Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. startet Aufklärungskampagne

Jetzt mit neuer Webseite, Onlineforum und kostenloser Hotline

Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. startet Aufklärungskampagne

Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. bietet weltweit erste Beratung in der Akutphase der Sepsis für Betroffene (Bildquelle: @Deutsche Sepsis-Hilfe)

Berlin/Jena – Die Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. (DSH) ist die weltweit erste Patientenorganisation für an Sepsis erkrankte Menschen, sowie deren Angehörige oder Hinterbliebene. 2007 wurde sie aus dem Kreis einer Betroffenenintiative gegründet. Nun startet die DSH eine Aufklärungskampagne, um mehr Betroffene zu erreichen und zu beraten.

Was ist eine Sepsis? Wie erkennt man die Anzeichen? Wo finde ich Hilfe? Antworten für solche und weitere Fragen bietet die Deutsche Sepsis-Hilfe eine akute Beratung an – Unterstützung in der Akutphase der Sepsis.

In der Akutphase einer Sepsis werden die meisten Patienten auf der Intensivstation behandelt. Da sie für die Beatmung in ein künstliches Koma versetzt werden müssen sind sie in der Regel nicht ansprechbar. Für Angehörige und Freunde der Patienten ist dies eine extrem herausfordernde und schwierige Situation, da der rasche Beginn einer Sepsis mit der damit einhergehenden massiven Verschlechterung sie überrascht.

Die Gespräche mit ehemaligen Sepsis-Patienten und deren Angehörigen können ein erster hilfreicher Ansatz sein, um die Akutsituation besser zu verstehen und zu verarbeiten. Darüber hinaus bietet die Deutsche Sepsis-Hilfe unter Leitung von Prof. Brunkhorst auch qualifizierte, kostenlose medizinische Beratung an. Diese umfasst sowohl intensivmedizinische und internistische als auch infektiologische Expertise.

Sepsishotline: 0700 7377 4700

„Mit unseren mehr als 350 Mitgliedern, meist Betroffene, Angehörige oder Hinterbliebene, steht ein deutschlandweites Netzwerk zur Verfügung, dass andere mit psychosozialer Begleitung unterstützt. Sepsis-Patient:innen und ihre Familien oder Freund:innen erleben oftmals einen beschwerlichen Weg zurück ins Leben. Dabei wollen wir sie unterstützen. Sie alle haben ähnliche Situationen erlebt, Anschluss gesucht und finden bei uns Hilfe“, so der stellvertretende Vorsitzende der DSH, Prof. Frank M. Brunkhorst vom Uniklinikum Jena.

Die Hotline der Deutschen Sepsis-Hilfe ist wochentags von 8 bis 21 Uhr und an Wochenenden oder Feiertagen von 9 bis 21 Uhr erreichbar. Bis 16 Uhr erreicht man unter dieser Nummer die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Ab 16 Uhr sowie an Wochenenden oder Feiertagen, stehen für
Betroffene, Angehörige und Hilfesuchende ehrenamtliche Mitglieder beratend zur Verfügung.

Webseite mit Onlineforum

Seit 31. März ist zudem die überarbeitete Webseite der Deutschen Sepsis-Hilfe mit dem integrierten Onlineforum live. Im Forum können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte unter fachlicher Moderation über Sepsis-Themen austauschen. Beiträge können von allen User:innen verfasst werden. Die Webseite wurde hierfür entsprechend barrierefrei gestaltet. Die Umgestaltung der Webseite erfolgte im Rahmen der Kampagne „Deutschland Erkennt Sepsis“, bei der die Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. Partner ist.

Weitere Kontaktmöglichkeiten:
E-Mail: info@sepsis-hilfe.org oder über das Kontaktformular auf der Webseite.

Umfangreiche Informationen zum Thema Sepsis sind online verfügbar.
Hier kann man sich auch als Mitglied anmelden oder spenden.
Webseite: www.sepsis-hilfe.org (https://sepsis-hilfe.org/de/)

Wir sind viele: Die Deutsche Sepsis-Hilfe e. V. (DSH) ist die weltweit erste Patientenorganisation für an Sepsis erkrankte Menschen sowie deren Angehörige oder Hinterbliebene. 2007 wurde sie aus dem Kreis einer Betroffeneninitiative gegründet. Mit mehr als 350 Mitgliedern, meist Betroffene, Angehörige oder Hinterbliebene, steht ein deutschlandweites Netzwerk zur Verfügung, das mit psychosozialer Begleitung unterstützt. Alle Mitglieder waren in ähnlichen Situationen und haben bei der DSH Anschluss gesucht und gefunden. Unabhängigkeit ist wichtig! Die DSH ist unabhängig und nur ihren Mitgliedern verpflichtet. Sie wird ausschließlich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Fördergelder der Krankenkassen finanziert. Die DSH nimmt Abstand von einer Finanzierung durch Pharmaunternehmen oder sonstige Einrichtungen, bei denen ein Interessenkonflikt entstehen könnte. Die DSH ist Partner der Kampagne „Deutschland Erkennt Sepsis“.

Firmenkontakt
Deutsche Sepsis-Hilfe e.V.
Babila Janusan
Waldenserstraße 2-4
10551 Berlin
0700-73 77 47 00
info@sepsis-hilfe.org
https://sepsis-hilfe.org/de/

Pressekontakt
Koemmunikation
Sandrina Koemm-Benson
Waldenserstraße 2-4
10551 Berlin
0176-70353503
presse@sepsis-hilfe.org
https://sepsis-hilfe.org/de/

Wissen gegen Corona und COVID-19

4sigma bietet qualifizierte Auskunfts- und Beratungsservices per Telefon

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie ist längst zur Geduldsprobe geworden. Nach mehr als einem Jahr im Ausnahmezustand und mitten in der dritten Infektionswelle schwindet in der breiten Bevölkerung zunehmend der Rückhalt für das nationale Krisenmanagement. Viele Menschen haben im Lockdown-Schlingerkurs der letzten Monate, durch den Flickenteppich an Verordnungen und Maßnahmen und insbesondere nach dem Fehlstart der Impfkampagne das Vertrauen verloren und fühlen sich von der Politik allein gelassen. Die Verunsicherung wächst – und damit der Bedarf an verlässlichen Beratungsangeboten, die Orientierung im „Corona-Dschungel“ geben.

Akzeptanz braucht gesicherte Informationen
Die Eindämmung des Infektionsgeschehens ist eine „gesamtgesellschaftliche“ Aufgabe, deren Erfolg vor allem durch aktive Mitwirkung an der Basis entschieden wird – das dürfte inzwischen jedem klar sein. Die gute Nachricht: Der medizinische Kenntnisstand rund um Corona und COVID-19 wächst täglich, und mit der Zulassung von Impfstoffen und Schnelltests gibt es endlich konkrete Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie. Trotzdem ist die Bereitschaft in Deutschland, wichtige Corona-Maßnahmen solidarisch mitzutragen, inzwischen an einem Tiefpunkt angelangt. Denn so schnell wie das Virus selbst verbreiteten sich in den vergangenen Monaten auch „Fake-News“, Gerüchte, Verschwörungstheorien und immer neue Hiobsbotschaften. Dabei ist fundiertes Wissen gerade in der aktuellen Situation ein wesentlicher Schlüssel, damit Menschen verantwortungsvoll handeln, bewusste Entscheidungen treffen und sich mit Überzeugung für das Gemeinwohl einsetzen können.

Persönliche Ansprache: gerade in Corona-Zeiten unerlässlich
Viele Menschen sind es leid, sich relevante Informationen aus Nachrichtentickern, Sondersendungen im Fernsehen oder in den zahlreichen Internetplattformen mühsam zusammenzusuchen. Dass die Komplexität der z. T widersprüchlichen Meldungen zunehmend überfordert und das Bedürfnis nach verlässlichen Auskünften mit jeder Pandemiewelle steigt, spüren auch die Experten an den medizinischen Hotlines von 4sigma deutlich. Schon in den letzten Monaten beantworteten sie täglich zahlreiche Anfragen rund um das Thema Corona und COVID-19. Doch vor allem seit dem Start der Nationalen Impfkampagne Ende Dezember 2020 haben die telefonischen Beratungsservices noch zusätzlich an Dynamik und Bedeutung gewonnen:

– Stark gestiegene Nachfrage:
Seit Jahresbeginn verzeichnet 4sigma eine auffallende Zunahme der Anruferzahlen. Im Vergleich zum Dezember 2020 hat sich das Gesamtaufkommen an Corona-bezogenen Beratungsgesprächen vervielfacht.

– Beratungsschwerpunkt Corona:
Mittlerweile geht es bei mehr als jedem 4. Anruf, den das medizinische Expertenteam von 4sigma bearbeitet, um ein Corona-spezifisches Anliegen.

– Viele Unklarheiten beim Thema Impfungen:
Bei knapp der Hälfte aller Corona-Anfragen suchen Betroffene Rat in Sachen Impfungen. Dazu gingen allein im Januar 2021 fast 10-mal mehr Anrufe im Care Center von 4sigma ein als noch im Vormonat.

– 4sigma als Wegweiser:
Neben medizinischen Fragestellungen spielen im Beratungsgeschehen zunehmendem administrative Themen eine Rolle, etwa Fragen zu Ablauf, Priorisierung und Organisation von Impfterminen. Auch in diesen Fällen können die Experten von 4sigma häufig unbürokratisch weiterhelfen, indem sie über aktuelle Regelungen informieren oder an zuständige Anlaufstellen verweisen.

Expertenrat per Anruf: 4sigma klärt in Ihrem Namen auf
Die Erfahrung der letzten Monate zeigt: In Zeiten, in denen z. B. der direkte Austausch mit dem Arzt nur eingeschränkt möglich ist, wird das Telefon für Ratsuchende mehr denn je zu einem wichtigen Informationskanal. Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen, aber auch vermehrt andere Institutionen und Unternehmen aus dem Gesundheitssektor, nutzen bereits das fachliche und technische Know-how von 4sigma bei der Umsetzung telefon- und videobasierter Kundenservices. Wir unterstützen selbstverständlich auch speziell bei der Abwicklung Corona- und COVID-19-bezogener Hotlines (https://www.4sigma.de/corona-covid19-beratung/) – je nach Bedarf im Komplettoutsourcing oder als Überlaufinstanz in Stoßzeiten.

Sie wollen Ihren Versicherten, Patienten, Kunden, Arbeitnehmern oder anderen Zielgruppen qualifizierte, verlässliche und zeitnahe Antworten bei Fragen rund um das aktuelle Pandemie- und Versorgungsgeschehen geben? Oder Sie suchen Verstärkung, um das eigene Serviceteam beim Anfragenmanagement zu entlasten? Mit 4sigma als externem Dienstleister holen Sie sich für Ihr Hotline-Angebot einen erfahrenen Partner mit einem geschulten Team von Gesundheitsexperten an Bord. Abhängig von den vertraglichen Vereinbarungen und Ihren konkreten Vorgaben übernimmt die 4sigma für Sie beispielsweise folgende Services:

– Allgemeines medizinisches Corona-Telefon:
Beratung zu Infektionsschutz, Hygienemaßnahmen, Symptomen und Verlauf von COVID-19, besonderen Risiken bei Vorerkrankungen etc.

– Medizinische Impfhotline:
Beratung zu verfügbaren Impfstoffen, aktuellen Impfempfehlungen, Priorisierung von Personengruppen, Ablauf, möglichen Nebenwirkungen etc.

– Fachliche Beratung zu COVID-19-Selbsttestungen:
Aufklärung zu Funktionsprinzip, korrekter Durchführung (ggf. videogestützte Anleitung), weiterem Vorgehen bei positivem Befund etc.

– Sozial-, gesundheits- und versorgungsrechtlicher First-Level-Support:
Annahme, Erfassung und Dokumentation von Anfragen, Bearbeitung nach vorgegebenem Leitfaden/kundenspezifischem Workflow, ggf. Weiterleitung an zuständige Fachabteilungen

– Unterstützung beim Terminmanagement:
Koordinierung und Vermittlung von Terminen für Impfungen, Testungen oder Vor-Ort-Beratungen (z. B. in Unternehmen, Arztpraxen, örtlichen Vergabestellen etc.)

Mehr zu 4sigma (https://www.4sigma.de/leistungen/) und ihren telefonischen Beratungsangeboten (https://www.4sigma.de/corona-covid19-beratung/) finden Sie hier.

Über 4sigma:
Die 4sigma ist seit 1995 am Markt für telefonische und telemedizinische Gesundheitsdienstleistungen vertreten. Seit dieser Zeit entwickelt sie durchgängige Konzepte zur strukturierten Patienten- und Versichertenbetreuung und ist damit Vorreiter auf dem Gebiet des Versorgungsmanagements in Deutschland.
Weitere Informationen unter: www.4sigma.de

Kontakt
4sigma GmbH
Dr. Christina Weber
Bajuwarenring 19
82041 Oberhaching
089/950084-446
christina.weber@4sigma.de
http://www.4sigma.de