Das passende Pflegeheim finden – Verbraucherinformation der DKV

Worauf Pflegebedürftige und Angehörige bei der Auswahl achten sollten

Das passende Pflegeheim finden - Verbraucherinformation der DKV

Es ist wichtig, für Pflegebedürftige ein schönes Heim zu finden. (Bildquelle: ERGO Group)

Nicht immer können Pflegebedürftige zu Hause versorgt werden. Dann sind Pflegeeinrichtungen eine gute Alternative: Hier übernehmen ausgebildete Pflegekräfte eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Die passende Einrichtung zu finden, ist jedoch gar nicht so einfach. Welche Faktoren Angehörige und Pflegebedürftige bei der Entscheidung berücksichtigen sollten und woran sie ein gutes Pflegeheim erkennen, erklärt Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV.

Checkliste erstellen

Wenn Angehörige eines Pflegebedürftigen sich nicht selbst kümmern können oder ein Umbau der Wohnung nicht adäquat möglich ist, bleibt die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung oft die einzige Option. Um ein passendes Heim zu finden, in dem sich der Pflegebedürftige wohlfühlt, sollten sich alle Beteiligten vor der Entscheidung gut informieren. „Hierfür kann es sinnvoll sein, eine Checkliste zu erstellen und sich Gedanken über die individuellen Bedürfnisse zu machen,“ rät Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV. Folgende Faktoren sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen dabei berücksichtigen:
– Entfernung zum aktuellen Wohnort und den Angehörigen
– Umgebung, Lage und Erreichbarkeit der Einrichtung
– Art und Ausstattung der Zimmer: Gibt es Einzel- oder Mehrbettzimmer? Welche Größe haben die Zimmer? Ist es möglich, eigene Möbel mitzubringen?
– Gestaltung des Tagesablaufs und angebotene Aktivitäten
– Zusätzliche Serviceleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Physiotherapie
– Qualität und Auswahl der Verpflegung
– Besuchszeiten
– Höhe des monatlichen Eigenanteils
– Organisation der Betreuung, Personalsituation und ärztliche Versorgung
– Je nach Bedarf: Ist Haustierhaltung erlaubt?
Eine ausführliche Checkliste zum Ausdrucken und Ausfüllen bietet beispielsweise das Projekt „Weisse Liste“ von der Bertelsmann Stiftung und den größten Patienten- und Verbraucherorganisationen, die auf der Website (https://www.weisse-liste-pflege.de/static/Checkliste_fuer_die_Pflegeheimauswahl.pdf)der Stiftung zum Download bereitsteht. Aber auch viele Versicherer informieren dazu auf ihren Websites, zum Beispiel die DKV mit der DKV Pflegewelt (https://www.dkv.com/DKV_Pflegewelt.html).

Suche nach möglichen Einrichtungen

Für einen ersten Überblick ist beispielsweise eine Onlinerecherche sinnvoll. Bei der Suche nach Einrichtungen in der Umgebung unterstützen Websites wie zum Beispiel das Heimverzeichnis (https://heimverzeichnis.de/)der „Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung“. „Die umfangreiche Datenbank enthält bundesweit über 1.000 Heime, die mit dem Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit „Grüner Haken“ ausgezeichnet sind“, so der Pflegeexperte. Ein weiteres Bewertungssystem, das Aufschluss über die Qualität von Pflegeheimen geben soll, bietet der Medizinische Dienst (MD). Er vergibt jährlich sogenannte Pflegenoten, die von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) reichen und nach bestimmten Qualitätsprüfungsrichtlinien in einem Durchschnittsverfahren gebildet werden. Görgen rät, sich nicht nur auf diese Angaben zu verlassen, sondern sie als Orientierung zu sehen. Manche Versicherer wie die DKV (https://www.pflegeberatung.de/pflegesuche)bieten außerdem hilfreiche Online-Suchfunktionen an. Darüber hinaus informieren unabhängige Beratungsstellen, beispielsweise von Gemeinden oder der Caritas oder auch compass, die Pflegeberatung des PKV-Verbandes, über Pflegeheime in der Nähe oder finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten.

Die Besichtigung

Ist die Vorauswahl getroffen und vielleicht auch schon eine Wunscheinrichtung gefunden, sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen diese für einen besseren Eindruck nach Möglichkeit besichtigen. „Nur so lässt sich wirklich beurteilen, ob sich potenzielle neue Bewohner wohlfühlen“, so der DKV Pflegeexperte. Bei einem Besuch sollten Interessenten besonders auf Atmosphäre, Sauberkeit und Hygiene, Personalsituation, Ausstattung sowie die Kommunikation mit Pflegebedürftigen und Angehörigen achten. Eventuell ist auch die Teilnahme am Mittagessen möglich. Hierfür am besten vorab bei der Heimleitung nachfragen. „Manche Einrichtungen bieten zudem ein Probewohnen an“, weiß Görgen. „Dabei können sich Pflegebedürftige ein noch besseres Bild von der Unterbringung und dem alltäglichen Leben dort machen.“

Letzte Schritte

Ist die Entscheidung für ein Pflegeheim gefallen, gilt es, vor Vertragsabschluss die festgelegten Kosten und Leistungen gründlich zu prüfen. Besonders wichtig dabei: Sind alle Informationen präzise, übersichtlich und transparent aufgelistet? Häufig kann es vorkommen, dass die Wunscheinrichtung aktuell keine freien Plätze hat. Der DKV Experte empfiehlt Pflegebedürftigen, sich in einem solchen Fall auf die Warteliste setzen zu lassen. Eilt die Unterbringung, können sie in der Zwischenzeit eine andere Einrichtung beziehen oder die Zeit mit ambulanter Pflegeunterstützung überbrücken. „Ein Wechsel ist dann jederzeit ohne Probleme möglich“, erläutert Görgen. „Das gilt auch, wenn das ausgewählte Heim doch nicht den Erwartungen oder Wünschen entsprechen sollte.“
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Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Dialysefachkräfte aus Kolumbien kurz vor der Einreise

Die Gewinnung von Dialysefachkräften aus dem Ausland

Dialysefachkräfte aus Kolumbien kurz vor der Einreise

Dialysefachkräfte aus Kolumbien

Der Personaldienstleister TTA (https://tta-personalmedizin.de/) vermittelt Dialysefachkräfte aus Kolumbien, die kurz vor der Einreise nach Deutschland stehen. Die kolumbianischen Fachkräfte haben sich auf eine Tätigkeit in Deutschland vorbereitet und lernen Deutsch. Die Dialysefachkräfte verfügen über mehrjährige Arbeitserfahrung und finden sich an den gängigen Apparaten von Fresenius oder Baxter zurecht.

Kolumbien ist ein Land mit mehr als 50 Mio Einwohnern und einer stetig wachsenden Bevölkerung und einem wachsenden Gesundheitssektor mit qualifizierten Fachkräften, die über eine akademische Ausbildung verfügen. . Kolumbiens Universitäten bilden Gesundheits- und Krankenpfleger, Operationstechnische Assistenten und Dialysefachkräfte mit anerkennungsfähigen Berufstiteln aus. Die Firmen Fresenius und Braun, aber auch das us-amerikanische Unternehmen Baxter unterhalten Dialysezentren in Kolumbien. Besonders die Fresenius Medical Care weitet ihre Aktivitäten in Kolumbien aus. Dr. Emanuele Gatti, unter anderem Vorstand für die Region Lateinamerika: „In mehr als drei Jahrzehnten haben wir unser Know-how und unsere Technologie im Bereich der Dialyse immer weiter verbessert und unsere Geschäftstätigkeit weit über unseren deutschen Heimatmarkt hinaus ausgedehnt.“ Die Fresenius Medical Care Colombia S.A. unterhält mehr als 30 Dialysezentren landesweit. In diesen Zentren und den örtlichen Krankenhäusern arbeiten Dialysefachkräfte. Seit den 80er Jahren existieren postgraduale Studiengänge in der Nephrologie, die an den Universitäten wie an der Universidad del Valle angeboten werden. Die Firmen Braun, Fresenius und Baxter bieten zusätzlich Weiterbildungen an, so dass man in Kolumbien auf eine Vielzahl an Dialysefachkräften zurückgreifen kann, die auf dem neuste Stand der Technik ausgebildet sind. Die Dialysemaschinen der Firmen Braun, Baxter und Fresenius verfügen über einen hohen Bekanntheitsgrad.

Grund genug, sich Gedanken über die Rekrutierung von kolumbianischen Dialysefachkräften (https://tta-personalmedizin.de/vermittlung-pflegekr%C3%A4fte/dialysefachkr%C3%A4fte/) zu machen. Die TTA Personal GmbH vermittelt seit mehr als fünf Jahren aus Kolumbien. Der Geschäftsführer Vicente Milán spricht von einem „hohen Matching“. Die Dialysefachkräfte sind sofort einsetzbar. Da man auf das gleiche Know How, die gleichen Maschinen und eine hohe Motivation zurückgreifen kann, gestaltet sich der Vermittlungsprozess unproblematisch. Eine von TTA vermittelte Dialysefachkraft verfügt neben dem Pflegestudium über ein Masterstudium, eine Weiterbildung und über Arbeitserfahrung in der Dialyse.

Personaldienstleister für die Vermittlung von medizinischem Personal aus Südamerika.

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Die Auszahlung des Corona-Pflegebonus 2022 beginnt

Die Auszahlung des Corona-Pflegebonus 2022 beginnt

Die Leistungen der mehr als 1,5 Millionen Pflegekräfte während der Pandemie werden honoriert (Bildquelle: Tyler Olson/stock.adobe.com)

Pflegekräfte hatten es im vergangenen Jahr nicht leicht. Die andauernde Pandemie forderte einen außergewöhnlichen Versorgungssaufwand der COVID-19-Infizierten unter besonderen Arbeitsbedingungen, wie strengen Hygieneauflagen und einem erhöhten Risiko der Eigeninfektion. Diese Mehrbelastung der Pflegekräfte soll mit dem einmaligen Pflegebonus 2022 finanziell gewürdigt werden. Dafür stellt die Bundesregierung ab 1. Juli eine Milliarde Euro, jeweils zur Hälfte für Krankenhäuser und Pflegeheime, zur Verfügung. Der Pflegebonus fällt unter die Steuerfreiheit für coronabedingte Sonderzahlungen, so dass die Prämie bis zur Höchstgrenze hundertprozentig bei den Pflegekräften ankommt.

Pflegebonus für Krankenhäuser beträgt bis zu 2.500 Euro

500 Millionen Euro werden auf 837 Kliniken aufgeteilt, in denen im Jahr 2021 mehr als zehn Corona-Patienten länger als 48 Stunden beatmet werden mussten. Besonders profitieren sollen die Intensivpflegekräfte und Pflegefachkräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung bettenführender Stationen, die mindestens 185 Tage im Jahr 2021 im Krankenhaus beschäftigt waren.

Die Krankenhausträger sollen das Geld zwischen den prämienberechtigten Beschäftigten in Absprache mit dem Personal- oder Betriebsrat aufteilen. In Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Bonusberechtigten je Klinik kann der Bonus für Intensivpflegekräfte bis zu 2.500 Euro betragen, derjenige der Pflegefachkräfte bis zu 1.700 Euro. Die Auszahlung des Pflegebonus soll zeitnah ab dem 30. Juni, spätestens innerhalb von vier Wochen nach Auszahlung durch den GKV-Spitzenverband, an die Pflegekräfte durch die Klinikleitung über die monatliche Lohnabrechnung erfolgen.

Pflegebonus in der Altenpflege beträgt bis zu 550 Euro

Ebenfalls 500 Millionen Euro werden auf Pflegekräfte in der Alten- und Langzeitpflege, die zwischen November 2020 und Juni 2022 mindestens drei Monate in einem Heim gearbeitet haben, verteilt. Die kleine Anerkennung wird nach Qualifikation, Arbeitszeit und Nähe zur Patientenversorgung gestaffelt und kann bis zu 550 Euro betragen. Bei der Neuauflage des Pflegebonus gibt es ganz konkrete Vorgaben, wer wieviel bekommt.

Corona-Pflegebonus auch für Zeit- und Leiharbeitskräfte

Vollzeitbeschäftigte Pflegekräfte in der direkten Pflege und Betreuung bekommen bis zu 550 Euro, andere Beschäftigte bis zu 370 Euro, sofern sie ein Viertel ihrer Arbeitszeit mit den Pflegebedürftigen verbringen. Auszubildende werden mit bis zu 330 Euro, Freiwilligendienstleistende und Helfende im Freiwilligen Sozialen Jahr mit rund 60 Euro bedacht. Auch pflegende Mitarbeitende in der Zeitarbeits- und Leiharbeitsbranche, in Servicegesellschaften sowie DRK-Schwesternschaften gehören zum Kreis der Anspruchsberechtigten und bekommen einen Bonus von 190 Euro.

Ausgezahlt wird die Pflegeprämie durch den Arbeitgeber, bei dem man am 30. Juni 2022 beschäftigt ist. Dieser ist verpflichtet, den Pflegebonus mit der nächsten Lohnauszahlung nach der Auszahlung durch die Pflegekassen Ende September, spätestens aber bis Ende dieses Jahres auszuzahlen. Den Pflegeeinrichtungen steht es frei, diesen geringfügigen Bonus aufzustocken.

Extra hohe Steuerbefreiung für Prämien im Pflegebereich

Die diesjährige Steuerfreiheit von Bonuszahlungen in der Pflege wurde bis zu einer Höhe von 4.500 Euro gesetzlich ausgeweitet. Bis zu dieser Höhe sind die Prämien auch sozialabgabenfrei. Somit können problemlos tarifvertragliche oder weitere freiwillige Boni durch die Arbeitgeber bis zum 31.12.2022 zum Pflegebonus dazukommen. Auch die Bundesländer könnten den Pflegebonus in Eigenregie noch aufbessern.

Andere Mitarbeitende im medizinischen Bereich, wie medizinische Fachangestellte, zahnmedizinische Fachangestellte sowie Beschäftigte im Rettungswesen erhalten keinen Pflegebonus. Jedoch können diese Beschäftigten in Arztpraxen, Dialysezentren, psychiatrischen und Reha-Einrichtungen genauso von der Steuerfreiheit profitieren, wenn sie von ihrem Arbeitgeber einen freiwilligen Corona-Bonus erhalten.

www.lohi.de/steuertipps (http://www.lohi.de/steuertipps.html)

Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) mit Hauptsitz in München wurde 1966 als Lohnsteuerhilfeverein gegründet und ist in über 300 Beratungsstellen bundesweit aktiv. Mit mehr als 700.000 Mitgliedern ist der Verein einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. Die Lohi zeigt Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären – im Rahmen einer Mitgliedschaft begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG – alle Möglichkeiten auf, Steuervorteile zu nutzen.

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Größter Kongress für interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit und Soziales – apexINSPIRE 3

Größter Kongress für interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit und Soziales - apexINSPIRE 3

So schaut beispielsweise das kostenfreie Studenten-Ticket für apexINSPIRE – 3 aus. (Bildquelle: @Apex Social)

Am 30. März 2022 findet mit „apexINSPIRE – 3. Globaler Interdisziplinärer Kongress + Expo“ der größte Kongress für Pflegefachkräfte, Therapeut*innen und Pädagog*innen statt. Die digitale Veranstaltung ermöglicht allen Fachkräften einen multidimensionalen Austausch über Ländergrenzen hinweg.
Im Fokus steht die interdisziplinäre sowie internationale Zusammenarbeit innerhalb der Branche und welchen Einfluss diese wiederum auf das Leben von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und deren Angehörigen haben kann. Unter den Referentinnen und Referenten finden sich bekannte Namen wie der von Christine Vogler (Präsidentin des deutschen Pflegerats), Horst Schulz (Gründer The Ritz Carlton & Capella Hotel Group) und Prof. Dr. Jutta Räbiger (Vorstand Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe).

3. Ausgabe mausert sich zum größten Kongress

Ausgetragen wird der mittlerweile dritte Kongress seiner Art von der Non-Profit-Organisation „Apex Social“ mit Sitz in den USA, Deutschland und Australien. Bereits die vorangegangenen Veranstaltungen konnte zahlreiche Impulse für die Branche liefern. Aktuell vermelden die Veranstalter in diesem Jahr schon rund 1.600 registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Tendenz steigend. Damit ist apexINSPIRE schon jetzt die größte, digitale Veranstaltung dieser Art.

Neben den kurzweiligen Vorträgen lassen sich im virtuellen Expo-Bereich etwa spannende KI- und AI-getriebene Simulationen anschauen. Zudem können Gäste und Referierende ohne Hürden in den direkten Austausch gehen. Dazu stehen ihnen Chats und virtuelle Räume via App auf allen Geräten zur Verfügung. Tipp: Die Fachvorträge sind noch weitere 12 Wochen in der Mediathek als Video-on-Demand-Angebot ohne Zusatzkosten abrufbar.

Teilnahme und Kosten: Für die Teilnahme wird ein digitales Ticket benötigt. Es kann im Ticketcenter registriert werden. Der Clou: Für Studierende und Lehrer*innen ist die Teilnahme kostenlos, alle anderen Besucher zahlen eine einmalige Aufwandsentschädigung von 25 Euro (25 Prozent des Erlöses gehen direkt an die Hilfsinitiative #health4ukraine).

Programmablauf: Der Kongress startet am 30. März 2022 um 9.00 Uhr (CET) und endet am gleichen Tag um 19.00 Uhr (CET).

Weitere Informationen liefern die Langversion (https://www.apexinspire.org/pressemitteilung-2022-03-17/) dieser Presseinformation sowie die Websites https://www.apexinspire.org und https://www.apex-social.org .

Apex Social ist eine amerikanische 501(c)(3) Non-Profit-Organisation zur Förderung von Bildung, Reisen sowie dem deutsch-amerikanischen, kulturellen Austausch für soziale Fachkräfte. Sie dient als eine weltweite Community-Plattform, auf der sich die Programmteilnehmer*innen verbinden, austauschen und gemeinsam wachsen können. Susan Asay gründete das Austauschprogramm 2006 in Kalifornien, USA. Die Organisation begleitet ausgebildete soziale Fachkräfte und Student*innen in die USA oder Australien. Dort nehmen die 20- bis 26-Jährigen (in Australien bis 30 Jahre) 12 bis 24 Monate an einem Auslands- und Weiterbildungsprogramm teil. Sie können vor Ort ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzen und Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf dadurch bestmöglich fördern. Gleichzeitig haben die Care Professionals die Möglichkeit, Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäuser, Therapiepraxen und Universitäten zu besuchen. Je nach Einrichtung und Studiengang in Deutschland wird die Arbeit im Ausland als Praktikum anerkannt. A.P.EX. American Professional Exchange ist offiziell vom US-Außenministerium als J-1 Visum-Sponsor autorisiert.

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Wie können Pflegekräfte im Krankenhaus entlastet werden?

Wie können Pflegekräfte im Krankenhaus entlastet werden?

Seit Jahren ist der Pflegenotstand ein präsentes Thema in den Medien, der Politik und der Gesellschaft. Dennoch verschärft sich der Fachkräftemangel in Pflegeeinrichtungen wie zum Beispiel Altenheimen und Krankenhäusern immer weiter. In ihrem im Oktober 2021 bei Academic Plus erschienenen Buch Entlastung von Pflegekräften in deutschen Krankenhäusern. Der gezielte Einsatz von freiwillig Engagierten als Erfolgskonzept? (https://www.grin.com/document/1139876) erklärt Gesche Frillmann, wie Pflegekräfte entlastet werden können.

Der deutsche Pflegenotstand aufgrund mangelnder Fach- und Pflegekräfte ist vor allem in den Krankenhäusern ein bekanntes Problem. Dieses hat sich durch die Corona-Pandemie noch weiter verschärft. Dringend gebraucht werden neue Ideen, wie das Pflegepersonal kurz- und langfristig besser unterstützt und entlastet werden kann. Mit dieser Frage beschäftigt sich Gesche Frillmann in ihrer Publikation Entlastung von Pflegekräften in deutschen Krankenhäusern (https://www.grin.com/document/1139876), wobei sie vor allem auf den Einsatz von freiwillig engagierten Hilfskräften eingeht.

Freiwillig Engagierte als Schlüssel zur Entlastung der Fachkräfte?

Pflegekräfte haben ein breit gefächertes Aufgabengebiet. Um sie zu entlasten, können freiwillige Hilfskräfte beispielsweise hauswirtschaftliche oder dokumentierende Tätigkeiten übernehmen, auch wenn sie noch keine Erfahrung im Pflegebereich haben. Gesche Frillmann zeigt, wie weit freiwillige Hilfskräfte das Pflegepersonal tatsächlich entlasten können, und geht dabei auch auf Versicherungs- und Haftpflichtfragen ein. In „Entlastung von Pflegekräften in deutschen Krankenhäusern“ zeigt die Autorin konkret, welche Aufgaben das Pflegepersonal im Krankenhaus hat und welche dieser Aufgaben auch von freiwillig Engagierten übernommen werden können. Des Weiteren stellt sie in der Corona-Pandemie entstandene Projekte zur Entlastung der Pflegekräfte vor. Mit ihrem Buch gibt Gesche Frillmann wichtige Impulse für Entscheidungsträger in Pflege sowie Politik.

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