Female Leadership: Effektivität durch Empathie

Female Leadership: Effektivität durch Empathie

Frauen in Führungspositionen haben sich gerade in Krisen bewährt (Bildquelle: iStock/nd3000)

Immer mehr Studien zeigen, dass Frauen in Führungspositionen oft effektiver kommunizieren und Mitarbeiter:innen fördern. Eine überdurchschnittliche Leistung, die in Krisenzeiten wie der Pandemie besonders relevant ist. Dennoch sind Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert – denn immer noch gibt es geschlechtsspezifische Vorurteile im Arbeitsumfeld. Ein Paradigmenwechsel ist daher notwendig, um das Geschlechterverhältnis in Führungspositionen endlich auszugleichen.

Die Frage der Geschlechterverteilung in Führungspositionen und deren Einfluss auf den Unternehmenserfolg ist nach wie vor aktuell und wird kontrovers diskutiert. Dabei sind die Anforderungen an Führungskräfte in der modernen Arbeitswelt vielfältiger geworden: Flexibilität, Empathie und Innovationsfähigkeit sind besonders gefragt. Und gerade diese Eigenschaften werden häufig Frauen zugeschrieben. Studien wie die der Norwegian Business School belegen, dass Frauen in vielen Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Mitarbeiter:innenführung oder Innovation führend sind. Die Integration von Frauen in Führungspositionen kann daher als wesentlich für den Fortschritt und für die Bewältigung von Herausforderungen angesehen werden. Obwohl schon länger bekannt ist, dass gemischte Führungsteams potenziell erfolgreicher sind, spiegelt die Geschlechterverteilung in den Führungsetagen diese Erkenntnis nicht wider. Zu Recht wird ein Umdenken und eine stärkere Berücksichtigung von Frauen in Führungspositionen gefordert.

Das ist auch die Meinung der Neurowissenschaftlerin und Physikerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Eines ihrer Hauptanliegen ist es, sich fürs Female Leadership einzusetzen. Als Botschafterin der Special Interest Group “ Women in ICT (https://voesi.or.at/voesi-aktiv/special-interest-groups/special-interest-group-womeninict/)“ und als Vorständin von „alphaMINT“ ist es ihr ein Anliegen, Frauen für naturwissenschaftliche, mathematische und technische Berufe zu begeistern und sie zu vernetzen. „Wir sehen in den MINT-Berufen ein sehr wesentliches frauen- und gesellschaftspolitisches Potenzial. Nanotechnologie und Mikrobiologie sorgen für Revolutionen im Gesundheitsbereich. Daher ist es gesellschaftlich bedeutsam, dass auch in den MINT-Bereich Frauen tatkräftig mitgestalten“, betont Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. In ihrem Vortrag “ Zukunftsfittes Business braucht Männer und Frauen (https://vortrag-motivation-humor.de/frauen-leadership-zukunft/)“ geht sie der Frage nach, warum „Female Leadership“ auch im dritten Jahrtausend immer noch nicht selbstverständlich ist. Angesichts der Herausforderungen der Zukunft braucht es Frauen für zukunftfittes Business. „Zudem stehen Frauen wesentlich stärker und öfter als Männer vor der Hürde, Beruf und Familie gerecht vereinen zu können. Eine ausgewogene Work-Life-Balance (https://de.wikipedia.org/wiki/Work-Life-Balance) ist gerade für sie elementar. Wobei ich hier lieber von „Life-in-Balance“ spreche, da das wesentlich besser den Kern der Work-Life-Balnce beschreibt!“, hebt Keynote Speakerin Herbstrith-Lappe hervor.

Der engagierten Wissenschaftlerin geht nicht nur um die Bewusstseinsbildung. Für sie ist das nur der erste Schritt. Denn nach wie vor spielt das Genderproblem eine Rolle. Aus diesem Grund müssen Frauen lernen, Grenzen zu überschreiten und selbstbewusst das einzufordern, was ihnen zusteht. „Nur wenn die Bedeutung von Female Leadership verstanden wird, können Unternehmen Berufe besonders im MINT-Bereich für Frauen interessant und attraktiv machen und für ein faires Miteinander von Männern und Frauen sorgen! Das ist längst überfällig!“ sagt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impulse & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Vizepräsidenten des Chapters Austria der German Speakers Association,als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und im Inner Circle von WOMENinICT für Digitalen Humansimus und Chancengerechtigkeit der KI.

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Van Der Moolen: Die Renaissance einer Traditionsmarke auf dem deutschen Finanzmarkt

Nach der Wiedereintragung der Wort-Bildmarke im Jahr 2019 und der Eröffnung einer neuen Niederlassung konzentriert sich Van Der Moolen auf innovative Anlagestrategien und starke Partnerschaften, um erneut eine führende Rolle in der Finanzvermittlung zu übernehmen.

Van Der Moolen, ein Name, der einst aus der internationalen Finanzwelt nicht wegzudenken war, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 2001 gegründet, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem bedeutenden Akteur im Finanzsektor. Nach einer erfolgreichen Phase folgte jedoch 2014 die unerwartete Liquidation, die viele als das Ende der Marke betrachteten. Doch Van Der Moolen kehrte zurück – und das stärker als je zuvor.

Im Jahr 2019 wurde die Wort-Bildmarke „Van Der Moolen“ offiziell neu eingetragen, was den Beginn einer beeindruckenden Wiederbelebung markierte. Ehemalige Führungskräfte und strategische Investoren erkannten das wertvolle Erbe der Marke und die Expertise, die Van Der Moolen im Laufe der Jahre aufgebaut hatte. Anstatt die Vergangenheit ruhen zu lassen, beschlossen sie, das Unternehmen mit einer neuen Vision und einem modernen Geschäftsmodell wieder ins Leben zu rufen.

Seitdem hat Van Der Moolen einen klaren Fokus auf den deutschen Markt gelegt. 2023 markierte die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Deutschland, mit der das Unternehmen seine Dienstleistungen wieder einem breiten Publikum anbietet. Trotz der Herausforderungen der Vergangenheit hat sich Van Der Moolen schnell zu einem vertrauenswürdigen Partner im Bereich der Finanzvermittlung entwickelt und arbeitet mittlerweile mit über 27 Bankpartnern zusammen.

Ein zentrales Element des Comebacks ist die erneute Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese Genehmigung sichert Van Der Moolen die Möglichkeit, in Deutschland aktiv zu sein und die hohen Standards der deutschen Finanzaufsicht zu erfüllen. Unterstützt durch diese regulatorische Anerkennung, kombiniert das Unternehmen seine langjährige Erfahrung mit innovativen Anlagestrategien, um seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Ein weiteres Schlüsselmoment des Erfolgs ist das weitreichende Netzwerk, das Van Der Moolen über die Jahre aufgebaut hat. Dieses Netzwerk ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden Zugang zu exklusiven Investitionsmöglichkeiten zu bieten, die andernfalls schwer zugänglich wären. Die enge Zusammenarbeit mit Bankpartnern und anderen Finanzinstituten stellt sicher, dass die Kunden von Van Der Moolen stets von den besten Anlagemöglichkeiten profitieren können.

Van Der Moolen hat sich nicht nur darauf konzentriert, das alte Wissen zu nutzen, sondern auch neue Technologien und Methoden in seine Anlagestrategien zu integrieren. Diese einzigartige Kombination aus Tradition und Innovation macht das Unternehmen zu einem unverzichtbaren Akteur im modernen Finanzsektor.

Die Zukunft von Van Der Moolen in Deutschland sieht vielversprechend aus. Mit einer starken Basis, einem erfahrenen Team und einer klaren Ausrichtung auf den deutschen Markt ist das Unternehmen bereit, erneut eine bedeutende Rolle im Finanzsektor zu spielen. Das Comeback von Van Der Moolen zeigt, dass es manchmal eine zweite Chance braucht, um Großes zu erreichen.

Weitere Informationen unter: https://van-der-moolen.com/

ÜberVan Der Moolen:
Van Der Moolen wurde 2001 gegründet, 2014 liquidiert und seit der erneuten Eintragung der Wort-Bildmarke im Jahr 2019 erfolgreich zurück auf dem Markt. Das Unternehmen konzentriert sich auf den deutschen Finanzmarkt und arbeitet mit über 27 Bankpartnern zusammen, um seinen Kunden erstklassige Finanzlösungen und Anlagestrategien anzubieten. Mit einer erneuten BaFin-Genehmigung und einem modernen Ansatz ist Van Der Moolen bereit, eine neue Ära im Finanzsektor einzuläuten.

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IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

Piloten werden darauf trainiert, unter Druck zu entscheiden (Bildquelle: Foto von Niklas Jonasson auf Unsplash)

Im Juli verursachte ein fehlerhaftes IT-Update weltweit Ausfälle an Flughäfen, in Krankenhäusern und Medienunternehmen. Flughäfen wie Berlin und Hamburg erlebten Chaos und zeitweise gar Betriebseinstellungen. Während sich die Lage in vielen Regionen ab 20. Juli allmählich wieder normalisierte, bleiben in einigen Ländern, einschließlich der USA und Australien, noch Beeinträchtigungen. Obwohl sich die verantwortliche Cybersicherheits-Firma CrowdStrike um schnelle Lösungen bemühte, wirft der Vorfall Fragen auf.

Mitte Juli führte ein fehlerhaftes Update des US-Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike (https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/crowdstrike-21-statt-20-wie-eine-falsche-zahl-zum-globalen-it-crash-fuehrte/29939040.html) zu einem weltweiten IT-Ausfall, der Flughäfen, Krankenhäuser und Banken lahmlegte. In Berlin wurde der Flugverkehr eingestellt, in Madrid saßen Tausende Passagiere fest und in Australien konnte die größte Bank des Landes keine Überweisungen mehr bearbeiten. Die Probleme waren die Folge eines Updates, das weltweit gleichzeitig verteilt wurde, und verdeutlichen die Anfälligkeit der IT-Infrastruktur und die Risiken der Marktkonzentration. Obwohl die Panne weitgehend behoben werden konnte, bleiben viele Fragen offen. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler beobachtet die Ereignisse mit Sorge. Er sagt: „Es geht nicht nur um gestrichene oder verspätete Flüge, es geht um die Flugsicherheit am Boden und erst recht in der Luft!“

Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig – und das auch noch unter massivem Druck – getroffen werden. Generell, aber besonders bei einem Ausfall der IT, können Sekunden entscheidend sein, um die Passagiere sicher und gesund nach Hause zu bringen. Immer steht die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle.
In seinem Vortrag “ Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen)“ geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, die bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Piloten sind darauf trainiert, auch unter Druck in brenzligen Situationen schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. Was es in der Fliegerei wie im Business braucht, sind zielführende Entscheidungen zur richtigen Zeit“, betont der Keynote Speaker. Auch im Alltag und im Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit an. Hier hat man oft mehr Zeit – vielleicht zu viel?

Allerdings werden Entscheidungen in Unternehmen häufig hinausgezögert. Das macht aber weder die Entscheidungen noch die Situation besser. Durch das Abwarten werden unwiederbringlich Chancen vertan und neue Probleme entstehen. Oft wird die Situation allein durch die Verzögerung noch schlimmer. Es ist aber auch sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und flexibel zu bleiben. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler. Glücklicherweise konnte im Fall von CrowdStrike eine schnelle Lösung gefunden werden, aber der Vorfall zeigt die Verletzlichkeit einer globalen Welt, in der schnelle Entscheidungen notwendig sind. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Unternehmen heben Datenschätze dank Datenintegration in Geoinformationssysteme

Unternehmen heben Datenschätze dank Datenintegration in Geoinformationssysteme

Wien/München (OTS) – Viele Unternehmen sitzen auf einem Datenschatz, der noch geborgen werden darf. Denn oft können Unternehmensdaten erst ihren vollen Wert entfalten, wenn sie ihr Dasein nicht länger in Listen, Tabellen und Datenbanken fristen, sondern auf einer digitalen Landkarte dargestellt werden. „Indem Daten mit Raumbezug in ein GIS integriert werden, können sie, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben, in Bezug zueinander gesetzt werden“, erklärt Michael Steigemann, Head of Software Development bei WIGeoGIS München. In einem GIS (Geoinformationssystem) werden Daten mit Raumbezug wie zum Beispiel Standortdaten, Umsatzdaten oder Kundendaten auf einer digitalen und interaktiven Landkarte dargestellt.

Es gibt zahlreiche konkrete Anwendungsfälle, wo Datenintegration in ein GIS sinnvoll ist. Andreas Marth, Head of Solutions bei WIGeoGIS Wien, nennt ein Beispiel aus der Vertriebsgebietsplanung: „Es passiert sehr oft, dass Kunden Listen mit Postleitzahlen haben, die sie den Außendienst-Mitarbeitern zuordnen. Erst wenn man diese Daten in ein GIS integriert, können sie auf der digitalen Landkarte erkennen, dass die Zuordnung wild durcheinander ist oder es weiße Flecken gibt, die keinem Mitarbeiter zugeordnet wurden.“

WERTVOLLE ERKENNTNISSE
Auch in Bezug auf den Umsatz können Unternehmen dank Datenintegration in ein GIS wertvolle Erkenntnisse gewinnen, wie Andreas Marth anhand eines weiteren Beispiels erklärt: „Wenn ein Unternehmen an einem Standort fünfmal so viel Umsatz macht wie an einem anderen, könnte man den Schluss ziehen, dass dieser Standort viel besser performt. Aber wenn die Standorte und Umsätze auf der digitalen Landkarte in räumliche Beziehung zueinander gesetzt werden, sieht man, dass im Einzugsgebiet des Standorts mit fünfmal mehr Umsatz zehnmal mehr Menschen leben.“ So werde plötzlich klar, dass der erste Eindruck oft täuscht und man stellt mitunter sogar fest, dass der Standort mit weniger Umsatz besser performt, weil sein Potenzial zwar nicht so groß ist, es aber besser ausgeschöpft wird.

UNTERSTÜTZUNG BEI DER DATENINTEGRATION
WIGeoGIS bietet GIS-Software wie WIGeoWeb für Unternehmen an und unterstützt auch bei der Integration wertvoller Unternehmensdaten in ein GIS. Dabei wird mit den Unternehmen besprochen, was das Ziel der Datenintegration ist und anschließend werden gemeinsam Daten gesichtet. Hier stellt sich meist heraus, dass die Unternehmen viel mehr Daten haben, die sich in ein GIS integrieren lassen, als sie dachten. Die technische Datenintegration übernimmt in den meisten Fällen WIGeoGIS für die Kunden.

Michael Steigemann weist aber darauf hin, dass Datenintegration kein rein technisches Thema ist, sondern auch eine Frage des Know-hows: „Man muss wissen, mit welchen Daten welche Fragestellungen möglich sind, sodass sinnvolle Aussagen und nützliche Ergebnisse entstehen können. Unser USP ist die Beratungsexpertise, die wir aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in verschiedensten Branchen haben.“

EXTRAHIEREN, TRANSFORMIEREN, LADEN
Und wie funktioniert die Datenintegration in ein GIS konkret? Dazu müssen die Daten aus den ursprünglichen Listen und Dateien extrahiert, transformiert und ins GIS geladen werden. Um diesen ETL-Prozess (Extract – Transform – Load) kümmert sich das Team von WIGeoGIS.

Mehr über Datenintegration in Geoinformationssysteme (GIS) und den Nutzen für Unternehmen erfahren Sie im WIGeoGIS-Experteninterview, wo Sie zum Beispiel Antworten auf folgende Fragen erhalten:
-Wann brauchen Unternehmen Datenintegration?
-Welche Daten lassen sich in ein Geomarketing-Tool wie WIGeoWeb integrieren?
-Wie sollte die Datenbasis beschaffen sein, um in ein GIS integriert zu werden?
-Lässt sich die Integration von Daten automatisieren?

Zum Experten-Interview und weiteren hilfreichen Informationen:
https://www.wigeogis.com/de/gis_datenintegration_experten
https://www.wigeogis.com/de/gis-software/datenintegration_gis

WIGeoGIS ist einer der führenden Anbieter von Geomarketing und GIS-Software in Europa. Das Angebot umfasst Geomarketing-Beratung, individuelle Marktanalysen sowie weltweite Geodaten und Marktdaten.

Was ist GIS-Software?
Ein Geoinformationssystem (GIS) ist ein IT-System, das Daten räumlich verarbeitet und auf digitalen Landkarten darstellt.

Mehr zu den Leistungen von WIGeoGIS finden unter: www.wigeogis.com

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Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Eine ernst genommene Fehlerkultur hilft durch Krisenzeiten (Bildquelle: Richard R. Schünemann auf Unsplash)

Calhoun kürzlich zurückgetreten. Sein Versuch, das Vertrauen nach den Abstürzen der Boeing 737-Max Nach den Sicherheitsproblemen mit der Boeing 737-Max ist der Boeing-Chef David wiederherzustellen, war gescheitert. Von den Märkten wurde der Rücktritt positiv aufgenommen. Die Debatte um seine Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Herausforderungen für CEOs in Krisenzeiten.

Das Flugzeugmodell 737-Max von Boeing ist in der Vergangenheit wegen gravierender Sicherheitsmängel immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Nun hat Boeing-Chef David Calhoun persönliche Konsequenzen gezogen und kürzlich seinen Rücktritt angekündigt. Die Börse reagierte umgehend positiv. Sein Versuch, das Vertrauen wiederherzustellen, ist gescheitert. Die Situation bei Boeing zeigt, dass der Erfolg oder Misserfolg eines CEO auch oft von externen Faktoren beeinflusst wird. Aber das muss jedem CEO bewusst sein. Denn letztlich ist er verantwortlich für das Risiko-, Kontroll- und Auswahlverfahren und hat entsprechend umsichtig zu handeln. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler hat die Ereignisse um die Boeing 737-Max, insbesondere deren Auswirkungen auf das Management des Unternehmens, aufmerksam verfolgt.

Dobler resümiert die Ereignisse: „Das Beispiel Boeing (https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing) macht deutlich, dass auch in der Luftfahrt, in der die Sicherheit an erster Stelle steht, Fehler passieren können, auch wenn sie in dieser Branche und in diesem Ausmaß sehr selten sind. Es zeigt auch, dass das „erdgebundene“ Management mit Krisen anders umgeht und Sicherheitsbestimmungen großzügiger auslegt als Piloten, die während des Fluges die Verantwortung für viele Menschenleben tragen, es täten. Ein laxer Umgang mit den Sicherheitsvorschriften führt immer zu einem tragischen Absturz.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden)“ spricht der erfahrene Pilot auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über Fehler, die zum Unglück führen, wie man daraus lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur in der Luftfahrt und in Unternehmen unerlässlich ist. „In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. In der Luftfahrt können, wie überall, kleinste Fehler zu einer Katastrophe führen, wenn sie unbemerkt bleiben. Gerade deshalb ist eine ausgeprägte Fehlerkultur (https://www.ey.com/de_de/news/2023/03/zwei-drittel-der-fuehrungskraefte-sprechen-nicht-ueber-eigene-fehler) so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum eine Katastrophe ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Das zeigt die Praxis. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die nicht erkannt und deshalb auch nicht korrigiert werden, bevor es zur Katastrophe kommt.

Der richtige Umgang mit Fehlern sollte daher nicht nur im Cockpit, sondern in jedem „erdgebundenen“ Unternehmen vorgelebt werden. Das schließt die Luftfahrtbranche ein. Eine Fehlerkultur wie in der Fliegerei sucht man allerdings vergeblich. Nur wer Fehler macht und sie auch meldet, schafft dauerhaft die Voraussetzung, aus ihnen zu lernen und so besser und widerstandsfähiger zu werden. Hier können sich viele Unternehmen ein Beispiel an der Aviatik nehmen. Mit Blick auf das Beispiel Boeing sagt Bruno Dobler: „Mut und die Bereitschaft, mit Unsicherheiten umzugehen, können entscheidend sein, um zu wachsen und erfolgreich zu sein, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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BusinessCode beteiligt sich mit BlueBoxSystems am Wettbewerb „NRWirtschaft im Wandel“

BusinessCode beteiligt sich mit BlueBoxSystems am Wettbewerb "NRWirtschaft im Wandel"

Das Team von BusinessCode

Das Bonner IT-Unternehmen BusinessCode (https://www.business-code.de/) wirft mit dem hauseigenen Start-up BlueBox Systems (https://bluebox-systems.com/) beim renommierten Wettbewerb „NRWirtschaft im Wandel“ seinen Hut in den Ring. Die etwas andere Idee, ein Start-up aus einem etablierten IT-Haus heraus zu gründen, gab den Impuls.

Bonn, 09.07.2024 BusinessCode und die hauseigene Tochter BlueBox Systems sind in der Kategorie Start-up dabei. Die Entwicklung von BlueBox Systems entspricht der Idee dieses Wettbewerbs. Aus der langjährigen Erfahrung des IT-Experten BusinessCode im Bereich Logistik heraus wurde das Start-up gegründet, um die Vorteile der etablierten Herkunft mit denen eines Start-ups zu verbinden.

Dieser etwas andere Weg, ein Start-up auf Basis umfangreicher Erfahrungen in Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden zu gründen und nicht als Ergebnis eines Hackathons oder einer studentischen Idee, gab den Impuls zur Bewerbung. „Nachhaltigkeit – eine Anforderung des Wettbewerbs – wird bei uns gelebt. Wir entwickeln kontinuierlich IT weiter, nutzen vorhandenes Wissen und fangen nicht immer wieder neu an“, erläutert BusinessCode CEO Martin Schulze.

Das Produkt BlueBoxAir wurde auf Basis des vorhandenen Know-hows und der langjährigen Erfahrung im Hause BusinessCode im Bereich logistischer Prozesse entwickelt. Um flexibel zu sein und den Anforderungen des Marktes an junge, agile Unternehmen gerecht zu werden, wurde das Start-up BlueBox Systems gegründet. „In dem Moment, in dem man von einem Start-up spricht, werden beim Gegenüber ganz andere Assoziationen geweckt, man wird anders wahrgenommen. Und genau dies wollten wir erreichen“, erläutert Schulze.

Das tägliche Arbeiten mit langjährigen Kunden zeigte die Notwendigkeit, Echtzeittracking in der Luftfracht umzusetzen. Echtzeit-Zugriff auf Sendungsinformationen war bei sämtlichen Verkehrsträgern möglich, nur nicht bei der Luftfracht. Dies gab den Anstoß zur Entwicklung von BlueBoxAir. Die umfassende Transparenz über die gesamte Lieferkette in der Luftfracht ermöglicht eine optimierte Nutzung der Ressourcen, was im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz bedeutend ist. BlueBoxAir bietet eine einzigartige Lösung für das Echtzeittracking der Luftfracht, die eine umfassende Transparenz über sämtliche Stationen auf dem Weg zum Ziel, unabhängig vom jeweiligen Transporteur, ermöglicht. Diese Plattformlösung kann ohne großen Aufwand in vorhandene IT-Landschaften integriert werden, was die Einstiegshürde für Unternehmen deutlich senkt. Zusätzlich werden CO2-Daten auf Flugzeugtyp-Ebene ermittelt, was BlueBox Systems als einziges Unternehmen auf dem Markt bietet. Die gezielte Wahl der Fluggesellschaft nach CO2-Ausstoß leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

„Wir freuen uns sehr, mit Blue BoxSystems am Wettbewerb „NRWirtschaft im Wandel“ teilzunehmen. Unsere innovative und nachhaltige Lösung BlueBoxAir setzt neue Maßstäbe im Echtzeittracking der Luftfracht und trägt entscheidend zur Nachhaltigkeit in der Logistikbranche bei“, schließt CEO Schulze.

Der Wettbewerb, der von Deutschland Land der Ideen, Rheinische Post, General-Anzeiger, Deutsche Bank, Abc, RWE, EgonZehnder und Zurich organisiert wird, zielt darauf ab, zukunftsorientierte Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zu würdigen und ihnen eine Plattform zu bieten.

Jetzt heißt es Daumen drücken!

Seit über 20 Jahren steht BusinessCode für maßgeschneiderte IT-Lösungen. Tagtäglich arbeiten mehr als 20.000 Anwender national und international mit Software des Bonner IT-Dienstleisters. Nähe und Erreichbarkeit zeichnen BusinessCode ebenso aus wie Know-how und Kompetenz der langjährig im Unternehmen tätigen Mitarbeiter.
Kernbranche ist seit 1999 die Logistik, in der die BusinessCode mit weltweit agierenden Kunden wie DHL Express, Aramex, Hellmann Worldwide Logistics und Kühne & Nagel nicht nur über ein breites Kundenportfolio verfügt, sondern auch ein einzigartiges Branchen Know-how aufgebaut hat.
Die Basis der individuellen und auf die Kundenwünsche abgestellten IT-Lösungen, bildet die hauseigene Software-Library BCD-Suite. Sie ist das Ergebnis der langjährigen Arbeitsweise von BusinessCode.
Modernste Technologien gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung und bewährten Lösungsideen, so arbeitet BusinessCode daran, seine Kunden national wie international noch erfolgreicher zu machen.
Die unternehmerische Verantwortung für die BusinessCode liegt seit dem Management Buy-Out 2020 bei 10 aktiv im Unternehmen tätigen Mitarbeitern.

Firmenkontakt
BusinessCode
Martin Schulze
Am Hof 28
53113 Bonn
+49 (0)228 – 33885- 211
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Personaler weltweit setzen auf KI und Automatisierung – Umsetzung in Deutschland noch zögerlich

Randstad Studien

Personaler weltweit setzen auf KI und Automatisierung - Umsetzung in Deutschland noch zögerlich

Pressegrafik – Personaler weltweit setzen auf KI und Automatisierung

Technologie gewinnt im Personalwesen immer mehr an Bedeutung, insbesondere, was die Vorhersage von Personal- und Arbeitskapazitäten angeht. Das geht aus den Ergebnissen einer internationalen Studie von Randstad Enterprise hervor. In deutschen Unternehmen ist die Einführung von digitalen Anwendungen wie KI im Personalbereich bisher jedoch verhalten.

Eschborn – Mai 2024. Die Digitalisierung verbessert Rekrutierungs- und Personalprozesse – das ist die fast einstimmige Sicht von Personalverantwortlichen und Unternehmensvorständen weltweit. Laut dem Randstad Enterprise Talent Trends Report 2024 stimmen 97 % der C-Suite- und HR-Führungskräfte der Aussage zu, dass der Einsatz von Technologie die Gewinnung und Bindung von Fachkräften verbessert hat. Dies ist ein Anstieg um acht Punkte im Vergleich zum Vorjahr und der höchste Wert im neunjährigen Bestehen der Studie, die international in 21 Ländern jährlich durchgeführt wird.

Automatisierung und KI hoch auf der Agenda

65 % der Befragten geben in der Studie an, derzeit ihre Budgets im Personalbereich für Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Automatisierung zu erhöhen. Dies ist ein Anstieg um 10 Prozentpunkte seit 2023. Ein wesentlicher Aspekt von KI in diesem Zusammenhang ist nach Auskunft der Befragten die Fähigkeit, prädiktive Analysen über unternehmensinterne Personalkapazitäten- und Bedarfe zu treffen. Zwei Drittel (66 %) der Personalverantwortlichen investieren in Technologien zur KI-Suche und -Matching für das eigene Personalmanagement, ein Anstieg um 14 % gegenüber dem Vorjahr.

Umsetzung in deutschen Unternehmen kommt nur langsam voran

In Deutschland sind Personalverantwortliche jedoch zögerlich in der Umsetzung. Laut der Randstad-ifo-Personaleiterbefragung aus Q3 2023 stufen hierzulande nur knapp über die Hälfte (51 %) die Einführung von KI in der Personalgewinnung sowie die Automatisierung von HR-Prozessen als „hoch“ oder „mittel“ ein. 5% der heimischen Unternehmen nutzen derzeit KI im Personalbereich. In weiteren 25% der Betriebe ist der Einsatz für das Personalwesen konkret geplant. „Deutschland hat beim Thema Digitalisierung noch viel Aufholbedarf. Gerade bei HR-Prozessen besteht viel Potenzial, Aufgaben und Arbeitsschritte mittels KI zu automatisieren – und es wird angesichts des Fachkräftemangels notwendiger denn je“, resümiert Susanne Wißfeld, Geschäftsführerin Business Innovations & Concepts von Randstad Deutschland.

Über den Randstad Enterprise Talent Trends Report
Die Studie „2024 Talent Trends“ befragte 1.076 Führungskräfte und Personalverantwortliche, die sowohl strategische als auch operative Entscheidungen für ihre Unternehmen treffen, in 21 Ländern weltweit. Die von einem Drittanbieter im Auftrag von Randstad Enterprise durchgeführte Umfrage fand über externe Panels im vierten Quartal 2023 digital statt. Die beteiligten Länder sind: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Niederlande, Nordische Länder, Polen, Singapur, Spanien, Schweiz, Großbritannien, USA.

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q3 2023, (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/) die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 800 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2023 bieten einen Einblick in das Urlaubsangebot in Unternehmen.

Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister. Unser Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gleiche Chancen zu bieten und sie dabei zu unterstützen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt relevant zu bleiben. Wir verfügen über ein umfassendes Verständnis des Arbeitsmarktes und helfen unseren Kunden, die qualifizierte, vielfältige und flexible Belegschaft aufzubauen, die sie für ihren Erfolg benötigen.
In der Randstad Gruppe Deutschland begleiten rund 2.550 interne Mitarbeitende an über 500 Standorten Menschen dabei, ihr Potenzial auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen und auszuschöpfen. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR-Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeitende und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören außerdem die Unternehmen Tempo-Team, Gulp, Monster, twago, Randstad RiseSmart, Randstad Sourceright sowie Randstad Outsourcing. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Bettina Desch
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LGBTQIA+ sehen berufliche Nachteile und fordern mehr Inklusion

Randstad Studie

LGBTQIA+ sehen berufliche Nachteile und fordern mehr Inklusion

Pressegrafik – LGBTQIA+ sehen berufliche Nachteile

Mehr als ein Drittel (34 %) der Arbeitnehmer:innen, die sich als LGBTQIA+ identifizieren, sorgen sich aufgrund von Diskriminierung um die eigene Karriere. Sie erwarten mehr Engagement der Arbeitgeber für Inklusion. Was Betriebe tun können, um inklusivere Arbeitsplätze für alle zu schaffen, erklärt Randstad-Experte Frank Münze.

Eschborn – Mai 2024. Viele Angehörige der LGBTQIA+-Gemeinschaft nehmen die eigene sexuelle und geschlechtliche Identität im beruflichen Kontext weiterhin als Hürde wahr. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Pulse Surveys des Randstad Arbeitsbarometers 2024 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsbarometer/). 35 % der Befragten in Deutschland geben etwa an, lieber im Homeoffice zu arbeiten, weil sie ihren Arbeitgeber nicht als inklusiv wahrnehmen. 34 % bangen wegen möglicher Diskriminierung um ihre berufliche Weiterentwicklung.

Mehr Handeln von Arbeitgebern gefordert

Vor diesem Hintergrund erwarten aktuell mehr als die Hälfte (53 %) der Arbeitnehmenden, die sich als LGBTQIA+ identifizieren, vom eigenen Arbeitgeber Maßnahmen, um Arbeitsplätze inklusiver zu gestalten. Fast der gleiche Anteil (52 %) erwartet eine interne Positionierung im Unternehmen zu LGBTQIA+-Themen. 46 % wünschen sich eine öffentliche Positionierung ihres Arbeitgebers.

„Vielfalt und die Gleichberechtigung von Menschen der LGBTQIA+-Gemeinschaft sind ein zentrales Thema der neuen Arbeitswelt, das für Arbeitgeber ganz oben auf der Agenda stehen muss“, so Frank Münze, Head of Talent & EDI&B bei Randstad Deutschland: „Das gute Signal aus der deutschen Wirtschaft – viele Unternehmen handeln.“

Jedes zweite Unternehmen engagiert sich bereits

Das verdeutlichen die Einschätzungen der Befragten. 51 % geben an, der eigene Arbeitgeber würde bereits sinnvolle Maßnahmen ergreifen, um einen inklusiveren Arbeitsplatz zu schaffen. Weitere 45 % sehen die eigene Unternehmensführung und 42 % die eigenen Kolleg:innen als Verbündete – sogenannte Allies – von LGBTQIA+ an – und nach Angaben von 47 % engagiert sich der Arbeitgeber im Rahmen des Pride Month mit passenden Aktivitäten.

„Die Zahlen des Randstad Arbeitsbarometers sind erfreulich, denn sie verdeutlichen, dass die Unternehmen das Thema ernst nehmen und erkennen, wie wichtig es ist, dass alle Menschen am Arbeitsplatz sie selbst sein können“, so Frank Münze.

Inklusion bedeutet mehr als Bekenntnisse

Allerdings werden viele Maßnahmen der Arbeitgeber als Tokenismus eingestuft: 39 % geben in der Befragung an, der betriebliche Beitrag zu Pride Month oder anderen Inklusionsinitiativen habe keine Substanz und ginge nicht über symbolische Maßnahmen hinaus. 33 % gehen sogar davon aus, dass ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität das eigene Gehalt oder ihre Beförderungsperspektiven beeinträchtigt hat. „Echte Inklusion bedeutet, Raum für alle Menschen und ihre unterschiedlichen Perspektiven zu schaffen“, so Frank Münze.

„Das kann beispielsweise über interne Arbeitsgruppen gelingen, die sich mit für die LGTBQIA+-Gemeinschaft wichtigen Themen auseinandersetzen und Handlungsempfehlungen abgeben – die dann tatsächlich umgesetzt werden. Ebenfalls entscheidend sind die kontinuierliche Kommunikation und ein proaktives Zuhören, die die Perspektiven und das Engagement dieser Gemeinschaft ernst nehmen und in die Unternehmenskultur integrieren. Und nicht zuletzt ist es entscheidend, dass sich die Geschäftsführung selbst dieser Themen annimmt. Mit diesen Maßnahmen können Unternehmen einen großen Schritt in Richtung Inklusion realisieren.“

Über das Randstad Arbeitsbarometer
Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsbarometer/) wurde 2003 eingeführt und deckt inzwischen 34 Länder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal jährlich und macht sowohl nationale als auch globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Verschiedene Pulse Surveys in ausgewählten Ländern ergänzen im Jahresverlauf das Randstad Arbeitsbarometer mit Einblicken in aktuelle Entwicklungen. Die Befragung wird online unter Arbeitnehmer:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit nachgehen. Die Mindeststichprobengröße beträgt 800 Interviews pro Land. Der Pulse Survey Mai 2024 befragte 350 Arbeitnehmer:innen in Deutschland, die sich als LGBTQIA+ identifizieren.

Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister. Unser Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gleiche Chancen zu bieten und sie dabei zu unterstützen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt relevant zu bleiben. Wir verfügen über ein umfassendes Verständnis des Arbeitsmarktes und helfen unseren Kunden, die qualifizierte, vielfältige und flexible Belegschaft aufzubauen, die sie für ihren Erfolg benötigen.
In der Randstad Gruppe Deutschland begleiten rund 2.550 interne Mitarbeitende an über 500 Standorten Menschen dabei, ihr Potenzial auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen und auszuschöpfen. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR-Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeitende und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören außerdem die Unternehmen Tempo-Team, Gulp, Monster, twago, Randstad RiseSmart, Randstad Sourceright sowie Randstad Outsourcing. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Bessere Teamarbeit: Was Unternehmen von der Fliegerei lernen können

Bessere Teamarbeit: Was Unternehmen von der Fliegerei lernen können

Gute Zusammenarbeit ist nicht auf Top-down-Strukturen angewiesen (Bildquelle: Dragos Grigore auf Unsplash)

Die Belastung durch Arbeitsstress nimmt bei deutschen Arbeitnehmern infolge andauernder Krisen und mangelhafter Reaktionen der Unternehmensführung kontinuierlich zu. Diese angespannte Situation führt nicht nur zu Erschöpfungszuständen, sondern immer häufiger auch zu Wutgefühlen bei den Beschäftigten. Eine solche innere Kündigung hat nicht nur persönliche, sondern auch wirtschaftliche Konsequenzen. Das Management sollte daher im Interesse des Unternehmens rechtzeitig reagieren.

Eine positive und resiliente Belegschaft ist für den Erfolg jedes Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass gute Führung und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden und zur Steigerung der Resilienz beitragen und die Fehlerquote senken. Durch die Schaffung eines positiven Arbeitsklimas können Unternehmen nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit steigern, sondern auch die Unternehmenskultur nachhaltig stärken. Das bestätigen auch führende Experten und empfehlen Maßnahmen, um Stress in produktive Arbeitsenergie umzuwandeln.
Eine unterstützende Führungskultur und ein förderliches Arbeitsumfeld spielen dabei eine wichtige Rolle. Zu dieser Kultur gehören z.B: Bereitstellung flexibler Arbeitsbedingungen, Investition in Aus- und Weiterbildung, Förderung offener Kommunikation, Raum für individuelle, situative Entscheidungen und weniger strikte Top-down-Direktiven. Obwohl die Vorteile auf der Hand liegen, gibt es in vielen Führungsetagen noch Vorbehalte gegen flache Hierarchien. Daher ist es wichtig, gerade das Top-Management für solche Veränderungen zu gewinnen und die Hierarchien in den Unternehmen zu verschlanken, um den Unternehmenserfolg zu fördern.

Der Unternehmensberater und Pilot Bruno Dobler, der schon viele Unternehmen in ihrer Entwicklung begleitet und beraten hat, betont die Verantwortung der Unternehmensführung nicht nur im Zusammenhang mit der aktuellen Krisenserie: „Die schnelle Abfolge von Krisen mag sicher eine Rolle spielen, aber eigentlich verstärken solche Ereignisse nur die strukturellen Probleme, die in vielen Unternehmenskulturen (https://de.wikipedia.org/wiki/Organisationskultur) verwurzelt sind: Zu wenig Freiräume für individuelle, situative Entscheidungen durch Top-down-Ansätze und zu viele Hierarchieebenen. Gerade solche Freiräume würden aber das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter stärken. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit aus und trägt letztlich zu einem gesunden Betriebsklima bei. Ein Vorbild für die Wirtschaft könnte die Fliegerei sein, denn hier kommt es auf Teamwork an. Eine frustrierte Flugzeugbesatzung wäre ein enormes Sicherheitsrisiko!“

Flugkapitäne sind ohne ihre Crew völlig aufgeschmissen: Ohne das Bodenpersonal könnten sie nicht abheben, ohne ein zuverlässiges Team an Bord würden sie das (Reise-) Ziel nicht erreichen. Denn nur ein Team, das perfekt und professionell harmoniert, hoch motiviert ist und Hand in Hand arbeitet, kann einen reibungslosen Ablauf an Bord und damit ein sicheres Ankommen gewährleisten. Darüber hinaus trägt eine reibungslose Zusammenarbeit zur guten Reputation und zum Erfolg einer Airline bei. In seinem praxisnahen Vortrag „Cross-check complete – ohne Crew keine sichere Landung“ (https://www.dobler.ch/vortrag-team-zusammenarbeit-reputation-motivation) geht Keynote Speaker Bruno Dobler genau auf diese Punkte ein und überträgt das Leadership-Know-how eines Flugkapitäns auf das Management eines Unternehmens.

„Frustration kann irgendwann in Wut umschlagen. Das fängt leise im Inneren an, baut sich auf und hat Konsequenzen am Arbeitsplatz. Die Folge ist: Wenn ich sowieso nichts entscheiden kann oder nichts zähle, dann sollen die da oben entscheiden. Genau dieses Szenario erleben wir tagtäglich in Unternehmen. In der Luftfahrt wäre eine solche Einstellung katastrophal. Ein Pilot kann in einer Notsituation nicht das Management (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/management-37609) um eine Entscheidung bitten. Eine schnelle Lösung kann nur gemeinsam mit dem Team gefunden werden. Ein Pilot stimmt sich immer mit seinem Team ab. Jeder ist involviert. Das funktioniert, weil alle gut vorbereitet und motiviert sind. Natürlich gibt es auch Stress an Bord. Aber die Möglichkeit, situativ zu entscheiden, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und hilft, in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Davon können sich Unternehmen für ihre Herausforderungen inspirieren lassen“, so Keynote Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seine international gefragten Vorträge auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Bruno Dobler
Keynote Speaker & Coach
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Randstad engagiert sich für eine weltoffene Gesellschaft

Neues Unternehmensnetzwerk „Vielfalt ist Zukunft“

Randstad engagiert sich für eine weltoffene Gesellschaft

Carlotta Köster-Brons (zweite von links) bei der parlamentarischen Veranstaltung. (Bildquelle: Mario Schmidt)

Mit dem neu gegründeten Unternehmensnetzwerk „Vielfalt ist Zukunft“ setzen sich Randstad Deutschland, IKEA, Generali und weitere Initiatoren sowie die Stiftung gegen Rassismus und ProjectTogether für eine aktive Gestaltung der deutschen Einwanderungs- und Integrationspolitik ein.

Eschborn, März 2024 – Am 22. März veröffentlichte das neue Unternehmensnetzwerk im Rahmen einer parlamentarischen Veranstaltung im Bundestag, die unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali-Radovan MdB stattfand, einen Appell für eine offene und freie Gesellschaft, der die essentielle Rolle von Einwanderung für wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Vielfalt betont.

Die Initiatoren sind überzeugt, „dass Vielfalt und Weltoffenheit genauso wie Rechtsstaatlichkeit und eine lebendige Demokratie die Voraussetzungen sind, um die Freiheit und den Wohlstand aller auch in der Zukunft zu sichern“, so das neue Positionspapier von „Vielfalt ist Zukunft.“ „Deutschland ist auf Zuwanderung in den Arbeitsmarkt angewiesen“, betont auch Carlotta Köster-Brons, Leiterin des Hauptstadtbüros und National CSR-Koordinatorin der Randstad Gruppe Deutschland. „Bereits jetzt und noch stärker in den kommenden Jahren wird sich der demografische Wandel auf unseren Arbeitsmarkt auswirken. Zukünftig werden wir, unabhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage, immer einen Mangel an Arbeits- und Fachkräften haben, den wir nur durch eine Zuwanderung von außen bewältigen können.“

Die zum Netzwerk gehörenden Unternehmen sind erfahren in der Beschäftigung von Menschen unterschiedlichster Herkunft und betonen den wichtigen Beitrag von Unternehmen zu gesellschaftlicher Teilhabe und gelingender Integration. In dem Positionspapier fordern sie mit sieben konkreten Vorschlägen eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Abbau bestehender Hürden in der Einwanderungs- und Integrationspolitik.

„Um als Zuwanderungsland, insbesondere für qualifizierte Fachkräfte, attraktiv zu sein, müssen wir ein weltoffenes und tolerantes Land für Menschen aus anderen Kulturkreisen sein“, ergänzt Carlotta Köster-Brons. „Menschen müssen sich willkommen fühlen und langfristige Perspektiven für sich erkennen. Nur so erreichen wir die Arbeitskräfte, die der Wirtschaftsstandort Deutschland so dringend benötigt.“

Das Positionspapier zum Download finden Sie hier (https://www.randstad.de/s3fs-media/de/public/2024-03/vielfalt-ist-zukunft-initiative_0.pdf).

Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister. Unser Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gleiche Chancen zu bieten und sie dabei zu unterstützen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt relevant zu bleiben. Wir verfügen über ein umfassendes Verständnis des Arbeitsmarktes und helfen unseren Kunden, die qualifizierte, vielfältige und flexible Belegschaft aufzubauen, die sie für ihren Erfolg benötigen.
In der Randstad Gruppe Deutschland begleiten rund 2.550 interne Mitarbeitende an über 500 Standorten Menschen dabei, ihr Potenzial auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen und auszuschöpfen. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR-Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeitende und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören außerdem die Unternehmen Tempo-Team, Gulp, Monster, twago, Randstad RiseSmart, Randstad Sourceright sowie Randstad Outsourcing. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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