„Preis der Herzlosigkeit“ 2024 geht an die größte Kaninchenzucht Deutschlands, Dr. Zimmermann GbR in Abtsgmünd

das Unternehmen profitiert massiv von der Massentierhaltung

"Preis der Herzlosigkeit" 2024 geht an die größte Kaninchenzucht Deutschlands, Dr. Zimmermann GbR in Abtsgmünd

„Preis der Herzlosigkeit“ 2024 geht an die größte Kaninchenzucht Deutschlands, Dr. Zimmermann GbR in

Jedes Jahr vergibt ANINOVA (ehemals Deutsche Tierschutzbüro) einen Negativ-Preis. Mit diesem Preis sollen Firmen oder Personen „ausgezeichnet“ werden, die von Tierquälerei profitieren, diese nicht abstellen oder direkt bzw. indirekt Tiere misshandeln oder ausbeuten. In der Vergangenheit haben z.B. die Modefirmen Breuninger und Bogner den Preis wegen des Verkaufs von Echtpelz erhalten. Beide Firmen sind mittlerweile pelzfrei. Aber auch der Betreiber des berüchtigten Schweinehochhauses und die Schlachtgiganten Tönnies und Westfleisch wurden bereits mit dem Negativ-Preis „geehrt“.

„Nun trifft es die größte Kaninchenzucht Deutschlands und das auch aus gutem Grund“, sagt Peifer und spielt damit auf die versteckten Aufnahmen an, die ANINOVA (damals unter dem alten Vereinsnamen Deutsches Tierschutzbüro) im Sommer 2022 veröffentlich hatte. Über Monate hinweg wurde der Betrieb in Abtsgmünd observiert und die Tierhaltung mit versteckter Kamera dokumentiert. Die Bilder zeigen tausende Kaninchen, die zusammengepfercht in engen Käfigen leben müssen. Dabei drücken sich die Gitterböden in die empfindlichen Pfoten der Tiere. Artgerecht ist das auf keinen Fall. Die Videobilder dokumentieren aber noch mehr. So existieren etwa Aufnahmen, die zeigen, wie (damalige) Mitarbeiter des Betriebs Kaninchen auf den Boden schlagen. Andere Kaninchen werden mit einer Eisenstange geschlagen und über einen längeren Zeitraum liegen gelassen, ohne dass Reflexe geprüft werden oder weitere Maßnahmen erfolgen. Teilweise zeigen die Tiere dabei noch deutliche Anzeichen von Bewusstsein. Durch diese verbotene Art der Tötung sollten die Tiere offenbar notgetötet werden. „All diese Tiere müssen höllische Qualen durchlitten haben“, so Peifer.

ANINOVA (damals unter dem alten Vereinsnamen Deutsches Tierschutzbüro) hatte 2022 die Bilder in die Öffentlichkeit gebracht und Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Ellwangen gestellt. Auch das zuständige Veterinäramt hatte Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft sieht es als erwiesen an, dass zwei (ehemalige) Mitarbeiter der Dr. Zimmermann GbR mehrere Kaninchen tierschutzwidrig getötet haben. In diesem Jahr wurde bekannt, dass zwei Strafbefehle durch das Amtsgericht in Aalen im mittleren vierstelligen Bereich erlassen wurden. Ein Strafbefehl ist bereits rechtskräftig, gegen den zweiten Strafbefehl wurde rechtlich vorgegangen. Gegen den Inhaber des Betriebs ist das Verfahren eingestellt worden.

ANINOVA sieht in der Verurteilung einen kleinen Erfolg, dennoch werden immer noch tausende Kaninchen in engen Käfigen gehalten. Dies ist auch ein Grund, warum der symbolische „Preis der Herzlosigkeit“ 2024 an die größte Kaninchenzucht Deutschlands vergeben wird. Ein anderer ist, dass die Firma massiv von der Massentierhaltung profitiert, denn die Haltung im Käfig ist zwar wirtschaftlich betrachtet sehr rentabel, doch die Tiere leiden extrem unter dieser Haltungsform. „Die meisten sogenannten Nutztiere werden in Deutschland eben nicht mehr im Käfig gehalten und das ist auch gut so“, sagt Peifer. Die Kaninchen werden in Abtsgmünd zur Zucht und für Tierversuche gehalten. „Ich kann jedem Menschen, der solch eine Tierquälerei nicht mehr unterstützen möchte, nur die vegane Lebensweise empfehlen“, so Peifer abschließend.

Weitere Informationen hier (https://aninova.org/news/preis-der-herzlosigkeit-2024-kaninchenzucht-zimmermann/).

Der Focus von ANINOVA liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter http://www.aninova.org

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ANINOVA e.V.
Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustin
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02241-261549-1

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AGRAVIS und Genossenschaften auf den Agrarunternehmertagen

AGRAVIS und Genossenschaften auf den Agrarunternehmertagen

Vom 6. bis 9. Februar kommen Landwirtinnen und Landwirte zu den Agrarunternehmertagen (https://www.agravis.de/de/themen-und-kampagnen/agrarunternehmertage/) nach Münster. Im Messe- und Congress Centrum Halle Münsterland zeigt die regionale Leitmesse für Landwirtschaft, was es Neues in der Branche gibt. Mehr als 300 Unternehmen präsentieren auf 20.000 Quadratmetern ihre Fortschritte in Produktion, Technik, Züchtung, Fütterung, Haltung und erneuerbaren Energien. Neben der Ausstellung gibt es interessante Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops.
Gemeinsam mit elf regionalen Raiffeisen-Genossenschaften präsentiert sich die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) auf einer Standfläche (Große Halle, Stand 2101) von mehr als 600 Quadratmetern. Dort erwartet das Fachpublikum eine große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Tiere, Pflanzen, Digitalisierung und Technik.

Alle Informationen zur AGRAVIS auf den Agrarunternehmertagen gibt es hier: agrav.is/aut (https://www.agravis.de/de/themen-und-kampagnen/agrarunternehmertage/)
Für die Veranstaltung „Think Pink“ können Sie sich hier anmelden: agrav.is/thinkpink (https://www.agravis.de/de/themen-und-kampagnen/agrarunternehmertage/think-pink/)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.600 Mitarbeiter:innen rund 9,4 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitz ist Münster.
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Ippen und AGRAVIS starten das neue Themenportal Landtiere.de

Ippen und AGRAVIS starten das neue Themenportal Landtiere.de

Im Rahmen seiner Vertical-Strategie setzt das IPPEN.MEDIA-Netzwerk erfolgreich auf Special Interest Portale. Mit dem Portal “ Landtiere.de (https://www.landtiere.de/)“ baut das Netzwerk die Zahl seiner erfolgreichen Themenportale weiter aus. Es wird gemeinsam mit der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/), einem der größten Agrarhandelsunternehmen Deutschlands, betrieben. Federführend auf Netzwerkseite ist die Ippen Digital Media. Die Spezialagentur für Content-Strategien und digitales Storytelling arbeitet zudem mit der AGRAVIS in der Weiterentwicklung digitaler Kommunikationsangebote zusammen.

Knapp 35 Millionen Tiere leben in den 41,5 Millionen deutschen Haushalten. Kaum ein Thema verbindet die Menschen so sehr wie die Liebe für (und gelegentlich auch die Sorge um) ihr Haustier.
Corona hat nicht nur den Wunsch nach einem eigenen Haustier verstärkt. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht, in der Natur zu sein. Dort also, wo neben Haustieren wie Katzen und Hunden auch Hoftiere wie Pferde und Hühner zuhause sind und sich immer öfter Bienen wohlfühlen.

Die Entscheidung für die Domain Landtiere.de ist daher ganz bewusst gefallen. „Mit der Vorsilbe „Land“ legen wir den Fokus auf einen Trend, der anhält und die Menschen bewegt. Wer kann, zieht raus aus der Großstadt und taucht ein in ein lebenswertes und gesundes Leben mit der Familie auf dem Land, umgeben von Haus- und Hoftieren“, sagt Jürgen Bruckmeier, Head of New Content bei IPPEN.MEDIA.

Im Mittelpunkt des Portals Landtiere.de stehen deshalb Inhalte zu den fünf Tierarten Katzen, Hunde, Pferde, Bienen und Hühner. Das redaktionelle Spektrum reicht dabei von unterhaltsamen News bis zu umfangreichen Ratgebern rund um Haltung und Pflege.
„Wir freuen uns über das Vertrauen von AGRAVIS und dass wir unser digitales Wissen in Sachen Content und Storytelling ausspielen können“, so Petra Meyer, Geschäftsführerin von Ippen Digital Media.

Dass die Unternehmen zusammenarbeiten, macht gleich doppelt Sinn, wie Bernd Homann, Kommunikationschef der AGRAVIS Raiffeisen AG, feststellt: „Mit IPPEN.MEDIA und Ippen Digital Media haben wir auf der einen Seite professionelle Partner gewonnen, die es schaffen, für uns wichtige Themen ins Digitale zu übersetzen und Reichweite zu generieren. Die AGRAVIS – als einer der führenden Anbieter von Futter für Nutz- und Haustiere – bringt auf der anderen Seite ihr ganzes Know-how zu den einzelnen Tierarten mit.“

AGRAVIS ist deshalb mit IPPEN.MEDIA und speziell Ippen Digital Media eine langfristige Partnerschaft eingegangen. Das erste gemeinsame Projekt ist das Reichweiten-Portal Landtiere.de.
Mit Landtiere.de setzt IPPEN.MEDIA, wie schon in den vergangenen Jahren, auf Wachstum. Derzeit verfügt das Netzwerk aus 80 Portalen über eine Zentralredaktion mit neun Standorten. Hinzu kommen zwölf Standorte von Partnern. Als eine der drei größten Online-Nachrichtenplattformen in Deutschland erreicht IPPEN.MEDIA mit ihrer Online-Reichweite alleine mehr als die Hälfte der deutschen Online-Nutzer (AGOF 2018).

Die Webseite Landtiere finden Sie unter Landtiere.de (https://www.landtiere.de/).

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 6,4 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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