Skechers eröffnet im ALEXA

Stylische Schuhmode aus Kalifornien

Skechers eröffnet im ALEXA

Der Skechers Store im Alexa: ein erfolgreicher Mietabschluss für Sonae Sierra (Bildquelle: Sonae Sierra)

Skechers bringt kalifornischen Lifestyle an den Alexanderplatz! Die US-Trendmarke hat am 21. November einen neuen rund 260 Quadratmeter großen Store im ALEXA (https://www.alexacentre.com/) Shoppingcenter eröffnet. Mit einer vielfältigen Auswahl an Freizeit- und Sportschuhen für Damen, Herren und Kinder bereichert Skechers die Shoppingvielfalt des ALEXA. Die Welt von Skechers überzeugt vor allem mit sportlichen Styles und innovativen Technologien. So bieten atmungsaktive Einlegesohlen, gepolsterte Zwischensohlen oder superleichte Schichten mit Dämpfungsfunktion hohen Tragekomfort bei jedem Schritt. Besonders beliebt sind die Slip-in-Modelle zum bequemen An- und Ausziehen ohne Bücken. Clou für Kinder sind Skechers mit LEDs – gerade in der dunklen Jahreszeit bieten diese Schuhe ein Plus an Sicherheit. Der neue Skechers Store befindet sich im ersten Obergeschoss des ALEXA direkt neben Tommy Hilfiger. Bei der Eröffnung sorgt ein DJ für musikalische Untermalung. Für die Vermietung verantwortlich war Sonae Sierra. Die Immobilienspezialisten managen das ALEXA im Auftrag der Eigentümerin Union Investment.

„Wir freuen uns sehr, Skechers im ALEXA zu begrüßen. Hier kommen unsere trendbewussten Besucherinnen und Besucher, die auf der Suche nach stylischen Schuhen mit dem gewissen Extra sind, voll auf ihre Kosten“, sagt Oliver Hanna, Sonae Sierra Center Manager des ALEXA. „Wir sind überzeugt, dass die ausgezeichnete Fashionexpertise des Labels optimal in unser Center passt und unsere Gäste die Schuhe mit dem lässigen kalifornischen Design lieben werden.“

Mehr über das ALEXA erfahren Sie hier (https://www.alexacentre.com/) oder bei Facebook (https://www.facebook.com/ALEXAshoppingcenter).

Über ALEXA
Seit der Eröffnung im September 2007 ist das ALEXA am Alexanderplatz mit mehr als 170 Geschäften inklusive 20 Restaurants und 16 S-Bahnbögen auf einer Gesamtmietfläche von über 56.000 Quadratmetern (GLA) zum Publikumsmagneten im historischen Zentrum Berlins avanciert. Seinen Namen verdankt das Einkaufs- und Freizeitcenter der zentralen Lage direkt am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Betreiber ist der internationale Immobilienspezialist, Sonae Sierra (www.sonaesierra.com) aus Portugal.

Kontakt
B. C Neumann PR
Birgit Neumann
Kronprinzenstr. 9
40217 Düsseldorf
+49-0211-230 95 901
http://www.neumann-pr.de/

Walken – Joggen – Marathon: Welche Laufschuhe sind für Gelenke und Wirbelsäule die besten?

Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS) vom 29. bis 31. August 2023

Walken - Joggen - Marathon: Welche Laufschuhe sind für Gelenke und Wirbelsäule die besten?

13. Zeulenrodaer Kongress für Sportorthopädie (Bildquelle: Bauerfeind AG)

Langstrecken trainiert, weiß, wie wichtig der richtige Laufschuh ist. Nicht wenige Läufer klagen über Knie- oder Rückenschmerzen und viele andere Beschwerden. Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann arbeitete lange am Institut für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln. Über vier Jahrzehnte untersuchte er umfangreich die Entwicklung der Laufschuhe. Auf dem 15. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie gibt er nun einen Überblick und – verrät, welches die besten Laufschuhe sind, um die Gesundheit zu erhalten.

Seit Beginn des Laufbooms um 1980 startete die Entwicklung technischer Laufschuhe mit dem Ziel, die Läufer vor Überlastungsverletzungen zu schützen. Neutrale dämpfende Sohlen wurden durch stützende, bewegungskontrollierende Schuhe ergänzt. „Nach über 40 Jahren muss konstatiert werden, dass die Wirksamkeit der entwickelten Technologien ausblieb. Die Häufigkeit von Laufverletzungen ist unverändert geblieben“, berichtet Brüggemann.

Weiterhin verletzt sich pro Jahr jeder zweite Läufer durch Bewegungen in seiner Sportart – trotz moderner Schuhe. Auch die Lokalisation der Überlastungsverletzungen zeigt keine Veränderung durch die technischen Verbesserungen. Ein Cochran Report von 2022 („Running shoes for preventing lower limb running injuries in adults“), der wissenschaftliche Arbeiten bis 2020 einschloss, berichtet zu den Kategorien der „neutralen, gedämpften“, „stützenden“ und „Barfuß“- Schuhe von fehlender oder widersprüchlicher Evidenz zur Wirksamkeit für die Verletzungsprävention.

Laufschuh-Kategorien:
-Neutral, gedämpft
-gestützt, minimalistisch (Barfußschuhe)
-maximalistisch“ (Carbon-verstärkt)
-U-Technologie

Seit 2015 erschienen neue Laufschuh-Technologien auf dem Markt mit gebogenen Mittelsohlen, mit sehr dicken, elastischen Schäumen und longitudinalen Versteifungen (Carbon Platten). Die Hersteller dieser „maximalistischen“ Kategorie gaben das Versprechen, den Komfort und vor allem die Laufökonomie und damit die Leistung zu verbessern. Über das Verletzungsrisiko bei diesen neuen Superschuhen finden sich bis heute nur Spekulationen oder Einzelfallbeobachtungen.

Erst jetzt, seit rund vier Jahren, findet sich mit der neuen „U-Technologie“ ein Konzept auf dem Laufschuhmarkt, welches das Ziel verfolgt, die Adduktions- und Torsionsmomente (Heranziehen und Verdrehen) am Knie und die Kraftrate an der Achillessehne zu reduzieren und somit das Verletzungsrisiko zu verringern.

Brüggemann: „Man muss sich die U-Technologie wie einen weichen elastischen um den Fuß herum gelegten Ring vorstellen. Sie ist dem Meniskus nachempfunden, der im Knie gestattet, die wirkenden Gelenkkräfte im Mittelpunkt des Gelenkes zu zentrieren. Der Meniskus ist hier sozusagen in den Schuh gelegt. Dadurch verlaufen die Reaktionskräfte in der Frontalebene durch Sprung- und Kniegelenk und erzeugen keine oder zumindest deutlich reduzierte frontale und transversale Drehmomente“.
Prof. Brüggemann und sein Team untersuchten 2022/2023 in kontrollierten, randomisierten, interventionellen Kohortenstudien mit über 400 Läufern über einen Zeitraum von 6 Monaten und zusätzlich mit 1700 Läufern retrospektiv über 12 Monate die biomechanische Wirksamkeit der neuen U-Technologie und der anderen drei Mittelsohlentechnologien (neutral, gestützt, maximalistisch).

Erstes Fazit: Die Belastung des Knies konnte zum Beispiel um 30 Prozent und mehr gesenkt werden und auch die Achillessehne wird deutlich entlastet. Diese Entlastung bringt eine signifikante Reduktion des Verletzungsrisikos. Während „neutrale“ oder „gestützte“ Laufschuhe gar keinen Effekt auf die Biomechanik und das Verletzungsrisiko haben, verbesserte sich bei „dicken, versteiften“ (Carbon-) Technologien mit elastisch geschäumten Sohlen zwar die Laufökonomie, allerdings nahm das Risiko zu, sich zu verletzen.

Mit der neuen „U-Technologie“ konnten die Verletzungen dagegen um ca. 50 Prozent reduziert werden, auch Rückenbeschwerden nahmen um die Hälfte ab.
Die gesamte Studie wird derzeit frisch publiziert und steht bald allen Ärzten, Trainern und Läufern in den Journals zur Verfügung.

Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann befasst sich wissenschaftlich seit über 30 Jahren u.a. mit der Biomechanik des Laufens und vor allem der Belastung der biologischen Strukturen bei den zyklischen Beanspruchungen. Bis 2017 (Emeritierung) war er als Professor für muskuloskelettale Biomechanik Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln. In der Zeit an der Deutschen Sporthochschule Köln führte er zahlreiche Forschungsprojekte mit den „großen“ Laufschuhmarken (Asics, Nike, Ecco, Brooks) durch. Auch nach der Pensionierung befasst er sich weiter intensiv mit den Themen Laufschuhtechnologie, biomechanische Belastungen und Laufverletzungen bis hin zur Mitarbeit bei neuartigen Technologien.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
www.gots.org