Wer weniger Industrie riskiert, riskiert ein armes Land

– Von Erholung weit entfernt: 6,8 Prozent Produktionsminus gegenüber 2023
– Wenn die Industrie abwandert, gehen Arbeitsplätze und Wohlstand mit
– Unternehmen sind Macher – Macher brauchen Bewegungsspielraum

Wer weniger Industrie riskiert, riskiert ein armes Land

WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer

Düsseldorf/Hagen, 16. April 2024. Vier Prozent mehr Produktion als im Vormonat, aber 6,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Mit großem Unverständnis reagiert der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) auf Stimmen, die angesichts der Februarzahlen von Erholung sprechen. „Wir brauchen Realisten, keine Weichzeichner!“

Holger Ade: „Keine Klagen, sondern Fakten“
Die Produktion sinkt in den ersten beiden Monaten 2024 gegenüber 2023 sogar um gut sieben Prozent. Auftragseingänge schwächeln, Belastungen steigen, die Stimmung sinkt. Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik beim WSM: „Nur 16 Prozent der Stahl und Metall verarbeitenden Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage im März als gut, jedes dritte sieht Lage und Zukunft negativ. Das sind keine ewigen Klagen, wie manch ein Politiker meint, sondern pure Fakten.“

Christian Vietmeyer: „Keine Industrie, kein Wohlstand“
„Wer weniger Industrie riskiert, riskiert ein armes Land“, unterstreicht WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. „Wenn die deutsche Industrie abwandert, weil sie in Deutschland auf keinen grünen Zweig kommt, geht der Wohlstand mit. Unmengen Arbeitsplätze verschwinden, allein unsere Branchen bieten 500.000 Jobs.“

Machen lassen – das geht woanders auch!
Transformation, Innovation und – hoffentlich – Klimaschutz finden dann dort statt, wo man Unternehmen machen lässt. Wo sie Zugang zu Kapital, Fachkräften und bezahlbarer Energie haben. Wo sie Genehmigungen bekommen. Wo es Brücken und Straßen für ihre Logistik gibt. „Deutsche mittelständische Industrieunternehmen sind Macher. Macher brauchen Bewegungsspielraum“, fordert der WSM.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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16,3 statt 8,3 Cent: Mittelständische Stahlverarbeiter sollen für Strom doppelt so viel bezahlen wie Konzerne!

– Aufschrei: Strompreispaket stellt 5.000 Mittelständler ins Abseits
– Absurd: Politik übergeht die, die Komponenten für Energie- und Mobilitätswende herstellen
– Alarmsignal: Internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt weiter – deutsche Stahlverarbe

16,3 statt 8,3 Cent: Mittelständische Stahlverarbeiter sollen für Strom doppelt so viel bezahlen wie Konzerne!

Das Strompreispaket stellt 5.000 Mittelständler ins Abseits

Düsseldorf/Hagen, 16. Nov. 2023. Goliath profitiert, David bleibt auf der Strecke. „Das Strompreispaket nutzt vielleicht wenigen stromintensiven Konzernen, der Mittelstand hat nichts davon“, kritisiert der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) Christian Vietmeyer. Zahlen belegen das Missverhältnis: Geringere Netzentgelte, weiterhin reduzierte Abgaben, Umlagen und Steuern bringen Konzerne nach Berechnungen des WSM 2024 auf einen Strompreis von rund 8,3 Cent pro Kilowattstunde. Für mittelständische Stahl- und Metallverarbeiter werden es rund 16,3 Cent sein.

Ohne Mittelstand keine Energie- und Mobilitätswende
„Viele Unternehmen der WSM-Branche stellen Komponenten für Träger der geforderten Energie- und Mobilitätswende her – wie Windkraftanlagen, E-Motoren, Gleisbau. Und sollen trotz ihrer Relevanz für die Transformation doppelt so viel für den Strom bezahlen wie energieintensive Konzerne. Das ist doch absurd, so lässt sich kein Fortschritt realisieren“, moniert Vietmeyer. Seinen Branchen reiße der Geduldsfaden: „Es ist geradezu lächerlich, wenn die Politik versucht, uns ihr absurdes Strompaket positiv zu verkaufen.“

Keine Chance auf dem Weltmarkt – Abwanderung vorprogrammiert
International agierende industrielle Mittelständler sind alarmiert: Die beschlossenen Maßnahmen lassen ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter sinken. Bereits jetzt zahlen Stahl und Metall verarbeitende Unternehmen am Standort Deutschland deutlich mehr für Strom: das 2,5-Fache ihrer Wettbewerber aus Frankreich, das 2,4-Fache der aus China und sogar das 3,3-Fache der USA-Konkurrenz. „Das macht sie chancenlos auf dem Weltmarkt. Die weitere Abwanderung ist vorprogrammiert“, betont Christian Vietmeyer.

WSM und 13 Industrieverbände kämpfen für bessere Standortbedingungen
Mit der Kampagne “ Wir.formen.Fortschritt (https://wir-formen-fortschritt.de/)“ kämpfen der WSM und 13 Industrieverbände für 5.000 Industrieunternehmen und 500.000 Mitarbeiter. Gemeinsam wollen sie bei der Politik bessere Standortbedingungen durchsetzen. Und die Bedeutung der Stahl und Metall verarbeitenden Industrie für die Transformation verdeutlichen.

Folgende Verbände unterstützen die Kampagne “ Wir.formen.Fortschritt (https://wir-formen-fortschritt.de/)“:

– Industrieverband Bau- und Bedachungsbedarf – IV B+B (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-bau-und-bedachungsbedarf-iv-b-b/)
– Herstellerverband Haus & Garten e.V. (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/herstellerverband-haus-garten-ev/)
– Industrieverband Blechumformung e.V. – IBU (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-blechumformung-ev-ibu/)
– Fachverband Industrie verschiedener Eisen- und Stahlwaren e.V. – IVEST (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-industrie-verschiedener-eisen-und-stahlwaren-ev-ivest/)
– Eisendraht- und Stahldraht-Vereinigung e.V. – ESV (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/eisendraht-und-stahldraht-vereinigung-ev-esv/)
– Verband der Deutschen Federnindustrie – VDFI (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/verband-der-deutschen-federnindustrie-vdfi/)
– Industrieverband Garten e.V. – IVG (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-garten-ev-ivg/)
– Industrieverband Härtetechnik – IHT (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-haertetechnik-iht/)
– Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V. – FVK (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachvereinigung-kaltwalzwerke-ev-fvk/)
– Industrieverband Massivumformung e.V. – IMU (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-massivumformung-ev-imu/)
– Fachverband Metallwaren- und verwandte Industrien e.V. – FMI (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-metallwaren-und-verwandte-industrien-ev-fmi/)
– Fachverband Pulvermetallurgie – FPM (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-pulvermetallurgie-fpm/)
– Deutscher Schraubenverband e.V. – DSV (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/deutscher-schraubenverband-ev-ds/)

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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Es läuft nicht: Straßen miserabel, Brücken marode – Industrie mürbe

– Unternehmen abgeschnitten – nicht erreichbar für Mitarbeiter, Zulieferer, Kunden
– Umwege gefährden Transformation, Klima und Kreislaufwirtschaft
– Sanierungsbedürftiges Verkehrsnetz wird zum Standortnachteil – Abwanderung befürchtet

Es läuft nicht:   Straßen miserabel, Brücken marode - Industrie mürbe

WSM-Geschäftsführer Christian Vietmeyer

Düsseldorf/Hagen, 16. Feb. 2023. Marode Brücken, miserable Straßen, mangelnde Verbindungen. Auf Deutschlands Routen läufts nicht. „Wir brauchen dringend Sanierungen und einen zügigen Straßenausbau“, appelliert Christian Vietmeyer an die Politik. Der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) unterstreicht die Konsequenzen der desaströsen Verkehrsinfrastruktur: „Sie bedroht vom Straßennetz abgeschnittene Unternehmen, belastet das Klima und gefährdet die für die Transformation notwendige Kreislaufwirtschaft.“

Wichtige Industriestandorte nicht mehr erreichbar
Deutschlandweit sind wichtige Industriestandorte kaum noch erreichbar. Die Folgen: Lieferanten springen ab, Kunden sind nicht mehr pünktlich belieferbar, Mitarbeiter leiden unter unzumutbaren Anfahrtszeiten. Der Fachkräftemangel steigt insbesondere in ländlichen Regionen. „Die aktuelle Verkehrsinfrastruktur erzeugt massive Standortnachteile. Immer mehr mittelständische Unternehmen sind mürbe – die Belastungen werden sie zur Abwanderung zwingen“, mahnt Vietmeyer.

Klima und Kreislaufwirtschaft in Gefahr
Das sanierungsbedürftige Verkehrsnetz gefährdet auch Klima und Nachhaltigkeitsziele. Jeder Kilometer Umweg, den Lieferanten und Mitarbeiter fahren müssen, erhöht Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Die angestrebte Kreislaufwirtschaft stockt, wenn Unternehmen für Entsorger nicht mehr erreichbar sind. „Straßen und Brücken sind genauso wichtig für Mensch und Umwelt wie Radwege und Bahngleise“, so Christian Vietmeyer. „Die Politik darf Ausbau und Sanierung nicht auf die lange Bank schieben, wenn sie den Industriestandort Deutschland leistungsfähig halten will.“Text 1.636 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
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Schwarze Null verfehlt: Produktion 2022 leicht gesunken

– Unternehmen brauchen wirksame Entlastung
– Bürokratieabbau als kostenloses Konjunkturprogramm
– „Wachstumskräfte entfesseln, nicht ausbremsen
– „Jahr der Industrie“ muss heißen: „Ja“ zur Industrie

Schwarze Null verfehlt: Produktion 2022 leicht gesunken

WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer: „Bürokratieabbau als kostenloses Konjunkturprogramm“

Düsseldorf/Hagen, 8. Feb. 2023. Einen konjunkturellen „Aufholprozess mit angezogener Bremse“ registrierte der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) im Februar 2022. Ein Jahr später klemmt es immer noch: Die Produktionszahlen sind im Vorjahr laut Statischem Bundesamt gegenüber 2021 um 0,3 Prozent gesunken. „Keine schwarze Null“, resümiert der WSM. Er fordert sofortiges Handeln der Politik und Maßnahmen, die tatsächlich entlasten. „Wir brauchen endlich einen Bürokratieabbau – als kostenloses Konjunkturprogramm“, so WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer.

Energiepreisbremsen unwirksam
„Unwirksame Energiepreisbremsen lassen den Wachstumsmotor weiter stottern. Nur eine spürbare Entbürokratisierung lässt ihn wieder anspringen“, betont auch Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik beim WSM.

Wachstumskräfte entfesseln und nicht ausbremsen
Im Vorjahresvergleich fiel das verarbeitende Gewerbe im Dezember 2022 um 1,6 Prozent zurück. Das vierte Quartal 2022 lief zwar insgesamt etwas besser als 2021 – das Plus von 0,9 Prozent ist aber nur mager. Obendrein zeigt die Tendenz abwärts: Die Produktion verlor im vierten Quartal 2022 gegenüber dem dritten 3,4 Prozent. „Wir brauchen jetzt Entscheidungen, die Wachstumskräfte entfesseln und nicht ausbremsen. 2023, das „Jahr der Industrie“, braucht ein bekennendes „Ja“ zum Standort Deutschland und Europa – als Auftakt einer langfristigen Industriepolitik“, unterstreicht Holger Ade.
Text 1.427 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

– Klimazoll greift zu kurz: höhere Materialkosten und Exportnachteile für EU-Industrien
– Grundstoffproduzenten sind geschützt – Materialverarbeiter leiden
– Forderung WSM: CBAM muss die gesamte Wertschöpfungskette erfassen

EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

Christian Vietmeyer, WSM-Hauptgeschäftsführer

Düsseldorf/Hagen, 13. Dez. 2022. CBAM kommt: EU-Kommission, -Parlament und -Rat haben sich gerade vorläufig über den Carbon Border Adjustment Mechanism geeinigt – nun müssen EU-Botschafter und EU-Parlament ihn noch bestätigen. „Der Klimazoll ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Er schützt die Grundstoffproduzenten, wird aber die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Exportaktivitäten vieler deutscher Industrien belasten. Und Produktionen aus der EU heraustreiben“, befürchtet Christian Vietmeyer, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Der Verband fordert zudem den Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette.

„Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert“
Zulieferer ächzen bereits unter Material- und Energiepreisen, Coronafolgen etc. Nun kommt der CBAM noch obendrauf – er wird notwendige Grundstoffe verteuern. Und auch diese Mehrkosten werden die Betroffenen nicht oder kaum in der Lieferkette weiterreichen können. „Der CBAM schützt EU-Produzenten von Stahl und Co. vor internationalem Wettbewerb, der mit höherem CO2-Fußabdruck günstiger produziert. Das begrüßen wir. Aber dieser Schutz darf nicht zulasten der EU-Zulieferer gehen. Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert. Wir brauchen Rabatte für Exportprodukte. Und wir brauchen letztlich eine weltweite Beteiligung am Klimaschutz“, moniert Vietmeyer. Sein Verband spricht für circa 5.000 Unternehmen mit rund einer halben Million Beschäftigten. Sie alle geraten weiter unter Druck.

Exportierende Unternehmen verlieren Wettbewerbsfähigkeit
Exportierende Zuliefererunternehmen verlieren auf dem Weltmarkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Hinzu kommt, dass andere Länder weltweit handelspolitische Gegenmaßnahmen in Betracht ziehen – das Stichwort Protektionismus steht im Raum. Das wäre für die deutsche Exportindustrie ein weiterer herber Rückschlag. Und würde wiederum viele Zulieferer treffen.

CBAM treibt Unternehmen aus der EU heraus: Klima und Arbeitswelt verlieren
Ziel des CBAM ist es, klimaunfreundlich produziertes Material aus der EU herauszuhalten und das Weltklima zu verbessern. In der aktuellen Form treibt er aber EU-Produzenten aus existenziellen Gründen aus der EU heraus – an Standorte mit weniger Auflagen. Laut EU-Kommission will man an Maßnahmen zur Vermeidung von Carbon Leakage bei Exporten weiter arbeiten. Das wäre extrem wichtig. Sonst wäre der Nutzen fürs Weltklima wieder dahin und die hiesigen Arbeitsplätze gleich mit.
Text 2.464 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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Tempo-Team Personaldienstleistungen in Braunschweig

Junges, dynamisches Team bietet Jobchancen im Bereich Lager & Logistik, in der Produktion und in kaufmännischen Berufen. Ungelernte Helfer, Quereinsteiger ebenso wie zahlreiche Fachkräfte gesucht.

Tempo-Team Personaldienstleistungen in Braunschweig

Tina Arndt von Tempo-Team Personaldienstleistungen in Braunschweig

Braunschweig, 3. September 2021 – Seit 2013 ist Tempo-Team mit einer Niederlassung in Braunschweig vor Ort. Ein junges, sehr dynamisches Team von Personalfachleuten kümmert sich mit viel Engagement und Leidenschaft um die Bewerber und Mitarbeiter. Wo nötig unterstützt es – auch über rein arbeitsplatzbezogene Belange hinaus. Es hilft beim ersten Einstieg in den Job ebenso wie beim Jobwechsel, Wiedereinstieg oder den nächsten Karriereschritten. Unternehmen in Braunschweig, Salzgitter, Gifhorn und Umgebung finden mit Tempo-Team die passenden Arbeitskräfte.

Aktuell, im Sommer 2021, kümmern sich in der Niederlassung Braunschweig 5 Mitarbeiter um Bewerber, Zeitarbeitnehmer und die direkte Personalvermittlung an Unternehmen. Zwei Personal- und Kundenberaterinnen werden von einer Auszubildenden im zweiten Lehrjahr sowie einer Praktikantin unterstützt. Diese beginnt in Kürze ebenfalls ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei Tempo-Team. Zudem betreut eine Onsite-Managerin in Salzgitter die Mitarbeiter vor Ort bei einem Großkunden.

Die Wirtschaft in und um Braunschweig ist stark von der Industrieproduktion sowie den Bereichen Lager, Logistik und Transport geprägt. „Ein Großteil unserer Mitarbeiter ist daher auch in diesen Bereichen eingesetzt. Wir beschäftigen zahlreiche Schlosser und Metallbauer, Industriemechaniker, Schweißer, Fachlageristen, Staplerfahrer und Schubmastfahrer ebenso wie Lagerhelfer, Kommissionierer, ungelernte Helfer und Quereinsteiger“, berichtet Tina Arndt von Tempo-Team Braunschweig.

Aktuell suchen sie und ihr Team im Auftrag eines Großkunden besonders Betriebsschlosser, Industriemechaniker und Schweißer mit Berufserfahrung: „Sie erwartet eine Beschäftigung bei einem sehr attraktiven Arbeitgeber mit gutem Gehalt, einer 35-Stunden-Woche mit Gleitzeit sowie weiteren Vergünstigungen. Geeignete Kandidaten erhalten eine feste Anstellung bei unserem Kundenunternehmen. Eine Anstellung als Zeitarbeitnehmer ist auf Wunsch ebenfalls möglich.“

Großen Personalbedarf sieht die Personalfrau auch im kaufmännischen Bereich: „Wenn Sie über eine entsprechende Ausbildung und Berufserfahrung verfügen, sprechen Sie uns gerne an. Attraktive Jobangebote haben wir beispielsweise in der Teamassistenz, Sachbearbeitung oder Personalarbeit. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es zudem in der Kundenbetreuung und im Call Center. Diese Jobs sind meist auch für Quereinsteiger geeignet.“

Zu den Kundenunternehmen von Tempo-Team in Braunschweig gehören mehrere international tätige Großunternehmen ebenso wie kleinere und mittelständische Betriebe. Letztere zeichnen sich oft durch ein sehr dynamisches Wachstum aus.

„Sie haben daher einen hohen Personaldruck. Neue Stellen müssen schnell mit passenden Mitarbeitern besetzt werden“, berichtet die Personalfachfrau. „Hierfür sind wir der richtige Partner. Wir entlasten Ihr Unternehmen entscheidend bei der Personalsuche und Personalbetreuung. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, Ihre neuen Mitarbeiter während der Arbeitnehmerüberlassung richtig kennenzulernen. Passt die Zusammenarbeit, erfolgt meist eine Übernahme in die Festanstellung.“

Der Jobeinstieg und die Vermittlung über eine Anstellung in Zeitarbeit bietet auch für die Mitarbeiter viele Vorteile, erklärt Tina Arndt: „Als Zeitarbeitnehmer bei Tempo-Team erhalten Sie einen sehr guten Zugang zu attraktiven Arbeitgebern. Wir begleiten Sie und erleichtern Ihnen den Einstieg in den Job. Anschließend fördern wir Sie gerne auch bei den nächsten Karriereschritten, z.B. durch die Organisation von Weiterbildungen in Absprache mit Ihrem Einsatzunternehmen. Sollte es doch mal Probleme geben, z.B. mit der deutschen Sprache, mit Kollegen oder am Arbeitsplatz selbst, stehen wir Ihnen ebenfalls zu Seite. Meist lassen sich diese mit unserer Hilfe einfach lösen. Wenn Sie sich verändern möchten, finden wir auch hierfür einen Weg.“

Einen weiteren wesentlichen Vorteil der Zeitarbeit sieht Tina Arndt in der sicheren Anstellung mit Tarifbindung: „Durch Corona ist die wirtschaftliche Lage in vielen Betrieben noch unsicher. Sollte Ihr Arbeitsplatz im Einsatzbetrieb wegfallen, erhalten Sie als Angestellte bzw. Angestellter von Tempo-Team weiterhin Ihr Gehalt und wir kümmern uns um eine neue Arbeit.“

Jobsuchende können sich gerne mit einer Initiativbewerbung an die Tempo-Team Niederlassung in Braunschweig wenden. Einen Überblick über aktuelle Stellenangebote bietet auch die Online-Jobbörse unter:

https://www.tempo-team.com/jobsuche.html?niederlassung=56

Tina Arndt ist seit Januar 2021 bei Tempo-Team. Sie hat sich hier von Anfang an wohlgefühlt. Besonders lobt sie das offene, gute Betriebsklima und die durchlässigen Strukturen. „Hier in Braunschweig sind wir ein tolles Team, in dem die Arbeit einfach Spaß macht“, erzählt sie. „Als junger Mensch möchte man natürlich etwas erreichen und bewegen. Hierzu bietet Tempo-Team die besten Voraussetzungen. Im Unternehmen gibt es vielfältige Entwicklungschancen, die Mitarbeiter werden aktiv gefördert.“

Die gelernte Einzelhandelskauffrau erwarb nach den ersten Berufsjahren ihren Wirtschaftsfachwirt. Ihre Leidenschaft für Vertrieb und Personalarbeit kann sie nun bei Tempo-Team zusammenführen. Derzeit nimmt sie an einem betriebsinternen Entwicklungsprogramm für Führungskräfte teil. Parallel arbeitet sie als Personal- und Kundenberaterin. In enger Abstimmung mit der Regionalleitung kümmert sie sich bereits jetzt um die operative Leitung der Niederlassung in Braunschweig.

Weitere Informationen zum Personaldienstleister Tempo-Team in Braunschweig:

https://www.tempo-team.com/braunschweig.html

Traumjob und neue Arbeitsstelle finden mit Tempo-Team: Tempo-Team steht für über 40 Jahre Erfahrung in den Bereichen Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit. In rund 45 Niederlassungen in ganz Deutschland bietet der Personaldienstleister mit Stammsitz in Eschborn bei Frankfurt am Main eine optimale und ortsnahe Betreuung von Kunden und Arbeitnehmern. Hinzu kommen zahlreiche On-Site Offices direkt beim Kunden.

Das Unternehmen ist spezialisiert auf die passgenaue Individual-Überlassung von Mitarbeitern im Rahmen der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in den Bereichen Industry, Office, Finance und Engineering sowie auf die Personalvermittlung von Mitarbeitern. Ebenso steht es für die Abwicklung und Steuerung personalintensiver Großprojekte. Klassische On-Site-Management-Modelle, Outsourcing- und Master-Vendor-Lösungen sowie die Personalvermittlung bilden das umfassende Dienstleistungsportfolio von Tempo-Team.

Die Tempo-Team Personaldienstleistungen GmbH ist im Jahr 2011 aus der 1979 gegründeten Team BS Betriebs-Service GmbH hervorgegangen. Das Unternehmen sieht seine wichtigste Aufgabe darin, Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen zufrieden zu stellen – als idealer Partner in Belangen Beruf, Karriere und Personalführung, sowohl für Kandidaten, die einen neuen Job suchen, als auch für Unternehmen. Hierbei orientiert man sich an den Unternehmenswerten Wissen, Tatkraft, Menschlichkeit und legt großen Wert darauf, dass diese Ziele nur im TEAM zu erreichen sind.

Kontakt
Tempo-Team Management Holding GmbH
Marco Kogan
Frankfurter Straße 100
65760 Eschborn
069 / 91 33 45 35
Fax: 069 / 91 33 45 50
pr@de.tempo-team.com
https://www.tempo-team.com

20 Jahre Tempo-Team Personaldienstleistungen in Eisenach

Vielfältige Stellenangebote und Jobs in Thüringen. Hilfe und Chancen zum Wiedereinstieg in den Beruf, z.B. für ältere Arbeitnehmer und nach längerer Erwerbspause.

20 Jahre Tempo-Team Personaldienstleistungen in Eisenach

20 Jahre Tempo-Team Personaldienstleistungen in Eisenach

Eisenach, 6. August 2021 – Seit 20 Jahren gibt es nun schon die Tempo-Team Niederlassung im thüringischen Eisenach, damals noch unter dem alten Firmennamen Team BS Betriebs-Service eröffnet. Mit viel Leidenschaft und Engagement kümmern sich Niederlassungsleiterin Patricia Barth und ihre Kolleginnen um die Bewerber und Arbeitnehmer des Personaldienstleisters. Unternehmen in Eisenach und Umgebung finden mit Tempo-Team die passenden Arbeitskräfte.

Die Personalfachfrauen Patricia Barth und Yvonne Lämmerhirt bringen insgesamt über 30 Jahre Erfahrung in der Zeitarbeit und Personalberatung mit ein. Seit letztem Jahr werden sie von einer Auszubildenden zur Personaldienstleistungskauffrau unterstützt. Die gute Betreuung ihrer Bewerber und Mitarbeiter liegt ihnen besonders am Herzen: „Von unseren Bewerbern machen wir uns zuallererst ein ausführliches Bild. So können wir ihnen ein bestmögliches Jobangebot machen“, erklärt Patricia Barth.

„Wir begleiten den Bewerber persönlich zum Kunden. Kein Mitarbeiter startet, ohne dass er den Arbeitsplatz gesehen hat. Natürlich bieten wir je nach Einsatz auch Weiterbildungsmaßnahmen an, beispielsweise den Erwerb von Staplerschein oder Kranführerschein. Mit regelmäßige Mitarbeiteraktionen halten wir ständigen Kontakt. Auch bei persönlichen Anliegen haben wir ein offenes Ohr für unsere Arbeitnehmer.“

Die intensive Betreuung zahlt sich aus. Die Einsatzzeiten sind in der Regel langfristig. Häufig werden die Mitarbeiter in eine Festanstellung beim Einsatzunternehmen übernommen. „Zeitarbeit kann den Einstieg in eine neue Berufstätigkeit sehr erleichtern. Dies gilt gerade für Menschen, die aufgrund von Arbeitslosigkeit, Krankheit, der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen eine längere Pause im Erwerbsleben hinter sich haben“, berichtet Patricia Barth aus ihrer täglichen Arbeit. „Durch die persönliche Begleitung in den neuen Job nehmen wir ihnen mögliche Ängste und Hemmnisse. Die Unternehmen wiederum überwinden leichter Vorbehalte gegen Wiedereinsteiger und können ihre neuen Mitarbeiter während der Arbeitnehmerüberlassung kennenlernen.“

Ein besonderes Anliegen ist dem Tempo-Team in Eisenach die Vermittlung von älteren Arbeitnehmern. Aus unterschiedlichen Gründen stehen immer wieder Menschen vor der Herausforderung, sich in ihren letzten Berufsjahren neu orientieren zu müssen. Das fällt oftmals nicht leicht. „Hierbei unterstützen wir Sie gerne“, sagt Patricia Barth.
Sie berichtet von einer 61-jährigen Frau, die sich erst kürzlich bei Tempo-Team in Eisenach bewarb und nun beim Aufbau einer neuen Abteilung für das Reklamationsmanagement mitarbeitet. Der Einsatz erfolgt zuerst im Rahmen der Zeitarbeit, eine Übernahme in die Festanstellung ist bereits nach 6 Monaten geplant.

„Der Dame wurde von ihrem alten Arbeitgeber gekündigt, anschließend war sie eine Zeitlang arbeitssuchend. Sie schickte uns ihre Unterlagen und bewarb sich für eine eher geringqualifizierte Tätigkeit. Schnell war uns jedoch klar, dass sie hierfür überqualifiziert ist und eine anspruchsvollere Aufgabe passender wäre. Wir suchten nach Einsatzmöglichkeiten, in denen sie ihre Erfahrungen einbringen kann, und wurden in unserem Kundenkreis schnell fündig. Sie hat bereits früher in diesem Bereich gearbeitet, verfügt über Branchenkenntnisse, Feingefühl und Erfahrungen mit Kundengesprächen. Dies sind sehr gute Voraussetzungen.“

Die Kundenstruktur von Tempo-Team in Eisenach ist vor allem mittelständisch geprägt. Automobilzulieferer, Metallbau-Betriebe, Kunststoffverarbeitung und produzierendes Gewerbe greifen auf das Angebot des Personaldienstleisters zurück. „Für die Größe unserer Niederlassung betreuen wir viele unterschiedliche Unternehmen. Unseren Kandidaten und Mitarbeitern können wir daher ein sehr vielfältiges Stellenangebot machen“, betont Patricia Barth.

Sehr stark ist die Automobilindustrie in Eisenach und der Wartburgregion präsent. BMW, Bosch und Opel unterhalten Betriebsstätten, umgeben von zahlreichen Zulieferbetrieben und Dienstleistern.

Ein großer Teil der Beschäftigten von Tempo-Team Eisenach arbeitet daher im gewerblichen Bereich. Produktionshelfer, Mitarbeiter im Bereich Lager & Logistik, Kommissionierer, Staplerfahrer, Mechatroniker, Industriemechaniker, Schlosser und Schweißer finden attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten. Für viele Jobs ist keine spezielle Berufsausbildung erforderlich. Aber auch für Fachkräfte und Facharbeiter gibt es interessante Angebote. Darüber hinaus hat Tempo-Team Eisenach auch im kaufmännischen Bereich sowie in der Pflege viele Stellen zu besetzen.

„Wenn Sie eine neue Arbeit suchen, informieren Sie sich einfach online in unserer Stellenbörse. Bewerben Sie sich gerne auch initiativ bei uns“, fordert Patricia Barth Arbeitssuchende auf.

Aktuelle Stellenangebote von Tempo-Team in Eisenach:
https://www.tempo-team.com/jobsuche.html?niederlassung=12

Neben der Arbeitnehmerüberlassung ist Tempo-Team Eisenach in der Personalvermittlung tätig. „Hier arbeiten wir überregional mit unserem Personalvermittlungsteam Ost zusammen. Durch weitreichende Vernetzung können wir unseren Kundenunternehmen einen sehr guten Zugang zu passenden Kandidaten anbieten“, erklärt Patricia Barth. „Für wechselwillige Fach- und Führungskräfte, die den nächsten Karriereschritt gehen möchten, finden wir bei unseren Kundenunternehmen spannende Optionen.“

Weitere Informationen zum Personaldienstleister Tempo-Team in Eisenach:
https://www.tempo-team.com/eisenach.html

Traumjob und neue Arbeitsstelle finden mit Tempo-Team: Tempo-Team steht für über 40 Jahre Erfahrung in den Bereichen Personalberatung, Personalvermittlung und Zeitarbeit. In rund 45 Niederlassungen in ganz Deutschland bietet der Personaldienstleister mit Stammsitz in Eschborn bei Frankfurt am Main eine optimale und ortsnahe Betreuung von Kunden und Arbeitnehmern. Hinzu kommen zahlreiche On-Site Offices direkt beim Kunden.

Das Unternehmen ist spezialisiert auf die passgenaue Individual-Überlassung von Mitarbeitern im Rahmen der klassischen Arbeitnehmerüberlassung in den Bereichen Industry, Office, Finance und Engineering sowie auf die Personalvermittlung von Mitarbeitern. Ebenso steht es für die Abwicklung und Steuerung personalintensiver Großprojekte. Klassische On-Site-Management-Modelle, Outsourcing- und Master-Vendor-Lösungen sowie die Personalvermittlung bilden das umfassende Dienstleistungsportfolio von Tempo-Team.

Die Tempo-Team Personaldienstleistungen GmbH ist im Jahr 2011 aus der 1979 gegründeten Team BS Betriebs-Service GmbH hervorgegangen. Das Unternehmen sieht seine wichtigste Aufgabe darin, Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen zufrieden zu stellen – als idealer Partner in Belangen Beruf, Karriere und Personalführung, sowohl für Kandidaten, die einen neuen Job suchen, als auch für Unternehmen. Hierbei orientiert man sich an den Unternehmenswerten Wissen, Tatkraft, Menschlichkeit und legt großen Wert darauf, dass diese Ziele nur im TEAM zu erreichen sind.

Kontakt
Tempo-Team Management Holding GmbH
Marco Kogan
Frankfurter Straße 100
65760 Eschborn
069 / 91 33 45 35
Fax: 069 / 91 33 45 50
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