Luxusuhren: Die Faszination der Zeitmessung und der Pandora-Effekt

Luxusuhren: Die Faszination der Zeitmessung und der Pandora-Effekt

Luxusuhren: Die Faszination der Zeitmessung und der Pandora-Effekt – Strom Prestige Timepieces AG

Die unstillbare Neugier des Menschen – Mechanische Wunderwerke und die Magie der Neugier – Warum Luxusuhren mehr sind als Zeitmesser und uns in ihren Bann ziehen?

Die menschliche Neugier ist eine der stärksten Triebfedern unseres Daseins. Sie ist es, die uns dazu bringt, hinter den Horizont zu blicken, das Unbekannte zu erforschen und Risiken einzugehen, um Antworten zu finden. Dieses tief verwurzelte Bedürfnis, Unsicherheiten zu beseitigen und das Geheimnisvolle zu entschlüsseln, wird als Pandora-Effekt bezeichnet. Benannt nach der mythologischen Pandora, die eine verbotene Büchse öffnete und damit das Unheil in die Welt entließ, beschreibt dieses psychologische Phänomen den unwiderstehlichen Drang des Menschen, selbst dann nach Wissen zu streben, wenn es negative Konsequenzen haben könnte.

Gerade in der Welt des Luxus ist dieser Effekt besonders spürbar. Exklusive Objekte, die mit einer Aura des Geheimnisvollen und der Exklusivität umgeben sind, wecken unser Verlangen, sie zu besitzen, zu verstehen – und vor allem zu enträtseln. Luxusuhren verkörpern diese Faszination in Perfektion. Sie sind weit mehr als nur Zeitmesser. Sie sind mechanische Meisterwerke, deren Innenleben oft verborgen bleibt, aber genau dadurch eine fast magische Anziehungskraft ausübt.

Entwicklung der Zeitmessung: vom Sonnenstand zur Präzisionsuhr

Die Geschichte der Zeitmessung ist ein Spiegelbild dieser Neugier. Frühe Kulturen nutzten Sonnenuhren, um den Tagesverlauf zu bestimmen. Mit der Zeit wurden komplexere Instrumente wie Wasseruhren entwickelt, die eine genauere Messung ermöglichten. Im 13. Jahrhundert revolutionierten mechanische Uhren die Zeitmessung, gefolgt von tragbaren Taschenuhren im 16. Jahrhundert und schließlich Armbanduhren im 19. Jahrhundert. Jede dieser Entwicklungen zeugt vom menschlichen Streben, das Geheimnis der Zeit zu entschlüsseln und zu kontrollieren.

Luxusuhren: Mehr als nur Zeitmesser – perfekte Verbindung aus Technik, Kunst und Emotion

Die Begeisterung für Luxusuhren ist ein Paradebeispiel für den Pandora-Effekt. Während ein gewöhnlicher Zeitmesser bloß die Stunden und Minuten anzeigt, ist eine exklusive Uhr ein Kunstwerk am Handgelenk – voller Präzision, Handwerkskunst und Emotion. Warum geben Menschen Millionen für eine Uhr aus, obwohl ein einfaches Modell dieselbe Funktion erfüllt? Weil Luxusuhren Geschichten erzählen, Mysterien bergen und den Träger in einen elitären Kreis heben. Es ist die Mischung aus Ästhetik, Innovation und Prestige, die sie zu Objekten der Begierde macht.

Eine der faszinierendsten Figuren in diesem Universum ist Daniel Strom, ein Visionär, der mit seinen außergewöhnlichen Uhren den schmalen Grat zwischen Kunst und Zeitmessung auslotet. Seine Kreationen gleichen Skulpturen, die tiefgründige Geschichten erzählen – von Mythologie über Vergänglichkeit bis hin zur menschlichen Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die „Agonium“-Kollektion des Schweizer Uhrmachers Daniel Strom für den Pandora-Effekt in der Uhrenwelt: Die düsteren, geheimnisvollen Designs dieser Uhren fordern geradezu dazu auf, tiefer zu blicken, die Bedeutung hinter jedem Detail zu entschlüsseln und das Handwerk zu bewundern, das in jedem Stück steckt. Diese Uhren verbinden traditionelle Uhrmacherkunst mit tiefgründigen philosophischen Themen und symbolträchtigen Designs.

Daniel Strom: Der mystische Magier der Uhrenbranche – Warum wir dem Zauber von Luxusuhren nicht widerstehen können?

Die Faszination für Luxusuhren liegt nicht nur in der Handwerkskunst, sondern auch in ihrer Aura des Unbekannten und Unerreichbaren. Viele Modelle sind streng limitiert, verborgen hinter geschlossenen Listen oder nur für Insider zugänglich – ein klassischer Pandora-Moment. Wer jemals in einer Boutique eine edle Uhr erblickt hat, hinter einer Glasvitrine verborgen, weiß: Der Drang, sie näher zu betrachten, sie zu berühren, sie vielleicht sogar zu besitzen, ist fast unwiderstehlich. Daniel Strom, Designer, Uhrmacher und Philosoph, geht mit seiner Firma „Strom Prestige Swiss Timepieces SA“ eigene Wege fernab des Mainstreams. Seine Uhren sind Kunstwerke für das Handgelenk, die existenzielle Fragen der Menschheit reflektieren. Mystische Symbole wie Drachen und Totenköpfe werden mit positiven Emotionen aufgeladen und verlieren ihren morbiden Beigeschmack.

Hier setzt der Pandora-Effekt an: Je exklusiver, limitierter und unerreichbarer eine Uhr erscheint, desto größer wird unser Verlangen nach ihr. Luxusuhren sind nicht nur Statussymbole, sondern auch Rätsel, die es zu lösen gilt – mechanische Wunderwerke, die uns faszinieren, weil sie uns Geheimnisse versprechen, die nur wenige wirklich verstehen können.

Wie der Pandora-Effekt Luxusuhren zur ultimativen Versuchung macht?

Es gibt Dinge, die uns in ihren Bann ziehen, obwohl wir wissen, dass sie außerhalb unseres rationalen Denkens existieren. Luxusuhren sind genau solche Artefakte – geheimnisvolle, fast mystische Objekte, die weit mehr sind als mechanische Zeitmesser. Sie erzählen Geschichten, flüstern von verborgenen Welten und tragen eine Aura des Unentdeckten. Wer einmal eine solche Uhr betrachtet, kann sich ihrem Zauber kaum entziehen. Es ist der Pandora-Effekt in Reinform: Die unwiderstehliche Neugier, das Verlangen nach etwas Unergründlichem, das Streben nach Schönheit und Perfektion, das sich jeder logischen Kosten-Nutzen-Analyse entzieht.

Daniel Strom versteht diesen Sog wie kaum ein anderer. In seinen Kreationen lebt die Essenz des Pandora-Effekts weiter – ein Erbe, das tief in seiner Familiengeschichte verwurzelt ist. Als Sohn des berühmten Uhrmachers Armin Strom wuchs er in einer Welt auf, in der Zeit nicht einfach gemessen, sondern geformt wurde. Doch während andere Uhrenmacher auf Perfektion und makellose Eleganz setzten, schuf Strom etwas völlig Neues: Uhren als künstlerische Manifestationen der menschlichen Sehnsucht nach dem Unbekannten, nach der Ewigkeit, nach einem Stück Mysterium.

Seine Strom Agonium verkörpert diesen Geist. Seine Uhren sind düster, archaisch, fast mythisch – verziert mit Totenköpfen, Symbolen der Vergänglichkeit und Anspielungen auf antike Mythen. Doch genau darin liegt ihr Zauber: Sie sind Rätsel am Handgelenk, Tore zu einer anderen Realität. Die 2010 präsentierte Linie „Agonium“ ist eine gelungene Verbindung von Goldschmiede- und traditioneller Schweizer Uhrmacherkunst. Das Gehäuse wird nicht geschliffen oder gestanzt, sondern alle Details werden in eine Gussform geschnitten und von Hand veredelt. Materialien wie Silber, Gold, Platin oder Palladium werden respektvoll verarbeitet, um ein skulpturales Ergebnis zu erzielen. Das erste Modell der „Agonium“-Kollektion, „Memento Mori – Carpe Diem“, versteht sich als Reflexion über Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt. Es fordert den Träger heraus, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Die Totenköpfe auf der Uhr sind nicht nur ästhetische Elemente, sondern tragen eine symbolische Kraft.

Wer eine Strom-Uhr trägt, trägt nicht nur ein exklusives Meisterwerk, sondern auch eine Idee – eine Verbindung zu den großen Mysterien der Menschheit, zu Zeit, Vergänglichkeit und ewigem Streben nach Wissen.

Es ist diese Magie, die Luxusuhren so faszinierend macht. Trotz aller Vernunft, trotz des Wissens um ihre Vergänglichkeit und ihren Preis, können wir uns ihrem Zauber nicht entziehen. Der Pandora-Effekt ist allgegenwärtig – er fließt durch die Zahnräder und Gehäuse dieser mechanischen Wunderwerke, er lebt in der Geschichte ihrer Schöpfer und in den Blicken derer, die sie bewundern. Denn eine wahre Luxusuhr ist mehr als ein Objekt – sie ist ein Geheimnis, das man nie ganz entschlüsseln kann.

Fazit: Luxusuhren und die ewige Versuchung des Geheimnisvollen

Luxusuhren als Symbol menschlicher Sehnsucht, Manifestationen der Kunst und Zeugnisse unserer unstillbaren Neugier: Das unwiderstehliche Verlangen, das Verborgene zu enthüllen, das Mystische zu besitzen, das Unnahbare greifbar zu machen. Jede tickende Sekunde erinnert uns daran, dass Zeit das wertvollste Gut ist, das wir besitzen – und doch ist es ein Gut, das wir niemals einfangen können.

Daniel Strom hat dies in seinen Kreationen meisterhaft eingefangen. Seine Uhren sind keine bloßen Luxusobjekte – sie sind magische Artefakte, die Geschichten flüstern, die Träger in eine andere Welt entführen und einen Hauch von Ewigkeit verströmen. Sie verleihen ihren Besitzern nicht nur Status, sondern ein tieferes Verständnis für das, was Zeit bedeutet – nicht als etwas, das vergeht, sondern als etwas, das man spüren, begreifen und bewundern kann.

Die Faszination für Luxusuhren wird niemals verblassen. Denn solange der Mensch nach Bedeutung sucht, solange er sich von Schönheit und Geheimnissen angezogen fühlt, solange er von einem mechanischen Wunderwerk in den Bann gezogen werden kann, wird die Versuchung bestehen bleiben – der Drang, das Rätselhafte zu entschlüsseln, das Unerreichbare zu besitzen und ein Stück Unsterblichkeit am Handgelenk zu tragen.

„Luxusuhren sind ein Tribut an die Vergangenheit und eine Brücke in die Zukunft“, ist Daniel Strom überzeugt. Sie verbinden Generationen, überdauern Epochen und tragen in sich die Essenz dessen, was uns als Menschen ausmacht: die unaufhörliche Suche nach Wissen, Schönheit und dem Hauch des Unendlichen.

Autor: Torsten Humbert, Edelmetallexperte in Berlin

Torsten Humbert, Edelmetallexperte seit 1990, leitet in Berlin die Deutsche Schatzkasse GmbH und Kessef antikes & modernes Silber. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Handel mit Edelmetallen und Schmuck setzt er die Tradition von Humbert & Sohn fort und publiziert zu Fachthemen. Die Familientradition ist tief in der deutschen Geschichte verankert. Seine Vorfahren waren einst königliche Haus- und Hoflieferanten.

Strom Prestige Swiss Timepieces AG ist ein Unternehmen, das von Daniel Strom gegründet wurde, einem Designer, Uhrmacher und Philosophen. Stromwatch überdenkt die Armbanduhr und kreiert neue Symbiosen. Das Unternehmen stellt hochwertige Uhren im Luxussegment her, die Prestige und Erfolg symbolisieren. Zu den Kollektionen von Stromwatch gehören die Destrom Agonium Collection, die Strom Cruizer Collection und die Viso Eyewear. Stromwatch bietet auch Accessoires an.

Kontakt
Strom Prestige Swiss Timepieces AG
Daniel Strom
Jakob-Stämpfli-Strasse 10
2502 Biel / Bienne
+41 (0) 32 333 12 22
https://stromwatch.ch

Sachwertanlagen: Zwischen Schätzen und Risiken

Sachwertanlagen: Zwischen Schätzen und Risiken

Premium Diamonds – Sachwertanlagen

Der sichere Kurs mit Zertifikaten und unabhängigen Institutionen – mit Dr. Peter Riedi, Experte für Edelmetalle und Edelsteine, Premium Diamonds, einer Marke der EM Global Service AG aus Liechtenstein.

In der stürmischen See der Finanzmärkte erscheinen Sachwertanlagen als sichere Anker, um das Kapital vor den Fluten der Unsicherheit zu schützen. Abseits von den traditionellen Gefilden von Sparbüchern, Aktien und Anleihen entfalten Sachwerte ihre Faszination nach dem Prinzip: Je seltener, desto wertvoller – vorausgesetzt, es finden sich Liebhaber für das Einzigartige. In Zeiten der Marktvolatilität strömen Anleger vermehrt zu diesen materiellen Schätzen, die nicht nur langfristigen Werterhalt versprechen, sondern auch eine mögliche Wertsteigerung und immun gegen Inflation sind. Ob Edelsteine mit makellosem Schliff, Schmuck von erlesenster Qualität, Uhren renommierter Schweizer Manufakturen, Kunst und Antiquitäten, exklusive Autos und Oldtimer, edle Weine und Whiskys oder sogar Münzen und Briefmarken – die Welt der Sachwertanlagen ist facettenreich und verlockend.

Diamanten als Sachwertanlage: Potenzial und Herausforderungen

Die Anlagelandschaft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, und Investoren suchen vermehrt nach alternativen Sachwerten, um ihre Portfolios zu diversifizieren. Unter den vielfältigen Optionen tritt auch der Diamantenmarkt als interessante Sachwertanlage hervor. Doch inmitten dieses Schatzes lauern Herausforderungen und Risiken, die selbst den erfahrensten Schatzsucher auf die Probe stellen. Fälschungen bedrohen die Reinheit von Edelsteinen, und selbst hochwertiger Schmuck muss auf Echtheitszertifikate beharren. Uhren, Kunst und Antiquitäten bieten nicht nur Chancen, sondern auch das Risiko, dass der Ruhm eines Künstlers verblasst. Exklusive Autos und Oldtimer verlangen nicht nur nach Namen und Seltenheitswert, sondern auch nach einem erstklassigen Erhaltungszustand. Der Wein und Whisky, so verführerisch in ihrer Vielfalt, bergen das Risiko, dass nicht jeder Tropfen den ersehnten Wertzuwachs verspricht.

Dr. Riedi macht darauf aufmerksam, dass in diesem undurchsichtigen Dschungel der Sachwerte die Rolle von Zertifikaten von unabhängigen Laboren und Institutionen entscheidend ist. Sie sind sozusagen die treuen Gefährten, die den Anlegern den Weg durch das Dickicht der Unsicherheiten weisen. Nur durch Zertifikate wird die Echtheit der Schätze bestätigt, Fälschungen aufgedeckt und somit die Grundlage für eine solide Investition gelegt. In einer Welt, in der die Risiken so vielfältig sind wie die Schätze selbst, sind Zertifikate die Sicherheitsanker.

Langfristige Werthaltigkeit und Wertsteigerung

Die Faszination der Diamanten als Sachwertanlage erstreckt sich über die Zeiten, gestützt von einem zentralen Merkmal: ihrer langfristigen Werthaltigkeit. Im Kontrast zu vielen anderen Vermögenswerten behalten hochwertige Diamanten oft ihren Wert im Laufe der Jahre und können sogar eine erfreuliche Wertsteigerung erfahren. Doch die Frage nach direkten Renditen wird von Experten mit einer gewissen Nüchternheit beantwortet: „Wer seriös ist, muss das verneinen: Renditen sind im Sinne von Finanzprodukten mit Diamanten nicht zu erzielen“, erklärt Dr. Riedi. Dennoch lassen günstige Markt- und Währungsverläufe durchaus Wertzuwächse erwarten, wie die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil besteht darin, dass Diamanten, abgesehen von möglichen Unterbringungskosten in externen Safes, keine laufenden Kosten verursachen.

Ein Blick auf die Welt des Diamantenhandels enthüllt eine faszinierende Realität: Ein physisches Geschäft, in dem die wertvollen Steine noch von Hand zu Hand wandern. Im Gegensatz dazu agieren Aktienhändler in einer virtuellen Sphäre, in der die physische Aktie nur noch als Werterfassung am Computer existiert. Die Handelsmargen der Diamanthändler umfassen eine Vielzahl von Kosten, von den Beschaffungskosten an den internationalen Diamantmärkten über die Ausgaben für Zertifikate, Transport und Versicherung bis hin zu Einfuhrabgaben und dem aufwendigen Zoll-Handling. Die Qualitätssicherung erfolgt im Vier-Augen-Prinzip und verleiht dem Diamantenhandel eine persönliche Note inmitten der digitalen Finanzwelt. In dieser Synthese aus Wertbeständigkeit und traditionellem Handel manifestiert sich die zeitlose Anziehungskraft der Diamanten als Sachwertanlage.

Seltenheit und Exklusivität als Werttreiber

Die begrenzte Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Diamanten, insbesondere solchen mit besonderen Merkmalen wie Farbigkeit oder Reinheit, trägt zur Exklusivität bei. Diese Seltenheit kann die Nachfrage steigern und somit den Wert dieser Edelsteine als Sachwertanlage erhöhen. Dr. Peter Riedi betont: „Die Exklusivität eines Diamanten, gepaart mit seiner Seltenheit, kann einen erheblichen Einfluss auf seinen Wert haben.“

Geringe Korrelation mit traditionellen Märkten

In der funkelnden Welt der Diamanten offenbart sich ein faszinierendes Phänomen: ihre geringe Korrelation mit den traditionellen Finanzmärkten. Dr. Riedi gibt zu bedenken, dass in den letzten 25 Jahren die Diamantpreise unaufhaltsam nach oben gestrebt haben, angetrieben von der begrenzten Verfügbarkeit dieser kostbaren Edelsteine und dem Oligopol der großen Minengesellschaften. Selbst konjunkturelle Dellen vermochten den Wert der Diamanten nie dauerhaft zu schmälern, denn sie entwickeln sich unabhängig von den volatilen Aktien- und Anleihemärkten. „Diamanten erweisen sich als wahre Unikate, die eine konstant geringe Korrelation zu den traditionellen Finanzmärkten aufweisen. Dies bedeutet, dass sie sich frei von den Turbulenzen der Aktien- und Anleihenmärkte entfalten können“, so Dr. Riedi. Für kluge Anleger eröffnet sich hier eine verlockende Diversifikationsoption, um das Risiko ihres Gesamtportfolios wirkungsvoll zu mindern. In der Brillanz der Diamanten spiegelt sich nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihre Fähigkeit wider, als glänzende Juwelen der Stabilität inmitten eines stürmischen Finanzmeers zu erstrahlen.

Herausforderungen: Mangelnde Liquidität und Transparenz

Die kunstvolle Balance zwischen herkömmlichen Finanzprodukten und Sachwerten wird als Schlüssel zur langfristigen Vermögenssicherung gehandelt, wobei Diamanten als edle Steine einen einzigartigen Platz einnehmen. Im Vergleich zu den traditionellen Finanzinstrumenten wie Aktien oder Anleihen zeigt der Diamantenmarkt jedoch eine weniger flüssige und transparente Seite. Der Verkaufsprozess gestaltet sich als komplex, und die genaue Wertermittlung eines Diamanten kann zu einer echten Herausforderung werden, wie Dr. Peter Riedi betont: „Die mangelnde Liquidität erfordert eine vorausschauende Planung für Anleger, die in Diamanten investieren möchten.“ Inmitten der Unsicherheiten der Finanzmärkte empfehlen Vermögensverwalter heute eine physische Präsenz von bis zu 20 Prozent in den Assetklassen Edelmetalle und Diamanten. Der Anlagehorizont sollte dabei langfristig ausgerichtet sein, als Teil einer Vermögenssicherung über Generationen hinweg.

Trotz dieser strategischen Überlegungen bleibt die fehlende Liquidität des Diamantenmarktes ein zu bedenkendes Element. Bis entsprechende Börsenportale als verlässliche Plattformen für den Handel zwischen kaufenden und verkaufenden Anlegern etabliert sind, obliegt es dem versierten Diamanthändler, den Wiederverkaufsprozess vertrauenswürdig und profitabel zu gestalten. Statistisch betrachtet hat sich der Diamantpreis in den letzten 25 Jahren stetig nach oben entwickelt, wobei konjunkturelle Dellen den Wert der Diamanten nie nachhaltig mindern konnten. Diamanten bleiben über Jahrhunderte hinweg beständig in ihrem Wert, während die Nachfrage stets das Angebot übertrifft.

In der Finanzlandschaft werden Diamanten nicht umsonst als die „härteste Währung der Welt“ bezeichnet. Ihre Mobilität als Sachwert und ihre immense Wertkonzentration auf kleinstem Raum verleihen ihnen eine einzigartige Position. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht dies: Ein 12,5 kg Barren Gold im Wert von etwa 650.000 Euro entspricht dem Wert eines erstklassigen Brillanten von 5 Karat (= 1 Gramm). In dieser blendenden Welt der Diamanten offenbart sich eine faszinierende Symbiose aus Wertbeständigkeit, Komplexität des Handels und der einzigartigen Eleganz, die sie zu einer begehrten Anlageklasse macht.

Abhängigkeit von Markttrends und Modeerscheinungen

Nicht unterschätzt werden darf, dass in der schillernden Welt der Diamanten die Werthaltigkeit als Sachwertanlage nicht allein den inneren Qualitäten der Edelsteine überlassen wird, sondern auch den wechselhaften Strömungen von Markttrends und Modeerscheinungen unterliegt. Ein Tanz der Begehrlichkeiten, in dem bestimmte Diamantmerkmale auf- oder absteigen können, und somit die Wertentwicklung maßgeblich beeinflussen. Dr. Riedi weist darauf hin, dass hierfür die Bedeutung eines tiefen Verständnisses des Marktes für Anleger evident wird, denn die Brillanz eines Investments kann von den Launen des Geschmacks abhängen.

Der Handel mit Diamanten ist keine virtuelle Angelegenheit, sondern ein physisches Ritual, bei dem der Käufer nicht nur den Edelstein erwirbt, sondern ihn auch körperlich in Händen hält und den Kaufpreis in voller Höhe entrichten muss. Ein tägliches Preisfixing, wie es bei virtuellen Finanzprodukten üblich ist, bleibt bei Diamanten unmöglich. Dies schafft eine einzigartige Dynamik, die Finanzspekulanten daran hindert, einen mittelbaren und kurzfristigen Einfluss auf die Preisbildung zu nehmen, wie es bei anderen Edelmetallen der Fall ist.

Die Preise für Rohdiamanten unterliegen der Macht großer Oligopolisten und Minengesellschaften, die ein tiefes Interesse an einem langfristigen Anstieg des Werts ihrer Förderungen hegen. Eine Welt, in der die glitzernde Pracht der geschliffenen Steine weiterhin von der physischen Nachfrage der Schmuckbranche geprägt ist. Hier offenbart sich die faszinierende Verbindung zwischen der Natur, die die Rohdiamanten formt, und der kunstvollen Gestaltung, die die Schmuckbranche ihnen verleiht. In diesem spannenden Zusammenspiel von Marktdynamiken und handwerklichem Geschick liegt die Herausforderung und der Reiz der Diamantinvestments als Anlagesteine.

Autor: Maximilian Bausch

Premium Diamonds ist eine Marke der EM Global Service AG. Im Herzen Europas gelegen, konzipiert und betreut das Unternehmen EM Global Service AG Rohstoffkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen und Edelsteinen für die Eigentümer. Das Unternehmen baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichert diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung. Premium Diamonds bietet erstklassige, preiswerte Diamanten für Händler und Juweliere mit HRD- oder GIA-Zertifikaten.

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Dr. Peter Riedi
Landstraße 114
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