Ein Weckruf für die Pferdewirtschaft

Die PferdeBusinessConvention 2025

Ein Weckruf für die Pferdewirtschaft

Nicolett Menge – Initiatorin der PferdeBusinessConvention & Podcasthost von Reitstallrevolution

Ein Tag für Klarheit, Mut und neue Perspektiven
Am 10. Mai 2025 fand auf der Hengststation Rohmann in Marl die erste PferdeBusinessConvention statt – ein Event, das nicht nur inspirierte, sondern für viele einen echten Wendepunkt markierte. Rund 50 engagierte Pferdebetriebe, Reitlehrer:innen, Therapeut:innen und selbstständige Expert:innen der Branche nahmen teil, um überholte Denkweisen zu hinterfragen und zukunftsfähige Wege einzuschlagen.

Veranstalterin war Nicolett Menge, Gründerin der ReitstallRevolution und Host des gleichnamigen Podcasts (www.reitstallrevolution.de). Sie steht wie kaum jemand sonst für den unternehmerischen Wandel in der Pferdebranche – weg vom Selbstaufopferungs-Modus, hin zu Klarheit, Wirtschaftlichkeit und Sichtbarkeit. In ihrer Eröffnungskeynote vermittelte sie unter anderem mit dem sogenannten Heugleichnis, wie Preisbildung, Wertschätzung und Kundenselektion auf Augenhöhe funktionieren können – ohne Drama, aber mit Wirkung.

Erfolg ist kein Zufall – er ist planbar
Die PferdeBusinessConvention machte deutlich: Erfolg in der Pferdewirtschaft ist keine Glückssache, sondern das Ergebnis klarer Entscheidungen. Nicolett Menge zeigte praxisnah, wie man den sogenannten Erfolgspreis berechnet, kommuniziert und konsequent umsetzt – eine betriebswirtschaftlich fundierte Preisstrategie, die kein Luxus ist, sondern Voraussetzung für ein nachhaltiges Geschäftsmodell.

Zahlreiche Teilnehmer:innen berichteten bereits während der Veranstaltung von Aha-Momenten. Themen wie Kundenauswahl, Preispsychologie, Positionierung und digitales Marketing wurden nicht nur angesprochen, sondern anhand konkreter Werkzeuge bearbeitet.

Impulse von außen – mit Expertise und Haltung
Ergänzt wurde das Programm durch renommierte Gastredner:innen, die ihr Wissen offen und inspirierend teilten. Martin Keller (Stallets / Keller GmbH & Co. KG) beleuchtete die Unterschiede zwischen Landwirtschaft und Pferdewirtschaft und betonte die unternehmerischen Chancen eines nicht subventionierten Marktes.

Silke Köhler (@thehorseseller) beeindruckte mit einem Geschäftsmodell, das Vertrauen zum Geschäftsgrundsatz macht: Pferdeverkauf mit Geld-zurück-Garantie und Gütesiegel – gestützt auf eine glasklare Zielgruppenansprache und konsequente Markenführung.

Auch Nachwuchsunternehmerin Karina Kondratjew erhielt eine Bühne: Mit ihrem selbst entwickelten Reitlern-Brettspiel gab sie einen spannenden Einblick in Produktentwicklung und E-Commerce im Pferdekontext.

Fazit: Die Branche ist bereit – wenn wir es sind
Die PferdeBusinessConvention war mehr als ein Fachkongress. Sie war ein Weckruf. Ein Tag, der gezeigt hat, dass die Pferdewirtschaft enorme Potenziale birgt – wenn ihre Akteur:innen den Mut finden, sich als Unternehmer:innen zu verstehen. Nicolett Menge formulierte es zum Abschluss so:
„Die größte Chance liegt nicht im Markt – sondern im Kopf. Wer sie erkennt, hat schon gewonnen.“

Marketing im Reitstall

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AGRAVIS-Cup: Mario Stevens gewinnt zum fünften Mal den Großen Preis

Rund 14.500 Zuschauer am Wochenende / Reiter lobten die guten Bedingungen vor Ort

AGRAVIS-Cup: Mario Stevens gewinnt zum fünften Mal den Großen Preis

Mario Stevens gewinnt den Großen Preis von Oldenburg. Foto: Sportfotos Lafrentz

In diesem Jahr hat endlich geklappt, was Mario Stevens sich schon in den Vorjahren für den AGRAVIS-Cup in Oldenburg vorgenommen hatte: der Sieg im Preis der AGRAVIS (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) und der regionalen Raiffeisen Genossenschaften, dem Großen Preis von Oldenburg. Insgesamt konnten sich 45 Pferd-Reiter-Paare für den Großen Preis qualifizieren, sieben schafften es ins Stechen. Und da ließ der Reiter vom Reit- und Fahrverein Lastrup nichts anbrennen. Im Sattel seiner zehn Jahre alten Oldenburger Stute Carrie flog Stevens mit einem Riesensatz über das letzte Hindernis und ohne Abwürfe ins Ziel. Die Uhr stoppte bei 35,63 Sekunden.

Damit unterbot er als vorletzter Reiter im Stechen die Bestmarke von 36,44 Sekunden, die Michael Kölz (PSV Leisnig e. V.) mit dem zwölf Jahre alten Holsteiner Cellato bis dato gesetzt hatte. Die weite Anreise aus Leipzig wurde mit einem zweiten Platz im Großen Preis mehr als entschädigt. Für Michael Kölz war der Start beim AGRAVIS-Cup eine Premiere: „Ich war noch nie hier, aber als ich am Donnerstagabend hier ankam, war ich schon begeistert.“

Auf Platz drei landete Toni Haßmann mit seinem elf Jahre alten Westfalen Sacramento Gold in 36,8 Sekunden. Mit seinem Hengst gelang ihm im Stechen die vierte Nullrunde des gesamten Turnierwochenendes. „Ich bin super zufrieden, mein Pferd sprang an allen Tagen richtig gut.“ Das war wohl auch der Grund, warum er sich im Stechen etwas mehr traute: „Ich bin mit diesem Pferd noch nie so ein schnelles Stechen geritten wie heute, aber es hat alles super funktioniert. Ich bin sehr zufrieden.“

Für Mario Stevens war es der fünfte Sieg im Großen Preis von Oldenburg. Doch nicht nur das: „Ich habe mein erstes Turnier hier in Oldenburg geritten – das ist nun schon fast 40 Jahre her“, verriet er im Anschluss. Alle Reiter auf dem Podium des Großen Preises lobten die guten Bedingungen, die sie beim AGRAVIS-Cup vorfanden, um ihre Pferde vorzustellen. „Es gibt nicht mehr viele nationale Hallenturniere mit so tollen Bedingungen“, so Stevens.

Oliver Schulze Brüning, sportlicher Leiter des Turniers, freute sich über das große Interesse der Reiterinnen und Reiter am AGRAVIS-Cup Oldenburg: „Wir hatten dieses Jahr im Springen 80 Starts mehr bei gleicher Ausschreibung als im Vorjahr. Das zeigt einfach, dass das Turnier sehr gut ankommt.“ Und zwar nicht nur bei den Reitern: Mit 14.500 Zuschauern waren die Ränge nochmal besser besetzt als 2023.

Dem schloss sich auch Michael George, Vorsitzender des Pferdesportverbands Weser-Ems (PSVWE) an. Der Verband war zum ersten Mal Mitveranstalter. „Wir sind begeistert, es herrschen hier beste Bedingungen für den Sport – für die Profis und auch für den Nachwuchs. Wir freuen uns, dass wir dieses Turnier gemeinsam mit AGRAVIS durchführen.“

Jan Heinecke, Vorstand der AGRAVIS Raiffeisen AG, betonte die Verbindung des Titelsponsors zum Reitsport: „Wir führen Stadt und Land zusammen und sind im Pferdesport zuhause. Wir fühlen uns mit dem Format und dem Austragungsort sehr wohl.“

Interessierter Beobachter bei den Springprüfungen des AGRAVIS-Cups war auch Bundestrainer Otto Becker. „Ich finde es grundsätzlich gut, dass es das Turnier weiterhin gibt und freue mich über den riesigen Zuspruch, den es in diesem Jahr gefunden hat. Ich bin nach Oldenburg gekommen, um zu schauen, wie einzelne Aktive in Form sind“, so Becker über seinen Besuch.

Alle News, Bilderstrecken und vieles mehr auf den Turnierseiten unter www.agraviscupoldenburg.de (https://www.agravis.de/de/unternehmen/ueber-uns/sponsoring/agravis-cup-oldenburg)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
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Philipp Schulze Topphoff triumphiert in seinem „Wohnzimmer“

Philipp Schulze Topphoff triumphiert in seinem "Wohnzimmer"

Philipp Schulze Topphoff sprang im Sattel von Vivantas zum Sieg im Großen Preis von Münster.

Lokalmatador siegt im Großen Preis zum Abschluss des AGRAVIS-Cups

Mit dem Sieg von Lokalmatador Philipp Schulze Topphoff im Großen Preis von Münster ging am Sonntag der AGRAVIS-Cup 2024 zu Ende. Dass der Weltcup-Reiter aus Havixbeck, der für den RV Roxel startet, gewonnen hat, ist an sich nicht überraschend, wohl aber, dass ihm dieser Triumph nicht mit seinem Erfolgspferd Carla gelang, sondern mit dem erst neunjährigen Wallach Vivantas. „Eigentlich sollte er im Großen Preis noch ein bisschen lernen. Dass er das dann so schnell gemacht hat, konnte ich natürlich nicht ahnen“, scherzte der 25-jährige Schulze Topphoff, der sich überschwänglich über den Heimsieg in seinem „Wohnzimmer“ freute und vom Publikum frenetisch gefeiert wurde. Um in Münster dabei zu sein, hatte Schulze Topphoff sogar auf einen Start in Basel verzichtet. Platz zwei im Großen Preis belegte Routinier Carsten-Otto Nagel auf Cancaneur. Über Platz drei mit Baloutaire PS freute sich Philip Rüping.

In einem kuriosen Stechen, das acht von 56 Pferd-Reiter-Paaren erreicht hatten, blieb Schulze Topphoff als Einziger ohne Abwurf. Da er als Letzter über die sieben Hindernisse ran musste, ließ er die Zeit außer Acht, ging auf Nummer sicher, um möglichst Null zu gehen. Das gelang.

Carsten-Otto Nagel hatte nach eigenen Worten das Gefühl, „dass ich noch etwas gutmachen musste, weil ich früher in dieser engen Halle nicht sehr erfolgreich war. Mit der tollen Stimmung auf den Rängen hat es riesig Spaß gemacht“.

Philip Rüping hob die tolle Form seines Hengstes hervor. „Baloutaire hat in den vergangenen Monaten beständige Runden gezeigt“, erinnerte der Reiter unter anderem an den Sieg im Champions Cup in Frankfurt kurz vor Weihnachten. „Er macht einen tollen Job und ist auch ein gefragter Vererber.“ Rüping war es ein Anliegen, den Stellenwert des AGRAVIS-Cups aus Reitersicht hervorzuheben. „Das war eine super Veranstaltung mit Top-Bedingungen für uns Reiter und die Pferde. Es ist schön zu sehen, wie die Leute mitgehen und Lust und Spaß an dem Sport haben.“

Reiterverband Münster zieht positives Fazit

Das Fazit von Oliver Schulze Brüning, Vorsitzender des Reiterverbandes Münster, fiel ebenfalls sehr positiv aus. „Das waren schon besondere Bedingungen“, sagte er mit Blick auf die Traktoren-Demo und das Blitzeis am Donnerstag. „Aber wir hatten trotzdem genauso viele Zuschauerinnen und Zuschauer wie sonst.“ Mit Blick auf die großen Starterfelder in zahlreichen Prüfungen sagte er: „Da kann ich wieder etwas dran rumschrauben.“

Titelsponsoring passt perfekt zum Portfolio der AGRAVIS

Jan Heinecke, Vorstandsmitglied der AGRAVIS Raiffeisen AG, unterstrich, dass das Titelsponsoring perfekt zum Portfolio der AGRAVIS passe – gerade in der genossenschaftlich geprägten Region im Herzen Westfalens. Sein Dank galt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die an den Turniertagen für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. Mit dem Patronat für die Championate in Springen und Dressur engagierte sich auch die LVM Versicherung wieder stark beim AGRAVIS-Cup. „Emotionen und Sport, das passt zusammen – auch zu uns als Versicherer“, sagte Georg Kaldewei, Bereichsleiter Marketing.

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Luca Sophia Collin gewinnt Grand Prix Kür

Luca Sophia Collin gewinnt Grand Prix Kür

Georg Kaldewei (Marketingleiter der LVM Versicherung) gratuliert Luca Sophia Collin zum Sieg.

Goldene Schleife beim LVM Dressurchampionat vergeben

Die Grand Prix Kür ist beim AGRAVIS-Cup in Münster der krönende Abschluss im Dressurviereck. Die Prüfung bewies sich in diesem Jahr wieder als Publikumsmagnet. Vor vollbesetzten Rängen zeigten insgesamt elf Reiter-Pferd-Paare ihre individuell zusammengestellte Kür auf S-Drei-Sterne-Niveau.

Die goldene Schleife zierte am Ende den Kopf des 15-jährigen Wallachs Fuhur, der mit Luca Sophia Collin (RG Buchholzhof-Mülheim 2006) durch das Viereck tanzte. Für beide war es die erste gemeinsame Kür. „Ich bin super happy und so stolz auf mein Pferd. Er hat mir einfach ein tolles Gefühl gegeben“, berichtet die frischgebackene Siegerin. Zu den Klängen des Films „Die unendliche Geschichte“ hoben beide ihre Stärken hervor und wurden mit einer Wertung von 77,150 Prozent belohnt. Gut lief es für sie bereits in der Qualifikationsprüfung, die sie auf dem silbernen Rang beendeten.

Auf Platz zwei landete Carina Scholz (Landwirtschaftlicher RV Kalthof) mit Quinto (75,425 Prozent). Ihren Erfolg vom vergangenen Jahr konnte Lisa Breimann (ZRFV Lützow Selm-Bork-Olfen) wiederholen. Denn auch dieses Mal platzierte sie sich mit ihrer Stute Aida Luna OLD auf Rang drei (75,225 Prozent).

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Derby Stars von Morgen: Start-Ziel-Sieg für Charlott-Maria Schürmann

Derby Stars von Morgen: Start-Ziel-Sieg für Charlott-Maria Schürmann

Charlott-Maria Schürmann, Siegerin der Serie Derby Stars von Morgen

Werndl und Reichert auf den Plätzen zwei und drei im Kurz Grand Prix beim AGRAVIS-Cup Münster

Sechs Reiterinnen und Reiter qualifizierten sich im Rahmen der Einlaufprüfung für das Finale der Serie Derby Stars von Morgen am Sonntagnachmittag in der Halle Münsterland. Die Serie besteht aus sechs Prüfungen, die an unterschiedlichen Orten stattfinden, und richtet sich an junge Nachwuchstalente (U25) bzw. Reiter:innen von jüngeren Pferden bis zu einem Alter von zwölf Jahren.

Am Ende gewann Charlott-Maria Schürmann mit ihrem elfjährigen Wallach Ivar. Die Reiterin vom RV Gehrde eröffnete die Prüfung und gab die Führung nicht mehr her. Den Ritt des Paares bewertete das Richterteam mit einer Gesamtwertung von 73,163 Prozent. „Eine Toprunde und für das Richterteam toll anzusehen“, resümierte Christoph Hess. Erst seit knapp einem Jahr sind Schürmann und der Wallach ein Team. Mit seiner neuen Reiterin hat Ivar seine ersten Turniere erlebt. „Dieses Pferd ist einmalig. Er gibt immer 1.000 Prozent, ist wach, hat die Ohren gespitzt und ganz viel Freude an dem, was er tut. Ich liebe dieses Pferd über alles“, so Schürmann direkt nach ihrem Ritt. „Wir verstehen uns gut und die Kommunikation zwischen uns funktioniert. Es macht riesig Spaß, ihn zu reiten.“

Mit einer Gesamtwertung von 71,674 Prozent erreichte Benjamin Werndl (RFV Aubenhausen) mit seinem ebenfalls elfjährigen Wallach Discover Rang zwei in dieser Finalprüfung. In der Qualifikation noch auf Rang eins, tauschte er heute mit Charlott-Maria Schürmann die Plätze. „Ich bin sehr zufrieden damit, wie es insgesamt lief, auch wenn die Prüfung nicht optimal war. Insgesamt war es für uns ein super Wochenende“, so Werndl.

Auch Yara Reichert (RFr. Landgestüt Landshut) und ihr zehnjähriger Tanzpartner, der Hengst Springbank II VH, erreichten das Treppchen. Für ihre gemeinsame Vorstellung im Finale der Derby Stars von Morgen-Serie erhielten die beiden eine Gesamtwertung von 70,814 Prozent. „Ich hatte zwischendrin schon ein super Gefühl, aber noch nicht durchgehend. Wir haben hier eine beeindrucke Kulisse und das Publikum sitzt sehr nah. Das war für uns heute eine unglaublich tolle Trainingsmöglichkeit“, sagte Reichert.

Über den Titel „Beste U25-Reiterin“ freute sich Lia Welschof, die mit dem zwölfjährigen Wallach GB Dolcino an den Start ging. Das Paar erhielt am Ende 70,489 Prozent und erreichte Platz vier. „Ich freue mich, dass wir hier als bestes U25-Paar hervorgehen konnten. Wir waren heute schon viel routinierter und er hat mir schon viel besser zugehört. Vielen Dank an GB Dolcino – er fängt an, für mich zu kämpfen und hat wirklich Spaß an dem, was er tut“, so Welschof.

Über die vielen guten Ritte, die während der gesamten Serie gezeigt wurden, freute sich Olaf Krause, Geschäftsführer der Equovis GmbH (https://www.equovis.de/), zu der die Pferdefuttermarke Derby (https://www.derby.de/) — Namensgeber dieser Serie — gehört. „Die Prüfung heute war eine Werbung für den Reitsport. Die Dressurreiterei dient der Gesunderhaltung der Pferde, das ist unser Ziel. Heute war sogar ein 18-jähriges Pferd dabei – sein Alter hat man ihm aber nicht angesehen. Auf diese Gesundheit arbeiten wir hin. Wir haben sehr ausbalancierte und sich harmonisch bewegende Pferde gesehen“, resümierte Krause. Er freut sich schon auf die nächste Auflage der Serie.

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Helen Erbe und Carlos im Grand Prix Special ganz vorn

Helen Erbe und Carlos im Grand Prix Special ganz vorn

Drei FRH-Pferde auf den ersten Rängen beim AGRAVIS-Cup

Knapp drei Zehntel Prozentpunkte Abstand sicherten ihr den Sieg am Sonntagvormittag beim Grand Prix Special in der Halle Münsterland: Die 23-jährige Helen Erbe vom Förderkreis Dressur Neuss und ihr 17-jähriger Wallach Carlos FRH erreichten in dieser Prüfung des LVM-Dressurchampionats beim AGRAVIS-Cup Münster 74,372 Prozent. Mit 74,020 Prozent landeten Dr. Svenja Kämper-Meyer vom RV St. Georg Münster und ihre 11-jährige Stute Amanyara FRH auf dem zweiten Rang. Ebenfalls aufs Treppchen schafften es Dr. Annabel Frenzen vom RV Lenzenhof Krefeld und ihr 13-jähriger Sportpartner Silberstern FRH. Das Paar erreichte 73,588 Prozent. Am Tag zuvor hatten die Richter im Grand Prix de Dressage Silberstern noch die goldene Siegerschleife angeheftet.

„Das Alleinstellungsmerkmal von Carlos sind seine Konstanz und das Gleichmaß durch die ganze Prüfung hinweg“, so Helen Erbe über ihren Tanzpartner im Dressurviereck. Nachdem ihre ältere Schwester Hannah mit Carlos bereits erfolgreich unterwegs war, durften ihn ihre Schwestern Linda und Helen übernehmen, um mit ihm Erfahrungen bei den großen Dressurprüfungen zu sammeln. „Ich bin die letzten beiden Jahre U25 geritten, das hat sehr sehr gut geklappt. Nun habe ich gedacht, ich wage mich immer mal wieder an den großen Grand Prix Special“, so Erbe nach der Siegerrunde. Der Auftritt in der Halle Münsterland war der dritte gemeinsame Grand Prix Special des Paares – und mit der Wertnote von über 74 Prozent auch die bislang beste Runde.

Dr. Svenja Kämper-Meyer landete – wie schon im vergangenen Jahr beim Grand Prix Special und im Dressage am Samstag – auf Rang zwei. „Mit Amanyara habe ich heute zum ersten Mal die 74 Prozent geknackt. Das steht für mich noch über unserer Platzierung“, so Kämper-Meyer. Die Stute sei noch gar nicht so lange auf diesem Niveau unterwegs und entwickele sich stetig weiter, freute sich die Reiterin. Und was waren die Highlights für Kämper-Meyer im Special? „Besonders ist für mich die bestechende Anlehnung und Leichtigkeit dieser Stute. Sie ist relativ klein, wächst aber im Viereck über sich hinaus und kämpft unglaublich für mich“, sagte sich die Zweitplatzierte.

Dr. Annabel Frenzen war mit Platz drei total happy. „Ich war mir im Vorhinein gar nicht sicher, ob Silberstern die Umstellung von der Halle Nord in die große Halle mitmacht“, so Frenzen über den Wechsel des Prüfungsortes. Es macht unglaublich Spaß, hier zu reiten, aber es ist für die Pferde eine echte Herausforderung“, so Frenzen. „Leider war heute der Wechselwurm drin. Beide Wechselfolgen waren fehlerhaft. Die Zweier- und Einerwechsel sind normalerweise ein Highlight meines Pferdes.“

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Tim Rieskamp-Goedeking siegt im Finale der Youngster Tour

Tim Rieskamp-Goedeking siegt im Finale der Youngster Tour

13 Sprünge in höchstens 65 Sekunden – das war im Finale der Youngster Tour am Samstagabend in der Halle Münsterland erforderlich, um das Stechen zu erreichen. Insgesamt 46 Starterpaare traten im Umlauf an, 13 davon kämpften schließlich bei einer tollen Stimmung im Publikum um den Sieg.

Am Ende war Tim Rieskamp-Goedeking nicht zu schlagen. Mit seinem achtjährigen Wallach King Kuba flog er am schnellsten über die acht Sprünge im Stechparcours. Der Reiter vom RFV Westerkappeln-Velpe-Lotte-Werse lieferte eine fehlerfreie Runde in 34,74 Sekunden.
Hendrik Dowe (ZRFV Heiden) musste sich, wie im Finale der Youngster Tour 2023, knapp geschlagen geben. Er landete mit der siebenjährigen westfälischen Stute Umeko und einer Zeit von 36,11 Sekunden auf dem zweiten Rang.

Knapp hinter Dowe platzierte sich Martin Fink vom KRV Warendorf (37,59 Sekunden). Auch er und seine siebenjährige Stute Chaca Lara absolvierten den Parcours fehlerfrei – ebenso wie Johannes Ehning (RFV St. Martin Stadtlohn), der mit seiner Stute Celena auf dem vierten Platz landete (39,21 Sekunden).

In diesem Finale wurden außerdem zwei Sonderehrenpreise verliehen. Der Sonderehrenpreis für das beste Pferd in der Youngster Tour, die aus zwei Qualifikationen und der Finalrunde bestand, ging an den achtjährigen Holsteiner Wallach Clou unter Marvin Jüngel (RSV Rothenburg OL). Jana Fink freute sich über den Sonderehrenpreis für die beste Amazone in diesem Springen. Mit ihrer achtjährigen Stute Lavina Colada landete die Reiterin vom KRV Warendorf am Ende auf Rang acht.

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ZRFV Albachten gewinnt erneut „Bauernolympiade“

ZRFV Albachten gewinnt erneut "Bauernolympiade"

Die Wanderstandarte der Stadt Münster geht erneut nach Albachten. Die Mannschaft von Henrike Sommer (Reitlehrerin Dressur) und Daniel Bauersfeld (Springtrainer) hat sich am Samstag im abschließenden Mannschaftsspringen auf A**-Niveau wie schon im Vorjahr den Sieg bei der „Bauernolympiade“ gesichert. „Ich bin sprachlos. Wir haben mit allem gerechnet, nur nicht damit“, berichtet Henrike Sommer.

Beim weltweit bestbesuchten A-Springen, wie Hallensprecher Cristian Lütke Harmann stolz feststellte, schafften Valerie Kampe, als Springjoker nominiert, auf Sammy´s Mathilda VK, Lara Könemann auf Finja 167 sowie Tim Scheunemann auf Rocketeer 3 drei Nullrunden. Der eine Abwurf von Carlos Andres Mejia Pena auf Findus 196, der noch in die Wertung kam, reichte den Albachtenern zum Gesamtsieg. Nach Dressur und Mannschaftskür hatte das Team noch in Lauerstellung auf Rang zwei gelegen.

Auch dieses Mal zeigte sich, dass beim abschließenden Springen im Gesamtklassement des Standartenwettkampfs noch eine Menge passieren kann. Der Reitverein Sprakel, sowohl in Dressur als auch in der Kür auf Platz eins, musste vier Abwürfe mit in die Wertung nehmen und landete in der Endabrechnung auf Rang vier. „Wir hätten es Sprakel wirklich sehr gegönnt“, zeigten Henrike Sommer und Lena Maria Farwick viel Mitgefühl mit dem Nachbarverein, für den es der erste Triumph in der langen Geschichte des Wettbewerbs gewesen wäre.
Der Reitverein Nienberge-Schonebeck schob sich mit ebenfalls drei Nullrunden von Paul Haller (Arkos Boy P.M.S.), Larissa Lammi (Carlos N 3) und Janin Löckemann (Bueno 26) sowie einem Abwurf bei Anika Krimpmann (Becks Gold) noch auf Gesamtrang zwei.

Der RV „Gustav Rau“ Westbevern verteidigte den dritten Platz nach Dressur und Kür bis ins Ziel. Mialina Meyer (Curly Sue 150) und Sabine Schulze Beckendorf (Quinie 3) blieben ohne Abwurf, bei Linn Sophie Horstmann (Courage 112), Laura Wellenkötter (Cascada As 2) und Philine Ganders-Meyer (Coromandel du Moulin) fiel jeweils eine Stange.
Tim Scheunemann (ZRFV Albachten), der den mit sechs Jahren sehr jungen Hengst Rocketeer 3 erst seit wenigen Wochen reitet, hatte doppelten Grund zum Feiern. Er gewann auch die Einzelwertung aus Dressur und Springen. Für beide war es überhaupt erst das zweite gemeinsame A-Springen.

Die Platzierung der Mannschaften im Überblick:
1.ZRFV Albachten
2.RFV Nienberge-Schonebeck
3.RFV „Gustav Rau“ Westbevern
4.RFV Münster-Sprakel
5.RV St. Georg Saerbeck
6.RFV St. Hubertus Wolbeck
7.RFV Greven
8.ZRFV Appelhülsen
9.RV Rinkerode/ RFV 1876 Amelsbüren
10.RV Roxel
11.ZRFV Bösensell
12.ZRFV Handorf-Sudmühle
13.RFV Nienberge/ RFV Havixbeck-Hohenholte
14.RFV Albersloh

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„Derby Stars von Morgen“ erlebt erstes Finale

"Derby Stars von Morgen" erlebt erstes Finale

Sabrina Gessmann vom RFV Nienberge-Schonebeck mit S Rockyna NRW.

Der AGRAVIS-Cup in Münster (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/sponsoring/agravis-cup-muenster/) ist Schauplatz für das Finale der neuen Prüfungsserie „Derby Stars von Morgen“. 16 Reiter-Pferde-Paare haben sich in den Halbfinals in Ising und Oldenburg dafür qualifiziert. Das Finale wird über die Einlaufprüfung (Intermediaire II) am Samstag, 14. Januar, ab 15 Uhr sowie eine Hauptprüfung (S10) am Sonntag, 15. Januar, ab 14 Uhr gehen. Das zweimal vorselektierte Starterfeld verspricht Dressursport auf sehr hohem Niveau.

Besonders attraktiv: Die Finalteilnehmenden dürfen sich auf einen Live-Kommentar von Christoph Hess und U25-Bundestrainer Sebastian Heinze freuen. Zudem wartet eine Sonderehrung in der U25-Wertung, ebenso wird das beste Nachwuchspferd geehrt. Für die Pferdebesitzer werden jeweils ein Geldpreis von 1500 Euro, ein Derby-Pferdefuttervorrat in Höhe von ebenfalls 1500 Euro und je ein hochwertiger Sattelschrank ausgelobt. Zusätzlich erhalten die Platzierten weitere hochwertige Ehrenpreise.

Das Starterfeld ist eine gute Mischung aus imposanten Nachwuchspferden und talentierten Nachwuchsreiter:innen unter 25 Jahren. „In Oldenburg und Gut Ising sahen wir sehr harmonische Paare, die für das Finale in Münster und die Zukunft viel erwarten lassen“, so Christoph Hess, der auch das Halbfinale in Oldenburg live kommentierte. Dicht beieinanderliegende Bewertungen zeigen, welch durchgehend hohes Niveau bei den Halbfinals gezeigt wurde. „Für uns ist Derby Stars von Morgen schon jetzt ein großer Erfolg. Es war uns eine große Freude, die Paare über eine ganze Saison auf den Qualifikationsturnieren und den beiden Halbfinals zu begleiten. Das Finale ist nun der krönende Abschluss. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung der Turnierreihe im nächsten Jahr“, so Dr. Susanne Marx -Nowak und Olaf Krause, die beiden Geschäftsführer der EQUOVIS GmbH in Münster, zu der auch die Marke Derby Pferdefutter gehört.

„Derby Stars von Morgen“ ist aus den erfolgreichen Dressurserien „Derby Dressage Cup“ und „Stars von Morgen“ entstanden. Das Ziel ist es, begabte U25-Nachwuchsreiter:innen und talentierte junge Pferde (8-12 Jahre) in der Dressur zu fördern und ihnen eine Perspektive in den Grand Prix Sport zu eröffnen. Hinter dem Cup stehen nicht nur bisherige Förderer wie der Bayerischen Reit- und Fahrverband sowie der Reiter- und Fahrerverband, Fachgruppe Dressur, sondern auch neue Partner, die den Dressursport unterstützen. Hierzu gehören die etablierten Reitsportmarken HKM und Kantrie, der Online-Shop raiffeisenmarkt.de sowie verschiedene Medien der Reitsportszene wie Matthaes Medien, Paragon Verlag, Rathmann Verlag, Landwirtschaftsverlag & PEMAG.

Die Qualifizierten aus Ising:
-Rudolf Widmann mit Ferrari OLD (74,457 %)
-Ralf Kornprobst mit TSF Cayenne RS (72,519 %)
-Rudolf Widmann mit Revenant (71,744 %)
-Meike Lang mit Ferrabeau (71,667 %)
-Madlin Zottmit Quadrofina P (71,240 %)
-Uwe Schwanz mit Dhamani (71,202 %) und mit Don Lauris (71,163 %)
-Cosima von Fircks mit Nymphenburg´s Easy Fellow (69,457 %)

Die Qualifizierten aus Oldenburg:
-Marcus Hermes mit De Luca 10 (72,419 %)
-Sabrina Gessmann mit S Rockyna NRW (71,860 %)
-Christian Reisch mit Qattani (71,326 %)
-Anna Schölermann mit Bon Scolari (71,209 %)
-Niklas Brokamp mit Greenwich Park (70,302 %)
-Anna-Lisa Wehr mit Quintessenz BS (68,209 %)
-Andrea Hanisch mit DSP Santa Klaus (68,140 %)
-Charline Wetzler mit Dresscode 8 (67,907 %)

agraviscupmünster.de (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/sponsoring/agravis-cup-muenster/)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS Raiffeisen AG
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48155 Münster
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Top-Starterfeld beim AGRAVIS-Cup in Münster

Top-Starterfeld beim AGRAVIS-Cup in Münster

Die Reitsportfans in Westfalen und darüber hinaus können sich freuen: Denn der AGRAVIS-Cup wartet zu Beginn des Sportjahres in Münster mit einem attraktiv besetzten Starterfeld auf. „Wir haben jetzt schon viele Top-Reiterinnen und -reiter dabei. Und bis zum Turnierbeginn wird es garantiert noch weitere Nachmeldungen geben“, blickte Oliver Schulze Brüning, Vorsitzender des ausrichtenden Reiterverbandes Münster, am Dienstag nach dem offiziellen Nennungsschluss auf die vorläufigen Starterlisten. Das traditionsreiche Reit- und Fahrturnier findet vom 11. bis 15. Januar zum 149. Mail in der Halle Münsterland statt.

Zwei, die sich den AGRAVIS-Cup nicht entgehen lassen wollen, sind Ingrid Klimke und Philipp Schulze Topphoff. Für beide ist es ein Heimspiel. „Familie, Freunde, Bekannte – zum AGRAVIS-Cup in Münster können sie alle vorbeikommen. Es ist nicht so weit weg wie die Turniere, die ich sonst oft reite“, sagt die 54-jährige Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin vom RV St. Georg Münster. Sie wird das volle Programm mitnehmen: Ingrid Klimke meldet für Dressur- und Springprüfungen inklusive Kostümspringen: „Das kann ich mir nicht nehmen lassen, da ist immer eine super Stimmung“, lacht sie.

Mit ihrer 13-jährigen Holsteiner Stute Weisse Düne wird sie zum Kostümspringen antreten, außerdem nimmt das Paar am Zwei-Sterne-Mannschaftsspringen teil. Ins Dressurviereck reitet Ingrid Klimke mit der elfjährigen Hannoveraner Stute First Class (Grand Prix und Grand Prix Special), mit dem achtjährigen deutschen Sportpferd Sir Giovanni (Jungpferdeprüfung) und eventuell auch mit dem neunjährigen westfälischen Hengst Freudentänzer (Intermediaire II).

Der AGRAVIS-Cup in Münster ist gerade für die jüngeren Pferde eine besondere Herausforderung: „Es ist einzigartig, dass das Publikum so nah dran ist. Die Pferde hören viele Geräusche, sie gucken nach links und rechts. Das ist gut, denn so sammeln sie wertvolle Erfahrungen, wie es ist, wenn drumherum mehr los ist.“ Diese Erfahrungen stehen für Ingrid Klimke im Mittelpunkt: „Wenn wir, meine Pferde und ich, uns so gut gezeigt haben, wie wir es in diesem Moment können, ist das für mich völlig in Ordnung.“

Philipp Schulze Topphoff will das Seuchenjahr 2022 endgültig hinter sich lassen, als ihn zwei Stürze für mehrere Monate aus dem Sattel geholt hatten. „Ich bin noch nicht wieder so routiniert wie vor den Stürzen. Aber es wird immer besser.“ Für den AGRAVIS-Cup vor seiner Haustür hat er sich einiges vorgenommen: „Ich rechne mir schon ein paar Schleifen aus. Ohne fahre ich nicht nach Hause.“

Schulze Topphoff hat für die Youngster, Mittlere und Große Tour gemeldet. Mit dem zehnjährigen westfälischen Wallach Clemens de la Lande, der zwölfjährigen Westfalenstute Concordess NRW und der neunjährigen Westfälin Carla kommen einige Pferde für die verschiedenen Touren in Frage. „Bei der Youngster Tour muss ich sehen, ob ich ein altersmäßig passendes Pferd habe, das schon so weit ist. Denn die kleine Halle mit ihren engen Wegen ist gerade für jüngere Tiere eine Herausforderung.“

Genau diese Besonderheit macht das Turnier in Münster für den U21-Europameister von 2019 so reizvoll. „Es ist ja nicht nur so, dass ich in Münster unheimlich viele Leute persönlich kenne. Wenn ich von der Abreitehalle zum Hauptplatz am Weinstand vorbeireite, blicke ich in bekannte Gesichter, die sich mit mir freuen, wenn“s klappt.“ Im Parcours ist die kleine Halle bei schweren Springen ebenfalls eine besondere Herausforderung: „Das hat man so nicht auf vielen Turnieren. Wenn das Pferd voll mitzieht, macht das viel Spaß.“

Neben Philipp Schulze Topphoff ist auch seine Schwester Marie beim AGRAVIS-Cup dabei. Beide bekommen es in dem prall gefüllten Teilnehmerfeld neben vielen anderen Hochkarätern mit Johannes Ehning, Felix Haßmann, Philip Rüping sowie Tim Rieskamp-Goedeking und Hans-Thorben Rüder, die beiden Erstplatzierten im Großen Preis von Oldenburg, zu tun. Für die Dressurwettbewerbe haben neben Ingrid Klimke unter anderen Anabel Balkenhol, Marcus Hermes, Florine Kienbaum und Alexa Westendarp gemeldet.

Sowohl im Springen als auch in der Dressur darf das Publikum auf die sportlichen Entscheidungen in Prüfungen bis zum S****-Niveau gespannt sein. Rasanten Fahrsport vor voll besetzten Rängen versprechen abermals die jeweils zwei Umläufe der Klasse S für Pony-Zwei- und Vierspänner.

Der AGRAVIS-Cup ist zudem Schauplatz für das Finale der neuen Dressurserie „Derby Stars von morgen“. 16 Paare haben sich dafür qualifiziert – zuletzt in den beiden Halbfinals beim AGRAVIS-Cup in Oldenburg und auf dem Gut Ising am Chiemsee. „Das Ziel der Serie ist es, begabte U25-Nachwuchsreiterinnen und -reiter sowie talentierte junge Pferde (8-12 Jahre) in der Dressur zu fördern und ihnen den Einstieg in den Grand Prix Sport zu ermöglichen“, erläuterte Olaf Krause, gemeinsam mit Dr. Susanne Marx-Nowak Geschäftsführer der EQUOVIS GmbH. Die Pferdefuttermarke Derby ist ein Eckpfeiler ihres Produktportfolios.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in den Prüfungen sowohl in der Spitze als auch in der Breite tollen Reitsport erleben werden. Ein besonderer Höhepunkt wird natürlich wieder die Bauernolympiade sein“, schaut Oliver Schulze Brüning voller Vorfreude auf das Turnierwochenende.
Auch die Sponsoren sind in gespannter Erwartung: „Münster und das Münsterland sind eine Herzkammer des Genossenschaftswesens in Deutschland. Daher freuen wir uns besonders, Partner dieses traditionsreichen Turniers zu sein“, sagte Jan Heinecke, Vorstandsmitglied der AGRAVIS Raiffeisen AG. „Vor über 125 Jahren wurde die LVM von Landwirten gegründet. Damals zählte das Pferd auf dem Acker noch zum gängigen Bild. Das Engagement im Pferdesport ist fast so alt wie die LVM selbst. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir hier endlich wieder vor einem breiten und sicherlich begeisterten Publikum großartigen Reitsport erleben werden“, fasste Heinz Gressel, Vorstandsmitglied der LVM Versicherung die Position seines Hauses zusammen. Der LVM bleibt auch in den kommenden Jahren ein verlässlicher Partner des AGRAVIS-Cups: Der Kooperationsvertrag mit dem Reiterverband wurde jüngst bis 2027 verlängert.

Ann-Christin Spiller hat die begleitende Ausstellung organisiert. „Wir freuen uns über mehr als 60 Anbieter vom Mode-Store über Gesundheitsprodukte bis hin zum klassischen Reitsportbedarf. Da ist alles dabei, was das Herz begehrt.“
„Zu einem gelungenen Turnierbesuch gehört auch die Geselligkeit“, unterstreicht Oliver Schulze Brüning. Dafür sorgen vielfältige Gastroangebote und die zünftige Party am Samstagabend.

Je näher das Turnier rückt, desto mehr Schwung kommt in den Vorverkauf. „Es gibt noch Tickets“, betonte Rainer Stegemann, Geschäftsführer des Reiterverbandes. „Aber die verfügbaren Kontingente werden natürlich kleiner.“

Karten und alle weiteren Informationen gibt es unter agraviscupmünster.de (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/sponsoring/agravis-cup-muenster/).

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

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