Kyocera bringt neues luftgekühltes UV-LED-Licht heraus

Die G7A-Serie bietet eine revolutionäre Aushärtungsleistung und eine kompakte Größe.

Kyocera bringt neues luftgekühltes UV-LED-Licht heraus

Luftgekühltes UV-LED-Licht der Serie G7A von Kyocera

Kyoto/Esslingen, 18. Juni 2025. Die Kyocera Corporation hat ein neues luftgekühltes UV-LED-Licht entwickelt, welches zu den kleinsten seiner Klasse(1) gehört und gleichzeitig eine revolutionäre Aushärtungsleistung für Anwendungen wie Tinte, Harz und Verklebung bietet. Die G7A-Serie wird ab Juni 2025 erhältlich sein.

Wichtigste Merkmale
– Erzielt die höchste Bestrahlungsstärke in seiner Klasse(2)
– Trägt mit marktführender Miniaturisierung zur Platzeinsparung bei
– Anpassbare Bestrahlungsbreite für eine Vielzahl von Druckmaterialien
– Zuverlässiger Betrieb durch Überwachungsfunktionen für den Bestrahlungsstatus

Entwicklungshintergrund
In den letzten Jahren standen UV-Härtungslichter vor großen Herausforderungen, darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen durch einen geringeren Energieverbrauch, die Senkung der Ozonemissionen und die Einhaltung der Quecksilbervorschriften. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach platzsparenden Lösungen in der heutigen Produktion, was den Bedarf an kompakteren UV-Lichtern mit höherer Aushärtungsleistung deutlich erhöht hat.

Die UV-LED-Lichter von Kyocera haben nicht nur eine geringe Umweltbelastung, sondern verwenden zudem ein luftgekühltes System, das selbst bei hoher Leistung kein Kühlwasser erfordert. Dies ermöglicht eine kompaktere Installation, da keine zusätzlichen Geräte wie ein Wasserkühlsystem benötigt werden. Dadurch trägt unser Produkt zu größerer Effizienz und geringerer Umweltbelastung für verschiedene Geräte in Produktionsstätten bei, wie z. B. Druck-, Klebe- und Flüssigdichtungssysteme.

Merkmale
1. Erreicht die höchste Bestrahlungsstärke in seiner Klasse(2)
Durch die Verwendung eines von Kyocera entwickelten Keramiksubstrats mit Wärmeableitung sowie eines Moduls mit integriertem Kühlkörper, wurde die Energieeffizienz maximiert und gleichzeitig eine Bestrahlungsstärke von 20 W/cm² (bei 0 mm Bestrahlungsabstand) erreicht, der höchste Wert unter den luftgekühlten UV-LED-Lichtern in dieser Klasse. Darüber hinaus wird eine Gesamtdosis von 400 mJ/cm² 50 m/min erreicht, ein entscheidender Leistungsindikator für die Aushärtung. Damit ermöglicht unser System eine Hochgeschwindigkeits-Aushärtung, die mit wassergekühlten UV-LED-Lichtquellen vergleichbar ist und das in einem kompakten Design.

2. Trägt mit marktführender Miniaturisierung zur Platzersparnis bei
Im Vergleich zur konventionellen Hochleistungsserie G5H- weist die G7A-Serie eine um 62 Prozent kleinere Grundfläche und eine um 10 Prozent geringere Höhe auf. Mit Abmessungen von 120 52 151 mm zählt sie damit zu den weltweit kompaktesten UV-LED-Lichtern mit vergleichbarer optischer Leistung. Die G7A bietet ein 30-mm-Bestrahlungsfenster und trägt so zur Platzersparnis bei, während die hohe Aushärtungsleistung erhalten bleibt.

3. Anpassbare Bestrahlungsbreite für eine Vielzahl von Druckmaterialien
Die G7A ist in 120-mm-Schritten skalierbar, sodass die Bestrahlungsbreite durch den Anschluss mehrerer UV-Lichteinheiten von mindestens 120 mm bis maximal 2.400 mm eingestellt werden kann. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Bestrahlungsbreite an eine Vielzahl von Druckmaterialien. Darüber hinaus kann das System über serielle Kommunikation mit externen Geräten verbunden werden, was eine Feineinstellung der LED-Bestrahlungsbreite in Schritten von etwa 30 mm ermöglicht.

4. Zuverlässiger Betrieb durch Überwachungsfunktionen für den Bestrahlungsstatus
Die G7A-Serie verfügt über Überwachungsfunktionen per serieller Kommunikationsschnittstelle, mit denen sich Parameter wie LED-Temperatur, LED-Strom, Lüfterbetriebszeit und die kumulierte Leuchtdauer der LEDs auslesen lassen. Das System erkennt Beleuchtungs- und Systemfehler und informiert rechtzeitig über den Austausch des Filters sowie das Erreichen der LED-Lebensdauer um einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.

Mit der G7A-Serie trägt Kyocera zur Platzersparnis in einer Vielzahl von industriellen Druck- und Härtungsanwendungen bei und leistet gleichzeitig einen Beitrag zu einer nachhaltigen globalen Umwelt.

Produktspezifikationen
– Produktname: G7A-Serie luftgekühltes UV-LED-Licht
– LED-Wellenlänge: 365 nm(3); 385 nm; 395 nm
– Spitzenbestrahlungsstärke: – Arbeitsabstand 0 mm: 13 W/cm²; 20 W/cm²; Arbeitsabstand 10 mm: 9 W/cm²; 12 W/cm²
– Dosis (bei 50 m/min): 300 mJ/cm²; 400 mJ/cm²
– Bestrahlungsbreite: 120 mm (Einheiten können kombiniert werden, um 2.400 mm zu erreichen)
– Abmessungen (B x T x H): B 120 x T 52 x H 151 mm
– Größe des Bestrahlungsfensters (D): 30 mm
– Gewicht: 1,0 kg
– Produktionsstandort: Shiga Higashiomi Werk, Japan

Weitere Informationen über Kyoceras UV-LED-Lichtquellentechnologien unter UV-LED-Lichtquellen | KYOCERA (https://global.kyocera.com/prdct/printing-devices/led-uv/).

Hochauflösendes Bildmaterial steht unter nachfolgendem Link zum Download bereit:
https://spgroup.box.com/s/a4dz5l0vdgnjzwoh8gdp3sjakk0rjudw

(1) Unter luftgekühlten UV-LED mit einer Gesamtstrahlung von 300 mJ/cm² oder mehr; Kyocera Forschung, Stand März 2025.
(2) Unter luftgekühlten UV-LED-Lichtern für UV-Härtungsanwendungen; Kyocera Forschung, Stand März 2025.
(3) LED mit einer Wellenlänge von 365 nm soll voraussichtlich im Juli 2025 auf den Markt kommen.

Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 288 Tochtergesellschaften (31. März 2025). Mit etwa 77.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2024/2025 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,43 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum neunten Mal von Clarivate als „Top 100 Global Innovator 2025“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera bietet keramischen 3D-Druck jetzt in Europa an

Das Verfahren ermöglicht die Herstellung komplexer Geometrien und fast beliebiger kundenspezifischer Formen.

Kyocera bietet keramischen 3D-Druck jetzt in Europa an

Mit der CAM-Drucktechnologie lassen sich Teile in komplexen Formen produzieren.

Kyoto/Esslingen, 11. April 2025. Das von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH angebotene Ceramic Additive Manufacturing nutzt die Ausgangsmaterialien Aluminiumoxid und Zirkonoxid. Per 3D-Drucktechnologie produzierte Produkte und Komponenten verfügen über dieselben Materialeigenschaften wie Produkte, die mit traditionelleren Verfahren wie Spritzguss oder isostatischem Pressen hergestellt werden. Im Vergleich zu ihnen bietet CAM jedoch den Vorteil, auch komplexe Geometrien und fast beliebige kundenspezifische Formen realisieren zu können.

Aluminiumoxid ist ein vielseitiges keramisches Material mit hoher Festigkeit, Steifigkeit und Verschleißbeständigkeit. Zirkonoxid weist eine hohe mechanische Festigkeit, Bruchzähigkeit und Verschleißbeständigkeit auf. Beide Materialien sind daher eine gute Wahl für Anwendungen, bei denen Langlebigkeit im Fokus steht. Ceramic Additive Manufacturing ermöglicht geringe Toleranzen, enge Kanäle, zusammengesetzte Formen und vieles mehr.

Schnell von der Prototypenfertigung zur Großserienproduktion
Prototypen lassen sich mit einer Vorlaufzeit von ca. zwei Wochen herstellen. Der anschließende Übergang zur Großserienproduktion von bis zu Tausenden Stück pro Tag ist in sehr kurzer Zeit möglich. Dabei fallen im Gegensatz zu anderen Produktionsverfahren keine Kosten und kein Zeitaufwand für die Herstellung von Spezialwerkzeugen an.

Designmodifikationen lassen sich in Echtzeit durch Änderungen am 3D-CAD-Modell vornehmen. So ist es sogar möglich, mehrere Iterationen eines Designs gleichzeitig zu produzieren. Die Herstellungsprozesse von Prototypen sind dabei identisch mit denen der Serienproduktion. Auch komplexe Formen wie innenliegende Kanäle und Hohlräume, verbundene Strukturen oder geschwungene Formen stellen dabei kein Problem dar, ebenso ist die Integration von Text, Logos, Bezeichnungen und Seriennummern möglich. Beispiele für CAM-gedruckte Komponenten sind unter anderem medizinische Implantate, Sprühdüsen, elektrische Spulen und Isolatoren, Komponenten für die Führung von Flüssigkeiten oder Ventile und Lager.

Technische Spezifikationen: Die Wandstärken CAM-gedruckter Objekte liegen zwischen 0,25 und 10 mm. Die maximale Größe eines Einzelobjekts beträgt 200 x 105 x 40 mm. Die Toleranzen bewegen sich unterhalb von +/-1 % (as-fired).

Umfangreiches Dienstleistungsangebot rund um CAM
Rund um Ceramic Additive Manufacturing (https://global.kyocera.com/prdct/fc/technologies/019.html) bietet Kyocera ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Dazu zählen 3D-Konstruktion und Modellierung mit CAD, Struktur- und Strömungsanalysen (FEA/CFD) sowie konjugierte Wärmeübertragungsanalyse. Überdies erlaubt CAM computergestützte Bearbeitung der Teile mit mehreren Achsen.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden u.a. von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum neunten Mal von Clarivate als „Top 100 Global Innovator 2025“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyoceras Übertragungsfilm mit Metasurface-Technologie

Neue Versorgungsbereiche für die drahtlose Kommunikation der nächsten Generation wie Millimeterwellen-5G.

Kyoceras Übertragungsfilm mit Metasurface-Technologie

Übertragungsfilm mit Metasurface-Struktur und Anwendungsbeispiel

Kyoto/Esslingen, 7. März 2025. Die Kyocera Corporation hat einen neuen Übertragungsfilm mit Metasurface-Technologie entwickelt, der Radiowellen in eine gewünschte Richtung umleiten kann. Dieser innovative Metasurface-Film kann auf Oberflächen wie Fensterglas und Acrylständern aufgebracht werden und erweitert so den Versorgungsbereich von Millimeterwellen-5G- und 6G-Netzen, ohne ästhetische Einschränkungen hinnehmen zu müssen.

Entwicklungshintergrund
Millimeterwellensignale (28-GHz-Band), die in 5G und noch höheren Frequenzbändern im Rahmen von 6G in Betracht gezogen werden, haben eine hohe geradlinige Ausbreitung. Hindernisse können daher die Sichtverbindung zu den Basisstationen stören, was zu einer Beeinträchtigung der Kommunikationsqualität führt. Um diese Herausforderung zu bewältigen, hat Kyocera Übertragungs-Metasurface-Platten entwickelt, die Funkwellen von Basisstationen ablenken können. Der neu entwickelte transparente und flexible Metasurface-Film bietet eine Lösung, bei der sowohl die Ästhetik als auch die einfache Installation im Vordergrund stehen. Dies ermöglicht es den Benutzern, die geeignete Lösung auf Grundlage der Umweltanforderungen auszuwählen, z. B. die herkömmlichen substratbasierten Metasurface-Platten für eine lange Lebensdauer oder den neuen Metasurface-Film für ästhetisch sensible Bereiche.

Hauptvorteile des neuen Films
1. Dünner, flexibler und transparenter Film für eine einfache Anbringung:
Dank Kyoceras firmeneigener Elementstruktur weist die Folie hohe Funkwellenbrechungseigenschaften auf, die mit herkömmlichen Metasurface-Platten vergleichbar sind. Gleichzeitig bietet sie einen flexiblen Formfaktor. Der Film besteht aus drei Schichten: einer haftenden Schicht, einer Metamaterialschicht und einer Schutzschicht mit einer Gesamtdicke von etwa 200 µm. Die ultradünne Struktur ermöglicht eine einfache Montage ohne spezielle Konstruktion und kann leicht an Fenstern, Acrylständern und anderen Oberflächen angebracht werden, um als Relaispunkt für Funkwellen zu dienen und so die Reichweite zu vergrößern.
Zusätzlich enthält die Metamaterialschicht transparente Elektroden. Dadurch wird eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht von über 80 % erreicht. So wird sichergestellt, dass die Ästhetik der angebrachten Struktur nur minimal beeinträchtigt wird, während gleichzeitig das Anbringen in Umgebungen möglich ist, in denen die Wahrung der landschaftlichen Integrität von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus unterstützt die Flexibilität des Materials die Anbringung auf gekrümmten Oberflächen.

2. Individuell anpassbare Größen und Konfigurationen für flexibles Netzwerkdesign:
Generell nimmt die Netzabdeckung von Metasurface-Filmen und -Platten proportional zu ihrer Größe zu. Herkömmliche Metasurface-Platten können in verschiedenen Größen maßgefertigt werden. Aufgrund ihrer starren Beschaffenheit gestaltet sich eine Größenänderung nach der Herstellung jedoch schwierig. Im Gegensatz dazu kann die neu entwickelte Metaoberflächenfolie nach der Produktion auf die gewünschte Größe zugeschnitten und mit mehreren Lagen kombiniert werden, um eine größere Refraktionsfläche zu schaffen. Zusätzlich lässt sich der Brechungswinkel aus einem Bereich von 0 bis 60 Grad auswählen. Dies ermöglicht ein äußerst flexibles Beamforming sowie eine optimierte Erweiterung des Versorgungsbereichs.

Versuchsergebnisse mit 5G-Millimeterwellensignalen:
Kyocera hat Tests in einer 5G-Umgebung mit Millimeterwellen (28 GHz) in Innenräumen durchgeführt, um die Wirksamkeit der Metaoberflächenfolie zu bewerten. Bei diesen Tests wurde ein mobiles Gerät in einem Bereich mit schwacher Signalabdeckung durch die Basisstation platziert. Daraus resultierte ein schlechter Signalempfang. Nach dem Auftragen des Übertragungsfilms mit Metasurface-Technologie auf eine Fensterscheibe wurde eine deutliche Verbesserung der Übertragungsgeschwindigkeit festgestellt, wobei die Download-Geschwindigkeit um das 2,7-Fache und die Upload-Geschwindigkeit um das 5,2-Fache zunahm.

Durch die Entwicklung fortschrittlicher Metasurface-Technologien ist Kyocera bei der Bewältigung von Herausforderungen in Bezug auf die Netzabdeckung in der 5G- und 6G-Kommunikation führend. Mit dem Ziel einer praktischen Umsetzung arbeitet Kyocera weiter an der Vermarktung seines Übertragungsfilm mit Metasurface-Technologie. Auch in Zukunft verpflichtet sich das Unternehmen, neue und innovative Lösungen zu entwickeln, die zur Weiterentwicklung der Telekommunikationsbranche und der Gesellschaft insgesamt beitragen.

Über Kyoceras Teilnahme am MWC 2025
Kyocera stellt seinen Übertragungsfilm mit Metasurface-Technologie vom 3. bis 6. März 2025 auf dem Mobile World Congress (MWC), dem weltweit größten Kongress für Kommunikationstechnologie, im spanischen Barcelona vor.

Überblick über den MWC 2025
– Ausstellung: Mobile World Congress 2025 (MWC) (https://www.mwcbarcelona.com/)
– Datum: 3. bis 6. März 2025
– Ort: Fira Gran Via, Barcelona, Spanien
– Kyocera-Stand: Halle 5, Stand #5E12

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Neuartige Relais-Technologie von KDDI und Kyocera

Die 28-GHz-Netzabdeckung auf Straßen im Shinjuku-Bezirk in Tokio wurde von 33 % auf 99 % gesteigert, was die Nutzung von Hochfrequenzbändern erhöht.

Neuartige Relais-Technologie von KDDI und Kyocera

Gegenüberstellung von herkömmlicher Relaistechnologie und neuartiger Funkrelais-Technologie

Kyoto/Tokio/Esslingen, 5. März 2025. Die KDDI Corporation und die Kyocera Corporation gaben bekannt, dass sie die weltweit erste drahtlose Relais-Technologie entwickelt haben, welche die Netzabdeckung im Millimeterwellenbereich (28 GHz) in städtischen Gebieten erheblich verbessern kann. Das Potenzial der 5G-Kommunikation kann durch diese Technologie deutlich erhöht werden. Diese neue Technologie setzt auf Miniatur-Repeater und wurde im Oktober 2024 im Stadtbezirk Nishi-Shinjuku in Tokio eingesetzt. Bei ersten Tests verdreifachte sich die Netzabdeckung auf Straßen im Millimeterbereich von 33 % auf 99 % gegenüber Technologien ohne Repeater. Die Tests laufen bis zum 31. März 2025. Das Ziel ist eine Kommerzialisierung der Technologie noch im Jahr 2025, um eine stabile und schnelle Kommunikation in stark frequentierten Bereichen wie Stadtzentren, Bahnhöfen und Stadien zu gewährleisten.

Repeater, welche die KDDI/Kyocera-Technologie nutzen, ermöglichen die Bildung eines Mesh-Netzwerks, um den Bereich der Netzabdeckung selbstständig zu erweitern. Diese Lösung ersetzt das herkömmliche Konzept unabhängiger „Sende-“ und „Empfangs“-Funktionen von Repeatern durch einen dynamischen Rollenwechsel zwischen Senden und Empfangen und passt sich so nahtlos an die drahtlose Umgebung an. Auf diese Weise entstehen im Zusammenspiel mit anderen Millimeterwellen-Basisstationen Gebiete mit autonomer und kontinuierlicher Netzabdeckung.

Mit seiner Fähigkeit zur High-Speed Kommunikation birgt das Millimeterwellenband ein immenses Potenzial für die Erweiterung der 5G-Kommunikation, besonders in stark frequentierten Bereichen wie Bahnhöfen, Stadien und beliebten Aufenthaltsorten. Werden die Antennen, wie bei anderen Frequenzbändern auch, auf Gebäudedächern installiert, so ist die Versorgung mit Millimeterwellen aufgrund der hohen Richtwirkung der Millimeterwellensignale und ihrer Störanfälligkeit durch Gebäude und Bäume eher kleinflächig und nicht zusammenhängend. Das wiederum zieht erhebliche Investitionen in Basisstationen für eine kontinuierliche und dichte Bereitstellung nach sich. Um das volle Potential der Millimeterwellen-Technologie auszuschöpfen, muss diese Herausforderung überwunden werden.

Diese Technologie ermöglicht es dem Repeater, selbstständig ein Relais-Netzwerk für die empfangenen Basisstationen zu bilden und so die Reichweite effizient zu erweitern. Repeater, die diese Technologie implementieren, wirken zusammen und sind in einem Mesh-Netzwerk vernetzt. So kann die Reichweite des Millimeterwellenbereichs erheblich erweitert werden.

Der KDDI/Kyocera-Repeater benötigt nur eine Stromversorgung und keine Backhaul-Leitungen. Das vereinfacht die Installation und hält die Betriebskosten niedrig. Die kompakte und leichte Bauweise vereinfacht die Netzerweiterung, da sie in bestehenden Infrastrukturen wie Straßenlaternen installiert werden können.

Während der Felderprobung wurden im Rahmen des Programms „Connected TOKYO“ zur 5G-Förderung 22 Repeater an Straßenlaternen und U-Bahn-Eingängen in der Präfektur Tokio im Stadtbezirks Shinjuku installiert. Die Tests begannen am 29. Oktober 2024 und bestätigten eine Verdreifachung der Netzabdeckung auf Straßen von 33 % auf 99 % gegenüber einem etwa 600 Quadratmeter großen Vergleichsgebiet ohne Repeater im Bezirk Nishi-Shinjuku.

Vorteile der neuartigen Repeater
Eigenständige Gebietsbildung
Bei der herkömmlichen Relaistechnologie werden Antennen als Empfänger der Signale von Basisstationen und als Sender zur Weitergabe des Signals definiert. Bei der Herstellung eines Bereichs müssen die Aufgaben und Richtungen jeder Antenne festgelegt werden. Im Gegensatz dazu kann bei diesem Relaisgerät jede Antenne dynamisch zwischen Sende- und Empfangsfunktion wechseln, wobei die Antenne, die Signale von der Millimeterwellen-Basisstation als Sender empfängt und die anderen Antennen als Empfänger fungieren. Dies ermöglicht eine effiziente Bildung und Erweiterung von Millimeterwellenbereichen, wobei die Geräte in einem Mesh-Netzwerk miteinander verbunden sind.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Funktion und Ausrichtung der Antennen festzulegen. Das ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Installation und vereinfacht den gesamten Netzaufbau.

Optimierte Relaisvernetzung
Die neuen Repeater wählen unter den Millimeterwellensignalen aus mehreren Richtungen die Relaisroute mit der besten Signalqualität und bilden so ein maschenförmiges Netz. Erkennen die Repeater eine Signalverschlechterung von der Basisstation und anderen Repeatern, berechnen sie sofort eine optimierte Route und schalten die Relais um. Wird eine Relaisroute durch veränderte Umweltbedingungen behindert, beispielsweise Gebäude, Bäume oder große Lastwägen, die das Signal blockieren, wählen die Repeater laufend weitere optimale Relaisrouten.

Kompakt und leicht
Die neuartigen Repeater von KDDI und Kyocera messen 216 mm x 216 mm x 246 mm und wiegen lediglich 4,9 kg. Gegenüber herkömmlichen Millimeterwellen-Basisstationen bedeutet das eine Verringerung von Größe und Gewicht um etwa 70 %. Dies ermöglicht zahlreiche Optionen für die Installation, zum Beispiel in Straßenlaternen, welche den Eingriff in die Landschaft und Umgebung minimieren.

Über die Felderprobung dieser Technologie
1. Übersicht
– Um den Effekt der Erweiterung des Millimeterwellenbereichs mit diesen Repeatern zu bestätigen, wurden Felderprobungen durchgeführt. Dazu wurden 22 Repeater im bebauten Bezirk Nishi-Shinjuku in der Präfektur Tokio installiert und es wurde bestätigt, dass die Netzabdeckung auf Straßen im Vergleich zur bestehenden Millimeterwellenabdeckung von 33 % auf 99 % erweitert wurde.
– Es wurde weiterhin bestätigt, dass die von diesen Repeatern gesendeten Signale nicht mit den von derselben Basisstation gesendeten Signalen interferieren, so dass der Millimeterwellenbereich ohne Maßnahmen zur Störfestigkeit erweitert werden kann.

2. Zeitraum der Felderprobung
– 29. Oktober 2024 bis 31. März 2025

3. Bereich der Felderprobung
– Bezirk Nishi-Shinjuku, Stadtbezirk Shinjuku, Tokio, Japan

4. Rolle der beteiligten Unternehmen
– KDDI: Entwicklung der Relaistechnologie im Millimeterwellenbereich; Planung und Durchführung der Felderprobung.
– Kyocera: Entwicklung von Repeatern im Millimeterwellenbereich.

5. Danksagung
– Präfektur Tokio: Für den Zugang zu und die Nutzung der Straßenlaternen der Präfektur Tokio im Bezirk Nishi-Shinjuku.
– Stadtbezirk Shinjuku:Für den Zugang zu und der Nutzung der Straßenlaternen des Stadtbezirks Shinjuku im Bezirk Nishi-Shinjuku.

Das Bildmaterial steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung: https://spgroup.box.com/s/tgo877yxf9vx7cpnz50rs5ca29x8r9rs

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KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera bringt neuen Tintenstrahldruckkopf auf den Markt

„KJ4A-EX1200-RC“ ist mit UV-Tinte kompatibel und bietet eine Auflösung von 1200 dpi.

Kyocera bringt neuen Tintenstrahldruckkopf auf den Markt

Der Tintenstrahldruckkopf KJ4A-EX1200-RC mit 1200 dpi und Tintenrückführung

Kyoto/Esslingen, 21. Februar 2025. Kyocera Corporation hat einen neuen Tintenstrahldruckkopf mit Rezirkulation an der Düse entwickelt. Der Tintenstrahldruckkopf KJ4A-EX1200-RC ist ab Mai 2025 erhältlich. Dank Kyoceras revolutionärem Strömungskanal-Design bietet er sowohl hochauflösendes Drucken als auch hohe Produktivität. Er unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich Etiketten und ist mit UV-Tinte kompatibel.

– Modell: KJ4A-EX1200-RC
– Abmessungen: 200,0 55.5 79,15 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
– Max. Druckgeschwindigkeit: 81,3 m/min
– Auflösung: 1200 dpi
– Effektive Druckbreite: 108,27 mm
– Max. Ansteuerfrequenz: 64 kHz
– Max. Tropfenvolumen: 4,0 pL
– Min. Tropfenvolumen: 2,0 pL
– Tintenkompatibilität: UV
– Entwicklungszentrum: Kagoshima Kokubu Plant, Japan

Hauptmerkmale
1. Die Tintenrezirkulation an der Düse ermöglicht ein stabiles Druckverhalten.
2. Hohe Auflösung von 1200 dpi und verbesserte Produktivität durch hohe Frequenz für optimierte Produktivität.
3. Hohe Druckqualität durch Kyoceras einzigartigen monolithischen Piezo-Aktuator.(1)

Entwicklungshintergrund
Der Digitaldruck bietet den Vorteil des sofortigen, anpassbaren Drucks in beliebiger Auflage. Ebenso reduziert er gleichzeitig die Umweltbelastung, da entgegen konventioneller Verfahren, bei der Plattenreinigung keine flüssigen Abfälle anfallen. Infolgedessen nimmt die Nachfrage nach Digitaldruck, einschließlich Tintenstrahldruck, von traditionellen Papiermedien auf neue Anwendungen wie Textilien, Etiketten, lebensmittelgeeignete Verpackungen und Baumaterialien rapide zu.

Mit der zunehmenden Verbreitung dieser Anwendungen von Tintenstrahldruckköpfen steigt auch die Diversifizierung der Tinten. Neben höherer Geschwindigkeit, hochauflösenden Bildern und hoher Haltbarkeit wird ein Druckkopf benötigt, der mit einer Vielzahl von Tinten umgehen kann. Insbesondere auf dem Etikettendruckmarkt wurde der Schwerpunkt auf den Feindruck für eine Vielzahl von Sprachen und feine Druckdetails wie sanfte Abstufungen gelegt. Die Tröpfchenmengen müssen optimiert werden, um sowohl eine hohe Auflösung als auch eine hohe Dichte zu erreichen. Ebenso müssen die Druckgeschwindigkeiten weiter erhöht werden.

Das robuste Design des Kyocera-Druckkopfes ermöglicht einen stabilen, kontinuierlichen Druck, um die Produktivität in industriellen Druckbetrieben zu steigern. Infolgedessen wird Kyocera die Digitalisierung der Druckindustrie anführen, indem es die Arbeitsbelastung der Anwender verringert, die Arbeitseffizienz erhöht und die Auswirkungen auf die Umwelt verbessert.

Eigenschaften
1. Die Tintenrezirkulation an der Düse ermöglicht ein stabiles Druckverhalten.
Kyoceras einzigartige Technologie leitet die Tinte um die Düse herum und ermöglicht einen stabilen Druckvorgang, indem die Temperatur gleichmäßig kontrolliert und die Sedimentation der Tinten unterdrückt wird. Diese Merkmale ermöglichen ein stabiles Druckverhalten mit verschiedenen Tintenarten und reduzieren gleichzeitig die routinemäßige Wartung, wie z. B. die Reinigung des Druckkopfs beim Neustart eines Druckers. Darüber hinaus ist dieses Produkt standardmäßig mit einem Wasserkühlsystem ausgestattet.(2) Das Kühlsystem gleicht die Druckkopftemperatur aus, um einen kontinuierlichen Druckvorgang mit gleichbleibender Druckqualität zu gewährleisten.

2. Hohe Auflösung von 1200 dpi sowie verbesserte Druckgeschwindigkeit und Ansteuerfrequenz für optimierte Produktivität.
Zusätzlich zur Auflösung von 1200 dpi wurden auch die Ansteuerfrequenz und die Druckgeschwindigkeit im Vergleich zum 600-dpi-Druckkopf von Kyocera verbessert. Das neue Modell optimiert sowohl die Auflösung als auch die Produktivität, um den Anforderungen des Etikettenmarktes gerecht zu werden.

3. Hohe Druckqualität durch Kyoceras einzigartigen monolithischen Piezo-Aktuator(1)
Kyocera hat einen großen monolithischen piezoelektrischen Aktuator entwickelt. Hierbei kommt eine firmeneigene Technologie für dichte polykristalline Keramikaktuatoren sowie eine Fertigungstechnologie für dünne piezoelektrische Keramiksubstrate zum Einsatz. Kyocera hat diesen Piezo-Aktuator (Breite: 116 mm x Tiefe: 34 mm x Dicke: 0,04 mm) in einem 1200-dpi-Druckkopf mit UV-Tinte eingeführt. Die Verwendung eines großen monolithischen Piezo-Aktuators bewirkt, dass der Druckkopf einheitliche Bilder und eine höhere Druckqualität liefert.

Durch seine fortschrittlichen Technologien trägt Kyocera dazu bei, die Möglichkeiten des Digitaldrucks zu erweitern und die Nachhaltigkeit der globalen Druckindustrie zu fördern.

Hochauflösendes Bildmaterial steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung: https://spgroup.box.com/s/r4bvf9uhg1mi7884lm70shaocaywhe64

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera entwickelt innovative 5G-Basisstation

Die innovative Lösung für Netze der nächsten Generation revolutioniert die Konnektivität und erweitert die Fronthaul-Abdeckung.

Kyocera entwickelt innovative 5G-Basisstation

Kyoceras drahtloses 5G-Basisstationsnetzwerk

Kyoto/Esslingen, 19. Februar 2025. Die Kyocera Corporation hat offiziell mit der umfassenden Entwicklung einer KI-gesteuerten, virtualisierten 5G-Basisstation begonnen und plant die Kommerzialisierung der Technologie.

Während sich die digitale Transformation (DX) weltweit beschleunigt, sind 5G-Mobilfunknetze zu einer wichtigen gesellschaftlichen Infrastruktur geworden. Kyocera nutzt seine eigenen, weltweit entwickelten Telekommunikations- und Virtualisierungstechnologien, um mit dem NVIDIA GH200 Grace HopperTM Superchip die Funktionalität von Basisstationen auf Allzweck-Server zu übertragen. Durch den Einsatz von KI tragen Kyoceras virtualisierte 5G-Basisstationen dazu bei, die Leistung zu steigern, den Stromverbrauch zu senken und sowohl den Betrieb als auch die Wartung zu optimieren. Mit der Bereitstellung dieser virtualisierten 5G-Basisstationen als optimierte Lösung für Kunden auf der ganzen Welt, unterstützt Kyocera auch die Weiterentwicklung von 5G-Systemen und leistet so einen Beitrag für eine erfolgreiche und vernetzte Gesellschaft.

Eigenschaften der virtualisierten 5G-Basisstation von Kyocera
1. KI-gestützte Funktionalität der Basisstation
Mithilfe von KI verwaltet das System Zellauslastungen und optimiert die Frequenzzuweisung in Echtzeit. Das ermöglicht sowohl höhere Upload- und Downloadgeschwindigkeiten als auch eine bessere Qualität. KI überwacht auch den Datenverkehr, um den Stromverbrauch der Basisstation zu optimieren und die Energieeffizienz zu erhöhen. Darüber hinaus automatisiert und optimiert KI verschiedene Einstellungen, die für den Betrieb und die Wartung erforderlich sind, und ermöglicht so ein effizienteres Netzwerkmanagement.

2. Dual-Connectivity-Funktionalität
Auf Grundlage seiner fortschrittlichen Antennentechnologie hat Kyocera O-RAN-kompatible CU/DU/RU (O-CU/O-DU/O-RU) entwickelt, welche zwei verschiedene Frequenzbänder bedienen können: Sub-6-GHz und Millimeterwellen. Das System ist in der Lage, einen raschen Anstieg der Zellauslastung zu bewältigen, indem es Verkehrsdaten aus beiden Frequenzbändern auf einem universellen, beschleunigten Rechenserver verwaltet. Fortwährende Software-Upgrades unterstützen dabei zukünftige Frequenzbänder der nächsten Generation.

3. Funktionalität zur gemeinsamen Nutzung von Basisstationen
Kyoceras Neu-Entwicklung ermöglicht es mehreren Telekommunikationsbetreibern, eine einzige Basisstation (CU/DU oder O-RU) für die Verarbeitung von Kommunikationsdaten gemeinsam zu nutzen. Diese Funktionalität reduziert die Anzahl der benötigten Basisstationen, minimiert die Investitions- und Stromkosten der Betreiber und trägt gleichzeitig zu einem effizienteren Ausbau der 5G-Mobilfunkabdeckung bei.

4. Größere Reichweite und geringerer Stromverbrauch
Dank Kyoceras Know-how bei der Softwareimplementierung kann das System die Reichweite des Fronthauls auf mehr als 40 Kilometer ausdehnen und so größere Abdeckungsbereiche ermöglichen. Außerdem senkt die Konsolidierung der CU/DU-Funktionen auf einem einzigen Server den Stromverbrauch.

Über Kyoceras Teilnahme am MWC 2025 (https://global.kyocera.com/newsroom/news/2025/001000.html)
Kyocera stellt seine Innovationen, darunter die virtualisierte 5G-Basisstation und die O-RU-Allianz (https://global.kyocera.com/newsroom/news/2025/001002.html) vom 3. bis 6. März 2025 auf dem Mobile World Congress (MWC), dem weltweit größten Kongress für Kommunikationstechnologie in Barcelona, Spanien, vor.

Überblick über den MWC 2025
– Ausstellung: Mobile World Congress 2025 (MWC) (https://www.mwcbarcelona.com/)
– Datum: 3. bis 6. März 2025
– Ort: Fira Gran Via, Barcelona, Spanien
– Kyocera-Stand: Halle 5, Stand #5E12

Erläuterung der Begriffe
1. RAN (Funkzugangsnetz): Ein drahtloses Kommunikationsnetz, das Radiowellen verwendet.
2. CU (Zentralisierte Einheit): Eine Komponente des Funkzugangsnetzes, die Datenverarbeitungs- und Steuerungsfunktionen in der Nähe des Kernnetzes zentral verwaltet.
3. DU (Verteilte Einheit): Eine Komponente innerhalb des drahtlosen Zugangsnetzes neben der zentralisierten Einheit (CU), die drahtlose Signalverarbeitung und Funktionen übernimmt, die einen Echtzeitbetrieb erfordern.
4. RU (Funkeinheit): Ein Teil des drahtlosen Zugangsnetzes, der drahtlose Signale sendet und empfängt, direkt mit den Antennen verbunden ist und als physikalische Schnittstelle für die drahtlose Kommunikation dient.
5. O-RU (Offene Funkeinheit): Eine Funkanlage, die den O-RAN-Normen entspricht und die Interoperabilität zwischen Geräten und Software verschiedener Hersteller ermöglicht.
6. O-RAN-Alliance: Eine internationale Organisation, die die offene und intelligente Entwicklung von Funkzugangsnetzen (RAN) durch die Beteiligung von Telekommunikationsbetreibern, Geräteherstellern und Softwareentwicklern fördert. Ihr Ziel ist es, die Interoperabilität, Flexibilität und effiziente Bereitstellung von 5G- und Next-Generation-Netzwerken zu verbessern.
7. O-RAN-Spezifikationen: Gemeinsame Spezifikationen, die von der O-RAN Alliance entwickelt wurde, um die Offenheit und Interoperabilität von Funkzugangsnetzen (RAN) zu fördern. Die Einhaltung dieser Spezifikationen ermöglicht Unternehmen eine flexible und effiziente Zusammenarbeit zwischen Geräten verschiedener Hersteller.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Björn Marek wird neuer Manager Corporate Communications

Björn Marek wird neuer Manager Corporate Communications

Björn Marek ist neuer Manager Corporate Communications der KYOCERA Europe GmbH.

Kyoto/Esslingen, 7. Februar 2025. Neues Aufgabenfeld für den ausgewiesenen Technikexperten und Kommunikationsspezialisten Björn Marek: Seit 1. Januar 2025 ist der ausgebildete Journalist und PR-/Marketing-Profi neuer Manager Corporate Communications der KYOCERA Europe GmbH in Esslingen. In seinem neuen Aufgabenfeld ist er für deren gesamte Corporate Communications und das Marketing verantwortlich und wird sich vor allem um die Intensivierung und Stärkung des Corporate-Auftritts der Firmengruppe kümmern.

„Mein wichtigstes Ziel ist es, die unterschiedlichen Kommunikationsaktivitäten der einzelnen Unternehmen der KYOCERA Europe GmbH zu erweitern und gleichzeitig besser zu bündeln“, erklärt Marek. „Zusammen mit meinem Team möchte ich die außergewöhnliche Firmenphilosophie und besondere Unternehmenskultur von Kyocera noch stärker nach außen tragen.“

Dafür bringt der 48-Jährige die besten Voraussetzungen mit: Vor seinem Einstieg bei Kyocera war er bei ABT Sportsline, dem weltweit größten Veredler von Fahrzeugen der VW-Gruppe, für die US-Tochterfirma mit Sitz in Miami, USA, tätig. Insgesamt acht Jahre half er dort mit, das Händlernetzwerk und die Markenwahrnehmung in den nord- und mittelamerikanischen Märkten für das deutsche Unternehmen aufzubauen, zuerst als Head of Sales, PR & Marketing und später als President & Chief Marketing Officer. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der ABT Sportsline GmbH in Kempten sowie Editor und Project Manager bei Auto Bild Sportscars / Auto Test. Daneben veröffentlichte er acht Bücher zum Thema Automobil und Reise.

Björn Marek übernimmt seine neue Position vom Geschäftsführer der KYOCERA Europe GmbH Rafael Schröer, der die Abteilung seit April 2023 zusätzlich kommissarisch mitgeleitet hat. An ihn wird Marek in Zukunft auch berichten. „Ich weiß, was für eine wunderbare Aufgabe Björn Marek übernimmt und ich freue mich, dass wir einen so renommierten Experten dafür gewonnen haben“, sagt Schröer. „In meiner Funktion als verantwortlicher Geschäftsführer werde ich mit ihm zusammenarbeiten, um den Auftritt all unserer europäischen Gesellschaften noch stärker anzugleichen und jede Dependance noch besser in den Bereichen Corporate Communications und Marketing zu unterstützen. Gemeinsam folgen wir dabei dem übergeordneten Ziel von Kyocera, weltweit Produkte zu entwickeln und herzustellen, die unser Leben bereichern und für eine bessere Zukunft sorgen.“

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera stellt Kamera-LIDAR-Fusionssensor vor

Modernste Präzision mit unübertroffener Laserstrahldichte für parallaxefreie Objekterkennung über große Entfernungen.

Kyocera stellt Kamera-LIDAR-Fusionssensor vor

Kyoceras firmeneigener MEMS-Spiegel

Kyoto, 5. Februar 2025. Die Kyocera Corporation präsentiert die Entwicklung ihres neuartigen Kamera-LIDAR-Fusion-Sensors, der weltweit erste(1) LIDAR, der die optischen Achsen der Kamera und des LIDAR in einem Sensor vereint. Dieses einzigartige Design ermöglicht die parallaxefreie Echtzeit-Erfassung überlagerter Daten, was bisher nicht möglich war. Er verfügt außerdem über die weltweit höchste(2) Laserstrahldichte und ermöglicht so die Erkennung von Objekten über große Entfernungen und mit hoher Präzision.

LIDAR wird voraussichtlich für die Kommerzialisierung des autonomen Fahrens von entscheidender Bedeutung sein. Es ermöglicht die verzögerungsfreie Erfassung von hochpräzisen 3D-Informationen über große Reichweiten sowie die Erkennung von Hindernissen in komplexen Umgebungen und bei schnellen Bewegungen mit unerreichter Genauigkeit. Das System bietet eine hervorragende räumliche Erkennung und ermittelt die Entfernung zu einem Objekt und dessen Größe anhand der Zeit und des Winkels des reflektierten Laser-Lichts. Typischerweise wird LIDAR in Kombination mit Kameras eingesetzt, um Objekte genauer zu identifizieren. Die Parallaxe der beiden verwendeten optischen Systeme erfordert jedoch eine regelmäßige, zeitaufwendige Kalibrierung der beiden Sensoren zueinander. Der neue Camera-LIDAR-Fusion-Sensor von Kyocera vereint die Kamera und das LIDAR in einer einzigen Einheit und erlaubt so eine parallaxefreie Echtzeit-Datenfusion.

Hauptmerkmale
Integrierte Kamera-LIDAR Kombination für eine äußerst präzise Objekterkennung
Mit seiner einzigartigen optischen Designtechnologie ist Kyocera der erste Anbieter, der Kamera und LIDAR in einer einzigen Einheit mit ausgerichteten optischen Achsen integriert. Dies ermöglicht die Echtzeit-Fusion von Kamerabilddaten und LIDAR-Entfernungsdaten für effiziente und umfassende Objekterkennung.

Hochauflösend mit der weltweit höchsten(2) Laserstrahldichte
LIDAR kann kleine Hindernisse über große Entfernungen erkennen, indem es die Intensität der ausgesendeten Laserstrahlen erhöht und so die Auflösung und Genauigkeit verbessert. Der innovative Sensor von Kyocera hat eine Bestrahlungsdichte von 0,045 Grad und nutzt die firmeneigene Laser-Scan-Technologie von MFPs und Druckern, wodurch ein 30 cm großes Objekt in einer Entfernung von 100 m erkannt werden kann.

Lange Lebensdauer durch firmeneigenen MEMS-Spiegel
Beim LIDAR-Verfahren ist ein MEMS-Spiegel oder -Motor erforderlich, um Laserlicht über einen breiten Bereich kontrolliert zu emittieren. MEMS-Spiegel haben jedoch in der Regel eine geringere Auflösung und Motoren neigen dazu, schnell zu verschleißen. Der neue integrierte Sensor von Kyocera bietet sowohl eine höhere Auflösung als motorbasierte Systeme als auch eine höhere Haltbarkeit als herkömmliche MEMS-Spiegel. Ein eigens entwickelter MEMS-Spiegel, der mit Kyoceras fortschrittlichen Fertigungs- und Keramikgehäusetechnologien sowie hochauflösender Laserscantechnologie entwickelt wurde, unterstützt hochpräzise Sensoren für verschiedene Branchen, darunter autonome Fahrzeuge, Marine/Schiffe, Schwerindustrie und mehr.

Individuelle Lösungen
Kyocera bietet maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Anwendungen, um die Leistung und Funktionen zu optimieren, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen erforderlich sind. Jedes Element wird von Kyocera entwickelt und hergestellt, um eine vollständige Kontrolle und Anpassung zu gewährleisten, von MEMS-Spiegeln bis hin zu optischen Systemen, elektrischen Schaltkreisen und Software.

Kyocera hat sich zum Ziel gesetzt, diesen innovativen integrierten Sensor für Anwendungen im Automobilbereich und in verschiedenen anderen Bereichen wie Baumaschinen, Schiffen, Robotern und Sicherheitssystemen zur Erkennung von Personen und Objekten einzusetzen. Das Unternehmen arbeitet an der baldigen Vermarktung dieses Geräts.

Diese Technologie wurde auf der Fachmesse CES 2025 vorgestellt, die vom 7. bis 11. Januar in Las Vegas, USA, stattfand.
Klicken Sie hier für weitere Informationen: https://global.kyocera.com/ces/2025/index.html

(1) Bei der Entwicklung eines Sensors, bei dem die optischen Achsen der Kamera und des LIDAR aufeinander ausgerichtet und in einer einzigen Einheit integriert sind; Stand Oktober 2024, basierend auf der Forschung von Kyocera.
(2) Gemäß den von Kyocera durchgeführten Untersuchungen bei den derzeit für die Vermarktung angekündigten LIDAR-Bestrahlungsdichten, Stand Oktober 2024.

Über Kyocera
Kyocera Corporation (TOKYO:6971, www.kyocera.com ), Muttergesellschaft und weltweite Zentrale der Kyocera Group, wurde 1959 als Hersteller von Feinkeramik (auch als „Hochleistungskeramik“ bekannt) gegründet. Durch die Kombination dieser technischen Materialien mit Metallen und die Integration in andere Technologien hat sich Kyocera zu einem namhaften Anbieter von Industrie- und Automobilkomponenten, Halbleitergehäusen, elektronischen Geräten, intelligenten Energiesystemen, Druckern, Kopierern und Mobiltelefonen entwickelt. In dem am 31. März 2024 endenden Geschäftsjahr belief sich der konsolidierte Umsatz des Unternehmens auf insgesamt 2 Billionen Yen (ca. 12,29 Milliarden Euro. Kyocera steht auf Platz 874 der „Global 2000“-Liste 2024 des Forbes-Magazins der weltweit größten börsennotierten Unternehmen und wurde vom Wall Street Journal zu den „100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ gezählt.

Kontakt
KYOCERA Corporation (Japan)
Kevin Fall
TAKEDA TOBADONO-CHO, FUSHIMI-KU 6
612-8501 Kyoto
+81 (0)75 604 3416
https://global.kyocera.com/

Engagement im 1. Mannheimer Nachhaltigkeitsnetzwerk

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH setzt sich das Ziel, die Energieeffizienz bis Ende 2026 zu steigern und seine Nachhaltigkeitsaktivitäten auszuweiten.

Engagement im 1. Mannheimer Nachhaltigkeitsnetzwerk

Rendering Neubau Produktionsstätte in Mannheim, Deutschland

Kyoto/Esslingen, 24. Januar 2025. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen für Unternehmen eine zunehmend wichtigere Rolle. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, haben sich neben der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH neun weitere lokale Unternehmen zum 1. Mannheimer Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsnetzwerk formiert.

Ambitionierte Ziele
Zu Beginn wurde mit Hilfe einer Energieberatung eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Energieverbräuche, CO2-Emissionen und Effizienzpotenziale durchgeführt. Darauf aufbauend haben sich die teilnehmenden Unternehmen konkrete Ziele für die knapp dreijährige Netzwerklaufzeit gesetzt. Bis Ende 2026 sollen konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, die jährlich mindestens 2.400 MWh Energie einsparen – das entspricht einer Reduktion der CO2-Emissionen um 1.200 Tonnen pro Jahr. Darüber hinaus setzt die Netzwerkgemeinschaft auf den Ausbau erneuerbarer Energien: Innerhalb der Netzwerklaufzeit sollen mindestens 1.700 kWp an erneuerbarer Energiekapazität hinzukommen.

Zudem findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen den Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsexperten der Unternehmen statt, der die Grundlage für Investitionen zur Energiekosteneinsparung sowie für Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz in den einzelnen Unternehmen schafft.

Kyoceras energieeffiziente und nachhaltige Projekte in Mannheim
Mit dem Ziel, die Stadt Mannheim bis zum Jahr 2030 zu einer nachhaltigen, klimaneutralen und inklusiven Stadt zu entwickeln, haben Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Initiative „Mannheim gemeinsam gestalten“ die Möglichkeit, gemeinsam mit lokalen Unternehmen Projekte und Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels vorzustellen und umzusetzen. Auch Kyocera beteiligt sich an dieser Initiative und leistet unter anderem mit den folgenden Projekten einen Beitrag:

1. Energieeffiziente LED-Beleuchtung
Seit dem Austausch der Leuchtmittel in den Bestandsgebäuden gegen energieeffiziente LED-Beleuchtung spart Kyocera jährlich rund 286.000 kWh Strom.

2. Neubau eines Verwaltungs-, Produktions- und Logistikgebäudes
Um einen Beitrag zum zukunftsfähigen Bauen zu leisten, setzt Kyocera bei Neubauten auf nachwachsende Rohstoffe wie Holz. Diese sollen zudem mit extensiver Dachbegrünung und einer Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von etwa 250 kWp ausgestattet werden.

3. Investition in hocheffiziente Fertigungsanlagen
Die neuen Produktionsanlagen sollen langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen. Dabei wird die Abwärme der Produktionsprozesse effizient genutzt, um sowohl die Anlagen zu beheizen als auch die umliegenden Gebäude über ein internes Wärmenetz zu versorgen. Auch die Kühlung der Produktions- und Verwaltungsgebäude im Sommer ist möglich.

4. Erneuerung der Druckluftversorgung
Die Druckluftversorgung wurde im Jahr 2023 erneuert. Die alten Kompressoren wurden durch neue ersetzt. Die Stromeinsparung durch die neuen Kompressoren im Vergleich zu den alten beträgt pro Jahr ca. 150.000 kWh.

Armin Kayser, Geschäftsführer der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH unterstreicht: „Gemäß dem Kyocera-Leitbild „Respect the Divine and Love People“ nehmen wir unsere Verantwortung in Bezug auf Umweltschutz und einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen mit viel Engagement wahr. Wir gehen verantwortungsbewusst mit Ressourcen um und schützen unsere Umwelt. Dies spiegelt sich in unseren unternehmerischen Entscheidungen sowie in unserem Handeln wider.“

Auch das HSE-Management der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH spricht sich für das Gemeinschaftsprojekt aus: „Das 1. Mannheimer Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsnetzwerk ist eine großartige Initiative, bei der wir gerne ein Teil sind. Gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen haben wir uns langfristig ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Region in und um Mannheim noch nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Da alle Beteiligten an einem Strang ziehen, sind wir davon überzeugt, dass wir die gesteckten Ziele auch erreichen werden.“

Über das 1. Mannheimer Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsnetzwerk
Das 1. Mannheimer Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsnetzwerk (https://www.klima-ma.de/) ist Teil der Bundesinitiative Energieeffizienz-Netzwerk und wird von der Klimaschutzagentur Mannheim organisiert und moderiert. Die zehn beteiligten Unternehmen haben sich in dem langfristig angelegten Projekt zum Ziel gesetzt, ihre Energieeffizienz zu steigern und ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auszubauen. Neben der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH gehören die Stadtpark Mannheim GmbH sowie die Unternehmen Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe, Wabco Radbremsen GmbH, Papierverarbeitung Hanns Julius Lichtenberger GmbH, Haag Streit GmbH, Sax & Klee Bauunternehmung GmbH, ES Elektroanlagen + Systemtechnik GmbH, Lochbühler Aufzüge GmbH und Berrang SE zum Netzwerk.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 28 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden u.a. von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2024 belegt Kyocera Platz 874 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Kyocera engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Fritz-Müller-Straße 27
73730 Esslingen
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Kyoceras KI-basierter hochauflösender Abstandssensor

Weltweit erstes Gerät mit einer Auflösung von 100 µm bei einer Reichweite von 10 cm

Kyoceras KI-basierter hochauflösender Abstandssensor

Kyoceras KI-basierter hochauflösender Abstandssensor für Nahaufnahmen

Kyoto, 22. Januar 2025. Die Kyocera Corporation stellt einen hochauflösenden KI-basierten Abstandssensor zur Messung winziger Objekte vor, die mit herkömmlichen Tiefenerfassungstechnologien bisher nur schwer zu vermessen waren. Die neue Kamera von Kyocera liefert rekordverdächtige Tiefenmessungen mit einer Auflösung von 100 µm bei einem Abstand von 10 cm, selbst von reflektierenden oder halbtransparenten Objekten.(1) Kyoceras Innovation wird die Fertigung, die Medizin, die Logistik sowie eine Vielzahl anderer Bereiche unterstützen, in denen eine automatisierte Identifizierung und präzise Tiefenmessung erforderlich ist, und das Potenzial von KI und Robotik mit Sehfähigkeiten, die weit über die des menschlichen Auges hinausgehen, erschließen.

Merkmale: Kyoceras KI-basierter hochauflösender Abstandssensor für Nahaufnahmen

1. Dual-Lens-Sensor misst kleinste Objekte
Der KI-basierte Abstandssensor von Kyocera verfügt über eine einzigartige Konfiguration aus zwei Linsen mit einem einzigen Sensor und bietet die branchenweit bisher höchstauflösenden Tiefenmessungen unter den Stereokameras. Die außergewöhnlich schmale Grundlinie des Kyocera-Abstandssensors ermöglicht es, die Positionsunterschiede eines Objekts durch die linke und rechte Linse in kürzerer Entfernung als bei herkömmlichen Methoden zu berechnen. Diese Präzision ermöglicht es dem Sensor, selbst kleinste Objekte genau zu vermessen.

2. KI-Stereovision-Algorithmen messen reflektierende oder halbtransparente Objekte
Die KI-Stereovisionsalgorithmen von Kyocera ermöglichen präzise Messungen an reflektierenden oder halbtransparenten Objekten. Bei herkömmlichen Stereovisionsalgorithmen werden Objekte zwischen zwei Optiken abgeglichen. Bei reflektierenden oder halbtransparenten Objekten fehlt jedoch oft der notwendige Kontrast oder sie sind schwer als dasselbe Objekt zu identifizieren. Dies führt zu Messfehlern. Die KI-basierten Methoden von Kyocera nutzen umfangreiche Trainingsdaten, um selbst bei schwierigen reflektierenden oder halbtransparenten Objekten präzise Messungen durchzuführen.

Neben ihren Vorteilen sind KI-basierte Ansätze oft mit hohen Annotationskosten und längeren Trainingszeiten verbunden, da für eine hohe Genauigkeit umfangreiche Daten erforderlich sind. Kyocera hat daher zwei Schlüsseltechnologien entwickelt, um die Trainingskosten zu senken:
1. Markierungsfreies Grundtraining
2. Computergenerierte Grafiken für zehnmal präzisere Messungen

Kyoceras einzigartige KI-Lösung nutzt eine Pre-Training-Technologie ohne spezielle Label und bietet eine gleichwertige Erkennung mit nur 10 % der Trainingsdaten. Da herkömmliche KI große Mengen an Trainingsdaten erfordert, hat Kyocera eine Technologie zur Generierung von Computergrafikdaten entwickelt. Diese Technologie ermöglicht die automatische Generierung von Trainingsdaten in einer CG-Simulationsumgebung, die die Zielobjekte und -einstellungen genau reproduziert. Darüber hinaus hat Kyocera die Berechnungsmethode für das CG-Rendering verbessert und beschleunigt. Diese CG-Simulation für das KI-Training ermöglicht die Anpassung an neue Objekte und Umgebungen sowie eine hochpräzise 3D-Entfernungsmessung, selbst bei reflektierenden oder halbtransparenten Objekten.

Die markierungsfreie Vorab-Trainings-Technologie von Kyocera wurde international für ihre Neuartigkeit und Effektivität anerkannt, unter anderem auf der BMVC 2024 (The 35th British Machine Vision Conference), einer der weltweit führenden Konferenzen im Bereich der maschinellen Bildverarbeitung.

Zukünftige Entwicklungen
Der hochauflösende KI-basierte Abstandssensor von Kyocera kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise in Kombination mit Roboterarmen in der Fertigung zur präzisen Vermessung von Objekten mit einer Größe von nur einem Millimeter. Dank dieser Präzision sind Roboterarme in der Lage, einzelne Teile aus einer Charge in einem Lager auszuwählen, bei präzisen Messungen am menschlichen Körper zu unterstützen oder reflektierende chirurgische Instrumente im medizinischen Bereich zu erkennen. Auch Transportroboter in der Logistik und im Einzelhandel können mit dieser neuen Innovation ihre Umgebung genauer überwachen.

Diese Technologie wurde auf der Fachmesse CES 2025 vorgestellt, die vom 7. bis 11. Januar in Las Vegas, USA, stattfand.
Klicken Sie hier für weitere Informationen: https://global.kyocera.com/ces/2025/index.html

Über Kyocera
Kyocera Corporation (TOKYO:6971, www.kyocera.com ), Muttergesellschaft und weltweite Zentrale der Kyocera Group, wurde 1959 als Hersteller von Feinkeramik (auch als „Hochleistungskeramik“ bekannt) gegründet. Durch die Kombination dieser technischen Materialien mit Metallen und die Integration in andere Technologien hat sich Kyocera zu einem namhaften Anbieter von Industrie- und Automobilkomponenten, Halbleitergehäusen, elektronischen Geräten, intelligenten Energiesystemen, Druckern, Kopierern und Mobiltelefonen entwickelt. In dem am 31. März 2024 endenden Geschäftsjahr belief sich der konsolidierte Umsatz des Unternehmens auf insgesamt 2 Billionen Yen (ca. 12,29 Milliarden Euro. Kyocera steht auf Platz 874 der „Global 2000“-Liste 2024 des Forbes-Magazins der weltweit größten börsennotierten Unternehmen und wurde vom Wall Street Journal zu den „100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt“ gezählt.

Kontakt
KYOCERA Corporation (Japan)
Kevin Fall
TAKEDA TOBADONO-CHO, FUSHIMI-KU 6
612-8501 Kyoto
+81 (0)75 604 3416
https://global.kyocera.com/