Entspannung finden: Anwenden, was gut tut

Die VERBRAUCHER INITIATIVE über den Umgang mit Stress

Entspannung finden: Anwenden, was gut tut

Berlin, 30. Oktober 2024. Um mit Stress besser umgehen zu können, haben sich Entspannungstechniken, körperliche Aktivität, Hobbys und andere Lieblingsbeschäftigungen bewährt. Die VERBRAUCHER INITIATIVE stellt die verschiedenen Methoden auf www.verbraucher60plus.de (https://www.verbraucher60plus.de/) näher vor und rät, sie entsprechend der persönlichen Vorlieben zu kombinieren.

Zu den sogenannten aktiven Entspannungsmethoden zählen die progressive Muskelentspannung, das autogene Training, Atem- und Vorstellungsübungen, Meditationen, Achtsamkeitsübungen, Feldenkrais und Yoga. „Ihre gezielten Wirkungen auf den Organismus sind wissenschaftlich gut untersucht. Die Methoden tragen dazu bei, gelassener und ausgeglichener zu werden. Sie lindern stressbedingte Beschwerden und verbessern den Umgang mit stressigen Situationen“, erläutert Georg Abel von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Bei vorliegenden Erkrankungen oder Beschwerden ist es ratsam, vorab mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu klären, ob die jeweilige Entspannungsmethode geeignet und was gegebenenfalls zu beachten ist.

Bewegung, Sport und andere Beschäftigungen, die Freude bereiten, können die Entspannung auf verschiedene Weise fördern. Körperlich aktiv zu sein, hilft dabei, die freigesetzten Energien und Aggressionen aus Stressreaktionen abzubauen. Der Spiegel an Stresshormonen sinkt und sogenannte „Glückshormone“ wie Endorphine, Serotonin und Dopamin werden vermehrt gebildet. Hobbys und Lieblingsbeschäftigungen entspannen, weil sie den Fokus auf andere Gedanken lenken und für Zufriedenheit sorgen.

Welche Maßnahmen angewendet werden, ist von den individuellen Gegebenheiten abhängig. Dazu rät Georg Abel: „Probieren Sie verschiedene Strategien aus, die Ihnen zusagen und üben Sie sie ein. Kombinieren Sie dabei die Methoden entsprechend Ihrer Neigungen und Interessen.“ Regelmäßig angewendet, fördern sie die Erholung, wirken Stresszuständen entgegen und verschaffen Linderung in akuten Belastungssituationen. Wichtig ist, regelmäßige Entspannungsphasen in den Tagesablauf einzubauen. „Verzichten Sie daher nicht aus Zeitgründen dauerhaft auf schöne Beschäftigungen, Erlebnisse oder Unternehmungen. Tun Sie sich mindestens einmal am Tag bewusst etwas Gutes und genießen Sie diese Auszeiten“, so Georg Abel.

Mehr Informationen über Stress und Möglichkeiten zur Stressbewältigung bietet die VERBRAUCHER INITIATIVE in dem Beitrag „Entspannung finden“ (https://www.verbraucher60plus.de/gesundheit/entspannung-finden/). Er steht in dem Portal www.verbraucher60plus.de (https://www.verbraucher60plus.de/) im Themenschwerpunkt „Gesundheit“ bereit.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Wollankstr. 134
13187 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
https://www.verbraucher.org

Tun Sie mit Yoga etwas für Ihre Gesundheit

Der Welt-Yoga-Tag am 21. Juni erinnert uns daran, was Yoga alles für uns – unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele – tun kann

Tun Sie mit Yoga etwas für Ihre Gesundheit

Yoga ist eine jahrtausendealte Methode, die auch heutzutage noch regen Zulauf hat. Und das zu Recht! Denn Yoga hat viele positive Wirkungen auf unseren Geist, unsere Seele und unseren Körper:

– bessere Beweglichkeit und ein verbessertes Körpergefühl
– deutliche Verbesserung bei Rückenleiden
– gesteigertes Wohlbefinden
– stärkere Resilienz gegenüber Arbeitsstress
– generelle Verbesserung gegenüber physischem und psychischem Stress
– Senkung von Blutdruck und Muskelspannung
– Erniedrigung von Cortisol und Adrenalin (zwei Hormone, die bei Stress ausgeschüttet werden)
– verbesserte Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit
– Reduzierung von Ängsten und Depressionen
– verbesserter Schlafrhythmus

Bei regelmäßigem Training soll das Gehirn sogar größere Mengen des Neurotransmitters Serotonin ausschütten, der für Gefühle von Gelassenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit verantwortlich ist und außerdem die Ausschüttung von Cortisol (also dem Stresshormon Nummer 1) unterbindet!

Daher gilt am heutigen Welt-Yoga-Tag: Yoga-Matte ausgerollt und ran an die Asanas!

Falls Sie noch nie Yoga gemacht haben und es einfach einmal ausprobieren möchten, haben wir einen speziellen Anfänger-Kurs, den Sie sich sogar nach Hause holen können: https://biek-akademie.de/kurse/yoga-fuer-anfaenger-10wochen-onlinekurs/

Und das ist noch lange nicht alles: Viele weitere Yoga-Kurse, zum Beispiel speziell für einen gesunden Rücken, die alle als Online-Format zur Verfügung stehen, finden Sie auf unserer Website: https://biek-akademie.de/kategorien/yoga/

Schauen Sie sich diese Kurse doch mal in Ruhe an. Vielleicht ist der Richtige für Sie ja auch dabei.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Martin Duske
Promenadenstrasse 10-12
64625 Bensheim
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Neue Studie „Yoga in Deutschland“

Neue Studie „Yoga in Deutschland“: Die Auswertung liegt vor

Neue Studie "Yoga in Deutschland"

Die Anzahl der Yoga-Praktizierenden in Deutschland ist so hoch wie noch nie. Das zeigt eine neue repräsentative Studie des gemeinnützigen Vereins Yoga Vidya. Befragt wurden 2.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren. Nun liegen die Auswertungen der durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erhobenen Daten vor.

Aktuell praktizieren 13 % der Deutschen Yoga, das entspricht ca. 11 Millionen Menschen. Damit hat sich die Anzahl der Yogaübenden in knapp zehn Jahren vervierfacht. Noch 2014 lag der Anteil der Praktizierenden bei nur 3 %. „Die Studienergebnisse dürften für die durch Covid arg gebeutelten Yogalehrenden sehr interessant sein“, resümiert Stefanie Schramm vom BYV, dem Berufsverband der Yoga Vidya Yogalehrer*innen. „Denn sie zeigen auch, dass sich 14 % der Befragten, die aktuell kein Yoga üben, definitiv vorstellen können, in den nächsten 12 Monaten mit Yoga zu beginnen. Yoga hat also weiterhin ein hohes Wachstumspotential!“ Schramm hatte die Daten der GfK nach sozioökonomischen und -demografischen Faktoren ausgewertet, in einer Studie zusammengefasst und auf der Website des Berufsverbandes veröffentlicht. Demnach liegen derzeit Yoga in der Natur, Achtsamkeitsyoga und Yin Yoga voll im Trend. Dennoch ist, womöglich der Pandemie geschuldet, der bevorzugte Ort für die Yogapraxis das eigene Zuhause. Hier wird vor allem mithilfe von virtuellen Kanälen wie YouTube, Apps oder Online Angeboten praktiziert. Ein gutes Studio ist aber trotzdem für viele sehr wichtig. So wünschen sich 34 % der Befragten ein gutes Yogastudio in der Nähe. Auch Ältere geben an, dass es ihnen daran in ihrer Region mangelt.

Lange war der Yogatrend ein vorrangig weibliches Phänomen. Besonders gut situierte alleinstehende Frauen mit einem Nettoverdienst über 3.000 Euro im Monat wussten die Vorteile der Yogapraxis zu schätzen. Doch die Männer holen auf. Während im Jahr 2018 nur 1,5 % der befragten Männer angaben, Yoga zu praktizieren, hat sich dieser Anteil im Jahr 2023 auf 10 % erhöht. So praktizierten zum Zeitpunkt der Erhebung etwa 4,57 Mio. Männer und 6,53 Mio. Frauen Yoga. Während Frauen vornehmlich auf Vinyasa setzten, bevorzugten Männer dabei den Yoga Vidya Stil. Sie begannen mit der eigenen Praxis häufig erst nach ärztlicher Empfehlung. Insgesamt betrachtet wird Ashtanga Yoga am meisten favorisiert.

Auch bei Paaren mit Kindern ist Yoga mittlerweile beliebt. So gaben in der aktuellen Umfrage 26 % der Befragten mit Kindern an, Yoga zu praktizieren, während dies nur 8,4 % der Personen ohne Kinder angaben. Allerdings scheint Yoga weiter bei den Besserverdienern angesiedelt zu sein: Je höher das Einkommen, desto mehr wird Yoga praktiziert. Der höchste Anteil mit knapp 20 % liegt bei Personen mit einem Netto Haushaltseinkommen von über 5.000 EUR. Besonders häufig wird Yoga in den Altersklassen 18 bis 29 Jahre sowie 30 bis 39 Jahre geübt. 25 % der jungen Befragten machen mindestens drei bis vier Mal die Woche Yoga, 22 % sogar fünf bis sechs Mal wöchentlich. Insbesondere jüngere Menschen (18 bis 29-jährigen) verstehen Yoga jedoch eher als Sport. Obwohl der körperliche Aspekt bei ihnen im Vordergrund steht, zeigt sich bei den 18bis 29-Jährigen auch das stärkste Streben nach spiritueller Entwicklung. Das Gros der Befragten übt ein bis zwei Mal pro Woche Yoga. Besonders beliebt sind generationenübergreifend kurze Einheiten von 30 bis60 Minuten-Einheiten. Nur 6 % der Männer und 10 % der Frauen praktizieren bis zu 90 Minuten.

Die Verbesserung eines körperlichen Leidens (z. B. Rückenschmerzen) ist der Hauptgrund, um mit Yoga zu beginnen und weiter zu praktizieren. Der Wunsch nach einem gesunden Körper und einer widerstandsfähigen Psyche führt Interessierte zu ihrer ersten Yogaeinheit. Die Hoffnung auf ganzheitliches Wohlbefinden wird auch tatschlich nicht enttäuscht: So fühlten sich 77 % der Personen, die Yoga täglich praktizieren, gesünder und schätzten ihren Gesundheitszustand als eher/ sehr gut ein. Yoga stellt für die meisten eine Möglichkeit dar, Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen. Die Befragten hoben dabei besonders den Entspannungseffekt (40 % der Befragten im Jahr 2023), ein besseres Körpergefühl (45 %) und der Eindruck, insgesamt fitter sowie gesünder (39 %) zu sein, hervor.

Hintergrund:
Für die Studie „Yoga in Deutschland“ hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in einem Zeitraum vom 11.05.2023 bis 22.05.2023 Daten von Männern und Frauen im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik erhoben. Aus der Grundgesamtheit von ca. 58.554.000 Personen wurde eine repräsentative Stichprobe im Umfang von ca. 2.000 Personen gezogen. Methodisch wurde eine Quotenstichprobe zugrunde gelegt. Die Quoten wurden auf der Basis amtlicher Statistiken (Mikrozensus 2021) sowie eigener Berechnungen ermittelt. Quotiert wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland. Die Befragung der Panel-Teilnehmer erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer Assisted Web Interview), also Online.

Die vollständige Studie finden Sie hier: www.yoga-vidya.de/StudieYogainDeutschland2023 (https://www.yoga-vidya.de/StudieYogainDeutschland2023)

Über die wissenschaftliche Arbeit im BYV informiert die Seite: www.yoga-vidya.de/YogainDeutschland2023 (https://www.yoga-vidya.de/YogainDeutschland2023)

Yoga Vidya e.V. ist eine als gemeinnütziger Verein organisierte Glaubensgemeinschaft des Sanatama Dharma (Hinduismus) mit dem Ziel, die Praxis und die Techniken des klassischen, ganzheitlichen Yoga auf der Basis des Yoga Vedanta in der Tradition von Swami Sivananda und Sri Sancaracarya zu verbreiten. Yoga Vidya lehrt Yoga in seinen vielfältigen Aspekten in Kursen und Seminaren, auch zu hinduistischen Schriften wie den Upanishaden, der Bhagavad Gita, der Hatha Yoga Pradipka und den Yoga Sutras. In den Yoga Vidya Ashrams an der Nordsee, im Westerwald, im Teutoburger Wald und im Allgäu bilden täglich zelebrierte Satsangs, Pujas, Homas, Meditationen, Rezitationen, heilige Mantras und das Studium der Schriften die spirituell-religiöse Grundlage. Gegründet 1992 von Sukadev Bretz mit Sitz in Horn-Bad Meinberg, hat Yoga Vidya Zentren in rund 80 deutschen Städten sowie in Österreich, den Niederlanden, Bulgarien und Spanien.

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Tun Sie etwas gegen den täglichen Stress

Nutzen Sie den Stress Awareness Day am 3. November um aktiv gegen den Stress in Ihrem Leben vorzugehen

Tun Sie etwas gegen den täglichen Stress

(Bildquelle: Tim Gouw, Unsplash)

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Stresserkrankungen, wie beispielsweise Burn-out, sind mit 17,9 % der zweithäufigste Grund, warum jemand krankgeschrieben wird. In Deutschland leiden beispielsweise 13 Millionen Menschen an einem Burn-out (Tendenz steigend) und 87 % der Arbeitnehmer fühlen sich aus den verschiedensten Gründen gestresst! Damit reichen Stresserkrankungen schon fast an die 24,6 % von Muskel- und Skeletterkrankungen heran, die weiterhin an erster Stelle der Gründe für einen Arbeitsausfall stehen.

Schaut man sich dagegen die Dauer der Krankschreibungen an, stechen psychische Störungen, zu denen auch Stresserkrankungen wie der Burn-out gehören, mit 43,4 Tagen klar hervor. Und mit 29 % sind sie nach wie vor der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit!

Grund genug also, an einem Tag im Jahr auf Stress und seine Folgen aufmerksam zu machen. Und dieser Tag – der Stress Awareness Day – ist heute.

Ist Stress immer nur negativ?
Dabei ist Stress nicht unbedingt etwas Schlechtes! Im Gegenteil sollen die mit dem Stress einhergehenden Reaktionen des Körpers uns dazu befähigen, uns an veränderte Umweltbedingungen anzupassen und somit unser Überleben zu sichern. Das wurde beispielsweise in der Steinzeit von unseren Vorfahren dringend gebraucht: Griff ein Säbelzahntiger oder ein feindlicher Stamm an, schaltete sich die typische Stressreaktion ein, die die Lebenserhaltung des Menschen durch Flucht, Abwehr oder Angriff sicherstellen sollte.

Dabei hatte der Steinzeitmensch jedoch einen entscheidenden Vorteil: Durch die auf die Stressreaktion erfolgte Handlung – Weglaufen oder Kämpfen – konnte die in den verschiedenen Phasen der Stressreaktion im Körper mobilisierte Energie wieder abgebaut und damit Körper und Geist unserer Vorfahren in die Regeneration geleitet werden. Diese Handlungsphase ist jedoch bei uns heutigen Menschen verkürzt – sofern sie denn überhaupt eintritt. Deswegen ist es vielen von uns nicht mehr möglich, nach einer stressigen Phase wieder runterzufahren und sich zu entspannen – was aber notwendig wäre, um die aufgestaute Energie loszuwerden.

Und als wäre das noch nicht schlimm genug, baut sich durch weitere stressige Situationen mehr und mehr Druck in uns auf. Die Folge davon ist chronischer Stress. Und gerade dieser ist das eigentlich Negative und Schlechte. Denn er hat sowohl Auswirkungen auf unsere körperlichen und psychischen Funktionen als auch dass er nachweislich unser Gehirn und sogar unsere Gene verändern kann! Letzteres wurde durch das Fachgebiet der Epigenetik bestätigt!

Was kann nun der Stress Awareness Day dagegen tun?
Zugegeben: Nur ein einzelner Tag an dem Sie sich mit dem Stress in Ihrem Leben beschäftigen, kann natürlich nicht viel ausrichten – obwohl das immer noch besser ist als gar nichts zu tun.

Jedoch können Sie diesen Tag zum Anlass nehmen, um sich darüber Gedanken zu machen, welche Situationen genau Ihnen Stress verursachen und wie Sie diese gegebenenfalls vermeiden oder entschärfen können. Und wenn das nicht möglich ist, wie sie es schaffen, den Stress besser zu bewältigen. Dafür gibt es keine allgemeingültigen Strategien, denn tatsächlich ist nicht nur das Stressempfinden sehr individuell, sondern auch die Strategien, die einem dabei helfen können, besser mit dem täglichen Stress umzugehen. Während sich der eine also beispielsweise beim Sport auspowert, setzt ein anderer eher auf Wellness.

Mit Stressbewältigung alleine ist es jedoch nicht getan: Auch Stressprävention ist enorm wichtig; also sich von vorneherein gegen Stress zu wappnen. Und auch hierbei gibt es keine allgemeingültigen Strategien, weil das ebenfalls wieder sehr individuell ist. Dabei schwört der eine auf Meditationen während ein anderer eher Qigong macht und ein dritter zu einem Achtsamkeitstraining geht.

Und auch dafür können Sie den Stress Awareness Day nutzen: Überlegen Sie sich, welche Methode Ihnen helfen könnte, sich besser gegen Stress zu wappnen und welche Sie außerdem unkompliziert in Ihren Alltag einbauen können. Wenn Sie beispielsweise mit Meditationen wenig anfangen können, bringt es nur gering etwas, wenn Sie sich dazu zwingen. Im Gegenteil verursacht das dann nur noch mehr Stress. Und auch ein wöchentlicher Kurs, bei dem Sie eine lange Anfahrtszeit in Kauf nehmen müssen, wird Ihnen nur in den ersten Wochen zusagen, auf lange Sicht jedoch eher zeitraubend sein – und damit wieder stressig.

Schauen Sie in diesem Zuge auch gerne auf unserer Website vorbei: https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-und-entspannung/
Dort finden Sie einige Seminare zur Stressbewältigung und -prävention. Zwar bieten wir keine wöchentlichen Kurse an, dafür haben Sie aber die Möglichkeit, all unsere Seminare für einen Bildungsurlaub (https://www.biek-ausbildung.de/bildungsurlaub/) zu nutzen, weil diese dafür zertifiziert sind. Und da mittlerweile auch die meisten Arbeitgeber eingesehen haben, dass Seminare zur Stressprävention vorteilhaft für ihre Arbeitnehmer sind, werden Bildungsurlaube häufig von ihnen genehmigt.

Nutzen Sie also den Stress Awareness Day in der einen oder der anderen Weise und gehen Sie so gegen den täglichen Stress in Ihrem Leben an!

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Business-Yoga mit dem Gong: Der ultimative Weg zur Konzentration und Entspannung für Manager von Jane Uhlig

Jane Uhlig erklärt wie Gong-Yoga Managern bei Stress helfen kann

Business-Yoga mit dem Gong: Der ultimative Weg zur Konzentration und Entspannung für Manager von Jane Uhlig

Jane Uhlig erklärt wie Gong-Yoga bei Stress helfen kann

Gong Yoga ist eine einzigartige Methode, um Konzentration und Entspannung in einer hektischen Arbeitsumgebung zu erreichen. Als Manager können Sie von den vielfältigen Vorteilen dieser Praktik profitieren, um Ihre Produktivität und Kreativität zu steigern. Lassen Sie uns gemeinsam den ultimativen Weg zur inneren Balance entdecken! Yoga-Lehrerin Jane Uhlig erklärt in 5 Fragen wie Gong-Yoga helfen kann.
1. Gong Yoga: Was ist das und wie kann es Managern helfen?
Gong Yoga ist eine Form von Yoga, die auf die Schwingungen des Gongs als Instrument zur Entspannung und Konzentration setzt. Es ist eine einzigartige Praxis, die Managern helfen kann, ihre Stressoren zu bewältigen und ihre geistige Gesundheit zu verbessern. Gong Yoga nutzt den Klang des Gongs, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Die Schwingungen des Gongs können helfen, Blockaden im Körper zu lösen und das lymphatische System anzuregen. Dies kann dazu beitragen, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Körper zu verbessern und somit das Immunsystem zu stärken. Für Manager kann Gong Yoga auch dazu beitragen, den Geist zu klären und die Konzentration zu verbessern. Wenn der Geist ruhig und konzentriert ist, können Entscheidungen schneller getroffen werden und Aufgaben effektiver erledigt werden. Insgesamt kann Gong Yoga Managern helfen, einen gesünderen Lebensstil zu führen und ihre Arbeit mit mehr Klarheit und Effizienz anzugehen.
2. Stressabbau mit Gong Yoga – Wie funktioniert es?
Stress ist ein alltägliches Phänomen, das viele Menschen betrifft – insbesondere Manager. Lange Arbeitszeiten, hoher Druck und Verantwortung können schnell zu einer Überlastung führen. Gong Yoga kann dabei helfen, Stress abzubauen und Körper und Geist zu entspannen. Wie funktioniert das? Durch den Klang des Gongs werden Schwingungen erzeugt, die unseren Körper und unsere Seele harmonisieren sollen. Der Gong soll uns in einen meditativen Zustand versetzen und uns dabei helfen, loszulassen und den Stress des Alltags zu vergessen. Diese Methode kann auch bei Schlafstörungen oder anderen körperlichen Beschwerden eingesetzt werden. In der Praxis wird meistens im Liegen oder Sitzen meditiert, während der Gong gespielt wird. Dabei ist es wichtig, sich bewusst auf den Moment zu konzentrieren und alle Gedanken loszulassen. Gong Yoga kann somit nicht nur zur Entspannung beitragen, sondern auch die Konzentration fördern und das Wohlbefinden steigern.
3. Vorteile von Gong Yoga für Manager
Gong Yoga ist eine einzigartige Methode, die Managern helfen kann, ihre Konzentration und Entspannung zu verbessern. Die Vorteile von Gong Yoga für Manager sind vielfältig. Zum einen kann es dazu beitragen, den Stress abzubauen und die geistige Klarheit zu verbessern. Durch die Schwingungen des Gongs werden tiefere Schichten des Bewusstseins angesprochen und der Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt. Dies kann dazu beitragen, dass Manager in stressigen Situationen gelassener bleiben und sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Darüber hinaus kann Gong Yoga auch dazu beitragen, die Kreativität und Intuition zu fördern, was für Führungskräfte von unschätzbarem Wert sein kann. Insgesamt bietet Gong Yoga Managern eine einzigartige Möglichkeit, ihre mentale Stärke und Flexibilität zu verbessern und gleichzeitig ihre körperliche Gesundheit zu fördern. Wenn Sie also auf der Suche nach einem effektiven Weg sind, um Ihre Konzentration und Entspannung zu verbessern, sollten Sie Gong Yoga auf jeden Fall ausprobieren!
4. Tipps für eine erfolgreiche Praxis der Gong-Yoga
Eine erfolgreiche Praxis der Gong-Yoga erfordert Zeit und Hingabe. Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, um in eine entspannte Umgebung zu gelangen, bevor Sie mit der Übung beginnen. Eine ruhige Raumumgebung ohne Ablenkungen kann Ihnen helfen, sich auf den Klang des Gongs zu konzentrieren und Ihre Entspannung zu vertiefen. Es ist auch wichtig, dass Sie bequeme Kleidung tragen und eine Yoga-Matte oder ein Handtuch auf dem Boden auslegen, um Ihren Komfort zu erhöhen. Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie langsam beginnen und sich Zeit nehmen, um die Technik zu meistern. Es ist auch hilfreich, einen erfahrenen Gong-Yoga-Lehrer zu haben, der Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Technik hilft und Ihnen Feedback gibt. Schließlich sollten Sie versuchen, regelmäßig zu üben und es in Ihre tägliche Routine zu integrieren. Eine erfolgreiche Praxis wird Ihnen helfen, Ihre Konzentration und Entspannung zu verbessern und einen positiven Einfluss auf Ihr Leben als Manager haben.
5. Fazit: Erreichen Sie Konzentration und Entspannung mit Gong-Yoga
Nachdem wir uns mit den Grundlagen von Gong Yoga und den Vorteilen für Manager beschäftigt haben, bleibt noch die Frage, wie man am besten von dieser Praxis profitieren kann. Es gibt einige Tipps, die Ihnen helfen können, Gong Yoga erfolgreich in Ihren Alltag zu integrieren. Zum einen sollten Sie sich Zeit nehmen und sich bewusst auf die Klänge des Gongs einlassen. Versuchen Sie, sich vollständig auf die Erfahrung einzulassen und lassen Sie Ihre Gedanken los. Zum anderen ist es wichtig, eine regelmäßige Praxis zu etablieren. Nur so können Sie langfristig von den positiven Effekten profitieren. Schließlich sollten Sie auch darauf achten, eine bequeme Position einzunehmen und eventuelle Ablenkungen auszuschalten. Wenn Sie diese Tipps befolgen, werden Sie schnell bemerken, wie sich Ihre Konzentration verbessert und Ihr Stresslevel sinkt. Mit Gong Yoga können Sie also nicht nur Entspannung erreichen, sondern auch Ihre mentale Leistungsfähigkeit steigern und somit im Beruf erfolgreicher sein. Probieren Sie es aus – es lohnt sich!
Besuchen sie auch die Homepage von Jane Uhlig, Heilpraktikerin Psychotherapie nach dem HPG: https://www.jane-uhlig-hypnose-psychotherapie.com/

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Gesellschaft, Projekte, Mode, Events, Prominente und Lifestyle. www.janes-magazin.de

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Achtsamkeit im Alltag leben

Was genau ist Achtsamkeit und wie können Sie eine tägliche Achtsamkeitspraxis in Ihren Alltag integrieren?

Achtsamkeit im Alltag leben

Wer achtsam ist, kommt besser mit dem täglichen Stress zurecht (Bildquelle: Callum Shaw, Unsplash)

Achtsamkeit ist heutzutage in aller Munde – und das zu Recht! Obwohl es sich nicht um eine Erfindung der Neuzeit handelt. Achtsamkeit ist bereits über tausend Jahre alt und stammt aus dem japanischen Raum, wo es von buddhistischen Mönchen angewendet und gelehrt wurde. Das Ziel war dabei die tiefe Selbsterkenntnis und die Erlangung von Weisheit.

Was genau ist mit Achtsamkeit gemeint?
Im ursprünglich buddhistischen Verständnis handelt es sich bei Achtsamkeit um eine Art der Wahrnehmung – sowohl sich selbst als auch seiner Umgebung gegenüber. Buddha sprach dabei von den vier Grundlagen der Achtsamkeit: Die Betrachtung des Körpers und seines Zustandes, die Betrachtung der Gefühle, der Emotionen und der Gedanken.
Das kann im Prinzip mit dem Fernsehgucken verglichen werden: Dabei stellen sowohl der Körper, als auch die Gefühle, die Emotionen und die Gedanken einen jeweils eigenen Kanal dar. Doch anders als beim unaufmerksamen „durch die Kanäle zappen“ (was wir ja häufig tun…), ist man sich bei der achtsamen Betrachtung zum Beispiel seiner Gefühle nicht nur der anderen drei Kanäle bewusst, sondern sich sogar darüber hinaus im Klaren, was gerade in diesen passiert!

Der Fokus liegt dabei im bewussten Erleben des gegenwärtigen Augenblicks mit all seinen Facetten. Außerdem ist es wichtig, dass alles, was passiert, völlig vorurteilsfrei, unvoreingenommen und nicht bewertend angenommen wird. Wenn Sie also zum Beispiel feststellen, dass Sie sich für einen Gedanken oder ein Gefühl schämen, verurteilen Sie sich nicht dafür, sondern betrachten diesen Gedanken oder dieses Gefühl ganz unvoreingenommen und stellen es als Tatsache einfach nur fest.

Wenn Sie jetzt denken, dass das ganz einfach klingt, dann probieren Sie es einmal aus. Sie werden sehen, dass ist es definitiv nicht!
Das Gegenteil ist eher der Fall: Es braucht eine lange und geduldige Praxis, so eine Geisteshaltung zu erlangen. Auch nach einem Kurs oder Seminar, in dem Sie die Grundlagen trainiert haben und somit gut vorbereitet sind, wird es Ihnen wahrscheinlich weiterhin schwerfallen, solch ein bewusstes und nicht-bewertendes Erleben über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Deswegen will diese Geisteshaltung auch kontinuierlich geübt werden – in den alten asiatischen Traditionen sogar viele Jahrzehnte lang!

Wie Sie lernen können, achtsam(er) zu sein
Meditationen helfen uns dabei, ein achtsameres Verhalten in unseren Tag zu integrieren. Indem Sie beispielsweise jeden Tag für einige Minuten Meditieren und dabei ganz bewusst darauf achten, wie sich fühlen, was in Ihrem Körper passiert und was Ihnen in dieser Zeit durch den Kopf geht – alles jedoch völlig unvoreingenommen und ohne irgendetwas zu bewerten. Anschließend lassen Sie es wieder ziehen. Nach einiger Zeit werden Sie feststellen, dass Sie – ganz automatisch – immer wiederkehrende Gedanken auch während des Tages (ohne dass Sie dabei meditieren) identifizieren und sich zudem auch Ihrer Gefühle und Ihres Körpers bewusst sind. Vielleicht noch nicht komplett vorurteilsfrei, doch ist der erste Schritt bereits gemacht: Sie haben erkannt, was Ihnen gerade durch den Kopf geht, welche Gefühle und Emotionen in Ihnen vorherrschen und was in Ihrem Körper los ist.

Yoga ist eine andere, ebenfalls sehr alte, asiatische Methode, mit der wir lernen können, achtsam(er) zu sein. Denn entgegen der allgemein üblichen Annahme, dass es sich hierbei ausschließlich um Übungen zur Gesunderhaltung des Körpers handelt, ist Yoga – im ursprünglichen Verständnis – ein achtgliedriger Übungspfad, an dessen Ende wieder die tiefe Selbsterkenntnis und Weisheit stehen. Neben den Körperübungen, die in unserer modernen Gesellschaft in den Vordergrund getreten sind, kommen unter anderem Atemtechniken, Meditationen und Konzentrationsübungen hinzu, die allesamt ebenfalls zur Festigung und Etablierung von Achtsamkeit im Alltag beitragen helfen.

Achtsamkeit zur Stressbewältigung
Doch wozu sollten Sie das nun machen? Was können Sie mit Achtsamkeit gewinnen, außer, dass Sie bewusster auf sich, Ihre Reaktionen, Gefühle und Gedanken und Ihre Umgebung schauen?
Meiner Meinung nach ist das allein schon Grund genug, eine Achtsamkeitspraxis in seinen Tagesablauf zu etablieren. Doch darüber hinaus ist Achtsamkeit auch ein sehr gutes Mittel für eine bessere Stressbewältigung. Denn häufig entsteht Stress in uns drin – durch unsere Gedanken und Gefühle. Wenn Sie nun gelernt haben, unvoreingenommen und nicht bewertend auf eine Situation und mit ihr auf die bei Ihnen auftauchenden Gedanken und Gefühle zu schauen, werden Sie häufig bemerken, dass beides nicht unbedingt immer etwas miteinander zu tun haben muss. Ganz im Gegenteil werden Sie in den meisten Fällen feststellen, dass Ihre Gedanken und Gefühle durch eine ähnliche Situation in der Vergangenheit entstanden sind, die jetzt in dieser neuen Situation wieder hochkommen – auch wenn sie völlig unpassend sind.

In unserem Seminar Stressbewältigung durch Achtsamkeit (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-durch-achtsamkeit-mbsr/#/de/classes?course_category_id=15) haben Sie die Gelegenheit durch spezielle Achtsamkeitsmeditationen Achtsamkeit kennen zu lernen, zu trainieren und vom Dozenten Tipps und Tricks zu erhalten, um diese Form der Achtsamkeit im Anschluss in ihren beruflichen Alltag mitzunehmen. Hinzukommt, dass Sie für dieses Seminar den Ihnen im Jahr zustehenden Bildungsurlaub nehmen können, Sie also nicht Ihren regulären Urlaub dazu einzusetzen brauchen. So können Sie sich völlig entspannt eine Woche aus Ihren privaten und beruflichen Verpflichtungen herausziehen, um sich einmal ganz um sich selber zu kümmern.

Sie möchten bereits jetzt Tipps und Tricks erfahren, um Achtsamkeit im Alltag oder in Ihrem Beruf zu etablieren? Dann schauen Sie sich einmal diese zwei Blogbeiträge an, in denen ich Ihnen mehrere Möglichkeiten dafür vorgestellt habe: 7 Tipps für einen achtsamen Alltag (https://www.biek-ausbildung.de/achtsamkeit/7-tipps-fuer-einen-achtsamen-alltag) und 7 Tipps für mehr Achtsamkeit im Beruf (https://www.biek-ausbildung.de/achtsamkeit/7-tipps-fuer-mehr-achtsamkeit-im-beruf/).

Alternativ dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren, der alle zwei Wochen verschickt wird und in dem ich Ihnen jedes Mal einen neuen Impuls für eine leicht in Ihren Alltag zu etablierende Achtsamkeitsübung an die Hand gebe. Klicken Sie dazu einfach auf den Balken „Infos und Übungen für ein zufriedenes Leben“ am rechten Seitenrand unserer Website und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie gehen damit keine weiteren Verpflichtungen ein und können sich natürlich jederzeit von dem Newsletter auch wieder abmelden.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Weihnachtsgeschenke der anderen Art

Verschenken Sie an besondere Menschen einen Gutschein für eines unserer Seminare

Weihnachtsgeschenke der anderen Art

Sie sind auf der Suche nach besonderen Weihnachtsgeschenken, die nachhaltig sind, Sinn machen, Wissen erweitern und außerdem zur Förderung der Gesundheit beitragen?

Wie wäre es dann mit einem Gutschein, das für eines unserer Seminare eingesetzt werden kann? Kommunikationstraining, Resilienztraining, Achtsamkeit, Yoga, QiGong oder auch eine Ausbildung in einem Beruf des zweiten Gesundheitsmarktes – der*die von Ihnen Beschenkte kann zwischen sehr vielen Möglichkeiten wählen.

Dieses Jahr setzen wir dabei noch einen drauf: Bis zum 24.12. (um 10:00 Uhr) schenken wir Ihnen bei Gutscheinkauf 10% des Seminarpreises!

Schauen Sie daher gleich auf unserer Website vorbei und suchen Sie sich einen passenden Gutschein aus: https://www.biek-ausbildung.de/gutschein/
Die Gutscheine können anschließend für jedes unserer Seminare verwendet werden.

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Meditation und Yoga beeinflussen Partnerwahl

Meditation und Yoga beeinflussen Partnerwahl

Meditation kann eine wichtige Gemeinsamkeit in Beziehungen sein (Bildquelle: @ public domain)

Die psychologische Dating-Plattform Gleichklang.de (https://www.gleichklang.de/) hat eine Umfrage unter partnersuchenden Singles zur der Frage durchgeführt, wie sich Meditation und Yoga auf die Partnersuche auswirken. Untersucht wurde spezifisch, ob Singles, die meditieren oder Yoga praktizieren, besondere Anforderungen bei der Partnerwahl haben.

Kurzzusammenfassung der Ergebnisse

– 37,30 % der Befragten gaben an, dass Meditation, Yoga oder beides für sie ein wichtiger Teil ihres Lebens sei. Von diesen wünschten sich wiederum 61,34 %, dass dies beim Online-Dating berücksichtigt werde.

– 79,92 % derjenigen Personen, die eine Berücksichtigung beim Online-Dating wünschten, wollten nur solche Vorschläge erhalten, wo potenzielle Partner:innen Meditation oder Yoga nicht ablehnten.

– 18,53 % wollten sogar nur Vorschläge von Personen erhalten, die ebenfalls Meditation oder Yoga praktizierten.

Warum legten Personen, denen Meditation oder Yoga wichtig in ihrem Alltag war, wert darauf, dies auch in ihre Partnersuche einfließen zu lassen?

Viele Befragte erhofften sich hierdurch einen verbesserten Austausch, ein tieferes Verstehen und eine erleichterte gemeinsame Weiterentwicklung. Manche gaben auch an, dass sie sich durch andere Praktizierende stärker angezogen fühlten oder diese als attraktiver erlebten.

Befragten, denen es genügte, wenn Partner:innen Meditation oder Yoga nicht ablehnten, erhofften sich hierdurch mehr Zeit und Ruhe für ihr eigenes Praktizieren und die Vermeidung von Konflikten. Manche berichteten, dass frühere Beziehungen an mangelnder Toleranz gegenüber ihrem Praktizieren gescheitert seien.

Obgleich es für die meisten Befragten ausreichend war, wenn Partner:innen Meditation oder Yoga nicht ablehnten, benannten dennoch viele von ihnen in ihren freien Texten spontan ebenfalls den Wunsch nach einem gemeinsamen Praktizieren.

Hintergrund der Umfrage

Repräsentative Umfragen (https://www.karger.com/Article/Abstract/499900) zeigen, dass ungefähr jede zehnte Person in Deutschland meditiert oder Yoga praktiziert. Oft wird auch beides getan: 46 % der Meditierenden praktizieren zusätzlich Yoga und 39 % der Yoga Praktikant:innen meditieren. Frauen und Personen mit hohem Bildungsstand praktizieren häufiger Meditation oder Yoga als andere Bevölkerungsgruppen.

Bei der psychologischen Dating-Plattform Gleichklang.de geben sogar 64 % der Mitglieder an, zu meditieren, Yoga zu praktizieren oder beides zu tun. Diese starke Verbreitung von Yoga und Meditation unter ihren Mitgliedern war für den Gleichklang-Psychologen und Autor des Dating Ratgebers (https://buch-partnersuche.de/) „A Perfect Match?“ Guido F. Gebauer (https://www.gfgebauer.de/) der Anlass, zu untersuchen, wie sich Meditation und Yoga auf die Partnersuche auswirken.

Möchten Praktizierende, dass Meditation oder Yoga bei der Erbringung der Partnervorschläge berücksichtigt werden und wenn ja, welche Gründe geben sie hierfür an?

Hierzu hat Gebauer partnersuchende Singles bei Gleichklang mithilfe einer Online-Umfrage befragt. An der Umfrage beteiligten sich 1252 Singles im Alter von 21 bis 83 Jahren, unter ihnen 563 Frauen, 656 Männer und 33 nicht-binäre Personen.

Wichtigkeit von Meditation und Yoga

43,5 % der befragten Frauen, 32,8 % der Männer und 22,2 % der nicht-binären Personen gaben an, dass Meditation, Yoga oder beides von zentraler Bedeutsamkeit für ihr Leben seien. Dies waren 467 Personen oder 37,3 % der Gesamtstichprobe.

Frauen bejahten die Bedeutsamkeit von Meditation oder Yoga signifikant häufiger als Männer und nicht-binäre Personen. Der Unterschied zwischen Männern und nicht-binären Personen war demgegenüber nicht signifikant.

Es zeigte sich außerdem ein signifikanter, aber nur moderater Zusammenhang zwischen dem Bildungsstand und einer hohen Bedeutsamkeit von Meditation oder Yoga für das eigene Leben:

Je gebildeter die Befragten waren, desto häufiger bejahten sie also eine hohe Bedeutsamkeit von Yoga oder Meditation für ihr Leben.

So gaben 40,0 % % der Befragten mit Hochschulabschluss, aber nur 34,1 % der Befragten ohne Hochschulabschluss an, dass Meditation oder Yoga für sie wichtige Teile ihres Lebens seien.

Das Alter zeigte demgegenüber keinen signifikanten Einfluss.

Bedeutsamkeit für die Partnersuche

Diejenigen 467 Personen, denen Meditation oder Yoga für ihr eigene Lebensführung wichtig waren, wurden nachfolgend zum möglichen Einfluss von Meditation oder Yoga auf ihre Partnerwahl befragt.

61,4 % wünschten sich, dass Meditation oder Yoga bei den Partnervorschlägen berücksichtigt werde. 17,2 % waren sich hierüber unentschlossen (weiß ich nicht). 21,4 % wollten nicht, dass Meditation oder Yoga bei der Erbringung von Partnervorschlägen berücksichtigt werden.

Welche Art von Berücksichtigung wünschten sich die Befragten?

80,0 % derjenigen Personen, die eine Berücksichtigung bei den Partnervorschlägen wünschten, wollten nur solche Vorschläge erhalten, wo potenzielle Partner:innen Meditation oder Yoga wenigstens nicht ablehnten.

18,5 % wollten sogar nur Vorschläge von Personen erhalten, die ebenfalls meditierten oder Yoga praktizierten.

Lediglich 1,5 % gaben kontraintuitiv an, dass sie sich nur Vorschläge von Personen wünschten, denen Meditation oder Yoga unwichtig sei.

Für diejenigen, für die Meditation oder Yoga in ihrem Leben wichtig waren, spielten Geschlecht, Alter und Bildungsstand keine Rolle mehr für die Frage, ob und wie dies ihre Partnerwahl beeinflusst:

Bei denjenigen, für die Meditation oder Yoga in ihrem Leben wichtig waren, zeigten sich keinerlei signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern, Altersstufen oder Bildungsstufen in der Häufigkeit des Wunsches, dass oder auf welche Art und Weise Meditation oder Yoga bei der Online-Partnersuche berücksichtigt werden sollten.

Darum spielen Meditation und Yoga bei der Partnersuche eine Rolle

Die Befragten wurden ebenfalls gebeten, mit eigenen Worten zu begründen, warum eine Berücksichtigung von Meditation oder Yoga für die Partnerwahl wichtig sei. Diese Texte wurden qualitativ ausgewertet.

Es zeigten sich Unterschiede im Akzent zwischen denen, für deren Partnerwahl nur ebenfalls meditierende oder Yoga praktizierende Personen in Frage kamen, und denen, denen es ausreichte, wenn potenzielle Partner:innen keine ablehnende Haltung gegenüber Meditation oder Yoga hatten:

– Befragte, die Wert auf meditierende oder Yoga praktizierende Partner:innen legten, erhofften sich hiervon einen tieferen Austausche und mehr Verstehen, sowie eine gemeinsame Weiterentwicklung in der Beziehung. Manche gaben zusätzlich an, dass sie durch Praktizierende stärker angezogen werden und diese als attraktiver erlebten. Diese Anziehung oder erhöhte Attraktivität gehe nicht von rein körperlichen Merkmalen aus, sondern begründe sich durch die Wahrnehmung einer besonders tiefen geistig-emotionalen Grundhaltung von meditierenden oder Yoga praktizierenden Personen.

– Die 80 % der Befragten, denen es genügte, wenn keine Ablehnung von Meditation oder Yoga bei Partner:innen vorhanden ist, erwarteten hierdurch vorwiegend eine Erleichterung des eigenen Praktizierens durch die Vermeidung von Konflikten. Das eigene Praktizieren brauche genug Zeit und Raum. Es sei wichtig, dass Partner:innen dies akzeptierten, sodass ihre eigene Praxis nicht beeinträchtigt werde und es zu keinen Konflikten komme. Hierfür sei Toleranz gegenüber Meditation und Yoga notwendig. Manche berichteten, dass diese Voraussetzung in früheren Beziehungen nicht gegeben gewesen sei, woran diese gescheitert seien. Dies wollten sie durch eine bessere Partnerwahl bei einer künftigen Beziehung vermeiden.

Obgleich es für die meisten der Befragten grundsätzlich ausreichend war, wenn Partner:innen Meditation oder Yoga nicht ablehnten, benannten diese dennoch oft in ihren freien Texten spontan auch den Wunsch nach einem gemeinsamen Praktizieren. Hierfür gaben sie die gleichen Gründe an, wie diejenigen, die von vornherein Wert ihre Partnersuche auf ebenfalls meditierende oder Yoga praktizierende Personen einschränken wollten. Zitat einer Teilnehmerin: „Wenn der andere kein Interesse daran hat, ist das ok, er muss es nur bei mir akzeptieren, mehr nicht. Wenn man aber gemeinsam Yoga macht oder meditiert, kann das natürlich sehr schön sein, Gemeinsamkeiten verbinden.“

Psychologische Einordnung

Die Ergebnisse dieser Befragung gelten nicht für alle, die meditieren oder Yoga praktizieren, sondern nur für diejenige, die von sich aus sagen, dass Meditation oder Yoga für sie eine zentrale Bedeutung in ihrem Leben haben.

Der Fokus der Befragung lag auf diesen Personen, weil nur bei solchen Personen eine relevante Auswirkung von Meditation oder Yoga auf ihre Partnerwahl erwartet werden konnte.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass das Praktizieren von Meditation oder Yoga die Partnerwahl tatsächlich beeinflussen kann. So legten mehr als sechs von 10 Befragten, denen Meditation oder Yoga wichtig waren, Wert darauf, dass dies beim Online-Dating berücksichtigt werde.

Bezüglich der Partnervorschläge reichte es allerdings acht von 10 Befragten, wenn potenzielle Partner:innen Meditation oder Yoga nicht ablehnten.

Für diese Befragten war das Fehlen einer ablehnenden Haltung eher eine Mindestvoraussetzung, damit sie in einer Beziehung weiterhin problemlos Meditation oder Yoga praktizieren können, ohne dass daraus Konflikte entstehen. Entsprechend betonten diese Befragten den Wert von Toleranz. Einige schilderten eigene negative Erfahrungen aus der Vergangenheit, wo Beziehungen an einem solchen Mangel an Toleranz von Partner:innen gegenüber ihrer Yoga- oder Meditationspraxis gescheitert seien.

Trotzdem wünschten sich eine Reihe derjenigen Befragten, denen es grundsätzlich genug war, wenn Partner:innen keine ablehnende Haltung hatten, in Wirklichkeit doch eine Person, die selbst ebenfalls meditiert oder Yoga praktiziert.

Knapp zwei von 10 Befragten legten zusätzlichen Wert darauf, dass potenzielle Partner:innen selbst Meditation oder Yoga praktizierten.

Über die Mindestvoraussetzung der Toleranz hinausgehend, schilderten diese Befragten, dass für sie nur Partner:innen in Frage kämen, die ebenfalls meditierten oder Yoga praktizierten. Meditation und Yoga war für diese Befragten eine wichtige und notwendige Gemeinsamkeit für eine Beziehung, aus der ein vertieftes wechselseitiges Verstehen und eine erleichterte gemeinsame Weiterentwicklung entstehen könne. Auch berichteten diese Befragten teilweise darüber, dass sie andere meditierende oder Yoga praktizierende Singles aufgrund einer größeren emotional-geistigen Tiefe als anziehender oder attraktiver erlebten.

Frauen und Singles mit höherem Bildungsabschluss bejahten die Frage häufiger, ob Meditation oder Yoga eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielten. Dies ist konsistent mit veröffentlichten repräsentativen Umfragen. Wenn aber nur diejenigen betrachtet wurden, für die Meditation oder Yoga tatsächlich wichtig waren, zeigten sich in dieser Umfrage keine Auswirkungen von Geschlecht, Bildungsstand oder Alter darauf, ob und wie Meditation oder Yoga bei der Partnerwahl berücksichtigt werden sollten.

Die hier berichteten Ergebnisse gelten daher nach Gebauer unabhängig von Alter, Geschlecht und Bildungsgrad für alle Personen, für die Meditation oder Yoga einen zentralen Raum in ihrem Leben einnähmen.

Obwohl es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handele, mache es der komplett fehlende Einfluss von Geschlecht, Alter und Bildungsstand es sehr unwahrscheinlich, dass sich in anderen oder auch repräsentativen Untersuchungen grundlegend andere Ergebnisse zeigen würden.

Psychologe Gebauer hält die Ergebnisse auch inhaltlich für schlüssig. Es mache Sinn, dass viele Singles, die ernsthaft Meditation oder Yoga betreiben, sich ähnliche Partner:innen oder mindestens eine ausreichende Toleranz von Partner:innen wünschten.

Durch Toleranz könnten Konflikte, die sich aus dem zeitaufwändigen Praktizieren von Meditation oder Yoga ergeben könnten, vermieden werden. Über die Vermeidung von Konflikten hinausgehend, wünschten sich Menschen in ihren Beziehungen eine besonders innige Verbundenheit und Nähe, die nach psychologischen Befunden (https://www.psychologie-partnersuche.de/allgemein/beziehungen-meditation-und-yoga-erhoehen-verbundenheit/) beispielsweise durch ein gemeinsames Praktizieren von Meditation hergestellt werden könne.

Die Ergebnisse der Umfrage seien aber auch konsistent mit dem allgemeinen Prinzip der Beziehungs-Psychologie, dass Gemeinsamkeit verbinde.

Partnersuchenden, für die Meditation oder Yoga eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt, rät Gebauer daher, sich beim Online-Dating tatsächlich nach in dieser Hinsicht ähnlichen Personen umzusehen. Bei Gleichklang gehe der Wunsch nach gemeinsamer Meditation oder Yoga-Praxis entsprechend auch in den psychologischen Vermittlungsalgorithmus (https://www.gleichklang.de/partnersuche-fuer-meditierende/) ein.

Weitere Informationen zur Befragung

Die Ergebnisse zu Meditation und Yoga entstammen einer fortlaufenden Umfrage unter Gleichklang-Mitgliedern zu verschiedenen Themen. Aus der Umfrage werden zu weiteren Themen Auswertungen und Artikel folgen.

Gleichklang.de ist eine psychologisch ausgerichtete Kennenlernplattform, die seit 2006 im internet ihre Dienste anbietet. Gleichklang wendet sich an Menschen mit sozial-ökologischen Denkweisen. Gleichklang hat sich zusätzlich darauf ausgerichtet, Personen mit besonderen oder seltenen Merkmalen bei ihrer Partnersuche und Freundschaftssuche zu unterstützen. Es gibt nur kostenpflichtige Teilnahmen, um eine hohe Datei-Qualität zu gewährleisten. Guido F. Gebauer ist Psychologe und Pressesprecher bei Gleichklang und Verfasser des Dating-Ratgebers „A Perfect Match? Online-Partnersuche aus psychologischer Sicht“.

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Die Wahrheit über Stress

Stress ist nicht automatisch schlecht – es kommt ganz auf unseren Umgang und unsere Stressvorsorge an

Die Wahrheit über Stress

Stress ist nicht unbedingt etwas Schlechtes! Ganz im Gegenteil: Stress ist eine von der Evolution bevorzugte Fähigkeit von Lebewesen, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Damit sollen die Anforderungen, die mit dieser Veränderung einhergehen, bewältigt und die Lebewesen so in die Lage versetzt werden, zu überlegen.

Deswegen wird Stress in der Medizin als eine Vorbereitung des Körpers auf physische oder psychische Belastungen angesehen. Und mit dieser gehen bestimmte Reaktionen einher, wie zum Beispiel Anspannung der Muskeln, verstärkte Atmung, Erweiterung der Pupillen und vermehrter Abbau von Kohlenhydraten zu Glukosemolekülen, die der Körper bei einem erhöhten Energieverbrauch, zum Beispiel beim Weglaufen, benötigt.

Eustress und Distress? Oder ist Stress = Stress?
Vielleicht kennen Sie noch die Begriffe des Eu-Stress und des Di-Stress. Ersteres bezeichnet dabei den sogenannten „guten“ beziehungsweise den positiv wirkenden Stress und letzterer den „schlechten“ beziehungsweise den negativ wirkenden Stress. Doch neue Erkenntnisse haben ergeben, dass diese Bezeichnungen nicht korrekt sind. Denn Stress ist Stress und hat immer die gleichen, oben beschriebenen Auswirkungen. Und diese haben Folgen für den Mensch und seinen Körper.

Deswegen wird es mittlerweile als wichtig angesehen, die Dauer der Stressbelastung zu benennen. Also ob diese langfristig oder nur kurzfristig auf den Menschen einwirkt. Außerdem spielen hier auch die subjektiven Empfindungen jedes Einzelnen mit hinein. Denn jeder Mensch empfindet Stress nun mal anders. Somit entsteht Stress im Zusammenspiel zwischen situativen Anforderungen und einer individuellen Beurteilung der eigenen Ressourcen und Fähigkeiten. Während also einer eine bestimmte Situation als extrem stressig empfindet, macht die gleiche Situation einem anderen rein gar nichts aus.

Wenn Stress schädlich wird
Die oben genannten Reaktionen des Körpers auf eine Situation können bei einem akuten Stresszustand auch durchaus Sinn machen. Sie sind jedoch nur als nützlich anzusehen, insofern dieser Zustand wirklich nur kurz anhält und der Körper anschließend (nach der Stressbelastung) wieder in der Lage ist, runterzufahren und zurück in den Ruhemodus zu gelangen.

In unserer modernen Gesellschaft ist es jetzt allerdings so, dass viele Menschen das nicht mehr können. Sie befinden sich dann dauerhaft in einem angespannten Zustand. Die Gründe hierfür sind vielfältig und wieder sehr individuell: Ständige Überforderung (auf der Arbeit oder auch im Privatleben) weil die eigenen Grenzen nicht erkannt oder anerkannt werden, ständiges Ausgesetztsein starker Außenreize wie zum Beispiel Lärm (und nicht die Möglichkeit auszuweichen oder etwas dagegen zu unternehmen), eine extrem niedrige Belastungsgrenze für Stress (durch verschiedene frühere Stresssituationen und die damit verbundenen negativen Erfahrungen) oder einfach, weil das Wissen, dass und wie man sich entspannen kann, nicht mehr da ist.

Als Folge davon stehen Immun-, Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf-, Hormon- und Nervensystem in ständiger Dysbalance. Und das kann sich in ernsthaften Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Herzinfarkt, Depressionen oder auch Burn-out, niederschlagen.

Deswegen ist Stressprävention so wichtig
Doch was jetzt tun? Die Antwort darauf ist einfach und schwierig zugleich. Einfach, weil es bedeutet, Stressprävention zu betreiben. Schwierig, weil auch hier die Herausforderung existiert, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Deswegen gibt es auch nicht DIE richtige Art der Stressprävention, sondern jeder Mensch hat seine eigenen, ganz individuellen Methoden, Stressvorsorge zu betreiben. Und das kann durch Sport treiben, Achtsamkeitspraktiken, Entspannungsmethoden, Meditationen, Yoga, QiGong, Waldbaden und viele weitere mehr geschehen.

Daher ist meine persönliche Empfehlung, einen Schnupperkurs mit verschiedenen Methoden zur Stressprävention zu besuchen. In diesem werden Sie relativ schnell erkennen, welche Techniken Ihnen zusagen und welche nicht. Anschließend können Sie die Methoden, die Ihnen gefallen haben und auch Ihrem Charakter entsprechen, weiter ausbauen.

Außerdem bietet es sich auch an, ein Seminar zur Stressbewältigung zu besuchen. In diesem können Sie in einem geschützten Rahmen erfahren, welche Situationen für Sie besonders stressig sind und welche Ressourcen und Fähigkeiten Sie bereits besitzen, die Ihnen bei der Stressprävention helfen können. Außerdem werden Ihnen auch verschiedene Achtsamkeitsmethoden vorgestellt, die ebenfalls zur Stressvorsorge geeignet sind.

Auch das B.I.E.K. bietet solche Seminare an. Schauen Sie dazu gerne einmal auf die entsprechende Website: Stressbewältigung durch Achtsamkeit (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-durch-achtsamkeit-mbsr/#/de/classes?course_category_id=15)

Alternativ haben wir auch ein Seminar zur Stressbewältigung in und mit der Natur (https://www.biek-ausbildung.de/stressbewaeltigung-in-und-mit-der-natur/#/de/classes?course_category_id=59) im Angebot. Wenn Sie also eher ein*e Naturliebhaber*in sind, dann können Sie auch beim Bogenschießen und Wildkräuter sammeln lernen, wie Sie sich fokussieren und zur Ruhe kommen, beim Holz hacken und Feuer machen wie Sie Herausforderungen gelassen und souverän angehen und beim Spuren lesen und über einem Lagerfeuer kochen über sich hinauszuwachsen. Und dabei zudem Stress abbauen und Stressvorsorge betreiben!

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

Kontakt
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Holistic & Mindful Soul - Wellness Retreat auf Zypern

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2. Das Ziel des Holistic & Mindful Soul Wellness Retreat

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Wohlbefinden und Lebensbalance vermittelt. Ohne einen vollen Terminkalender, endlosen To-Do-Listen und ständigem Hustle-Modus begegnen sie dem wichtigsten Element auf dieser Reise – sich selbst! Sie verbinden sich mit der Macht der Natur am Meer, der Schönheit der Berge und der warmen Sonne Zyperns.

3. Welche Leistungen sind im Paket des Holistic & Mindful Soul Wellness Retreat enthalten?

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Mehrstündige E- Mountainbike Tour Sea Caves and Turtle-Bay (Akamas-Halbinsel)
vierstündige Bootstour zur Blue Lagoon mit Soulfood Verpflegung
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4. Warum auch du unbedingt dabei sein solltest

Bei diesem Paket werden verschiedene Elemente der Erholung und Stärkung vereint, die allesamt auf dem höchsten Niveau und mit der besten Qualität gestützt sind. Hier kannst du gerade als ambitionierte Frau deinem Alltag entfliehen und stärker zurückkommen, als du es je warst. Die Gemeinschaft und der Kontakt zu Gleichgesinnten bringt dich ebenso auf ein neues Level wie die Techniken, die du beispielsweise bei Yoga und Archetypen-Training kennenlernst. Die Aufgaben in deinem Leben werden auch angesichts der aktuellen Weltlage sicher nicht kleiner und weniger beansprucht werden.

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