Neues Mitglied im Management und weitere Investitionen stärken Marktposition von Haufe-Lexware Real Estate

Neues Mitglied im Management und weitere Investitionen stärken Marktposition von Haufe-Lexware Real Estate

Ralf Jacobus, CRO, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist der Haufe-Lexware Real Estate AG

Freiburg, 24.05.2022 – Ralf Jacobus übernimmt den Bereich Vertrieb und Beratung bei der Haufe (https://www.haufe-lexware.com)-Lexware Real Estate AG in dem vom Digitalisierungsschub stark profitierenden wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Geschäftsbereich der Haufe Group.

Der ERP-Software Hersteller profitierte in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahrs 2021/22 (Juli-Dezember 2021) deutlich vom Digitalisierungsschub in der Branche. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, holte Haufe im Januar 2022 Ralf Jacobus in die Geschäftsleitung der Haufe-Lexware Real Estate mit Verantwortung für Vertrieb und Beratung, eine Führungskraft mit 25 Jahren Berufserfahrung im ERP-Geschäft.

Mit den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres zeigt sich Jacobus sehr zufrieden: „Haufe-Lexware Real Estate weist kontinuierliches Wachstum auf und hat seine Marktposition erfolgreich ausgebaut. Ich bin zuversichtlich, unsere anspruchsvollen Ziele für dieses Geschäftsjahr zu erreichen.“

Kundenbasis mit hoher Zufriedenheit

Seine führende Marktstellung im Segment der immobilienwirtschaftlichen Softwarelösungen dokumentiert Haufe mit dem 25-jährigen Jubiläum der ERP-Software Haufe PowerHaus. „Unsere Kunden bestätigen immer wieder, dass es nur wenige Mitbewerber gibt, die ihre Zielgruppen und deren Bedürfnisse so verstehen und umsetzen, wie wir es tun“, konstatiert Ralf Jacobus. Die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt auch der Net-Promoter-Score, ein Messinstrument für Kundenloyalität und Empfehlungsbereitschaft, den Haufe über Jahre kontinuierlich steigern konnte.

Signifikante Zuwächse im Beratungsgeschäft

Bei Beratungsdienstleistungen für wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Kunden verzeichnete Haufe bereits in den vergangenen Jahren signifikante Zuwächse und konnte in diesem Bereich neue und zusätzliche Angebote schaffen. Als Folge wurde im immobilienwirtschaftlichen Consulting das Personal bereits im laufenden Geschäftsjahr um über 35 Prozent aufgestockt.

Mit Partnerlösungen zum 360-Grad-Ökosystem

Mit angeschlossenen Partnerlösungen schafft Haufe eine digitale 360-Grad-Plattform für das Management von Geschäftsabläufen in Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen. „Wir bieten unseren Kunden ein offenes IT-Ökosystem mit integrierten Schnittstellen und den besten Speziallösungen am Markt“, betont die für IT und Produktentwicklung verantwortliche Geschäftsleiterin Susanne Vieker. „Dafür investieren wir in den strategischen Ausbau langfristiger Partnerschaften mit etablierten PropTech-Unternehmen.“ Zu den bisherigen Partnern zählen u.a. d.velop, Everreal, casavi, Immosolve oder Immomio.

Optimistischer Ausblick – langfristige Ausrichtung und Zukunftssicherheit

Ralf Jacobus zeigt sich optimistisch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres: „Mit Blick auf den anhaltenden Digitalisierungsschub in der Branche werden wir unsere Stärken weiter vorantreiben und das Portfolio zukunftsfähig weiterentwickeln.“

Auch für die Nach-Corona-Zeit gibt sich Haufe ehrgeizig: „Ob dynamische Arbeitswelt, veränderte Ansprüche von Mitarbeitern, Fachkräftemangel oder die zunehmende Komplexität der Märkte, von Unternehmen wird eine erhöhte Veränderungsbereitschaft verlangt“, ergänzt Susanne Vieker. Ohne digitale Vernetzung, Professionalisierung von Prozessen und der passenden Digitalisierungsstrategie – intern wie extern – sei dies nicht zu leisten, dies sei der Schlüssel zum Erfolg.

Die aktuelle Pressemitteilung ist auch online abrufbar in der Rubrik Pressemitteilungen unter: www.haufe.de/presse

Über Haufe

Haufe ist einer der führenden Anbieter für digitale Arbeitsplatzlösungen und Weiterbildung in Deutschland. Haufe ist neben Lexware eine Marke der Haufe Group. Die Haufe Group mit Hauptsitz in Freiburg beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter im In- und Ausland. Die Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2020/2021 (Juli 2020 bis Juni 2021) einen Umsatz von 377 Mio. Euro (Vorjahr: 393 Mio. Euro). Das Wachstum bei digitalen Lösungen im vergangenen Geschäftsjahr konnte Corona-bedingte Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahr weitgehend ausgleichen.

In der Branche der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft fokussiert sich Haufe auf die Entwicklung zukunftsfähiger Technologien und Services für Wohnungsunternehmen, Genossenschaften sowie Haus- und Immobilienverwaltungen, um deren Arbeitsprozesse erfolgreich zu gestalten. Zusatzmodule für die etablierte Branchensoftware und Partnerlösungen sind ebenso Bestandteile des digitalen Ökosystems wie Services, Weiterbildung und Beratungsleistungen. Als einziger Anbieter stellt Haufe den Software-Anwendern rechtssicheres Fachwissen direkt in der Software bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter www.haufe.de/loesungen/360-wohnungswirtschaft.

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TWAICE ist neues Mitglied des Catena-X Automotive Network

Neben anderen renommierten Unternehmen wie SAP, Siemens, Ford, BMW, Henkel oder Fraunhofer ist auch TWAICE ab sofort Mitglied des Netzwerks Catena-X.

TWAICE ist neues Mitglied des Catena-X Automotive Network

(Bildquelle: @TWAICE)

Seit Dezember 2020 formte sich die Idee einer „Automotive Alliance“, die sich mit der offiziellen Gründung des Vereins im Mai 2021 zur Catena-X Automotive Alliance entwickelte. Catena kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Kette. Das X in Catena-X steht für das gesamte Netzwerk an Partnern in der automobilen Wertschöpfungskette, die an der Vision mitwirken, eine Allianz für sicheren und standardisierten Datenaustausch entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu sein.

Catena-X versteht sich als erweiterbares Ökosystem, an dem sich Automobilhersteller und -zulieferer, Händlerverbände sowie Ausrüster gleichermaßen beteiligen können. Somit bietet Catena-X die Umgebung für den Aufbau, den Betrieb und die kollaborative Nutzung durchgängiger Datenketten entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette. Von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu OEMs, Zulieferern, Ausrüstern, Forschungsinstitutionen, NGOs und Verbänden besteht das Netzwerk mittlerweile aus 96 Mitgliedern und bleibt weiterhin offen und skalierbar für Unternehmen jeder Größe. Nun schließt sich auch TWAICE, das weltweit führende Batterieanalytik-Unternehmen, dem Netzwerk an. Catena-X“ Vision eines Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette passt ideal zu den Softwarelösungen, die TWAICE entlang des gesamten Batterielebenszyklus anbietet.

„Catena-X ist das erste Projekt, das die Vision einer solch komplexen IT-Infrastruktur in Form eines leistungsfähigen Datenökosystems in einer Branche umsetzt. Zusammen mit anderen innovativen Unternehmen können wir aktuelle Herausforderungen wie Resilienz, Nachhaltigkeit und Mobilität gemeinsam angehen und diese Bereiche entscheidend vorantreiben. Das Catena-X-Netzwerk bringt all seinen Mitgliedern große Vorteile in Bezug auf die durchgängigen Datenketten relevanter Wertschöpfungsprozesse“, so Dr. Michael Baumann, Co-CEO und Gründer von TWAICE.

TWAICE bietet prädiktive Analytiksoftware, die sowohl die Entwicklung als auch den Betrieb von Lithium-Ionen-Batterien optimiert. Die Kerntechnologie von TWAICE ist der digitale Zwilling – eine Software, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Batteriezustand bestimmt und die Alterung sowie Leistung prognostiziert. Dies ermöglicht es, komplexe Batteriesysteme effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger zu machen. Als führender Anbieter von Batterie-Analytiksoftware für globale Unternehmen des Mobilitäts- und Energiesektors erhöht TWAICE die Lebensdauer, Effizienz und Nachhaltigkeit von Produkten, die die Wirtschaft von morgen vorantreiben. Mehr unter www.twaice.com.

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Sparda-Bank Nürnberg stellt sich für die Zukunft auf

Entwicklung zum nachhaltigen Ökosystemanbieter in vollem Gange – Klassische Geschäftsfelder weiterhin von den Auswirkungen der Pandemie geprägt – Baufinanzierungsgeschäft stabilisiert sich auf hohem Niveau

Sparda-Bank Nürnberg stellt sich für die Zukunft auf

Der Vorstand der Sparda-Bank Nürnberg eG (Bildquelle: Sparda-Bank Nürnberg eG)

Die Sparda-Bank Nürnberg eG blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2021 zurück. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Stefan Schindler bei der diesjährigen Vorstellung der Geschäftsbilanz. „Das zurückliegende Jahr war von drei Faktoren geprägt. Erstens: Von der anhaltenden Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden veränderten Kundenverhalten. Zweitens: Von dem Urteil des Bundesgerichtshofs, dass Gebührenerhöhungen ohne die ausdrückliche Zustimmung der Kunden unwirksam sind. Das kam für uns ungeplant und stellte einen sehr großen organisatorischen Kraftakt dar. Drittens: Von der Einführung der Giro-Entgelte zum 1. Januar 2021 bei unserer Bank.“

Gleichzeitig bekräftigt der Vorstandschef, dass die Sparda-Bank Nürnberg im zurückliegenden Jahr die strategischen Weichen in Richtung Zukunftsfähigkeit gestellt habe. Zeitgleich zum 90-jährigen Jubiläum konnte die Bank bei ihrer Transformation von der klassischen Genossenschaftsbank hin zu einem nachhaltigen Ökosystemanbieter wichtige Meilensteine erreichen. Als eines der ersten Unternehmen in der Branche ist die Sparda-Bank Nürnberg seit Anfang 2021 klimaneutral. Zudem beteiligte sich das Unternehmen im Oktober 2021 an der Online-Plattform „LENA – Lieber eine nachhaltige Alternative“. Ziel des Portals ist es, jedem Menschen den Einstieg in einen nachhaltige(re)n Alltag zu ermöglichen. Die im Herbst initiierte Jubiläumsaktion „9.000 Bäume für Nordbayern“ in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald unterstreicht ebenfalls die ökologische Ausrichtung der Sparda-Bank. Große Fortschritte kann das Finanzinstitut auch im Digitalisierungsprozess vermelden: Die Umstellung auf die neue Banking- und Ökosystem-Plattform TEO wurde im März 2021 erfolgreich abgeschlossen: Mittlerweile nutzen bereits 119.000 Girokunden die digitale Anwendung.

Dennoch erwiesen sich die schwierigen Marktbedingungen als Hemmnisse für das Neukundengeschäft. So führte die notwendige Einführung von Giro-Entgelten zu einer Bereinigung des Kundenbestands. Dadurch reduzierte sich die Zahl der Mitglieder um 6,8 Prozent auf 203.403. Auch in der moderaten Anzahl von 3.511 neu eröffneten Girokonten spiegeln sich das Ende des kostenlosen Girokontos sowie die Auswirkungen des BGH-Urteils wider. Positiv bewertet Schindler in diesem Kontext die Entwicklung der Genossenschaftsanteile: Diese stiegen um 21 Prozent auf insgesamt 1.597.928 Stück. „Das ist der höchste Wert in der 90-jährigen Geschichte unserer Genossenschaft. Wir freuen uns über diesen Vertrauensbeweis unserer Mitglieder.“

Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg wuchs von 4,713 Milliarden Euro auf 4,948 Milliarden Euro, was einem Plus von 5,0 Prozent entspricht. Der starke Zuwachs resultierte vor allem aus den hohen Zuflüssen von Kundeneinlagen sowie einem starken Anstieg bei den Kreditausreichungen.

Viele Sparda-Bank-Kunden parkten auch 2021 hohe Volumina auf Tagesgeld- und Girokonten. Dies führte dazu, dass die Kundeneinlagen um 2,9 Prozent bzw. 119,2 Millionen Euro auf 4,3 Milliarden Euro kletterten (2020: 4,1 Milliarden Euro).

Nach den Rekordergebnissen der letzten Jahre hat sich das Baufinanzierungsgeschäft der Genossenschaftsbank auf einem hohen Niveau eingependelt. Besonders das weiterhin niedrige Zinsniveau war ein Treiber für die anhaltend hohe Nachfrage. Die Baufinanzierungszusagen summierten sich bis 31.12.2021 auf 657,1 Millionen Euro (2020: 669,4 Millionen Euro). Einen großen Anteil daran hatte die Finanzierung von Projekten im Bereich der vorwiegend genossenschaftlichen Wohnwirtschaft – das Gesamtvolumen belief sich zum Jahresende auf über 200 Millionen Euro für rund 1.900 Wohneinheiten. Stefan Schindler erklärt: „Die konsequente Weiterentwicklung unseres Baufinanzierungsgeschäfts hat für uns oberste Priorität. Innovative Lösungen zu schaffen, die unsere Kunden auf dem Weg zum Eigenheim begleiten und passgenau deren Bedürfnissen entsprechen – das ist unser Anspruch und unsere Motivation gleichermaßen.“ Ein Beleg dafür ist die virtuelle Immobilien-Assistentin PIA, die im September 2021 an den Start ging. Das vielfältige Angebot von PIA reicht von der Unterstützung beim (Ver-)Kauf, Bau oder der Modernisierung von Immobilien bis hin zu einem umfangreichen Netzwerk erfahrener Dienstleister und Sachverständiger, die beispielsweise eine Immobilien-Schnellbewertung sowie professionelle Kauf- oder Modernisierungsberatung bieten.

Seit 2020 kooperiert die Sparda-Bank Nürnberg im Bereich Konsumentenkredite mit easyCredit. Das an easyCredit vermittelte Volumen wuchs bis Ende 2021 deutlich von 3,5 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro. Der Privatkreditbestand der Sparda-Bank Nürnberg sank durch die Kooperation mit easyCredit erwartungsgemäß um 10,1 Millionen Euro auf 116,5 Millionen Euro. Der Gesamtkreditbestand wies zum Jahresultimo ein Wachstum in Höhe von 4,0 Prozent aus – er stieg um 127,3 Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro (2020: 3,2 Milliarden Euro).

Das Vermittlungs- und Provisionsgeschäft mit den Kooperationspartnern war weiterhin geprägt vom aktuellen Niedrigzinsumfeld. Auf der Suche nach Anlagealternativen zogen immer mehr Kunden Fondsinvestments in Betracht. Darüber hinaus profitierte das Fondsgeschäft mit der Union Investment vom guten Börsenjahr 2021 – dieses endete für den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Plus von knapp 16 Prozent. Folglich lag der Fondsbestand mit einem Plus von 15,8 Prozent zum 31. Dezember 2021 bei 930,8 Millionen Euro. Im Vorjahr betrug der Bestand 803,9 Millionen Euro (+ 126,9 Millionen Euro). Die niedrigen Baufinanzierungszinsen wirken sich signifikant auf das Bauspargeschäft mit der Schwäbisch Hall aus. Da viele Kunden auf ein Volltilgerdarlehen setzen, entfällt die Restschuldabsicherung durch einen Bausparvertrag. Die vermittelte Bausparsumme addierte sich 2021 auf ein Volumen von 83,4 Millionen Euro – 17,9 Millionen Euro unter dem Vorjahr.

Der Zinsüberschuss der Sparda-Bank Nürnberg fiel 2021 um 5,5 Millionen Euro niedriger aus als im Vorjahr und lag bei 54,9 Millionen Euro. Eine deutliche Steigerung konnte das Finanzinstitut hingegen beim Provisionsüberschuss verzeichnen: Von 7,4 Millionen Euro auf 14,1 Millionen Euro (+ 89,9 Prozent). Hierzu trugen vor allem die Einführung der Giro-Entgelte und der Rückgang der Vermittlungsprovisionen bei. Der Jahresüberschuss erreichte mit 3,9 Millionen Euro nicht das Niveau des Vorjahres (2020: 4,2 Millionen Euro). Davon unberührt soll die Dividendenausschüttung an die Mitglieder bleiben – über den entsprechenden Vorschlag wird im Rahmen der Vertreterversammlung im Sommer entschieden.

Ein besonderer Fokus der Sparda-Bank Nürnberg liegt seit vielen Jahren auf ihrem sozialen und kulturellen Engagement. Auch dieser Bereich stand 2021 ganz im Zeichen der Corona-Pandemie: Während einige Veranstaltungen wie das Fürther New Orleans Festival oder die Erlanger Schlossgartenkonzerte ersatzlos ausfallen mussten, fanden die Veranstalter andernorts mit der Seebühne am Dutzendteich oder dem Kulturpicknick in Würzburg attraktive Alternativen zu ihren renommierten Events – und mit der Sparda-Bank Nürnberg einen weiterhin verlässlichen Förderer und Partner. Stefan Schindler bekräftigt: „Wir wissen um die Bedeutung der Kulturveranstaltungen sowohl für die Organisatoren als auch für die Besucher. Daher stehen wir auch in dieser herausfordernden Zeit zu unseren Engagements.“ Im sozialen Bereich bildeten Projekte wie die Preise der Sparda-Stiftung Nürnberg sowie die Schultaschen- und die Adventskalenderaktionen Konstanten. Aber auch hier griff die Genossenschaftsbank regionalen Einrichtungen unter die Arme, deren Kunden von der Pandemie besonders betroffen sind: So spendierte sie über ihren Gewinn-Spar-Verein kurz vor Weihnachten über 1.000 Festessen für Bedürftige.

Als größte Genossenschaftsbank in Nordbayern ist die Sparda-Bank Nürnberg einer der Top-Arbeitgeber in der Region. 2021 beschäftigte das Unternehmen unverändert 352 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 41 Auszubildende und drei duale Studenten. Auch künftig bekennt sich die Sparda-Bank zu ihrer Verantwortung: „Wer unser genossenschaftliches Wertebild teilt und Interesse an Finanzthemen hat, findet bei uns ein spannendes Aufgabenfeld mit hervorragenden Perspektiven und Karrierechancen.“ Das Thema Nachwuchsförderung spielt weiterhin eine übergeordnete Rolle: Die Sparda-Bank möchte im September 2022 wieder 25 Auszubildenden (20 Bankkaufleute und fünf Kaufleute für Dialogmarketing) und acht dualen Studenten den Berufseinstieg ermöglichen.

Auch für 2022 liegt der strategische Fokus laut Stefan Schindler auf der Transformation seiner Bank. So wird die Bank gemeinsam mit ihrer Tochter SpardaImmobilienWelt im Rahmen der Strategie 2030 das neue Geschäftsfeld „Wohnen und Leben“ weiterentwickeln. Stefan Schindler: „Bezahlbarer Wohnraum für unsere Mitglieder ist ein Kernanliegen unserer Genossenschaft. Hier werden wir 2022 weitere wichtige Impulse setzen.“ In den nächsten Jahren will die Bank in ihrem Geschäftsgebiet 180 Millionen Euro in bezahlbare Wohnimmobilien für Kunden und Mitglieder investieren. Dafür hat die Sparda-Bank Nürnberg mit der Union Investment und deren Partnern einen eigenen Wohnimmobilien-Spezialfonds namens Sparda Domus 77 aufgelegt. Auch die ökologischen Aktivitäten werden sukzessive ausgebaut: Für jedes neue Girokonto, das die Sparda-Bank Nürnberg 2022 eröffnet, pflanzt sie in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Baum. In den klassischen Geschäftsfeldern erwartet Schindler ein weiteres herausforderndes Jahr, rechnet aber auch mit Chancen: Durch die anhaltend niedrigen Zinsen werde die Nachfrage nach Baufinanzierungen hoch bleiben. Der Vorstandschef bekräftigt: „Wir sind im Transformationsprozess auf einem sehr guten Weg und werden uns durch neue Geschäftsfelder vom zinstragenden Geschäft unabhängiger machen.“

Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 15 Filialen und 9 SB-Centern in der gesamten Region vertreten. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung). Als eines der ersten Unternehmen der Branche ist die Genossenschaftsbank seit 2021 klimaneutral. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 200.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2021 rund 4,9 Milliarden Euro.

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