Zukunftswerkstatt Summit 2024 in Bonn

Veranstalter amc setzt mit dem Summit den Diskurs um die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ fort

Bonn, 30.01.2024 – Im Rahmen des Zukunftswerkstatt Summits 2024 stellt die amc die wichtigsten Trends und Informationen rund um die Themen Einkauf und Supply Chain vor. Das Event findet am 13. März 2024 in Bonn statt und setzt den Diskurs um die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ in interaktiven Vortrags- und Workshopformaten fort. Ziel ist, Einkauf & SCM auf dem Weg der Transformation zu begleiten und mit wertvollen Vortragsreihen auf den neusten Stand zu bringen. Medienpartnerin für diese Veranstaltung ist Beschaffung Aktuell.

Gemeinsam mit EntscheidungsträgerInnen und ExpertInnen aus dem Mittelstand bietet der ZKW Summit 2024 eine einzigartige Gelegenheit, die Zukunft von Einkauf und Supply Chain Management zu diskutieren. Inmitten des historischen Ambientes der Bonner Godesburg, mit Blick über Rhein und Siebengebirge, ermöglicht das Event erstmals in Präsenz innovative und interaktive Moderations- und Diskussionsmethoden.

Die Veranstaltung startet mit kurzen Impulsvorträgen hochkarätiger Experten und Expertinnen zu aktuellen Fokusthemen aus der Einkaufs- oder SCM-Praxis. Diese bilden den Auftakt für Diskussionen in der „Fishbowl“ oder im „World Cafe“. Die erarbeiteten Zwischenergebnisse werden nach dem Event in mehrstündigen, kostenfreien Online-Workshops vertieft und detailliert.

„Die Transformation erfordert einen Paradigmenwechsel im Einkauf“, erläutert Andreas Pohle, Gründer und Geschäftsführer bei der amc, und ergänzt: „Die Beschaffung steht vor der Herausforderung, nicht nur bestehende Prozesse zu optimieren, sondern auch neue ressourcenorientierte Formen der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln. Dazu hoffen wir, mit der Veranstaltung wertvolle Impulse weitergeben zu können.“

Angesichts von Klimazielen und dem bevorstehenden europäischen Lieferkettengesetz wird der Umbau der Lieferketten 2024 nochmals dringlicher. Das zentrale Thema des Summit fokussiert somit auf die „Neue Ökonomie der Beschaffung“. Beim Zukunftswerkstatt Summit werden dann in interaktiven Vorträgen und Workshops innovative Ansätze nachhaltiger und resilienter Beschaffung diskutiert. Professor Dr. Lisa Fröhlich betont die Wichtigkeit des Dialogs: „Die Beschaffung der Zukunft braucht Ko-Kreation und dezentrale Ökosysteme.“ Die Veranstaltung verspricht aktuelle Forschungsergebnisse, Impulse und einen intensiven Austausch.

Die amc lädt alle Interessierten herzlich ein, am 13. März 2024 in Bonn beim Zukunftswerkstatt Summit teilzunehmen und gemeinsam die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ zu gestalten. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier. (https://amc-group.de/einkauf/strategie-zukunft-gemeinsam-gestalten/)

Die amc optimiert den Einkauf und die Supply Chain von Unternehmen. Gemeinsam steigern wir Ihren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg messbar und nachhaltig. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Kompetenzen – auch im Rahmen Ihrer Digitalisierungsprojekte.

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Was das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bedeutet

Was das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bedeutet

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz soll ab dem 01. Januar 2023 für ausgewählte deutsche Unternehmen der Mode- und Bekleidungsbranche greifen. Doch was ändert sich mit dem Gesetz und was bedeutet es für die Modebranche? In ihrer im August 2022 bei Academic Plus erschienenen Publikation “ Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Lösungsansätze für Unternehmen der deutschen Mode- und Bekleidungsbranche (https://www.grin.com/document/1254368)“ erklärt Sophia Reiter den Inhalt des Gesetzes und leitet mögliche Maßnahmen für Unternehmen ab.

Das Gesetz bringt spezifische Anforderungen mit sich, die sowohl menschenrechtliche als auch umweltorientierte Kriterien umfassen. Die Änderungen beinhalten das Erstellen einer jährlichen Risikoanalyse, das Einrichten eines Beschwerdemechanismus und das Aufstellen eines Maßnahmenplans für erkannte Risiken und Verstöße. Die neuen Bestimmungen des Gesetzes sind durch die global vernetzten Lieferketten der Mode- und Bekleidungsbranche für Unternehmen dieses Industriezweigs besonders relevant – wie relevant, erklärt Sophia Reiter in „Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Lösungsansätze für Unternehmen der deutschen Mode- und Bekleidungsbranche“.

Ein breites Spektrum an sozialen und ökologischen Lösungswegen

Sophia Reiter fasst in ihrem Buch umfangreiche und spezifisch definierte Lösungsansätze aus sozialen und ökologischen Kategorien zusammen. Verstöße gegen die Bestimmung können mit einer Risikoanalyse schnell erkannt und es kann schließlich dagegen vorgegangen werden. Nichtsdestotrotz zieht Reiter als Fazit aus ihrer Arbeit, dass kontinuierlich Verbesserungsprozesse von Nöten sind, um langfristig faire Bedingungen entlang globaler Lieferketten zu schaffen. Denn die Notwendigkeit, Menschenrechte und Umwelt zu schützen, ist nach wie vor da. Ihr Buch ist der ideale Ratgeber für Unternehmen, Lieferanten und die Verbraucher selbst sowie alle Interessierten der Mode- und Bekleidungsbranche.

Das Buch ist im August 2022 im GRIN-Imprint Academic Plus erschienen (ISBN: 978-3-346-69844-5).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1254368

Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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Das neue Lieferkettengesetz 2023

Was das neue Lieferkettengesetz, welches am 1. Januar 2023 in Kraft tritt, für den Einkauf bedeutet, erläutert Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Das neue Lieferkettengesetz 2023

Tanja Dammann-Götsch informiert über das neue Lieferkettengesetz, welches am 1. Januar 2023 in Kraft

Damit das neue Lieferkettengesetz und dessen Wirkung klarer werde, wirft Tanja Dammann-Götsch zunächst einen Blick in die Vergangenheit und zeigt auf, warum dieses Gesetz überhaupt geschaffen wurde: „Die Bundesregierung entwarf dieses, um dem globalen Handeln und Wirtschaften einen verantwortlichen Rahmen zu setzen.“ Viele ihrer Kunden trügen bereits Verantwortung und hätten beispielsweise in deren Lieferantenportalen die Option, neben den üblichen Themen wie Onboarding eines Lieferanten, Audit und Qualitätsmanagement auch den Faktor Code of Conduct zu bedienen. „Das bedeutet, dass Unternehmen sich verantwortlich zeigen, neue Lieferanten hinlänglich Kinder- oder Zwangsarbeit sowie Umweltschutz zu prüfen“, ergänzt Tanja Dammann-Götsch.

Am 11. Juni 2021 hat der Bundestag einen neuen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die unternehmerische Sorgfaltspflicht innerhalb der Lieferketten weiter sichern soll. Die geänderte Fassung beinhalten den besseren Schutz von Menschenrechten und Umweltschutz in der globalen Wirtschaft und tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. Die Wichtigkeit der länderübergreifenden, globalen Wertschöpfungskette werde deutlich, wenn man sich Zahlen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ansehe. Laut diesen bilde sie die Existenzgrundlage für mehr als 450 Millionen Menschen weltweit. „Durch das Lieferkettengesetz sollen führende Industrienationen wie Deutschland einen Beitrag für verantwortliches Handeln leisten. Denn wer denkt, dass Kinder- oder Zwangsarbeit in den heutigen Zeiten längst passe ist, der irrt – diese haben durch die Globalisierung sogar noch einmal stark zugenommen“, betont die Einkaufsexpertin. Leider gebe es noch immer einige Großkonzerne, die sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil sichern und ihren Profit steigern wollen. Das neue Lieferkettengesetz soll den Missständen, die aktuell noch herrschen, effektiv entgegenwirken.

Der Einkauf, in welchem Tanja Dammann-Götsch seit vielen Jahren tätig ist, ist ein aktives Mitglied der globalen Lieferketten und lege den Fokus auf Produktion, Investition, Finanzierung, Rohstoffgewinnung, Entsorgung und auch auf das Thema Verkauf, weshalb er im globalen Umfeld ebenfalls gefragt sei, Verantwortung zu übernehmen. In Zukunft gelten durch das neue Gesetz für alle Unternehmen in Deutschland dahingehend die gleichen Rechte und Pflichten.

Manchen gehe das neue Lieferkettengesetzt allerdings noch nicht weit genug und sie hätten sich noch mehr gewünscht, um die aktuellen, globalen Missstände in den Griff zu bekommen. „Ich denke, dass es Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit mit den Themen Umwelt und Menschenrechte vernünftig umgegangen sind, in Zukunft noch leichter fällt, die Regeln und Anweisungen umzusetzen. Ein Großteil meiner Kunden hat bereits ein verantwortungsvolles Lieferantenportal im Intranet aufgebaut und bereitgestellt und wird das in Zukunft auch in Bezug auf das Lieferkettengesetz noch genauer überprüfen“, erläutert Tanja Dammann-Götsch. Sie könne sich darüber hinaus vorstellen, dass der Einkauf diesen Bereichen bald ähnlich bediene, wie das in den letzten Jahren beim Qualitätsmanagement der Fall war. Als Big global Player sei es die Aufgabe von Deutschland, diesbezüglich eine Vorbildfunktion einzunehmen. „Und ich bin mir sicher, dass sich die Logistiker mit vereinten Kräften für mehr Fairness und Nachhaltigkeit im Supply Chain Management einsetzen werden und dass es dadurch die Möglichkeit gibt, Veränderungen stattfinden zu lassen“, schließt Tanja Dammann-Götsch ab.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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Globale Unternehmen mit Präsenz in China profitieren von grenzüberschreitender Lösung für elektronische Rechnungen

Tradeshift Pay beseitigt Reibungsverluste und bietet digitale Plattform für Handel- und Rechnungsabwicklung zwischen China und dem Rest der Welt

Globale Unternehmen mit Präsenz in China profitieren von grenzüberschreitender Lösung für elektronische Rechnungen

Christophe Bodin, Chief Revenue Officer bei Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Dem digitalen Handelsnetzwerk-Anbieter Tradeshift ist ein weiterer Meilenstein gelungen: globale Unternehmen, die in China tätig sind, können nun elektronische Bestellungen und Rechnungen mit grenzüberschreitenden Handelspartnern über das digitale Tradeshift Netzwerk abwickeln. Tradeshift verbindet damit eine der größten Volkswirtschaften der Welt mit dem Rest der Welt.

Im vergangenen Jahr hat die chinesische Regierung die elektronische Rechnungsstellung im Binnenhandel vorangetrieben. Hauptziele waren die Abhängigkeit von Papier zu verringern, die Effizienz zu steigern sowie Kosten zu senken. Durch eine Partnerschaft mit Baiwang, einem von der chinesischen Regierung anerkannten Partner für Steuerdienstleistungen, konnte Tradeshift eine konforme, in China gehosteten Plattform aufbauen. Als zweiten Schritt hat Tradeshift seine in China gehostete Plattform erfolgreich mit dem Tradeshift Netzwerk verknüpft und so eine nahtlose Rechnungsabwicklung für Unternehmen geschaffen, die Handel in und aus China betreiben.

Digitale Buchhaltung: 100prozentige digitale Transaktionen

Mehr als 530 Milliarden US-Dollar an globalem Handelsvolumen durchlaufen China jeden Monat. Regulatorische Hürden behinderten die Digitalisierung und erschwerten es chinesischen Unternehmen, auf bestehende ausländische E-Invoicing-Lösungen zuzugreifen. Globale Partner waren gezwungen, ein separates, auf China beschränktes System zu betreiben oder Rechnungen auf Papier zu verwenden. Die neue Lösung trägt dazu bei, die regulatorischen Hürden zu überwinden und ermöglicht erstmals einen reibungslosen digitalen Verkehr weltweit.

„Globale Unternehmen können nun über dasselbe Konto mit Handelspartnern in Frankreich und Brasilien in Verbindung treten und Transaktionen durchführen wie in China, wodurch Reibungsverluste reduziert und wirtschaftliche Chancen geschaffen werden“, so Christophe Bodin, Chief Revenue Officer bei Tradeshift. „Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, die regulatorischen Herausforderungen des grenzüberschreitenden Handels zu überwinden, um Unternehmen eine echte globale Lösung zu bieten.“

Tradeshift Pay ermöglicht einen nahtlosen Übergang hin zur digitalen Kreditorenbuchhaltung und schafft die Grundlage für 100prozentige digitale Transaktionen. Einkäufer und Lieferanten sind über das Tradeshift Netzwerk miteinander verbunden. Das fördert die Zusammenarbeit, die Transparenz sowie wirtschaftliche Effizienz. Alle Beteiligten haben nun Zugriff auf gemeinsame Transaktions- und historische Daten.

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Lieferkettengesetz: JAGGAER User sind gewappnet

Lieferkettengesetz: JAGGAER User sind gewappnet

Nach langer Debatte ist das Lieferkettengesetz inzwischen beschlossene Sache und Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen sind ab 2023 – bei einer Betriebsgröße von 1.000 Beschäftigten ab 2024 – mit neuen umfangreichen Vorschriften konfrontiert. Sie müssen entlang der Supply Chain die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards sicherstellen sowie den Umgang mit Risiken transparent offenlegen. Die Umsetzung der Sorgfaltspflichten im eigenen Geschäftsbereich und das Management der Tier-1-Lieferanten setzen die Einführung eines proaktiven Risikomanagements mit regelmäßigen Analysen voraus. Für Unternehmen, die in diesem Bereich bislang nicht den Schritt in Richtung Digitalisierung gegangen sind, besteht großer Handlungsbedarf, um die geforderten Voraussetzungen rechtssicher zu erfüllen. Wer hingegen eine Softwarelösung wie von Source-to-Pay-Anbieter JAGGAER einsetzt, ist schon heute bestens gerüstet.

Der Beschaffungsexperte bietet eine ganzheitliche Lieferantenmanagement-Lösung, die gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern alle Anforderungen abdeckt, die Unternehmen künftig gegenüber direkten Zulieferern umzusetzen haben. Dank der echtzeitnahen Überwachung durch das Risikomanagement werden Gefährdungspotenziale frühzeitig erkannt und risikorelevante Daten über Lieferanten, Lieferketten und Standorte automatisch bewertet sowie analysiert. Anschließend lassen sich diese nahtlos in das Lieferantenmanagement integrieren, das wiederum alle Zuliefererinformationen zu einer 360-Grad-Ansicht vereint und so eine maximale Datentransparenz gewährleistet. Im JAGGAER Lieferantenmanagement gebündelte Informationen zu Vertragslaufzeiten, Beteiligungsverhältnissen, Einkaufsvolumina oder Abhängigkeiten von Lieferanten leisten dabei wertvolle Unterstützung, um Schadensausmaße ad-hoc zu beurteilen, zielgerichtet zu reagieren sowie weiteren Verstößen durch geeignete Präventivmaßnahmen proaktiv entgegenzuwirken. Umgekehrt dienen die Daten aus dem Risikomanagement als wichtige Kriterien bei Prozessen rund um die Lieferantenauswahl, -bewertung sowie -qualifizierung, während ebenso Vergabeentscheidungen stets unter Berücksichtigung umfassender Risikoprofile erfolgen.

„Wir sehen die Verabschiedung des Lieferkettengesetzes als entscheidenden Schritt in die richtige Richtung und denken, dass sich der rechtliche Druck gut auf die Unternehmen auswirken wird. Schließlich sollte die Achtung von Menschenrechten längst selbstverständlicher Bestandteil der Verantwortung jedes Unternehmens sein“, sagt Georg Rösch, Vice President Product Management bei JAGGAER. „Das Thema Supplier Risk Management wird bei uns seit jeher groß geschrieben und wir geben unseren Anwendern zielgerichtete Lösungen an die Hand, die ein frühzeitiges Erkennen von Risiken sowie ein proaktives Agieren zur Abwehr von Schadensfällen sicherstellen.“

Über JAGGAER: Procurement Simplified
Als unabhängiges Source-to-Pay-Unternehmen steigert JAGGAER den Kundennutzen für Einkäufer und Verkäufer durch ein globales Netzwerk mit Niederlassungen in Nord- und Südamerika, APAC, Asien und EMEA. JAGGAER entwickelt und bietet umfangreiche SaaS-basierte Beschaffungslösungen, die den gesamten Source-to-Settle-Prozess umfassen, einschließlich Spend Management, Category Management, Lieferantenmanagement, Sourcing, Vertragsmanagement, eProcurement, Rechnungsabwicklung, Supply Chain Management und Bestandsmanagement. Diese Kernprozesse des Einkaufs sind alle auf einer einzigen Plattform, JAGGAER ONE, angesiedelt. JAGGAER leistet seit mehr als 25 Jahren Pionierarbeit im Bereich von Spend-Management-Lösungen und führt mit seinem Gehör für Kunden und Entscheider in allen Industriezweigen, dem öffentlichen Dienst und der Wissenschaft die Innovationskurve an.

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Fit für das Lieferkettengesetz mittels Digitalisierung

Mit dem digitalen Netzwerkansatz von Tradeshift können Unternehmen ihre Lieferketten stabiler, fairer und nachhaltiger gestalten

Fit für das Lieferkettengesetz mittels Digitalisierung

Die Tradeshift Plattform (Bildquelle: @Tradeshift)

Der deutsche Bundestag hat das Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in weltweiten Lieferketten beschlossen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. 2023 soll es in Kraft treten. Deutschland steht damit nicht allein da. Auch auf EU-Ebene ist ein Lieferkettengesetz geplant. Und auch in der Schweiz treten dieses Jahr neue Regelungen in Kraft.

Tradeshift unterstützt Unternehmen bereits frühzeitig bei der Verbesserung ihrer Beschaffungsprozesse. Um die Lieferkettengesetz-Vorgaben einzuhalten, setzt der Digitalisierungsexperte auf einen zweistufigen Ansatz: Beschaffungsprozesse zu digitalisieren sowie die Stabilität und Transparenz über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette zu erhöhen.

Supply Chain Schritt für Schritt digitalisieren

Mit der Tradeshift Plattform können Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse in ein dezentrales Netzwerk verlagern. Einkäufer und Lieferant agieren über eine digitale Plattform. Es wird ein Lieferanten-zentrierter, offener und dezentraler B2B-Marktplatz geschaffen, in dem alle relevanten Unternehmensinformationen gespeichert und Produktanfragen, Bestellungen, Versandinformationen, und Rechnungsabläufe in Echtzeit ablaufen. Weltweit nutzen über 1,5 Millionen Einkäufern und Lieferanten die Tradeshift Handelstechnologieplattform, um Zugang zu Supply Chain-Zahlungen, B2B-Marktplätzen und Apps zu erhalten.

Unternehmenseinkäufer haben mehr Möglichkeiten, ihre Aktivitäten durchzuführen, anstatt in einem begrenzten Anbieterpool nicht das zu finden, was sie brauchen. Sie entdecken Lieferengpässe oder Störungen in der Lieferkette schneller und können rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, zum Beispiel auf andere Lieferanten umschwenken.

„Um die Arbeitsbedingungen seiner Lieferanten zu kennen und regelmäßig prüfen zu können, muss man sie alle im Blick haben. Und das gelingt am besten, in dem Unternehmen alle Prozesse entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette digitalisieren. So können sie die Lieferkettengesetze aus Deutschland, der EU und der Schweiz effektiv umsetzen,“ so Mikkel Hippe Brun, Co-Founder & Senior Vice President, Greater China bei Tradeshift.

Transparenz über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette

Abläufe, die heutzutage noch via PDF und Papier im Beschaffungswesen dokumentiert sind, sind auf der Tradeshift Plattform digital vorhanden und damit zeitnaher bearbeitbar, jederzeit abrufbar und für Echtzeit-Analysen nutzbar. Unternehmen können ihre Lieferantenbeziehungen über alle Sub-Lieferanten-Ebenen nachverfolgen und die Einhaltung von Nachhaltigkeitsrichtlinien überprüfen.

Die Tradeshift Netzwerk Plattform arbeitet mit einer flexiblen App-Struktur. Je nach Aufgabenbereich können Apps im Benutzer-Dashboard hinzugefügt werden. Zum Beispiel Apps mit denen Unternehmen soziale Risiken auf jeder Ebene ihrer Lieferkette verfolgen und überwachen, von den Rohstoffen bis hin zu den fertigen Produkten. Hier prüfen zusätzlich mit ins Boot geholte Anbieter die Arbeitsstätten vor Ort regelmäßig. Oder Analyse Apps, die den CO2 Footprint anhand von Rechnungsdaten über die gesamte Lieferkette betrachten. Unternehmen können eigene Apps erstellen, sie in bestehende Altsysteme integrieren oder aus diversen App-Anbietern wählen.

Automatisieren mithilfe Künstlicher Intelligenz

ADA von Tradeshift ist die branchenweit erste KI-basierte Automatisierungsebene. Sie umgeht ältere Technologien wie RPA und verwendet stattdessen netzwerkbasierte Datenanalyse. Dadurch kann das System Entscheidungen über Transaktionen in Echtzeit treffen und Aktionen wie die Rechnungsgenehmigung automatisieren.

Lieferkette durch frühzeitige Zahlungen stabilisieren

Tradeshift hat zudem ein frühzeitiges Zahlungsmodell entwickelt. Das Tradeshift Modell sieht vor, Lieferanten innerhalb von zwei Tagen zu bezahlen. Dabei dient die Analyse der Rechnungshistorie für die Berechnung des Ausfallrisiko und dem Rabatt für vorzeitige Zahlung (Early Payment Discount). Unternehmen können so die Lieferantenbindung stärken, es können mehr Lieferanten berücksichtigt werden und es ist ein zusätzlicher Gewinn zu den klassische Lieferketten-Finanzierungsprogramme (Supply Chain Finance, SCF).

Quellennachweis:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bundestag-beschluss-lieferkettengesetz-100.html
https://bdi.eu/artikel/news/auf-dem-weg-zu-einem-europaeischen-lieferkettengesetz/
https://www.nzz.ch/wirtschaft/konzernverantwortung-neuer-zugzwang-fuer-die-schweiz-ld.1623637
www.tradeshift.com/de

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.tradeshift.com/de, Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2vPhmphS3gM

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