtbar werden. Diese Veränderungen bleiben für Patienten oft unbemerkt, da sie schmerzfrei und anfangs ohne eine Verschlechterung des Sehens verbunden sind. Passiert all dies im Auge, spricht man von einer diabetischen Retinopathie. Daraus kann sich das sogenannte diabetische Makulaödem – kurz DMÖ – entwickeln.

Durch die geschädigten Blutgefäße kann es im Auge nach einer Zeit zu einem Sauerstoffmangel kommen. Um diesem entgegenzuwirken, bildet der Körper neue Blutgefäße im Auge. Verantwortlich hierfür ist der Botenstoff VEGF (Vaskulärer Endothelialer Wachstumsfaktor). Diese neuen Blutgefäße sind jedoch undicht, Flüssigkeit kann austreten und in die Zellschichten und die Netzhaut laufen. Durch die Flüssigkeitsansammlungen wird vor allem in der Makula, der Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut, das Sehvermögen stark eingeschränkt. Betroffene können fleckig, verzerrt, verschwommen oder wellig sehen und das Bild erscheint unregelmäßig.

Hedi E. ist heute sehr froh darüber, dass sie all die Jahre keine Kontrolluntersuchung ausgelassen hat. So konnte das DMÖ bei ihr frühzeitig erkannt werden. Außerdem ist sie dankbar für die schnelle Reaktion ihrer Ärztin. Sie verordnete Hedi E. eine Spritzentherapie. Dabei spritzt der Arzt mit einer feinen Nadel sogenannte VEGF-Hemmer in den Glaskörper des Auges, um das Gefäßwachstum zu stoppen – ein ambulanter Routineeingriff. „Meine Ärztin sagte mir, dass mein Augenlicht gerettet werden kann, wenn ich die Spritzen regelmäßig bekomme. Es versteht sich von selbst, dass ich keinen Termin verpasse“, sagt Hedi E. und fügt hinzu: „Ohne meine Malerei wäre ich nur ein halber Mensch. Allein deshalb wäre es eine Katastrophe, wenn ich erblinden wurde. Die Spritzen bewahren mich davor.“

Mit ihrer Geschichte möchte Hedi E. anderen Menschen mit Diabetes Mut machen. Sie zeigt aber vor allem, wie wichtig die Kontrolluntersuchungen sind. Menschen mit Diabetes sollten einmal im Jahr zum Augenarzt gehen, um den Augenhintergrund untersuchen zu lassen. Auch der bekannte Moderator und Entertainer Harry Wijnvoord hält sich akribisch an seine Untersuchungstermine. Der 72-Jährige lebt seit Jahren mit Diabetes und sagt: „Jeder Mensch mit Diabetes sollte sich seines Risikos bewusst sein, dass die Krankheit das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Das Leben mit allen Sinnen zu genießen ist doch das, was wir alle wollen! Deshalb kann ich jedem nur raten, einmal im Jahr zum Augenarzt zu gehen. Das sollte einem die Augengesundheit doch wert sein.“

Hilfreiche Tipps zum Thema Diabetes und Auge

Das diabetische Makulaödem ist eine chronische Erkrankung und kann den Alltag je nach Stadium stark beeinträchtigen. Betroffene und ihren Angehörigen kann es helfen, wenn sie gut informiert sind und sich mit anderen Menschen austauschen können. Eine gute Informationsquelle ist das Magazin VisusVital, das kostenfrei unter www.visusvital.de/magazin (https://www.visusvital.de/magazin) bestellt oder abonniert werden kann. Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren, ist die Internetseite der Initiative „Das Diabetische Auge“, die gemeinsam vom Zentrum für berufliche Bildung blinder und sehbehinderter Menschen (BFW Düren), der Initiativgruppe „Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen“ (IFDA), der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Auge (AGDA) und Bayer ins Leben gerufen wurde.

Schon seit 2017 informiert sie unter www.das-diabetische-auge.de (https://www.das-diabetische-auge.de) und mit dem gleichnamigen YouTube-Kanal umfassend zu den Themen Vorbeugung, Früherkennung, Diagnose und Behandlung des DMÖ. Hier finden alle Interessierten wertvolle Hilfestellungen zum besseren Umgang mit möglichen Sehbeeinträchtigungen im Alltag und Beruf. Eine interessante Anlaufstelle ist auch die Facebook-Seite der Initiative www.facebook.com/dasdiabetischeauge (https://www.facebook.com/dasdiabetischeauge), die schon 21.000 Follower hat und Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit zum Austausch bietet. Ziel der Initiative „Das Diabetische Auge“ ist es, diabetische Augenerkrankungen in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und verständlich zu erklären.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de (https://www.bayer.de)

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de (https://www.gesundheit.bayer.de)

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mz ( 2022-0091)

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Neuer Premiumoptiker in Wiesbaden: AUGENBLICK by Hombach und Doerenbecher eröffnet in der Goldgasse 2

Neuer Premiumoptiker in Wiesbaden: AUGENBLICK by Hombach und Doerenbecher eröffnet in der Goldgasse 2

AUGENBLICK – der neue Premiumoptiker in Wiesbaden (Bildquelle: AUGENBLICK)

(Wiesbaden, Dezember 2021) Auch in schwierigen Zeiten für den Einzelhandel gibt es sie noch: kleine, exklusive Fachgeschäfte, die ihre Kunden begeistern, und junge, mutige Erfolgskonzepte, die sich trotz unglücklicher Rahmenbedingungen positiv entwickeln. Eines dieser Konzepte ist das neue Optikerfachgeschäft AUGENBLICK by Hombach und Doerenbecher, das Ende November 2021 offiziell in Wiesbaden eröffnet hat. Die zwei jungen Unternehmer Fabian Hombach und Timo Doerenbecher eröffnen damit nach ihrem sensationellen Erfolg in Mainz bereits ihr zweites Fachgeschäft in der Region. Der neue Laden ist perfekt auf Wiesbaden zugeschnitten, mit coolem Interieur, modernster Refraktionstechnik und einem ausgewählten Brillensortiment mit angesagten Topmarken.

Das Leitbild bei der Einrichtung des neuen Fachgeschäfts ist „Bigger than Life“, frei nach dem legendären Filmdesigner und Szenenbildner Ken Adam. Seine spektakulären und stilbildenden Sets zu mehreren James-Bond-Filmen haben Filmgeschichte geschrieben. Übersetzt auf das Fachgeschäft AUGENBLICK steht dieses Motto für eine hochwertige Inneneinrichtung mit warmen, sanften Farben, einem spannenden Kontrast von klassischen und modernen Elementen und vielen coolen Details – der gesamte Innenraum strahlt Wertigkeit und Eleganz aus, passend zur Kurstadt Wiesbaden. Da darf natürlich auch ein Glas Champagner nicht fehlen, das jedem Kunden angeboten wird – Shoppingvergnügen in bester Stimmung!

„Uns ist klar, dass wir den anspruchsvollen Kunden in Wiesbaden etwas Besonderes bieten müssen“, sagt Timo Doerenbecher, einer der beiden Inhaber. „Keiner hier wartet auf uns. Deshalb haben wir uns bei der Inszenierung des Ladens und der Auswahl der Marken große Mühe gegeben. Wir wollen den Kunden ein echtes, emotionales Einkaufserlebnis bieten – vom ersten Betreten des Ladens bis zur ausführlichen persönlichen Beratung und dem perfekten Service rund um die neue Brille“, beschreibt er den eigenen Ansatz, mit dem sich das Unternehmen am Stammsitz Mainz eine treue Fangemeinde aufgebaut hat. „Eine unserer Besonderheiten ist, dass wir stark auf Brillen aus regionaler Produktion setzen und generell den Bedarf an wirklich coolen, individuellen Brillen bedienen, die es nicht überall zu kaufen gibt. Damit zielen wir in erster Linie auf Kunden, die keine Lust auf Standardware der großen Ketten haben und intensive persönliche Betreuung und Service zu schätzen wissen“, so Doerenbecher.

Bestseller bei AUGENBLICK sind dementsprechend maßgeschneiderte, einzelgefertigte Hornbrillen und die Brillen vom eigenen Label hombach & doerenbecher, die das Unternehmen selbst entwirft und in einer kleinen Manufaktur im nahen Rheinland-Pfalz produzieren lässt. „Der Erfolg steht und fällt mit einer tollen Brille, auf die die Kunden stolz sind. Deshalb leben wir auch stark von persönlichen Empfehlungen“, erläutert Doerenbecher das eigene Erfolgsrezept.

Ganzheitliches Augenscreening mit State-of-the-Art-Technik
Außerdem beeindruckt die hochwertige technische Ausstattung in den beiden Optikerfachgeschäften, mit denen sich die beiden Unternehmer von ihren Wettbewerbern absetzen und ein ganzheitliches Augenscreening anbieten. „Wir haben ausschließlich modernste Refraktionssysteme auf Augenarzt-Niveau und sind zum Beispiel bis heute in Mainz der einzige Optiker mit einem Gerät für die Netzhautanalyse und einem Gesichtsfeldscanner.“ Das Team von AUGENBLICK arbeitet auch eng mit regionalen Augenärzten zusammen, um den Kunden die perfekten Gläser zur Verfügung zu stellen. Deshalb gibt das junge Team auch gern eine Zufriedenheitsgarantie auf erworbene Brillen und Kontaktlinsen ab. Ebenfalls zum Service gehören Hausbesuche bei älteren Kunden und effektive Finanzierungslösungen für die neue Brille.

Weitere Fachgeschäfte in Planung
Das Gründerduo Hombach und Doerenbecher ist dabei noch erfolgshungrig: „Wir wollen weiter expandieren und haben schon ein, zwei neue Städte im Blick“, verraten die Unternehmer. „Aber wichtig ist uns vor allem eins: der perfekte Service für den Kunden. Denn nur mit zufriedenen Kunden können wir erfolgreich sein. Das ist uns noch viel wichtiger als Wachstum an sich – schließlich stehen wir mit unseren Namen dafür“, erklärt Fabian Hombach.

Das neue Fachgeschäft AUGENBLICK by Hombach und Doerenbecher hat bereits eröffnet und empfängt seine Kunden montags bis freitags von 09:00 bis 18:30 Uhr. Der Laden befindet sich in der Goldgasse 2, mitten in Wiesbaden, und ist fußläufig von allen Parkplätzen und Parkhäusern der Innenstadt in wenigen Minuten zu erreichen.

Für weitere Fragen oder eine persönliche Vorstellung des Fachgeschäfts wenden Sie sich bitte an die Agentur.

AUGENBLICK Optik Mainz und das neu eröffnete AUGENBLICK by Hombach und Doerenbecher in Wiesbaden sind zwei Optikerfachgeschäfte, die sich durch hervorragenden Service, ein ausgewähltes Produktportfolio und modernste Refraktionssysteme auszeichnen. Ein Schwerpunkt liegt auf maßgeschneiderten Hornbrillen und selbst designten Brillen aus regionaler Produktion (Marke hombach & doerenbecher). Außerdem werden hochwertige Brillen von Marken wie Monoqool, Bentley, Snob Milano, Ray-Ban, Silhouette, Thierry Lasry und Rolf Holzbrillen angeboten. Geschäftsführer sind die beiden Optikermeister Fabian Hombach und Timo Doerenbecher.

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ANDHERI HILFE feiert Engagement: 48 Jahre Augenlicht retten

Zum Welttag des Sehens über 1,4 Millionen Augen-Operationen für die Ärmsten

ANDHERI HILFE feiert Engagement: 48 Jahre Augenlicht retten

Vor 40 Jahren wurden die Augen-OPs noch im Schein einer Taschenlampe durchgeführt.

Bonn, 7. Oktober 2021. Mit 1,4 Millionen Augenoperationen konnten ärmste Menschen in Bangladesch in den letzten 48 Jahren ihr Augenlicht zurück bekommen, dank der vielen Spenderinnen und Spender in Deutschland und des Engagements der ANDHERI HILFE und ihrer Partnerinnen und Partner vor Ort. „Für uns ist dies ein Grund zu feiern, denn all diese Menschen haben damit nicht nur die Chance auf ein Leben ohne Sehbehinderung erhalten. Ihnen wurden zudem Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten eröffnet, die Grundvoraussetzungen, um der extremen Armut zu entkommen.“, beschreibt Elvira Greiner, 1. Vorsitzende der größten zivilgesellschaftlichen Organisation Deutschlands, die sich seit über 50 Jahren für die ärmsten und am stärksten benachteiligten Menschen in Indien und Bangladesch einsetzt, zum Welttag des Sehens am 14. Oktober 2021.

48 Jahre „Augenlicht retten“ bei der ANDHERI HILFE
Ein Rückblick: Weihnachten 1973 besuchten Rosi Gollmann und Pater Bodewig, die die ANDHERI HILFE gegründet hatten und leiteten, zum ersten Mal Bangladesch. Sie wurden mit den vielen blinden Bettlern konfrontiert und wollten helfen. Ein Glücksfall war das Zusammentreffen mit dem jungen Augenarzt Dr. Rabiul Husain. In Großbritannien ausgebildet, brannte er darauf, in seiner Heimat augenkranke und blinde Menschen zu behandeln, ihnen nach Möglichkeit das Augenlicht wiederzugeben und Neuerblindungen durch vorbeugende Maßnahmen zu vermeiden.
In Chittagong finanzierte die ANDHERI HILFE gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den Bau einer Augenklinik mit Ausbildungsmöglichkeiten für augenmedizinische Fachkräfte bis hin zu Augenärztinnen und ärzten. Damit wurde die Basis geschaffen für alle weitere Arbeit. Insgesamt konnten in den nächsten Jahrzehnten mit Spenden aus Deutschland neun weitere (kleinere) Augenkliniken aufgebaut werden. Von dort aus fuhren medizinische Teams auch in entlegene Landesteile, um dort die Augenkranken zu erreichen.

Herausforderungen in Zukunft
In mobilen „Eye-Camps“ untersucht und behandelt Gesundheitspersonal seitdem viele Millionen Menschen. In einfachen (aber permanenten) Primary Eye Care Centres und in der Corona-Zeit zusätzlich kleinen Behandlungszentren betreuen die Partnerorganisationen vor Ort ärmste Menschen, die sich eine Augenuntersuchung oder -behandlung nicht leisten könnten. Inzwischen konnten mit Spenden aus Deutschland mehr als 1,4 Millionen Augenoperationen durchgeführt werden. Durch Aufklärungsarbeit, frühzeitige Behandlung und Schulsehtest-Programme wurden unzählige Menschen – vor allem Kinder – vor der Erblindung bewahrt.
„Doch es gibt nach wie vor immense Herausforderungen“, erläutert die 1. Vorsitzende der ANDHERI HILFE. „Bangladesch trägt nur in geringem Maße zum Klimawandel bei, gehört aber heute bereits zu den größten Leidtragenden. Immer wieder wird das kleine Land im Mündungsdelta der großen Flüsse Ganges, Meghna und Jamuna von Flutkatastrophen heimgesucht. Der Anstieg des Meeresspiegels wird die Situation extrem verschärfen.“
Die Projekte der ANDHERI HILFE haben diese Entwicklung im Blick, helfen den Menschen sich anzupassen: mit portablen Solar-Home-Systems, an den Klimawandel angepasster Landwirtschaft und Fischzucht; auch mit mobilen Ausbildungsmöglichkeiten für die junge Generation. Die Jugendlichen brauchen etwas, was sie notfalls mitnehmen können. Nach 50 Jahren, die die Republik Bangladesch in diesem Jahr existiert und in denen viel erreicht wurde, steht das Land vor größeren Herausforderungen denn je. „Wir bleiben an der Seite der Menschen, geben ihnen die notwendige Starthilfe, damit die Kinder von heute auch in Zukunft noch in ihrer Heimat überleben können.“

Die ANDHERI HILFE ist die größte zivilgesellschaftliche Organisation in Deutschland, die sich seit über 50 Jahren für die nachhaltige Förderung von unterprivilegierten und armen Menschen in Indien und Bangladesch engagiert mit dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. ANDHERI HILFE ist eine unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist aus einer Privatinitiative – gegründet von Rosi Gollmann – für Waisenkinder in Andheri bei Mumbai (damals Bombay) entstanden und arbeitet seit 1967 als gemeinnütziger Verein. Zurzeit fördert sie rund 80 Projekte und Entwicklungsprogramme in Indien und Bangladesch und erreicht rund 1 Million Menschen. 1967 ging es schlicht um die tägliche Handvoll Reis für die Kinder im Waisenhaus in Andheri. Heute ist die ANDHERI HILFE eine anerkannte Organisation der Entwicklungszusammenarbeit, unabhängig und engagiert wie am ersten Tag.

Kontakt
ANDHERI HILFE e.V.
Cornelia Hansen
Mackestr. 53
53119 Bonn
0228/9265250
cornelia.hansen@andheri-hilfe.org
http://www.andheri-hilfe.org

Augenerkrankungen im Alter:

Warum eine frühe und regelmäßige Behandlung so wichtig ist

Augenerkrankungen im Alter:

(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

– Augenerkrankungen werden oft erst spät bemerkt
– Augenärzte raten zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen
– Frühe Behandlung kann das Sehvermögen erhalten

Leverkusen, 29. Juni 2021 – Augenerkrankungen im Alter verlaufen oft schleichend. Daher sind sie häufig schon weit fortgeschritten, wenn der Betroffene merkt, dass mit den Augen etwas nicht in Ordnung ist. Das kann Folgen haben, denn Sehverluste können nicht oder nur teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Besonders wachsam sein sollten Menschen ab 60 und Menschen mit Diabetes, egal wie alt sie sind. Ihnen raten Augenärzte zu regelmäßigen Kontrollen. Stellt der Arzt eine Augenerkrankung fest, sollten Patienten bei der Behandlung unbedingt am Ball bleiben. Bei diesen Krankheiten kann es sogar zur Erblindung kommen.

Makuladegeneration: Eine Erkrankung des Alters

Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Es gibt zwei Formen: die trockene und feuchte AMD. Letztere betrifft zwar nur fünf Prozent aller Fälle, ist aber hierzulande die häufigste Ursache für Erblindung. Bei der AMD sterben Sinneszellen ab – in einem für das Sehen ganz wichtigen Teil des Auges. Bei der feuchten AMD bildet das Auge aufgrund einer Unterversorung mit Nährstoffen neue Blutgefäße, die jedoch brüchig und durchlässig sind. Das führt zunächst zu Schwellungen und Einblutungen in die Netzhaut, schließlich zu einer Vernarbung. Ein Wachstumsfaktor ist für das Bilden der unerwünschten Blutgefäße verantwortlich. Er wird als vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor – kurz VEGF – bezeichnet.

Ein Symptom der Erkrankung ist das verzerrte Sehen: Gerade Linien erscheinen wellig oder gebogen. Später kann ein grauer Fleck im Sichtfeld erscheinen. Die feuchte AMD kann heutzutage erfolgreich behandelt werden: Mit einer feinen Spritze wird ein Wirkstoff ins Auge eingebracht, der den Wachstumsfaktor VEGF hemmt. Dadurch kann ein Fortschreiten des Sehverlusts gestoppt und die Sehschärfe häufig wieder verbessert werden. Eine regelmäßige und dauerhafte Behandlung ist wichtig, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Für die trockene Form gibt es noch keine Therapie. Mehr Informationen unter: www.visusvital.de (https://www.visusvital.de)

Diabetisches Makulaödem: Wenn der Zucker ins Auge geht

Ein diabetisches Makulaödem (DMÖ) kann entstehen, wenn die Durchblutung im Auge durch beschädigte Blutgefäße eingeschränkt wird. Zur Reparatur und Neubildung der Gefäße produziert der Körper einen Botenstoff, der bei der Entstehung des DMÖ eine entscheidende Rolle spielt: der „Vaskuläre Endotheliale Wachstumsfaktor“, kurz VEGF. VEGF erhöht die Durchlässigkeit von Blutgefäßen, sodass Flüssigkeit aus den feinen Blutgefäßen der Netzhautmitte austreten und zwischen die einzelnen Zellschichten laufen kann. Vor allem in der Makula als Stelle des schärfsten Sehens hat eine Flüssigkeitsansammlung starke Auswirkungen auf das Sehvermögen. Etwa 30 Prozent aller Menschen, die zehn oder mehr Jahre mit Diabetes leben, können davon betroffen sein. Sie bemerken lange Zeit nicht, was in ihrem Auge passiert. Erst sehr spät sehen sie verzerrt, fleckig, verschwommen oder wellig. Das Bild erscheint ungleichmäßig, teilweise vergrößert und an anderen Stellen verkleinert.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Diabetiker ihre Augen regelmäßig überprüfen lassen. Der Augenarzt erkennt Veränderungen, indem er z.B. den Augenhintergrund untersucht. Beim DMÖ empfiehlt sich ähnlich wie bei der feuchten AMD in vielen Fällen eine Behandlung mit einem Wirkstoff, der den Wachstumsfaktor VEGF im Auge hemmt. Damit kann das unerwünschte Gefäßwachstum aufgehalten werden. Das Medikament wird direkt in das Auge gespritzt – ein ambulanter Routineeingriff. Die Behandlung muss regelmäßig wiederholt werden, denn sonst kann das DMÖ fortschreiten und bis zum Verlust des Augenlichts führen. Mehr Informationen unter: www.das-diabetische-auge.de (https://www.das-diabetische-auge.de)

Retinaler Venenverschluss: Thrombose verschließt Blutgefäße im Auge

Eine Thrombose, also der Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, tritt typischerweise in den Beinen auf. Aber auch die Augen können betroffen sein: Ist eine Vene in der Netzhaut verschlossen, liegt eine Thrombose im Auge vor. Der Verschluss beeinträchtigt die Durchblutung des Auges, sodass es schnell zu Seheinschränkungen kommen kann. Ärzte sprechen dann von einem retinalen Venenverschluss (RVV).

Zudem kann das Blut an der verengten Stelle der betroffenen Vene nicht abfließen, es kommt zu einem Rückstau. Als Folge können Blutungen in der Netzhaut auftreten und Gewebeflüssigkeiten austreten. Sammelt sich die Flüssigkeit in der Makula an, ist ein Makulaödem entstanden – eine Folgeerscheinung des Venenverschlusses.

Die Symptome eines retinalen Venenverschlusses entwickeln sich innerhalb von wenigen Tagen oder Stunden. Betroffene sehen meist nicht mehr scharf und bemerken plötzlich einen dunklen Schleier vor dem Auge oder eine Verzerrung beim Sehen.

Je früher ein retinaler Venenverschluss erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, schwerwiegende Sehbeeinträchtigungen zu vermeiden. Es ist also wichtig, Veränderungen im Sehvermögen zu beobachten und bei Auffälligkeiten umgehend den Augenarzt aufzusuchen. Auch sollten Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder ein erhöhter Cholesterinwert konsequent behandelt werden.

Grüner Star: Wenn der Augeninnendruck zu hoch ist

Beim Glaukom, auch Grüner Star genannt, wird der Sehnerv durch einen zu hohen Augeninnendruck geschädigt. Die Ursache: Der Abfluss des Kammerwassers ist behindert. Es staut sich, der Druck erhöht sich, Nervenzellen sterben ab. Erst nach vielen Jahren bemerkt der Patient blinde Flecke am Rande des Gesichtsfeldes, die sich immer weiter ausdehnen. Augenärzte können das Glaukom bei Früherkennungsuntersuchungen diagnostizieren, bevor das Sehen beeinträchtigt wird. Es gilt, den Innendruck möglichst schnell zu behandeln, denn einmal entstandene Schäden können nicht repariert werden. Mit Augentropfen kann der Prozess gestoppt oder verlangsamt werden. Reichen diese nicht aus oder verträgt der Patient sie nicht, kann eine Operation ratsam sein. Augenärzte empfehlen, den Augeninnendruck ab 40 alle zwei Jahre überprüfen zu lassen, ab 60 einmal im Jahr.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de (https://www.bayer.com/de/)

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de (https://www.gesundheit.bayer.de/de/)

Ihre Ansprechpartnerin:
Melanie Zanfrini, Tel. +49 214 30-58532, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: melanie.zanfrini@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de (https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/news-overview-category-search-de#/search)

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de (https://www.bayer.com/de/) zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Kontakt
Bayer Vital GmbH
Melanie Zanfrini
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