Sinje Kohmann: Der Weg von der Essstörung zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben!

Sinje Kohmann: Der Weg von der Essstörung zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben!

Sinje Kohmann

PR Profis:

Hallo und herzlich willkommen zu diesem Interview. Wir haben heute eine mutige junge Frau zu Gast, die bereit ist, ihre persönliche Geschichte über ihre Heilung von Essstörungen mit uns zu teilen. Vielen Dank, dass du hier bist. Um einen Einblick in deine Erfahrungen zu bekommen, lass uns direkt starten.

Sinje Kohmann:

Vielen Dank, ich freue mich hier zu sein!

PR Profis:

In welchem Alter warst du mit Essstörungen konfrontiert und wie hatten sich die Symptome am Anfang gezeigt?

Sinje Kohmann:

Als ich 13 Jahre alt war, begann ich eine Veränderung in meinem Wesen zu spüren, und mit 14 Jahren wurde die Essstörung Anorexia Nervosa sichtbar. Die Symptome zeigten sich zuerst darin, dass ich immer stiller wurde und mich missverstanden und nicht gesehen fühlte. Es war wirklich schmerzhaft. Meine Rebellenhaltung äußerte sich in Wut, und ich weinte viel mehr als zuvor. Aber ich hatte das Gefühl, dass meine Tränen meine Eltern nur noch mehr belasteten, und so begann ich zu schweigen und die Wut gegen mich selbst zu richten. Nach außen hin gab ich mir Mühe, das liebste Kind zu sein, aber innerlich brodelte ein Vulkan.

PR Profis:

In welcher emotionalen Verfassung warst du in dieser Zeit, und wie hat sich deine Krankheit auf dein Leben und dein Sozialverhalten ausgewirkt?

Sinje Kohmann:

In dieser Zeit fühlte ich mich völlig zerrüttet. Es war, als ob mein ganzes Leben zusammenbrach und ich jeden Halt verlor. Ich fühlte mich einsam und abgeschnitten von Liebe und Verbundenheit. Obwohl ich äußerlich funktionieren konnte, war ich innerlich schwach und hatte starke Stimmungsschwankungen. Meine Essstörung hatte einen enormen Einfluss auf mein Sozialverhalten. Meine Freunde bemerkten, wie ich mich immer mehr von ihnen distanzierte und in einer anderen Welt zu leben schien. Dadurch wurden unsere Beziehungen belastet, und ich fühlte mich unverstanden. Die Essstörung führte auch zu Konflikten zu Hause und beeinflusste meine schulische Leistung.

PR Profis:

Mit welchen Ängsten warst du konfrontiert?

Sinje Kohmann:

Ich hatte vor vielen Dingen Angst, aber vor allem fürchtete ich mich davor, nicht geliebt zu werden, abgestoßen zu werden und mich wertlos zu fühlen. Meine größte Angst war jedoch die Einsamkeit. Ich fühlte mich nicht gut genug und hatte das Gefühl, Liebe nicht zu verdienen. Das trieb mich dazu, mich von der Welt zu isolieren und mich in meiner Essstörung zu verlieren.

PR Profis:

Wann begann deine „Rückkehr in ein lebenswertes Leben“?

Sinje Kohmann:

Meine Rückkehr ins Leben begann kurz vor meinem 24. Geburtstag. Ich war auf dem Weg von der Uni nach Hause und hörte ein Hörbuch zum Thema Zielsetzung. In diesem Moment berührte mich etwas tief im Inneren, und ich erkannte, dass ich endgültig gesund werden wollte. Ich wollte anderen Menschen als Inspirationsquelle dienen. Ich entschied mich dafür, alles zu tun, um meine Gesundheit zurückzugewinnen. Ich wählte unkonventionelle Wege, traf neue Menschen, die mir halfen, und vertraute auf meinen eigenen Willen und Mut. Das war der Schlüssel, der mir neue Möglichkeiten eröffnete.

PR Profis:

Wenn du heute reflektierst, was würdest du anders machen?

Sinje Kohmann:

Ehrlich gesagt, würde ich nichts anders machen. Jeder Schritt auf meinem Weg hat mich zu der starken und stolzen Frau gemacht, die ich heute bin. Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, sein Leben zu gestalten, und dass man für seine eigene Heilung verantwortlich ist.

PR Profis:

Welche Top-Tipps hast du für Menschen, die unter Essstörungen leiden und einen Ausweg suchen?

Sinje Kohmann:

Mein erster Tipp wäre, dass es nie zu früh oder zu spät ist, um Hilfe zu suchen. Du musst nicht „krank genug“ sein, um gesund zu werden. Der entscheidende Punkt ist, dass du Hilfe brauchst, und du solltest sie jetzt suchen.

Zweitens, lass dich niemals davon überzeugen, dass etwas unmöglich ist. Selbst wenn die Chancen schlecht stehen, kannst du es schaffen, wenn du wirklich willst. Glaube an dich selbst und sei mutig.

Und zu guter Letzt, verstehe deine Essstörung nicht als Feind oder Freund, sondern als eine Botschaft. Entschlüssle diese Botschaft, indem du den Weg zur Heilung einschlägst. Auf dieser Reise wirst du dich selbst neu entdecken und die Person finden, die du wirklich bist.

PR Profis:

Sinje, heute bist du sehr erfolgreich, indem du Familien hilfst, die eine ähnlich schwere Zeit durchmachen. Erfüllt dich diese Aufgabe?

Sinje Kohmann:

Ja, jeden Tag. Wenn ich mit Menschen spreche, kann ich eine Verbundenheit spüren, da ich selbst viel erlebt habe und gleichzeitig genügend Distanz einnehmen, um eine echte Hilfe zu sein. Das macht mich glücklich und stolz.

PR Profis:

Vielen Dank für deine offenen Worte und deine wertvollen Tipps. Du zeigst uns, dass es immer Hoffnung und Möglichkeiten gibt, aus der Dunkelheit zu entkommen und ein erfülltes Leben zu führen. Vielen Dank, dass du bei uns warst.

Sinje Kohmann:

Ich bedanke mich ebenfalls und wünsche allen LeserInnen viel Erfolg auf ihrem Weg.

Jetzt Sinje Kohmann auf Instagram folgen! (https://l.instagram.com/?u=http%3A%2F%2Frealcovery.mydigibiz24.com%2F&e=AT3Y51JSEijMeRg5hEUrq2CCZbSubYhgC66kVN_DbAW5PrN4pbCileWOxaLQcSTE4ubircXIX02tZCQZhGCpoqYDDlv-Q9lyd0gS8hEQrOMIjtyTNl8s9Q)

Sinje Kohmann war einst selbst Betroffene von Essstörungen und hilft heute Menschen dabei, den Weg in ein gesundes und erfolgreiches Leben zu finden.

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Magersucht, Binge Eating, Gesundheitsobsession: Zahl psychisch bedingter Essstörungen nimmt geschlechts- und altersübergreifend zu

Magersucht, Binge Eating, Gesundheitsobsession: Zahl psychisch bedingter Essstörungen nimmt geschlechts- und altersübergreifend zu

Psychisch bedingte Essstörungen nehmen zu (Bildquelle: Unsplash)

-Bulimie, Orthorexie, Esssucht – Symptome werden immer vielfältiger
-THE BALANCE sieht alarmierenden Anstieg von Essstörungen in allen Alters- und Personengruppen
-Vor allem Frauen sind gefährdet

(Mallorca, Februar 2023) Falsche Vorbilder, sozialer Druck, psychischer Stress – die Gründe für radikale Diäten sind vielfältig. Schnell gerät dabei das eigene Essverhalten außer Kontrolle: Während die einen krampfhaft versuchen, ihr Körpergewicht mit allen Mitteln zu reduzieren oder sich obsessiv in „gesunde“ Ernährung hineinsteigern, können viele andere nicht damit aufhören, Unmengen an Nahrung herunterzuschlingen – nur um sie danach wieder loszuwerden. Tragisch: Die Zahl der von Essstörungen Betroffenen wird aktuell immer größer. Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, eine auf Suchterkrankungen und psychische Störungen spezialisierte Klinik auf Mallorca, beobachtet beunruhigende Trends: „Während wir in der Vergangenheit vorwiegend junge Frauen behandelt haben, sehen wir heute Essstörungen über alle Geschlechter und Altersgruppen hinweg verteilt. Die sozialen Netzwerke, die Pandemie oder auch der andauernde Schlankheits- und Body-Optimization-Hype haben zu mehr Fällen von krankhaftem Essverhalten in allen Personengruppen geführt“, so Boulad über seine jüngsten Eindrücke aus der Klinik.

Abnehmwahn – Bulimie und Magersucht auf dem Vormarsch
Ex-Spielerfrau Cathy Hummels, Dschungelcamp-Teilnehmerin Jana Pallaske oder Goodbye-Deutschland-Star Lisha Savage – sie alle leiden oder litten an Magersucht. Zu den Ursachen zählen neben genetischen Prädispositionen Traumata aus der Kindheit, Stress, Depressionen, persönliche Unzufriedenheit oder auch Druck von außen. Von Magersucht und Bulimie Betroffene, zu denen auch immer häufiger Männer zählen, befinden sich in einem Teufelskreis: „Trotz des zügigen Gewichtsverlusts und des damit verbundenen körperlichen Verfalls löst die vollständige Kontrolle über den eigenen Körper extreme Glücksgefühle aus, die das zwanghafte Hungern oder Erbrechen noch vorantreiben“, sagt Abdullah Boulad und erklärt weiter: „Doch das Belohnungsgefühl ist nicht von Dauer und das ständige Schamgefühl und die verzerrte Selbstwahrnehmung können letztlich sogar Selbstmordgedanken auslösen. Das ist der Punkt, an dem viele Patienten die Reißleine ziehen und sich professionelle Hilfe suchen – zum Glück. Wenngleich es besser wäre, dies bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu tun.“ Wenn zu lange gewartet wird und der BMI unter eine bestimmte Marke sinkt, schwindet die kognitive Fähigkeit, psychotherapeutische Maßnahmen verarbeiten zu können, und die Belastung der Organe nimmt zu.

Krank durch zwanghaftes Überessen und Fressattacken
Ähnliches beobachtet Boulad in seiner Klinik bei Patienten mit Binge-Eating-Disorder (BED), unkontrollierbare, wiederkehrende Fressattacken ohne anschließendes Wiederausscheiden der Nahrung: „Wir hören häufig von extremen Ekel- und Schuldgefühlen bis hin zur Depression – ganz abgesehen von massiven Gewichtsschwankungen (Jo-Jo-Effekt), erektiler Dysfunktion bei Männern oder geschädigten Verdauungsorganen.“ Über ihren Kampf mit BED berichtete in der Vergangenheit beispielsweise die bekannte Fitness-Influencerin Sophia Thiel. Doch es trifft nicht nur Frauen: „Rund 40 % der von BED Betroffenen, die sich in unserer Klinik behandeln lassen, sind Jungen und Männer“, resümiert Abdullah Boulad.

Orthorexie – wenn gesunde Ernährung zur Obsession wird
Für ein harmonisches Gleichgewicht von Körper und Geist ist regelmäßige und gesunde Ernährung das A und O. Jedoch kann zu viel des Guten auch schädlich sein, etwa wenn die wahnhafte Fixierung auf gesunde Ernährung – Orthorexie genannt – überhandnimmt. Die Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow, bekannt für radikale Diättipps, weist einige Symptome dieser Zwangsstörung auf: „Betroffene Männer und Frauen überprüfen zwanghaft Zutatenlisten, streichen ganze Lebensmittelgruppen – etwa Kohlenhydrate oder Fette – aus ihrer Ernährung und fühlen sich, wenn sie versehentlich etwas „Ungesundes“ essen, regelrecht vergiftet oder sie betreiben das aktuell populär gewordene Intervallfasten bis zur Spitze“, so Abdullah Boulad. Die Ursachen für Orthorexie sind noch weitgehend unerforscht. „Jedoch beobachten wir, dass die immense Informationsflut im Internet, Diättrends und der in allen Medien propagierte hohe Ästhetik- und Erfolgsdruck starke Trigger sind – für alle Arten von Essstörungen“, fasst der THE-BALANCE-CEO zusammen: „Es verwundert uns daher nicht, dass auch die Ausprägungen immer vielfältiger werden. Dennoch gelten die i. d. R. psychisch bedingten Erkrankungen nach wie vor als Tabuthema und Unterstützung kommt oft zu spät.“

Essstörungen erkennen und behandeln
Bei THE BALANCE kennt man die Anzeichen: „Wenn sich das Verhältnis zur Nahrungsaufnahme und zum eigenen Körper signifikant ändert, körperliche Leiden und psychische Störungen wie Depressionen hinzukommen oder man Probleme hat, mit und bei anderen Menschen zu essen, sollte eine Essstörung dringend abgeklärt werden“, erläutert Abdullah Boulad. Nach einer ausführlichen Anamnese wird in der renommierten Klinik auf Mallorca ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept aufgesetzt, das u. a. medizinische, psychiatrische, sowie psycho-, körper- und ernährungstherapeutische Maßnahmen beinhaltet. „Essstörungen gehören zu den komplexesten Erkrankungen und erfordern meist ein ganzes Netz von Behandlungen, denn schließlich begleitet das Thema Ernährung die Patienten ihr Leben lang – und wirkt sich auf sämtliche Bereiche ihres Lebens aus“, erläutert Boulad den Ansatz von THE BALANCE: „Ziel ist es, Körper, Seele und Geist wieder in Balance zu bringen, und das kann nur mithilfe von Ruhe und Diskretion gelingen und mit einem Therapieprogramm, das auf den Patienten oder die Patientin maßgeschneidert wurde.“

Ansprechpartner und Hilfe finden Betroffene von Essstörungen unter https://balancerehazentrum.de/arten-der-essstorungen/. Weitere Informationen zur Rehaklinik THE BALANCE, zum medizinischen Angebot und zu den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de/.

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 70 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Wie können Eltern eine Essstörung erkennen? – Aktuelle Verbraucherfrage der DKV

Experten der ERGO Group informieren

Wie können Eltern eine Essstörung erkennen? - Aktuelle Verbraucherfrage der DKV

Viele Betroffene halten ihre Essstörung aus Scham geheim. (Bildquelle: ERGO Group)

Petra W. aus Hamm:
Meine vierzehnjährige Tochter möchte plötzlich nicht mehr mit der Familie zu Abend essen. Kann das ein Anzeichen für eine Essstörung sein?

Solveig Haw, Gesundheitsexpertin bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Ziehen sich Jugendliche von den gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie zurück, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören auch Essstörungen aller Art und von den ersten Anzeichen an ist aufmerksames Hinschauen erforderlich. Zu den krankhaften Essstörungen zählen Magersucht (Anorexia nervosa) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) sowie Fressanfälle (Binge eating), wobei letztere häufig mit starker Gewichtszunahme verbunden sind. Typisch für alle Erkrankungsformen ist das Bemühen der Betroffenen, die Erkrankung aus Scham geheim zu halten. Mögliche Anzeichen für eine Essstörung sind:
-Veränderung des Essverhaltens: Beispielsweise wollen Betroffene plötzlich nicht mehr gemeinsam mit der Familie essen und versuchen, Essen zu vermeiden oder erfinden Ausreden, um nicht essen zu müssen. Sie entwickeln komplizierte Essrituale, essen heimlich oder zeigen ein extremes Essverhalten wie unkontrollierte Essanfälle.
-Zwanghafte Gewichtskontrolle und ausgeprägtes Kalorienzählen
-Verzerrte Körperwahrnehmung: zum Beispiel eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Gewicht, obwohl Normal- bis Untergewicht vorliegt sowie eine starke Angst zuzunehmen
-Exzessives Sporttreiben
-Aufsuchen von Toilette oder Badezimmer nach Mahlzeiten, unter Umständen verbunden mit Würgegeräuschen
-Übermäßige Beschäftigung mit Ernährung und Diäten
Hinzu kommen körperliche Hinweise wie starke Gewichtsveränderungen, Hautprobleme, brüchige Fingernägel, Haarausfall, Muskelschwäche und eine ausbleibende Menstruation. Wichtig zu wissen: Nicht immer ist eine Essstörung mit starkem Untergewicht verbunden. Bei Anzeichen sollte am besten eine Vertrauensperson das Thema behutsam und nicht während der Mahlzeiten ansprechen. Hilfe bekommen Betroffene bei Beratungsstellen, Hausärztinnen und Hausärzten sowie Fachärztinnen und Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin. Je nach Art der Essstörung und abhängig von den häuslichen Umständen erfolgt die Behandlung entweder ambulant oder stationär. Häufig wird auch eine Psychotherapie empfohlen. Informationen, Beratungsstellen und Adressen finden Eltern beim Bundesverband Essstörungen und bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
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Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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