Verstand statt Bauchgefühl bei der Geldanlage

Investments an der Börse gelingen am besten mit kühler Analyse statt Intuition

Verstand statt Bauchgefühl bei der Geldanlage

Für Mario Lüddemann sollte der Verstand die Macht haben bei der Geldanlage. Bild: Hagen

In Zeiten hoher Inflation stehen Aktien und Aktienfonds verstärkt im Fokus. Doch wie sollte man sein Geld an der Börse anlegen? Vor allem mit Intuition oder rein rational? Investment-Experte Mario Lüddemann legt sich fest: „Erfolgreich wird nur sein, wer den Verstand entscheiden lässt, denn Emotionen stehen uns an den Finanzmärkten eher im Weg.“

Viele Menschen denken laut Lüddemann, die echten Finanz-Profis handeln immer nach ihrem Bauchgefühl. Das aber sei ein Irrglaube. Es sehe vielmehr nur so aus, weil die große Erfahrung zu fast automatisiertem Handeln führe. „In Wahrheit stecken dahinter aber höchst rationale Überlegungen sowie einfach Routine“, so der Buchautor und hochschulzertifizierte Managementtrainer. „Sowohl beim Investieren als auch beim Trading wird nach den Regeln agiert, die nun einmal die Märkte bestimmen.“

Lüddemann vergleicht das mit einem Autofahrer. Wer über jahrelange Fahrpraxis verfügt, wirkt für einen Anfänger wie jemand, der absolut intuitiv unterwegs ist. Alles geht spielerisch vonstatten, scheinbar ohne Beteiligung des Kopfes. Dabei sind, genauer betrachtet, Abläufe wie Schalten, Bremsen, in den Spiegel schauen, die Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge einschätzen schlicht in Fleisch und Blut übergegangen. Aus Routine wird richtig gehandelt, was nichts mit dem Bauchgefühl zu tun hat – und dasselbe trifft auf erfahrene Trader und Investoren zu.

Wissen gegen Angst

Zu was das Vertrauen rein auf „das Gefühl“ führen kann, das erklärt Lüddemann anhand der Reaktionen vieler Anleger in einer Krise. Da werde in Panik bei sehr tiefen Kursen verkauft, obwohl man doch wisse, dass ein Auf und Ab an der Börse etwas ganz Normales ist. Ebenso dramatisch wirke es sich aus, wenn man aus Angst gar nicht investiert: „So mancher wartet und wartet auf den besten Einstiegskurs oder ihm ist die Börse überhaupt viel zu unsicher.“

In vielen Jahren Beratungspraxis hat Lüddemann immer wieder erlebt, wie wenig die Grundgesetze unserer Wirtschaft berücksichtigt werden. „Unternehmen wollen Gewinne machen. Das liegt quasi in ihrer DNA. Ergo steigen die Aktienkurse langfristig immer.“ Natürlich weiß auch Lüddemann, dass dies keineswegs für jede Firma gilt. Einzelne können durchaus sehr schlecht performen und einstige Höchstkurse niemals mehr erreichen. „Wenn man aber sein Geld etwa in ETFs anlegt, die einen großen Index wie den DAX abbilden, hat man dieses Risiko nicht.“

Entscheidend ist deshalb für Lüddemann ein Basiswissen in Sachen Finanzen. In der Schule werde das nicht vermittelt, doch es gebe inzwischen genügend Angebote in Form von Webinaren, Büchern, Vorträgen und Seminaren. „Wer es schafft, Kursabschwünge auszusitzen, der hat an der Börse bisher stets gewonnen, sofern er auf eine entsprechende Streuung geachtet hat“, sagt Lüddemann. Und schaffen tut das vor allem der, der auf sein Wissen vertraut.

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Warum Frauen gerade jetzt an die Börse sollten!

Was die Geschlechter bei Investments unterscheidet und wer erfolgreicher ist

Warum Frauen gerade jetzt an die Börse sollten!

Investment-Profi Mario Lüddemann rät Frauen wie Männern zu rationaler Geldanlage.

Der Equal Pay Day lenkt jedes Jahr die Aufmerksamkeit auf die immer noch ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern im Job. Spannend ist aber auch, wie unterschiedlich die Geschlechter mit dem verdienten Geld umgehen. „Frauen sind vorsichtiger, was die Anlage betrifft, doch nicht unbedingt weniger erfolgreich“, sagt Investment-Experte Mario Lüddemann.

Vermutlich würden die meisten Menschen Frauen eher als vorsichtig und Männer eher als offensiv einordnen, wenn es um den Kauf etwa von Aktien geht. „Das stimmt im Durchschnitt auch“, so Lüddemann, Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Schaut man auf die erzielte Rendite, erreichen Frauen aber etwa nach einer Studie einer großen Direktbank sogar etwas mehr.

Diese Untersuchung hat natürlich nur Frauen und Männer betrachtet, die investieren! Ob sie daher Aussagekraft hat oder nicht, ist für Lüddemann weniger spannend als andere Beobachtungen. In seiner mittlerweile langen beruflichen Laufbahn hat er wieder und wieder festgestellt: Ein Mann ist oft vom Wettbewerbs-Gedanken getrieben. Er will besser sein als zum Beispiel Freunde mit ähnlichem Einkommen und deshalb möglichst schnell ein großes Plus machen. Eine Frau schaut dagegen vor allem auf ihre Lebensziele und überlegt sich, wie viel Geld sie wann dafür benötigt.

Mehr Geduld versus mehr Risiko
Wie sich das auswirkt? „Frauen sind geduldiger und geraten nicht gleich in Panik, wenn die Kurse mal fallen“, meint Lüddemann. Sie setzen zudem gern auf Aktien- oder Anleihefonds. Immer beliebter werden die sogenannten ETFs, die zum Beispiel einen großen Aktienindex wie den DAX eins zu eins abbilden. Männer trauen sich häufiger auch an Einzelaktien heran, was allerdings nicht selten schiefgeht, wenn das nötige Wissen und die ständige Beschäftigung mit der Materie fehlen.

Anlageberater wissen: Frauen fragen mehr nach, wollen über das Risiko aufgeklärt werden, während unter den Männern offenbar mehr Spieler-Typen sind. Lüddemann plant für Gespräche mit Frauen deshalb mehr Zeit ein, denn die Entscheidungen fallen hier nicht so schnell. Andererseits: „Wenn mal die Strategie festgelegt wurde, bleiben Frauen meist dabei, wohingegen Männer rascher bereit sind, die Pferde zu wechseln.“

Frauen begnügen sich häufiger mit Sparkonten
Interessant sind auch die Ursachen für das unterschiedliche Verhalten und die liegen für Lüddemann weniger in den Genen. Ja, obwohl Frauen angeblich emotionaler sind, agieren sie bei der Geldanlage rationaler als Männer. Das Problem ist nur: Frauen müssen erst davon überzeugt werden, überhaupt zu agieren. So glauben sie laut Lüddemann häufiger als Männer, von Finanzen keine Ahnung zu haben – und begnügen sich daher mit Sparkonten, womit sie momentan große Kaufkraftverluste wegen der hohen Inflation hinnehmen.

Außerdem verdienen Frauen immer noch weniger als Männer! „Ein Grund, erst recht intensiv an der Börse zu investieren“, sagt Lüddemann. Nur müsse das erst noch in den Köpfen ankommen. Leider tun gerade Frauen zu wenig und schaffen es daher nicht ihre Rentenlücke zu schließen. Dabei sei das relativ einfach, betont Lüddemann. „Selbst bei einem nicht allzu großen Einkommen kann man monatlich einen bestimmten Betrag in ETFs stecken – und so langfristig finanzielle Unabhängigkeit erreichen.“ Und so langsam würden die Frauen diese Einsicht gewinnen, „wobei ich auch zahlreiche Männer kenne, die da noch Nachholbedarf haben.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Geldanlage ist (auch) eine Frage des Mindsets

Investment-Experte Mario Lüddemann rät zu mehr Rationalität an der Börse

Geldanlage ist (auch) eine Frage des Mindsets

Für Investment-Profi Mario Lüddemann ist ein positives Mindset wichtig für die Geldanlage.

Es droht eine Rezession in Deutschland und die Inflation bleibt hoch. Sollte man in solchen Zeiten sein Geld am besten in einen Safe legen? „Nein, natürlich nicht“, sagt Investment-Experte Mario Lüddemann. „Gerade jetzt führt kein Weg daran vorbei, am Aktienmarkt zu investieren, wenn man seine Kaufkraft zumindest halbwegs erhalten will.“ Dem Buchautor und hochschulzertifizierten Managementtrainer ist allerdings sehr wohl bewusst, dass dafür ein entsprechendes Mindset nötig ist.

Wie Erfolg oder Misserfolg im Job, wie Zufriedenheit oder Unzufriedenheit in der Partnerschaft hänge auch bei der Geldanlage vieles von der eigenen Einstellung ab, ist Lüddemann überzeugt. Klar, der eine verdient mehr, der andere weniger, der eine hat eine Erbschaft gemacht, der andere nicht. Trotzdem: „Der wesentliche Unterschied zwischen denen, die ein Vermögen an den Finanzmärkten machen, und denen, die dort nur verlieren oder gar nichts tun, liegt im Mindset.“

Kontinuierlich Vermögen aufbauen
Natürlich weiß Lüddemann, dass so mancher bei solchen Aussagen die Stirn runzelt und ihn in die Ecke derer stellt, die Reichtum quasi über Nacht versprechen. „Den gibt es nicht, möglich aber ist ein kontinuierliches Wachstum der finanziellen Rücklagen.“ Leider, so Lüddemann weiter, werde finanzielle Bildung an unseren Schulen vernachlässigt, ja, sie finde im Grunde nicht statt. Dabei wäre es einfach, jedem die Grundgesetze verschiedener Anlageformen zu vermitteln.

Heute sei das wichtiger denn je, denn Inflation und demografische Entwicklung „zwingen jeden dazu, sich mit dem Thema Geld zu beschäftigen“. Die Statistik etwa für den DAX spricht laut Lüddemann eine klare Sprache: In Zeiträumen von über 15 Jahren hatte der stets eine positive Rendite und durchschnittlich sogar eine von 8,4 Prozent. „Und es gibt längst ETFs, also Indexfonds, mit denen man leicht zum Beispiel in den DAX investieren kann. So braucht man sich nicht über einzelne Unternehmen zu informieren.“

Negative Glaubenssätze erkennen
Wo ist also das Problem? Es sind laut Lüddemann Glaubenssätze wie „Ich darf keine Fehler machen“, „Man kann den Menschen nicht vertrauen“ oder „Dafür bin ich nicht gut genug“. Von diesen sei es nicht weit zu negativen Überzeugungen wie „Reich werden nur die anderen“, „Ich habe immer Pech, wenn ich Geld anlege“ oder „Um an der Börse zu investieren, weiß ich viel zu wenig“.

Logisch, dass niemand, der so etwas äußert, Aktienfonds oder gar einzelne Aktien kauft. Oder wenn er das tut, dann wahrscheinlich nur mit großer Angst, was die Lebensfreude auf Null bringen kann. Auch wird er bei jedem Rücksetzer unsicher werden und häufig passiere es dann, so Lüddemann, dass über viele Jahre angesammelte Gewinne an nur einem Tag verschenkt würden, „weil jemand in einer Panik-Reaktion plötzlich alles verkauft“.

Handeln, handeln, handeln
Die Alternative ist für Lüddemann, gegen die eigenen negativen Glaubenssätze anzugehen. „Die haben sich oft aus der Kindheit oder Jugend bis ins Heute übertragen, was sie aber keineswegs richtiger macht.“ Wer wisse, dass nur sein negatives Mindset eine erfolgreiche Anlage verhindere, der sei schon mehr als einen Schritt vorangekommen – voran auf dem Weg, genau das zu ändern und endlich zu handeln.

Konkret empfiehlt Lüddemann ETFs etwa auf den DAX oder den Dow Jones. Eine weitere Option seien Aktien, die weniger als andere von den Zinserhöhungen und der Inflation betroffen seien. „Das sind meist die etablierten großen Unternehmen, die viel Eigenkapital, also keine hohe Kreditlast haben. Und es sind Firmen, die Dinge anbieten, welche die Menschen immer kaufen, auch wenn sie teurer werden.“ Zu Letzteren gehörten etwa Lebensmittel-Konzerne, denn essen und trinken müssten wir weiterhin.

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Warum „Finanz-Preppen“ sinnvoll ist

Für Investment-Experte Mario Lüddemann empfiehlt Vorsorge für den Notfall

Warum "Finanz-Preppen" sinnvoll ist

Mario Lüddemann empfiehlt, sich auf außergewöhnliche Situationen in Sachen Geld vorzubereiten.

Manche Menschen bereiten sich akribisch auf Katastrophen vor. Man nennt sie Prepper und sie horten zum Beispiel Nudeln und Toilettenpapier, haben immer ein vollgetanktes Auto vor der Haustür oder machen Survival-Training. Wie immer man das beurteilt, in Sachen Geld sollte man sich auf jeden Fall für außergewöhnliche Situationen wappnen. – Das sagt Mario Lüddemann, Investment-Experte, Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er gibt Tipps zu einer Art „Finanz-Preppen“.

Zuallererst sollte man stets eine gewisse Menge an Bargeld zu Hause haben, findet Lüddemann. Heute würde eine solche Reserve oft vernachlässigt, da wir ja immer mehr per Karte oder Überweisung bezahlen. „Viele vergessen dabei, dass etwa bei einem flächendeckenden Stromausfall all das nicht mehr funktioniert“, meint Lüddemann. Auch an Bankautomaten könne dann nichts mehr gezogen werden. Und ein Blackout sei nicht das einzige Szenario, in dem sofort greifbares Bargeld wichtig sei.

„Während der Griechenland-Krise konnten viele Griechen nur noch wenig Geld abheben“, erinnert sich Lüddemann. „So etwas ist ja auch bei uns nicht prinzipiell ausgeschlossen.“ Wer auf der sicheren Seite sein wolle, sollte eine Liquiditäts-Reserve von mindestens einem Monats-Gehalt besitzen. Bar im Safe oder an einem anderen Ort in der eigenen Wohnung. Mehr sei noch besser, doch das müsse jeder selbst entscheiden. „Das Geld sollte reichen, um eine Zeit lang über die Runden zu kommen.“

Reserven auch in Fremdwährungen
Lüddemann geht aber noch weiter. Er rät dazu, sich nicht allein auf Euro zu beschränken. Noch mehr Sicherheit gebe ein Vorrat an Fremdwährungen, vorzugsweise US-Dollar und Schweizer Franken. Ein Teil davon sollte auf Währungskonten, also in Fremdwährung geführten Konten, aufbewahrt werden. Dabei sei wichtig, darauf zu achten, dass man auf diese auch aus dem Ausland Zugriff hat. Der andere Teil der Dollar- und Franken-Reserven sollte laut Lüddemann ebenso wie die in Euro bar vorhanden sein.

Wer Angst vor einer Situation hat, in der er sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlt und das Land verlassen möchte, könne auch dafür vorsorgen. Lüddemann weiß zwar, dass nicht jeder von überall arbeiten könne und auch nicht alle ihren Arbeitsplatz aufgeben würden, „doch falls etwa ein Krieg im eigenen Land droht, entscheidet sich vermutlich so mancher doch zum Gehen“. Er habe daher stets einen gültigen Reisepass, um auch die EU verlassen zu können, und ein Konto bei einer Bank, von dem sich weltweit abheben lasse.

Auch darüber, wohin genau er im Notfall gehen würde, hat sich Lüddemann bereits Gedanken gemacht. „Es würde wahrscheinlich Dubai, denn das ist ein internationales Drehkreuz im Flugverkehr und man kommt von dort leicht in nahezu jedes andere Land.“ Nun ist es allerdings nicht so, dass sich der Finanz-Experte täglich mit einer Flucht aus Deutschland beschäftigt. Für ihn sei lediglich das gute Gefühl wichtig, einen fertigen Plan „in der Schublade“ zu haben.

Aktien gegen den „Notfall“ Inflation
Und die Geldanlagen, etwa Aktien oder Aktienfonds? Für die empfehlen sich laut Lüddemann international aufgestellte Banken oder Online-Broker. Überhaupt seien Aktien ein Stabilitäts-Anker, „denn sie schützen vor Inflation“. Sie lassen sich jederzeit zu Bargeld machen, sind aber nicht direkt dem Kaufkraftverlust ausgesetzt. „Und mittelfristig betrachtet sind die Kurse an den Börsen immer gestiegen.“

Im Grunde sei ja auch die derzeit hohe Inflation schon ein Notfall, der jeden zum Handeln zwinge, der sein Vermögen erhalten wolle. Für Geld auf einem Bankkonto bekomme man derzeit so gut wie keine Zinsen. Viel davon mache daher aus ökonomischer Sicht keinen Sinn. „Einen Notgroschen bar und auf der Bank ist okay, ja anzuraten, aber mehr eher nicht“, so Lüddemann.

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Den Wohlstandsverlust reduzieren

Investment-Experte Mario Lüddemann rät zum Kauf von Sachwerten

Den Wohlstandsverlust reduzieren

Mario Lüddemann rät zur Investition in Sachwerte, um den Verlust an Wohlstand zu reduzieren.

Aktienfonds seien gerade auch für Menschen mit geringerem Einkommen alternativlos, sagt Investment-Experte Mario Lüddemann. Der Buchautor und hochschulzertifizierte Managementtrainer möchte dazu motivieren, an der Börse zu investieren. „In Deutschland tun das im europaweiten Vergleich und auch im Vergleich mit den USA immer noch wenige“, sagt Lüddemann. Seiner Überzeugung nach zu wenige, um den Wohlstandverlust durch Inflation zu reduzieren.

Geldentwertung habe es schon immer gegeben, sie sei aber in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten vor 2021 stets um die ein oder zwei Prozent gependelt. Inzwischen haben wir allerdings ganz andere Zahlen. Ende 2021 bewegte sich die Inflation Richtung 5 Prozent, im Mai 2022 lag sie bei fast 8 Prozent. Lüddemann glaubt dabei nicht an ein vorübergehendes Phänomen: „Wir werden eine ganze Zeit lang ähnliche Werte sehen.“ Unter anderem liege das an den dauerhaft hohen Energiepreisen, gestörten Lieferketten und der Entwicklung in der Ukraine.

Der Finanz-Experte ist der Meinung, dass wir in den letzten Jahren „ein wenig über unsere Verhältnisse“ gelebt hätten, was sich nun räche. Beispielsweise seien Lebensmittel in Deutschland verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern eher billig gewesen. Jetzt ziehen die Preise an und die Verbraucher merken das deutlich – vor allem die mit geringerem Einkommen. „Wer wenig Geld zur Verfügung hat, leidet mehr als jemand mit viel Geld darunter, dass Dinge sehr viel teurer werden, auf die er nicht verzichten kann.“ Miete, Auto, Essen: Die Inflation sei nichts Theoretisches, sondern Tag für Tag zu spüren.

Sachwerte schützen
Neben den genannten Problemen schätzt Lüddemann auch den Fachkräftemangel als Inflationstreiber ein, denn der könne zu einer Lohn-Preis-Spirale führen. Menschen allerdings, die Kapital haben, seien weniger von der hohen Inflation tangiert, wobei Lüddemann einschränkt: „Das gilt nur, wenn sie ihr Geld in Sachwerten angelegt haben. Auf dem Konto schwindet die Kaufkraft dagegen rapide.“ Wer etwa Immobilien gekauft hat, profitierte in den letzten Jahren von einer Preisexplosion.

Obwohl Immobilien schon teuer seien, böten sie immer noch einen Inflationsschutz, meint Lüddemann. Dasselbe gelte für Rohstoffe wie Gold. Vor allem aber empfiehlt er, in den Aktienmarkt zu gehen – und das weniger mit Einzelaktien, die ein hohes Risiko haben, als mit Aktienfonds wie etwa ETFs, die einen großen Index wie den DAX abbilden. Das sei auch für Menschen mit geringen Rücklagen und Einkommen möglich. „Und für die ist es fast noch wichtiger als für die Vermögenden“, sagt Lüddemann, „denn sie leiden wie gesagt mehr unter dem Kaufkraftverlust.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Trotz Zinserhöhungen in Aktien investieren

Für Investment-Experte Mario Lüddemann geht kein Weg am Aktienmarkt vorbei

Trotz Zinserhöhungen in Aktien investieren

Investment-Profi Mario Lüddemann hält Aktien und Aktienfonds für unverzichtbar.

Rücksetzer etwa beim Dow Jones und beim DAX werden derzeit oft mit den Zinserhöhungen in den USA und den erwarteten in Europa begründet. Also raus aus Aktien? Nein, sagt Investment-Experte und Buchautor Mario Lüddemann. Erstens sei vieles an den Märkten schon eingepreist, zweitens dürfe man nicht zu kurzfristig denken und drittens gebe es wegen der hohen Inflation keine Alternative zum Kauf von Aktien oder Aktienfonds.

„Wer nicht quasi in Echtzeit zusehen will, wie sein vielleicht in Jahrzehnten aufgebautes Vermögen dahinschmilzt, der muss Sachwerte kaufen“, so Lüddemann, der auch hochschulzertifizierter Managementtrainer ist. Die Kaufkraft sinke derzeit stark, was letztlich der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine geschuldet sei. „Voraussichtlich wird sich das momentane Inflationsniveau noch zumindest sechs bis zwölf Monate halten.“

Lüddemann unterscheidet dabei zwischen den USA und Europa. Während die US-amerikanische Zentralbank bereits mit Zinserhöhungen gegensteuert, hat die Europäische Zentralbank bisher erst eine Erhöhung in Aussicht gestellt. Für Lüddemann ist diese Politik der EZB wegen der hohen Verschuldung vieler europäischer Staaten verständlich, aber sie treibe eben die Teuerungsrate weiter nach oben. Wie also darauf am besten reagieren? „Nun, man kann natürlich sein Geld ausgeben, bevor die Dinge, die man gerne hätte, noch mehr kosten“, meint Lüddemann. Zumindest für die für den Ruhestand angesammelten Rücklagen sei das aber keine gute Idee. Zudem steige durchs Geldausgeben die Inflation noch weiter, was zeige, dass bei der „eben immer auch Psychologie im Spiel ist“.

Rein in die Aktienmärkte
Und die Alternativen? „Ganz klar Sachwerte“, sagt Lüddemann. Immobilien allerdings seien erstens schon sehr teuer und zweitens könnten die höheren Zinsen hier eine Trendumkehr einleiten. „Es ist also fraglich, ob das, was man jetzt kauft, seinen Wert behält.“ Rohstoffe wie Gold, ebenfalls Sachwerte, empfiehlt Lüddemann als Beimischung fürs Depot. Vor allem aber sollte man seiner Überzeugung nach in die Aktienmärkte gehen. Ob man das nun über Fonds oder über Einzel-Aktien mache: „In jedem Fall lässt sich das Risiko gut streuen – besser als mit Immobilien.“

Lüddemann kennt zwar das Argument, die Zinswende würde die Aktienmärkte einbrechen lassen, er lässt dieses aber nicht gelten. Vor allem in den USA seien die künftigen Zinsschritte der FED schon in den Kursen enthalten. In Europa sehe das etwas anders aus, aber auch hier sind die großen Indizes DAX und Co. ein gutes Stück von ihren Höchstwerten entfernt. „Ein weiterer Rückschlag kann kommen, wenn die EZB die Zinsen anhebt“, räumt Lüddemann ein. „Wer sich dagegen wappnen will, der sollte gestaffelt einsteigen, also etwa jeden Monat mit einer bestimmten Summe.“ Und langfristig seien Aktienmärkte nun einmal immer gestiegen.

Inflationsstabile Aktien wählen
Anleihen sieht Lüddemann kritisch, denn die entwickelten sich gegenläufig zu den Zinsen: „In der aktuellen Situation fallen also ihre Kurse.“ Auch das Warten auf lukrative Zinsen für Fest- und Tagesgeld ist für den Anlage-Fachmann keine Option. Zwar würde es wohl in absehbarer Zeit wieder Zinsen auf Bankkonten geben, doch „die liegen dann eher bei einem Prozent oder etwas mehr“. Die Inflation lasse sich damit nicht ausgleichen.

Statt auf die klassischen Sparformen zu setzen, solle man lieber bei den Aktien die auswählen, die weniger als andere von den Zinserhöhungen und der Inflation betroffen seien. „Das sind meist die etablierten großen Unternehmen, die viel Eigenkapital, also keine hohe Kreditlast haben. Und es sind Firmen, die Dinge anbieten, welche die Menschen immer kaufen, auch wenn sie teurer werden.“ Zu Letzteren gehörten etwa Lebensmittel-Konzerne, denn essen und trinken müssten wir weiterhin.

ETFs als einfache Lösung
„Gezielt inflationsstabile Aktien zu suchen, rate ich allerdings nicht jedem, denn es bedeutet, sich mit dem Thema beschäftigen zu müssen“, betont Lüddemann. Wer das nicht wolle, der sei mit den sogenannten ETFs, die alle Aktien eines Index enthalten, gut aufgestellt. „Sie sind eine einfache Lösung für einen Erhalt der Kaufkraft in Zeiten von hoher Inflation und steigenden Zinsen.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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