Die Einführung der 6-Tage-Woche in Griechenland

Bereicherung oder Belastung?

Die Einführung der 6-Tage-Woche in Griechenland

Die Einführung der 6-Tage-Woche in Griechenland: Bereicherung oder Belastung?

Weltweit wird über Arbeitszeitmodelle und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert. Aktuell steht Griechenland im Fokus, wo seit dem 1. Juli 2024 eine 6-Tage-Woche ermöglicht wird. Für die Zustimmung zur 6-Tage-Woche erhalten Arbeitnehmer 40 Prozent Lohnzuschlag. Bei Arbeit an Sonn- oder Feiertagen beträgt der Zuschlag sogar bis zu 115 Prozent.
In Griechenland wird die Einführung der 6-Tage-Woche vor allem als Maßnahme zur Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit in bestimmten Branchen, insbesondere im Tourismus, betrachtet. Befürworter argumentieren, dass die verlängerte Arbeitszeit einen positiven Impuls für die wirtschaftliche Erholung Griechenlands setzen könnte. Diese Regelung könnte dem Land wirtschaftlich erhebliche Vorteile bringen.

Auswirkungen auf die Mitarbeitenden

Die Einführung der 6-Tage-Woche hat sowohl positive als auch potenziell nachteilige Auswirkungen auf die Beschäftigten. Auf der einen Seite eröffnet sich für Arbeitnehmer die Möglichkeit, ihr Einkommen durch zusätzliche Arbeitsstunden zu verbessern. Auf der anderen Seite bestehen berechtigte Bedenken bezüglich der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden, da längere Arbeitszeiten häufig zu höherem Stress und Erschöpfung führen.
Eine ausgeglichene Work-Life-Balance gewinnt in der heutigen Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Überlastete Mitarbeitende könnten langfristig weniger produktiv und weniger kreativ sein, was wiederum negative Folgen für Unternehmen nach sich ziehen kann.

Die 4-Tage-Woche als Kontrast in Deutschland

In Deutschland wird hingegen zunehmend das Modell der 4-Tage-Woche erprobt. Erste Pilotprojekte haben gezeigt, dass eine verkürzte Arbeitswoche sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern als auch die Produktivität verbessern kann. Dieses Modell könnte insbesondere in wissensintensiven Branchen vorteilhaft sein, in denen Kreativität und Innovation gefragt sind.

Empfehlung

Wir empfehlen Unternehmen, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen zu stellen und flexibel auf die sich wandelnden Bedingungen des Arbeitsmarkts zu reagieren. Entscheidend ist es, Arbeitszeitmodelle zu entwickeln, die den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden und zugleich das Wohlbefinden der Beschäftigten unterstützen.

Zusammenfassung und Ausblick

Die Einführung der 6-Tage-Woche in Griechenland wirft wesentliche Fragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur langfristigen Produktivität auf. Während sich für einige Beschäftigte finanzielle Vorteile ergeben könnten, besteht das Risiko, dass die Work-Life-Balance und das allgemeine Wohl der Mitarbeitenden langfristig beeinträchtigt werden. In Deutschland könnte die 4-Tage-Woche eine nachhaltigere Lösung darstellen, um die Bedürfnisse der Belegschaft mit wirtschaftlichem Erfolg in Einklang zu bringen.

Unser Fazit: Sowohl das Modell der 6-Tage-Woche als auch das der 4-Tage-Woche sollten umfassend und langfristig getestet werden. Nur durch praxisnahe Erfahrungen lassen sich die jeweiligen Vorteile und Herausforderungen erkennen, um fundierte Entscheidungen über die Gestaltung künftiger Arbeitszeitmodelle zu treffen.

Als Startup im Sommer 2018 gegründet verfügt die etwas andere Personalberatung hrXperts über ein dynamisches Umfeld, flexible Strukturen und durch das Gründerteam über jahrzehnte-lange Erfahrung.

Neben den Klassikern: Direktansprache und Executive Search sind unter anderem die Bereiche Strategieberatung, Karriereberatung, Outplacement, Nachfolgeplanung, Interim Management und Active Sourcing die Steckenpferde der Beratung.

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Flintec App für Zeiterfassung mit oder ohne Zeitwirtschaft

Mit Flintec ist die Erfassung der Personalzeit gesetzeskonform, digital und mobil

Flintec App für Zeiterfassung mit oder ohne Zeitwirtschaft

Flintec Android App für Zeiterfassung

Mannheim, 28.11.2022: Die Flintec Zeiterfassung per Telefon und App ist mobil und digital. Das Bundearbeitsgericht (BAG) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) verpflichten den Arbeitgeber zur Erfassung der Arbeitszeit seiner Mitarbeiter. Die Flintec Zeiterfassung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen. Verfügbar als stand-alone Lösung sowie mit nachgelagerter Zeitwirtschaft. Die Erfassung der Personalzeit wird dokumentiert und ist jederzeit einsehbar. Die Zeiterfassung ist erweiterbar durch die Kontrollmechanismen und die mobile Zutrittskontrolle.

Anforderungen an eine Zeiterfassung
Das Bundesarbeitsgesetz und das Urteil des Europäischen Gerichtshofs legen fest, dass für Unternehmen die Erfassung der Arbeitszeit erforderlich ist. Nachvollziehbarkeit und Fälschungssicherheit sind von zentraler Bedeutung. Eine genaue Form der Erfassung der Zeit wird aktuell nicht definiert. Als IT-Unternehmen bietet Flintec seit 20 Jahren Zeiterfassung für Unternehmen an. Dabei hat sich Flintec auf die Erfassung der Personalzeit per Telefon (Festnetz, Handy) und mobil (Smartphone, Smartwatch, Browser, GPS-Gerät) spezialisiert. Flintec hat die App für Endgeräte mit Android, iOS, watchOS Betriebssystem sowie als Web App für den Browser entwickelt. Die Installation der App erfolgt individuell über den jeweiligen App Store oder zentral über ein Enterprise Mobility Management (EMM) System. Mit Flintec ist die Erfassung der Zeit digital und mobil.

Zeiterfassung und Zeitwirtschaft
Die neue Gesetzgebung fordert eine Zeiterfassung, keine Zeitwirtschaft. Bei Unternehmen mit festen Arbeitszeiten (ohne Gleitzeit und ohne Überstunden) ist eine Zeitwirtschaft nicht notwendig, da keine Lohn-Abrechnung nach Zeit erfolgt. „Das ist gerade für kleinere Unternehmen interessant“ sagt Geschäftsführer Dipl.-Inform. Lucien Feiereisen. Flintec betreibt die Zeiterfassung als stand-alone Lösung. Stand-alone bedeutet in diesem Fall ohne nachgelagerte Zeitwirtschaft und Lohn-Abrechnung. Die Zeit wird erfasst und dokumentiert. Es erfolgt keine Berechnung der Arbeitsdauer und keine Lohn-Abrechnung nach Arbeitsdauer. Damit werden die gesetzlichen Anforderungen an eine Zeiterfassung erfüllt. „Im Gesetz liegt der Fokus auf der Erfassung der Zeit, nicht auf der Zeitwirtschaft. Ist eine Zeitwirtschaft für den Kunden notwendig, haben wir eine Lösung parat“ sagt Feiereisen. Auf Kundenwunsch wird die Zeiterfassung mit einer Zeitwirtschaft gekoppelt. Entweder zu Beginn oder zu einem späteren Zeitpunkt. Die Koppelung erfolgt über eine Terminal-Emulation, REST oder File Transfer für Excel-Dateien.

Erfassen und dokumentieren
Um gesetzeskonform zu sein, werden folgende Zeiten dokumentiert: Arbeitszeiten, Pausenzeiten, Ruhezeiten, Überstunden sowie Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen. Die Flintec Zeiterfassung erfasst und dokumentiert die definierte Zeit digital. Dabei wird der Zeitstempel, der Mitarbeiter und die Buchungsart (Kommen/Gehen, Pause Beginn/Ende, Dienstgang Beginn/Ende) erfasst. Die Verwaltung und Dokumentation erfolgt im Flintec T-Inspect. Die Dokumentation ist über den Browser jederzeit abrufbar. Die Ansicht ist nach verschiedenen Kriterien filterbar. Beispielsweise werden die Buchungen einer bestimmten Person innerhalb eines definierten Zeitfensters angezeigt. Die Reports werden in festgelegten Intervallen (beispielsweise am 1. des Folgemonats) per Email mit Excel Datei im Anhang an die zuständige Person gesendet. Damit ist die Flintec Zeiterfassung nachvollziehbar und fälschungssicher.

Erweiterbar durch die Flintec Module, Kontrollmechanismen und mobilen Zutritt
Folgende Module stehen zur Erweiterung der Flintec Zeiterfassung zur Verfügung: Mobile Projektzeiterfassung (Erfassung der Personalzeit und Projektzeit), Plausibilitätsprüfung (Meldung von regelwidrigem Buchen in Echtzeit), T-Services (Cloud-basierte Managed Services), Workflows (Nachbuchungen, Krankmeldungen, Urlaubsanträge), Ortserfassung (im Außenbereich per GPS, in Innenräumen per Beacons oder QR-Code). Auf Kundenwunsch wird die Flintec Zeiterfassung mit den Kontrollmechanismen (Anwesenheitskontrolle, Arbeitszeitregelung, Führerscheinkontrolle) und der mobilen Zutrittskontrolle (Zeit und Zutritt in einer einzigen App für das Smartphone und die Smartwatch) ergänzt.

Die Flintec InformationsTechnologien GmbH ist Anbieter und Entwickler von IT-Lösungen „Made in Germany“. Flintec entwickelt kundenspezifische Informationstechnologien und Kommunikationslösungen zu den Themen Zeiterfassung per Telefon und mobil (kompatibel zu dormakaba und PCS), Kontrollmechanismen mit Echtzeitinformation (Anwesenheitskontrolle, Arbeitszeitregelung, Führerscheinkontrolle), mobiler Zutritt (per App für das Smartphone, Tablet, Smartwatch) und Telefonie-Lösungen für den Kundendienst (SprachPortal, Contact Center etc.). Gegründet wurde das Unternehmen 1992, der Unternehmenssitz ist in Mannheim. Für weitere Informationen: www.flintec.de

Kontakt
Flintec IT GmbH
Lucien Feiereisen
Heppenheimer Str. 23
68309 Mannheim
06213389230
feiereisen@flintec.de
https://www.flintec.de

Zeitverschwendung verschärft Fachkräftemangel

Langzeitstudie beweist: Büro-Effizienz um 50 Prozent niedriger als vor 10 Jahren

Zeitverschwendung verschärft Fachkräftemangel

(Bildquelle: @Büro Kaizen)

Stuttgart/Giengen – Zu den größten Problemen der Wirtschaft in Deutschland gehört derzeit der Fachkräftemangel. Eine neue Studie zeigt nun: Es gibt genügend Fachkräfte – sie verschwenden allerdings ein Drittel ihrer Arbeitszeit, vor allem wegen eines ineffizienten Umgangs mit der Digitalisierung. „Und das Schlimmste: Das Problem hat sich in den vergangenen zehn Jahren noch verschärft“, sagt Jürgen Kurz, Geschäftsführer der Büro-Kaizen® GmbH, die diese Studie unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Daniel Markgraf von der AKAD Hochschule Stuttgart bereits zum dritten Mal seit 2013 durchgeführt hat. Dabei lasse sich die Zeitverschwendung mit einfachen Methoden minimieren, so Jürgen Kurz.

Erstaunlicherweise sind trotz oder wegen der Digitalisierung die Suchzeiten im Büro extrem gestiegen. Kostete das Aufspüren von Dateien und Papieren vor 10 Jahren noch gut 13 Prozent der Arbeitszeit, so sind es nun fast 20 Prozent. Das heißt: Statistisch verbringen Mitarbeiter einen ganzen Tag pro Woche ausschließlich mit Suchen. Drei Viertel dieser Zeit geht für die digitale Suche drauf.

Die tägliche Arbeitszeit für E-Mails hat seit 2013 um 60 Prozent zugenommen und liegt nun bei 163 Minuten. Bei der Online-Befragung bezifferten die 850 Teilnehmer – davon zwei Drittel Führungskräfte – alleine hier den Anteil verschwendeter Zeit auf fast 20 Prozent. Noch gravierender wird die Ineffizienz von Besprechungen eingestuft. Ihr Anteil an der Arbeitszeit ist um fast 40 Prozent gestiegen, sie machen jetzt ein Viertel der Arbeit aus. Weil beschlossene Ergebnisse nur unzureichend protokolliert und deshalb auch kaum umgesetzt werden, stieg die verlorene Arbeitszeit durch Meetings im Vergleich zu 2013 um 72 Prozent, so das Ergebnis der Studie.

Jürgen Kurz, Chef der Büro-Kaizen® GmbH, hält die Ergebnisse für erschreckend: „Wir leben in der größten Wirtschaftskrise seit der Gründung der Bundesrepublik und leisten es uns trotzdem, jede dritte Arbeitsstunde im Büro zu verschwenden. Führungskräfte müssen hier die Reißleine ziehen, damit sich Mitarbeiter wieder um den Unternehmenserfolg kümmern und nicht um die stundenlange Suche nach Papieren und Dateien, das Abarbeiten sinnloser E-Mails oder das Absitzen ineffizienter Meetings.“ Die Corona-Pandemie habe in vielen Organisationen zu einem Digitalisierungsschub geführt, die Effizienz dabei aber verringert.

Das zeigt sich der Befragung zufolge auch beim Projektmanagement. Unklare Absprachen, Probleme an den Schnittstellen zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und Inkonsequenz bei der Umsetzung von Aufgaben führen dazu, dass viele Projekte inhaltlich, kostenmäßig und terminlich nicht wie geplant durchgeführt werden können. „Fast 40 Prozent der Projekte laufen aus dem Ruder, was Verzögerungen, Mehrkosten und verschenktes Potenzial zur Folge hat“, erläutert Jürgen Kurz.

Büro-Experte Kurz hält die Zeitverschwendung für ein Organisationsproblem. Die Gesamtorganisation brauche ein einheitliches Vorgehen und eine einheitliche Arbeitsweise. Dazu gehörten klare Regeln bei der Nutzung von Software und beim Ablagesystem. Dafür müssten die Mitarbeiter trainiert werden. „Der Wandel hin zu Büro-Effizienz muss begleitet werden, denn in stressigen Situationen neigt der Mensch dazu, es so zu machen, wie er es immer gemacht hat“, resümiert Kurz.

Hinweis: Die komplette Studie können Sie downloaden unter:
www.buero-kaizen.de/presse/studienergebnisse/studie-2022/

Pressekontakt:
Büro-Kaizen® GmbH
Jürgen Kurz
juergen.kurz@buero-kaizen.de
Tel. 07322 950-326

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
AKAD Hochschule Stuttgart
Professor Dr. Daniel Markgraf
daniel.markgraf@akad.de

Die AKAD University bietet in Deutschland das breiteste Angebot für Fernstudium und Weiterbildung in Digitalisierung & Innovation, Wirtschaft & Management, Technik & Informatik, Kommunikation & Kultur sowie Sprachen.

Kontakt
AKAD University
Julia Brunker
Heilbronner Straße 86
70191 Stuttgart
0711 81495-0
julia.brunker@akad.de
http://www.akad.de

Mach mal Pause!

ARAG Experten über eine verbreitete Sucht, die mehr Beachtung braucht

Mach mal Pause!

Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert Workaholics so: „Bezeichnung für die Arbeitnehmer und Manager, die karriereorientiert als Arbeitssüchtige auffallen. Workaholics arbeiten viel, sie werden getrieben von ihrer Arbeit. Negativer Stress kann zu Überarbeitung und Krankheit führen, zum „Ausgebranntsein“ (Burn-out-Syndrom), und die Kollegen belasten.“ Wie weit verbreitet Workaholismus tatsächlich ist, ist nicht bekannt. Feststeht: Genau wie die Sucht nach Drogen, Alkohol oder Glücksspiel ist Arbeitssucht eine ernste, folgenschwere Krankheit, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Anlässlich des Tages des Workaholics am 5. Juli informieren die ARAG Experten über die Sucht, ihre Symptome und Möglichkeiten, sich zu schützen.

Arbeitssucht erkennen
Dass gerade Führungskräfte nicht immer pünktlich Feierabend machen können, ist unstrittig. Doch wenn Berufstätige sich zu sehr mit ihrem Job identifizieren oder regelmäßig mehr arbeiten und selbstverständlich unbezahlte Überstunden leisten, auch am Wochenende schuften und selbst im Urlaub erreichbar sind, sollten Arbeitgeber, Familie und Freunde genau hinschauen, warum das so ist. Ist es unstrukturiertes Arbeiten? Sind es zu viele Aufgaben? Oder können Betroffene einfach nicht loslassen? Wenn Arbeitnehmer zudem nicht mehr in der Lage sind, in der Freizeit nichts zu tun und sich schlecht fühlen, wenn keine Aufgabe wartet, könnte es laut ARAG Experten Zeit für psychologische Hilfe sein, weil ein Burn-out drohen könnte. Ein Phänomen, das viele Arbeitnehmer ereilt: Laut Fehlzeiten-Report (https://www.wido.de/publikationen-produkte/buchreihen/fehlzeiten-report/2021/) wurden 2020 ca. 180.000 gesetzlich krankenversicherte Beschäftigte mit insgesamt 4,5 Millionen Fehltagen wegen eines Burn-outs krankgeschrieben.

Die Selbsthilfegruppe der Anonymen Arbeitssüchtigen (AAS) (http://www.arbeitssucht.de/index.html), die nach dem Vorbild der Anonymen Alkoholiker entstanden ist, kennt weitere Symptome der Arbeitssucht: Der Perfektionsanspruch ist hoch und lähmt den Arbeitnehmer. Der Tag wird nur nach der Menge der geleisteten Arbeit bewertet und der Wunsch nach Anerkennung ist übermäßig groß. Gleichzeitig fehlt oft das Selbstbewusstsein. Meist leiden Betroffene unter ständigem Zeitdruck, weil es immer noch etwas zu tun gibt. Kontakte, Einladungen und Unternehmungen finden aufgrund von zu viel Arbeit nicht mehr statt. Freizeit und Arbeitszeit verschwimmen bei Arbeitssüchtigen oft. Selbst in der Freizeit kreisen die Gedanken ausschließlich um die Arbeit. Auch ein Ausgleich durch Sport oder andere Hobbys ist für Arbeitssüchtige oft schwer. Denn auch dort gilt das Leistungsprinzip: Je häufiger und extremer, desto besser.

Was hilft?
Einfach mal die Seele baumeln lassen – für Arbeitssüchtige undenkbar bzw. unmöglich. Aber genau das ist das Ziel: Dinge außerhalb der Arbeit zu finden, die Entspannung bringen, Freude machen und eben nichts mit der Arbeit zu tun haben und auch keine neue Anstrengung bedeuten. Dabei können Familie und Freunde eine große Hilfe sein. Aber auch Unternehmen können laut ARAG Experten einiges dazu beitragen, Arbeitssucht gar nicht erst entstehen zu lassen. Das kann eine Form der betrieblichen Gesundheitsvorsorge sein, familien- und freizeitfreundliche Arbeitsbedingungen, eine konstruktive Fehlerkultur oder ein gerechtes Beförderungs-Management. Hierzu zählt vor allem der Blick auf die Qualität statt Quantität. Bei der Bewertung eines Mitarbeiters ist also nicht immer das Arbeitspensum entscheidend, sondern vor allem sein Engagement und seine Ideen.

Darüber hinaus raten die ARAG Experten, sich für jeden Arbeitstag ein angemessenes Arbeitspensum vorzunehmen. Diese Aufgaben sollten dann konzentriert innerhalb eines normalen, etwa achtstündigen Arbeitstages erledigt werden können. Bei der Planung des Arbeitstages gilt: Das Wichtigste zuerst. Eine schrittweise Planung kann dabei vor Überstunden schützen: Erst wenn eine Aufgabe erledigt ist, wird eine andere aufgenommen – vorausgesetzt, sie sprengt nicht den zeitlichen Rahmen. AAS rät zudem, genügend Zeit für Aufgaben einzuplanen, um ausreichend Spielraum für Unerwartetes zu haben.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/job-und-finanzen/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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Vorteile der SaaS-Leistungserfassung – TimeStatement

Was sind die Vorteile der SaaS-TimeStatement Lösung?

Vorteile der SaaS-Leistungserfassung - TimeStatement

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Was sind die Vorteile der SaaS-TimeStatement Lösung?

Rechnungen in jeder Sprache ausstellen
Einfache und schnelle Leistungs- und Arbeitszeit Verfolgung
Professionelle Abrechnung von erfassten Leistungen
Projekt-, Kunden- und Teammanagement
Kostenerfassung
Beste Excel-Erweiterung / Alternative
Excel- und PDF-Export für Berichte von Anwendern, Projekten und Kunden
Berichte können jederzeit erstellt und versendet werden.
Zwischenberichte können jederzeit mit einem Klick versendet werden.
Unterstützt Mehrsprachigkeit und internationale Währungen
Cloud-basiert und ohne Installation
Jederzeit und von überall über das Internet verfügbar – Plattformunabhängig
Digitale Zeiterfassung für alle Endgeräte
Die Identifikation erfolgt automatisch über die IP-Adresse
Als SaaS-Lösung werden regelmäßig Updates und Backups durchgeführt.
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La società TimeStatement è un produttore di soluzioni innovative per il monitoraggio del tempo nel settore web e server / desktop.
TimeStatement is a developer of innovative time-tracking solutions on the web and in the server/desktop area.

Kontakt
TimeStatement – Time Tracking
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Bahnhofstr. 9
6340 Baar
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